DE3146549A1 - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE3146549A1
DE3146549A1 DE19813146549 DE3146549A DE3146549A1 DE 3146549 A1 DE3146549 A1 DE 3146549A1 DE 19813146549 DE19813146549 DE 19813146549 DE 3146549 A DE3146549 A DE 3146549A DE 3146549 A1 DE3146549 A1 DE 3146549A1
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DE
Germany
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winding
disc
wire
station
reel
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DE19813146549
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English (en)
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Angelo 40100 Bologna Maccaferri
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SAMP SpA Meccanica di Precisione
Original Assignee
SAMP SpA Meccanica di Precisione
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • B65H65/005Securing end of yarn in the wound or completed package

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • "Spulmaschine"
  • Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine, insbesondere zum Wickeln von Draht auf Scheibenspulen0 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum volle automatischen Wickeln von Draht beliebiger Stärke, insbesondere Feindraht auf Scheibenspulen, d.h. auf beflanschte Spulenkörper zu schaffen, die in Verbin= dung mit einer einfachen, kostensparenden, baulichen Ausbildung und einem verhältnismässig geringem Platz= bedarf eine grosse Betriebssicherheit und eine erhöhte Produktionsleistung aufweist und nicht nur flir Schei= benspulen beliebiger Grösse und für Metall bzw.
  • Kunstdrähte beliebiger Art und Stärke sondern mit geringen Anpassungsänderungen auch für beliebige Textilfäden od. dgl. benutzt werden kanne Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Spn1-maschine gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Wickelstation mit Mitteln zum Einsetzen und Spannen der leeren Scheibenspulen in Wickelstellung und mit Mitteln zum Entspannen und Entfernen der bewickelten Scheibenspulen sowie mit Mitteln zum Drehantrieb der gespannten Scheibenspule um ihre Längsachse und zum Zufuhren des Winkeldrahts an die gespannte Scheiben= spule wobei der Wickelstation Zufthrungs- und Ver= einzelungsmittel fifr die leeren Scheibenspulen vorne schaltet und Abführungsmittel flir die bewickelten Scheibenspulen nachgeschaltet sowie Mittel zum Anlegen des Drahtanfangs an die leere, in Wickelstellung ge= spannte Scheibenspule, zur Befestigung des Drahtan= fangs an der leeren Scheibenspule und des Draht endes an dem Wicklungskörper der bewickelten Scheibenspule und zum Abschneiden des Wickeldrahts zwischen der bewickelten Scheibenspule und der Zuführung des Wickeldrahts zugeordnet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemässen vollautomatischen Spulmaschine ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten AusfEhrungsbenspielsO Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Aufriss einer erfindungs= gemässen Spulmaschine.
  • Fig0 2 bis 4 verschiedene Arbeitsstellungen von einigen Vorrichtungen der Spulmaschine nach Fige 1 in der selben schematischen Ansicht.
  • Fig, 5 einen senkrechten Längsschnitt durch die Wickelspindel und die Spulenspannvorrichtung in der Wickelstation0 Fig0 6 einen senkrechten Längsschnitt durch den Saug= kopf des Klebeblatt-Auftragarins und den angrenzenden Endteil der Klebeblatt-Liefervorrichtung.
  • Fig0 7 eine Draufsicht auf die geneigte Zuführungs= rollbahn für die leeren Scheibenspulen0 Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt durch die Zufth= rungsrollbahn filr die leeren Scheibenspulen nach der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 2.
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf die geneigte Abführungs rollbahn für die bewickelten Scheibenspulen.
  • Fig. 10 einen senkrechten Querschnitt durch die Ab= führungsrollbahn für die bewickelten Scheibenspulen nach der Schnittlinie X-X in Fig. 1.
  • Fig0 11 eine Draufsicht auf den Drahtanlegerarm.
  • Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch den Greif-und Trennkopf des Drahtanlegerarms nach der Schnitt linie XII-XII in Fig0 11o Fig0 13 einen Ausschnitt der Fig. 12 in grösserem Masstab, Fig. 14 einen Querschnitt nach der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 12.
  • Die dargestellte Spulmaschine ist dazu bestimmt, Metalldraht F, insbesondere Feindraht auf Scheiben= spulen R, d.h0 auf beiderends beflanschte Spulen= träger in vollautomatischem Betrieb zu wickeln, Diese vollautomatische Spulmaschine weist eine Wickelt station W, eine in Richtung auf die Wickelstation w nach unten geneigte Rollbahn 15 zur Zuführung der leeren Scheibenspulen R an die Wickelstation W und eine von der Wickelstation W weg nach unten geneigte, unterhalb der Zuführungsrollbahn 15 angeordnete Rollt bahn 64 zur Abführung der fertig bewickelten Scheiben= spulen auf.
  • In der insbesondere in Fig. 5 dargestellten Wickelt station W ist im Maschinengestell 2 eine Wickelspindel 1 mit waagerechter Längsachse drehbar gelagert. Die Wickelspindel 1 wird von einem Elektromotor 4 tber ein Zahnradgetriebe 3 angetrieben und trägt an ihrem hinteren bzw. antriebsseitigen Ende eine Bremsscheibe 5, die mit einer am Maschinengestell 2 befestigte Bremszange 6 zusammenwirkt. An ihrem entgegengesetzten, vorderen, freien Ende trägt die Wickelspindel 1 einen torspringenden kegelförmigen Spulenzentrierkopf 7 und um diesen herum einen abgefederten ringfbrmigen Spulenmitnehmer 8. koaxial zur Wickelspindel 1 auf der dem Spulenzentrierkopf 7 entgegengesetzten Seite ist in einer. Führung 11 am Maschinengestell 2 ein Spannschlitten 10 verschiebbar gelagert, der mit Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeits= zylinders 12 von und zu der Wickelspindel 1 verstellt werden kann. An dem gegen die Wickelspindel 1 ge= richteten Ende des Spannschlittens 10 ist mit Hilfe eines Drehlagers 13 ein vorspringender Spulenspann= kopf 14 drehbar gelagert, der einen Anschlagflansch 148 für die Scheibenspule R und einen von diesem in Richtung auf die Wickelspindel 1 vorspringenden Spulensteckhalter 1488 aufweist0 Der Spulensteck= halter 14'' ist in Querrichtung federnd zusammen drlickbar und mit Reibungsschluss in die mittlere Bohrung der Scheibenspule R einsteckbar, wie insbe= sondere in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die von der ZufhrL1ngsrollbahn 15 bei abgebremster Wickelspindel 1 und von dieser zurlickgezogenem Spa;nnschlitten 10 einlaufende, leere Scheibenspule R wird von einem in den Figuren 1 und 2 dargestellten, abgefederten, mit einem Stossdämpfer 30 verbundenen Pufferanschlag 29 in einer zum Spulenzentrierkopf 7 und zum Spulenspannkopf 14 etwa koaxialen Stellung angehalten. Der Spannschlitten 10 wird dann mit Hilfe des Arbeitszylinders 12 in Richtung auf die Wickel spindel 1 vorgeschoben, wobei er zunächst die Scheiben= spule gegen den kegelfbrmigen Zentrierkopf 7 drückt und dann den Spulensteckhalter 14" mit federndem Reibungsschluss in die Scheibenspulenbohrung ein= schiebt. Gleichzeitig wird die dadurch auf dem Spulen= zentrierkopf 7 der Wickelspindel 1 gespannte Scheiben= spule R auch gegen den ringfdrmigen Spulenmitnehmer 8 gedrtekt und dadurch durch Reibungsschluss getrieb= lich mit der Wickelspindel 1 gekuppelt. Die Wickel= spindel 1 wird nun zur Durchführung des Wickelvor= gangs angetrieben0 Der Wickeldraht F wird in an sich bekannter Weise liber einen Spannungsregler C und einen Changierdrahtfthrer T (Figuren 1 bis 4) an die dreh angetriebene Scheibenspule R geliefert. Nach dem Abschluss des Wickelvorgangs und nach der Abstellung und Abbremsung der Wickelspindel 1 wird der Spann= schlitten 10 von der Wickelspindel zurtekgezogen. Die auf dem Spulensteckhalter 14" festgehaltene, be= wickelte Scheibenspule wird dabei vom Spulenmitnehmer 8 gelöst und vom Zentrierkopf 7 der Wickelspindel 1 abgezogen. Anschliessend stbsst die bewickelte Schei benspule mit dem unteren Teil ihres von der Wickel= spindel 1 abgekehrten Flansches gegen eine vorspringen= de, feststehende, seitliche Führungsleiste 70 der Abführungsrollbahn 64 an und wird dadurch vom Spulen= steckhalter 14" des Spulenspannkopfs 14 abgestreift.
  • Die fertig bewickelte Scheibenspule fällt infolgedessen auf die darunterliegende Abführungsrollbahn 64.
  • Die insbesondere in Fig. 1, 2, 7 und 8 dargestellte Zuführungsrollbahn 15 fAr die leeren Scheibenspulen R besteht aus einer am Maschinengestell 2 befestigten, nach unten in Richtung auf die Wickelstation geneigten Grundplatte 16, auf der mit Hilfe von lEngsgerichteten, seitlichen Führungsleisten 17, 18 eine quer zur Drehachse der Wickelspindel 1 gerichtete, geneigte Rollrinne ftr die Scheibenspulen R gebildet ist.
  • Die auf der Seite der Wickelspindel 1 liegende Füh rungsleiste 17 ist ortsfest angeordnet, während die gegenEberliegende Führungsleiste 18 zur Anpassung der Rollrinnenbreit e an verschiedene Scheibens pulenlängen einstellbar isto Die Grundplatte 16 endet im Abstand von der Wickelstation W und weist nur auf der Seite der Wickelspindel 1 einen schmalen Endabschnitt 16' auf, der sich bis kurz vor die Wickelstellung der Scheibenspule R in der Wickelstation W erstreckte Auf diesem schmalen, seitlichen Endabschnitt 16' der Grundplatte 16 ist mit Hilfe einer Führungsleiste 19 und der ortsfesten seitlichen Führungsleiste 17 bzw6 eines daran anschliessenden Führungsblechs 20 eine Fthrungsrinne für den entsprechenden Flansch der.
  • Scheibenspule R gebildet. Im mittleren Teil der auf der Grundplatte 16 zwischen den Führungsleisten 17, 18 gebildeten Rollrinne ist mit Hilfe von Gleitfth= rungen 23 eine längsgerichtete, im Querschnitt etwa doppel-T-förmige Verlängerungsschiene 22 Ltngsver= schiebbar gelagert, die mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders 24 wahlweise in eine von der Wickelstation W zurückgezogene, in Fig.
  • 2 bzw. mit ausgezogenen Linien auch in Fig. 7 darge= stellte Ruhestellung und in eine in Richtung auf die Wickelstation W ausgefahrene, in Fig. 1 bzw. mit gestrichelten Linien auch in Fig. 7 dargestellte Spuleneinsetzstellung gebracht werden kann. In der ausgefahrenen Spuleneinsetzstellung reicht die Ver= längerungsschiene 22 bis etwas dber die Wickelstellung der Scheibenspule R in der Wickelstation W hinaus.
  • Die leeren Scheibenspulen R liegen reihenförmig eine nach der anderen in der zwischen den Führungsleisten 17 und 18 gebildeten Rollrinne der Zuführungsrollbahn 15 und werden von einer mit der jeweils ersten Schei benspule dieser Spulenreihe zusammenwirkenden Sperr-und Freigabevorrichtung festgehaltene In dem in Fig.
  • 1, 2 und 8 dargestellten Ausfthrungsbeispiel besteht diese Sperr- und Freigabevorrichtung aus einer Sperr= klinke 25, die um einen Zapfen 26 schwenkbar an einer Konsole 27 des Maschinengestells 2 gelagert und mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders 28 verstellbar ist. Gewöhnlich befindet sich die Sperr= klinke 25 in Sperrstellung und die Verlffingerungs= schiene 22 ist eingefahren, d.h. von der Wickelstation W in ihre Ruhestellung zurtokgezogen, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Der Wickelvorgang und die jeweils vor und nach dem Wickelvorgang auf die Schei= benspule in der Wickelstation W vorzunehmenden Arbei= ten können infolgedessen ungestört durchgeführt werden.
  • Zum Einsetzen einer neuen leeren Scheibenspule R in die Wickelstation W wird die Verlängerungsschiene 22 vorübergehend in ihre Spuleneinsetzstellung gegen die Wickelstation W ausgefahren und die Sperrklinke 25 wird kurzzeitig in ihre Freigabestellung geschwenkt d.hc angehobene wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist. Dadurch wird eine einzige Scheibenspule R freige= geben, die zunächst mit ihren beiden Flanschen auf der Grundplatte 16 und dann mit ihrem rohrförmigen Schaft auf der ausgefahrenen Verlängerungsschiene 22 abrollt und ihre Stellung in der Wickelstation W gegen den Pufferanschlag 29 einnimmt In dieser Stellung wird die eingelaufene Scheibenspule R solange vom Endabschnitt der ausgefahrenen Verlmngerungs= schiene 22 abgestiitzt, bis sie in der vorstehend be= schriebenen Weise in Wickelstellung auf dem Zentrier= kopf 7 der Wickelspindel 1 gespannt wird. Die Breite der Verlängerungsschiene 22 ist kleiner als die lichte Länge der Scheibenspule R zwischen den beiden Spulen= flanschen, so dass sich die von der Verlangerungs= schiene 22 unterstiitzte Scheibenspule beim Spannen in dem erforderlichen Mass achsparallel verschieben kann0 Beim Zentrieren und Spannen auf dem Zentrierkopf 7 der Wickelspindel 1 wird die Scheibenspule R von der-dar= unterliegenden Verlängerungsschiene 22 abgehoben.
  • Anschliessend wird die Verlängerungsschiene 22 der Zuführungsrollbahn 15 wieder in ihre Ruhestellung nach Fig. 2 von der Wickelstation W zurtokgezogen bzw. -eingefahren0 Die insbesondere in Fig. 1 4, 9 und 10 dargestellte Abführungsrollbahn 64 für die bewickelten Scheiben= spulen besteht ebenfalls aus einer am Maschinengestell 2 befestigten, nach unten von der Wickelstation W weg geneigten Grundplatte 65, die im Abstand von der Wickelstellung der Scheibenspule in der Wickelstation W ansetzt. Auf dieser Grundplatte 65 ist in seitlichen Gleitführungen 66 eine Verlängerungsplatte 67 längs= verschiebbar gelagert, die mit Hilfe eines pneumati= schen oder hydraulischen Arbeitszylinders 68 wahlweise in eine 9ingefahrene, d.h. von der Wickelstellung der Scheibenspule in der Wickelstation w zurtekgezogenes in Fig. 1 bzw. mit ausgezogenen Linien auch in Fig.
  • 9 dargestellte Ruhestellung und in eine in Richtung auf die Wickelstation W ausgefahrene, in Fig. 4 bzw.
  • mit gestrichelten Linien auch in Fig. 9 dargestellte Spulenaufnahmestellung gebracht werden kann. In ihrer ausgefahrenen Spulenaufnabmes t ellung untergreift die Verlängerungsplatte 67 die Wickelstellung der Schei benspule in der Wickelstation W, wie insbesondere aus Figo 4 hervorgeht. Auf der Verlängerungsplatte 67 ist mit Hilfe von zwei längs gerichteten Führungsleisten 69, 70 eine quer zur Drehachse der Wickelspindel 1 gerichtete Rolirinne für die bewickelten, abzuführen= den Scheibenspulen gebildet. Die auf der Seite der Wickelspindel 1 liegende Führungsleiste 69 ist auf der Verlängerungsplatte 67 befestigt. Die andere Fthrungs= leiste 70 ist dagegen ortsfest in geringem Abstand tber der längsverschiebbaren Verlängerungsplatte 67 angeordnet und wird von einigen, auf der Grundplatte 6,5, befestigten Lagerkörpern 71 getragen. Diese Füh= rungsleiste 70 ist von und zu der entgegengesetzten Führungsleiste 69 zwecks Anpassung der Breite der Rollrinne 69 - 70 an verschiedene Scheibenspulenlängen einstellbar und erstreckt sich bis zur Wickelstellung der Scheibenspule in der Wickelstation W, wo sie den vorstehend beschriebenen, seitlichen Anschlag zum Abstreifen der bewickelten Scheibenspule vom Spulen steckhalter 14'' beim Zurtickziehen des Spannkopfs 14 bildet.
  • Gewöhnlich befindet sich die Verlängerungsplatte 67 der Abführungsrollbahn 64 in ihrer eingefahrenen, von der Wickelstation W zurlickgezogenen Ruhestellung nach Fig 1 a, so dass der Wickelvorgang und die vor und nach diesem auf die Scheibenspule R in der Wickelstation W vorzunehmenden Arbeiten ungestört durchgeführt werden können. Zum Entfernen der bewickelten Scheibenspule wird die Verlängerungsplatte 67 mit der darauf befe= stigten seitlichen Führungsleiste 69 kurzzeitig in ihre Spulenaufnahmestellung nach Fig. 4 ausgefahren, in der sie die Scheibenspule R in der Wickelstation W untergreift, Nach dem Entspannen der bewickelten Scheibenspule und ihrem Abstreifen vom Spulensteck= halter 14'' durch die Führungsleiste 70, wird die bewickelte. Scheibenspule von der ausgefahrenen Ver= längerungsplatte 67 der Abfthrung-srollbShn 64 abge= fangen und abgeführt. Die Verlängerungsplatte 67 wird dann wieder von der Wickelstation W in die einge= fahrene Ruhestellung nach Fig, 1 zurdckgezogene Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Zuftlhrungsrollbahn 15 und die Abführungsrollbahn 64 tbereinander auf der dem Changierdrahtfthrer T ent= gegengesetzten Seite der Wickelstation W angeordnet.
  • Beim Wickeln auf die Scheibenspule R wird der Wickel= draht F durch den Changierdrahtführer T in an sich bekannter Weise in der Längsflchtung der Spule hin und her bewegt und dadurch gleichmässig Aber die Spulen länge verteilt. Nach der Herstellung des Wickelkörpers auf der Scheibenspule wird die Wickelspindel 1 in einer solchen Stellung abgestellt und abgebremst, in der sich der vom Changierdrahtführer T zu der bewickel ten Scheibenspule R in der Wickelstation W erstreckende Wickeldraht F etwa im mittleren Bereich der Scheiben= spule befindet. Dies wird mit Hilfe eines in Fig. 5 dargestellten Drahtfühlers 47 erreicht, der auf die Lage des zugeführten Wickeldrahts F in der Längs= richtung der Scheibenspule bzwe der darauf hergestells ten Wicklung anspricht Der Wickelstation W ist eine Vorrichtung zur Befesti= gung des Drahtanfangs an der leeren, in Wickelstellung gespannten Scheibenspule und zur Befestigung des Drahtendes an dem Wickelkdrper der bewickelten Schei= benspule vor deren Entspannung zugeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Vor= richtung aus einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 58, der mit seiner Längsachse schräg von oben gegen den mittleren Bereich der in Wickelstellung in der Wickelstation W gespannten Scheibenspule R ge= richtet ist, Die gegen die Wickelstation W ausfahrbare Kolbenstange 158 dieses Zylinders 58 trägt an ihrem äusseren freien Ende einen Saugkopf 48, der auf seiner vorderen KopfflSche einen gummielastischen Belag 48' mit Sauglöchern 60 aufweist, wie insbesondere in Fig.
  • 6 dargestellt ist. Die Sauglöcher 60 stehen mit einer Saugkammer 59 im Saugkopf 48 in Verbindung. Von dieser Saugkammer 59 geht eine Saugbohrung 61 ab, in die eine schräg dazu gerichtete, mit einem Druckluftan= schluss 63 verbundene Blasbohrung 62 mündet. Die durch die Blasbohrung 62 in die Saugbohrung 61 ein= geblasene Druckluft bewirkt einen Saugzug in der Saug= kammer 59 und in den kopfseitigen Sauglöchern 60.
  • Die Kolbenstange 158 des Zylinders 58 ist zwischen einer eingefahrenen, in Fig0 1 und 6 dargestellten Kleb eblatt-Aufnahmes tellung und einer ausgefahrenen, in Fig. 2 und 3 dargestellten Klebeblatt-Anbringstellung verstellbar. In der K1ebeblatt-Aufnahmeste11ung be= findet sich der Saugkopf 48 im Bereich einer Klebe= blatt-Liefervorrichtung und nimmt von di es er ein Klebeblatt E ab. In dem in Fig. 1 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Elebeblatt-Liefervor= richtung ein mit aufeinanderfolgenden,selbsthaftenden KlebehlSttern E bestücktes Trägerband 49 aus siliconier= tem Trennpapier od. dgl. auf, das von einer Vorrats= rolle 50 schrittweise abgewickelt und auf eine Rolle 55 aufgewickelt wird. Dabei wird dieses Trägerband 49 um Umlenkrollen 51, 51' und um eine steife, fest= stehende Führungslamelle 52 ungeführt sowie zwischen zwei ,Transportrollen 53, 54 durchgeführt. Der freie, abgewinkelte Endabschnitt der Führungslamelle 52 verlauft parallel zu der vorderen Kopffläche des in Klebeblatt-Aufnahmest ellung angehobenen Saugkopfs 48 und schliesst mit seiner Umlenkkante in unmittelbarer Nähe der genannten Kopffläche ab, wie insbesondere in Fig0 6 dargestellt ist0 Bei jedem Vorschubschritt des Trägerbands 49 wird im Bereich der Umlenkkante der Führungslamelle 52 infolge der scharfen Richtung änderung ein Kleeblatt E vom Trägerband 49 abge= trennt, d.h. abgeschält und Aber die -vordere Kopf= fläche des Saugkopfs 48 geschoben. Das aufgelaufene Klebeblatt E wird von dem durch die Sauglöcher 60 ausgetbten Saugzug auf der vorderen Kopffläche des Saugkopfs 48 festgehalten0 In der ausgefahrenen Klebeblatt-Anbringstellung der Kolbenstange 158 erstreckt sich diese bis zur Schei benspule R in der Wickelstation W0 Der Saugkopf 48 drückt dabei das mitgenommene Klebeblatt E gegen die Scheibenspule, um damit zu Beginn jedes Wickelvor gangs den angelegten Drahtanfang am Spulenschaft bzwe am Schluss jedes Wickelvorgangs das Drahtende am Wickelkörper zu befestigen.
  • Der Wickelstation W ist schliesslich eine Vorrichtung zum Anlegen des Drahtanfangs an die leere, in Wickelt stellung gespannte Scheibenspule zu Beginn jedes Wickelvorgangs und zum Abschneiden des Wickeldrahts zwischen dem Changierdrahtführer T und der bewickel= ten Scheibenspule vor der Entspannung der Spule am Schluss jedes Wickelvorgangs zugeordnetO In dem ins= besondere in Fig. 1 bis 4 und 11 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Vorrichtung aus einem Draktanlegerarm 37, der in Führungen 36 auf einem Schwenkhalter 32 verschiebbar gelagert ist.
  • Der Schwenkhalter 32 ist um den Zapfen 33 am Maschi= nengestell 2 auf der dem Changierdrahtfthrer T ent= gegengesetzten Seite der Wickelstation W schwenkbar gelagert und kann mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders 34 verschwenkt werden.
  • Der Drahtanlegearm 37 ist gegen die Wickelstation W gerichtet und kann tier diese hinaus in Richtung auf den Changierdrahtfthrer T ausgefahren werden An seinem freien Ende trägt der Drahtanlegerarm 37 einen Greif- und Trennkopf 39, mit dem auch die zum Draht= anlegerarm parallele Kolbenstange 135 eines pneumati= schen oder hydraulischen, auf dem Schwenkhalter 32 befestigten Arbeitszylinders 35 verbunden ist0 Mit Hilfe dieses Zylinders 35 kann also der Drahtanleger= arm mit dem Greif- und Trennkopf 39 gegentiber dem Schwenkhalter 32 aus- und eingefahren werdene Der Greif- und Trennkopf 39 weist zwei Greifbacken 40 und 40' auf, die auf entgegengesetzten Seiten des Wickeldrahtes F liegen, der sich am Schluss des Wickelvorgangs nach dem Abstellen und Abbremsen der Wickelspindel 1 vom Changierdrahtfthrer T bis zum mittleren Schaftbereich der in der Wickelstation W gespannten, bewickelten Scheibenspule R erstreckt.
  • Die Greifbacke 40 ist feststehend am Greif- und Trennkopf 39 angeordnet, während die andere Greif= backe 40' um den Zapfen 140 von und zu der feststehen den Greifbacke 40 verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist im Greif- und Trennkopf 39 ein pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder 43 vorgesehen, dessen Kolbenstange in 143 mit der verschwenkbaren Greif backe 40e gelenkig verbunden ist. Auf ihrer der feststehenden Greifbacke 40 zugekehrten Seite trägt die bewegliche Greifbacke 40' einen federnd nachgie= bigen Klemmkörper 44. Insbesondere sind in der ver= schwenkbaren Greifbacke 40t zwei parallele, gegen die feststehende Greifbacke 40 gerichtete Führungsstifte 41 41t längsverschiebbar gelagert, die durch zuge= ordnete Federn 42 bis zu einem Arretieranschlag in Richtung auf die feststehende Greifbacke 40 vorge= schoben werden. An den vorderen, d.h. gegen die fest= stehende Greifbacke 40 vorspringenden Enden dieser Führungsstifte 41, 41 ist der Klemmkörper 44 z.B.
  • mit Hilfe von quergerichteten Zapfen 144 schwenkbar angelenkt. Die vordere, gegen die feststehende Greif= backe 40 gerichtete und mit dieser zusammenwirkende Fläche 44' des Klemmkörpers 44 ist gerändelt, gerillt oder geriffelt0 Auf einer Seitenfläche der beweglichen Greifbacke 40' ist ein Messer 45 befestigt, das gegen die feststehende Greifbacke 40 vorspringt und mit einem auf der selben Seite an der feststehenden Greifbacke 40 befestigten Gegenmesser 46 zusammenwirkt. In der in Fig. 13 dar= gestellten Offenstellung des Greifbackenpaares 40, 40' springt das federnd nachgiebige Klemmstiick 44 der beweglichen Greifbacke 40" tber die Schneidkante des Messers 45 hinaus in Richtung auf die feststehende Greifbacke 40 vor. Beim Schliessen des Greifbacken= paares 40, 402 kommt zuerst das Klemmsttok 44 mit seiner vorderen, gerauhten Fläche 44' gegen die fest= stehende Greifbacke 40 zur Anlage und hält dadurch den dazwischen liegenden Wickeldraht F fest. Im weiteren Verlauf der Schliessbewegung der Greifbacke 40' werden die Führungsstifte 41, 41' entgegen der Kraft der Federn 42 nach hinten gegenüber der beweglichen Greif backe 40t verschoben und das Messer 45 kommt mit dem feststehenden Gegentesser 46 in Eingriff. Dadurch wird der ergriffene Wickeldraht F auf einer Seite seines zwischen den Greifbacken 40, 40' festgeklemsten Ab= schnitts abgeschnitten. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei über die Wickelstation W hinaus in Richtung auf den Changierdrahtfuhrer T ausgefahrenem Greif-und Trennkopf 39 des Drahtanlegerarms 37 (Fig. 1, 3 und 4) das Messer 45 und das Gegenmesser 46 auf der der Wickelstation W zugekehrten Seite des Greifbacken= paares 40, 402 liegen. Der in dieser ausgefahrenen Stellung des Greif- und Trennkopf 39 vom Greifbacken= paar 40, 40' ergriffene Wickeldraht F wird also zwi= schen diesem Greifbackenpaar und der Wickelstation W durchgeschnitten Am Schluss jedes Wickelvorgangs z.B. nach der Befe= stigung des Wickeldrahtendes durch mindestens ein vom Saugkopf 48 angebrachtes Klebeblatt E an dem auf der Scheibenspule R hergestellten Wicklungskörper bzw.
  • während der Saugkopf 48 noch gegen das Wickeldraht= ende deckt, wird der mit Hilfe seines Schwenkhalters 32 nach oben ausgeschwenkte Drahtanlegerarm 37 in Richtung auf den Changierdrahtführer T über die Wickelstation W hinaus etwa in die in Fig. 3 darge= stellte Bereitschaftsstellung ausgefahren. Anschliess end wird der Drahtanlegerarm 37 mit offenem Greif backenpaar 40, 40' seines Greif- und Trennkopfs 39 ebenfalls mit Hilfe seines Schwenkhalters 32 nach unten in die in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte Greif= stellung abgeschwenkte Der zwischen dem Changierdraht= führer T und dem hergestellten Wickluiigskörper auf der Scheibenspule R in der Wickelstation W ge= spannte, im mittleren Bereich der Scheibenspulenlänge angehaltene Wickeidraht F kommt infolgedessen zwischen die geöffneten Greifbacken 40, 40' zu liegen. Ans schliessend wird das Greifbackenpaar 40, 40t ge= schlossen. Dadurch wird der neue, vom Changierdraht= führer T kommende Drahtanfang zwischen den Greifbacken 40, 40' festgehalten und vom Drahtende des Wicklungskörpers auf der Scheibenspule in der Wickel;; station W abgeschnitten. Der Drahtanlegerarm 37 wird anschliessend mit geschlossenem Greifbackeepaar 40, 40' mit Hilfe des Schwenkhalters 32 in die in Fig0 1 bzw.
  • mit gestrichelten Linien auch in Figo 4 dargestellte Bereitschaftsstellung ausgeschwenkt und verbleibt in dieser Stellung bis die fertig bewickelte Scheiben= spule aus der Wickelstation entfernt und eine neue, leere Scheibenspule in der bereits beschriebenen Weise in die Wickelstation W eingesetzt und auf dem Spulenzentrierkopf 7 der Wickelspindel 1 gespannt wird0 Der Drahtanlegerarm 37 wird dann nach unten über die Wickelstation W hinweg eingefahren und anschliessend mit Hilfe des Schwenkhalters 32 derart nach unten abgeschwenkt, dass sich der vom Greif= backenpaar 40, 40' gehaltene Drahtanfang gegen den Schaft der leeren, in der Wickelstation W gespannten Scheibenspule R legt, wie insbesondere in Fig0 2 dargestellt ist0 Dieser Drahtanfang wird dann mit einem vom Saugkopf 48 angebrachten Klebeblatt E an dem Schaft der leeren Scheibenspule R befestigt, wie ebenfalls in Fig0 2 dargestellt ist. Das Greifbacken= paar 40, 40' des Drahtanlegerarms 37 wird schliesslich geöffnet und lässt den an der Spule befestigten Draht= anfang frei. Während des anschliessenden Wickelvor= gangs kann der Drahtanlegerarm 37 in seiner unteren, eingefahrenen Drahtanlegestellung nach Fig. 2 ver= bleiben oder in die obere ausgefahrene und ausge= schwenkte Bereitschaftsstellung nach Fig0 3 gebracht werden0 Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in der baulichen Ausbildung der Einzelvorrichtungen der erfindungsgemäss en Sulmaschine unterschiedliche Lösungen mbglichO Insbesondere kann die Vorrichtung zur Befestigung des Drahtanfangs an der leeren Schei benspule und des Draht endes an dem Wicklungskörper der fertig bewickelten Scheibenspule diese Befesti= gung nicht nur mit Hilfe von selbsthaftenden Klebe= blättern sondern auch mit Hilfe von beliebigen anderen Klebmitteln bzw. Klebstoffen vornehmen. Aw3serdem ist es möglich, den Drahtanfang bzw. das Drahtende in mehreren Punkten, jeweils nach einer Teildrehung der Wickelspindel mit der Scheibenspule in der Wickel station an der leeren Spule bzwe am hergestellten Wickelkörper zu befestigen, Es ist schliesslich offensichtlich, dass die vorstehend beschriebene vollautomatische Spulmaschine nicht nur für Metall oder Kunststoffdrähte, sondern auch fAr beliebige Textilfäden oder beliebiges anderes, draht- bzw, fadenförmiges Material benutzt werden kanns

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. spulmaschine, insbesondere zum Wickeln von Draht auf Scheibenspulen, gekennzeichnet durch eine Wickel= station (W) mit Mitteln zum Einsetzen und Spannen der leeren Scheibenspulen (R) in Wickelstellung und mit Mitteln zum Entspannen und Entfernen der bewickelten Scheibenspulen sowie mit Mitteln zum Drehantrieb der gespannten Scheibenspule um ihre längsachse und zum Zufuhren des Wickeldrahts (F) an die gespannte Scheibenspule, wobei der Wickelstation (w) Zufthrungs-und Vereinzelungsmittel (15, 25) zur die leeren Scheibenspulen (R) vorgeschaltet und Abführungsmittel (64) flfr die bewickelten Scheibenspulen (R) nachge schaltet sowie Mittel (37, 38) zum Anlegen des Draht= anfangs an die leere, in Wickelstellung gespannte Scheibenspule, zur Befestigung des Drahtanfange an der leeren Scheibenspule und des Draht endes an dem Wicklungskörper der bewickelten Scheibenspule und zum Abschneiden des Wickeldrahts (F) zwischen der be= wickelten Scheibenspule und den Zuführungsmitteln des Wickeldrahts zugeordnet sind.
    2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wickelstation (W) eine waagerechte, rotierend antreibbare, abbremsbare Wickelspindel (1) mit vorspringendem, kegelförmigem Spulenzentri erkopf (7) und mit federnd axial gegen den Flansch der Scheibenspule (R) andrckbarem, ringfbrmigem Spulen= mitnehmer (8) sowie ein koaxial von und zu dem Spulen= zentrierkopf (7) der Wickelspindel (1) verschiebbarer, frei drehbarer Spulenspannkopf (14) mit federnd unter Reibungsschluss in die Scheibenspulenbohrung eins greifendem Spulensteckhalter (14") angeordnet sind.
    30 Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge= kenazeichnet9 dass eine in Richtung auf die Wickel= station (W) nach unten geneigte, quer zur Längsachse der Wickelspindel (1) gerichtete, im Abstand von der Wickelstation (W) abschliessende Zuführungsrollbahn (16, 17, 18) flfr eine Spulenreihe von leeren Scheiben= spulen (R) vorgesehen ist, die eine längSverschiebbare, von und zu der Wickelstation (W) ein- und ausfahrbare VerlKngerungsschiene (22) aufweist und mit einer Sperr- und Freigabevorrichtung (25, 26, 27, 28) zur gesteuert intermittierenden Freigabe der jeweils ersten Scheibenspule der Spulenreihe ausgerdstet ist 4e Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Zuführungsrollbahn (15) entgegenge= setzten Seite der Wickelstation (W) ein abgefederter Pufferanschlag (29) zum Anhalten der einlaufenden Scheibenspule (R) in einer zur Wickelspindel (1) etwa koaxialen Stellung angeordnet ist.
    5. Spulmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge= kennzeichnet, dass eine von der Wickelstation (w) weg nach unten geneigte, quer zur Achse der Wickel= spindel (1) gerichtete, im Abstand von der Wickel= station (W) ansetzende Abführungsrollbahn (64, 65) ftr die gewickelten Scheibenspulen vorgesehen ist, die einen lEngsverschiebbarent von, und zu der Wickel= station (W) ein- und ausfahrbaren Verlangerungsab= schnitt (67, 69) aufweist, 6. Spulmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn= zeichnet, dass sich eine feststehende, seitliche Führungsleiste (70) der Abfthrungsrollbahn (64, 65) bis zur Scheibenspule (R) in der Wickelstation (W) erstreckt und auf der der Wickelspindel (1) entgegen= gesetzten Seite dieser Scheibenspule im Bereich ihres unteren Flanschrandes einen Anschlag zum Abstreifen der bewickelten Scheibenspule vom Spulensteckhalter (14") des Spulenspannkopfs (14) bildet 7e Spulmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zufuhrung des Wickeldrahts (F) an die in der Wickelstation (W) ge= spannte Scheibenspule (R) ein Changierdrahtführer (T) vorgesehen ist, wobei die Antriebs- bzw. Bremsvor= richtung (3 4, 5, 6) der Wickelspindel (1) und/oder des ChangierdrahtfthrerS(T) durch einen auf die Lage des zugeführten Wickeldrahts (F) in der Längsflchtung der Scheibenspule (R) ansprechenden Fthler (47) derart steuerbar ist, dass beim Anhalten der Scheibenspulen= drehung in der Wickelstation (W) der vom Changier= drahtführer (T) kommende Wickeldraht (F) im mittleren Bereich des Scheibenspulenschafts liegt.
    80 Spulmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge= kennzeichnet, dass die Zufthrungsrollbahn (15) und die Abführungsrollbahn (64) dbereinander auf der dem Changierdrahtführer (t) entgegengesetzten Seite der Wickelstation (W) angeordnet sindv 9e Spulmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen quer zur Achse der Wickel spindel (1) iiber die in der Wickelstation (w) lie= gende Scheibenspule (R) hinweg vom und zum Changier= drahtfthrer (T) ein- und ausfahrbaren und von und zu der Scheibenspule (R) in der Wickelstation (W) auf-und abschwenkbaren Drahtanlegerarm (32, 37) mit einem Greif- und Trennkopf (39) zum Ergreifen des Wickel= drahts (F) zwischen dem Changierdrahtführer (T) und der Wickelstation (W) und zum anschliessenden Ab= schneiden des zur bewickelten Scheibenspule (R) in der Wickelstation (W) führenden Drahtendes sowie zum Anlegen des ergriffenen Drahtanfange an die leere, in Wickelstellung gebrachte Scheibenspule (R)o iOO Spulmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Greif- und Trennkopf (39) zwei auf entgegengesetzten Seiten des Wickeldrahts (F) ange= ordneten Greifbacken (40, 40') aufweist,'die auf ihrer der Wickelstation (W) zugekehrten Seite zwei zusammen= wirkenden Messer (45, 46) tragen und von denen minde= steins eine Greifbacke (40') mit einem in der Offen= stellung des Greifbackenpaares Aber die Schneidkante des zugeordneten Messers (45) hinaus vorspringenden5 federnd nachgiebigen Klemmkörper (44) ausgerustet ist.
    11. Spulmaschine nach einem der Ansprtiche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen quer zur Längsachse der Wickelspindel (1) von und zu der in der Wickelstation (W) liegenden Scheibenspule (R) bewegbaren Klebmittel= austragarm (158) zur Verklebung des Drahtanfangs an der leeren Scheibenspule (R) bzw. zur Verklebung des Drahtendes an dem Wicklungskörper der bewickelten Scheibenspule.
    120 Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn= zeichnet, dase der Klebmittelauftragarm (158) einen Saugkopf (48) mit federndem Vorderteil (48') zur Äbnahme von je einem Kleeblatt (E) von einer Klebe blatt-Liefervorrichtung (49-56) und zur Anditckung mindestens eines Klebeblatts (E) gegen den Draht anfang auf der Scheibenspule (R) bzw. gegen das Draht ende auf dem hergestellten. Wicklungskörper.
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