DE2623755B2 - Symmetrischer Hornstrahler - Google Patents

Symmetrischer Hornstrahler

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DE2623755B2
DE2623755B2 DE19762623755 DE2623755A DE2623755B2 DE 2623755 B2 DE2623755 B2 DE 2623755B2 DE 19762623755 DE19762623755 DE 19762623755 DE 2623755 A DE2623755 A DE 2623755A DE 2623755 B2 DE2623755 B2 DE 2623755B2
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Germany
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horn
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Application number
DE19762623755
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English (en)
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DE2623755A1 (de
Inventor
Robert William Maldon Essex Ashton (Ver. Koenigreich)
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BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/02Waveguide horns
    • H01Q13/0208Corrugated horns

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  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen symmetrischen Hornstrahler mit einer Innenwandung, deren Querschnittsabmessungen in wenigstens einer durch seine Längsachse gelegten Ebene vom Einspeisungspunkt des Strahlers an zunächst schneller als die Entfernung vom Einspeisungspunkt, dann proportional zur Entfernung und schließlich langsamer als die Entfernung zunehmen.
Ein Hornstrahler dieser Art ist aus der DE-AS 10 10 123 bekannt. Bei diesem bekannten Hornstrahler für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen sind zum Zwecke der Minimierung der Verluste im Hornstrahler senkrecht zur Richtung der elektrischen Feldlinien verlaufende und in Ausbreitungsrichtung der elektromagnetischen Wellen im Hornstrahler sich erstreckende, metallische, dielektrische und/oder diamagnetische Leitflächen vorgesehen, die bis in die an den Hornstrahler angebaute Speiseleitung geführt sind. Durch diese Einbauten ergibt sich zusätzlich eine erwünschte Verkürzung der Baulänge des Hornstrahlers, der im übrigen so ausgelegt ist, daß er vor allem nur für die Abstrahlung eines engen Wellenlängenbereichs in Betracht kommt.
Aus der DE-PS 8 16 424 ist ein Trichterstrahler für Sendung und Empfang elektrischer Wellen bekannt, dessen Querschnittsabmessungen über seine Gesamterstreckung nach einem exponentiellen Gesetz zunehmen. Die Innenflächen dieses Trichterstrahlers sind stufenförmig gestaltet, wobei jede Stufe aus einem senkrecht zur Trichlerachse verlaufenden und einem in Richtung der Trichterachse verlaufenden Teil besteht. Dieser Trichterstrahler ist zur Aussendung oder zum Empfang eines schmalen Strahlenbündels bestimmt, wobei die Vergrößerung der Querschnittsabmessungen aufgrund der speziellen Ausgestaltung auf kürzerem Wege vorgenommen werden kann, als dies normalerweise bei einem Trichter erforderlich wäre, dessen Impedanzanpassung an die Wellenführung die gleiche ist.
Aus der DE-OS 25 09 619 ist ein Hornstrahler für eine Funkantenne bekannt, der aus einem äußeren Trageblech und einer großen Anzahl von Ringen besteht, von denen jeder aus einem äußeren Teil, mit dem er sich eng an die benachbarten Ringe anlegt und auf die Innenfläche des Trageblechs gedrückt wird sowie einem inneren Teil mit geringerer Stärke besteht, der mit dem Kopf des benachbarten Rings eine Rille bildet. Die Durchmesseränderung dieses Hornstrahler? kann linear oder nicht-linear sein. Spezielle Angaben über mögliche nicht-lineare Verläufe der Durchmesseränderung enthält diese Druckschrift nicht, und es wird auch nichts darüber ausgesagt ob sich bei Wahl eines nicht linearen Verlaufs der Durchmesseränderung auch eine Änderung der relativ großen Länge dieses bekannten
ίο Homstrahlers ergeben soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen symmetrischen Hornstrahler der eingangs definierten Art zu schaffen, der bei kurzer Baulänge an das jeweilige Betriebsband so angepaßt werden kann, daß er in allen Richtungen ein relativ konstantes Phasenzentrum aufweist und seine Strahlung ein relativ geringes kreuzpolarisiertes Feld enthält.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hornstrahler mit Riffelungen ausgestattet ist und daß die Innenflächen dieser Riffelungen die gekrümmt verlaufende Innenwandung bilden.
Durch die Verwendung von Riffelungen und das Ausnutzen der innenliegenden Endflächen der einzelnen Riffelelemente zur Bildung der speziell gekrümmten Innenwand können ohne weitere zusätzliche Maßnahmen die bei kurzen Hornstrahlern sonst sehr stark auftretenden kreuzpolarisierten Felder und die je nach Richtung störend in Erscheinung tretenden verschobenen Phasenzentren weitestgehend ausgeschaltet und beseitigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, dem Hornstrahler senkrecht zu seiner Längsachse einen kreissymmetrischen Querschnitt zu geben, da auf diese Weise sich in Bezug auf alle Abstrahlrichtungen gleiche Verhältnisse erzielen lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung beschrieben.
Der Hornstrahler weist eine Innenfläche 1 auf, deren Durchmesser vom Speisepunkt 2 in Richtung der Mündung 3 anwächst. Diese Innenfläche 1 ist mit Riffelur.gen 4 versehen.
Während die Querschnittsgestalt der Innenfläche 1 des Homstrahlers an jedem Punkt kreisförmig bleibt, wächst der Durchmesser ausgehend vom Speisepunkt 2 in Richtung Mündung 3 zunächst in einem Abschnitt 5 an, bleibt dann in einem Abschnitt 6 linear und sinkt dann längs eines Abschnitts 7 wieder ab.
Die Innenform des Hornstrahler kann im Bereich der Abschnitte 5 und 7 als kreisbogenförmig bezeichnet werden, wobei diese beiden Kreisbögen im Bereich des Abschnitts 6 durch eine gerade Linie verbunden sind.
Die Abmessungen der Riffelungen werden entsprechend bekannter Praxis festgelegt.
Der exakte Verlauf des Innendurchmessers des Homstrahlers zwischen Speisepunkt 2 und Mündung 3 ist nicht kritisch und kann empirisch bestimmt werden.
Ein Hornstrahler von der in der Zeichnung dargestellten Art ist verhältnismäßig kurz und besitzt im Vergleich zu bekannten kreissymmetrischen Hornstrahlern ein geringes abgestrahltes kreuzpolarisiertes Feld und weist dennoch ein Phasenzentrum auf, das in allen Richtungen und bei allen Frequenzen im Betriebsband praktisch konstant ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Symmetrischer Hornstrahler mit einer Innenwandung, deren Querschnittsabmessungen in wenigstens einer durch seine Längsachse gelegten Ebene vom Einspeisungspunkt des Strahlers an zunächst schneller als die Entfernung vom Einspeisungspunkt, dann proportional zur Entfernung und schließlich langsamer als die Entfernung zunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hornstrahler mit Riffelungen (4) ausgestattet ist und daß die Innenflächen (1) dieser Riffelungen (4) die gekrümmt verlaufende Innenwandung bilden.
2. Hornstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hornstrahler senkrecht zu seiner Längsachse kreissymmetrischen Querschnitt besitzt.
DE19762623755 1976-03-18 1976-05-26 Symmetrischer Hornstrahler Ceased DE2623755B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1089176A GB1519552A (en) 1976-03-18 1976-03-18 Horns

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Publication Number Publication Date
DE2623755A1 DE2623755A1 (de) 1977-09-29
DE2623755B2 true DE2623755B2 (de) 1980-01-03

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ID=9976225

Family Applications (1)

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DE19762623755 Ceased DE2623755B2 (de) 1976-03-18 1976-05-26 Symmetrischer Hornstrahler

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GB (1) GB1519552A (de)

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DE3144319A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-19 Deutsche Bundespost, vertreten durch den Präsidenten des Fernmeldetechnischen Zentralamtes, 6100 Darmstadt "hornstrahler"

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Publication number Publication date
DE2623755A1 (de) 1977-09-29
GB1519552A (en) 1978-08-02

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Date Code Title Description
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