DE3147657A1 - "faltbarer kinderwagen" - Google Patents

"faltbarer kinderwagen"

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Hermann 4800 Bielefeld Möcking
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Description

  • Bezeichnung: Faltbarer Kinderwagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen faltbaren Kinderwagen, der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
  • Bekannte Faltkinderwagen dieser Art besitzen ein Gestell, bei dem in ausgeklappter Lage Schieberstangen geradlinig in die vorderen Tragstangen des Fahrgestells übergehen, während die hinteren Tragstangen des Fahrgestells etwa in der Mitte der äußeren, einklappbaren Abschnitte der Schieberstangen angelenkt sind, wobei in der ausgeklappten Lage die hinterei Tragstangen etwa senkrecht stehen und dagegen die vorderen Tragstangen und die Schieberstangen von den vorderen Rädern ausgehend schräg nach oben und hinten geneigt sind. Derartige Faltkinderwagen sind unter dem Namen "Sulky" oder "Buggy" bekannt.
  • Solche Faltkinderwagen werden dadurch zusammengeklappt, daß sind die Tragstangen 3 miteinander gelenkig verbunden. Dazu sad sie an einem Knotenelement 5 angelenkt, das beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Gestalt einer Platte und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Gestalt eines rahmenartigen Ringes hat. Die gelenkige Anbindung der Tragstangen 3 an das Knotenelement 5 ist derart, daß jede der Tragstangen 3 in Richtung einer Axialebene einer durch den Tragrahmen oder Platte des Knotenelementes 5 lotrecht hindurchgehenden Achse beweglich ist. So nehmen die Tragstangen 3 in zusammengeklappter Lage eine etwa parallele Anordnung zu dieser Achse ein und verlaufen in ausgeklappter Lage etwa in Richtung der Kanten eines quadratischen oder rechteckigen Pyramidenstumpfes.
  • Die Führung der Tragstangen 3 zueinander während der Aus-und Einklappbewegung besorgen Spreizstangen 6, die etwa auf halber Höhe zwischen den Rädern 4 und dem Knotenelement 5 an jeder der Tragstangen 3 angelenkt sind. Mithin sind vier dieser Spreizstangen 6 vorhanden. Die Spreizstangen 6 laufen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in einem Gelenkknoten 7 zusammen.
  • Der Gelenkknoten 7 kann beispielhaft aus einem Ring, einer Kugel oder Platte bestehen, an der die Spreizstangen 6 jeweils angelenkt sind. Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, bewirkt eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Knotenelement 5, der Tragstangen 3 und dem Gelenkknoten 7 der Spreizstangen 6 ein Zusammenklappen der Tragstangen 3, die - wie schon erwähnt -bis in eine etwa prallele Lage zueinander übergeführt werden können. Umgekehrt bewirkt eine Verringerung des Abstandes zwischen dem Knotenelement 5 der Tragstangen 3 und dem Gelenkknoten 7 der Spreizstangen 6 ein Spreizen der Tragstangen 3.
  • Durch geeignete Anschläge kann ein tiberpreizen der Tragstangen 3 unterbunden werden. Hierfür kann auch ein Teleskoprohr 8 verwendet werden, das zwischen das Knotenelement 5 der Tragstangen 3 und den Gelenkknoten 7 der Spreizstangen 6 eingefügt ist. Es ist lediglich in geeigneter Weise die minimale Länge des Telekopsrohres 8 auf den Spreizwinkel der Tragstangen 3 abzustimmen. Außerdem stellt das Teleskoprohr 8 sicher, daß die Tragstangen 3 beim Zusammenfalten oder Auseinanderklappen des Kinderwagengestells in den genannten Axialebenen verschwenkt werden, wobei die Achse dieser Axialebenen im Teleskoprohr 8 liegt.
  • Am Gelenkknoten der Spreizstangen 6 sind zwei Schieberstangen 9 gelenkig festgemacht. Ferner sind die Schieberstangen 9 an den beiden rückwärtigen Tragstangen 3 des Kinderwagengestells längsverschieblich geführt. Dazu sitzen entsprechende Ösen 9c an den betreffenden Tragstangen 3 Durch diese Ösen 9c sind die Schieberstangen 9 hindurchgesteckt. Werden die Schieberstangen 9 aufeinander zu bewegt, so werden die beiden zugehörigen Tragstangen 3 eingeklappt und durch die Kopplung mit den übrigen Tragstangen 3 das gesamte Fahrgestell zusammengefaltet. Umgekehrt bewirkt ein Auseinanderziehen der Schieberstangen 9 voneinander weg eine Spreizung sämtlicher Tragstangen 3. Diese Bewegungen sind zwangsläufig, da die Schieberstangen 9 mit dem Gelenkknoten 7 der Spreizstangen 6 verbunden sind.
  • Da in zusammengeklappter Lage die Länge des Kinderwagengestells im wesentlichen durch die Länge der Schieberstangen 9 bestimmt wird, sind die Sclieberstangen 9 in zwei Stangenelemente 9a und 9b unterteilt, die ber ein feststellbares Gelenk 10 miteinander verbunden sind. Die beiden Stangenelemente 9a und 9b sind nach Lösen des Gelenks 10 aufeinander klappbar, damit in zusammengeklappter Anordnung ein minimales Packmaß von etwa 60 cm Länge ftir den gesamten Kinderwagen in zusammengefalteter Anordnung erreicht wird. Das Zusammenlegen der Schieberstangen 9 erfolgt derart, daß nach Lösen der Feststellschraube des Gelenks 10 das jeweils obere Stangenelement 9b nach hinten umgelegt wird, bis es in etwa einer deckungsgleichen, parallelen Anordnung zum unteren Stangenelement 9a liegt. Die Sicherung der auseinander geklappten Stangenelemente 9a und 9b erfolgt über eine Doppelhülse 30, die auf dem oberen Stangenelement 9b verschiebbar ist und über das Oberende des unteren Stangenelementes 9a jeweils gesteckt werden kann.
  • Die Scherstangen 9 können aus der in Fig. 1 gezeigten Lage, in der sie über die Ösen 9c mit den jeweils in Fahrtrichtung hinten liegenden Tragstangen 3 verbunden sind, nach vorn umgelegt werden und dann mit den in Fahrtrichtung vorn liegenden Tragstangen 3 verbunden werden. Die Ösen 9c greifen dazu mittels eines nicht näher dargestellten Gewindeteils durch Löcher 29 der Tragstangen 3 hindurch und sind auf der abgelegenen Seite der Tragstangen 3 jeweils durch eine Kreuz- oder Flügelmutter 9d gesichert. Nach Lösen dieser Mutter 9d kann die jeweilige Öse 9c einschließlich der darin geführten Schieberstangen 9 umgesetzt werden. In Fig. 2 ist mit gestrichten Linien die umgesetzte Lage des unteren S chieberstangenelementes 9a angedeutet. Es ist damit möglich, daß die den Kinderwagen fahrende Person Blickkontakt mit den im Sitz 2 sitzenden Kind haben kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der Sitz 2 im wesentlichen durch eine auf dem plattenförmigen Knotenelement 5 angeordnete Sitzplatte 11 mit seitlichen beweglichen Plattenelementen 12 gebildet. Die Verbindung zwischen der Sitzplatte 11 und dem plattenförmigen Knotenelement 5 ist nicht starr, vielmehr ruht die Sitzplatte 11 auf sich auf den Knotenelement 4 abstützenden Federelementen 13. Die Zahl und die Charakteristik der Federelemente 13 richtet sich nach dem gewünschten Federungskomfort für den Sitz 2. Die Federelemente 13 können Teile eines Federkerns sein, der die Sitzplatte 11 mittelbar oder unmittelbar trägt. Jedenfalls vermeiden die Federelemente 13, daß Fahrw-erkstöße unmittelbar auf die Platte 11 übertragen werden. Die Plattenelemente 12 sind an den seitlich liegenden Kanten der Sitzplatte 2 angelenkt. Die Anlenkung ist derart, daß die Plattenelemente 12 in ausgeklappter Lage in der Ebene der Sitzplatte 11 durch Anschläge fixiert sind. Aus der Ebene der Sitzplatte 11 lassen sich die Plattenelemente 12 hochklappen, wodurch die Breite des zusammengeklappten Kinderwagengestells geringer wird. Eine separate Führung der Plattenelemente 12 der Sitzplatte 11 für das Hochklappen ist nicht erforderlich, da sich die Plattenelemente 12 einfach nach außen hin jeweils an der benachbart liegenden Schieberstange 9 abstützen können. Da die Schieberstangen 9 beim Zusammenklappen des Kinderwagengestells aufeinander zu bewegt werden müssen, können über sie sogleich die Plattenelemente 12 in die hochgeklappte Stellung mitgenommen werden. Beim Auseinanderziehen der Schieberstangen 9 spreizen sich die Sitzplattenelemente 12 entweder unter Schwerkrafteinwirkung oder durch Unterstützung entsprechender Spreizfedern.
  • Damit beim Auseinanderklappen und Zusammenfalten des Gestells 1 die Schieberstangen 9 sich nicht mit den Sitzplattenelementen 12 verhaken besitzen diese rückwärtige Ecken, die in der Horizontallage gesehen leicht nach oben hochgebogen sind. Auch die Vorderecken der Sitzplattenelemente 12 können in dieser Weise hochgebogen sein, falls bei umgesetzten Schieberstangen 9 eine Verhakungsgefahr mit den Vorderenden der Sitzplattenelemente 12 bestehen sollte. Im übrigen tragen die nach oben abgebogenen Ecken 29 der Sitzplattenelemente 12 auch dazu bei, daß sie aufgrund ihrer äu~eren, bzw. unteren Konvexrundung von den Schieb3rstangen 9 besser erfaßt und nach oben gedrückt werden }:önner.
  • Der Sl-~zkomfort wird durch ein Sitzpolster 14 erhöht, das oberseitig auf die Sitzplatte 11 aufgebracht ist, wobei es auchdie seitlichen, gelenkigen Plattenelemente 12 mit überdeckt. Damit das Sitzpolster 14 den Bewegungen der hochklappbaren Plattenelemente 12 folgen kann, ist es biegsam ausgebildet.
  • Seitlich ist der Kinderwagensitz 2 durch Lehnenelemente eingegrenzt. Diese werden durch Lehnenbügel 15 gebildet, die mit Segeltuch 16 oder einem ähnlichen Material bespannt sein können. Die Lehnenbügel 15 sind mit an dem Knotenelement 5 der Tragstangen angelenkt. Sie sind derart beweglich, daß ihr oberer parallel zur Ebene der Sitzplatte 11 liegender Abschnitt, der als Armstütze wirkt, oberhalb der Sitzplatte 11 des Sitzes 2 beim Zusammenklappen des Kinderwagengestells eingeklappt werden kann. Auch hierfür ist keine separate Führung und Arretierung notwendig, da ebenso wie schon die Sitzplattenelemente 12 die Lehnenbügel 15 sich an den Schieberstangen 9 nach außen hin abstützen können und von deren Bewegung mitgenommen werden.
  • Das Kinderwagengestell 1 ist ferner mit einer Fußstütze 17 ausgestattet, die über ein zugehöriges Gestell 18 am Knotenelement 5 neigungsverstellbar festgemacht ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt.
  • Nach rückwärts ist der Sitz 2 durch eine Lehne 19 begrenzt, die ebenfalls neigungsverstellbar am Knotenelement 5 der Tragstangen 3 des Gestells 1 festgemacht ist. Die Lehne 19 ist in ihrem mittleren Bereich durch ein Lehnengestell 20 versteift.
  • Seitlich nach außen schließen sich an den mittleren, steiferen Bereich der Lehne 19 flexiblere Seitenabschnitte 31 an, die beim Zusammenklappen des Gestells 1 nach innen eingedrückt werden können. Damit die beweglichen Lehnenabschnitte 31 nach rückwärts eine ausreichende Abstützung erfahren, sind in nach hinten gerichtete Öffnungen der Lehnenbügel 15 Winkelstücke 27 eingesteckt, welche die Lehnenabschnitte 31 hintergreifen. Die Winkelstücke 27 können bis in den mittleren, steiferen Bereich der Lehne 19 greifen. Sie können darüber hinaus zur Neigungsverstellung der Lehne 19 beitragen, indem ihr überstand nach hinten variabel ist, wobei sie durch Klemmvorrichtungen 28 an den Lehnenbügeln 15 in den gewünschten Lagen festgestellt werden können.
  • Zweckmässig sind das Lehnengestell 20 und das Fußstützengestell 18 gemeinsam an den platten- oder rahmenförmigen Knotenelement 5 lösbar über eine Knebelmutter 21 befestigt. Das Lehnengestell 20 kann ferner so ausgebildet sein, daß sich für ein besonderes raunsparendes Zusammenklappen des Kinderwagengestells die gesamte Lehne 19 abnehmen läßt. Aus diesem Grunde kann es auch weckmässig sein, das Fußstützengestell 18 lösbar am Knotenelement 5 anzuordnen.
  • In zusammengeklappter Lage bestimmt die Länge der Schieberstangen 9 die Länge des zusammengefalteten Kinderwagengestells. Aus diesem Grunde können die beiden Schieberstangen 9 zusammengelegt werden. Damit die unteren Schieberstangenelemente 9a bezüglich der Mitnahme der Plattenelemente 12 und der Lehnenbügel 15 ihre funktion erfüllen, müssen sie in jeder Lage bis in Höhe der Sitzplattenelemente 12 bzw. der Lehnenbügel 15 reichen.
  • Damit ist dann die maximale Länge des zusammengeklappten Kinderwagengestells vorgegeben, wenn ferner die oberen Schieberstangenelemente 9b gleich lang oder kürzer als die unteren Schieberstangenelemente 9a sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die gegenüber dem Kinderwagen nach Fig. 1 durch abweicht, daß auf eine Mitnahme der Elemente 12 der Sitzplatte 11 durch die Schieberstangen 9 verzichtet werden kann. Deshalb sitzt hier auf dem Knotenelement 5 eine die Sitzplatte 11 tragende Zwischenplatte 22, an die unterseitig das Teleskoprohr 8 anschließt, welches durch das rahmenförmige Knotenelement 5 hindurchtritt. Die Sitzplatte 11, die oberseitig auf der Zwischenplatte 22 aufliegt, ist auch hier mittelbar über die Federn 13 federnd auf dem notenelement 5 aufgelagert. Denn die Federn 13 befinden sich hier zwischen der Zwischenplatte 22 und dem rahmenförmigen Knotenelement 5.
  • Parallel zu den Längsseiten sind in die Zwischenplatte 22 Schlitze 24 eingearbeitet. Durch diese Schlitze 24 treten durch die Zwischenplatte 22 von unten her Spreizflügel 23 hindurch, die sich in Richtung der in Fig. 3 dargestellten Zeile bewegen können. Denn unterhalb der Zwischenplatte 22 sind die Spreizflügel 23 über Streben 26 mit dem unteren Teil 8a des Teleskoprohres 8 verbunden, der gegenüber dem Gelenkknoten 7 der Spreizstangen 6 unversch1eblich ist. Beim Auseinanderrücken des Gelenkknotens 7 er Spreizstangen 6 und des Knotenelementes 5 der Tragstangen 3 bewegen sich also die Spreizflügel 23 relativ zur Zwischenplatte 22 nach unten und weiden in die in Fig. 3 wiedergegebene Lage übergeführt.
  • Diese Bewegung können die Spreizflügel 23 nur ausführen, wenn sie sich recktwinklig zur Zwischenplatte 22 stellen.
  • Andererseits kann durch entsprechende Formgebung der Befestigungsenden der Spreizflügel 23, die mit den Streben 26 verbunden sind, erreicht werden, daß sich die Spreizflügel 23 in ihrer nach oben aus den Schlitzen 24 der Zwischenplatte 22 herausgeschobenen Endlage nach außen umlegen und eine zumindest nahezu ebenengleiche Lage mit der Zwischenplatte 22 einnehmen.
  • Auf der Zwischenplatte 22 und den Spreizflügeln 23 liegt die Sitzplatte 17 mit den beweglichen Plattenelementen 12 auf, wobei die Plattenelemente 12 durch die Spreizflügel 23 in deren Bewegung mitgenommen werden. Auf der Sitzplatte 11 wiederum ist das Sitzpolster 14 angeordnet, das auch unmittelbar auf der Zwischenplatte 22 und den Spreizflügeln 23 liegen kann.-Bei der Ausführung nach Fig. 3 bietet das Teleskoprohr 8 noch die Möglichkeit, darin eine weitere weder 25 anzubringen, die zwischen dem unteren Teleskopteil 8a und dem übrigen Teleskoprohr wirksam ist und somit eine zusätzliche Abfederung der Zwischenplatte 22, der Spreizflügel 23 und damit des gesamten Sitzes 2 bewirkt.
  • i;rundsSitzlich kann der Sitz 2:derart lösbar mit dem Gestell 1 verbunden sein, daß er gegen ein Kinderkörbchen austauschbar ist, damit auch Kleinstkinder oder Säuglinge mit dem Kinderwagen transportiert werden können. Die Faltbarkeit des Kinderwagengestells beeinträchtigt dies nicht, vor allem ist dann aber das Kinderkörbchen federnd auf der Sitzplatte 11 gelagert, was für den Komfprt sehr vorteilhaft ist.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 0 Faltkinderwagen mit einem zusammenklappbaren, einen zusammenfaltbaren Sitz tragenden Gestell, das aus vier gelenkig verbundenen Tragstangen mit fußseitig daran angeordneten Rädern und aus zwei, mit zwei der Tragstangen verbundenen Schieberstangen besteht, wobei die Tragstangen und die Schieberstangen in eine Lage zusammenklappbar sind, in der sie etwa parallel zueinander nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (3) oberendig an einem zentralen, den Sitz (2) tragenden Knotenelement (5) angelenkt sind und über Spreizstangen (6), die in einem Gelenkknoten (7) unter dem Knotenelement (5) miteinander gelenkig verbunden sind, gekoppelt sind, wobei die Schieberstangen (9) an dem Gelenkknoten (7) der Spreizstangen (6) angelenkt und an den betreffenden Tragstangen (3) längsverschieblich geführt sind.
  2. 2 0 Faltkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenelement (5) als Tragrahmen oder -platte für eine Sitzplatte (11) ausgebildet ist und sich die Sitzplatte (11) über ein oder mehrere Federelemente (13) auf dem Tragrahmen (5) abstützt.
  3. 3. Faltkinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (13) Teile eines Federkerns sind, der zwischen der Sitzplatte (11) und dem Tragrahmen (5) angeordnet ist.
  4. 4. Faltkinderwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenelement (5) über ein zentrales Teleskoprohr (8) mit dem Gelenkknoten (7) der Spreizstangen (6) verbunden ist.
  5. 5. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Knotenelement (5) über der Sitzplatte (11) einklappbare Lehnenbügel (15) angelenkt sind, die sich nach außen hin an den Schieberstangen abstützen.
  6. 6. Faltkinderwagen nach-einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitzplatte (11) seitlich hochklappbare Plattenelemente (12) angelenkt sind, die sich zumindest in zusammengeklappter Anordnung an den Schieberstangen (9) abstützen.
  7. 7. Faltkinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (12) nach oben bzw. nach innen gebogene Hinterecken (29) und/oder Vorderecken haben.
  8. 8. Faltkinderwagen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sitzplatte (11) und den Plattenelementen (12) ein biegsames Sitzpolster (14) angeordnet ist.
  9. 9. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Gelenkknoten (7) der Spreizstangen (6) verbundene Teleskoprohr (8) nach oben durch das Knotenelement (5) hindurchgeführt und am Oberende mit einer Zwischenplatte (22) verbunden ist, die sich über die Federelemente (13) auf dem Knotenelement (5) abstützt und die Sitzplatte (11) trägt, wobei durch die Zwischenplatte (22) in ausgeklappter Lage zumindest seitlich überkragende Spreizflügel (23) hindurchgeführt sind, die unterhalb der Zwischenplatte (22) mit den Gelenkknoten (7) der Spreizstangen (6) oder mit dem damit fest verbundenen Teil (8a) des Teleskoprohres (8) verbunden sind.
  10. 10. Faltkinderwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (12) der Platte (11) auf den Spreizflügeln (23) aufliegen.
  11. 11. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Knotenelement (5) eine Fußstütze (7) neigungsverstellbar befestigt ist.
  12. 12. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Knotenelement (5) eine Rückenlehne (19) neigungsverstellbar festgemacht ist.
  13. 13. Faltkinderwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenbügel (15) eine nach rückwärts gerichtete Einstecköffnung haben,in welche die Rückenlehne (19) hintergreifende Winkelstücke (27) eingesetzt sind.
  14. 14. Faltkinderwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lehnenbügeln (15) Verstellvorrichtungen (28) für den Uberstand der Winkelstücke (27) angeordnet sind.
  15. 15. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (17) und die Rückenlehne (19) miteinander fest verbundene Gestelle (18, 20) haben, die gemeinsam an dem Knotenelement (5) lösbar befestigt sind.
  16. 16. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstangen (9) über je ein feststellbares Gelenk (10) in zwei zusammenklappbare Elemente (9a, 9b) unterteilt sind, von denen das untere Element (9a) am Gelenkknoten (7) der Spreizstangen (6) angelenkt und an der betreffenden-Tragstange (3) geführt ist und eine solche Länge hat, daß es in zusammengeklappter Lage vom Selenkknoten (7) bis zu den hochgeklappten Elementen (12) der Sitzplatte (11) reicht, und von denen das obere Element (9b) gleich lang oder kürzer als das untere Schieberstangenelement (9a) ist.
  17. 17. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstangen (9) zumindest in ausgeklappter Anordnung des Gestells (1) mit ihren Führungsvorrichtungen (9c) wahlweise mit den in Fahrtrichtung hinten liegenden oder mit den in Fahrtrichtung vorn angeordneten Tragstangen (3) verbindbar sind.
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