DE3144124C2 - Schalldämmendes Bauelement, insbesondere Türblatt - Google Patents

Schalldämmendes Bauelement, insbesondere Türblatt

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DE3144124C2
DE3144124C2 DE19813144124 DE3144124A DE3144124C2 DE 3144124 C2 DE3144124 C2 DE 3144124C2 DE 19813144124 DE19813144124 DE 19813144124 DE 3144124 A DE3144124 A DE 3144124A DE 3144124 C2 DE3144124 C2 DE 3144124C2
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shells
shell
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door leaf
reinforcing strips
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DE19813144124
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English (en)
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DE3144124A1 (de
Inventor
Rudolf Unterägeri Blickle
Beat Kühn
Walter Steinhausen Wyss
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PAVATEX AG CHAM CH
Original Assignee
PAVATEX AG CHAM CH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Das schalldämmende, zweischalige Element besitzt eine Ausbildung und Mittel, welche vom Tiefton- bis Hochtonbereich und bei Körperschallübertragungen wirksam sind und das Durchbiegen nach allfälliger Beschichtung der Schalen verhindern. Das Element umfaßt zweckmäßig einen massiven Rahmen (1) mit auf diesem festgelegten Schalen (2), die aus je einem Schalenteil (2Δ) und aus einem gleichflächigen, randseits und im Mittelbereich teilweise miteinander verbundenen Beschwerungsteil (2ΔΔ) bestehen, wobei in einem Hohlraum (9) der Schalen Stege (6) sich befinden, welche nur längsseitig mit einem der Schalenteile (2Δ) fest verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes Bauelement, insbesondere ein Türblatt mit den Einzelmerkmalen im Oberbegriff des Anspruchs!.
Aus DE-GM 18 30982 ist eiii solches schalldämmendes Bauelement bekannt, das einen nölzernen Rahmen, daran beidseitig angebrachte zweischichtige Schalen und eine zwischen diesen angeordnete Schalldämmeinlage aufweist. Ferner sind Verstärkungsleisten vorgesehen, die jeweils mit nur einer der Schalen verbunden und zur anderen Schale beabstandet sind. Beide Schalenschichten haben die gleiche Fläche.
Dieses bekannte Bauelement erscheint insofern nachteilig, als es querschnittsmäßig relativ dick ist und eine wirkungsvolle Schalldämpfung nicht in allen in Frage kommenden Frequenzbereichen erzielt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement mit den vorstehend bezeichneten Merkmalen derart auszubilden, daß es einen einfachen Aufbau aufweist, über einen weiten Frequenzbereich hochschalldämmende Eigenschaften besitzt und bezüglich seiner Dicke reduziert ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht mit teilweisem Querchnitt nach der Linie I-I in Fig. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht und
F i g. 3 einen Querschnitt im Sinn nach der Linie I-I in F i g. 2 einer Variante.
1 bezeichnet einen ca. 26 mm dicken Rahmen aus Massivholz, dessen Schenkel an den Ecken in üblicher Weise miteinander zusammengefügt sind. Auf dem Rahmen 1 ist beiderseits je eine ca. 8 mm dicke Schale 2 festgelegt Jede Schale 2 besteht aus einem ca. 8 mm dicken inneren Schalenteil 2' und einem äußeren, gleichflächigen Beschwerungsteil 2". Die Schalenteile 2' sind durch linienförmig aufgetragene Leimverbindungen 3 auf dem Rahmen 1 festgelegt Der Schalenteil 2' jeder Schale 2 ist randseitig mit dem Beschwerungsteil 2" durch linienartige Leimungen 4 fest verbunden. Im .Mittelbereich sind die Teile 2', 2" nur punktweise durch Leimverbindungen 5 zusammengeklebt Am oberen Schalenteä 2' sind parallel zueinander längslaufende Verstärkungsleisten 6 durch Klebung 7 fixiert Die unteren Seiten der Verstärkungsleisten 6 sind dagegen zum benachbarten Schalenteil 2' durch Zwischenräume 8 getrennt; auf alle Fälle dürfen diese nach erfolgter Herstellung einander nicht dicht anliegen. 9 bezeichnet einen zwischen den Schalen 2 liegenden, als Luftpolster wirkenden Hohlraum, welcher teilweise mit einer SchaUdämmeinlage 10, die aus Mineralfasern bestehen kann, gefüllt ist Die SchaUdämmeinlage 10 ist dabei am oberen Schalenteil 2' durch Verklebung befestigt und steht im Abstand zum unteren Schalenteil 2', um den Hohlraum 9 nach oben zu begrenzen. Während der Rahmen
1 zweckmäßig aus massivholz oder sonst einem geeigneten Werkstoff besteht sind die Verstärkungsleisten 6 aus feinen, gepreßten Holzfasern hergestellt
Die Variante gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der Ausführung nach F i g. 1 dadurch, daß die Verstärkungsleisten 6 am Schalenteil 2' der unteren Schale 2 festgelegt sind, die SchaUdämmeinlage 10 von unten nach oben teilweise durchsetzt und die Zwischenräume 8 obenseits liegen.
Beim beschriebenen zweischichtigen, schalldämmenden Element sind im Tieftonbereich die Ausbildung sowie die Eigenschaften der Schalen 2 mit dem dazwischen liegenden Hohlraum 9 die ausschlaggebenden Parameter. Die zwei Schalen 2 bestehen aus je ca. 8 mm dicken, inneren Schalenteilen 2' aus feinen Holzfasern mit einer Dichte von ca. 780kg/rn3 und den äußeren Beschwerungsteilen 2" mit analoger Beschaffenheit. Bedeutsam ist dabei die charakteristische Verbindung der Teile 2', 2" von jeder Schale 2 miteicander, und zwar sind es die randseitigen Verleimungen 4 und die nur punktartigen Verleimungen 5 im Mittelteil. Im Mittel- und Hochtonbereich bestimmen die Eigenschaften der Schalen 2 und die sich nur auf die Randungen erstrekkenden Verleimungen 4,5 die effektive Schalldämmung. Mit den Schalenteilen 2', den Beschwerungsteilen 2" und der SchaUdämmeinlage 10, welche den Hohlraum 9 teilweise bedampfen, wird die Resonanzfrequenz niedrig gehalten. Die im Mittel- und Hochtonbereich dominierende und die Schalldämmung bestimmende Körperschallübertragung der Schalen 2 zueinander, über die statisch notwendig feste, durch Verleimen veranlaßte Festlegung am Rahmen 1, wird durch die Beschwerungsteile 2" und die nur teilflächige Verbindungsart entscheidend gemindert. Unter letzterer ist die lineare Verleimung 4 an den Rändern und die punktweise Verleimung 5 im Mittelteil zu verstehen.
Die Beschwerungsteile 2" haben mit ihren massenerhöhenden Wirkungen die Eigenschaft, einen Teil der über die gemeinsamen Randverbindungen übertragenen Körperschallenergie in Wärme umzuwandeln und damit unschädlich zu machen. Zusätzlich wird durch die linienförmigen Verleimungen 3 erreicht, daß freie Körperschallbiegewellen nur geringfügig abgestrahlt werden.
Die beim Besshichten, wie Furnieren, an den Schalen
2 bzw. den Beschwerungsteilen 2" auftretenden Kräfte, welche Risse und/oder Quellungen verursachen, werden
durch die Verstärkungsleisten 6 und die besondere Anordnungs- und Verbindungsart schadlos absorbiert.
Bei einem rechteckigen Element verlaufen die Ver-
Stärkungsleisten 6 in der Längsrichtung, und die Anzahl sowie deren seitliche Abstände werden den zu erwartenden Kxäfteeinwirkungen beim nachträglichen Beschichten der Schalen 2 angepaßt Der Querschnitt des Rahmens t bei einem Türblatt beträgt ca. 45 χ 26 mm und neben Massivholz ist auch irgendein Werkstoff mit der ähnlichen rder gleichen Festigkeit und spezifischen Eigenschaft geeignet
Hierzu 1 31att Zeichnungen to
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50
55
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schalldämmendes Bauelement, insbesondere Türblatt, das aus einem hölzernen Rahmen und beidseitig an diesem befestigten zweischichtigen Schalen gebildet wird, wobei in dem Hohlraum zwischen den Schalen eine SchaUdämmeinlage und Verstärkungsleisten angeordnet sind, weiche letztere mit einer der Schalen verbunden sind und zur anderen Schale einen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schichten (2', 2") der Schalen (2) direkt miteinander verbunden sind, derart, daß sie randseitig linienförmig und im Mittelbereich punktförmig miteinander verklebt sind, daß alle Verstärkungsleisten (6) mit nur ein und derselben Schale (2) verbunden sind und daß die Schalldäinmeinlage (10» init einer der Schalen (2) in fester Verbindung steht sowie zur anderen Schale (2) einen Abstand aufweist
2. Bauelement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rahmen (1) festgeklebten Schalen (2) und die Verstärkungsleisten (6) aus gepreßten Holzfasern bestehen.
DE19813144124 1980-12-03 1981-11-06 Schalldämmendes Bauelement, insbesondere Türblatt Expired DE3144124C2 (de)

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CH891980A CH632038A5 (de) 1980-12-03 1980-12-03 Schalldaemmendes element mit zwei schalen, wie tuerblatt.

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DE3144124A1 DE3144124A1 (de) 1982-07-22
DE3144124C2 true DE3144124C2 (de) 1986-04-03

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DE19813144124 Expired DE3144124C2 (de) 1980-12-03 1981-11-06 Schalldämmendes Bauelement, insbesondere Türblatt

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Also Published As

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CH632038A5 (de) 1982-09-15
ATA515781A (de) 1985-04-15
AT379211B (de) 1985-12-10
DE3144124A1 (de) 1982-07-22

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