DE3144319A1 - "hornstrahler" - Google Patents
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Description
Deutsche Bundespost 2451
Die Erfindung betrifft einen Hornstrahler, bei dem die sich
trichterförmig erweiternde Innenwand des Horns mit Rillen versehen ist.
Im Mikrowellenbereich finden derartige Rillenhörner wegen ihrer günstigen Eigenschaften häufig Anwendung» Sie weisen
bei geeigneter Dimensionierung in einem breiten Frequenzband eine gute Anpassung des Speisehohlleiters sowie Richtcharakteristiken
mit hoher Axialsymmetrie und geringer Kreuzpolarisation auf. Zur Erreichung dieser Eigenschaften
müssen die Rillenabmessungen, vornehmlich deren Tiefe, genau bemessen werden. So ist z.B. bekannt (IEEE Transactions
Vol. AP-26, No. 2, March 1978, S. 367 bis 372), daß die
Rillentiefe zwischen der Apertur (Rillentiefe Z ein Viertel
der Wellenlänge) und dem Hals des Horns (Rillentiefe £ eine halbe Wellenlänge) kontinuierlich verändert werden sollte.
Aus der Literatur sind drei verschiedene Möglichkeiten bekannt, die Rillen in der Trichterwand anzubringen.
Diese drei bekannten Ausführungsformen nach verschiedenen Fundstellen sind zur besseren Übersicht in einer einzigen
und demzufolge fiktiven Fig. 1 zusammengefaßt.
Die Anordnung der Rillen senkrecht zur Trichterwand (nach in Fig. 1) ist für alle Trichteröffnungswinkel <* geeignet
(DE-OS 28 36 869). Die Anbringung senkrecht zur Strahlerachse (nach 2 in Fig. 1) ist für kleine Öffnungswinkel<A
vorzuziehen (DE-OS 26 50 388, DE-OS 29 30 932, DE-OS 25 09 619,
DE-AS 26 23 755, DE-AS 25 25 358)„ Die Anbringung parallel
zur Strahlerachse (nach 3 in Fig. 1) ist hingegen für große
Öffnungswinkel öl vorzuziehen (NTG-Fachberichte Antennen,
Band 57, Seite 84, Bild 5).
In sehr schlanken Hörnern (fll-»0) entspricht die Rillenkonfiguration
nach 1 derjenigen nach 2 in Fig. 1, in weit
geöffneten Hörnern (<9&—·φΡή) derjenigen nach 3. Bei Rillenhörnern,
die so kompakte Abmessungen haben, daß sie aus
Deutsche Bundespost 2451
einem einzigen Metallblock durch Drehen hergestellt werden können, muß bei Verwendung von Rillenanordnung 1 oder 5
zunächst die (kegel-, glocken- oder flaschenhalsförmige)
Trichterkontur erzeugt werden und erst danach können die Rillen eingestochen werden.
Bei Verwendung der Rillenkonfiguration 2 wird mitunter auf die vorherige Erzeugung der Trichterkontur verzichtet,
indem die schmalen Stege zwischen den Rillen nicht trichterförmig, sondern als Kreiszylinderstücke mit entsprechend
der Trichterkontur verändertem Radius ausgebildet werden. Nachteilig ist hingegen bei dieser Rillenanordnung, daß die
Ausdrehung der Rillen in unmittelbarer Nähe des Hornhalses
dadurch erschwert ist, daß die Rillentiefe an dieser Stelle des Horns nur unwesentlich kleiner ist als der Radius des
Speisehohlleiters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rillenhorn auszuzeigen, bei dessen Herstellung die vorab aufgeführten
Schwierigkeiten auf einfache Weise umgangen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Hornstrahler, bei dem die sich trichterförmig erweiternde Innenwand des Horns mit parallel
zur Strahlerachse eingeschnittenen Rillen versehen ist, gemäß der Erfindung dadurch.gelöst, daß die Stirnflächen
der zwischen den Rillen verbleibenden Trennwände jeweils senkrecht zur Strahlerachse verlaufen und daß die Trichterkontur
durch den axialen Abstand dieser Stirnflächen voneinander bestimmt ist (Fig.2),
Neben der leichteren Herstellbarkeit weisen die erfindungsgemäß ausgebildeten Rillenhornstrahler noch folgende Vorteile
auf:
(1) Durch die Konfiguration des Strahlers bedingt lassen
sich nach der Herstellung alle geometrischen Abmessungen sowie die Oberflächenbeschaffenheit von Rillen und
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Zwischenwänden besonders einfach kontrollieren.
(2) Durch die Ausgestaltung der Innenwand des Hornstrahlers ist es ohne Komplizierung des Herstellungsprozesses
möglich, nicht nur kegelförmige, sondern auch bekannte
speziell gekrümmte Trichterkonturen mit Flaschenhals-(z.B.
DB-AS 26 23 755) oder Glockenform zu erzeugen.
Von dieser Möglichkeit muß man Gebrauch machen, wenn mit einem Rillenhornstrahler großen Öffnungswinkels und
kurzer Baulänge niedrige Kreuzpolarisation erreicht werden soll.
(3) Zur Verbesserung der Anpassung des Hornstrahlers können
einzeln wie auch kombiniert alle bekannten Maßnahmen zur Bemessung wie Formgebung der Übergangszone am Trichterhals
und der dem Trichterhals benachbarten Rillen verwendet werden, z.B.
- eine Anpassungszone zwischen dem Speisehohlleiter und
der ersten Rille in Form eines glattwandigen Hohlleiter-Zwischenstückes
mit einem Durchmesser, der größer ist als der des Speisehohlleiters, aber kleiner als der
kleinste Durchmesser der sich trichterförmig erweiternden Rillenstruktur (DE-OS 29 20 757),
- tiefere (auch schmalere und enger beieinander liegende) Rillen als im übrigen Teil des Horns (IEEE Transactions,
Vol. AP-26, Nr. 2, March 1978, S. 367 bis 372),
- hinterdrehte Rillen (IEEE Transactions, Vol. AP-24, Wo. 6, November 1976, S8 786 bis 792; DE-OS 28 36 869),
- flaschenhalsförmige Konturierung der Enden der Rillenzwischenwände
(DE-AS 26 23 755; DE-OS 26 50 388).
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(4) Uur infolge der einfachen Geometrie der erfindungsgemäß
aufgebauten Rillenhörner sind deren genaue numerische Berechnung und Optimierung der Strahlungseigenschaften
des Horns unter Berücksichtigung 5
- der Reflexion und Wellentypwandlung am Trichterhals
und in der Apertur,
- sowie einer dielektrischen Abdeckplatte als Wetterschutz
möglich. Auf eben diese Weise läßt sich auch eine Toleranzanalyse durchführen.
(5) Aufgrund des Aufbaus des Hornstrahlers sind neben der
Herstellung durch Drehen auch andere bekannte Technologien anwendbar, wie z.B.
- Galvanoplastik (ohne Verlust des Kernes!), 20
- Druckguß,
- Kaltverformung ('cold hobbing1, Proc. 1975 IEEE-MTT-S
Intern. Microwave Symp., S. 232 bis 234),
die sich für die Herstellung besonders präziser Strahler (bei Millimeterwellen) bzw. für größere Stückzahlen (im
Richtfunk und für kleine Bodenstationen mit Primärfokuserregung) eignen.
30
30
Die Erfindung wird anhand von Fig. 2 bis 9 näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die bereits behandelte Darstellung der Ausführungsformen nach dem Stand der Technik
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Fig. 2 den schematischen Aufbau der erfindungsgemäß ausgebildeten
Rillenhornstrahler (im Längsschnitt),
Fig. 3 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Rillenhornstrahler mit speziell geformter Trichter
kontur,
Pig. 4 die Richtdiagramme (Hauptpolarisation (CP) in der
E- und Η-Ebene, Kreuzpolarisation (XP) in der 45°-Ebene) des Strahlers nach Fig. 3 für 10 GHz,
Pig. 5 den Frequenzgang der Reflexionsdämpfung für den Strahler nach Fig. 3,
3-dB,
Fig. 6 den Frequenzgang derV5-dB, 10-dB, 15-dB und
Fig. 6 den Frequenzgang derV5-dB, 10-dB, 15-dB und
20-dB-Breiten der Richtdiagramme der Hauptpolarisation
in der E- und Η-Ebene für den Strahler nach Fig. 3,
Fig. 7 den Frequenzgang der maximalen Kreuzpolarisation (ΧΣ'ηιοτ) in der 45°-Ebene für den Strahler nach Fig. 3,
Pig. 8 als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung einen
Rillenhornstrahler mit gegenüber Fig. 3 größerem Hohlleiterdurchmesser
Fig. 9 die Richtdiagramme (Hauptpolarisation (CP) in der
E- und Η-Ebene, Kreuzpolarisation (XP) in der 45°-Ebene) des Strahlers nach Fig. 8 für 10 GHz.
In Fig. 2 ist schematisch ein Längsschnitt durch einen Rillenhornstrahler gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Innenwand des Horns wird durch eine größere Zahl η koaxial angeordneter Rillen gebildet, deren Trennwände in Stirnflächen
enden, die senkrecht zur Strahlerlängsachse verlaufen.
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In der grundsätzlichen Darstellung der Pig. 2 ist you einer konstanten Tiefe und Weite der Rillen und einer konstanten
Stärke der Trennwände ausgegangen. Der axiale Abstand der Stirnflächen voneinander ist ebenfalls konstant. Demzufolge
ist die Trichterkontur kegelförmig. In den später gezeigten
Ausführungsformen sind diese Abmessungen jedoch nicht notwendigerweise konstant.
Zur eindeutigen Festlegung der für die weiteren Ausführungsformen
(Fig. 3 und 8) in Tabellenform angegebenen Abmessungen ist in Pig. 2 jede der η Rillen, vom Speisehohlleiter mit
dem Innenradius ai beginnend, mit einer Ordnungszahl 1 bis η
belegt; a.j ist demzufolge der innere Radius der ersten Rille,
aJ' deren äußerer Radius. Entsprechendes gilt für die Radien
der äußersten Rille an bzw. an f. a& ist der äußerste Radius
des Rillenhorns. Die Tiefe der Rillen ist mit t^ bis t bezeichnet,
die Stirnflächen haben voneinander jeweils einen axialen Abstand 1„ bis 1 .
ει η
Der axiale Abstand dieser Stirnflächen bestimmt die Trichterkontur,
deren Verlauf keiner prinzipiellen Einschränkung unterliegt. Technisch interessante Ausführungsformen sind
durch die Einhaltung der Bedingung 1^i O9 k s 1,2, ... η gekennzeichnet.
Für derartige Rillenhörner ist ein Analyseverfahren zur Simulation der elektrischen Eigenschaften (Strahlungsverhalten,
Anpassung des Speisehohlleiters) entwickelt worden, mit dem sich diese Strahler unter Berücksichtigung
einer in Pig. 2 unten angedeuteten dielektrischen Abdeckplatte - ausgehend von bekannten Entwurfspraktiken - in
einem Iterationsprozeß dimensionieren lassen. Diese Torgehensweise ist dem herkömmlichen Entwurf auf empirischer
Basis in bezug auf den Zeitaufwand deutlich überlegen. Anhand zweier AuBführungsbeispiele, in denen Strahler für
einen Einsatz im X-Band bemessen wurden, soll die Brauchbarkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Rillenhörner unter
Beweis gestellt werden.
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10
Pig. 3 zeigt den maßstäblichen Längsschnitt eines Rillenhorns
mit kleiner Apertur (Durchmesser 79 mm = 2,63λ "bei
10 GHz) und kurzer Baulänge (ξ«^ = 21 mm £ 0,7* bei 10 GHz),
das für geringe Kreuzpolarisation bemessen wurde. Hierzu ist es bei derart kompakten Hörnern nötig, die Trichterkontur
zu profilieren. Erreicht wird dies durch die aus der folgenden
Tabelle zu entnehmende Bemessung(Abmessungen in mm).
In der ersten Spalte der Tabelle steht die in Pig. 2 erläuterte Ordnungszahl der Rille, danach folgen jeweils die
inneren und äußeren Rillenradien, die Tiefender Rillen und der axiale Abstände der Stirnflächen voneinander. Ausgegangen
wird von einer Rillenzahl von η = 8, einem Speisehohlleiterradius aA von 11,5 mm und einem äußeren Radius des Rillen-
horns von a.
41 mm.
k | *k | 15,0 | \ | Xk |
1 | 12,0 | 18,5 | 11 | 2 |
2 | 15,5 | 22,0 | 8 | 2 |
3 | 19,0 | 25,5 | 7,5 | 3 |
4 | 22,5 | 29,0 | 7,5 | 4 |
VJl | 26,0 | 32,5 | 7,5 | 4 |
6 | 29,5 | 36,0 | 7,5 | 3 |
7 | 33,0 | 39,5 | 7,5 | 2 |
8 | 36,5 | 7,5 | 1 | |
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In Pig. 4 sind die Strahlungseigenschaften dieses Horns für die Entvrurfsfrequenz von 10 GHz dargestellt; sie
zeichnen sich durch eine gute Rotationssymmetrie der Richtcharakteristik für die Hauptpolarisation sowie durch hohe
Polarisationsreinheit aus. Die Frequenzgänge der Reflexions«-
dämpfung, der Keulenbreiten und der maximalen Fehlpolariisation sind in Fig. 5 bis 7 wiedergegeben. Die Eingangsreflexion des Strahlers (Fig. 5) wurde durch Verwendung
tieferer Rillen am Hornhals optimiert; sie ist im wgsejitliehen
durch das Verhältnis a ./λ bestimmt. Für Anwendungen,
bei denen eine bessere Anpassung erforderlich ist, wirä man
einen größeren Hohlleiterdurchmesser vorsehen (siehe zweites Ausführungsbeispiel in Fig. 8).
Die Richtdiagramme zeigen,. daß der Strähler breitbandig einsetzbar
ist. Die Form der Hauptkeule (Fig. 6) ist bis zum 15-dB-Punkt (typischer Wert für den Randabfall bei der Ausleuchtung
eines primärfokus-gespeisten Parabolspiegels) in der H- und Ε-Ebene nahezu gleich und kaum frequenzabhängig.
Zwischen 9 und 11 GHz ist die maximale Kreuzpolarisation in der 45°-Ebene (Fig. 7) deutlich besser als - 4-0 dB. Werte der
Kreuzpolarisation um - 45 dB und darunter liegen an der Grenze des Auflösungsvermögens des verwendeten Meßplatzes,
wobei dann die Beiträge durch
- die echofreie Meßkammer,
- die dem Erreger nachgeschalteten Hohlleiterkomponenten,
- die Fehlpolarisation der Sendeantenne,
- Ausrichtfehler von Sendeantenne und Meßobjekt
in der Größenordnung der Fehlpolarisation des zu untersuchenden
Strahlers liegen. Das Phasenzentrum des Strahlers liegt in der Öffnung des Speisehohlleiters, es ist in allen Richtungen
(bis etwa zum 15-dB-Punkt der Hauptkeule) und innerhalb des angegebenen Frequenzbandes praktisch konstant
(- 10° maximale Variation).
Fig. 8 zeigt den maßstäblichen Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Dieser Strahler wurde eben-
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falls für geringe Kreuzpolarisation entworfen. Er hat die
gleiche Aperturgröße und einen ähnlichen Konturverlauf wie der Strahler nach Fig. 3, aber einen größeren Speisehohlleiterdurchmesser. TJm wiederum breifbandig niedrige Kreuzpolarisation
zu erreichen, mußte vornehmlich die Rillentiefe modifiziert werden.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Bemessung (Abmessungen in mm) für eine Rillenzahl von η = 7, einen Speisehohlleiterradius
von a, β 15 m und einen äußeren Radius eines
Rillenhorns von a_ * 41,0 mm.
CL
k | *k | ak | *k | \ |
1 | 15,5 | 18,5 | 8,8 | 5 |
CVJ | 19,0 | 22,0 | 8,0 | 3 |
3 | 22,5 | 25,5 | 8,0 | 4 |
4 | 26,0 | 29,0 | 8,0 | 4 |
5 | 29,5 | 32,5 | 7,5 | 3 |
6 | 33,0 | 36,0 | 7,5 | 2 |
7 | 36,5 | 39,5 | 7,5 | 1 |
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Wegen der sehr guten Übereinstimmung zwischen den gemessenen
und den mittels Rechnersimulation gewonnenen Eigenschaften der erfindungsgemäß ausgebildeten Rillenhörner nach Pig, 3
(vgl. Fig. 4 "bis 7) ist für den Strahler nach Pig. 8 auf die
Herstellung eines Modells verzichtet worden. Die in Pig. 9 angegebenen Daten sind Ergebnisse der Rechnersimulatipn.
Für die Hauptpolarisation dieses Strahlers erhält man bei der Entwurfsfrequenz von 10 GHz gemäß Pig. 9 nahezu die
gleiche Richtcharakteristik wie beim Strahler nach F£g. 3>
aber etwas höhere Fehlpolarisation· Wie man der nachstehenden
Tabelle entnehmen kann, ist die maximale Kreuzpolarisation bei diesem Strahler aber weniger frequenzabhängig. Dieses
Verhalten trifft in gleicher Weise auch für die Keulenbreite zu. Durch den größeren Durchmesser des Speisehohlleiters
konnte die Reflexionsdämpfung deutlich verbessert werden.
Frequenz (GHz) | ^max <dB> | 9,0 | 10,0 | 11,0 |
Reflexions dämpfung |
23,6 | 30,0 | 35,7 | |
3 dB | 37,7/ 37,0 |
35,4/ 35,2 |
35,1/ 35,5 |
|
Keulen- 5 dB breite j_ fr /-p ________ |
4-9,5/ 48,5 |
46,7/ 46,6 |
46,9/ 47,6 |
|
Ebene 10 dB (Grad) |
73,7/ 72,3 |
70,9/ 71,3 |
72,3/ 73,3 |
|
15 dB | 96,0/ 94,9 |
93,6/ 94,7 |
94,5/ 94,5 |
|
20 dB | 118,2/ 117,9 |
115,5/ 116,2 |
115,4/ 113,0 |
|
- 42,8 | - 48,1 | - 44,9 | ||
31U319
Deutsche Bundespost 24.5I
Die behandelten Äusführungsformen gehen von einem rotationssymmetrischen
Aufbau des Hornstrahlers aus. Ohne das Lösungsprinzip der Erfindung zu verlassen, sind jedoch auch Ausführungen
mit elliptischen oder rechteckigem Querschnitt denkbar,
leben der in Pig. 2 gezeigten dielektrischen Abdeckung in der Apertur ist auch ein den Trichter ausfüllender dielektrischer
Einsatz anwendbar.
Claims (10)
1. Hornstrahler, bei dem die sich trichterförmig erweiternde
Innenwand des Horns mit parallel zur Strahlerachse eingeschnittenen Rillen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der zwischen den Rillen verbleibenden
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der zwischen den Rillen verbleibenden
Trennwände jeweils senkrecht zur Strahlerachse verlaufen
<■*»>
und daß die Trichterkontur durch den axialen Abstand dieser
Stirnflächen voneinander bestimmt ist (Fig.2).
2. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe und die Weite der Rillen und die Stärke der Trennwände zwischen den Rillen sowie die axialen Abstände
der Stirnflächen voneinander entlang der Kontur konstant gehalten sind und demzufolge die durch die Stirnflächen
der Trennwände festgelegte Kontur des Horns kegelförmig ausgebildet ist (Pig.2).
3. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe und/oder Weite der Rillen und/oder die
^ 20 Stärke der Trennwände zwischen den Rillen entlang der
Kontur entsprechend den gewünschten elektrischen Eigenschaften des Strahlers (Richtdiagramm für Hauptpolarisation,
Größe der maximalen Pehlpolarisation, Eingangsreflexion) gestuft ausgebildet sind.
4. Hornstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Stirnflächen der Trennwände festgelegte
Kontur des Horns glockenförmig ausgebildet ist (Fig.3,8).
5. Hornstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stirnflächen der Trennwände festge-
Deutsche Bundespost 2451 3 I 4 4 O |
legte Kontur des Horn flaschenhalsfönnig ausgebildet ist.
6. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Horn kreisförmigen Querschnitt aufweist
(Pig.2,3,8).
7. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Horn elliptischen Querschnitt ausfweist.
8. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Horn rechteckigen Querschnitt aufweist.
9. Hornstrahler nach Anspruch 1, 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Apertur eine dielektrische
Abdeckung vorgesehen ist (Fig.2).
10. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Trichter ausfüllender dielektrischer Einsatz vorgesehen ist.
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DE3144319A1 true DE3144319A1 (de) | 1983-05-19 |
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ID=6145892
Family Applications (1)
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DE19813144319 Ceased DE3144319A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | "hornstrahler" |
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