DE3177309T2 - Mittels magnetische Mitteln verbesserte Zerstäubungsquelle. - Google Patents

Mittels magnetische Mitteln verbesserte Zerstäubungsquelle.

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/34Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering
    • H01J37/3402Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering using supplementary magnetic fields
    • H01J37/3405Magnetron sputtering

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Vorrichtungen zur Beschichtung durch Vakuumzerstäubung und insbesondere Magnetron-Zerstäubungsquellen für solche Vorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Aufbringen von Beschichtungen unter Vakuum ist heute sehr weit verbreitet und wird in Zukunft steigende Bedeutung erlangen. Die durch Glimmentladungen induzierte Kathodenzerstäubung entwickelt sich zu einem sehr bedeutenden Verfahren zur Bewirkung solcher Ablagerungen bzw. Abscheidungen. Ein großer Teil der jüngsten Arbeiten betrifft die verschiedenen Abmessungen des Magnetrons, bei denen verbesserte Zerstäubungsraten und Betriebszustände bei geringeren Drucken durch sinnvollen Einsatz magnetischer Felder erzielt werden. Es gibt umfangreiche Literatur und zahlreiche Patente, die in den letzten zehn Jahren veröffentlicht worden sind. Eine besonders informative und verständliche Zusammenfassung wird in dem Buch "Thin film Processes" von John L. Vossen und Werner Kern, veröffentlicht von Academic Press, New York, 1978 gegeben. Besonders interessant sind Kapital II-1 "Glow Discharge Sputter Deposition" von J. L. Vossen and J. J. Cuomo, Kapitel II-2, "Cylindrical Magnetron Sputtering", von John A. Thornton und Alan S. Penfold; Kapitel II-3 "The Sputter and S-Gun Magnetrons" von David B. Fraser und Kapitel II-4 "Planar Magnetron Sputtering" von Robert K. Waits.
  • Um die Intensität der Glimmentladungen durch die Anwendung magnetischer Felder zu verbessern, ist es notwendig, daß die Elektrodenabmessungen, die Intensitäten des magnetischen Feldes und die Geometrie des magnetischen Feldes in der Weise ausgewählt werden, daß Elektronenfallen erzeugt werden. In den meisten Fällen führen sich kreuzende elektrische und magnetische Felder zu Elektronen-Driftströmen, die in sich selbst geschlossen sind. Im Falle von zylindrischen Magnetrons können zum Beispiel radiale Elektronenfallen mit im wesentlichen gleichförmigen magnetischen Feldern parallel zu den Achsen der Kathode und der Anodenzylinder gebildet werden. Durch Ausstattung der Kathode mit einer die Elektronen reflektierenden Fläche an ihren Enden kann der Elektronenverlust aus der Entladung durch axiales Driften reduziert werden, so daß die Entladungsintensität weiter verbessert wird und ein Betrieb bei geringeren Gasdrucken möglich ist. (Vgl. dazu zum Beispiel das oben erwähnte Kapitel II-2, "Cylindrical Magnetron Sputtering", von John A. Thornton und Alan S. Penfold, insbesondere Seiten 77 bis 88.)
  • Bei vielen der zur Bedampfung durch Kathodenzerstäubung verwendeten Magnetrons wird das Einfangen von Elektronen dadurch erreicht, daß das magnetische Feld im Vergleich zu der Gestalt des Zerstäubungstargets (Kathode) in bestimmter Weise ausgebildet wird. Insbesondere wird bei den meisten planaren Magnetrons ein magnetisches Feld erzeugt, welches in Schleifen durch die planare Kathodenfläche verläuft und welches ein tunnelförmiges magnetisches, in sich geschlossenes Feld bildet. (Vgl. dazu zum Beispiel das obengenannte Kapitel II-4, "Planar Magnetron Sputtering", von Robert K. Waits, insbesondere Seite 132.) Bei normalen Betriebsbedingungen ist die Glimmentladung zum großen Teil von diesem magnetischen Tunnel eingeschlossen.
  • Magnetische Tunnel werden auch bei nicht planaren Magnetronaufbauten verwendet. Ein Beispiel für eine hohle Kathode eines zylindrischen Magnetrons, bei dem ein einziger magnetischer Tunnel verwendet wird, ist in Fig. 4 auf Seite 113 des obengenannten Kapitels II-3, "The Sputter and S-Gun Magnetrons", von David B. Fraser dargestellt. Weiterhin sind Beispiele für zylindrische Magnetrons mit mehrfachen magnetischen Tunneln in Fig. 3 auf Seite 78 des obengenannten Kapitels II-2 gezeigt.
  • Bei einer anderen kreisförmigen Magnetron-Zerstäubungsquelle (Sputter- Quelle) wird eine Kathode (Target) mit im wesentlichen invertierter konischer Konfiguration, die eine axialsymmetrische zentrale Anode umgibt, verwendet. Ein Beispiel einer solchen Zerstäubungsquelle ist im Detail in dem US-PS 4,100,055 vom 11. Juli 1978 von Robert M. Rainey mit dem Titel "Target Profile for Sputtering Apparatus" dargestellt. Eine solche Zerstäubungsquelle ist von der Firma Varian Associates, Inc. unter der Bezeichnung "S-Gun" erhältlich. Diese Zerstäubungsquelle wird ferner auch in dem obengenannten Kapitel II-3, insbesondere in fig. 1, Seite 116 und Fig. 3, Seite 117 beschrieben. Insbesondere Fig. 3 auf Seite 117 zeigt schematisch die durch die konische Kathodenfläche (Target) verlaufenden Schleifen des magnetischen Feldes, durch die ein magnetischer Tunnel gebildet wird, der die Glimmentladung einschließt.
  • Bei den bekannten magnetischen Tunneln müßten die energiereichen Elektronen, die die Glimmentladung unterstützen, die magnetischen Feldlinien überqueren, um aus dem magnetischen Tunnel herauszukommen, was jedoch unmöglich ist, wenn die magnetischen Feldstärken groß genug sind. Ferner können aus energetischen Gründen auch die Elektronen, die durch die Entladung eingefangen wurden, nicht die Kathode erreichen. Selbst wenn diese Elektronen den magnetischen Feldlinien in Richtung auf die Kathodenoberfläche folgen, so werden sie dort elektrostatisch in die Entladung zurückreflektiert.
  • In dem Maß, wie die magnetische Feldstärke mit dem Abstand von der Kathodenoberfläche abfällt, was in den meisten bekannten magnetischen Tunneln vorkommt, können auch "magnetische Spiegeleffekte" zur Elektronenreflektion beitragen. Der hauptsächliche Effekt einer solchen magnetischen Spiegelung besteht im allgemeinen darin, daß der Bereich der Elektronenreflektion ein Stück weiter von der Kathodenoberfläche wegbewegt wird. Dieser Effekt ist jedoch im Hinblick auf die Bedeutung des magnetischen Tunnels bei der Reflektion von Elektronen, um diese in der Glimmentladung zu halten, nebensächlich. In jedem Fall werden diejenigen Elektronen, die durch den magnetischen Spiegel entweichen würden, elektrostatisch zurück in die Entladung reflektiert. Aus diesem Grund ist es einfach und richtig, die Elektronenreflektion bei den bekannten Systemen als "elektrostatisch" zu bezeichnen, auch wenn einige magnetische Spiegelungen auftreten können.
  • Die Entladungsintensität ist im allgemeinen im Zentrum eines magnetischen Tunnels, in dem die magnetischen Feldlinien im wesentlichen parallel zur Kathodenoberfläche verlaufen, maximal und fällt in Richtung auf die Seiten des magnetischen Tunnels steil ab. Die unmittelbar benachbart liegende Intensität der Glimmentladung führt zu örtlichen Kathoden-(Target-)Erosionsraten, die dazu führen, daß die Kathodenoberfläche ungleichförmig erodiert. Beispiele für die nicht gleichförmige Erosion einer S-Gun-Kathode sind in Fig. 3 des obengenannten US- Patentes 4,100,055 von Rainey gezeigt, während Beispiele für den Fall von planaren Magnetronkathoden in Fig. 5 auf Seite 141 des obengenannten Kapitels II-4 erläutert sind.
  • Eine Folge der nicht gleichförmigen Kathodenerosion besteht darin, daß das Target-Material nicht vollständig nutzbar ist. Eine weitere Folge ist die Tatsache, daß Veränderungen in dem Verteilungsmuster des die Kathodenoberfläche verlassenden zerstäubten Materials auftreten können. Zusätzlich neigt die Glimmentladung dazu, sich entlang des magnetischen Tunnels zu bewegen, um einen geringen Abstand zur Kathodenoberfläche einzuhalten, wenn diese wegerodiert. Diese Bewegung führt in Verbindung mit der nicht gleichförmigen Kathodenerosion zu einer noch schärferen Konzentration der Entladung, was wiederum eine weitere Vergrößerung der Nichtgleichförmigkeit der Kathodenerosion zur Folge hat. Darüber hinaus begrenzt eine solche nicht gleichförmige Kathodenerosion den Emissionsbereich der gesputterten Atome auf ein relativ schmales Band auf der Kathodenoberfläche. Dies wiederum begrenzt den Bereich der Richtung der gesputterten Atome, die an dem zu beschichtenden Substrat ankommen, wodurch die Schichteigenschaften wie zum Beispiel die Gleichförmigkeit und die Stufenabdeckung, die beide bei der Metallisierung von Halbleiterplättchen von besonderer Bedeutung sind, beeinträchtigt werden. Weiterhin kann die Ablagerungsrate bei einer tief erodierten Kathode aufgrund von geometrischen Abschirmungseffekten reduziert sein. Schließlich wird eine nicht gleichförmige Kathodenerosion auch durch entsprechend ungleichförmige Kathodenaufheizung bewirkt, welche in ungünstiger Weise sowohl Kühlungsprobleme als auch thermische Spannungen der Kathode beeinflußt.
  • Bei der Verwendung bekannter magnetischer Tunnel besteht eine weitere Folge der Bewegung der Glimmentladung durch die Erosion der Kathodenoberfläche darin, daß die Entladung sich im allgemeinen in einen Bereich mit größerer magnetischer Feldstärke bewegt. Dies führt zu einer Verringerung der Entladungsimpedanz, wodurch geringere Betriebsspannungen, höhere Entladungsströme und eine höhere Entladungsleistung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Ablagerungsrate erforderlich sind (vgl. das obengenannte Kapitel II-2, Seiten 94 bis 98 sowie Kapitel II-3, Seiten 117 bis 121). Eine Darstellung der Ernsthaftigkeit dieses Problems bei einigen Anwendungen wird in der US-PS 4,166,783 vom 4. September 1979 von Frederick T. Turner mit dem Titel "Deposition Rate Regulation by Computer Control of Sputtering Systems" gegeben.
  • In der US-A 4,100,055 ist eine Glimmentladungs-Sputtervorrichtung mit einer ringförmigen Kathode und magnetischen Einrichtungen offenbart, die erste magnetische Pole, die radial innerhalb der Kathode angeordnet sind, sowie zweite magnetische Pole bilden, die radial außerhalb der ersten Pole angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Pole entgegengesetzte Polarität aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist demgegenüber dadurch charakterisiert, daß die ersten magnetischen Pole von der Kathode isoliert sind, so daß sie eine Anode für die Sputter- Beschichtungsvorrichtung bilden.
  • Die vorliegenden Unterlagen sind von der Anmeldung Nr. 81 901 255.0 abgetrennt, die sich auf eine Sputtervorrichtung und ein Sputter-Target zur Verwendung in einer solchen Vorrichtung bezieht.
  • Beispiele für den Stand der Technik und für die Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt:
  • Fig. 1 einen Teil einer Zerstäubungsquelle (Sputter- Quelle) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Teil einer bekannten Sputter-Quelle;
  • Fig. 3 einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Sputter-Quelle mit den Profilen einer neuen und einer nicht mehr sinnvoll einsetzbaren Kathode sowie den magnetischen Feldlinien und einigen Daten;
  • Fig. 4 eine Teildarstellung einer bekannten Sputter- Quelle gemäß Fig. 2 mit den Profilen einer neuen und einer nicht mehr sinnvoll verwendbaren Kathode sowie den magnetischen Feldlinien und einigen Daten;
  • Fig. 5a und 5b normierte Ablagerungsraten in Abhängigkeit von der Betriebszeit der Kathode in kWh für die Sputter-Quelle gemäß den Fig. 1 bzw. 2;
  • Fig. 6a und 6b Spannungs-Stromverläufe in einer Argonatmosphäre als einem Parameter der in den Fig. 1 bzw. 2 gezeigten Sputter-Quellen;
  • Fig. 7a schematische magnetische Feldlinien, die zur Bildung eines magnetischen Spiegels konvergieren, sowie entsprechende Elektronenbahnen;
  • Fig. 7b schematisch die relative Größe der magnetischen Feldstärke entlang einer repräsentativen Magnetfeldlinie in Fig. 7a und
  • Fig. 8 eine Teildarstellung einer Sputter-Quelle gemäß Fig. 1 mit einer Kathoden-Halteeinrichtung im Detail.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt, bei der eine Zerstäubungsquelle (Sputter-Quelle) 1 mit im wesentlichen kreisförmiger Konfiguration verwendet wird. Eine kreisförmige zentrale Anode 10 ist von einem kreisförmigen Kathodenring 12 umgeben, der eine Sputter-Fläche 13 mit im wesentlichen invertierter konischer Form aufweist. Das Ringteil 12 befindet sich während des Betriebs der Zerstäubungsquelle relativ zur Anode 10 auf negativem Potential, so daß es als Kathode bezeichnet werden kann. Das Ringteil 12 bildet auch ein Ziel für den Beschuß durch Ionen von der Glimmentladung und wird folglich im allgemeinen auch als Zerstäubungsziel (Sputter-Target) bezeichnet. Folglich wird der Ring 13 an den verschiedenen Stellen der Beschreibung und in den Ansprüchen entweder als Kathode oder als Sputter-Target bezeichnet. Die Details der Querschnittsform der Kathode (Sputter-Target) 12 sollen mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben werden.
  • Die Anode 10 dient sowohl als Elektrode zur Bildung eines elektrischen Feldes, als auch als ein Ende der das magnetische Feld bildenden Schaltung. Im einzelnen umfaßt die Anode 10 ein magnetisches Polstück 15, wobei dieses Polstück 15 zur Erleichterung der Einführung und Entfernung der Kathode (was noch im Detail beschrieben wird) vorzugsweise einen entfernbaren ringförmigen Abschnitt 16 aufweist. Ferner wird eine entfernbare dünne Anoden-Oberflächenschicht in Form einer umgekehrten Schale 17 durch Schrauben 18 (von denen nur eine gezeigt ist) gehalten. Die Anoden-Oberflächenschicht (Anodenplatte) 17 kann aus magnetischem oder nichtmagnetischem Material bestehen. Wenn das Material nicht magnetisch ist, sollte es genügend dünn sein, um die gewünschte magnetische Feldstärke an der Anodenfläche zu erhalten. Ein ringförmiges Teil 20 aus nichtmagnetischem Material ist mit Bolzen 21 an dem Polstück 15 befestigt. Mit einer inneren O-Ringrille 22 ist eine vakuumfeste Abdichtung zwischen dem ringförmigen Teil 20 und dem Polstück 15 möglich. Das ringförmige Teil 20 umfaßt außerdem eine äußere O-Ringrille 23 zur Abdichtung gegenüber der unteren Seite eines elektrischen Isolierrings 24, um die Anode 10 von der Kathode 12 zu isolieren. Die das Polstück 15 enthaltende Anode 10 wird durch Führung eines Kühlmittels durch einen Wasserkanal 26 über koaxiale Leitungen 27 und 28 gekühlt. Ein umgekehrtes kappenartig geformtes magnetisches Teil 30 ist an dem Polstück 15 mit Bolzen 31 (nicht gezeigt) befestigt. Eine O-Ringrille 32 ist in dem Polstück 15 vorgesehen, um einen Austritt von Kühlflüssigkeit zwischen dem Polstück 15 und dem magnetischen Teil 30 zu verhindern. Die ringförmigen Magnete 33 erzeugen das magnetische Feld für die durch magnetische Wirkungen verbesserte Zerstäubungsquelle. Da die Magnete 33 außerhalb der Vakuumkammer angeordnet sind, müssen sie nicht aus vakuumfesten Materialien bestehen. Die Magnete 33 können deshalb zum Beispiel aus einem Barium-Ferrit-Permanentmagnet-Material wie zum Beispiel Indox 5 bestehen. Alternativ dazu kann auch ein ringförmiger Elektromagnet (nicht gezeigt) in Kombination mit Permanentmagneten 33 verwendet werden, um einen elektrisch steuerbaren Teil des magnetischen Feldes zu erzeugen. Eine solche elektrische Steuerung des magnetischen Feldes kann zur Einstellung der elektrischen Impedanz der Glimmentladung verwendet werden, wodurch zum Beispiel Änderungen der Entladungsimpedanz, die durch eine Kathodenerosion auftritt, kompensiert werden können. Weiterhin kann eine zeitweilige Vergrößerung des magnetischen Feldes in vorteilhafter Weise zur Triggerung des Entladungsbeginns eingesetzt werden. Die Magnete 33 befinden sich auf einer magnetischen Basisplatte 34, auf der sie durch die magnetische Anziehungskraft gehalten werden. Eine geeignete Zentrierung der Magnete 33 wird durch die Verwendung eines nichtmagnetischen Zylinders 35 erzielt, der an einem Flansch 36 befestigt ist, welcher wiederum mit Schrauben 37 (nicht gezeigt) an der Basisplatte 34 gesichert ist. Zwischen dem magnetischen Teil 30 und dem oberen Magneten 33 ist ein magnetischer Ring 38 angeordnet. Die magnetischen Teile 30 und 38 sowie die Magneten 33 werden durch die magnetische Anziehungskraft zusammengehalten.
  • Die Kathode 12 wird mit neuen Einrichtungen, die im Detail später beschrieben werden, an einem nichtmagnetischen ringförmigen Basisteil 40 befestigt. Die Kathode ist von einem nichtmagnetischen Wassermantel 41 umgeben. Die Kathode 12 und der Wassermantel 41 sind so dimensioniert, daß der Abstand zwischen diesen Teilen bei Raumtemperatur groß genug ist, um eine einfache Installation und Entfernung zu ermöglichen, und klein genug ist, um einen ausreichenden thermischen Kontakt zur Kühlung der Kathode sicherzustellen, wenn diese sich während des normalen Betriebs aufgrund ihrer Erwärmung ausdehnt. Der Wassermantel 41 ist mechanisch an dem Basisteil 40 mit einem nichtmagnetischen Ringteil 42 gesichert, welches durch Schrauben 43 (nicht gezeigt) gehalten wird. Der Wassermantel 41 hat innere Wasserkanäle 45, durch die ein Kühlmittel, vorzugsweise Wasser durch Leitungen 50 (von denen eine gezeigt ist) zirkuliert. Die Leitungen 50 sind in Schleifen 51 aneinandergelötet, die wiederum an ein Basisteil 40 gelötet sind, um eine vakuumdichte Abdichtung zwischen den Leitungen 50 und dem Basisteil 40 sicherzustellen. Die Leitungen 50 umfassen auch herkömmliche entfernbare Rohrverschraubungen 52 und 53 sowie ein Balgteil 54, welches zur Reduzierung mechanischer Spannungen an der vakuumdichten Abdichtung der Leitungen 50 an dem Basisteil 40 verwendet wird. Eine direkte Kühlung des Basisteils 40 wird durch einen Wasserkanal 56 erzielt, durch den ein Kühlmittel über Leitungen 57 (von denen eine gezeigt ist) zirkuliert. Diese Kühlung ist von besonderer Bedeutung für die Erhaltung der Vakuumdichtigkeit des O-Rings in einer O-Ring-Abdichtrille 58 zur Abdichtung der oberen Seite des Anodenisolators 24. Das Basisteil 40 enthält ferner eine O-Ring-Abdichtrille 55 zur Abdichtung der unteren Seite eines elektrischen Isolierrings 59 für die Kathode. Schließlich ist an dem Basisteil 40 ein Kathoden-Haltering 60 zum Beispiel durch Heftschweißen befestigt, der im Detail in Fig. 8 gezeigt ist. Ein Abschirmungsring 61 ist mit einem äußeren Lippenabschnitt versehen, der zwischen der Oberseite des Rückhalterings 60 und der Kathode 12 angeordnet ist. Der Zweck der Abschirmung 61 besteht darin, eine unerwünschte Beschichtung der Anodenisolierung 24 während des Betriebs der Zerstäubungsquelle zu reduzieren. Der Rückhaltering 60 enthält eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Bohrungen, während die Abschirmung 61 eine Mehrzahl von entsprechenden freien Bohrungen umfaßt, die während des Zusammenbaus ausgerichtet werden.
  • Wie im Detail in Fig. 8 gezeigt ist, enthält die Kathode 12 einen inneren Randabschnitt 62 mit einer ringförmigen Rille mit geneigten Wänden 63, die einen spitzen Winkel von etwa 600 mit der Bodenfläche 64 der Kathode 12 einschließen. Die mit Gewinden versehenen Bohrungen in dem Rückhaltering 60 greifen mit den Gewindeteilen 65 ein, die zum Beispiel Ansatz-Stellschrauben oder alternativ dazu spezielle Schrauben mit federbelasteten Kugelkolben sein können. Das Anziehen der Gewindeteile 65 gegen die gewinkelte Wand 63 durch Einführen eines Werkzeugs durch die Löcher 66 in dem Abschirmring 61 führt zu einer positiven Retention der Kathode 12 bei normalem Einbau bei Raumtemperatur. Es werden vorzugsweise drei Gewindeteile 65 verwendet. Wenn sich die Kathode 12 während des normalen Betriebs durch Erhitzung ausdehnt, so ist diese Ausdehnung von den Gewindeteilen 65 weggerichtet. Die spitz gewinkelte Wand 63 dient jedoch zusammen mit den Gewindeteilen 65 zur Verhinderung des Herabfallens der Kathode 12 von dem Basisteil 40 in dem Fall, in dem die Zerstäubungsquelle z. B. in umgekehrter Lage betrieben wird. Darüber hinaus führt die thermische Ausdehnung der Kathode 12 während des normalen Betriebes dazu, daß diese sicher in dem Wassermantel 41 gehalten wird. Der Austausch der Kathode 12 erfolgt dadurch, daß die Anoden-Oberflächenschicht 17 und der Ringabschnitt 16 von dem Polstück 15 entfernt werden und anschließend die Gewindeteile 65 soweit abgeschraubt werden, daß die Kathode freigegeben wird, wodurch wiederum der Abschirmungsring 61 gelöst wird, der nur durch die Kathode 12 in seiner Position gehalten wird.
  • Wie im Detail in Fig. 8 gezeigt ist, hat die Kathode 12 eine äußere Oberfläche, die durch einen unteren Abschnitt 67 gebildet ist, sowie einen oberen Flächenabschnitt 68 mit gegenüber dem unteren Abschnitt 67 größerem Durchmesser. Die oberen und unteren Abschnitte sind vorzugsweise durch einen abgeschrägten Zwischenabschnitt 69 verbunden. Die relative Gestalt und die Positionierung des inneren Polstücks 15 und des im folgenden beschriebenen äußeren Polstücks 72 wirken mit der oben beschriebene Gestalt der Kathode 12 zusammen, um in Bezug auf die Kathode 12 den gewünschten Magnetfeldverlauf zu erzielen. Diese Beziehungen und das sich ergebende Erosionsmuster erlauben eine Begrenzung der direkten Kühlung der Kathode 12 auf den Bereich des unteren Wandabschnitts 67, und zwar im Unterschied zu dem Fall, bei dem sich die äußere Oberfläche der Kathode gerade von dem größeren Durchmesser des äußeren Abschnitts 68 nach unten erstreckt. Dies führt dazu, daß die Kathodenform gemäß den Fig. 1 und 8 einen kleineren Gesamtdurchmesser im Bereich der Zerstäubungsquelle 1 aufweist, was zu Einsparungen von Wartungs- und Material kosten sowie des von der Quelle eingenommenen Raumes führt. Die obigen Beziehungen haben auch den dicken inneren Rand 62 an der Kathode 12 zur Folge, der eine Verwendung der neuen gewinkelten Wand 63 und der Gewindeteile 65 zum Halten der Kathode ermöglicht.
  • Eine Gehäuse 70 für die Anoden-Kathodenanordnung umfaßt ein unteres Ringteil 71 und einen äußeren magnetischen Polring 72, die miteinander vakuumdicht mit einem zylindrischen Wandteil 73 verbunden sind. Die Teile 71 und 73 sind aus ferromagnetischem Material gefertigt, wie z. B. kaltgewalztem Stahl, um die Abschnitte des erforderlichen magnetischen Weges zu den Polstücken 72 zu erzeugen. Das untere Ringteil 71 enthält eine O-Ring-Abdichtrille 74 zur Erleichterung der Demontage und der vakuumdichten Installation der Zerstäubungsquelle gemäß Fig. 1 in der Wand der Vakuumkammer (nicht gezeigt) so daß sich die Zerstäubungs-Quelle von der Kammerwand in die Kammer erstreckt. Das Polstück 72 enthält auch eine O-Ring-Abdichtrille 77, mit der eine vakuumdichte Abdichtung der oberen Seite der Kathodenisolierung 59 möglich ist. Ein konzentrisches Paar von zylindrischen Überschlagsisolatoren 78 und 79 ist zur Verhinderung von Bogenentladungen an dem Wandteil 73 während des Betriebes der Zerstäubungsquelle vorgesehen. An dem äußeren Polstück 72 sind entfernbar nichtmagnetische Boden-Abschirmteile 80 und 81 befestigt (die Befestigungsmittel sind nicht gezeigt), wobei ein wassergekühltes nichtmagnetisches Teil 82 zwischen den zwei Bodenabschirmungen angeordnet und über das durch die befestigten Leitungen 83 fließende Wasser gekühlt ist. Die Bodenabschirmung 80 dient insbesondere zur Reduzierung unerwünschter Beschichtungen des Kathodenisolators 59 während des Betriebes der Zerstäubungsquelle.
  • Die Gesamtanordnung der Zerstäubungs-Quelle gemäß Fig. 1 wird durch eine Klemmringanordnung 90 zusammengehalten. Mit Bolzen (nicht gezeigt), die durch Bohrungen 91 geführt sind und mit den Gewinden in den Bohrungen 92 eingreifen, wird das Klemmringteil 90 in Richtung auf das untere Ringteil 71 gezogen. Dadurch drückt das Klemmringteil 90 die Basisplatte 34 nach oben, wodurch durch das Zusammendrücken der O- Ringe in den O-Ring-Abdichtrillen 23 und 58 an den unteren bzw. oberen Seiten des Anodenisolators 24, sowie durch Zusammendrücken der O-Ringe in den O-Ring-Abdichtrillen 60 und 77 an den unteren bzw. oberen Seiten des Kathodenisolators 61 eine Vakuumabdichtung erzielt wird.
  • Nachdem die Zerstäubungsquelle in die Vakuumkammer eingebaut und die Kammer evakuiert worden ist, wirkt der Atmosphärendruck auf die oben genannten O-Ringe, wodurch die Dichtigkeit der O-Ringdichtungen weiter verbessert wird. Diese zusätzliche Kompression der O-Ringe führt zu einer Bewegung der Basisplatte 34 nach oben und entsprechend zu einer Verringerung der Spannung der Bolzen (nicht gezeigt), die das Klemmringteil 90 in Richtung auf das untere Ringteil 71 ziehen. Eine solche Reduktion der Bolzenspannung kann dazu führen, daß das Klemmringteil 90 relativ lose ist, so daß eine Bedienperson veranlaßt wird, die Bolzen anzuziehen. Dies kann jedoch zu Überspannungen der Bolzen und/oder des Klemmringteils 90 führen, wenn das Vakuumsystem wieder dem Umgebungsdruck ausgesetzt wird. Dieses Problem wird durch den Einsatz spezieller Bolzen gelöst, die einen federbelasteten Kugelkolben (nicht gezeigt) aufweisen und in die mit einem Gewinde versehene Bohrung 93 in dem Klemmringteil 90 eingeschraubt werden. Die federbelasteten Kolben drücken gegen die Basisplatte 34, so daß die Bolzen (nicht gezeigt) unter Spannung bleiben und mit der Gewindebohrung 92 eingreifen, nachdem sich die Basisplatte 34 durch Evakuierung des Vakuumsystems nach vorne bewegt hat.
  • Wie noch im einzelnen beschrieben werden wird, werden die Aufgaben der Erfindung durch Einsatz eines modifizierten magnetischen Tunnels gelöst, in dem eine Seite durch einen magnetischen Spiegel gebildet ist.
  • Der Entwurf der gesamten magnetischen Anordnung, einschließlich der Geometrien des zentralen Anodenpolstückes 15 und des äußeren Polstücks 72 führt zu dem in Fig. 3 gezeigten Verlauf der magnetischen Feldlinien 95. Es soll hervorgehoben werden, daß die bogenförmig verlaufenden Magnetfeldlinien über der nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 (Sputter-Fläche) nicht in Schleifen durch die Kathodenfläche verlaufen, wie dies bei vielen bekannten Zerstäubungsquellen der Fall ist. Vielmehr verlaufen diejenigen Magnetfeldlinien, die durch die Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 gehen, direkt zu der Anode 10, anstatt ein zweites Mal die Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 zu durchtreten. Aus der folgenden Beschreibung wird deutlich werden, daß die Elektronenreflektion von der Anode 10 zurück in die Glimmentladung aufgrund der magnetischen Spiegelung mit dieser besonderen magnetischen Feldkonfiguration auftritt.
  • Für normalen Betrieb wird die Kammer, in der die Zerstäubungsquelle angeordnet ist, auf einen Druck von etwa 1,333·10&supmin;&sup4; Pascal evakuiert. Anschließend wird die Kammer mit einem Sputter-Gas, welches im allgemeinen Argon ist, auf einen Druck von etwa 0,1333 bis 13,8 Pascal gefüllt. Die Bodenabschirmungen 80 und 81 sowie die Anode 10 werden im allgemeinen auf Massepotential gehalten, wobei die Anode 10 bei einigen Anwendungen auch geringfügig gegenüber dem Massepotential vorgespannt werden kann. An die Kathode 12 wird ein Potential im Bereich zwischen -350 V und -1000 V gegenüber Masse angelegt, was im einzelnen von verschiedenen Details, wie z. B. der Anoden- und Kathodengeometrie, den magnetischen Feldstärken, dem Kathodenmaterial, der Art des Sputter-Gases, dem Sputter-Gasdruck und dem gewünschten Entladestrom abhängt. Die elektrische Verbindung mit der Kathode 12 kann z. B. durch eine Verbindung mit der Kühlleitung 50 erfolgen, während die elektrische Verbindung mit der Anode 10 durch eine Verbindung mit der Kühlleitung 27 möglich ist.
  • Es soll noch hervorgehoben werden, daß der innere magnetische Pol 15 ein Teil der Anode 10 ist, die auf oder in der Nähe des Massepotentials betrieben wird. Das äußere magnetische Polstück 72 ist elektrisch gegenüber der Kathode 12 isoliert und wird ebenfalls auf oder in der Nähe des Massepotentials gehalten. Da die Kathode 12 in Bezug auf Masse auf einem negativen Potential mit mehreren hundert Volt liegt, kann ein Ionenbeschuß der Polstücke mit begleitender Zerstäubung nicht auftreten. Dadurch wird die Gefahr der Verschmutzung der durch Kathodenzerstäubung aufgebrachten Schicht durch Zerstäubung der Polstücke vermieden.
  • In Fig. 2 ist eine bekannte Zerstäubungsquelle mit zylindersymmetrischem Aufbau gezeigt, die von der Firma Varian Associates, Inc. hergestellt und unter der Bezeichnung "S-Gun" verkauft wird. Die S-Gun-Zerstäubungsquelle wird in dem oben genannten Kapitel II-3, insbesondere Fig. 1, Seite 116 und Fig. 3, Seite 117 beschrieben. Detaillierte Beschreibungen sind in der oben erwähnten US-PS No. 4,100,055 von Rainey sowie der US-PS 4,060,470 von Peter J. Clarke zu finden.
  • Gemäß Fig. 2 ist eine zentrale Anode 110 aus nichtmagnetischem Material wie z. B. Kupfer gefertigt und von einer ringförmigen Kathode 112 umgeben. Die Anode 110 ist an einem Anodenanschlag 115 befestigt, der nichtmagnetisch und vorzugsweise aus Kupfer gefertigt ist. Der Anodenanschlag 115 hat einen inneren Kühlraum 120, durch den Wasser durch Leitungen 121 zirkuliert. Der Anodenanschlag 115 ist entweder leitend oder nichtleitend an einer nicht magnetischen Basisplatte 129 durch Flansche 123 befestigt.
  • Die Kathode 112 hat eine Zerstäubungsfläche 113 mit im wesentlichen umgekehrt konischer Form. Die Kathode 112 ist an einem unteren magnetischen Polstück 142 befestigt und von einem nichtmagnetischen Wassermantel 144 umgeben. Ein Klemmring 165 ist optional zur Sicherung der Kathode 112 an dem Polstück 142 vorgesehen. Die Kathode 112 und der Wassermantel 144 sind so ausgelegt, daß bei Raumtemperatur der Abstand zwischen diesen groß genug ist, um einen einfachen Zusammenbau und eine einfache Entfernung der Kathode zu ermöglichen. Er ist andererseits klein genug, um einen ausreichenden thermischen Kontakt zur Kathodenkühlung sicherzustellen, wenn sich die Kathode beim Erhitzen während des normalen Betriebes ausdehnt. Der Wassermantel 144 hat einen inneren Wasserkanal 145, durch den ein Kühlmittel, vorzugsweise Wasser durch die Leitungen 150 zirkuliert. Die Leitungen 150 sind mit Flanschen 155 an der Basisplatte 129 befestigt. Eine elektrische Isolierung zwischen der Basisplatte 129 und den Leitungen 150 wird dadurch erzielt, daß die Leitungen 150 aus elektrisch nichtleitendem Materialien hergestellt sind. Zur Aufrechterhaltung des gewünschten Abstandes zwischen dem unteren Polstück 142 und der Basisplatte 129 werden zusätzliche Trägereinrichtungen (nicht gezeigt) verwendet.
  • Das magnetische Hauptfeld dieser bekannten, durch magnetische Wirkungen verbesserten Zerstäubungsquelle wird durch eine erste Anzahl von Stabmagneten 128 (z. B. aus vakuumfestem Permanentmagnetmaterial wie z. B. Alnico 8) erzeugt, die kreisförmig zwischen unteren Magnetpolstücken 142 und oberen Magnetpolstücken 172 aufgereiht sind. Eine zweite Anzahl von Stabmagneten 128' ist ringförmig über den oberen Polstücken 172 und mit gegenüber dem magnetischen Hauptfeld entgegengesetzter Polarität (oder mit entgegengesetzten magnetischen Feldanordnungen) aufgereiht. Der wesentliche Zweck der entgegengesetzten magnetischen Feldanordnungen liegt darin, streuende Glimmentladungen in dem Bereich über dem unteren Polstück 172 zu unterdrücken. Ein nichtmagnetischer Zylinder 130 definiert zur genauen Ausrichtung der Magnete 128 und 128' in Bezug auf die Polstücke 142 und 172 die äußeren Grenzen, während ein nicht magnetischer Ring 176 zur weiteren Unterdrückung von streuenden Glimmentladungen über dem Polstück 172 dient. Die sich ergebenden magnetischen Feldlinien 195 sind am besten in Fig. 4 zu erkennen. Von besonderem Interesse sind diejenigen Magnetfeldlinien, die sich zur Bildung eines magnetischen Tunnels, von dem die Glimmentladung eingeschlossen ist, bogenförmig über und durch die Zerstäubungsfläche 113 der Kathode 112 erstrecken.
  • Weiterhin umgibt die Kathode 112 ein im wesentlichen zylindrisches nichtmagnetisches Gehäuse 170, welches von der Kathode elektrisch isoliert ist und ein äußeres Boden-Abschirmteil 173, welches leitend an der Basisplatte 129 befestigt ist, sowie ein abtrennbares inneres Boden-Abschirmteil 180 aufweist.
  • Grundsätzlich ist die Arbeitsweise dieser in Fig. 2 gezeigten bekannten Zerstäubungsquelle ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Zerstäubungsquelle. Die wesentlichen Unterschiede zwischen der bekannten Zerstäubungsquelle gemäß Fig. 2 und der in Fig. 1 gezeigten Zerstäubungsquelle, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, sollen im folgenden beschrieben werden.
  • Gemäß der bisherigen Beschreibung sind die bevorzugte Ausführungsform gemäß Fig. 1 und die bekannte Zerstäubungsquelle gemäß Fig. 2 oberflächlich gesehen sehr ähnlich. Ein unwesentlicher Unterschied besteht in den physikalischen Abmessungen, wobei z. B. der äußere Durchmesser der Kathode 12 näherungsweise 17,8 cm ist, während der äußere Durchmesser der Kathode 112 näherungsweise 13,08 cm ist. Die wesentlichen Unterschiede liegen jedoch in den Konfigurationen des magnetischen Feldes sowie den zu ihrer Erzeugung verwendeten magnetischen Kreisen. Die magnetischen Feldkonfigurationen in der Nähe der Kathoden sind im Detail in den teilweisen Querschnittsdarstellungen gemäß Fig. 3 (bevorzugte Ausführungsform) bzw. in Fig. 4 (Stand der Technik) gezeigt. In diesen Figuren sind die neuen d. h. nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsflächen mit 13 bzw. 113 bezeichnet, während die Profile der Kathoden-Zerstäubungsflächen bei Ablauf einer sinnvollen Lebensdauer mit 13' bzw. 113' bezeichnet sind. Diese Profile ergaben sich bei Aluminiumkathoden nach einer Betriebszeit von 400 kWh bzw. 148 kWh. In den Figuren 3 und 4 sind ferner die gemessenen Magnetfelddaten angegeben. In den eingekreisten Datenpunkten 96 in Fig. 3 und 196 in Fig. 4 sind zum Beispiel die örtlichen Richtungen des magnetischen Feldes durch ein kurzes Liniensegment angezeigt. Die Stärke des magnetischen Feldes am Mittelpunkt des Liniensegmentes ist durch die danebenstehende Zahl in Gauss angegeben. Im Falle des eingekreisten Datenpunktes 96 beträgt die Magnetfeldstärke 10,18 Tesla oder 180 Gauss, im Falle des eingekreisten Datenpunktes 196 beträgt sie 0,103 Tesla oder 103 Gauss. Die ausgewählten Magnetfeldlinien 95 und 195 sind in Übereinstimmung mit den gemessenen Magnetfeld-Datenpunkten gezeichnet worden.
  • Im Falle der in Fig. 4 gezeigten bekannten Zerstäubungs-Quelle bilden die Magnetfeldlinien 195, die bogenförmig durch die Kathoden-Zerstäubungsfläche 113 verlaufen (d. h. solche Magnetfeldlinien, die sich von einem ersten Bereich der Kathoden-Zerstäubungsfläche erstrecken und zu einem zweiten Bereich dieser Fläche zurücklaufen), bogenförmige Feldlinien, entlang denen sich die Elektronen bewegen. Wenn die Elektronen in die Nähe der Kathodenoberfläche gelangen, so werden sie gespiegelt oder rückreflektiert und auf diese Weise in einem sogenannten Tunnel gehalten, der durch Magnetfeldlinien gebildet ist, die an jedem Ende eine auf Kathodenpotential liegende Fläche schneiden. Ein solcher Tunnel wird vorzugsweise als magneto-elektrostatischer Tunnel bezeichnet. Da die Kathode und die Polstücke ringförmig sind, ist der magnetoelektrostatische Tunnel durch eine geschlossene Schleife gebildet und hält somit Elektronen in seinem Inneren, die dazu neigen, in eine Richtung in die Zeichenebene hinein zu präzidieren und aus einem offenen Tunnel entweichen würden. Unter der Voraussetzung, daß die magnetischen Feldstärken groß genug sind, dienen solche magneto-elektrostatischen Tunnel zum Einschluß und zur Verbesserung der Glimmentladungen durch magnetische Wirkungen bzw. Mittel.
  • Im Falle der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 3 verlaufen jedoch die magnetischen Feldlinien, die über der Kathode liegen, nur einmal durch die nicht erodierte Kathoden-Zerstäubungsfläche 13, während im Fall der Fig. 4 diese Fläche zweimal durchlaufen wird. Eine Sorte magnetischer Feldlinien tritt von dem äußeren Polstück 72 aus und verläßt die Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 in der Nähe des äußeren Durchmessers der Kathode 12. Diese Magnetfeldlinien treten nicht wieder in die Kathode 12 ein, sondern bilden einen Bogen von der Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 zu der Anode. Unter normalen Umständen schaffen Magnetfeldlinien, die durch eine Elektrode verlaufen, die gegenüber der Kathode auf einem positiven Potential liegt, eine Leitung, durch die Elektronen aus der Entladung entweichen können. Solche Magnetfeldlinien sind deshalb nicht zum Einschluß von Elektronen und zur Verbesserung von Glimmentladungen geeignet. In diesem besonderen Fall ist jedoch sichergestellt worden, daß die Magnetfeldstärke genügend ansteigt, so daß ein geeigneter Anteil der Elektronen durch magnetische Spiegelung reflektiert wird, was im folgenden noch erläutert werden soll. Auf diese Weise wird ein modifizierter Elektronen-Einfangtunnel realisiert, der in besonders wirksamer Weise zum Einschluß von Elektronen und zur magnetischen Verbesserung der Glimmentladungen geeignet ist.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen wird die Glimmentladung durch den modifizierten Elektronen-Einfangtunnel über der Zerstäubungsfläche der Kathode eingeschlossen. Der negative Glimmbereich der Entladung, der dort entsteht, wo die meisten Ionen durch Kollisionen von Elektronen mit Gasatomen oder von Elektronen mit Gasmolekülen erzeugt werden, wird von der Zerstäubungsfläche der Kathode durch den Kathoden-Dunkelraum getrennt. Die Dicke des Kathoden-Dunkelraums hängt von mehreren Parametern ab, und zwar u. a. von den Abmessungen der Anode und der Kathode, den Magnetfeldstärken, dem Kathodenmaterial, der Art und dem Druck des Sputter-Gases sowie dem Entladestrom. In typischen Fällen beträgt die Dicke des Kathoden-Dunkelraums jedoch näherungsweise einen Millimeter, wobei sich der negative Glimmbereich der Entladung mehrere Millimeter über die Zerstäubungsfläche der Kathode erstreckt. Über diese allgemeinen Ausführungen hinaus ist es nicht einfach, eine vollständigere Beschreibung der Glimmentladung und der theoretischen Grundlagen zu geben.
  • Es ist jedoch möglich, aus dem Kathoden-Erosionsmuster bestimmte Rückschlüsse auf die Glimmentladungen zu ziehen, da lokale Kathoden-Erosionsraten im allgemeinen mit den unmittelbar benachbarten Intensitäten der Entladung korrespondieren. Auf dieser Basis stellt sich die Situation bei den bekannten Zerstäubungs-Quellen gemäß Fig. 4 wie folgt dar. Wenn die Kathode 112 neu ist (die Zerstäubungsfläche sei mit der Bezugsziffer 113 bezeichnet), so wird die Glimmentladung von einem relativ breiten magnetischen Tunnel begrenzt, wobei sich die Entladung über den größten Teil der Kathoden-Zerstäubungsfläche 113 erstreckt. In gleicher Weise ist die Entladungsintensität in der Nähe des Zentrums des magnetischen Tunnels größer, als an den Seiten, was zu einer entsprechend schnelleren Kathodenerosion in der Nähe des Zentrums des magnetischen Tunnels führt. Mit fortschreitender Kathodenerosion wird die Entladung durch magnetische Tunnel mit sich progressiv verkleinernder Breite und größeren magnetischen Feldstärken eingeschlossen. Weiterhin wandern die Zentren der magnetischen Tunnel nach außen in eine radiale Position. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Profil 113' erreicht wird, bei dem die sinnvolle Lebensdauer der Kathode abgelaufen ist, ist der größte Teil der Entladung in einem relativ schmalen Ring in der Nähe der äußeren Kante der Kathode 112 konzentriert, wobei sich die magnetische Feldstärke um z. B. 100% oder mehr über die Entladung gemittelt vergrößert haben kann.
  • Im Falle der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die magnetischen Tunnel, die die Glimmentladung einschließen, allgemein wesentlich flacher, d. h. weniger stark gekrümmt als die magnetischen Tunnel gemäß Fig. 4. Mit fortschreitender Kathodenerosion bewegt sich das Zentrum des magnetischen Tunnels gemäß Fig. 3 radial nach außen. Dies geschieht jedoch langsamer, als im Fall des magnetischen Tunnels gemäß Fig. 4. Weiterhin verändert sich die über die Entladung gemittelte magnetische Feldstärke entsprechend der Erosion der Kathoden- Zerstäubungsfläche im Fall der Fig. 3 wesentlich langsamer, als im Fall der Fig. 4, wobei die Verlängerung der nutzbaren Lebensdauer im Bereich zwischen 30% und 40% liegt.
  • Aus den erheblichen Unterschieden der Magnetfeldkonfiguration gemäß den Fig. 3 und 4 ergeben sich zahlreiche Konsequenzen. Eine der bedeutenden Folgen ist die Tatsache, daß im Fall der Fig. 3 die elektrische Impedanz der Glimmentladung höher ist und sich während der Lebensdauer der Kathode wesentlich weniger verändert. Dies wiederum bedeutet, daß die Betriebsspannung höher ist und daß die Spannungs- und Stromänderungen bei einem gegeben Entladungs-Leistungspegel entsprechend gering sind. Bei dieser höheren Betriebsspannung steigt der Sputter-Gewinn nahezu linear mit der Spannung. Diese bedeutet, daß die Sputter-Ablagerungsrate während der Lebensdauer der Kathode im wesentlichen konstant gehalten werden kann, wenn die Eingangsleistung beim Auftreten der relativ kleinen Änderungen der Entladungsimpedanz konstant gehalten wird. Eine experimentelle Absicherung dieser Eigenschaften ist in den Fig. 5a und 5b gezeigt, in denen normalisierte Ablagerungsraten gegenüber der Lebensdauer der Kathode in kWh aufgezeichnet sind. Wie aus Fig. 5a für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung deutlich wird, ist die Änderung der normalisierten Ablagerungsrate kleiner, als die ±4% Meßungenauigkeit während der Lebensdauer der Kathode, die sich auf bis zu 375 kWh erstreckt. Im Vergleich dazu zeigt Fig. 5d den Fall bekannter Zerstäubungsquellen gemäß der Fig. 2 und 4, wobei die normalisierte Ablagerungsrate nach einer Lebensdauer der Kathode von 140 kWh um mehr als 40% abgefallen ist. Der Hauptgrund für diesen Abfall der normalisierten Ablagerungsrate liegt darin, daß die Entladungsimpedanz abgefallen ist, was zu einer geringeren Betriebsspannung führt und folglich auch zu einem geringeren Sputter-Gewinn. Ein zweiter Grund liegt darin, daß die geometrische Abschirmung durch die Zerstäubungsfläche der Kathode die Ablagerungsrate insbesondere dann reduziert, wenn das Profil 113' der Kathoden- Zerstäubungsfläche bei Erreichen der sinnvollen Lebensdauer erreicht wird.
  • Bei einigen Anwendungen führt die Veränderung der normalisierten Ablagerungsrate während der Lebensdauer der Kathode zu ernsten Problemen bei der Steuerung der Ablagerungsrate. Bemühungen zur Steuerung der Ablagerungsrate angesichts der Veränderung gemäß der Darstellung in Figur Sb sind in der oben erwähnten US-PS 4,166,738 von Turner mit dem Titel "Deposition Rate Regulation by Computer Control of Sputtering Systems" beschrieben. Mit der im wesentlichen konstanten normalisierten Ablagerungsrate gemäß der Darstellung in Fig. 5a kann ein wesentlich einfacheres Steuersystem zur Erzielung einer gewünschten Ablagerungsrate verwendet werden.
  • Eine weitere Folge des Abfalls der normalisierten Ablagerungsrate gemäß Fig. 5b ist die Tatsache, daß die Eingangsleistung der Zerstäubungsquelle vergrößert werden muß, wenn eine konstante Ablagerungsrate aufrechterhalten werden soll. Wenn z. B. die normalisierte Ablagerungsrate um 40% abgefallen ist, so ist es zur Erzielung der beim Beginn der Lebensdauer vorhandenen Ablagerungsrate erforderlich, die Eingangsleistung um 67% zu erhöhen. Es wird folglich mehr Leistung verbraucht, so daß sich auch die Kühlprobleme der Zerstäubungsquelle erhöhen und die Leistungsversorgung größer und flexibler sein muß und teuerer ist, als in anderen Fällen. Alle diese Probleme werden mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wesentlich verringert, da die in Fig. 5a gezeigte normalisierte Ablagerungsrate im wesentlichen konstant ist.
  • Eine weitere bedeutende Folge der neuen magnetischen Feldkonfiguration gemäß Fig. 3 ist darin zu sehen, daß ein wesentlich größerer Teil des Kathodenmaterials verwendet werden kann, als bei einer bekannten Zerstäubungsquelle mit der in Fig. 4 gezeigten magnetischen Feldkonfiguration. Die aus Aluminium gefertigte Kathode 12 hat im neuen Zustand, d. h. bei nicht erodierter Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 ein Gewicht von 900 g. Nach einer typischen Betriebszeit von 400 kWh ist das Profil 13' der Zerstäubungsfläche zum Zeitpunkt des Endes der sinnvollen Lebensdauer erreicht, wobei ein Gewichtsverlust von 560 g. aufgetreten ist. Am Ende der sinnvollen Lebensdauer sind also 62% des Kathodenmaterials verwendet bzw. verbraucht worden. Im Gegensatz dazu hat die bekannte Kathode 112 in neuem Zustand ein Gewicht von 285 g, während am Ende der sinnvollen Lebensdauer nach 148 kWh ein Gewichtsverlust von 151 g aufgetreten ist, was einer Materialausnutzung von 53% entspricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist also eine um 17% größere Materialausnutzung gegenüber der bekannten Zerstäubungsquelle gemäß den Fig. 2 und 4 möglich.
  • Eine weitere bedeutende Folge der neuen magnetischen Feldkonfiguration gemäß Fig. 3 ist die Tatsache, daß die Spannung über der Glimmentladung wesentlich höher ist, als bei den bekannten Zerstäubungsquellen mit der herkömmlichen magneto-elektrostatischen Feldkonfiguration gemäß Fig. 4. Diese Punkt ist in den Fig. 6a und 6b mit Spannungs- Stromkurven dargestellt, die für verschiedene Argondrucke aufgenommen wurden. Fig. 6a betrifft die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 3, während Fig. 6b den Fall einer in den Figuren 2 und 4 beschriebenen bekannten Zerstäubungsquelle darstellt. Wenn z. B. Argon als Sputtergas mit einem Druck von 10 mTorr und einem Leistungspegel von 4,0 kW verwendet wird, so beträgt die Spannung gemäß Fig. 5a etwa 605 V und der Strom etwa 6,6 A während gemäß Fig. 6b die Spannung etwa 410 V und der Strom 9,8 A beträgt. Die neue Zerstäubungsquelle arbeitet bei dem angegebenen Beispiel folglich bei einer um mehr 47% höheren Spannung als die bekannte Zerstäubungsquelle. Wenn die Kathoden erodieren, wird dieser Unterschied noch größer, wobei sich die Betriebsspannung der neuen Zerstäubungsquelle nur relativ geringfügig ändert, während die Betriebsspannung der bekannten Zerstäubungsquelle in einem wesentlich größeren Ausmaß abfällt (vgl. obige Erläuterung in bezug auf die Fig. 5a und 5b). Die höhere Betriebsspannung bei der neuen Zerstäubungsquelle hat einen höheren Zerstäubungsgewinn zur Folge, wodurch gleichzeitig die zur Erzielung einer gewünschten Ablagerungsrate erforderliche Leistung reduziert wird. Dies trägt zur Verringerung der Betriebs- und Versorgungskosten sowie des Aufwandes für die Kühlung bei.
  • Weitere Nachweise für die höhere Wirksamkeit der neuen Zerstäubungsquelle ergeben sich aus den obigen Abschnitten, die sich mit der Ausnutzung des Kathodenmaterials befassen. Dort wurde erwähnt, daß der Gewichtsverlust der Kathode bei der neuen Zerstäubungsquelle nach 400 kWh 500 g beträgt, was einer durchschnittlichen Material-Abtragungsrate von 1,4 g pro Kilowattstunde (kWh) entspricht. Bei der bekannten Zerstäubungsquelle war der Gewichtsverlust der Kathode demgegenüber nach 148 kWh 151 g, was einer durchschnittlichen Material -Abtragungsrate von 1,02 g pro Kilowattstunde entspricht. Die Effizienz der Zerstäubung ist somit bei der neuen Zerstäubungsquelle um 37% größer, als bei der bekannten Zerstäubungsquelle.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der neuen Zerstäubungs-Quelle wird aus den Fig. 6a und 6b deutlich. Während des Betriebes der Zerstäubungsquelle ist es häufig wünschenswert, bei kleinen Änderungen des Druckes des Sputter-Gases eine konstante Leistung aufrecht zu erhalten. Wenn z. B. Argon als Sputter-Gas verwendet wird und der Betriebs-Leistungspegel 4,0 kW beträgt, so erfordert ein Anstieg des Argondruckes von 4 mTorr auf 10 mTorr im Falle der neuen Zerstäubungsquelle (Fig. 6a) eine Veränderung der angelegten Spannung von 740 V auf 610 V. Dividiert man die Spannungsänderung von 130 V durch die mittlere Spannung von 675 V, so ergibt sich der Wert 0,193. Bei dem gleichen Leistungspegel und dem gleichen Argondruck muß die Spannung bei der bekannten Zerstäubungsquelle (Fig. 6b) von 525 V auf 410 V verändert werden. Dividiert man die Spannungsänderung von 115 V durch die mittlere Spannung von 462 V, so ergibt sich der Wert 0,249. Die zur Aufrechterhaltung einer konstanten Leistung erforderliche dividierte Spannungsänderung ist in diesem Fall bei der neuen Zerstäubungsquelle etwa 22% kleiner als bei der bekannten Zerstäubungsquelle. Dies bedeutet, daß bei der neuen Zerstäubungsquelle eine konstante Leistung bei Veränderungen des Druckes des Sputter-Gases wesentlich leichter eingehalten werden kann.
  • Es ist bereits erwähnt worden, daß die Aufgaben der Erfindung in der bevorzugten Ausführungsform durch Verwendung eines modifizierten magnetischen Tunnels gelöst werden, bei dem eine Seite durch einen magnetischen Spiegel gebildet ist. Bei den bekannten magnetischen Tunneln sind die energiereichen Elektronen, die die Glimmentladung unterstützen, durch magnetische Feldlinien eingeschlossen, die bogen- oder schleifenförmig durch die Kathoden-Zerstäubungsfläche verlaufen. Die Elektronen neigen dazu, den magnetischen Feldlinien zu folgen, wenn sie sich in Richtung auf die Kathode oder von dieser wegbewegen. Diejenigen Elektronen, die in der Entladung gefangen wurden, können die Kathode aus energetischen Gründen nicht erreichen. Dies bedeutet, daß diese Elektronen den magnetischen Feldlinien zwar in Richtung auf die Kathoden-Zerstäubungsfläche folgen können, daß sie von dieser Fläche jedoch elektrostatisch zurück in die Entladung reflektiert werden. (Das Vorhandensein von magnetischen Spiegelungen bei den bekannten magnetischen Tunneln wurde kurz in dem obigen Abschnitt "Hintergrund der Erfindung" erläutert.)
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Seite des magnetischen Tunnels in der Nähe der äußeren Kante der Kathode 12 durch magnetische Feldlinien gebildet, die, wenn die Kathode neu ist, durch die nicht erodierte Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 hindurchverlaufen. Diese Magnetfeldlinien treten nicht wieder in die Kathode 12 ein, sondern bilden einen Bogen von der nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 zu der Anode 10. Entlang der äußeren Seite des magnetischen Tunnels werden Elektronen elektrostatisch von der Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 zurück in die Glimmentladung reflektiert, und zwar ebenso wie an beiden Seiten des bekannten magnetischen Tunnels. An der Innenseite des magnetischen Tunnels werden die Elektronen jedoch elektrostatisch von der Anode 10 angezogen und nicht von dieser abgestoßen. Die Reflektion eines geeigneten Anteils der Elektronen wird durch Einsatz einer magnetischen Feldkonfiguration erzielt, bei der die magnetische Feldstärke in genügendem Maße ansteigt, wenn die Elektronen sich an die Anode 10 annähern. Eine solche magnetische Feldkonfiguration wird als magnetischer Spiegel bezeichnet. Folglich wird ein modifizierter magnetischer Tunnel gebildet, bei dem die magnetischen Feldlinien (1) eine elektrostatische Reflektion der Elektronen bewirken, und zwar in der üblichen bekannten Art in der Nähe der äußeren Kante der Kathode 12 und (2) die Elektronen in der Nähe der inneren Kante der Kathode 12 durch magnetische Spiegelung reflektiert werden.
  • Zur besseren Verdeutlichung der Funktion magnetischer Spiegel soll nun auf die Fig. 7a und 7b bezug genommen werden. Fig. 7a zeigt schematisch einen magnetischen Spiegel, bei dem magnetische Feldlinien von links nach rechts konvergieren. Fig. 7b zeigt ebenfalls schematisch und im gleichen Maßstab die relative Größe der magnetischen Feldstärke B(z) entlang einiger repräsentativer Magnetfeldlinien. Zwei repräsentative Elektronen-Flugbahnen sind in Fig. 7a gezeigt. v (z) und v(z) sind die parallelen bzw. senkrechten Komponenten der Elektronengeschwindigkeit. Bei der ersten Elektronenflugbahn ist bei z=0, v (0) im Vergleich zu v(0) klein, wobei die Elektronenreflektion bei z=z&sub1; auftritt, während bei der zweiten Elektronenflugbahn v (0) gegenüber v(0) größer ist und die Elektronenreflektion bei z=z&sub2; auftritt. Wie noch deutlich werden wird, ist z&sub2; größer als z&sub1;. Wenn sich ein Elektron von links nach rechts in einen Bereich mit ansteigender magnetischer Feldstärke bewegt, so steigt v(z) auf Kosten von v (z) an. Eine Elektronenreflektion tritt dort auf, wo v (z) zu Null wird. Dies ist der magnetische Spiegelpunkt. Bei Nichtvorhandensein eines auf die Elektronen wirkenden elektrischen Feldes erfordert die Erhaltung der Elektronenenergie folgende Bedingung:
  • v(zr) = [v ²(0) + v ²(0)]½
  • zr ist dabei der Wert von z, bei dem die Elektronenreflektion auftritt.
  • Wenn kein elektrisches Feld vorhanden ist, neigen die sich drehenden Elektronen ferner zur Erhaltung ihres magnetischen Momentes, d. h.
  • Kombiniert man diese Gleichung mit der Gleichung der Energieerhaltung, so ergibt sich folgende Bedingung für magnetische Spiegelung:
  • oder alternaiv dazu:
  • (Die folgenden Fundstellen können im Hinblick auf die Ableitung der Bedingung für magnetische Spiegelung hilfreich sein: John David Jackson, "Classical Electrodynamics", John Wilex und Söhne, Inc., New York, 1962, Seiten 419-424. Nicholas A. Krall und Alvin W. Trivelpiece, "Principles of Plasma Physics", McGraw Hill Book Company, New York, 1973, Seiten 622-623. Francis F. Chen, "Introduction to Plasma Physics", Plenum Press, New York, 1974, Seiten 23-31).
  • Eine Prüfung der Gleichungen für magnetische Spiegelung führt zu der Erkenntnis, daß die Reflektion durch einen magnetischen Spiegel im Gegensatz zur elektrostatischen Reflektion nicht vollkommen ist. Es sei z. B. angenommen, daß sich B(z) an einen Maximalwert von 2B(0) annähert. Alle Elektronen, bei denen v (0) kleiner ist als v(0) werden von rechts nach links reflektiert, während alle die Elektronen, bei denen v (0) größer ist als v(0) nach rechts entweichen. Folglich gehen solche Elektronen in einer Glimmentladung, bei denen v (0) größer ist als v(0), aus der Entladung verloren. Es kann an diesem Punkt sinnvoll sein, die "Stärke" eines magnetischen Spiegels durch das Verhältnis des Maximalwertes von B(z) zu B(0) zu definieren. Bei dem gerade beschriebenen Beispiel wäre die Stärke des magnetischen Spiegels 2.
  • Ein zweites Merkmal der magnetischen Spiegel, welches sich aufgrund einer Prüfung der Gleichungen für magnetische Spiegel ergibt, ist die Tatsache, daß der Spiegel "weich" in dem Sinne ist, daß der Bereich der Elektronenreflektion nicht eine genau definierte physikalische Fläche ist, sondern von dem Verhältnis der parallelen Elektronengeschwindigkeit zu der senkrechten Elektronengeschwindigkeit an der durch z=0 definierten inneren Fläche abhängt. Wenn z. B. v (0) = 0,1 v(0), so tritt der Spiegelpunkt bei einem Wert z auf, bei dem B(zr) = 1,01B(0). Wenn demzufolge v (0) = 0,5 v(0), so tritt eine Elektronenreflektion bei B(zr) = 1,25 B(0) auf.
  • Bei der obigen Beschreibung von magnetischen Spiegeln wurde angenommen, daß keine elektrischen Felder auf die Elektronen einwirken. In dem Maße, wie elektrische Felder vorhanden sind, werden die Elektronenflugbahnen und die Reflektionspunkte verändert.
  • Wenn eine Spannung an die nicht erodierte Kathode 12 gemäß den Fig. 1 und 3 angelegt wird, ohne daß ein Sputter-Gas vorhanden ist, so wird im Normalfall keine Glimmentladung aufgebaut. Die elektrische Feldverteilung in dem Raum über der nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 kann abgeschätzt oder durch einfache Verfahren gemessen werden. Durch Einleitung eines Sputter-Gases und die Entstehung einer Glimmentladung ergeben sich sehr verschiedene elektrische Feldverteilungen. Der größte Anteil der angelegten Spannung tritt über dem in der Nähe der nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 liegenden Kathoden-Dunkelraum auf. Die elektrischen Feldstärken in dem Bereich des Kathoden-Dunkelraums sind wesentlich größer als bei Fehlen einer Glimmentladung. Die elektrischen Feldlinien verlaufen natürlich normal zur nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 und somit im allgemeinen transversal zu den magnetischen Feldlinien 95.
  • Energiereiche Elektronen sind wesentlich für die Aufrechterhaltung der Entladung, indem sie ihre Energie durch eine Anzahl ionisierender Kollisionen mit Atomen oder Molekülen des Sputter-Gases abgeben. Die meisten der energiereichen Elektronen, die in der Entladung enthalten sind, entstehen als ein Ergebnis sekundärer Elektronenemision von der Kathoden-Zerstäubungsfläche aufgrund eines Beschusses mit positiven Ionen. Diese Elektronen werden unmittelbar dem starken elektrischen Feld in dem Kathoden-Dunkelraum ausgesetzt und in den negativen Glimmbereich über dem Kathoden-Dunkelraum beschleunigt. Dies führt zu Elektronenbahnen, die im wesentlichen zykloidal sind, wobei die Elektronen in Umfangsrichtung um die Kathode 12 und um die zentrale Anode 10 driften. Der im allgemeinen transversale Verlauf des elektrischen Feldes zu dem magnetischen Feld über der nicht erodierten Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 hat zur Folge, daß die meisten der energiereichen Elektronen, die in der Entladung gefangen sind, Geschwindigkeiten haben, die vorherrschend senkrecht zu den magnetischen Feldlinien und nicht parallel zu diesen verlaufen, was zur Folge hat, daß v im allgemeinen wesentlich kleiner ist, als v. Folglich können diese Elektronen durch einen magnetischen Spiegel mit mäßiger Stärke eingefangen werden, was sehr vorteilhaft im Hinblick auf die entscheidende Bedeutung dieser Elektronen für die Aufrechterhaltung der Entladung ist. Ein starker magnetischer Spiegel wird hauptsächlich für die Einleitung der Entladung benötigt.
  • Die in Fig. 3 gezeigten magnetischen Felddaten sowie die beispielhaften eingekreisten Datenpunkte 96 zeigen, daß sich die magnetische Feldstärke entlang einer repräsentativen Magnetfeldlinie 95 von dem Punkt, wo sie die nicht erodierte Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 verläßt, zu dem Zentrum des entsprechenden modifizierten magnetischen Tunnels langsam verändert. In der Nähe der inneren Kante der Kathode 12 hat sich die magnetische Feldintensität entlang dieser Magnetfeldlinie nahezu verdoppelt. Folglich hat der in dem modifizierten magnetischen Tunnel der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 3 verwendete magnetische Spiegel eine Stärke entsprechend obiger Definition von etwa 2, was ausreichend ist, um die meisten Elektronen, bei denen v kleiner ist, als v, zurück in die Glimmentladung zu reflektieren. Die experimentellen Ergebnisse, die später noch beschrieben werden, führen zu einer neuen Zerstäubungsquelle, die in den meisten, jedoch nicht in allen wesentlichen Punkten überlegene Eigenschaften gegenüber den bekannten Zerstäubungsquellen gemäß der Fig. 2 und 4 aufweist. Diese Ergebnisse bestätigen die Nützlichkeit von durch magnetische Effekte verbesserten Zerstäubungsquellen mit magnetischen Spiegeln, bei denen die Spiegelstärke in der Größenordnung von etwa 2 liegt.
  • Die erläuterte Zweckmäßigkeit der magnetischen Spiegel bei Zerstäubungsquellen schafft neue Dimensionen und Freiheitsgrade bei ihrem Entwurf. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist der magnetische Kreis so konfiguriert, daß magnetische Feldlinien erzeugt werden, die im wesentlichen parallel zu der nicht erodierten Kathoden- Zerstäubungsfläche 13 über den größten Teil ihrer Ausdehnung verlaufen. Dies ist ein erheblicher Unterschied gegenüber den bekannten Zerstäubungsquellen, bei denen die magnetischen Feldlinien aus der Kathoden-Zerstäubungsfläche austreten und wieder in diese eintreten, so daß relativ schmale Bögen über der Kathode entstehen, was z. B. in den Figuren 2 und 4 gezeigt ist. Da die magnetischen Feldlinien in Fig. 3 im wesentlichen parallel zu der nicht erodierten Kathoden- Zerstäubungsfläche 13 verlaufen, ist die Glimmentladung stärker ausgedehnt und hat eine gleichförmigere Intensität als bei den bekannten Zerstäubungsquellen, die bekannte magnetische Tunnel verwenden. Darüber hinaus kann sich aufgrund der inhärenten Weichheit des magnetischen Spiegels die Glimmentladung radial weiter nach innen erstrecken, als in dem Fall einer elektrostatischen Reflektion, die bei bekannten magnetischen Tunneln dominiert. Schließlich ist es durch den Einsatz eines magnetischen Spiegels möglich geworden, die Änderungen der magnetischen Feldstärke, gemittelt über die Glimmentladung, zu reduzieren, wenn die Kathode durch Zerstäubung wegerodiert wird. Diese genannten Faktoren tragen in wesentlichem Maße zu den überlegenen Eigenschaften der beschriebenen Zerstäubungsquelle bei.
  • Die Realisierung eines magnetischen Spiegels erfolgt durch Konfiguration des magnetischen Kreises in der Weise, daß die Magnetfeldlinien konvergieren. Es sei angenommen, daß z. B. die Feldlinien durch die transversal ausgerichtete Fläche A&sub0; in dem zentralen Bereich der Glimmentladung verlaufen und daß sich diese gleichen Magnetfeldlinien auch durch die transversal ausgerichtet Fläche Aa in der Nähe der Anode erstrecken. Wenn B&sub0; die mittlere Stärke der magnetischen Feldlinien ist, die durch A&sub0; verlaufen, so ist die mittlere magnetische Feldstärke in der Nähe der Anode Ba:
  • Ba = A&sub0;/Aa B&sub0;
  • Die oben definierte Stärke des magnetischen Spiegels ergibt sich wie folgt:
  • Magnetische Spiegelstärke = Ba/B&sub0; = A&sub0;/Aa
  • Bei der in den Fig. 1 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung scheinen die Magnetfeldlinien mit einem Faktor von etwa 1,6 in der transversalen Ebene von Fig. 3 von dem zentralen Bereich der Glimmentladung zu der inneren Kante der Kathode 12 zu konvergieren. Zusätzlich konvergieren diese Magnetfeldlinien weiterhin mit einem radialen Konvergenzfaktor, der den effektiven radialen Abstand zu dem zentralen Bereich der Glimmentladung dividiert durch den inneren Radius der Kathode 12 darstellt. Dieser radiale Konvergenzfaktor ist etwa 1,4, was zu einer Stärke des magnetischen Spiegels von etwa 1,6· 1,4 = 2,2 führt.
  • Eine großer Teil der die modifizierten magnetischen Tunnel gemäß der Erfindung betreffenden Beschreibung ist auf den Fall bezogen, bei dem die Kathode 12 neu, d. h. noch nicht erodiert ist. Bei dieser Auslegung wird die Seite des magnetischen Tunnels in der Nähe der äußeren Kante der Kathode 12 durch Magnetfeldlinien gebildet, die durch die nicht erodierte Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 verlaufen. Diese Magnetfeldlinien treten nicht wieder in die Kathode 12 ein, sondern bilden einen Bogen zur Anode 10. Entlang der äußeren Seite des magnetischen Tunnels werden die Elektronen elektrostatisch von der Kathoden-Zerstäubungsfläche 13 zurück in die Glimmentladung reflektiert. An der inneren Seite des magnetischen Tunnels werden die Elektronen durch magnetische Spiegelung zurück in die Entladung reflektiert.
  • Bei normalem Betrieb wird die Kathode durch Zerstäubung wegerodiert. Nach einem normalen Betrieb von 400 kWh mit einer Aluminiumkathode ergibt sich das Profil 113', bei dem das Ende der sinnvollen Lebensdauer der Kathoden-Zerstäubungsfläche erreicht ist. In diesem erodierten Zustand treten nun einige der Magnetfeldlinien, die die Kathoden-Zerstäubungsfläche 13' in der Nähe der äußeren Kante verlassen, wieder in diese Fläche ein, nachdem sie an der Anode 10 vorbeigelaufen sind. Es ist sehr wahrscheinlich, daß zum Zeitpunkt des Ablaufes der Lebensdauer die Entladung durch einen magnetischen Tunnel eingeschlossen wird, in dem die Elektronen zum wesentlichen Teil elektrostatisch entlang der inneren Seite des Tunnels sowie entlang der äußeren Seite reflektiert werden, und nicht so sehr durch magnetische Spiegelung wie im Fall einer neuen Kathode. Es wird angenommen, daß diese Umwandlung von einem weichen magnetischen Spiegel zu einem harten elektrostatischen Spiegel dazu führt, daß die Glimmentladung in einem schmaleren Ring in Richtung auf die äußere Kante der Kathode 12 stärker konzentriert ist, was zu einer vergleichsweise schnellen Erosion in diesem Bereich führt, wenn das Ende der Lebensdauer erreicht wird. Auf der Basis von experimentellen Beobächtungen der Veränderung des Profils einer Kathoden-Zerstäubungsfläche während des Betriebes wird angenommen, daß diese Veränderung der Reflektionsbetriebsart gegen Ende der Lebensdauer der Kathode auftritt. Wie bereits erwähnt wurde, erstreckt sich die Glimmentladung im Normalfall mehrere Millimeter über die Kathode. Folglich ist das für den Einschluß der Glimmentladung wirksame Magnetfeld ein in gewisser Weise über die Entladung und nicht über die Kathoden-Zerstäubungsfläche gemitteltes Feld.
  • Die Tatsache, daß ein Übergang von einer Reflektion mit einem magnetischen Spiegel zu einer elektrostatischen Reflektion auftritt, reduziert die Erosion in der Nähe der inneren Kante der Kathode 12 und beschleunigt das Erreichen der Lebensdauer durch Konzentration der Entladung in einem schmaleren Ring in Richtung auf die äußere Kante der Kathode 12. Zwar wäre es wünschenswert, die Veränderungen dieser Reflektionsmoden zu verhindern, es bleibt jedoch die Tatsache zu berücksichtigen, daß eine wesentlich verbesserte Leistungsfähigkeit der Zerstäubungsquelle mit der in den Fig. 1 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform gegenüber den bekannten Zerstäubungsquellen gemäß den Fig. 2 und 4 erzielt werden kann. Wie bereits beschrieben wurde, wird dies zum großen Teil durch die neue Gestaltungsfreiheit erreicht, die durch die Verwendung von magnetischen Spiegeln erzielt wird.
  • Die Erfindung ist mit Bezug auf besondere Anordnungen von Teilen beschrieben worden. Die Beschreibung soll nur zur Verdeutlichung der Erfindung dienen und die Erfindung nicht auf die genannten Details beschränken. Es können verschiedene Modifikationen und Abwandlungen durchgeführt werden, ohne von dem erfindungsgemäßen Prinzip abzuweichen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Sputter-Beschichtung durch Glimmentladung mit einer ringförmigen Kathode (12) und magnetischen Einrichtungen, die erste, radial innerhalb der Kathode positionierte Magnetpole (15) und zweite Magnetpole (72) bilden, welche radial außerhalb der ersten Magnetpole (15) liegen, wobei die ersten und zweiten Magnetpole (15, 72) entgegengesetzte Polarität aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Magnetpole (15) von der Kathode (12) isoliert sind und eine Anode für die Sputter-Beschichtungsvorrichtung bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (12) eine vordere Oberfläche (13) aufweist, über die mindestens einige der zwischen den ersten und zweiten Magnetpolen (15, 72) liegenden Feldlinien verlaufen, wobei die Pole (15, 72) in Bezug auf die Oberfläche (13) und in Bezug zueinander so angeordnet sind, daß mindestens einige der Magnetfeldlinien (95) von einem Pol (72) über die Oberfläche (13) in einer Richtung zu den ersten Polen (15) verlaufen, ohne zuerst durch die Oberfläche (13) hindurchzutreten, wobei die Stärke der Magnetfeldlinien (95) in der Nähe der ersten Pole (15) wesentlich größer ist, als in einem im wesentlichen zentralen Bereich zwischen den Polen (15, 72) und sich um einen Betrag unterscheidet, durch den ein magnetischer Spiegel zum Einschluß von Elektronen in dem in der Nähe der ersten Pole (15) liegenden Magnetfeld gebildet wird, wobei der Betrag ausreicht, eine Glimmentladung zu erzeugen, wenn die ersten Pole (15) relativ zu der Kathode (12) auf positivem Potential liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldstärke in der Nähe der ersten Pole (15) um einen Faktor von mindestens zwei größer ist, als die Magnetfeldstärke an dem im wesentlichen zentralen Bereich des magnetischen Feldes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Pole (15, 72) elektrisch von der Kathode (12) isoliert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (15, 72) des Magnetsystems insgesamt aus zwei Polen bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld so ausgelegt ist, daß nach Erosion der Oberfläche (13) durch Ionen in der Glimmentladung einige der von dem ersten Pol (15) zu dem zweiten Pol (72) verlaufenden Magnetfeldlinien zuerst durch das Target (12) treten und dann aus der erodierten Oberfläche (13) austreten.
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