DE9319162U1 - Transportable Wohneinheit - Google Patents

Transportable Wohneinheit

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34838Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of wood

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Description

Gesthuysen & von Rohr
Die Erfindung betrifft eine transportable Wohneinheit mit einem durch einen Boden, durch mindestens eine Außenwand und durch ein Dach begrenzten Innenraum, wobei die Außenwand mindestens ein der äußeren Umgebung zugewandtes Außenwandelement und mindestens ein dem Innenraum zugewandtes Innenwandelement aufweist und das Außenwandelement mit dem Innenwandelement verbunden ist.
Transportable Wohneinheiten sind seit langem als sogenannte Mobilheime bekannt, wobei eine Abgrenzung gegenüber Wohnmobilen und Wohnwagen erforderlich ist. Grundsätzlich sind transportable Wohneinheiten in zwei unterschiedlichen Versionen bekannt, nämlich als auf Tiefladern transportierbare Wohncontainer oder als mit Hilfe einer entsprechenden Zugmaschine selbst verfahrbare Wohneinheiten. Im allgemeinen weist eine transportable Wohneinheit den Vorteil auf, daß eine solche transportable Wohneinheit an fast jedem beliebigen Ort schnell aufgestellt und auch vom jeweiligen Aufstellungsort schnell wieder entfernt werden kann, wodurch der Benutzer einer solchen transportablen Wohneinheit einen hohen Grad an mobiler Flexibilität besitzt und gleichzeitig - trotz eines vielleicht mehrfachen Ortswechsels - in den Genuß kommt "sich in seinen vier Wänden zuhause zu fühlen".
Obwohl die aus der Praxis bekannten transportablen Wohneinheiten teilweise Außenwände erheblicher Dicke (140 mm) aufweisen, haben Erfahrungen gezeigt, daß die Schalldämmung der Außenwände selbst bei dieser Dicke noch nicht einmal optimal ist. Je nachdem, wo eine solche transportable Wohneinheit aufgestellt worden ist, sei es an einer stark befahrenen Landstraße, in einem Industriegebiet oder gar in einer Einflugschneise, immer treffen die Schallwellen der jeweiligen Lärmquelle auf das der äußeren Umgebung zugewandte Außenwandelement der Außenwand. Hierdurch wird das Außenwandelement zu Biege-, Längs- und Querschwingungen angeregt und überträgt diese Schwingungen, da es mit dem dem Innenraum zugewandten Innenwandelement verbunden ist, auf das Innenwandelement, was wiederum Schallwellen und damit für den Benutzer wahrnehmbare Geräusche im Innenraum erzeugt.
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Da nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen selbst schon "leise Geräusche und leiser Lärm" gesundheitsschädlich sein kann, weil auch permanente leise Geräusche von einem Benutzer als subjektiv störend empfunden werden, muß man durch Lärm hervorgerufene Gesundheitsschäden unbedingt vermeiden und versuchen, möglichst optimale Schalldämm-Vorkehrungen zu treffen. Schließlich sollte eine transportable Wohneinheit der Ort sein, wo sich der Bewohner ausruhen und die erforderliche Spannkraft und Gesundheit wiedergewinnen kann. Der Bewohner soll dort hinreichend Schutz vor dem Lärm der Umgebung, aber auch vor den vielerlei Geräuschen finden, die mit dem Wohnen mittelbar und unmittelbar verbunden sind. Allgemein sollten Wohn- und Arbeitsräume so beschaffen sein, daß die Menschen sich in ihnen physisch, psychisch und sozial wohl fühlen.
Schließlich darf der Wert eines Bauwerkes nicht allein nach dem Preis des schlüsselfertigen Objekts beurteilt werden, sondern ebensosehr - und hierin liegt das Bestreben der Anmelderin - nach dessen Wohnwert, Wirtschaftlichkeit und gesundheitlichen Qualitäten, d. h. nach seinen Wärme-, Feuchtigkeits- und insbesondere schallschutztechnischen Qualitäten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte transportable Wohneinheit dahingehend noch weiter zu verbessern, daß die Schalldämmung und damit die Wohnqualität für einen Bewohner erhöht ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Verringerung der Übertragung von Schwingungen zwischen dem Außenwandelement und dem Innenwandelement das Außenwandelement mit dem Innenwandelement über mindestens ein schwingungsdämpfendes Element wirksam verbunden ist. Durch die Anordnung eines schwingungsdämpfenden Elementes bzw. mehrerer schwingungsdämpfender Elemente zwischen dem Außenwandelement und dem Innenwandelement wird die übertragung von Schwingungen auf das dem Innenraum zugewandte Innenwandelement verringert. Da die Biege-, Längs- und Querschwingungen des Außenwandelementes nun nicht mehr vollständig auf das Innenwandelement über-
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tragen werden, werden von dem Innenwandelement auch weniger Schallwellen erzeugt, so daß für einen Bewohner im Innenraum weniger Geräusche wahrnehmbar sind, da die Schalldämmung der Außenwand erhöht ist, wodurch die zuvor beschriebenen Nachteile vermieden werden und die Wohnqualität für einen Bewohner wesentlich erhöht ist.
Für sich von wesentlicher Bedeutung ist auch die Schindelbauweise der Außenwand gemäß Anspruch 2. Gegenüber bisher bekannten Nut und Feder-Außenwänden, die aus Stabilitätsgründen erforderlich waren, hat eine Außenwand in Schindelbauweise schallabweisende Wirkung.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße transportable Wohneinheit in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf an dieser Stelle auf die weiter nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden.
Im übrigen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine transportable Wohneinheit in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Aufbau einer Außenwand der transportablen Wohneinheit in einer - schnittähnlichen - schematischen Darstellung und
Fig. 3 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Außenwand der transportablen Wohneinheit in einer perspektivischen Darstellung, teilweise geschnitten.
Die in Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellte transportable Wohneinheit 1 weist als grundsätzliche Bestandteile einen hier durch eine Verkleidung 2 verdeckten Boden, mehrere Außenwände 3 und ein Dach 4 auf, die einen nicht näher erkennbaren Innenraum begrenzen. Gut zu erkennen sind die in den Außenwänden angeordneten Fenster 5 und eine im Eingangsbereich etwa in der Mitte der einen Außenwand 3 angeordnete breite Eingangstür 6. Weiterhin ist die kastenförmige Grundstruktur der hier an einem Ort stationär aufgestellten transportablen Wohneinheit 1 gut zu erkennen.
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Im folgenden soll nun der Aufbau einer Außenwand 3 von "außen nach innen" näher beschrieben werden, wobei auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen wird. Hierbei zeigt Fig. 2 den Aufbau einer Außenwand 3 in einem schematischen Querschnitt und die Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht die einzelnen "Schichten" des Aufbaus einer Außenwand 3. Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Außenwand 3 weist mehrere der äußeren Umgebung zugewandte Außenwandelemente 7 und ein dem Innenraum zugewandtes Innenwandelement 8 auf. Die einzelnen Außenwandelemente 7 sind mit dem Innenwandelement 8 mit Hilfe von mehreren zwischen diesen angeordneten Elementen, die im folgenden näher beschrieben werden, verbunden.
Entscheidend ist zunächst, daß zur Verringerung der Übertragung von Schwingungen zwischen den Außenwandelementen 7 und dem Innenwandelement 8 die Außenwandelemente 7 von dem Innenwandelement 8 schwingungstechnisch nahezu entkoppelt sind, nämlich über mindestens ein schwingungsdämpfendes Element 9 wirksam verbunden sind, wodurch eine erhöhte Schalldämmung der Außenwand 3 erzielt wird. Die genaue Anordnung eines solchen schwingungsdämpfenden Elementes 9 bzw. mehrerer schwingungsdämpfender Elemente 9 wird ebenfalls im folgenden deutlich werden.
Die Außenwandelemente 7 sind als Bretter ausgeführt und sind im wesentlichen waagerecht verlaufend auf mehreren ersten Trägerelementen 10 in "Schindelbauweise" angeordnet. Die Schindelbauweise hat den Vorteil, daß die einzelnen Außenwandelemente 7 nicht miteinander mechanisch verbunden sind, so daß eine Schwingung der Außenwand 3 insgesamt unterbunden wird. Das ist anders als bei den bislang aus Stabilitätsgründen erforderlichen in Nut und Feder-Konstruktion hergestellten Außenwänden. Bei der erfindungsgemäßen Wohneinheit hingegen ist die innere Rahmenkonstruktion so stabil ausgeführt (wie weiter unten noch erläutert wird), daß man auf die Versteifungswirkung der Außenwand 3 weitgehend verzichten kann. Das erlaubt die "Schindelbauweise" mit der wesentlich erhöhten Schalldämmung. Auch eine Schallreflektion erfolgt hier wegen der geneigten Anordnung der Außenwandelemente 7. Die ersten Trägerelemente 10 sind als Dachlatten ausgeführt und sind im wesentlichen senkrecht verlaufend in einem bestimmten Abstand von vorzugsweise 0,4 m zueinander angeordnet. Zwischen den Außenwandelementen 7 und den ersten Trägerelementen ist eine als Windsperre wirksame Kunststoffolie 11, vorzugsweise eine PoIyethylenfolie (PE-Folie), vorgesehen.
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Um eine möglichst große Stabilität der Außenwand 3 zu gewährleisten, sind zwischen den Außenwandelementen 7 und dem Innenwandelement 8 mehrere im wesentlichen senkrecht, waagerecht und diagonal verlaufende Stützelemente 12 vorgesehen, die ein Fachwerk bilden. Die senkrecht, waagerecht und auch diagonal verlaufenden Stützelemente 12 sind hier als Kanthölzer ausgeführt und untereinander entsprechend verbunden. Vorzugsweise verlaufen die senkrecht angeordneten Stützelemente 12 in einem Abstand von 1,3 m. Die ersten Trägerelemente 10 sind auf der in Richtung der äußeren Umgebung zeigenden Seite der Stützelemente 12 angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, verbleiben zwischen den das Fachwerk bildenden Stützelementen 12 Zwischenräume 13, in denen Mineralwolle 14 vorgesehen ist. Die Mineralwolle 14 ist auf einer Seite mit einer Aluminiumkaschierung 15 versehen und zwar ist hier die Aluminiumkaschierung 15 auf der in Richtung des Innenraumes zeigenden Seite der Stützelemente 12 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es dabei sogar so, daß die Aluminiumkaschierung 15 der Befestigung der Mineralwolle 14 an den Stützelementen 12 dient.
Die schwingungsdämpfenden Elemente 9 sind auf der in Richtung des Innenraumes zeigenden Seite der Stützelemente 12 bzw. auf der dort befestigten Aluminiumkaschierung 15 angeordnet. Durch die Anordnung dieser schwingungsdämpfenden Elemente 9 zwischen den Außenwandelementen 7 und dem Innenwandelement 8 wird die Übertragung von Schwingungen zwischen den Außenwandelementen 7 und dem Innenwandelement 8 verringert. Allerdings ist - wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist - das Innenwandelement 8 nicht direkt auf den schwingungsdämpfenden Elementen 9 angeordnet, sondern zwischen dem Innenwandelement 8 und den schwingungsdämpfenden Elementen 9 sind mehrere als Schalbretter ausgeführte zweite Trägerelemente 16 vorgesehen, die im wesentlichen waagerecht verlaufend auf den schwingungsdämpfenden Elementen 9 angeordnet sind. Hierbei bilden die zweiten Trägerelemente 16 eine ebene Fläche auf der das als Gipskartonplatte ausgeführte Innenwandelement 8 angeordnet ist.
Die schwingungsdämpfenden Elemente 9 sind im hier dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel als Streifen aus Gummi oder einer Gummi-/Kunststoff-
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Mischung ausgeführt. Moosgummi zeigt von Porigkeit und Dichte her besonders gute Schalldämmwirkung. Es ist durchaus denkbar, daß die schwingungsdämpfenden Elemente 9 auch an anderen Stellen angeordnet werden können. Wichtig ist hierbei, daß durch eine solche Anordnung die Außenwandelemente 7 von dem Innenwandelement 8 schwingungstechnisch nahezu entkoppelt sind. So wäre auch eine Anordnung von schwingungsdämpfenden Elementen zwischen den ersten Trägerelementen und den Stützelementen denkbar. Hierbei müssen die schwingungsdämpfenden Elemente auch nicht unbedingt eine Streifenform aufweisen, sondern können jede beliebige Form annehmen, wenn dadurch die schwingungstechnische Entkopplung der einzelnen "Schichten" der Außenwand 3 gewährleistet ist. Folglich kann je nach Anordnung der schwingungsdämpfenden Elemente deren Anzahl stark variieren, insbesondere dann, wenn sowohl zwischen den ersten Trägerelementen und den Stützelementen als auch zwischen den zweiten Trägerelementen und den Stützelementen schwingungsdämpfende Elemente vorgesehen werden. Dies ist insbesondere auch abhängig von dem Aufbau der Außenwand, denn in den Fig. 2 und 3 ist nur eine bevorzugte Ausführungsform einer Außenwand 3 dargestellt. Der Fachmann durchschnittlichen Könnens wird durchaus noch andere Ausführungsformen für eine solche Außenwand in Betracht ziehen und dann auch hier die entsprechenden schwingungsdämpfenden Elemente zwischen dem mindestens einen Außenwandelement und dem mindestens einen Innenwandelement vorsehen.
Die einzelnen "Schichten" der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Außenwand 3 weisen vorzugsweise die folgenden Abmessungen auf:
Die als Bretter ausgeführten Außenwandelemente 7 weisen eine Dicke von 16 mm, die als Dachlatten ausgeführten ersten Trägerelemente 10 eine Dicke von ca. 24 mm, die Stützelemente 12 bzw. die Mineralwolle 14 eine Dicke von ca. 100 mm, die schwingungsdämpfenden Elemente 9 aus Moosgummi eine Dicke von ca. 4 mm, die als Schalbretter ausgeführten zweiten Trägerelemente 16 eine Dicke von ca. 20 mm und das als Gipskarton ausgeführte Innenwandelement 8 eine Dicke von ca. 12,5 mm auf. Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt,
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daß der zuvor beschriebene Aufbau einer Außenwand 3 eine gute Wärme- und Schallisolierung gewährleistet, nämlich die so aufgebaute Außenwand 3 eine Norm-Schallpegeldifferenz von 37 dB und einen mittleren Wärmedurchgangs-
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koeffizienten zwischen 0,46 und 0,^9 W/m K aufweist.
Die einzelnen "Schichten" des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Aufbaus der Außenwand 3 können mit den üblichen im Stand der Technik benannten Mitteln wie Schrauben, Nägel oder Kleber entsprechend verbunden werden. Dies liegt je nach Art des Aufbaus der Außenwand im Ermessen des Durchschnittsfachmannes.
Die zuvor erläuterte, aus Gründen der optimalen Schalldämmung realisierte Fachwerk-Konstruktion der Stützelemente führt gewissermaßen "nebenbei" zu einer Hausbaustatik der gesamten transportablen Wohneinheit, damit zu einer extrem hohen Qualität dieses Systems.

Claims (14)

Schutzansprüche:
1. Transportable Wohneinheit (1) mit einem durch einen Boden, durch mindestens eine Außenwand (3) und durch ein Dach (4) begrenzten Innenraum, wobei die Außenwand (3) mindestens ein der äußeren Umgebung zugewandtes Außenwandelement (7) und mindestens ein dem Innenraum zugewandtes Innenwandelement (8) aufweist und das Außenwandelement (7) mit dem Innenwandelement (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Übertragung von Schwingungen zwischen dem Außenwandelement (7) und dem Innenwandelement (8) das Außenwandelement (7) mit dem Innenwandelement (8) über mindestens ein schwingungsdämpfendes Element (9) wirksam verbunden ist.
2. Wohneinheit nach dem Oberbegriff und, vorzugsweise, auch dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Bretter ausgeführte Außenwandelemente (7) vorgesehen sind und daß die Außenwandelemente (7) im wesentlichen waagerecht verlaufend auf mindestens einem ersten Trägerelement (10) in Schindelbauweise angeordnet sind.
3. Wohneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Dachlatten ausgeführte erste Trägerelemente (10) vorgesehen sind und daß die ersten Trägerelemente (10) im wesentlichen senkrecht verlaufend in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Wohneinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenwandelementen (7) und den ersten Trägerelementen (10) mindestens eine als Windsperre wirksame Kunststoffolie (11), vorzugsweise eine PE-Folie, vorgesehen ist.
5. Wohneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im wesentlichen senkrecht, waagerecht und diagonal verlaufende, ein Fachwerk bildende Stützelemente (12) vorgesehen sind.
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6. Wohneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (12) als Kanthölzer ausgeführt sind.
7. Wohneinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Trägerelemente (10) auf der in Richtung der äußeren Umgebung zeigenden Seite der Stützelemente (12) angeordnet sind.
8. Wohneinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (13) des aus den Stützelementen (12) gebildeten Fachwerkes Mineralwolle (14) vorgesehen ist.
9. Wohneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die" Mineralwolle (14) auf einer Seite mit einer Aluminiumkaschierung (15) versehen ist und die Aluminiumkaschierung (15) auf der in Richtung des Innenraumes zeigenden Seite der Stützelemente (12) angeordnet ist.
10. Wohneinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Elemente (9) auf der in Richtung des Innenraumes zeigenden Seite der Stützelemente'(12) bzw. auf der dort befestigten Aluminiumkaschierung (15) angeordnet sind.
11. Wohneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Schalbretter ausgeführte zweite Trägerelemente (16) vorgesehen sind und daß die zweiten Trägerelemente (16) im wesentlichen waagerecht verlaufend auf den schwingungsdämpfenden Elementen (9) angeordnet sind.
12. Wohneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandelement (8) auf mindestens einem zweiten Trägerelement (16) angeordnet ist.
13. Wohneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandelement (8) als Gipskartonplatte ausgeführt ist.
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14. Wohneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Element (9) bzw. die schwingungsdämpfenden Elemente (9) als Streifen aus Gummi oder einer Gummi-/Kunststoff-Mischung, insbesondere aus Moosgummi, ausgeführt sind.
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