DE3150319C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haspel gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Besonders vorteilhaft kann die Erfindung beim Kaltwalzen von
Bändern aus Stahl sowie Buntmetallen an eingerüstigen
umkehrbaren und nichtumkehrbaren Walzwerken sowie an
mehrgerüstigen Walzwerken verwendet werden.
Es ist eine Metallbandhaspel bekannt (s. beispielweise
Sammelband von NII-INFORMTYASHMASCH "Ab- und
Aufrollmaschinen japanischer Firmen" /Rasmototschno
namototschnye maschiny japonskich firm/, H. 1 - 74 - 4, S.
8, 1974).
Die erwähnte Haspel enthält ein Lagergehäuse, in dem eine
Haspeltrommel drehbeweglich gelagert ist. Die Haspeltrommel
ist als Hohlwelle mit Spreizsegmenten ausgeführt. Im Inneren
der Welle ist koaxial zu dieser und in ihr in Längsrichtung
hin- und herbewegbar eine mit den Spreizsegmenten mittels an
ihr starr befestigter Keile gekoppelte Treibstange
angeordnet. Der Antrieb zur Verschiebung der Treibstange ist
als Hydraulikzylinder ausgeführt und - um der Wirkung von
achsrechten Außenbelastungen auf die Lager der
Haspeltrommelwelle vorzubeugen - unmittelbar an der
rotierenden Welle angebracht. Die Zuführung von
Druckflüssigkeit zum Hydraulikzylinder findet über einen
Rohrwirbel statt.
Einer derartigen baulichen Gestaltung des Antriebs zur
Verschiebung der Treibstange zwecks Zusammendrückens
beziehungsweise Spreizens der Haspeltrommel haften folgende
Nachteile an.
Herkömmlicherweise wird der Drehantrieb der Trommel einer
solchen Haspel als Antrieb mit Getriebe
ausgeführt, da das Ende der Trommelwelle durch den
Hydraulikzylinder besetzt ist.
Ein Antrieb mit Getriebe vermag aber einen
konstantbleibenden Metallbandzug beim Walzvorgang - im
Vergleich zu einem solchen ohne Getriebe - wegen instabiler
Getriebeverluste nur in einem geringen Maße aufrechtzuerhal
ten.
Es sind auch Haspeln bekannt, bei denen der Trommelantrieb
ohne Getriebe ausgeführt ist. Gegebenenfalls kommt ein
besonderer Elektromotor mit Hohlwelle zum Einsatz, der die
Trommel mittels eines Hydraulikzylinders in Drehung
versetzt. Dabei erfolgt die Zuführung der Druckflüssigkeit
zum Hydraulikzylinder über einen Rohrwirbel sowie die
Hohlwelle des Elektromotors. Dies bedeutet, daß die
Übertragung des Drehmomentes mittels Hydraulikzylinders
durch Verschiebung der Treibstange zustande kommt, was nicht
besonders von Vorteil ist. Darüber hinaus ist bei Verwendung
einer solchen Haspel der Einsatz eines viel teureren
Elektromotors in Sonderausführung erforderlich.
Der Elektromotor kann weiterhin zwischen den Lagern der
Trommelwelle angeordnet sein, was das Vorhandensein von
steiferen Wellenlagerungen und einer höheren Steifigkeit
sowohl der Trommel- als auch der Elektromotorwelle
erfordert. Dies ist zur Verminderung des Einflusses der sich
verändernden Bundmasse sowie des Metallbandzuges auf den
Spalt zwischen dem Läufer und dem Ständer des Elektromotors
notwendig. Hieraus folgt, daß auch in diesem Fall die
bauliche Kompliziertheit der Haspel zunimmt und die
Verwendung eines viel teureren Elektromotors in
Sonderausführung erforderlich ist.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil, der den vorstehend
beschriebenen Haspeln eigen ist, besteht im Vorhandensein
des Rohrwirbels zur Zuführung der Druckflüssigkeit zum
Hydraulikzylinder zwecks Betätigung der Treibstange. Das
Vorhandensein des Rohrwirbels trägt wesentlich zur
Komplizierung des Haspelbetriebs bei, besonders des einer
hochtourigen Haspel, da er des öfteren einer Reparatur
bedarf.
Daraus kann gefolgert werden, daß durch alles vorstehend
Dargelegte die konstruktive Gestaltung der Haspel
kompliziert, deren Herstellungskosten erhöht und die
Betriebsbedingungen beeinträchtigt sind.
Die vorstehend genannten Nachteile werden durch die bauliche
Gestaltung einer Metallbandhaspel (SU-PS 2 01 311) weitgehend
behoben.
Die erwähnte Haspel enthält ein Gehäuse mit in diesem
drehbeweglich gelagerter Haspeltrommel, deren freies Ende
sich auf eine ausschwenkbare Lagerung abstützt. Die
Haspeltrommel ist als Hohlwelle mit Spreizsegmenten
ausgeführt. Im Inneren der Welle ist koaxial mit dieser und
bezogen auf sie in Längsrichtung hin- und herbewegbar eine
Treibstange angeordnet. Diese Treibstange ist mit den
Spreizsegmenten mittels an der Stange starr befestigter
axialer Keile und an den Spreizsegmenten angeordneter
Gegenkeile verbunden.
Der Antrieb zur Verschiebung der Treibstange enthält einen
Satz Druckfedern, der innerhalb des Gehäuses koaxial mit der
Trommelwelle angeordnet ist. Einerseits sind die Druckfedern
an einem an der Hohlwelle starr befestigten Anschlag und
andererseits an einer an der Treibstange mittels eines
Fangkeils über einen Schlitz der Hohlwelle starr angebrachte
und mit dem Antrieb zur Verschiebung der Treibstange beim
Zusammendrücken der Haspeltrommel in Zusammenwirkung
stehende Buchse abgestützt. Dabei ist der Antrieb zur
Verschiebung der Treibstange als im Haspelgehäuse
angebrachter Hydraulikzylinder ausgeführt.
Im Verlaufe des Zusammendrückens der Haspeltrommel wirken
die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder auf die Buchse ein
und verschieben diese samt Treibstange, infolge dessen
nähern sich die Spreizsegmente dem Mittelpunkt (der
Drehachse) der Haspeltrommel. Dabei werden die zwischen dem
Anschlag und der Buchse gelegenen Druckfedern
zusammengedrückt. Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder
betätigen die Buchse nur bei stillstehender Haspeltrommel.
Während der Trommeldrehung bleibt zwischen den Kolbenstangen
der Hydraulikzylinder und der Buchse unbedingt ein Luftspalt
bestehen.
Das Spreizen der Segmente der Haspeltrommel kommt mit Hilfe
der Druckfedern zustande.
Durch Verwendung einer Haspel der vorstehend beschriebenen
baulichen Gestaltung wird es zwar möglich, einen
Trommelantrieb ohne Getriebe anzuwenden sowie auf den
Einsatz des Rohrwirbels zur Zuführung der Druckflüssigkeit
zum Hydraulikzylinder zu verzichten, die bekannte Haspel
gestattet aber nur zwei Arbeitsstellungen der Treibstange,
nämlich wenn die Haspeltrommel zwecks Abschiebung des
aufgewickelten Bundes zusammengedrückt ist und wenn sie
gespreizt ist und die Spreizsegmente zusammen mit den Keilen
die zylindrische Oberfläche der Haspeltrommel zum Aufwickeln
des Metallbandes bilden.
Die konstruktive Gestaltung der bekannten Haspel erlaubt
auch nicht die Spreizung der Haspeltrommel bis auf einen
Durchmesser, der den Innendurchmesser des abzuwickelnden
Bundes überschreitet, so daß eine Verwendung als Ablauf
haspel nicht möglich ist.
Ferner gestattet es die bauliche Gestaltung einer solchen
Haspel nicht , bei Verwendung einer unsymmetrischen
Haspeltrommel auf dieser eine Spule anzubringen. Es muß
hervorgehoben werden, daß im modernen Walzwerkswesen
Metallband vorzugsweise nicht auf die blanke Haspeltrommel,
sondern auf eine Spule aufgewickelt wird.
Aus der DE-PS 9 44 424 ist eine Metallbandhaspel bekannt bei
der die Rotation der Haspeltrommel über ein
Untersetzungsgetriebe erfolgt. Bei dieser Haspel sind
die Keile an der Welle der Haspeltrommel längsverschiebbar
bezüglich der Treibstange angeordnet. Die Haspel
weist außerdem zwei Antriebe auf, deren einer zur
Verschiebung eines Spreizkerns dient, dessen Aufgabe darin
besteht, eine Verriegelung in drei verschiedenen
Spreizstellungen zu gewährleisten. Das Aufspreizen oder
Einziehen erfolgt über die Treibstange mittels zweier
Zylinderkolben. Durch die mitrotierenden Arbeitszylinder ist
diese Haspel weniger zuverlässig im Betrieb und erschwert
es, die Rotation der Haspeltrommel ohne Reduktionsgetriebe
durchzuführen, da beide Enden der Welle der Haspeltrommel
durch Teile der Arbeitszylinder besetzt sind. In der
Einlaufstellung dieser Haspel für ein Band sind die Segmente
eingeschoben. Sind dann zwei oder drei Bandwindungen in die
Haspel eingelaufen, werden die Führungsansätze der Segmente
durch Beaufschlagung des Zylinderkolbens des Spreizkernes
entriegelt und dann werden durch den anderen Zylinderkolben
die Segmente soweit aufgespreizt, bis sich die Windungen des
Bandes um den Haspelkopf festgezogen haben, so daß nunmehr
das Band unter dem erforderlichen Zug gehaspelt werden kann.
In dieser Stellung wird der Zylinderkolben des Spreizkerns
entgegengesetzt beaufschlagt und verriegelt durch den
Spreizkern die weiteren Bewegungen der Führungsansätze
zwischen den Keilflächen. Ist das Bund fertig gewickelt,
löst der Spreizkern abermals die Verriegelung und die
Segmente werden durch die nacheinander zur Wirkung kommenden
Zylinderkolben in entgegengesetzter Richtung so weit
verschoben, bis sie ihren kleinsten Durchmesser erreicht und
sich von den inneren Windungen des Bundes gelöst haben. Das
heißt, hierbei liegt die Einlaufstellung zwischen der
minimalen und maximalen Spreizstellung. In allen Stellungen
wird eine Verriegelung vorgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haspel zu
entwickeln, deren Funktionsfähigkeit erweitert ist, d.h. mit
ihr sollen zwei maximale Spreizstellungen der Haspeltrommel
bei baulicher Einfachheit erreichbar sein, einmal zum
Aufwickeln von Bandmaterial unmittelbar auf die
Haspeltrommel, zum anderen aber auch in einer zweiten
Maximalstellung, zum Aufspannen einer Spule oder eines
Bandbundes, wobei aber der eigentliche Arbeitshub jeweils
gleich bleiben soll.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine derartige konstruktive Gestaltung der Haspel gestattet
es, unter Beibehaltung einer zugleich hydraulisch und
federkraftangetriebenen Vorrichtung zum Zusammendrücken und
Spreizen der Haspeltrommel (die sich als baumäßig einfach
bewährt hat und die Möglichkeit bietet, den Trommelantrieb
ohne Getriebe auszuführen), die Haspeltrommel bis auf einen
Durchmesser zu spreizen, der den Innendurchmesser des
abzuwickelnden Bundes überschreitet. Bei der gegebenen
baulichen Gestaltung der Haspel können die die Treibstange
mit den Spreizsegmenten verbindenden Keile zwei Arbeits
stellungen einnehmen, d. h. sie vollziehen einen achsrechten
Hubweg (entlang der Trommeldrehachse) von unterschiedlicher
Länge bei demselben Hubweg der Treibstange. Derart können
die Keile zwei Arbeitsstellungen bei demselben Hubweg der
Treibstange einnehmen. Die eine, wenn die Außenflächen der
Spreizsegmente und Keile die Zylinderfläche der Haspel
trommel bilden, und die andere in dem Fall, wenn die Keile
über die Grenzen der vorstehend erwähnten Zylinderfläche
herausragen. Dementsprechend ist die Haspeltrommel in drei
Stellungen arretierbar:
(1) zusammengedrückte Haspeltrommel (Trommeldurchmesser auf
ein Mindestmaß gebracht, Keile an die Trommeldrehachse
größtmöglichst angedrückt) - bei diesem Zustand erfolgt das
Abziehen des zu einem Bund aufgewickelten Bandes
beziehungsweise das Aufsetzen eines Bundes oder einer Spule
auf die Trommel;
(2) mittlere Trommelstellung (Außenflächen der Segmente und
Keile bilden die Zylinderfläche der Haspeltrommel) - bei
dieser Stellung erfolgt das Aufwickeln des Bandes unmittel
bar auf die Haspeltrommel;
(3) gespreizte Haspeltrommel (Trommeldurchmesser auf ein
Maximum gebracht, Keile sind von der Trommeldrehachse
maximal entfernt und ragen über die Grenzen der
obenerwähnten Zylinderfläche hervor) - bei dieser
Trommelstellung erfolgt das Aufsetzen der Spule oder, falls
die Haspel als Ablaufhaspel zur Verwendung kommt, eines
Bundes.
Hieraus folgt, daß die erfindungsgemäße konstruktive Gestal
tung der Haspel das Aufwickeln von Bandmaterial sowohl
unmittelbar auf die Haspeltrommel als auch auf eine auf
dieser aufgespannten Spule gewährleistet und die
Anwendungsmöglichkeiten der Haspel erweitert, indem diese
auch als Ablaufhaspel verwendet werden kann.
Die Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ergibt eine
baulich einfache als auch im Betrieb zuverlässige Haspel.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Metallbandhaspel mit teilweisen
Ausbrüchen, in Gesamtansicht;
Fig. 2 die Haspel mit zusammengedrückter Haspeltrommel im
Schnitt II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2
in einer Stellung des die Keile mit der Treibstange
verbindenden Triebwerkes, die dem Aufwickeln des
Bandes unmittelbar auf die Haspeltrommel entspricht;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 in
einer Stellung des die Keile mit der Treibstange
verbindenden Triebwerkes, die dem Aufwickeln des
Bandes auf eine Spule oder der Verwendung der Haspel
als eine Ablaufhaspel entspricht;
Fig. 5 die zusammengedrückte Haspeltrommel im Querschnitt;
Fig. 6 die gespreizte Haspeltrommel im Querschnitt in der
Stellung, die dem Aufwickeln des Bandes unmittelbar
auf die Trommel entspricht;
Fig. 7 die gespreizte Haspeltrommel im Querschnitt mit einer
auf diese aufgesetzten Spule.
Eine Metallbandhaspel enthält ein Lagergehäuse 1 (s. Fig.
1), in welchem eine Haspeltrommel 2 drehbeweglich gelagert
ist. Die Haspeltrommel 2 ist im Lagergehäuse 1 in Wälz- oder
Gleitlagern (nicht gezeigt) gelagert und weist ein freies
Ende auf, das sich auf eine ausschwenkbare Lagerung 3
abstützt. Hieraus folgt, daß die auf die Haspeltrommel 2
während des Betriebs einwirkenden Belastungen aufgrund der
Bundmasse und des Metallbandzugs durch die vorstehend
erwähnten Lager und die ausschwenkbare Lagerung 3
aufgenommen werden.
Die Haspeltrommel 2 ist als eine Hohlwelle 4 mit
Spreizsegmenten 5 und 6 ausgeführt, die an der Welle 4 - wie
es aus Fig. 5 bis 7 ersichtlich ist - radial verstellbar
angeordnet sind. Dabei sind die Spreizsegmente 5 und 6 mit
der Hohlwelle 4 mittels Rückstellfedern 7 (wie es in Fig. 6
gezeigt ist) gekoppelt, die auf die Spreizsegmente 5 und 6
ständig einwirken und sie an die Hohlwelle 4 andrücken. Die
Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 ist mit einem Antrieb 8 zum
Drehen der Haspeltrommel 2 (siehe Fig. 1) gekoppelt.
Im Inneren der Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 ist koaxial
mit dieser eine Treibstange 9 angeordnet, die mit den
Spreizsegmenten 5 und 6 in Zusammenwirkung steht. Die
Treibstange 9 ist bezüglich der Hohlwelle 4 in Längsrichtung
hin- und herbewegbar montiert.
An der Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 sind Keile 10
angeordnet, welche die Treibstange 9 mit den Spreizsegmenten
5 und 6 der Hohlwelle 4 (s. Fig. 1, 5 bis 7) verbinden.
Dabei sind die Keile 10 an der Hohlwelle 4 der Haspeltrommel
2 bezüglich der Treibstange 9 längsverstellbar angeordnet
und mit der letztgenannten mittels eines Triebwerkes 11 (s.
Fig. 1 und 2) verbunden. Das Triebwerk 11 sichert einen
Hubweg von unterschiedlicher Länge der Keile 10 bei
demselben Hubweg der Treibstange 9. Mit der Außenfläche der
Keile 10 stehen Einsatzstücke 12 und 13 (s. Fig. 5 bis 7) in
Wechselwirkung, welche die Keile 10 mit den Spreizsegmenten
5 und 6 verbinden und an der Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2
radialverstellbar angeordnet sind.
Im Körper der Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 ist ein
Einklemmschlitz 14 ausgeführt, in den das Ende des zu
walzenden Metallbandes bei dessen Aufwickeln eingeführt
wird. Zum Einklemmen des Anfangs des zu walzenden
Metallbandes ist an der Hohlwelle 4 eine Klemmvorrichtung 15
angeordnet, deren Klemmelement 16 in den vorstehend
erwähnten Schlitz 14 eingreift.
Im Inneren des Lagergehäuses 1 ist ein Satz Druckfedern 17
(s. Fig. 1) untergebracht. Die Druckfedern 17 sind koaxial
zur Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 angeordnet und stützen
sich einerseits auf einen an der Hohlwelle 4 angebrachten
Anschlag 18 und andererseits auf eine auf die Hohlwelle 4
freilaufend aufgesetzte und an der Treibstange 9 mittels
eines Fangkeils 20 starr befestigte Buchse 19 ab. Dabei
steht die Buchse 19 mit dem Antrieb zur Verschiebung der
Treibstange 9 beim Zusammendrücken der Haspeltrommel 2 in
Wechselwirkung. Der Antrieb der Treibstange 9 ist als im
Inneren des Lagergehäuses 1 untergebrachter Satz
Hydraulikzylinder ausgeführt, deren Zylindergehäuse 21 an
der Wand des Lagergehäuses 1 befestigt und deren
Kolbenstangen 22 mit der Möglichkeit einer aussetzenden
Zusammenwirkung mit der Buchse 19 angeordnet sind.
Die Keile 10 sind mit der Treibstange 9 (s. Fig. 1 und 2)
durch ein Triebwerk 11 verbunden. Dieses Triebwerk kann
baulich verschieden ausgeführt werden. Über die größte
bauliche Einfachheit sowie die Betriebszuverlässigkeit
verfügt eine solche Haspelausführungsform, bei der das
Triebwerk 11 so gestaltet ist, wie es aus Fig. 2 bis 4
hervorgeht. Das Triebwerk 11 enthält einen Flansch 23, der
an der Treibstange 9 starr befestigt ist. An der den Keilen
10 zugewandten Stirnfläche des Flansches 23 schließt ein
Drehring 24 an. Dabei sind an den zugeordneten Stirnflächen
der Keile 10 und des Drehringes 24 Vorsprünge 25 und 26
ausgeführt.
Die Vorsprünge 25 an der Stirnfläche der Keile 10 und die
Vorsprünge 26 an der Stirnfläche des Drehringes 24 sind
diametral entgegengesetzt. Dabei ist der Abstand zwischen
den an der Stirnfläche des Drehringes 24 befindlichen
Vorsprüngen 26 so gewählt, daß die an den Keilen 10
vorhandenen Vorsprünge 25 zwischen die am Drehring 24
angeordneten Vorsprünge 26 eingreifen können. Wenn sich das
Triebwerk 11 in der Ausgangsstellung befindet (das ist der
Zeitpunkt, in dem die Trommel 2 völlig zusammengedrückt
ist), sind die an den Keilen 10 vorhandenen Vorsprünge 25
gegenüber den Lücken zwischen den am Drehring 24
befindlichen Vorsprüngen 26 gelegen. Dabei bleiben zwischen
den an den Keilen 10 vorhandenen Vorsprüngen 25 und den am
Drehring 24 befindlichen Vorsprüngen 26 sowie zwischen den
an den Keilen 10 vorhandenen Vorsprüngen 25 und der
Stirnfläche des Flansches 23 Spielräume h 1 und h 2 bestehen.
Die Größe des Spielraums h 2 überschreitet die des Spielraums
h 1 und die Differenz zwischen diesen Größen entspricht der
Dicke des Drehringes 24.
Zur Drehung des Drehringes 24 enthält das Triebwerk 11 ein
Schraubenpaar 27 für die Umwandlung der Längsbewegung in
eine Drehbewegung. Das Schraubenpaar 27 weist zwei
miteinander über Schraubgewinde in Wechselwirkung stehende
Hülsen 28 und 29 auf. Die Innenhülse 28 ist an einer
Zwischenhülse 30 längsverstellbar angeordnet, die am Stummel
der Treibstange 9 starr befestigt ist. Dabei wird die
Innenhülse 28 in einer ihrer Endstellungen durch eine Feder
31 festgehalten und ist mit einem Antrieb zu deren
Axialverstellung gekoppelt.
Die Außenhülse 29 des Schraubenpaars 27 ist am Drehring 24
starr befestigt und bezüglich der Zwischenhülse 30
drehbeweglich angeordnet.
Der Antrieb zur Axialverstellung der Innenhülse 28 kann in
der Richtung, die der Wirkungsrichtung der Feder 31
entgegengesetzt ist, in baulicher Hinsicht verschieden
ausgeführt werden. In Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform
des Antriebs dargestellt, der als Hydraulikzylinder
gestaltet ist. Das Zylindergehäuse 32 des Hydraulikzylinders
ist dabei an der ausschwenkbaren Lagerung 3 koaxial mit der
Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 angeordnet. Die Kolbenstange
33 des Hydraulikzylinders ist mit der Möglichkeit einer
aussetzenden Zusammenwirkung mit der Innenhülse 28 der
Schraubpaarung 27 angeordnet. Eine derartige bauliche
Gestaltung des Antriebs des Triebwerks 11 ist aus der Sicht
dessen Zusammenwirkung mit der Haspeltrommel 2 besonders
vorteilhaft und erfordert weiterhin keine bauliche
Komplizierung der eigentlichen Haspeltrommel 2.
In Fig. 7 ist eine gespreizte Haspeltrommel 2 mit auf diese
aufgesetzter Spule 34 dargestellt. Dabei sind zur
Gewährleistung eines zuverlässigen Kontaktes zwischen der
Haspeltrommel 2 und der Spule 34 beim Aufwickeln des
Metallbandes auf die Spule 34 zumindest auf einem der
Einsatzstücke 12 Nasen 35 ausgeführt, welche in Aussparungen
36 der Spule 34 eingreifen.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
Metallbandhaspel besteht in folgendem.
Nach Abschluß des Walzvorgangs und des Aufwickelns des
vorhergehenden Metallbandbundes wird die Rotation der
Haspeltrommel 2 (s. Fig. 1) durch Abschalten des Antriebs 8
eingestellt. Zum Abziehen des aufgewickelten Bundes ist es
erforderlich, die Haspeltrommel 2 zusammenzudrücken. Das
Zusammendrücken der Haspeltrommel 2 erfolgt folgenderweise:
Man schaltet den Antrieb der Treibstange 9 ein. Dabei wird
Druck in den Zylindergehäusen 21 der Hydraulikzylinder
aufgebaut, infolgedessen deren Kolbenstangen 22 auf die
Buchse 19 einwirken und diese in Richtung des
Zusammendrückens der Druckfedern 17 verschieben. Zusammen
mit der Buchse 19 wird in Richtung der ausschwenkbaren
Lagerung 3 auch die Treibstange 9 samt Keilen 10 verschoben.
Dabei werden unter der Wirkung der Rückstellfedern 7 die
Spreizsegmente 5 und 6 (s. Fig. 5 bis 7) und mit diesen auch
die Einsatzstücke 12 und 13 in Radialrichtung zur Achse der
Haspeltrommel 2 gedrückt.
Die Verschiebung der Treibstange 9 (s. Fig. 1) wird erst
dann eingestellt wenn sich die Kolbenstangen 22 der
Hydraulikzylinder auf das Zylindergehäuse 21 abstützen.
Damit läuft der Zusammendrückvorgang der Haspeltrommel 2
aus. Die Hydraulikzylinder des Antriebs der Treibstange 9
bleiben bis zum Zeitpunkt des Spreizens der Haspeltrommel 2
unter Druck. Die vollkommen zusammengedrückte Haspeltrommel
2 ist in Fig. 5 dargestellt. Nach Beenden des
Zusammendrückvorgangs der Haspeltrommel 2 wird die
ausschwenkbare Lagerung 3 (s. Fig. 1) ausgeschwenkt und das
Bund gewalzten Metallbandes von der Haspeltrommel 2
abgezogen.
Wie vorstehend bereits dargelegt wurde, befindet sich das
die Keile 10 mit der Treibstange 9 verbindende Triebwerk 11
zum Zeitpunkt des vollkommenen Zusammendrückens der
Haspeltrommel 2 in der Ausgangsstellung. Diese Stellung ist
dadurch gekennzeichnet, daß sich die an den Keilen 10
vorhandenen Vorsprünge 25 gegenüber den Lücken zwischen den
am Drehring 24 gelegenen Vorsprüngen 26 befinden, wie es in
Fig. 3 gezeigt ist. Dabei bleiben zwischen den Vorsprüngen
25 und den Vorsprüngen 26 sowie zwischen den Vorsprüngen 25
und der Stirnfläche des Flansches 23 Spielräume h 1 und h2
bestehen (s. Fig. 2). Die Innenhülse 28 des Schraubenpaars
27 wird durch die Feder 31 in ihrer Endstellung
festgehalten, während die Kolbenstange 33 des als Antrieb
des Triebwerkes 11 dienenden Hydraulikzylinders in das
Zylindergehäuse 32 des Hydraulikzylinders völlig eingezogen
ist und beim Heranführen der ausschwenkbaren Lagerung 3 (s.
Fig. 1) an die Haspeltrommel 2 zwischen der Kolbenstange 33
(s. Fig. 2) und der Innenhülse 28 ein garantierter Spielraum
bestehen bleibt.
Zum weiteren Betrieb der Haspel wird die Haspeltrommel 2
gespreizt. Dabei sind mehrere Betriebszustände der Haspel
möglich.
In einem dieser Betriebszustände der Haspel wird die
Haspeltrommel 2 gespreizt, um Metallband unmittelbar auf die
Haspeltrommel 2 aufzuwickeln. Zu diesem Zweck wird nach dem
Heranführen der ausschwenkbaren Lagerung 3 an die
Haspeltrommel 2 die Zuführung der Druckflüssigkeit in die
Zylindergehäuse 21 (s. Fig. 1) der Hydraulikzylinder
eingestellt. Die Treibstange 9 verschiebt sich unter
Einwirkung der Druckfedern 17 auf die mit diesen gekoppelte
Buchse 19 in der Richtung, die der ausschwenkbaren Lagerung
3 entgegengesetzt ist, wobei gleichzeitig die Kolbenstangen
22 der Hydraulikzylinder in die Zylindergehäuse 21
eingezogen werden. Dabei setzt die Verschiebung der Keile
10, und zugleich die Radialverstellung der Einsatzstücke 12
und 13 (s. Fig. 5 bis 7) sowie der Spreizsegmente 5 und 6
(Spreizen der Haspeltrommel 2) erst dann ein, wenn der
Spielraum h 2 zwischen den Stirnflächen der an den Keilen 10
vorhandenen Vorsprünge 25 und der Stirnfläche des Flansches
23 (s. Fig. 2) ausgeglichen ist. Die Vorsprünge 25 greifen
zwischen die Vorsprünge 26 des Drehringes 24 ein, wie es in
Fig. 3 dargestellt ist.
Die Längsverstellung der Treibstange 9 und der Keile 10
sowie die Radialverstellung der Einsatzstücke 12 und 13 wie
auch der Spreizsegmente 5 und 6 vollzieht sich bis zu dem
Zeitpunkt, wenn sich die Buchse 19 auf die an der Hohlwelle
4 der Haspeltrommel 2 angebrachten Feststellstücke abstützt.
Nach Beenden der Verstellung der Treibstange 9 ist die
Haspeltrommel 2 zum unmittelbaren Aufwickeln des
Metallbandes auf sie gespreizt (s. Fig. 6).
In einem anderen Betriebszustand der Haspel wird die
Haspeltrommel 2 gespreizt um Metallband auf eine auf die
Haspeltrommel 2 aufgesetzte Spule 34 (s. Fig. 7)
aufzuwickeln oder um einen Metallbandbund auf der
Haspeltrommel 2 bei Verwendung der Haspel als Ablaufhaspel
aufzuspannen.
Zu diesem Zweck wird auf die Haspeltrommel 2 eine Spule 34
bzw. ein Bund aufgesetzt und die ausschwenkbare Lagerung 3
an die Haspeltrommel 2 herangeführt (s. Fig. 1). Dann wird
in das Zylindergehäuse 32 des Hydraulikzylinders des
Antriebs des Triebwerkes 11, das die Keile 10 mit der
Treibstange 9 verbindet, Druckflüssigkeit eingeleitet, so
daß sich die Kolbenstange 33 bewegt und dabei auf die
Innenhülse 28 (s. Fig. 2) einwirkt. Das Schraubenpaar 27
wandelt dabei die lineare Bewegung der Innenhülse 28 in eine
Drehbewegung der Außenhülse 29 um. Solcherart kommt die
Drehung des Ringes 24 zustande. Dabei stellen sich die am
Drehring 24 vorhandenen Vorsprünge 26 gegenüber den an den
Keilen 10 ausgeführten Vorsprüngen 25 ein, wie es in Fig. 4
gezeigt ist.
Dann wird die Einleitung von Druckflüssigkeit in die
Zylindergehäuse 21 (s. Fig. 1) der Hydraulikzylinder
abgeschaltet. Die Treibstange 9 fängt an, sich unter Wirkung
der Druckfedern 17 zu verschieben und spreizt dabei die
Haspeltrommel 2, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
Bei Benutzung der Haspel im gegebenen Betriebszustand setzt
die Längsverschiebung der Keile 10 erst dann ein, wenn der
Spielraum h 1 zwischen den Stirnflächen der an den Keilen 10
vorhandenen Vorsprünge 25 und der am Drehring 24
ausgeführten Vorsprünge 26 (s. Fig. 2) ausgeglichen ist. Da
aber h 2<h 1, ist, fangen die Keile 10 bei demselben Hubweg
der Treibstange 9 (d. h. genau so, wie beim vorstehend
beschriebenen Betriebszustand) eher an, sich zu verschieben,
infolgedessen übertrifft der Hubweg der Keile 10 im
gegebenen Betriebszustand der Haspel den Hubweg der besagten
Keile 10 beim vorstehend erläuterten Betriebszustand um eine
Größe, die der Differenz h 2-h 1 (Dicke des Drehringes 24)
gleich ist.
Dies hat eine größere Radialverschiebung der Einsatzstücke
12 und 13 sowie der Spreizsegmente 5 und 6 zur Folge (s.
Fig. 7) als im vorstehend beschriebenen Betriebszustand der
Haspel. Ein um die vorragenden Einsatzstücke 12 und 13 herum
umschriebener Kreis hat also einen größeren Durchmesser.
Entlang dieser Kreislinie, deren Durchmesser dem
Innendurchmesser der Spule 34 bzw. des Bundes gleich ist,
erfolgt die Befestigung von Spule oder Bund an der
Haspeltrommel 2 durch die von den Einsatzstücken 12 und 13
auf die Innenflächen der Spule 34 bzw. des Bundes ausgeübten
Spreizbelastungen.
Der maximale Metallbandzug wird beim Aufwickeln des
Metallbandes auf die Spule 34 durch die Größe der vorstehend
erwähnten Spreizkraft bei einem bestimmten Reibungsbeiwert
sowie durch die zulässige Flächenpressung an der
Berührungsstelle der Oberfläche der Aussparung 36 der Spule
34 und der Nasen 35 eines der Einsatzstücke 12 bedingt.
Beim Abwickeln des Metallbandes, d. h. wenn die Haspel als
Ablaufhaspel eingesetzt ist, wird der maximale Metallbandzug
nur durch die Größe der Spreizkraft und den Reibungsbeiwert
bestimmt.
Die Verschiebung der Buchse 19 (s. Fig. 1) unter der Wirkung
der Druckfedern 17 sowie der mit dieser Buchse gekoppelten
Treibstange 9 wird erst dann eingestellt, wenn sich die
Einsatzstücke 12 und 13 (s. Fig. 7) auf die Innenfläche der
Spule 34 bzw. des zum Abwickeln aufgesetzten Bundes
abstützen. Gegebenenfalls stützt sich die Buchse 19 auf die
an der Hohlwelle 4 der Haspeltrommel 2 (s. Fig. 1)
vorhandenen Feststellstücke nicht ab.
Nach Befestigung der Spule 34 (s. Fig. 7) bzw. des Bundes
auf der Haspeltrommel 2 ist die Haspel zum Aufwickeln bzw.
zum Abwickeln des nächsten Bundes bereit. Während der
Drehung der Trommel 2 bleibt zwischen der Kolbenstange
33 (s. Fig. 2) des Hydraulikzylinders und der Innenhülse 28
ein Spielraum bestehen, dessen Breite dem Hubweg der
Treibstange 9 gleich ist.
Nach Beendigung des Auf- bzw. Abwickelns wird die
Haspeltrommel 2 auf die vorstehend beschriebene Weise
zusammengedrückt. Nach Abschluß der Verschiebung der
Treibstange 9 in Richtung der ausschwenkbaren Lagerung 3
(völlig zusammengedrückte Stellung der Haspeltrommel 2) wird
die Kolbenstange 33 des Hydraulikzylinders von der
Innenhülse 28 abgeführt, indem der Druck im Zylindergehäuse
32 des Hydraulikzylinders abgebaut wird. Unter Wirkung der
Feder 31 verschiebt sich die Innenhülse 28, dreht dabei die
Außenhülse 29 und bringt samt dieser auch den Drehring 24 in
die Ausgangsstellung des Triebwerkes 11.
Nach Beendigung des Zusammendrückvorgangs der Haspeltrommel
2 und nachdem das Triebwerk 11 in die Ausgangsstellung
gebracht ist, ist die Haspeltrommel 2 für die Ausführung
nachfolgender Arbeitsgänge, wie Spreizen zum Aufwickeln von
gewalztem Metallband unmittelbar auf die Haspeltrommel bzw.
auf die Spule, wie auch zum Aufsetzen eines nachfolgenden
Bundes bei Verwendung der Haspel als Ablaufhaspel, bereit.
Claims (3)
1. Haspel für bandförmiges Material, insbesondere
Metallband, mit einer in einem Lagergehäuse drehbewegbar
gelagerter Haspeltrommel, die als Hohlwelle mit
Spreizsegmenten ausgebildet ist, in deren Innerem eine
Treibstange koaxial angeordnet ist, die relativ zur
Hohlwelle in Längsrichtung hin- und herverschiebbar und
mit den Spreizsegmenten mittels Keilen verbunden ist,
sowie mit im Innern des Lagergehäuses untergebrachten
Druckfedern, die um die Hohlwelle verteilt achsparallel
angeordnet sind und sich einerseits an einem an der
Hohlwelle angebrachten Anschlag und andererseits an
einer an der Treibstange starr befestigten und mit einem
Antrieb zur Verschiebung der Treibstange beim
Zusammendrücken der Haspeltrommel zusammenwirkenden
Buchse abstützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keile (10) an der Hohlwelle (4) der
Haspeltrommel (2) längsverschiebbar bezüglich der
Treibstange (9) angeordnet sind und mit der Treibstange
(9) über ein Triebwerk (11) in Verbindung stehen, das
bei demselben Hubweg der Treibstange (9)
unterschiedliche Hubwege der Keile (10) ermöglicht.
2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Keile (10) mit der Treibstange (9) verbindende
Triebwerk (11) als ein an der Treibstange (9) starr
befestigter Flansch (23) mit an diesem anschließenden
Drehring (24) sowie einem Schraubenpaar (27) ausgeführt
ist, enthaltend zwei ineinander verschraubbare Hülsen
(28 und 29), von denen die Innenhülse (28) auf der
Treibstange (9) längsverstellbar angeordnet und die
Außenhülse (29) mit einem Drehring (24) starr verbunden
und bezüglich der Treibstange (9) drehbewegbar
angeordnet ist, wobei der Drehring (24) und die Keile
(10) mit Vorsprüngen (26 bzw. 25) versehen sind, die
durch die Verdrehung des Drehrings (24) in gegenseitige
Anlage- oder in Außereingriffsposition stellbar sind.
3. Haspel nach Anspruch 2, bei der das freie Ende der
Haspeltrommel auf einer ausschwenkbaren Lagerung
abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
des die Keile (10) mit der Treibstange (9) verbindenden
Triebwerkes (11) als Hydraulikzylinder ausgeführt ist,
dessen Zylindergehäuse (32) an der ausschwenkbaren
Lagerung (3) koaxial zur Hohlwelle (4) der Haspeltrommel
(2) angebracht ist und dessen Kolbenstange (33) mit der
Innenhülse (28) des Schraubenpaares (27) in Eingriff
bringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813150319 DE3150319A1 (de) | 1981-12-18 | 1981-12-18 | "metallbandhaspel" |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813150319 DE3150319A1 (de) | 1981-12-18 | 1981-12-18 | "metallbandhaspel" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3150319A1 DE3150319A1 (de) | 1983-06-30 |
DE3150319C2 true DE3150319C2 (de) | 1988-07-21 |
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ID=6149155
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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