DE3144557C2 - - Google Patents

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DE3144557C2
DE3144557C2 DE3144557A DE3144557A DE3144557C2 DE 3144557 C2 DE3144557 C2 DE 3144557C2 DE 3144557 A DE3144557 A DE 3144557A DE 3144557 A DE3144557 A DE 3144557A DE 3144557 C2 DE3144557 C2 DE 3144557C2
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Henricus Johannes Van Rooy
Martinus Josephus Eindhoven Nl Tops
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/26Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeeinheit für Kameras mit einer Aufnahmeröhre mit an einem Ende einem Frontglasteil und am anderen Ende einem Bodenteil, wobei diese Aufnahmeröhre von einem mit Spulen versehenen Spulenkörper umgeben und in der Nähe des Frontglasteiles und in der Nähe des Bodenteiles in bezug auf den Spulen­ körper zentriert ist.
Eine derartige Aufnahmeeinheit ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 07 728 bekannt. Darin wird die Auf­ nahmeröhre in der Nähe des Frontglasteiles und in der Nähe des Bodenteiles in bezug auf den Spulenkörper mit Hilfe von O-Ringen zentriert. Derartige O-Ringe sind aber bieg­ sam und werden dadurch unregelmäßig verformt, so daß eine genaue Zentrierung der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spu­ lenkörper nicht möglich ist. Bei dieser bekannten Einheit ist, in axialer Richtung gesehen, die Lage des Spulenkör­ pers in bezug auf die Aufnahmeröhre undefiniert. Die Auf­ nahmeröhre kann sich leicht in dem Spulenkörper verschie­ ben. Weiter ist die Röhre mit einem Plattengestell mit Durchführungsstiften für die elektrischen Anschlüsse der Röhre versehen, auf die ein Röhrensockel gesetzt wird. Da­ durch ist die Gesamtlänge der Aufnahmeeinheit verhältnis­ mäßig groß, wodurch die Herstellung kompakter tragbarer Kameras mit geringen Abmessungen beschränkt wird.
Eine Fernsehkamera mit einer Aufnahmeröhre vom Vidikontyp ist in DE 27 38 852 B 2 beschrieben. Diese Aufnahmeröhre ist im Bereich des Frontglasteiles und des Bodenteiles durch Ringe gehaltert, wobei die Ringe über einen Ab­ schirmzylinder miteinander verbunden sind. Im Bereich des Frontglasteiles wird der dort befindliche Ring mit einer Schraube an das Frontglasteil gezogen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Aufnahmeeinheit mit einer Aufnahmeröhre anzugeben, die eine einfache Bauart aufweist, verhältnismäßig geringe Abmessungen besitzt, und in der die Lage der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulen­ körper in allen Richtungen genau festgelegt ist.
Eine Aufnahmeeinheit eingangs genannter Art ist dazu nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeröhre in der Nähe des Bodenteiles mit seitlich ausgeführten Kontaktstreifen versehen ist, daß an dem dem Frontglas zugekehrten Ende des Spulenkörpers eine Ver­ schlußkappe befestigt ist, die mit einer sich senkrecht zu der Achse des Spulenkörpers erstreckenden mit einer Öff­ nung versehenen Anliegefläche und weiter mit Mitteln zum Zentrieren des Frontglases der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulenkörper versehen ist, und daß ein Röhrensockel für die Aufnahmeröhre einen Teil des Spulenkörpers bildet, wobei dieser Röhrensockel mit Mitteln zum Zentrieren des Bodenteiles der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulenkör­ per versehen ist, die die Aufnahmeröhre gegen die Anlie­ gefläche der Verschlußkappe drücken, während dieser Röh­ rensockel weiter mit Kontaktmitteln versehen ist, die Kon­ takt mit den seitlich ausgeführten Kontaktstreifen der Aufnahmeröhre bilden.
Dadurch, daß der Röhrensockel einen Teil der Konstruktion des Spulenkörpers bildet, kann die Länge der Aufnahmeein­ heit erheblich verkleinert werden, was die Aufnahmeeinheit für Einbau in kleine tragbare Kameras besonders geeignet macht. Die Aufnahmeröhre ist nicht mit Durchführungsstif­ ten, sondern mit seitlichen herausgeführten Kontaktstrei­ fen versehen, die einen Kontakt mit in dem Röhrensockel angebrachten Kontaktfedern bilden. Derartige seitlich her­ ausgeführte Kontaktstreifen sind in der älteren, nach­ veröffentlichten EP 00 48 510 A 1 beschrieben. In dem Röh­ rensockel befinden sich weiter Zentriermittel, die den Bo­ denteil der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulenkörper zentrieren. An dem dem Frontglas zugekehrten Ende des Spu­ lenkörpers ist eine Verschlußkappe befestigt, die mit ei­ ner Anliegefläche versehen ist, gegen die die Aufnahme­ röhre mit Hilfe in dem Röhrensockel angebrachter Feder­ mittel gedrückt wird.
In der Verschlußkappe befinden sich außerdem Mittel zum Zentrieren des Frontglases der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulenkörper. Auf diese Weise ist die Lage der Auf­ nahmeröhre in radialer sowie in axialer Richtung in bezug auf den Spulenkörper festgelegt.
Weiter weist die Aufnahmeeinheit nach der Erfindung den Vorteil auf, daß die Lage des Frontglases der Aufnahmeröhre bei Ausdehnung der Aufnahmeröhre und/oder des Spulenkörpers erhalten bleibt. Bei Ausdehnung der Aufnahmeröhre und/oder des Spulenkörpers werden nämlich die in dem Röhrensockel vorhandenen Federmittel mehr oder weniger eingedrückt, während dennoch der Frontglasteil der Röhre gegen die An­ liegefläche der Verschlußkappe gedrückt bleibt. Dadurch wird bewirkt, daß das aufzunehmende Bild nach wie vor stets scharf auf der auf der Innenseite des Frontglases angebrach­ ten Auftreffplatte abgebildet wird.
Eine erste Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zentrieren des Bodenteiles und des Frontglasteiles der Aufnahmeröhre durch je drei auf dem Umfang eines Kreises liegende umd sich in axialer Richtung erstreckende Anschlagnocken gebildet werden, von denen einer in radialer Richtung federnd ausgebildet ist. Der Bodenteil und der Frontglasteil liegen je an zwei Anschlag­ nocken an, wobei der in radialer Richtung ausgebildete Nocken sicherstellt, daß die Röhre fest an diesen zwei Anschlagnocken anliegt.
Eine zweite Ausführungsform ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußkappe lösbar an dem Spulen­ körper befestigt ist, und daß die Verschlußkappe an einem metallenen Abschirmzylinder befestigt ist, in dem der Spulenkörper passend angebracht ist. Rings um den Spulen­ körper wird gewöhnlich ein metallener Abschirmzylinder angebracht, um die Aufnahmeröhre gegen störende magnetische Felder abzuschirmen. Die Verschlußkappe ist an dem Abschirm­ zylinder befestigt. Dadurch, daß der Abschirmzylinder rings um den Spulenkörper angebracht wird, wird die Ver­ schlußkappe gegen den Spulenkörper gedrückt.
Eine dritte Ausführungsform ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschirmzylinder aus einem ersten und einem zweiten zylindrischen Teil besteht, wobei dieser erste Teil gegen einen Teil des Spulenkörpers stößt, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des ersten Teiles des Abschirmzylinders ist, während dieser zweite Teil die genannte Verschlußkappe enthält und der Innendurchmesser dieses zweiten Teiles gleich dem Außen­ durchmesser des ersten Teiles ist, wobei der genannte erste und der genannte zweite Teil lösbar miteinander ge­ kuppelt sind. Um zu vermeiden, daß sich die Verschluß­ kappe von dem Spulenkörper löst, wird der Abschirmzylin­ der in zwei Teilen ausgeführt. Der erste Teil umgibt den Spulenkörper teilweise und stößt gegen einen Teil des Spulenkörpers, der einen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des ersten Teiles aufweist. Der Spulen­ körper nimmt auf diese Weise eine feste Lage in bezug auf den ersten Teil des Abschirmzylinders ein. Der zweite Teil mit der darin befestigten Verschlußkappe wird derart weit über den freien Teil des Spulenkörpers geschoben, daß die Verschlußkappe an dem Spulenkörper anliegt, wonach der erste Teil und der zweite Teil miteinander ge­ kuppelt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Verschlußkappe fest an dem Spulenkörper anliegt. Dadurch, daß außerdem die beiden Teile lösbar mitein­ ander gekuppelt sind, ist es möglich, die Aufnahmeröhre in der Aufnahmeeinheit auf einfache Weise bei etwaigen Röhrendefekten zu ersetzen.
Eine Ausführungsform einer lösbaren Kupplung, bei der die beiden Teile nicht in bezug aufeinander ge­ dreht zu werden brauchen, ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teile des Abschirmzylinders mittel eines Ringes miteinander gekuppelt werden, der auf der Innenseite mit mindestens zwei sich in der Umfangs­ richtung erstreckenden und in axialer Richtung keilförmig verlaufenden Teilen versehen ist, die an den einander zu­ gekehrten Enden des ersten und des zweiten Teiles be­ festigte Fahnen derart weit auseinander treiben, daß die in dem ersten Teil befestigte Verschlußkappe gegen den Spulenkörper gedrückt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Aufnahmeeinheit,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4a schematisch einen Teil des Abschirm­ zylinders,
Fig. 4b eine Draufsicht auf den Ring des Abschirm­ zylinders, und
Fig. 4c eine Abwicklung des in Fig. 4b darge­ stellten Ringes.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Aufnahme­ einheit 1 dargestellt. Die Aufnahmeröhre 2, von der nur die wesentlichen Teile dargestellt sind, ist mit einem Frontglasteil 3 und einem Bodenteil 4 versehen. In der Seitenwand der Röhre 2 in der Nähe des Bodenteiles 4 sind leitende Streifen 5 nach außen geführt, die in der Röhre mit den unterschiedlichen Elektroden verbunden sind. Die Röhre 2 ist von einem Spulenkörper 6 umgeben, der mit einem Spulensystem 7 versehen ist. Ein Röhrensockel 8 ist an dem dem Bodenteil 4 zugekehrten Ende des Spulen­ körpers 6 befestigt. Der Röhrensockel 8 und der Spulen­ körper 6 können auch ein Ganzes bilden. In der Wand dieses Röhrensockels 8 sind eine Anzahl von Kontaktfedern 9 angebracht, die gegen die leitenden Streifen 5 der Röhre 2 drücken. In dem Röhrensockel 8 befinden sich ebenfalls drei Anschlagnocken (in Fig. 1 nicht dargestellt) zum Zentrieren des Bodenteiles der Röhre 2, was an Hand der Fig. 2 erläutert wird. An dem dem Frontglasteil 3 zuge­ kehrten Ende des Spulenkörpers 6 ist eine Verschlußkappe 10 lösbar befestigt. Die Fläche 11 der Verschlußkappe 10, die sich senkrecht zu der Achse 12 des Spulenkörpers 6 erstreckt, ist mit einer Öffnung 13 versehen. An dieser Fläche 11 liegt das Frontglas 3 der Röhre 2 an. Ein festes Anliegen der Röhre 2 an der Fläche 11 ist durch eine in dem Röhrensockel 8 angebrachte Feder 14 sichergestellt, die die Röhre 2 gegen die Fläche 11 drückt. Der Verschlußkappe 10 ist weiter mit drei Anschlagflächen (in Fig. 1 nicht dar­ gestellt) zum Zentrieren des Frontglasteiles 3 der Röhre in bezug auf den Spulenkörper 6 versehen, was an Hand der Fig. 3 näher erläutert wird. Die Verschluß­ kappe 10 ist lösbar an dem Spulenkörper 6 befestigt. Die Verschlußkappe 10 ist in einer mit einer Öffnung 16 versehenen aus Mumetall bestehenden Kappe 15 befestigt, die zusammen mit einem Mumetallzylinder 17 einen Ab­ schirmzylinder bildet, um die Röhre 2 gegen störende ma­ gnetische Fehler abzuschirmen. Der Zylinder 17 stößt gegen einen Rand 18 des Teiles 19 des Spulenkörpers 6, wobei der Außendurchmesser dieses Teiles 19 gleich dem Außendurchmesser des Zylinders 17 ist. Der Innendurch­ messer der Kappe 15 ist gleich dem Außendurchmesser des Teiles 19 des Spulenkörpers 6. An dem Ende ist die Kappe 15 über ihren Umfang mit einer Anzahl von Fahnen 20 und der Zylinder 17 ist mit einer Anzahl von Fahnen 21 ver­ sehen. Beim Anbringen der Kappe 15 mit der darin be­ festigten Verschlußkappe 10 auf dem Körper 6 schieben sich die Fahnen 21 des Zylinders 17 in (nicht dargestellte) Schlitze, die in der Kappe 15 angebracht sind. Mit einem Ring 22, der auf der Innenseite mit zwei keilförmig ver­ laufenden Teilen versehen ist, werden die Fahnen 20 und 21 auseinander getrieben und dadurch die Kappe 15 und der Zylinder 17 zueinander hin gezogen, bis die Ver­ schlußkappe 10 an dem Spulenkörper 6 anliegt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1. Der Röhrensockel 8 ist genau in dem Abschirmzylinder 17 positioniert. Auf der Innenseite des Röhrensockels 8 sind eine Anzahl von Kontaktfedern 9 be­ festigt, die einen Kontakt mit den an dem Kolben der Röhre entlang verlaufenden leitenden Streifen 5 bilden. Weiter sind auf der Innenseite des Röhrensockels 8 zwei Anschlagnocken 30 und 31 und ein in radialer Richtung federnd ausgeführter Anschlagnocken 32 vorhanden. Der federnd ausgeführte Anschlagnocken 32 sichert, daß die Röhre 2 an den Anschlagnocken 30 und 31 anliegt. Der Bodenteil der Röhre 2 ist auf diese Weise genau in bezug auf den Röhrensockel 8 zentriert. In dem Röhrensockel 8 können weiter Mittel angebracht sein, die die Röhre gegen Verdrehung in bezug auf den Spulenkörper 6 sichern.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1. Die an der Abschirmkappe 15 be­ festigte Verschlußkappe 10 weist an ihrem Innenumfang zwei feste Anschlagnocken 40 und 41 und einen in radialer Richtung federnden Anschlagnocken 42 auf. Mit diesen drei Anschlagnocken ist der Frontglasteil 3 der Röhre 2 genau in bezug auf den Spulenkörpsr 6 zentriert.
Die radiale Lage der Röhre 2 in bezug auf den Spulenkörper 6 liegt durch eine eindeutige Zentrierung des Bodenteiles 4 und des Frontglasteiles 3 in bezug auf den Spulenkörper 6 fest. Die axiale Lage der Röhre 2 in bezug auf den Spulenkörper 6 liegt dadurch fest, daß der Frontglasteil 3 der Röhre 2 an der Fläche 11 der Verschlußkappe 10 anliegt und durch die in dem Röhren­ sockel 8 angebrachte Feder 14 angedrückt wird. Infolge der Feder 14 bleibt ebenfalls die Lage des Frontglases 3 der Röhre 2 bei Ausdehnung der Röhre 2 und/oder des Spulenkörpers 6 erhalten. Bei Ausdehnung wird die Feder 14 mehr oder weniger eingedrückt, während dennoch das Frontglas 3 der Röhre 2 gegen die Fläche 11 der Ver­ schlußkappe 10 gedrückt bleibt. Dadurch wird bewirkt, daß das aufzunehmende Bild nach wie vor stets scharf auf der auf der Innenseite des Frontglases angebrachten Auftreffplatte abgebildet wird. Dadurch, daß der Röhren­ sockel 8 in dem Spulenkörper 6 integriert ist, ist die Länge der Aufnahmeeinheit klein, was die Aufnahmeeinheit für Einbau in kleine tragbare Kameras besonders geeignet macht. Dadurch, daß der Röhrensockel 8 einen Teil des Spulenkörpers 6 bildet, tritt außerdem eine Verringerung des Gewichts der Aufnahmeeinheit auf. Dadurch, daß über­ dies die Abschirmung aus zwei lösbaren Teilen besteht, ist es möglich, die Aufnahmeröhre auf einfache Weise bei Defekten von Spule oder Röhre in der Aufnahmeeinheit zu ersetzen.
Fig. 4a zeigt einen Teil des Abschirmzylinders zur Verdeutlichung der Kupplung zwischen den zwei Teilen desselben. Die Abschirmkappe 50 ist mit mindestens zwei nach außen abgebogenen Fahnen 51 versehen. Neben der Fahne 51 ist ein Schlitz 52 angebracht. Der Abschirm­ zylinder 53 ist ebenfalls mit mindestens zwei nach außen abgebogenen Fahnen 54 versehen. Bei der Kupplung der Ab­ schirmkappe 50 mit dem Abschirmzylinder 53 fällt die Fahne 54 in den Schlitz 52. Mit Hilfe eines in Fig. 4b und Fig. 4c gezeigten Ringes werden die Fahnen 51 und 54 auseinander getrieben, bis die in der Abschirmkappe be­ festigte Verschlußkappe an dem teilweise von dem Ab­ schirmzylinder 53 umgebenen Spulenkörper anliegt (siehe auch Fig. 1).
Fig. 4b ist eine Ansicht des Ringes, mit dem die Abschirmkappe 50 und der Abschirmzylinder 53 mitein­ ander gekuppelt werden. Der Ring 60 ist mit zwei Ein­ kerbungen 61 versehen, mit denen der Ring 60 über die Fahnen 54 des Abschirmzylinders 53 geschoben wird. Der Ring 60 ist weiter mit zwei keilförmig verlaufenden Teilen 62 und zwei Nocken 63 versehen, die den Winkel, über den der Ring 60 gedreht werden kann, begrenzen. In Fig. 4c ist zur Verdeutlichung der Ring 60 noch in Ab­ wicklung gezeigt. Mit Hilfe des Ringes 60 können die Ab­ schirmkappe 50 und der Abschirmzylinder 53 miteinander gekuppelt werden, ohne daß die beiden Teile gegenein­ ander verdreht werden.
Neben einer in der Abschirmkappe befestigten Verschlußkappe, die lösbar an dem Spulenkörper befestigt ist, ist es auch möglich, die Verschlußkappe nach Montage der Röhre in dem Spulenkörper gegebenenfalls fest mit dem Spulenkörper zu verbinden und dann einen einstückig herge­ stellten metallenen Abschirmzylinder über den Spulen­ körper zu schieben.

Claims (5)

1. Aufnahmeeinheit für Kameras mit einer Aufnahmeröhre mit an einem Ende einem Frontglasteil und am anderen Ende einem Bodenteil, wobei diese Aufnahmeröhre von einem mit Spulen versehenen Spulenkörper umgeben und in der Nähe des Frontglasteiles und in der Nähe des Bodenteiles in bezug auf den Spulenkörper zentriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeröhre in der Nähe des Bodenteiles mit seit­ lich ausgeführten Kontaktstreifen versehen ist, daß an dem dem Frontglas zugekehrten Ende des Spulenkörpers eine Ver­ schlußkappe befestigt ist, die mit einer sich senkrecht zu der Achse des Spulenkörpers erstreckenden mit einer Öffnung versehenen Anliegefläche und weiter mit Mitteln zum Zentrieren des Frontglasteiles der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulenkörper versehen ist, und daß ein Röhrensockel für die Aufnahmeröhre einen Teil des Spulenkörpers bildet, wobei dieser Röhrensockel mit Mitteln zum Zentrieren des Bodenteiles der Aufnahmeröhre in bezug auf den Spulenkörper und weiter mit Federmitteln versehen ist, die die Aufnahme­ röhre gegen die Anliegefläche der Verschlußkappe drücken, während dieser Röhrensockel weiter mit Kontaktmitteln ver­ sehen ist, die Kontakt mit den seitlich ausgeführten Kon­ taktstreifen der Aufnahmeröhre bilden.
2. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zum Zentrieren des Bodenteiles und des Frontglasteiles der Aufnahmeröhre durch je drei auf dem Umfang eines Kreises liegende und sich in axialer Richtung erstreckende Anschlagnocken gebildet werden, von denen einer in radialer Richtung federnd ausgebildet ist.
3. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschlußkappe lösbar an dem Spulen­ körper befestigt ist, und daß die Verschlußkappe an einem metallenen Abschirmzylinder befestigt ist, in dem der Spulenkörper passend angebracht ist.
4. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmzylinder aus einem ersten und einem zweiten zylindrischen Teil besteht, wobei dieser erste Teil gegen einen Teil des Spulenkörpers stößt, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des ersten Teiles des Abschirmzylinders ist, während dieser zweite Teil die genannte Verschlußkappe enthält, wobei der Innendurch­ messer dieses Teiles gleich dem Außendurchmesser des ersten Teiles ist, und wobei dieser erste und dieser zweite Teil lösbar miteinander gekuppelt sind.
5. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste und der zweite Teil des Abschirm­ zylinders mit Hilfe eines Ringes miteinander gekuppelt werden, der auf der Innenseite mit mindestens zwei sich in der Umfangsrichtung erstreckenden und in axialer Richtung keilförmig verlaufenden Teilen versehen ist, die an den einander zugekehrten Enden des ersten und des zweiten Teiles befestigte Fahnen derart weit auseinander treiben, daß die in dem ersten Teil befestigte Verschlußkappe gegen den Spulenkörper gedrückt wird.
DE19813144557 1980-11-12 1981-11-10 Aufnahmeeinheit mit einer aufnahmeroehre Granted DE3144557A1 (de)

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