DE317932C - - Google Patents
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- DE317932C DE317932C DENDAT317932D DE317932DA DE317932C DE 317932 C DE317932 C DE 317932C DE NDAT317932 D DENDAT317932 D DE NDAT317932D DE 317932D A DE317932D A DE 317932DA DE 317932 C DE317932 C DE 317932C
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- envelope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/06—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with provisions for repeated re-use
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN
AM 7. JANUAR 1920
KLASSE 54 b GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patent 315911.
In dem Hauptpatent ist ein Briefumschlagverschluß unter Schutz gestellt, der eine beliebige
Wiederbenutzung von normalen Briefumschlägen, Aktensäcken jeder Art und Größe unter Schutz stellt. Er stellt im wesentlichen
eine Verschlußkappe dar, welche aus einem Adreßblatt mit angefalzter, nach der Rückseite übergreifender Verschlußklappe besteht
und mit Leimrändern versehen ist. Der Vorteil dieser einfachen Einrichtung besteht
darin, mit den einfachsten Mitteln die Möglichkeit zu gewähren, handelsübliche Briefumschläge,
Aktensäcke o. dgl., so wie sie durch die Post einlaufen, beliebig oft zur Versendung
von Briefschaften zu verwenden, bis ein völliger Verschleiß des Briefumschlags oder
Aktensacks eintritt. Störend wirkt bei diesem Verfahren, das an sich eine erhebliche Ersparnis
im Gebrauch ' von Umschlägen gestattet, die Tatsache, daß die gebrauchten Briefumschläge
meistens entweder mit einer Adresse beschrieben oder als sogenannte Fensterum- ; schlage ausgebildet sind, bei denen durch eine
durchscheinende Stelle des Umschlags die auf dem Briefbogen angegebene Adresse von außen
sichtbar gemacht wird. Beide Tatsachen, erschweren die Benutzung des Briefumschlagverschlnsses
nach dem Hauptpatent.
Demgemäß stellt der Gegenstand der Erfindung eine Weiterausbildung des Briefumschlagverschlusses
nach dem Hauptpatent dar, indem zwischen dem Adreßblatt und der zugehörigen Verschlußklappe eine gelochte Trennungskante
verläuft, welche die von der Kappe getrennte Anbringung des Adreßblatts an einer
beliebigen Stelle des Briefumschlags ermöglicht. Hierdurch ist man in der Lage, einerseits die
auf dem Briefumschlag stehende Adresse durch das Adreßblatt zu überdecken und so unwirksam
zu machen, anderseits kann man bei Fenster umschlagen die auf dem Briefbogen
stehende Adresse wieder benutzen, indem man die Kappe ohne das abtrennbare Adreßblatt
benutzt. Im letzten-Fall wird die Briefmarke auf der Kappe 'angeordnet.
- Die durch die Lochlinien verbundenen Adreßblätter und Verschlußkappen können einzeln
in den Handel gebracht werden, wobei die Verschlußkappe in der Mitte parallel zur Trennungskante
gefalzt ist, um das Überschlagen über die Öffnungskante des Umschlags zu erleichtern.
Man kann aber auch der Bequemlichkeit halber derartige vereinigte Briefverschlußstücke
in Form eines fortlaufenden Bandes anordnen, von welchem einzelne Stücke nach Bedarf abgeschnitten werden. Besonders
für große Betriebe, wo nur eine gewisse Anzahl von ganz bestimmten' Umschlaggrößen
verwendet wird, ist es auch möglich, derartige Briefverschlußbänder durch quer zur Tren-
nungskante verlaufende Lochlinien in Abschnitte von bestimmter Größe zu unterteilen,
so daß leicht die einzelnen \7erschlußstücke
abgerissen werden können.
Um eine bequeme Aufbewahrung und Versendung derartiger Bänder zu gestatten, kann
man diese zu Rollen aufwickeln. Es ist allerdings bereits bekanntgeworden, einzelne durch
Lochlinien verbundene, meist vorgedruckte
ίο Adreßblätter zu Rollen aufzuwickeln. Derartige
Anordnungen zeigen aber nicht die für den Erfindungsgegenstand wesentliche Verbindung
einer Verschlußkappe mit einem Adreßblatt durch eine gelochte Trennungskante und
dienen auch nicht der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe der Papierersparnis.
Einige Ausführungsformen -des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt;
es zeigen: Fig. 1 den neuen Briefumschlagver-
ao Schluß von der unteren Seite aus gesehen, Fig. 2 eine Anzahl solcher Biiefumschlagverschlüsse
zu einer Rolle aufgewickelt, Fig. 3 einen Aktensack, Fig. 4 einen Fensterumschlag
mit der neuen Verschlußvorrichtung, Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Briefumschlagverschlusses
von unten, Fig. 6 denselben Verschluß an einem Aktensack befestigt.
Der neue Briefumschlagverschluß besteht aus einer Verschlußkappe α, an die mittels
einer Lochlinie b ein Adreßblatt c angehängt i'.t. ■ Die Verschlußkappe besitzt in ihrer Mitte
eine der Lochlinie b parallele Falzkante d. Beiderseits der Lochlinie b verlaufen zwei Leimstreifen
e, e1, ebenso an der oberen und unteren Begrenzungskante Leimstreifen f1, f.
Die Leimstreifen können durch Lochungen g, S1, g2, g3 begrenzt sein. Wie in Fig. 2 gezeigt,
können die Verschlußvorrichtungen in Form eines Streifens h ausgebildet sein, der
zu einer Rolle h1 aufgewickelt werden kann. Dieser Streifen kann durch quergerichtete
Lochlinien i in einzelne Abschnitte unterteilt sein, die sich nach der Breite der zu verschließenden
Briefumschläge richten. Will . man mit dem verbesserten Briefumschlagverschluß
beispielsweise einen Aktensack fs (Fig. 3) verschließen, so reißt man die Kappe α von
dem Adreßblatt c ab. Man klebt hierauf den Leimrand f1 auf die eine Seite des Umschlags
und biegt die Kappe über die Öffnungskante des Umschlags. Hierauf klebt man den Leimrand
e1 auf der anderen Seite des Umschlags f fest. Das Adreßblatt c klebt man auf die
eine Fläche des Aktensacks derart, daß er die darauf angebrachte Adresse überdeckt. Auf
das Adreßblatt wird die Adresse geschrieben · und das Postwertzeichen aufgeklebt. Will
man einen Fensterumschlag I nach Fig. 4 verschließen, so reißt man das Adreßblatt ab
und klebt die Verschlußkappe α über die Öffnungskante des Umschlags, nachdem man den
Brief so eingelegt hat, daß die auf dem Briefbogen aufgebrachte Adresse sichtbar wird.
Das Postwertzeichen klebt man auf die Verschlußkappe. Bei ankommenden Briefen schneidet
man die Verschlußkappe α an der Falzkante durch und entnimmt den Brief. Will
man den Umschlag wieder benutzen, so reißt man die Überreste der Kappe α an den Lochlinien
g ab. Ebenfalls reißt man das Adreßblatt c an den Lochlinien g2, g3 ab. Man legt
hierauf den Brief ein und befestigt eine neue Verschlußkappe α und ein neues Adreßblatt c.
Eine etwas abgeänderte Ausführungsform unterscheidet sich von der Anordnung nach
Fig. ι dadurch, daß beiderseits der Falzkante d die Verschlußkappe ebenfalls Leimstreifen m
trägt, die von Lochlinien n, nl begrenzt sind, Die Adreßkappe wird bei Verschluß eines
Briefes oder Aktensacks auf ihrer ganzen Unterfläche angefeuchtet und hierauf so angeklebt
(vgl. Fig. 6), daß die Leimstreifen »1 über die Öffnungskante de.; Aktensacks hervorstehen
und sich demgemäß aufeinander verleimen. Hier ist die Öffnung des Briefumschlags
insofern erleichtert, als man die Verschlußkappe an der Falzkante nicht zu durchschneiden hat, sondern einfach die zusammengeleimten
Streifen m erfaßt und an den Lochlinien η abreißt. Die Weiterbehandlung
ist dieselbe wie bei der Anordnung nach Fig. i.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Briefumschlagverschluß zur beliebigen Wiederbenutzung von normalen Briefumschlägen, Aktensäcken 0. dgl. nach Patent 315911, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Adreßblatt (c) und der zugehörigen Verschlußkappe (α) eine gelochte Trennungskante (b) verläuft, welche die von der Kappe (α) getrennte Anbringung des Adreßblatts (c) an einer beliebigen Stelle des Briefumschlags ermöglicht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317932C true DE317932C (de) |
Family
ID=570551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317932D Active DE317932C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317932C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106156B (de) * | 1957-12-12 | 1961-05-04 | Winkler Richard | Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln aus Papier od. dgl. mit Laengsnaht, geschlossener Boden- und offener Verschlussklappe |
US3963174A (en) * | 1973-05-05 | 1976-06-15 | Lyra Rose T De | Permanent envelope |
US5626282A (en) * | 1995-12-06 | 1997-05-06 | Lewis; Gerald C. | Envelope sealing system |
-
0
- DE DENDAT317932D patent/DE317932C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106156B (de) * | 1957-12-12 | 1961-05-04 | Winkler Richard | Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln aus Papier od. dgl. mit Laengsnaht, geschlossener Boden- und offener Verschlussklappe |
US3963174A (en) * | 1973-05-05 | 1976-06-15 | Lyra Rose T De | Permanent envelope |
US5626282A (en) * | 1995-12-06 | 1997-05-06 | Lewis; Gerald C. | Envelope sealing system |
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