DE3144218C2 - Türanschlagvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Türanschlagvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Eine erste Anschlagvorrichtung (62) ist fest mit mindestens entweder einer Gleitführung (24, 28) einer Sitzgruppe oder einem Sitzrahmen (36) verbunden. Die Anschlagvorrichtung (62) hat einen steif ausgebildeten äußersten Endabschnitt (62a), der in unmittelbarer Nähe des Seitenschwellers (20) zur Türöffnung hin nach außen ragt. Eine zweite Anschlagvorrichtung (64) ist an der schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkten Seitentür (12) an einer Stelle vorgesehen, die mit dem äußersten Endabschnitt bei normalem Schließen der Seitentür in Deckung gelangt. Wenn die Seitentür bei einer Fahrzeug-Kollision durch eine starke äußere Kraft nach innen gedrückt wird, wird die zweite Anschlagvorrichtung in sicheren Eingriff mit dem äußersten Endabschnitt der ersten Anschlagvorrichtung gebracht, wodurch die Seitentür an einer Einwärtsbewegung gehindert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Türanschlagvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Wenn ein Kraftfahrzeug einer seitlichen Kollision ausgesetzt wird, welche eine Verformung der Seitentür
verursacht, kann die so verformte Seitentür in den Passagierraum hineingetrieben werden, so daß inanchmal
vorkommt, daß ein im Passagierraum befindlicher Passagier zwischen der nach einwärts getriebenen Tür und
einer vorspringenden Vorrichtung wie einem Konsolenkasten im Passagierraum lebensgefährlich eingeklemmt
wird. Bisher wurden verschiedene Lösungen zur Beseitigung dieser Gefahr vorgeschlagen. Jedoch mangelt es
einigen dieser Lösungen an Verläßlichkeit hinsichtlich der Wirkung und an Wirtschaftlichkeit
Bei einer bekannten Türanschlagvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art sind Längsverstärkungen mit Anschlagvorrichtungen zwischen der Tür und einer unbeweglichen
Sitzunterstützung am Fahrzeugboden vorgesehen (FR-PS 22 58 280).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verläßliche und wirtschaftliche Türanschlagvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, welche den Fahrgast bei einer seitlichen Kollision noch wirksamer
vor einer Verletzung durch die in den Fahrgastraum hineingetriebene Fahrzeugtür schützt
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angeg&'*enen Maßnahmen
vorgesehen.
Im Falle einer seitlichen Kollision wirkt das starre Längsglied fest mit der Anschlagvorrichtung auf der
Innenseite der Tür zusammen, so daß die Tür an einer Bewegung in den Fahrgastraum hinein gehindert wird.
Die Konstruktion mit dem starren Längsglied verteilt die durch die Kollision auf die Tür ausgeübte Energie
auf den Sitzrahmen bzw. die Gleitführung so, daß aufgrund der vergleichsweise großen Kraftaufnahmefläche
die äußere Kraft auf einer vergleichsweise großen Fläche aufgenommen wird. Hierdurch wird erreicht, daß
die Verformung der kraftaufnehmenden Teile, nämlich der Tür oder der Gleitführung bw. des Sitzrahmens,
selbst bei sehr heftigen Kollisionen klein gehalten werden kann.
Selbst bei Bruch der Verbindung zwischen dem Sitzrahmen (oder der Gleitführung) und dem Fahrzeugboden
aufgrund einer besonders heftigen Kollision geht die Einwärtsverlagerung der Sitzgruppe aufgrund der
Verformung der Tür unter Einhalten eines Sicherheitsabstandes zwischen der Tür und der Sitzgruppe vonstatten.
Dieser Sicherheitsabstand wird durch das starre Längsglied gehalten, welches zwischen dem Sitzrahmen
und der Tür vorgesehen ist. Somit wird ein sitzender Passagier vor einem Schlag bzw. einer Verletzung durch
die nach innen getriebene Tür geschützt. Dies ist sehr wichtig, wenn man berücksichtigt, daß die Verbindung
zwischen der Sitzgruppe und dem Fahrzeugboden dadurch geschwächt ist, daß eine Gleitvorrichtung dazwischen
angeordnet ist.
Schließlich sorgt das starre Längsglied auch dafür, daß die Verformung der Tür bei einer Kollision minimiert
wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eint perspektivische Ansicht eines üblichen
Personenkraftfahrzeuges mit einer Seitentür, die durch eine seitliche Fahrzeug-Kollision eingebeult ist;
F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Türanschlagvorrichtung
einer ersten Ausführung gemäß der Erfindung;
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 2 durch eine zweite Ausführung einer Türanschlagvorrichtung gemäß der
Erfindung.
F i g. 1 zeigt einen Personenkraftwagen, der soeben eine seitliche Kollision erlitten hat, wobei eine beträchtliche
Verformung einer Seitentür 12 mangels einer geeigneten Türanschiagvorrichtung stattgefunden hat
In Fig.2 ist eine Türanschlagvorrichtung der ersten Ausführung der Erfindung dargestellt. Wie abs der folgenden
Beschreibung noch hervorgeht, wirkt die Türanschlagvorrichtung mit einer Sitzgruppe 10 und einer
Seitentür 12 zusammen. Somit soll zunächst die Konstruktion
der Sitzgruppe 10 und der Seitentür 12 vor den wesentlichen Teilen und dem Aufbau der Türanschlagvorrichtung
beschrieben werden.
Die Sitzgruppe 10 ist an einer Bodenplatte 14 über eine Gleitführung relativ zur Bodenplatte 14 vorwärts
und rückwärts verschiebbar. Zwei Längsträger 16 und 18 zur Montage der Gleitführung sind an der Bodenplatte
14 so befestigt, daß sie in Richtung parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verlaufen. Der Träger 16 ist
benachbart einem Seiienschweller 20 und der andere
Träger 18 benachbart einem Getriebetunnel 22 angeordnet Die gezeigte Gleitführung umfaßt ein Paar untere
Schienen 24 und 26, die fest an den Längsträgern 16 und 18 montiert sind, sowie ein Paar obere Schienen 28
und 30, die in Längsrichtung gleitend an den unteren Schienen 24 und 26 verschieblich sind. Eine bekannte,
nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung ist an der Gleitführung so angeordnet, daß die oberen Schienen 28
und 30 in einer gewünschten Lage reiativ zu den unteren Schienen 24 und 26 festgestellt werden können.
Die Sitzgruppe 10 umfaßt einen Sitz 32 und eine Sitzlehne 34, die relativ zum Sitz 32 schwenkbar ist. Der Sitz
32 umfaßt einen rechteckigen Rahmen 36, der fest an den oberen Schienen 28 und 30 der Gleitführung und
daher mit diesen Schienen beweglich angeordnet ist. Mehrere Drahtfedern 38 überspannen im Abstand angeordnete
Abschnitte des Sitzrahmens 36, und ein Kissenteil 40 ist auf den Drahtfedern 38 den Sitzrahmen 36
überdeckend montiert. Die Sitzlehne 34 umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen 42, mehrere
Drahtfedern, die parallel zueinander zwischen im Abstand angeordneten Abschnitten des Rahmens 42 gespannt
sind, sowie ein Kissenteil 46, das auf den Federn den Rahmen 42 abdeckend montiert ist. Zum Erzeugen
der Schwenkbewegung der Sitzlehne 34 relativ zum Sitz 32 sind eine bekannte Scharniervorrichtung 48 und eine
bekannte Schwenkvorrichtung 50 zwischen Sitzlehne und Sitz vorgesehen. Die Scharniervorrichtung 48 umfaßt
einen stationären, am Sitzrahmen 36 des Sitzes 32 befestigten Arm, einen beweglichen, an der Sitzlehne 34
des Rahmens 42 befestigten Arm und einen diese beiden Arme schwenkbar miteinander verbindenden Bolzen 52.
Die Schwenkvorrichtung 50 umfaßt einen am Sitzrahmen 36 befestigten stationären Arm, einen am Lehnenrahmen
42 befestigten beweglichen Arm und eine Verriegelungsvorrichtung, welche ein Verriegeln der Sitzlehne
34 in ausgewählten Winkelstellungen bezüglich des Sitzes 32 ermöglicht Ein Betätigungshebel der
Schwenkvorrichtung 50 ist mit dem Bezugszeichen 54 bezeichnet
Die Seitentür 12, die von der Schwenkbauart ist, umfaßt
gemäß der Darstellung eine äußere Platte 56, eine innere Platte 58 und eine Fensterscheibe 60. Die Seitentür
12 ist so an der Fahrzeugkarosserie angelenkt daß sie eine Türöffnung oberhalb des Seitenschwellers 20
neben der Sitzgruppe 10 öffnen und schließen kann.
Im folgenden werden die wesentlichen Teile und der Aufbau der Türanschlagvorrichtung der ersten Ausführung
im einzelnen beschrieben.
Ein starres Längsglied 62 aus einem widerstandsfähigen Werkstoff wie Stahl ist zur Montage des Sitzrahmens
36 an der oberen Schiene j& der Gleitführung vorgesehen. Wenngleich nicht dargestellt erstreckt sich
das Längsglied 62 parallel zur Längsachse des Fahrzeuges. Das Längsglied 62 hat einen abgestufter. Querschnitt
und umfaßt gemäß der Zeichnung einen ersten vertik:^en Wandabschnitt 62a, der mit der Außenseite
des Sitzrahmens 36 verschweißt ist einen ersten horizontalen Wandabschnitt 62b, der sich horizontal vom
oberen Ende des ersten vertikalen Wandabschnitts 62a nach außen erstreckt und mit der oberen Schiene 28
verschweißt ist, einen zweiten vertikalen Wandabschnitt 62c, der sich vom äußeren Ende des ersten horizontalen
Wandabschnitts 626 nach oben erstreckt und einen zweiten horizontalen Wandabschnitt 62c/, der sich
vom oberen Ende des zweiten vertikalen Wandabschnittes 62c horizontal nach außen erstreckt Das auflaufende
Ende des zweiten horizontalen Wandabschnittes 62c/ ist wie gezeigt nach oben gebogen. Es wird
darauf hingewiesen, daß der erste horizontale Wandabschnitt 62b eine zum Vorsehen eines genügenden Ab-Standes
oder Zwischenraums zwischen dem ersten vertikalen Wandabschnitt 62a und dem zweiten vertikalen
Wandabschnitt 62c ausreichende Breite aufweist
Eine seitlich sich erstreckende Auskragung 64 ist an der Innenplatte 58 in einem unteren Bereich der Seitentür
12 ausgebildet die mit dem oben beschriebenen starren Längsgiied 62 zusammenwirken kann, wenn die Tür
12 geschlossen wird oder ist Die sich in Längsrichtung erstreckende Auskragung 64, weiche durch Pressen
oder Prägen geformt sein kann, erstreckt sich vom
so Frontende zum Heckende der Seitentür 12. Die Auskragung 64 ist so angeordnet und bemessen, daß sie in
normaler Schließstellung der Seitentür 12 glatt in einer langgestreckten Aussparung (kein Bezugszeichen) aufgenommen
ist, welche zwischen dem zweiten vertikalen Wandabschnitt 62c und dem zweiten horizontalen
Wandabschnitt 62c/ gemäß der F i g. 2 gebildet ist Bei normaler Schließstellung der Seitentür 12 wirkt lediglich
die obere Fläche der länglichen Auskragung 64 gleitend mit dem zweiten horizontalen Wandabschnitt 62c/
zusammen, während die Unterseite der Auskragung 64 vom zweiten vertikalen Wandabschniti f2c einen Abstand
hat.
Wenn das Fahrzeug einer seitlichen Kollision ausgesetzt wird, d. h. wer.ß ein anderes Fahrzeug gegen die
κ Seitentür 12 anfährt und dabei deren Verformung verursacht,
neigt die verformte Tür dazu, in den Passagierraum hineingetrieben zu werden. Jedoch wird die Einwärtsbewegung
der Seitentür sicher durch das starre
5
Längsglied 62 abgefangen, welches fest mit der Bodenplatte 14 über die Gleitführung verbunden ist. In der Tat
kommt bei einer Kollision das Oberteil der langge- ι
streckten Auskragung 64 der inneren Platte 58 in AnIa- \\
ge an dem zweiten vertikalen Wandabschnitt 62c des 5
starren Längsgliedes 62, wodurch die auf die Seitentür j
12 ausgeübte Stoßkraft über die steif ausgebildete ;'j
Gleitführung und den Sitzrahmen 36 auf die Bodenplat- <
i
te 14 übertragen wird. Wenn ferner die Fahrzeug-Kolli- V]
sion so heftig ist, daß die Verbindung zwischen dem to 'Λ
Sitzrahmen 36 und der Bodenplatte 114 bricht, wird die
Einwärtsverlagerung der Sitzgruppe 10, weiche somit durch die verformte Seitentür 12 erzeugt wird, derart
begrenzt, daß ein sicherer Abstand zwischen der Seiten- '
tür 12 und der Sitzgruppe 10 unter der Wirkung des mit
der Sitzgruppe 10 bewegten starren Längsgliedes 62 aufrechterhalten bleibt. Somit wird der auf der Sitz-
UgI
Verletzung geschützt. Wenn auch bei einer Fahrzeug-Kollision die Seitentür 12 derart verformt wird, daß ihr
unterer Teil wie in F i g. 1 gezeigt eingebeult oder angehoben wird, ist das Maß der Verformung des unteren
Teils der Tür wegen Zusammenwirkens zwischen der Auskragung 64 und dem zweiten horizontalen Wandabschnitt
62c/des starren Längsgliedes 62 klein.
Unter Bezugnahme auf F i g. 3 wird nun eine zweite Ausführung der Erfindung beschrieben. Mit der Ausführung
nach F i g. 2 ähnliche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Sitzrahmen 36 der hier gezeigten
Sitzgruppe ist über die Gleitführung 24, 28, 26, 30 auf Querträgern 66 montiert, welche den Seitenschweller
20 und den Getriebetunnel 22 überspannen.
Ein starres Längsglied 68 von im wesentlichen gleicher Gestalt wie das starre Längsglied 62 der ersten
Ausführung ist hier verwendet.
Das l-ängsglied 68 ist mit seinem ersten vertikalen
Wandabschnitt 68a an die Außenseite des Sitzrahmens 36 angeschweißt. Abweichend von der ersten Ausführung
ist das auflaufende Ende des zweiten horizontalen Wandabschnittes 68c/ nicht hochgebogen.
Im unteren Bereich der inneren Platte 58 der Seitentür ist eine seitliche, langgestreckte Nut 70 eingeformt,
wobei dieser untere Bereich mit dem auflaufenden Ende des zweiten horizontalen Wandabschnittes 68 des starren
Längsgliedes 68 beim Schließen der Seitentür 12 in Deckung kommt Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist
die Nut 70 so bemessen, daß sie in Schließstellung der Seitentür 12 den zweiten horizontalen Wandabschnitt
68c/mit Spiel aufnimmt
Da die Wirkung der Türanschlagvorrichtung nach der zweite Ausführung im wesentlichen gleich wie diejenige
der ersten Ausführung ist wie der Fachmann leicht erkennt wird diese Wirkung nicht nochmals beschrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (7)
1. Türanschlagvorrichiung für ein Fahrzeug mit
einer Türöffnung oberhalb eines Seitenschwellers (20), einer zum öffnen und Schließen schwenkbar
angelenkten Tür (12), einer im Passagierraum seitlich der Türöffnung angeordneten Sitzgruppe (10)
mit Sitzrahmen, und einer Sitzunterstützung mit einer am Fahrzeugboden angebrachten Gleitführung, ίο
welche ein Vor- und Rückwärtsschieben der Sitzgruppe gestattet, wobei ein starres in Längsrichtung
des Fahrzeuges verlaufendes Längsglied (62, 68) an der Sitzunterstützung befestigt ist und eine verstärkte
Anschlagvorrichtung auf der Innenbordseite der Tür in deren geschlossenem Zustand gegenüber dem
starren Längsglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das starre Längsglied (62, 68) fest mii 4em verschiebbaren Sitzrahmen (36) der
Sitzgruppe verbunden ist und einen starren, längs verlaufenden seitlichen Endabschnitt (62c/, 6Sd) aufweist,
der benachbart dem Seitenschweller (20) zur Anschlagvorrichtung (64) hin auskragt und so einen
Sicherheitsabstand zwischen der Tür (12) und der Sitzgruppe (10) bildet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Ansaugvorrichtung
(64) auf der Innenbordseite der Tür eine langgestreckte Auskragung (64) ist, die so angeordnet und
bemessen ist, daß in Schließstellung der Tür der Endabschnitt (62c^ des starren Längsgliedes (62) auf der
Oberseite der Anschlagvorrichtung (Auskragung 64) aufsitzt.
3. Vorrichtung nach AnsprucL 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das starre Längsglied (62) einen ersten vertikalen Wandabschnitt (62a,} umfaßt, der mit der
Außenseite des Sitzrahmens verschweißt ist, einen ersten horizontalen Wandabschnitt (62Z^, der sich
horizontal vom oberen Ende des ersten vertikalen Wandabschnittes (62a^nach außen erstreckt und mit
dem beweglichen Teil (28) der Gleitführung verschweißt ist, einen zweiten vertikalen Wandabschnitt
(62c), der sich vom äußeren Ende des horizontalen Wandabschnittes nach oben erstreckt, und
einen zweiten horizontalen Wandabschnitt (Endabschnitt 62d), der sich vom oberen Ende des zweiten
vertikalen Wandabschnittes horizontal und nach außen erstreckt, wobei dieser zweite horizontale
Wandabschnitt den mit der Auskragung (64) an der Tür der geschlossenen Tür zusammenwirkenden
Endabschnitt bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des zweiten horizontalen
Wandabschnittes (Endabschnitt 62d) nach oben gebogen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vestärkte Anschlagvorrichtung auf
der Inr.enbordseite der Tür eine langgestreckte Nut (70) aufweist, die so angeordnet und bemessen ist,
daß sie in Schließstellung der Tür das starre Längsglied (62,68) mit Spiel aufnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Längsglied (68) sich parallel
zur Längsachse des Fahrzeuges erstreckt und einen gestuften Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung zwei im Abstand angeordnete
untere Schienen (24, 26) aufweist, die auf den Seitenschweller (20) und einen Getriebetunnel
(22) der Fahrzeugkarosserie überspannenden Querträgern (66) montiert sind, und daß zwei im Abstand
angeordnete obere Schienen (28, 30) vorgesehen sind, welche auf den unteren Schienen gleiten können
und den Sitzrahmen tragen.
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1981
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