DE315326C - - Google Patents

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DE315326C
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donkey
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/06Flat-bottomed cars convertible into hoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Es sind bereits Flachbodengüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen bekannt, bei denen der äußere Wagenboden, zu .beiden Seiten aus zwei übereinanderliegenden Klappen besteht, von denen die oberen zur Bildung des Eselsrückens dienen und die unteren zum Entladen des Wagens nach unten aufklappbar sind. Bei solchen Konstruktionen wird der Eselsrücken aus den zwischen den Wagenlängsträgern und den Seitenwänden vorhandenen Bodenteilen, welche als Klappen ausgeführt sind, gebildet und werden diese Klappen um die nach Wagenmitte zu gelegene Kante gedreht, bis sich die äußeren Kanten in Wagenmitte aneinanderlegen und hierdurch den in Wagenmitte angeordneten Eselsrücken bilden. Eine derartige Ausführung ist jedoch nur in dem Fall möglich, wenn die Wagenlängsträger genügend nahe nach Wagenmitte zu angeordnet sind, so daß die Entfernung von Außenkante des Wagenbodens bis zum Längsträger zur Bildung eines Eselsrückens mit der zum Abgleiten des Ladegutes erforderlichen Steigung ausreicht.
Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit, auch bei Wagen, welche infolge zu weit nach außen liegender Längsträger eine derartige Bildung des Eselsrückens nicht zulassen, diesen aus den äußeren Bodenteilen herzustellen. Es wird hierzu nicht nur der außerhalb der Längsträger vorhandene Teil des Wagenbodens, sondern auch die Verlängerung desselben über die Längsträger nach Wagenmitte zu benutzt. Dieser Boden wird derartig zwangläufig oder nicht zwangläufig bewegt, daß die eine Kante die Spitze des Eselsrückens bildet, während die andere Kante nach dem Längsträger zu verschoben wird.
Ferner sind die außerhalb der Längsträger angeordneten Bodenklappen, welche zum Entladen des Wagens dienen', mit dem mittleren Teil des Wagenbodens, weicher sich bei Benutzung des Wagens als Selbstentlader innerhalb des Eselsrückens befindet, derart fest oder gelenkig in Verbindung gebracht, daß dieser sich beim öffnen der Bodenklapp.en anhebt und vermöge seines Gewichtes die - Schließbewegung der Klappen herbeiführt.
Es sind bereits Selbstentladewagen bekannt, bei denen der in Wagenmitte vorhandene Bodenteil derart fest oder gelenkig mit den nach unten sich öffnenden Bodenklappen verbunden ist, daß beim Niederfallen der Bodenklappen dieser Bodenteil angehoben wird. Hierbei wird zwecks Entladens, des Wagens aus diesem angehobenen Bodenteil ein Eselsrücken gebildet, auf dessen geneigten Flächen das Ladegut abrutschen kann.
Dieser mittlere Teil des Wagenbodens ist bei solchen Ausführungen durch das Ladegut belastet, und es. ist daher erforderlich, daß die Entfernung des Drehpunktes der äußeren sich senkenden Klappen bis zu den Seitenwänden größer ist, als die Entfernung dieses Drehpunktes bis Mitte Wagen. Dieses ist wiederum nur möglich, wenn die Wagenlängsträger entsprechend nahe nach Wagenrmtte zu angeordnet sind.
Bei vorliegender Erfindung befindet sich der mittlere Bodenteil innerhalb des Eselsrückens, ist aber nicht durch das Ladegut
belastet/und es erfolgt das Anheben desselben lediglich zu dem Zweck, ein Gegengewicht zu den niederfallenden Bodenklappen zu erhalten.
In Fig. ι und 2 ist eine solche Ausführung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Anordnung als gewöhnlichen Güterwagen. Der horizontale Wagenboden ist hiernach in der Längsrichtung in drei Teile a, b und c zerlegt, von denen die äußeren Teile über die Wa gen längsträger nach Wagenmitte zu hinausragen. Unter den beiden äußeren Teilen α und c ist je eine Klappe d und e angeordnet. Soll der Güterwagen als Selbstentlader Verwendung finden, werden die beiden seitlichen Bodenteile a und c derart bewegt, daß die eine Kante die Spitze des Eselsrückens bildet, während die andere Kante nach dem Längsträger zu verschoben wird, so daß sie in die Lage a' und c' gelangen und ein in bekannter Weise angeordneter Eselsrücken entsteht. Die beiden unteren Klappen d und β sind mit dem innerhalb des Eselsrückens liegenden Teil b des Wagenbodens beispielsweise vermittels der Gestange f und g gelenkig verbunden. Werden nun die Klappen d und e freigegeben, so werden nach Fig. 2 diese Klappen durch die Ladung nach unten gedrückt, so daß die Ladung durch die entstehende Öffnung seitlieh abrutschen kann, während der Bodenteil b vermitteis der Gestänge f und g angehoben wird.
Bei alleiniger Öffnung einer Bodenklappe wird der Bodenteil b nur einseitig 'angehoben.
Ist der Wagen entladen, so werden vermöge des Gewichtes des angehobenen Bodenteils b die Klappen d und e wieder geschlossen, so daß der Wagen wieder beladen werden kann.
Der innere Boden b kann auch mehrteilig ausgeführt sein, und an Stelle der gelenkigen Verbindung zwischen den unteren Klappen d und e und diesem inneren Boden kann auch eine feste Verbindung treten.
Eine derartige Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Hiernach ist der Wagen boden in vier Teile h, i, k und I zerlegt. Die unteren Klappen in und η sind fest mit den innerhalb des Eselsrückens h' und V, welcher aus den äußeren Teilen des Wagenbodens hergestellt wird, befindlichen Bodenteilen i und k verbunden.
Bei der Abwärtsbewegung der unteren Klappen m und η werden die Bodenteile i und k angehoben und bewirken nach erfolgter Entladung ein selbsttätiges Schließen der Klappen m und n.
Falls das Gewicht des inneren Bodenteiles b (Fig. ι und 2) bzw. i und k (Fig. 3 und 4) zum Schließen der unteren Klappen d und e bzw. m und η nicht ausreichen sollte, kann durch Anordnung einer Feder oder eines Zusatzgewichtes die Schließbewegung der Klappen begünstigt werden.

Claims (2)

  1. 65 Patent-An Spruch rc:
    ι Flachbodengüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen, bei welchem der Wagenboden zu beiden Seiten ,einer mittleren Bodenfläche aus zwei übereinanderliegenden Bodenteilen besteht, von denen aus den oberen über dem Kittelboden ein Eselsrücken errichtet werden kann, während die unteren zum Entladen des Wagens nach unten aufklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen voneinander sowie von dem mittleren Boden (I bzw. i, k) getrennt für sich angeordneten seitlichen Bodenteile (a, c), aus denen der Eselsrücken gebildet wird, über die ihnen als Auflager dienenden .Wagenlängsträger gegen die Wagenmitte zu hinausragen und derart zwangläufig oder nicht zwangläufig bewegt werden können, daß die eine Kante des Bodenteils die Spitze des Eselsrückens bildet, während die andere Kante an den Längsträger herangeschoben wird.
  2. 2. Flachbodengüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Eselsrückens vorhandene Wagenboden derart fest oder gelenkig mit den nach unten sich öffnenden Bodenklappen verbunden ist, daß er bei der Abwärtsbewegung der Bodenklappen ganz oder teilweise angehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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