DE316901C - - Google Patents
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- DE316901C DE316901C DENDAT316901D DE316901DA DE316901C DE 316901 C DE316901 C DE 316901C DE NDAT316901 D DENDAT316901 D DE NDAT316901D DE 316901D A DE316901D A DE 316901DA DE 316901 C DE316901 C DE 316901C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/14—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
: Die Erfindung betrifft rotierende Staubabscheider
für Gase, wie sie bei Gasreinigungsanlagen oder Saug- und Luftdruckförderanlagen
verwendet werden.
Eine bekannte Einrichtung ist folgende:
Eine bekannte Einrichtung ist folgende:
Die staubhaltige Luft tritt durch ein Rohr in eine darin eingebaute Trommel, die in'
schnelle Rotation versetzt wird, auf der einen Seite der Trommel ein und verläßt sie auf der
ίο anderen Seite. Die Trommel besteht aus einem
Rad, das aus mehreren, zur Radebene parallelen Schichten von U-förmig-en, mit der ,hohlen
Seite gegen den Windstrom gerichteten, am Umfang des Rades ausmündenden Rinnen besteht,
die radial nebeneinander gestellt sind, und an den äußeren Enden allseitig .geschlossene
Kanäle bilden, so daß von ihnen eine Schleuderwirkung auf die Luft ausgeübt wird, die nicht nur, der Saugwirkung entsprechend,
die Druckunterschiede zwischen Eintrittskanal und Austrittskanal an dem Umfang des Rades die Wage hält, sondern ihr
um so viel überlegen ist, daß eine geringe Strömung nach außen eintritt, die sämtlichen
Staub nach außen in eine Staubkammer abführt. Diese Staubkammer ist in das Luftzuführungsrohr eingebaut, umschließt den
Umfang der Trommel zum größten Teil und ■mündet in einen Staubabführungskanal.
Abgesehen davon, daß diese ganze Einrichtung recht kompliziert ist, hat sie auch den
Nachteil, daß bei Aschenförderanlagen durch Zusammensintern und Zusammenbacken der
festen Massenteilchen sehr bald die U-förmigen Rinnen oder ihre geschlossenen Enden oder
die Staubkammer oder der an ihr angeschlossene Staubabführungskanal Verstopfungen
erleidet, die schwer zu beseitigen sind, und bei deren Beseitigung auch der Betrieb
unterbrochen werden muß. • Dieselben Übelstände finden sich bei einer
anderen Einrichtung. Hier sind in den Absetzräumen eines Zentrifugalabscheiders zur
Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen aus Luft und Gasen Leitschaufeln, +5
welche Austrittsöffnungen für den Staub ent- · halten, sowie Scheidewände eingebaut, welche
eine Abführung der abgeschiedenen Teilchen bewirken.
Auch bei einer dritten, zu gleichem Zweck geschaffenen Einrichtung sind dieselben Übelstände
vorhanden. Hier werden in einer aus vier Kammern bestehenden Trommel ringförmige
Kanäle. angeordnet, aus welchen die Massenteilchen durch Fliehkraft durch diese
Kanäle in einen Sammelraum geschleudert werden. Auch diese Kanäle sind Verstopfungen
ausgesetzt.
Erfindungsgemäß sollen die Staubteilchen durch rotierende gasdurchlässige Scheiben, wie
gelochte Platten oder Drahtnetze, aus der staubhaltigen Luft ausgeschieden und durch
Ventilatorflügel, welche am Umfang der Scheiben angeordnet sind, in. eine große Kammer
geschleudert werden. Diese Einrichtung ist überaus einfach. Enge Kanäle u. dgl. kommen
•nicht vor, so daß dem ausgeschiedenen Staube überhaupt keine Gelegenheit gegeben ist, sich
irgendWo oder irgendwie festzusetzen. Ein
Beispiel der Erfindung ist in der Figur dar- : gestellt. Die Luft tritt durch das Rohr ι in
- den Sammelbehälter 7 ein und stößt zunächst gegen eine Prallplatte 8, so daß der größte Teil
der festen Massenteilchen am Boden bei 9 niederfällt. Die noch durch die feinsten
Aschenteile verunreinigte Luft wird durch das Rohr 4 abgesaugt und durchströmt zunächst
einen rotierenden Abscheider, der aus mehreren durchlochten Platten 11 auf der Welle 12
besteht. Ein seitlicher Mantel ist nicht vorhanden. Die Staubteilchen werden also, wie
die gefiederten Pfeile angeben, radial in den Abscheideraum abfliegen können.
Am Umfang der rotierenden Scheiben sind die Ventilatorflügel 17 angebracht, die eine
geringe radiale Ausdehnung haben. Die Krümmung dieser Flügel und ihrer Länge
wird so bemessen, daß eine Luftströmung aus dem Abscheideraum zwischen den Scheiben
hindurch nach der Achse zu, auf welcher die Scheiben sitzen, vermieden wird, und daß die
Luft um die Scheiben herum sich fast in Ruhe befindet. Die Staubteilchen werden dann
durch die Wirkung der A^entilatorflügel durch den Luftmantel hindurch in den Raum 13 hinausgeschleudert.
Hat der rotierende Abscheider nur eine
3.0 geringe achsiale Tiefe, besteht er beispielsweise nur aus wenigen Scheiben, so können
sämtliche Scheiben mit gleichen Flügeln versehen werden, sonst müssen sie dem Druckunterschiede
an jeder Scheibe, ihrem Durchmesser und Abstand von der nächsten Scheibe
usw. angepaßt werden.
Bemißt man die Geschwindigkeit oder die Form der Flügel so, daß durch die zentrifugale
Wirkung ein Überdruck entsteht,, so wird ein Teil der achsial durch den Ventilator
hindurchströmenden Luft radial nach außen geblasen. Dies kann erwünscht sein, um hierdurch
das Abschleudern der Staubteilchen zu erleichtern. .. .
Claims (2)
1. Rotierender Staubabscheider zum Entstauben von Gasen mit achsialer Luftzuführung
und radialer Staubabscheidung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Staubabscheidung
rotierende gasdurchlässige Scheiben, wie gelochte Platten oder Drahtnetze u. dgl., benutzt werden, welche am
Rande mit Ventilatorflügeln besetzt sind, zur Erzeugung eines Gegendrucks gegen den. Luftdruck des äußeren Abscheideraumes.
.
2. Abscheider nach Anspruch 1 mit mehreren nacheinander durchströmten
Scheiben, dadurch gekennzeichnet, -daß die Ventilatorflügel so geformt und bemessen
sind, daß der Überdruck der einzelnen Scheiben bei der Drehung ungleich groß
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316901C true DE316901C (de) |
Family
ID=569578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316901D Active DE316901C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316901C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561388A (en) * | 1945-08-20 | 1951-07-24 | Microcyclomat Co | Classifier units for friable material pulverizers |
US3044622A (en) * | 1959-06-17 | 1962-07-17 | Majac Inc | Classifier system |
-
0
- DE DENDAT316901D patent/DE316901C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561388A (en) * | 1945-08-20 | 1951-07-24 | Microcyclomat Co | Classifier units for friable material pulverizers |
US3044622A (en) * | 1959-06-17 | 1962-07-17 | Majac Inc | Classifier system |
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