DE319942C - Krispelmaschine - Google Patents

Krispelmaschine

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DE319942C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

  • Krispelmaschine. Bei den bekannten Krispehnaschinen, bei denen die zusammengefaltete Haut zwischen zwei einander parallelen Platten hin und her gerollt wird, muß der Widerstand, den die mehr oder wenig spröde Haut der Rollenbewegung entgegensetzt, durch die Reibung der Krispelplatten an der Haut überwunden werden. Bei den sehr glatten und zudem meist spröden Häuten genügte vielfach die Reibung zwischen ihnen und den Krispelplatten nicht, um den Widerstand der Hautfalte gegen die Rollbewegung zu überwinden, denn je größer der Druck der Krispelplatten gewählt wurde, um die Reibung zu erhöhen, um so mehr wurde auch die Hautfalte zwischen den Krispelplatten eingepreßt und um so schwerer ließ sie sich hin und her rollen. Außerdem gibt es manche Lederarten, die eine glatte Oberfläche haben, aber nur mit sehr geringem Druck gekrispelt werden dürfen. Bei diesen war die Erhöhung der Reibung zwischen den Krispelplatten und der Haut überhaupt nicht durch engeres Aneinanderstellen der Krispelplatten möglich.
  • Dieser Mangel soll durch die Erfindung beseitigt werden. Diese besteht darin, daß eine oder beide. Krispelplatten quer zu ihrer Bewegungsrichtung unterteilt sind und jeder Teil für sich federnd nachzugeben vermag. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Teile der Krispelplatten -mit verschieden großem Druck auf die Haut drücken zu lassen und durch größeren Druck auf die an die Hautfalte anschließenden Hautteile als auf die Hautfalte selbst die Reibung zwischen den Krispelplatten und der Haut zu erhöhen, ohne dadurch den Druck auf die Hautfalte zu beeinflussen. Der verschieden große Drück der Krispelplattenteile kann sowohl durch verschieden starke Federn, als auch durch ein Verschieben der einzelnen Teile senkrecht zur Bewegungsrichtung der Platten, als auch durch beides zugleich erzielt werden.
  • Die neue Krispelplatte ist in der Zeichnung in einem Beispiel in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen im Aufriß dargestellt. Bei der gezeichneten Ausführung ist nur die eine Krispelplatte quer zu ihrer Bewegungsrichtung einmal geteilt und zerfällt in die beiden Teile a und a'. Die andere Krispelplatte b ist dagegen quer zu ihrer Bewegungsrichtung nicht geteilt. Die beiden Teile a und a' der geteilten Krispelplatte sind jeder für sich auf Federn c, c' gelagert, so daß sie unabhängig voneinander federnd nachzugeben vermögen. Die Widerlager d, d' der Federn c, c' - sind in bezug aufeinander senkrecht zur Bewegungsrichtung der Krispelplatten verschiebbar, so daß es durch Verschieben de: unteren Plattenteile a' möglich ist, den Druck auf die von der Hautfalte e herabhängenden Hautteile e' zu erhöhen, ohne dabei den Druck auf die Hautfalte erhöhen zu müssen (Fig. 2). Der gleiche Erfolg läßt sich damit erzielen, daß die Federn c', auf denen die unteren Krispel=_ plattenteile gelagert sind, stärker als die Federn c gewählt werden, oder daß in an sich bekannter Weise mehrere ineinandergesteckte Federn verwendet werden. Um die Reibung der gegeneinanderbewegten Hautteile zu verringern, werden diese in bekannter We=se durch eine Zunge f getrennt gehalten. Die Gestalt der Krispelplatten ist im übrigen unwesentlich. Diese können auch, wie das. bekannt und meist der Fall ist, in zu ihrer Bewegungsrichtung parallele Streifen geteilt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krispelmaschine, bei der die zusammengefaltete Haut zwischen zwei einander parallelen Platten hin und her gerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Platten quer zu ihrer Bewegungs-. richtung unterteilt sind und jeder Teil (a, a') für sich, unabhängig von den anderen, federnd nachzugeben vermag.
  2. 2. Krispelmaschne nach Patentanspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (a, a') der quergeteilten Platte mit verschieden großem Druck auf die Haut einwirken.
  3. 3. KrispelmaschinenachPatentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (d, d') der Federn (c, cl, auf denen die Teile (a, a') der quergeteilten Platte gelagert sind, in bezug -aufeinander senkrecht zur Bewegungsrichtung der Platten verschiebbar sind. q.. Krispehnaschinenach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (a, a') der quergeteilten Platte auf verschieden starken Federn (e' c) gelagert sind.
DE1919319942D 1919-08-30 1919-08-30 Krispelmaschine Expired DE319942C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288264A2 (de) * 1987-04-21 1988-10-26 Vyzkumny Ustav Kozedelny Verfahren zum Strecken von Leder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288264A2 (de) * 1987-04-21 1988-10-26 Vyzkumny Ustav Kozedelny Verfahren zum Strecken von Leder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0288264A3 (de) * 1987-04-21 1990-07-04 Vyzkumny Ustav Kozedelny Verfahren zum Strecken von Leder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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