DE3149130C2 - Mobile Betonbereitungsanlage - Google Patents

Mobile Betonbereitungsanlage

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DE3149130C2 DE19813149130 DE3149130A DE3149130C2 DE 3149130 C2 DE3149130 C2 DE 3149130C2 DE 19813149130 DE19813149130 DE 19813149130 DE 3149130 A DE3149130 A DE 3149130A DE 3149130 C2 DE3149130 C2 DE 3149130C2
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages

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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Abstract

Bei einer mobilen, schnell auf- und abbaubaren Vorrichtung zur chargenweisen Zubereitung von Baustoffmischungen, insbesondere Beton, und zur Abgabe derselben an Transportmittel, insbesondere Transportbetonmischer, wobei die Komponenten der Baustoffmischung etwa ebenerdig in einen Aufzugsbehälter, insbesondere einen Aufzugsmischer, dosiert werden, und der Aufzugsbehälter in eine obere Entleerstellung gezogen wird, ist eine erste, die Raummaße der Transporteinheit (1Δ) als Ganzes bestimmende längliche, quaderförmige Rahmenkonstruktion (10) vorgesehen, die am Einsatzort auf eine Stirnseite abgesetzt wird und mit der eine zweite längliche, quaderförmige Rahmenkonstruktion (15) verbunden ist, die in der Transportstellung in die erste Rahmenkonstruktion (10) eingelassen ist und die so ausgebildet ist, daß sie im Betriebszustand die Führungsschienen (21) für den Aufzugsbehälter bildet. Die erste Rahmenkonstruktion (10) und die zweite Rahmenkonstruktion (15) sind schwenkbar miteinander verbunden und zwar derart, daß nach dem Absetzen der Transporteinheit (1Δ) die zweite Rahmenkonstruktion (15) um eine im unteren Bereich der ersten Rahmenkonstruktion (10) liegende Achse (17) nach außen kippbar ist, womit einerseits die Aufzugsbahn (Führungsschienen 21) für den Aufzugsbehälter (20) und andererseits die erforderliche Abgabehöhe (H) bei notwendigem Seitenabstand zur Befüllung der Transportmittel verifiziert sind.

Description

aufnehmen.
Anhand der F i g. 3 bis 10 werden die einzelnen Stufen bis zur Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Anlage erläutert
Gemäß F i g. 3 wird die an den Einsatzort verbrachte Transporteinheit Γ auf die entsprechende Stirnseite 11 der ersten Rahmenkonstruktion 10 abgesetzt Diese Transporteinheit 1' bzw. die ihre Außenabmessungen definierende erste Rahmenkonstruktion 10 umhüllt alle funktionsnotwendigen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Den wesentlichsten Teil bildet diesbezüglich die zweite Rahmenkonstruktion 15, die strich-punktiert angedeutet und über die Achse 17 mit der ersten Rahmenkonstruktion 10 funktionell verbunden ist (die weiteren gestrichelt gezeichneten Elemente werden jeweils detailliert anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungen erläutert
Anhand von Fig.4 ist dargestellt, daß der Bedienstand aus dem Innenraum der ersten Rahmenkonstruktion 10 herausgeschwenkt (Pfeil X} wird, und zwar um eine Längsstrebe dieser ersten Rahmenkonstruktion. Die Rückseite des Bedienstandes 22, die in der Transportstellung etwa bündig mit der entsprechenden Außenseite der ersten Rahmenkonstruktion abschließt, liegt seitlich an dieser an und wird mit ihr verriegelt In der Ansicht gemäß Fig.4 ist noch angedeutet, wo eventuell ein Aufstieg zum Bedienstand 22 angebracht werden kann.
F i g. 5 zeigt die Installation der sogenannten Dosiereinheit Diese besteht im wesentlichen aus einem kastenähnlichen Gebilde 23 (Dosierbox), das in der Transportstellung um eine im Abstand von der Stirnseite 11 liegende Schwenkachse 24 nach oben,d h. in den Innenraum der ersten Rahmenkonstruktion 10 geschwenkt ist Diese Stellung ist strich-punktiert eingezeichnet
Nach dem Absetzen der ersten Rahmenkonstruktion 10 wird die genannte Dosierbox 23 um die Schwenkachse 24 nach außen geschwenkt (Pfeil Y). Die Dosierbox 23 steht bei entsprechender MaQabstimmung relativ zur Schwenkachse 24 ebenerdig auf und bildet bei Inbetrieb genommener Gesamtanlage den sogenannten Dosierraum 25 unterhalb des Aktivlagers des Schüttgutlagerplatzes.
Gemäß dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die um die Schwenkachse 24 geschwenkte Einheit nicht nur aus der Dosierbox 23 an sich. Sie umfaßt gleichzeitig eine Platine 26, die die Rückseite der ersten Rahmenkonstruktion 10 und damit Teil der Abschlußwand zum Schüttgutlagerplatz hin bildet
Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß ein Waagerahmen für die gravimetrischc Dosierung der Schüttgutkomponenten und eine Fahrbahn für einen Über die Dosieröffnungen beschickten und die Schüttgutkomponenten in den Aufzugsbehäiter 20 entleerenden Beschickerkübel integrierte Bestandteile der Dosierbox 23 sind.
Die Schwenkbewegung der Dosierbox 23 um die Schwenkachse 24 wird beispielsweise über ein Zugseil 28 und eine Umlenkrolle 29 vollzögen, und zwar über einen Windenmotor 30 unterhalb der oberen Stirnseite der ersten Rahmenkonstruktion 10.
In Fig.6 ist das In-Stellung-Bringen des Abgabetrichters 19 gezeigt. Diese wird um eine Achse 31 aus dem Innenraum der Transporteinheit herausgeschwenkt. Dabei wire1 der zum Ausschwenken der Dosierbox 23 benutzte Windenmotor 30 herangezogen, und zwar insoweit, als er den Abgabetrichter 19 aufgesetzt
Innerhalb der ersten Rahmenkonstruktion 10 ist eine zweite Rahmenkonstruktion 15 schwenkbar gelagert, und zwar derart, daß diese zweite Rahmenkonstruktion 15 um eine im Bereich ihrer unteren. Stirnseite 16 liegende Achse 17 verschwenkt und in dieser Stellung arretiert werden kann. Die Abstützung bzw. das Lager für diese Achse 17 befindet sich in einem Paar sich gegenüberliegender Querstreben 18 in der ersten
ίο Rahmenkonstruktion 10. Die genannten Querstreben 18 sind in einem definierten Abstand von der unteren Stirnseite 11 fixiert
Im ausgeschwenkten Zustand der zweiten Rahmenkonstruktion 15 ist in deren oberem Bereich ein Abgabetrichter 19 ausgeschwenkt, unter dessen Auslauföffhung das Transportbetonfahrzeug 3 herangefahren werden kann.
Die obengenannten Aufnahmemittel für die einzelnen Komponenten der Baustoffmischung sind durch einen Aufzugsbehälter 20 realisiert, üa- bezüglich seiner Außenmaße so dimensioniert ist, daß er innerhalb der zweiten Rahmenkonstruktion 15 verfahrbar ist Hierzu weist diese zweite Rahmenkonstruktion 15 längs der beiden Seitenwände je eine Führungsschiene 21 auf, in denen der Aufzugsbehälter 20 von seiner Dosierstellung im unteren Bereich der zweiten Rahmenkonstruktion 15 bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 als Ganzes zu einer oberen Entleerstellung gezogen wird. Hier wird der Inhalt des Aufzugsbehälters 20 in dein Abgabetrichter 19 abgegeben.
Der Aufzugsbehäiter 20 sei im vorliegenden Ausführungsbeispiel als sogenannter Aufzugsmischer realisiert. In diesem Falle wird die fertige Baustoffmischung über den Abgabetrichter 19 in das Transportbetonfahrzeug 3 entleert
Es ist jedoch durchaus denkbar, als Aufzugsbehäiter 20 einen einfachen Behälter zu verwenden. In diesem Fall muß der Inhalt erst in einen Mischer entleert werden, der dann die fertige Baustoffmischung in den Abgabetrichter 19 oder direkt in das Transportbetonfanrzeug 3 abgibt
Im Hinblick auf die erfindungsgemäße Konfiguration soll anhand von F i g. I noch auf folgendes hingewiesen werden.
Wie bereits erwähnt, bilden die erste und zweite Rahmenkonstruktion im Ausgangszustand einen in sich geschlossenen quaderförmigen Körper, die Transporteinheit Der Aufzugsbehäiter 20 ist integrierter Bestandteil dieser Transporteinheit, d. h., er ist in die zweite Rahmenkonstruktion 15 eingesetzt und während des Transports fixiert Der genannte Abgabetrichter IS ist ebenfalls integrierter Bestandteil, und zwar insofern, als er in der Transportstellung in den Innenbereich der zweiten Rahmenkonstruktion 15 eingeschwenkt v.-erden kann.
In Fi g. 1 ist ferner ein Bedienstand 22 dargestellt, der etwa in halber Höhe der ersten Rahmenkonstruktion angeordnet ist. Auch dieser Bedienstand 22 ist bei entsprechender Abstimmung der Konstruktionsmaße in den Innenraum der ersten Rahmenkonstruktion einschwenkoar.
In F i g. 2 ist die anhand von F i g. 1 im Detail beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch als Transport-*inhei> Γ dargestellt. Diese Einheit bildet einen Quader, der auf dem Nachläufer einer Sattelzugmaschine 8 transportiert wird. Die verbleibende Ladefläche 9 des Nachläufers kann beispielsweise den anhand von F i g. 1 erwähnten Radialschrapper
zunächst aus seiner Ruhelage bringt und ihn dann in die Betriebsstellung absenkt.
Fig. 7 zeigt, wie die zweite Rahmenkonstruktion 15 einschließlich Abgabetrichter 19 mittels des Windenmotors 30 aus der ersten Rahmenkonstruktion 10 herausgeschwenkt werden kann (Pfeil Z). Die funktioneile Verbindung zwischen erster und zweiter Rahmenkonstruktion 10 bzw. 15 ist — wie bereits genannt — durch die Achse 17 realisiert. Ist die zweite Rahmenkonstruktion 15 in ihre Betriebsstellung überführt, so werden die beiden Rahmenkonstruktionen 10 und 15 miteinander verriegelt.
Die durchgezogene Darstellung gemäß F i g. 7 definiert somit die erfindungsgemäße Betonbereitungs-Vorrichtung bezüglich der Außenmaße und Außenkonturen, ι s
Anharid von Fig.8, 9 und 10 wird diese Vorrichtung bezüglich der Funktionsweise einschließlich ihrer Kinematik im Detail erläutert.
Gemäß F i g. S ist zunächst aufgezeigt, daß der in der Transpo^tstellung auf dem Aufzugsbehälter 20 aufliegende Beschickerkübel 32 aus dieser Transportstellung gehoben und auf der erwähnten, in der Dosierbox 23 integrierten Fahrbahn 33 in die Dosierstellung geführt wird. Diese Dosierstellung ist dadurch definiert, daß der Beschickerkübel 32 unter die Dosierverschlüsse des Aktivlagers des Schüttgutlagerplatzes eingefahren ist. Nach dem Eindosieren der Schüttgutkomponenten wird der Beschickerkübel 32 auf seiner Fahrbahn 33 mittels des bekannten Windenmotors 30 in eine Entleerstellung gezogen. Hier wird der Beschickerkübelinhalt in den Aufzugsbehälter 20 abgegeben.
An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß die Beschickung des Aufzugsbehälters 20 und/oder des Beschickerkübels 32 nicht notwendigerweise an ein sogenanntes Haufenlager mit sektorförmig eingeteilten Schüttgutlagerplätzen gebunden ist. Selbstverständlich kann die Beschickung des AufzugsbehSltcrs oder auch des Beschickerkübels von einer Reihendosieranlage her erfolgen — in diesem Falle würde die konstruktive Gesamtlösung der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwas vereinfacht, da eine Baustoffmischung beispielsweise über ein Wiegeband direkt in den Aufzugsbehälter abgegeben werden kann.
F i g. 9 zeigt die Entleerstellung des Beschickerkübels 32 nochmals im Detail. Der Aufzugsbehälter 20 befindet sich hierbei in seiner Füllstellung, das ist seine unterste Stellung in der durch die Führungsschienen 21 definierten Führungsbahn.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 10 ist der Aufzugsbehälter 20 auf der genannten, der Stellung der so zweiten Rahmenkonstruktion 15 entsprechend schräg verlaufenden Führungsbahn (Führungsschienen 21) nach eben gezogen. Am Ende dieser Führungsschienen 21 wird der Aofzugsbehälter 20 in einer Kippbewegung überführt! und kommt in seine Entleerstellung. Schließlieh übergibt der Aufzugsbehälter 20 seinen inhalt an den Abgabetrichter 19.
Anhand von F i g. 11 soll die Gesamtkonfiguration noch einmal erläutert werden — jedoch nur bezüglich der erfindungsfunktionell wesentlichen Elemente.
Ausgangspunkt ist eine Transporteinheit, deren Außenmaße und Außenkonturen durch die erste Rahmenkonstruktion 10 als länglicher, quaderförmiger, stirnseitig abzusetzender Körper definiert sind.
Innerhalb dieser ersten Rahmenkonstruktion ist eine um die Achse 17 nach außen schwenkbare zweite Rahmenkonstruktion 15 angeordnet. In der Transportstellung verschwindet diese zweite Rahmenkonstruktion 15 in den Konturen der ersten Rahmenkonstruktion 10; in der Betriebsstellung ist diese zweite Rahmenkonstruktion 15 partiell aus der ersten herausgekippt.
Die zweite Rahmenkonstruktion 15 umfaßt als integrierte Bestandteile eine Führungsbahn (Führungsschienen 21) für den Aufzugsbehälter 20, diesen Aufzugsbehälter selbst und den Abgabetrichter 19 als Übergang zum Transportbetonfahrzeug.
Die erste Rahmenkonstruktion 10 umfaßt als integrale Bestandteile die Dosierbox 23 (einschließlich Platine 26) als Teil der Sternwand des Schüttgutlagerplatzes und Fahrbahn für den Beschickerkübel 32. Darüber hinaus umfaßt die erste Rahmenkonstruktion 10 die Kraftmittel für die Schwenk- und Ausfahrbewegungen der diversen in die Transporteinheit eingefügten Bauteile.
Bezugszeichen
1 erfindungsgemäße Vorrichtung als Ganzes
2 Schottgutlagerplatz
3 Transportbetonfahrzeug
4 Radialschrapper
5 Schrappgefäß
8 Sattelzugmaschine
9 restliche Ladefläche
10 erste Rahmenkonstruktion
11 Stirnseite dieser ersten Rahmenkonstruktion
12 Längsseite dieser ersten Rahmenkonstruktion
13 obere Stirnseite dieser ersten Rahmenkonstruktion
15 zweite Rahmenkonstruktion
16 untere Stirnseite der zweiten Rahmenkonstruktion
17 (Schwenk-)Achse
18 Querstreben
19 Abgabetrichter
20 Aufzügsbehäiter
21 Führungsschienen (Aufzugsbahn für 20)
22 Bedienstand
23 Dosierbox
24 Schwenkachse (für 23)
25 Dosierraum
26 Platine (als Teil der Abschlußwand)
28 Zugseil
29 Umlenkrolle
30 Windenmotor
32 Beschickerkübel
33 Fahrbahn (für 32)
X Schwenkrichtung für den Bedienstand Y Schwenkrichtung für die Dosierbox Z Schwenkrichtung für die zweite Rahmenkonstruktion
H Abgabehöhe
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 • Patentansprüche: Rahmenkonstruktion quaderförmig ist, daß eine zweite längliche, quaderförmige Rahmenkonstruktion vorgese-
1. Mobile, schnell auf- und abbaubare Vorrichtung hen ist, die in der Transportstellung im Innern der ersten zur chargenweisen Zubereitung von Baustoffmi- Rahmenkonstruktion aufgenommen wird und die schungen, insbesondere Beton, und zur Abgabe 5 Führungsschienen für den Aufzugsbehälter aufweist, derselben an Transportmittel, insbesondere Trans- und daß beide Rahmenkonstruktionen so schwenkbar portbetonmischer, wobei die Komponenten der miteinander verbunden sind, daß nach dem Absetzen Baustoffmischungen etwa ebenerdig in einen Auf- der Transporteinheit die zweite Rahmenkonstruktion
. zugsbehälter, insbesondere einen Aufzugsmischer, um eine im unteren Bereich der ersten Rahmenkon-
dosiert werden und der Aufzugsbehälter in seine io struktion liegende Achse nach außen kippbar ist
obere Entleerstelhing gezogen wird, mit einer die Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Betonberei-
Raummaße der Transporteinheit als Ganzes bestim- tungsanlage sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis
menden länglichen Rahmenkonstruktion, deren eine 4. Ein Ausführungsbeispiel der Betonbereitungsanlage
Stirnseite die Standseite bildet, dadurch ge- nach der Erfindung wird im folgenden anhand der
kennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion 15 Zeichnungen erläutert
(10) quaderförmig ist, daß eine zweite längliche, F i g. 1 zeigt die Prinzipskizze einer erfindungsgemäß
quaderförmige Rahmenkonstruktion (15) vorgese- konfigurierten Gesamtanlage in Betriebsstellung bzw.
hen ist die in der Transportstellung im Innern der im Betriebszustand;
ersten Rahmenkonstruktion(10)aufgenommen wird Fig.2 zeigt die erfindungsgemäße Anlage in
und die Führungsschienen (21) für den Aufzugsbe- a> Transportstellung auf einem Transportfahrzeug;
häiter (20) aufweist, und daß beide Rahmenkonslrük- F i g. 3 zeigt die erfindungsgeniäBe Anlage ϋππκίΐε!-
tionen (10, 15) so schwenkbar miteinander verbun- bar nach dem Absetzen am Einsatzort;
den sind, daß nach dem Absetzen der Transportein- F i g. 4 zeigt die erfindungsgemäße Anlage nach dem
heit (Γ) die zweite Rahmenkonstruktion (15) um eine In-Stellung-Bringen der Bedienungskabine;
im unteren Bereich der ersten Rahmenkonstruktion 25 F i g. 5 zeigt die erfindungsgemäße Anlage nach dem
(10) liegende Achse (17) nach außen,kippbar ist Ausklappen einer die Verbindung zum SchGttgutlager
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bildenden Dosiereinheit;
zeichnet, daß die zweite Rahmenkonstruktion (15) F i g. 6 zeigt die erfindungsgemäße Anlage nach dem
einen aus ihr ausklappbaren Abgabetrichter (19) Ausklappen eines Abgabetrichters;
aufweist 30 F i g. 7 zeigt die erfindungsgemäße Anlage nach dem
3. Vorrichtung rieh Anspruch 1 oder 2, dadurch Ausklappen der zweiten Rahmenkonstruktion;
gekennzeichnet, daß die erste Rahmenkonstruktion Fi g. 8 zeigt die erfindungsgemäße Anlage nach dem (10) eine aus 'ihr ausklappbare Dosierbox (23) In-Stellung-Bringen eines Beschickerkübels für den enthält. Aufzugsbehälter;
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 F i g. 9 zeigt die erfindungsgemäße Anlage in bezug dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rahmenkon- auf die Funktionsweise des Beschickerkübels;
struktion (10) einen aus ihr ausschwenkbaren Fig. 10 zeigt die erfindungsgemäße Anlage in bezug Bedienungsstand (22) enthält. auf die Funktionsweise des Aufzugsbehälters;
F i g. 11 zeigt die erfindungsgemäße v-.n'age in den
40 beiden Grundstellungen »Transporteinheit« und »Betriebszustand«.
In Fig. I ist eine komplette Betonbereitungsanlage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dargestellt Zentraler Mittelpunkt dieser kompletten mobile, schnell auf- und abbaubare Vorrichtung zur Anlage ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, die chargenweisen Zubereitung von Baustoffmischungen, 45 einerseits Zentrum eines sektorförmigen Schüttgutinsbesondere Beton, und zur Abgabe derselben an lagerplatzes 2 und andererseits Misch- und Abgabesta-Transportmittel, irisbesondere Transportbetonmischer, tion für die Baustoffmischung an ein Transportbetonwobei die Komponenten der Baustoffmischungen etwa fahrzeug 3 ist Die einzelnen Komponenten der ebenerdig in einen Aufzugsbehälter, insbesondere einen Baustoffmischung werden je nach Rezeptur dieser Aufzugsmischer, dosiert werden und der Aufzugsbehäl- so Baustoffmischung aus einem sogenannten Aktivlager ter in seine obere Entleerstellung gezogen wird, mit des Schüttgutlagerplatzes 2 in entsprechende Aufnaheiner die Raummaße der Transporteinheit als Ganzes memitH der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eindobestimmenden länglichen Rahmenkonstruktion, deren siert, miteinander vermischt und als Mischung in einer eine Stirnseite die Standseite bildet Abgabehöhe H an das Transportbetonfahrzeug 3
Derartige Betonbereitungsanlagen sind in den ver- 55 abgegeben. Zum Einlagern der Schüttgutkomponenten
schiedensten Größen bekannt (z. B. CH-PS 4 07 847) dient ein sogenannter Radialschrapper 4, der auf der
und haben sich im allgemeinen auch gut bewährt. Ein erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 plaziert ist. Dieser
besonderes Problem im Hinblick auf die Betonberei- Radialschrapper 4 bestreicht nacheinander die Sektoren
tungsanlagen der gattungsgemäßen Art bildet die des Schüttgutlagerplatzes 2 und holt mittels eines von
Zuordnung der einzelnen Komponenten der Betonbe- «> Seilwinden gezogenen Schrappgefäßes 5 das Schüttgut
reitungsanlage im Hinblick auf den Transport einerseits , zum Aktivlager.
und auf die Einfachheit beim Ab- bzw. Aufbau am Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 besteht primär
Einsatzort andererseits. aus einer ersten quaderförmigen Rahmenkonstruktion
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende 10. Diese wird am Einsatzort auf eine Stirnseite Il Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der gattungs- " gestellt, und zwar derart, daß eine Längsseite 12 die gemäßen Art anzugeben, die in der Transportstellung Begrenzungswand für die Sektoren des Schüttgutlagermöglichst kompakt ist. platzes 2 darstellt. Auf die obere Stirnseite 13 der ersten
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rahmenkonstruktion 10 ist der Radialschrapper 4
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