DE3144254C2 - Fahrgestell für abnehmbare Standbeine einer Absetzvorrichtung - Google Patents

Fahrgestell für abnehmbare Standbeine einer Absetzvorrichtung

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DE3144254C2
DE3144254C2 DE19813144254 DE3144254A DE3144254C2 DE 3144254 C2 DE3144254 C2 DE 3144254C2 DE 19813144254 DE19813144254 DE 19813144254 DE 3144254 A DE3144254 A DE 3144254A DE 3144254 C2 DE3144254 C2 DE 3144254C2
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Willy 7715 Bräunlingen Küpper
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders

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Abstract

Um säulenartige Standbeine (1) einer Absetzvorrichtung, die zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden dient, wenn diese von der Absetzvorrichtung abgenommen sind, in vertikaler Lage ohne großen Kraftaufwand einfach und sicher von einem Standort zu einem anderen transportiert und dort standfest absetzen zu können, oder die Stützbeine (1) von einem Abstellort zu dem auf dem Boden abzusetzenden Behälter o.dgl. transportieren und leicht an dessen Absetzvorrichtung anbringen zu können, sind jeweils am unteren Endstück eines Standbeines (1) am horizontalen Fußholm (10) Laufrollen (11) angeordnet. Zwei Laufrollen (20, 21) sind an koaxial zueinander verlaufenden Achsstücken (14, 15) angeordnet und mittels einer Exzenterwelle (13) relativ zum Standbein (1) gemeinsam heb- und senkbar. Um dem auf dem Boden abgesetzten Stützbein (1) die erforderliche Standfestigkeit zu verleihen, ist der Schwenkwinkel der Exzenterwelle (13) begrenzt und die Anordnung der koaxialen Laufrollen (20, 21) so getroffen, daß der Masseschwerpunkt immer innerhalb der von den Laufrollen (11, 20, 21) begrenzten Standfläche liegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Absetzvorrichtung der vorstehend genannten Art (DE-OS 29 47 904) sind an einem Tragrahmen zwei vordere, jeweils seitlich angeordnete, die Höhe der Ladepritsche überbrückende, manuell teleskopartig ausziehbare Stützbeine und zwei hintere außerhalb der Ladepritsche verbleibende teleskopartige, ebenfalls manuell ausziehbare Stützbeine vorhanden, die alle vom Boden abhebbar sind, wenn der Tragrahmen auf der Ladepritzsche eines Lastfahrzeuges aufsitzt Dabei sind die vorderen Stützbeine an Schwenkarmen befestigt, welche jeweils um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar am Tragrahmen angelenkt sind. Dadurch sind die vorderen Stützbeine aus einer die Breite der Ladepritsche überbrückenden Stellung, in welcher sie auf den Boden absenkbar bzw. verlängerbar sind, in eine innerhalb der Ladepritschenfläche liegende Stellung bringbar. Dabei ist es jedoch erforderlich, den jeweils unteren, verlängerbaren bzw. ausziehbaren Teil der Stützbeine manuell auf die Höhe der Ladepritsche anzuheben, wenn sie in die innerhalb der Ladepritschenfläche liegende Stellung gebracht werden sollen. Abgesehen davon, daß dies jeweils einen großen Kraftaufwand für die betreffende Bedienungsperson erfordert, ist damit auch eine erhebliche Unfallgefahr verbunden.
Davon ausgehend, daß es bereits auch schon bekannt ist z. B. die hinteren Stützbeine einer solchen Absetzvorrichtung abnehmbar am Tragrahmen zu befestigen, so daß diese nicht während des Transports des Streugerates mitgeführt werden müssen, sondern am Standort des Streufahrzeuges verbleiben können. Weil solche Stützbeine jedoch ein hohes Gewicht aufweisen, ist ihr Abnehmen vom Tragrahmen eines Streugerätes sehr mühsam. Insbesondere aus diesem Grunde sind gerade bei der bekannten Absetzvorrichtung die vorderen Stützbeine, die wesentlich länger sind als die hinteren Stützbeine, fest und schwenkbar am Tragrahmen angeordnet worden. Dies aber wiederum verteuert die Absetzvorrichtung erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein sowohl im Aufbau als auch in der Handhabung einfaches, den abgenommenen Stützbeinen in ihrer vertikalen Stellung eine standsichere Abstützung verleihendes Fahrgestell zu schaffen, mit dem die Stützbeine ohne großen Kraftaufwand von einem beliebigen Abstellort zu der Absetzstelle des mit der Absetzvorrichtung versehenen transportablen Behälters o. dgl. zu befördern und dort die Stützbeine bequem mit dem Tragrahmen der Absetzvorrichtung zu verbinden bzw. die Stützbeine vom Tragrahmen der Absetzvorrichtung eines bereits auf ein Lastfahrzeug aufgesetzten Gerätes oder Behälters zu lösen und an einen davon entfernten Abstellort zu transportieren.
Gelöst wird diese Aufgabe bei dem gattungsgemäßen Fahrgestell erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
Ein mit einem solchen Fahrgestell ausgerüstetes Standbein kann in aufrechter Stellung ohne große Anstrengung vom Boden abgehoben und zu einer anderen Stelle gefahren werden, wo es leicht unter Beibehaltung seiner aufrechten Stellung auf den Boden abgesetzt werden kann und vom Fahrgestell selbst gegen Umfallen gesichert wird.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird außer dem Vorteil einer konstruktiven und fertigungstechnischen Einfachheit auch erreicht, daß der Gewichtsschwerpunkt des Standbeines genügend weit innerhalb der durch die Laufrollen begrenz-
ten Stützfläche liegt und daß dadurch eine gute Standfestigkeit gewährleistet ist
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 wird mit dem geringstmöglichen Aufwand eine funktionsgerechte, bei auf den Boden abgesetztem Stützbein die erforderliche Standfestigkeit gewährleistende Begrenzung des Schwenkwinkels der Exzenterwelle erreicht und ein weiteres Anheben der Laufrollen verhindert
Während es völlig problemlos ist den oder die radial zum Stützbein verlaufenden Fußholme mit lenkbaren Laufrollen zu versehen, muß beim Anbringen von Lenkrollen an den Achsstücken der Exzenterwelle darauf geachtet werden, daß deren Lenkfunktion auch im belasteten Zustand erhalten bleibt Es ist deshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an den Enden der koaxialen Achsstücke lenkbare, mit Gelenkstützplatten versehene Laufrollen derart befestigt sind, daß die Gelenkstützplatten jeweils in einer Ebene liegen, die mit der Exzenterebene einen Winkel bildet, der zumindest annähernd dem maximalen Schwenkwinkel der Exzenterwelle entspricht Dadurch wird sichergestellt, daß die Gelenkstützplatten der beiden an den Achsstücken der Exzenterwelle angeordneten lenkbaren Laufrollen im belasteten Zustand, d. h. wenn diese Laufrollen so weit abgesenkt sind, daß das Stützbein vom Boden abgehoben ist, eine zumindest annähernd horizontale Lage einnehmen bzw. die Gelenkzapfen der Laufrollen eine vertikale Lage einnehmen, so daß sie in ihrer Lenkfunktion nicht behindert sind.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß sich das Fahrgestell in jede beliebige Richtung lenken und somit das Standbein leichter in die jeweils gewünschte Position bringen läßt
Um die Standfestigkeit zu erhöhen ist es von Vorteil, wenn auf der dem Lagerrohr der Exzenterwelle gegenüberliegenden Seite des Standbeines zwei radiale, spitzwinklig zueinander verlaufende, jeweils mit einer lenkbaren Laufrolle versehene Fußholme derart angeordnet sind, daß die Winkelhalbierende ihres Winkelabstandes rechtwinklig zur Achse des Lagerrohres verläuft.
Dadurch, daß nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der oder die Fußholme und das Lagerrohr der Exzenterwelle an einer das Fußende des Standbeines drehbar umschließenden Stützhülse befestigt sind, wird sichergestellt, daß sich das Standbein relativ zum Fahrgestell um seine eigene Achse drehen läßt, was die Handhabung insbesondere beim Anbringen des Stützbeines an der zugehörigen Absetzvorrichtung wesentlich erleichtern kann.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird nicht nur die Handhabung des Fahrgestelles insbesondere beim Transportieren des Standbeines von einem Standort zum anderen wesentlich erleichtert, in dem der Betätigungsbügel zugleich als Schub- oder Zugorgan verwendet werden kann, sondern es wird auch eine Unfallgefahr beseitigt. Ohne einer solchen Verriegelungseinrichtung bestünde nämlich die Gefahr, daß durch unachtsames Halten des Betätigungsbügels in der Winkelstellung, in welcher die an den Achsstücken der Exzenterwelle befestigten Laufrollen unter die Standfläche des Standbeines abgesenkt bzw. in welcher das Standbein vom Boden abgehoben ist, ein ungewolltes Herunterfallen des Standbeines auf den Boden vermieden wird.
Eine sehr einfache und funktionssichere Verriegelungsvorrichtung ist durch Anspruch 8 gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein am unteren Endstück eines Standbeines einer Absetzvorrichtung angeordnetes, mit drei Laufrollen versehenes Fahrgestell, in perspektivischer Ansicht
F i g. 2 das Fahrgestell der F i g. i in geschnittener Sei tenansicht in der Funktionsstellung, in welcher das Standbein auf den Boden abgesenkt ist,
Fig.3 die gleiche Ansicht des Fahrgestelles wie F i g. 2, jedoch in einer Funktionsstellung, in welcher das
ίο Standbein vom Boden abgehoben ist
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Fahrgestelles, bei der alle Laufrollen lenkbar sind,
F i g. 5 die an den Achsstücken der Exzenterwelle befestigten Laufrollen in Seitenansicht
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform des Fahrgestelles mit vier Laufrollen in Draufsicht.
Das bei allen Ausführungsformen gleich ausgebildete Standbein 1 besteht aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen zylindrischen Rohren 2 und 3, die durch einen diametralen Steckzapfen 4 gegen axiales Verschieben miteinander verbunden sind. Das untere Endstück des Rohres 3 ist mit einer zylindrischen Stützhülse 5 versehen, die zwischen zwei Stützringen 6 und 7 drehbar angeordnet ist. Der obere Stützring 6 stützt sich an einem Querzapfen 8 des Rohres 3 ab, während der untere Stützring 7 auf einer Fußplatte 9 aufliegt, die am unteren Ende des Rohres 3 befestigt ist. Somit ist die Stützhülse 5 gegen axiales Verschieben auf dem Rohr 3 gesichert. An der Stützhülse 5 ist ein horizontaler, radial verlaufender Fußholm 10 befestigt, der an seinem äußeren Ende mit einer lenkbaren Laufrolle 11 versehen ist. Auf der dem Fußholm 10 diametral gegenüberliegenden Seite des Standbeines 1 ist an der Stützhülse 5 ein horizontales, quer zum Fußholm 10 verlaufendes Lagerrohr 12 befestigt, in dem drehbar eine Exzenterwelle 13 gelagert ist. Die Exzenterwelle 13 weist zwei Achsstücke 14 und 15 auf, die koaxial zueinander verlaufen, und deren gemeinsame Achse 16 um die Exzentrizität θ zur Achse 17 des Lagerrohres 12 versetzt ist. Die Achsstücke 14 und 15 sind jeweils durch Exzenterhebel 18 bzw. 19 starr mit der Exzenterwelle 13 verbunden. Wie aus F i g. 1 erkennbar ist, sind die beiden Achsstücke 14 und 15 sowie die beiden Exzenterhebel 18 und 19 im bezug auf das Standbein 1 bzw. im bezug auf den Fußholm 10 symmetrisch angeordnet. An ihren äußeren Enden sind die beiden Achsstücke 14 und 15 jeweils mit nicht lenkbaren Laufrollen 20 bzw. 21 ausgerüstet, die ebenfalls symmetrisch zum Standbein 1 angeordnet sind. Durch Verdrehen der Exzenterwelle 13 im Lagerrohr 12 lassen sich die Achsstücke 14 und 15 mit den Laufrollen 20 und 21 relativ zum Standbein 1 bzw. zu dessen Fußplatte 9 derart verstellen, daß sich durch die Exzentrizität e eine Höhenverstellung h ergibt. Zu diesem Zweck ist an der Exzenterwelle 13 ein U-förmiger Betätigungsbügel 22 befestigt, dessen Schenkelenden radial zur Exzenterwelle 13 verlaufend an dieser starr befestigt sind. Der Betätigungsbügel 22 ist mit einem zusätzlichen Quersteg 23 versehen, auf dem schwenkbar über dem Fußholm 10 eine Stützlasche 24 gelagert ist, die an ihrem freien Endabschnitt eine T-förmige, auf der Unterseite der Stützlasche 24 offene Ausnehmung 25 besitzt, und die im Zusammenwirken mit einem horizontalen Zapfen 26, der in die Ausnehmung 25 eingreifen kann, eine Verriegelungseinrichtung 27 für den Betätigungsbügel 22 bildet.
Der Zapfen 26 ist in einem U-förmigen Lagerbock 28 angeordnet, der seinerseits auf der Oberseite des Fußholms 10 so angeordnet ist, daß die Ausnehmung 25 der Stützlasche 24 dann in den Zapfen 26 einfallen kann,
5 6
wenn der Betätigungsbügel 22 aus der in den F i g. 1 und gegenüber der Achse 17 des Lagerrohres 12 versetzt ist. 2 dargestellten Ruhelage, in welcher das Standbein 1 auf Während bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3
dem Boden 29 aufsitzt in die in F i g. 3 dargestellte Posi- die Drehachsen der beiden Laufrollen 20 und 21 mit der tion verschwenkt wird, in welcher das Standbein 1 bzw. gemeinsamen Achse 16 der beiden Achsstücke 14 und dessen Fußplatte 9 um den Betrag h vom Fußboden 29 5 15 zusammenfallen, ist dies bei der Verwendung von abgehoben ist. lenkbaren Laufrollen 34 und 35 nicht der Fall. Bekannt-
Es ist aus der Zeichnung erkennbar, daß der Betäti- lieh sind lenkbare Laufrollen mit Gelenkstützplatten 36 gungsbügel 22 an der Exzenterwelle 13 so befestigt ist, versehen, die, wenn die Lenkfunktion auch bei BeIadaß er annähernd in der Ebene der beiden Achsen 16 stung gewährleistet sein soll, eine zumindest annähernd und 17 liegt und daß der Quersteg 23 durch die Stützla- 10 horizontale Lage einnehmen müssen. Aus diesem Grunsche 24 auf dem Fußholm 10 aufsitzt, wenn die Fußplat- de sind die Gelenkstützplatten 36 mittels Buchsen 37 te 9 des Standbeines 1 auf dem Boden 29 steht. Dadurch und 38 starr an den Achsstücken 14' und 15' befestigt ist sichergestellt, daß sich die Exzenterwelle 13 dann, und zwar derart, daß sie mit der durch die beiden Achwenn das Standbein 1 auf den Boden abgesetzt ist, nicht sen 16 und 17 bestimmten Ebene 39 einen Winkel «' mehr im Sinne eines weiteren Anhebens der Laufrollen 15 (F i g. 5) bilden, der zumindest annähernd dem maxima-20 und 21 drehen kann, so daß in dieser Lage die beiden len Schwenkwinkel «(Fig. 3) des Betätigungsbügels 22 Laufrollen 20 und 21 das Standbein 1 in seiner aufrech- entspricht.
ten Lage ebenso wie die Laufrolle 11 des Fußholmes 10 Die Ausführungsform der F i g. 6 unterscheidet sich
gegen Umkippen stützen und somit einen sicheren von derjenigen der F i g. 4 nur dadurch, daß statt eines Stand des Standbeines 1 gewährleisten. 20 einzigen radialen, fest mit der Stützhülse 5 verbundenen
Zum Abheben des Standbeines 1 bzw. seiner Fußplat- Fußholmes 10 zwei Fußholme 10/1 und 10/2 vorgesete 3 vom Boden 29 wird der Betätigungsbügel 22 aus der hen sind. Diese beiden Fußholme 10/1 und 10/2 sind an in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ruhelage in die in ihren äußeren Enden jeweils mit lenkbaren Laufrollen F i g. 3 dargestellte Transportlage verschwenkt, so daß 11 versehen und so angeordnet, daß sie einen spitzen sich ein Absenken der beiden Laufrollen 20 und 21 um 25 Winkel β zwischen sich einschließen, dessen Winkelhalden Betrag Λ relativ zur Fußplatte 9 bzw. ein Abheben bierende 40 mit der Achse 17 des Lagerrohres 12 einen der Fußplatte 9 vom Boden 29 ergibt. Damit die Aus- rechten Winkel bildet. Durch das Vorsehen zweier Fußnehmung 25 der Stützlasche 24 den Zapfen 26 aufgrund holme 10/1 und 10/2 statt eines einzigen Fußholmes 10 des Eigengewichts der Stützlasche 24 aufnehmen kann, wird eine bessere Standfestigkeit erzielt. Alle übrigen ist ein kleiner Überhub des Betätigungsbügels 22 erfor- jo Funktionen und Einrichtungen der Ausführungsform derlich. Durch die T-förmige Ausbildung der Ausneh- der F i g. 6 entsprechen denjenigen der vorstehend bemung 25 ist zugleich gewährleistet daß sich die Stützla- schriebenen Ausführungsformen gemäß den F i g. 1 bis sehe 24 auch bei einem Versuch, den Betätigungsbügel 3 bzw. 4 und 5. Dabei ist der Lagerbock 28 des Zapfens 22 weiter nach oben zu verschwenken, nicht selbsttätig 26 auf einem Verbindungsstück 41 der beiden Fußholme vom Zapfen 26 löst, weil der die Ausnehmung 25 umge- 35 10/1 und 10/2 angeordnet. Damit sich der Betätigungsbende Endabschnitt der Stützlasche 24 wie eine Halte- bügel 22 auch in diesem Falle in seiner abgesenkten kralle wirkt Um die Stützlasche 24 auf einfache Weise Stellung durch die Stützlasche 24 abstützen kann, ist wieder vom Zapfen 26 lösen zu können, ist sie mit einem unterhalb des Quersteges 23 ein zusätzliches Verbin-Zugstab 30 versehen, der in einer öse 31 des Betäti- dungsstück zwischen den beiden Fußholmen 10/1 und gungsbügels 22 verschiebbar geführt ist und der an sei- 40 10/2 befestigt
nem freien Ende einen Knopf 32 aufweist In der in
Fig.! und 2 dargestellten abgesenkten Stellung des Be- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
tätigungsbügeis 22 liegt die Stützlasche 24 mit ihrem
Eigengewicht frei auf dem Zapfen 26 auf. Wird der Betätigungsbügel 22 angehoben, so gleitet die Stützlasche 24 45
über den Zapfen 26 bis dieser in die unterseitige öffnung der T-förmigen Ausnehmung 25 einfällt und dann
den Betätigungsbügel 22 in der in F i g. 3 dargestellten
Position sichert so daß ein Transportieren des Stützbeines 1 mit Hilfe des Fahrgestelles völlig gefahrlos mög- 50
lieh ist
Zum Ausklinken der Stützlasche 24 ist es lediglich
erforderlich, den Betätigungsbügel 22 um den bereits
erwähnten Überhub anzuheben und mit Hilfe des Zugstabes 30 die Stützlasche 24 vom Zapfen 26 zu lösen. 55
Die Ausführungsform der F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen F i g. 1,2 und 3 nur dadurch, daß die Exzenterwelle anders ausgebildet und mit lenkbaren Laufrollen 34 und 35 versehen ist Für all die Teile, die auch beider Ausführungsform der Fig. 1,2 und 3 vor- 60 handen sind, sind die gleichen Bezugszahlen verwendet Die Exzenterwelle 13' und die Achsstücke 14' und 15' bestehen hierbei aus einem einstöckigen Stab, wobei die Achsstücke 14' und 15' mit dem im Lagerrohr 12 gelagerten Abschnitt der Exzenterwelle 13'durch gleichmä- 65 Big gebogene Exzenterstücke 18' und 19' verbunden sind. Auch hierbei weisen die Achsstücke 14' und 15' eine gemeinsame Achse 16 auf, die um die Elektrizität e

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fahrgestell für abnehmbare, säulenartige Standbeine einer Absetzvorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten, insbesondere eines mit einem Streugutbehälter und einer Streuvorrichtung versehenen Winterdienst-Streugerätes auf der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Endstück des Standbeines (1) an der einen Seite mindestens ein sich horizontal nach auswärts erstrekkender, endseitig mit einer Laufrolle (11) versehener Fußhoim (10) angeordnet ist und daß auf der einem Fußholm (10) gegenüberliegenden Seite des" Standbeines eine horizontale Exzenterwelle (13; 13') im wesentlichen quer zum Fußholm verlaufend angeordnet und drehbar gelagert ist, und daß die Exzenterwelle an beiden Enden durch jeweils rechtwinklig oder schräg zur Exzenterwelle verlaufende, die Exzentrizität (^ergebende Exzenterhebel (18,19) oder Exzenterstücke (18', 19') mit zueinander koaxialen Achsstücken (14,15; 14', 15') verbunden ist, an denen Laufrollen (20, 21; 34, 35) befestigt sind welche durch Drehung der Exzenterwelle (13; 13') mittels eines Betätigungsorgans (22) relativ zum Standbein (1) heb- und senkbar sind.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (13; 13') in einem auf der einem Fußholm (10) im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seite des Standbeines (1) horizontal und quer zum Fußholm (10) verlaufenden Lagerrohr (12) gelagert ist und daß als Betätigungsorgan für die Exzenterwelle (13; 13') ein U-förmiger Betätigungsbügel (22) vorgesehen ist, dessen Schenkelenden radial zur Exzenterwelle verlaufend an dieser starr befestigt sind.
3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbügel (22) in derjenigen Stellung der koaxialen Aohsstücke (14, 15; 14', 15'), in welcher sich ihre Laufrollen (20, 21; 34,35) in der Ebene der Standfläche des Standbeines (1) befinden, am radialen Fußholm (10) anliegt.
4. Fahrgestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der koaxialen Achsstücke (14', 15') lenkbare mit Gelenkstützplatten (36) versehene Laufrollen (34, 35) derart befestigt sind, daß die Gelenkstützplatten (36) jeweils in einer Ebene liegen, die mit der Exzenterebene (39) einen Winkel {at!) bildet, der zumindest annähernd dem maximalen Schwenkwinkel (λ) der Exzenterwelle (13') entspricht.
5. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Lagerrohr (12) der Exzenterwelle (13') gegenüberliegenden Seite des Standbeines (1) zwei radiale, spitzwinklig zueinander verlaufende, jeweils mit einer lenkbaren Laufrolle (11) versehene Fußholme (10/1,10/2) derart angeordnet sind, daß die Winkelhalbierende (40) ihres Winkelabstandes (ß) rechtwinklig zur Achse (17) des Lagerrohres (12) verläuft.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947904C2 (de) * 1979-11-28 1983-11-03 Hubert Weisser KG, 7715 Bräunlingen Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der kippbaren Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden

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