DE3142799A1 - Mechanisch betaetigte gleitsattel-scheibenbremse - Google Patents

Mechanisch betaetigte gleitsattel-scheibenbremse

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DE3142799A1 DE19813142799 DE3142799A DE3142799A1 DE 3142799 A1 DE3142799 A1 DE 3142799A1 DE 19813142799 DE19813142799 DE 19813142799 DE 3142799 A DE3142799 A DE 3142799A DE 3142799 A1 DE3142799 A1 DE 3142799A1
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Description

  • Mechanisch betätigte Gleitsattel-Scheibenbremse
  • (Zesatzanm. zu P 30 41 730.2) Die Erfindung betrifft eine mechanisch betätigte Scheibenbremse mit einem quer zur Bremsscheibe verschieb bar gelagerten Gleitsattel, der mit seinen beiden, jeweils einen Bremsbelagträger mit Bremsbelag aufweisenden Sattelhälften die Bremsscheibe übergreift, mit einer in einer Sattelhälfte drehbar gelagerten Betätigungswelle, die an ihrem büchsenförmig auslaufenden Ende einen radial vorstehenden Bund aufweist, der an seiner einen Seite mit Schräglaufbahnen zur Aufnahme von Kugeln versehen ist, die mit Schräglaufbahnen an einem Lagerring korrespondieren und dazu dienen, die Drehbewegung der Betätigungswelle in eine axiale Bewegung einer den einen Bremsbelagträger mit Bremsbelag beaufschlagenden Druckschraube umzuwandeln, und mit einer Nachstellvorrichtung, die einen koaxial zur Druckschraube angeordneten, mit der Betätigungswelle derart in Wirkungsverbindung stehenden Nachstellring umfaßt, daß er bei Überschreiten eines einer bestimmten Belagabnutzung entsprechenden Verschwenkwinkels der Betätigungswelle verdreht wird und bei Rückführung in die Ausgangslage während des Lösens der Bremse eine mit ihm gekoppelte Nachstellmutter mitdreht, die auf die Druckschraube aufgeschraubt und somit in den Kraftfluß von der Betätigungswelle zur Druckschraube eingeschaltet ist, wobei sich die Betätigungswelle zur Sicherung gegen axiale Verschiebung auf derjenigen Seite des Bundes, die von den Schräglaufbahnen abgewandt ist, über ein Axiallager am Gleitsattel abstützt, der Lagerring in Bezug auf den Bremssattel axial verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert ist und sich an der hülsenförmig ausgebildeten Nachstellmutter abstützt, und der Nachstellring auf der Nachstellmutter drehbar gelagert ist und wobei der Nachstellring oder die Betätigungswelle einen radialen Zapfen aufweist, der in eine Axialnut der Betätigungswelle oder des Nachstellring mit einer in Bezug auf die Dicke des Zapfens kleineren Breite eingreift, nach Patent (Patentanmeldung P 30 41 730.2).
  • Wenn die Bremsbeläge erneuert werden müssen, oder wenn die Grundeinstellung der Bremse geändert werden muß, dann ist es erforderlich, die Nachstellmutter unabhängig von der Betätigungswelle zu verdrehen. Bei der Gleitsattel-Scheibenbremse nach dem Hauptpatent ist die Nachstelleinrichtung innerhalb des Gleitsattels angeordnet und erst nach Ausbau der Betätigungswelle zugänglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gleitsattel-Scheibenbremse nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden, daß die Nachstellmutter im Bedarfsfall unabhängig von der Betätigungswelle von außen her verdreht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Nachstellmutter mit einem Verlängerungsstück drehfest verbunden ist, das die Betätigungswelle koaxial durchsetzt, und daß eine mit dem Nachstellring gekoppelte Nachstellhülse über eine Rutschkupplung mit dem Verlängerungsstück verbunden ist.
  • Da die Nachstellhülse mit dem Nachstellring gekoppelt ist, der seinerseits mit der Betätigungswelle-in Wirkung verbindung steht, hat beim normalen Betrieb der erfindungsgemäßen Gleitsattel-Scheibenbremse eine Verdrehung der Betätigungswelle eine Verdrehung der Nachstelimutter zur Folge. Im Bedarfsfall kann die Wachstellmutter aber unabhängig von der Betätigungswelle von außen verdreht werden, indem das Verlängerungsstück mit einem geeigneten Werkzeug verdreht wird, so daß die von der Rutschkupplung ausgeübte Haltekraft überwunden und das Verlängerungsstück gegenüber der Nachstellhülse verdreht wird.
  • Bei einer in konstruktiver Hinsicht besonders einfach ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nachstellhülse unter Zwischenfügung eines Toleranzringes auf das Verlängerungsstück aufgesteckt ist.
  • Der Toleranzring wirkt dabei als Rutschkupplung, da er eine-gewisse Haftreibung auf das Verlängerungsstück ausübt.
  • Die nur in einer Richtung wirksame Kupplung zwischen dem Nachstellring und der Nachstellhülse kann in vorteilhafter Weise dadurch bewirkt werden, daß der Nachstellring unter der Wirkung einer diesen axial beaufschlagenden Druckfeder mit einer stirnseitigen sägezahnartigen Schrägverzahnung an einer eine entsprechende Schrägverzahnung aufweisenden Stirnfläche der Nachstellhülse anliegt.
  • Damit auf das Verlängerungsstück ein die Haltekraft der Rutschkupplung überwindendes Drehmoment aufgebracht werden kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das freie Ende des Verlängerungsstücks mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine Kontermutter aufgeschraubt ist. Im Bedarfsfall kann daher ein Steckschlüssel auf die Kontermutter aufgesteckt werden, um das Verlängerungsstück zusammen mit der Nachstellmutter zu verdrehen, um die Axialstellung der drehfest angeordneten Druckschraube gegenüber der Nachstellmutter zu verändern.
  • Um die Nachstelleinrichtung gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser zu schützen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß in das freie Ende der Betätigungswelle eine Verschlußschraube eingeschraubt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen: Fig. 1 einen achsparallelen Schnitt durch die Gleitsattel-Scheibenbremse nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Gleitsattel-Scheibenbremse einen Gleitsattel 1, der mit seinen beiden Sattelhälften 4 bzw. 5 die strichpunktiert angedeutete Bremsscheibe 6 übergreift. Die-beiden Sattelhälften weisen jeweils einen Bremsbelagträger 2 auf, der einen der Bremsscheibe 6 zugekehrten Bremsbelag 3 trägt. In der Sattelhälfte 5 des Gleitsattels 1 ist eine Betätigungswelle 7 über einen Hebel 8 drehbar gelagert.
  • Diese Betätigungswelle 7 läuft in ein büchsenförmiges Ende mit einem radial vorstehenden Bund 9 aus. Dieser Bund 9 ist an seiner dem Hebel 8 abgewandten Seite mit mindestens zwei, vorzugsweise drei Schräglaufbahnen 10 zur Aufnahme von Kugeln 11 versehen, die andererseits in entsprechenden Schräglaufbahnen 12 an einem Lagerring 13 laufen.
  • Die miteinander korrespondierenden Schräglaufbahnen 10 und 12 sind derart in Bezug zueinander am Bund 9 bzw. am Lagerring 13 angeordnet, daß eine Drehung der Betätigungswelle 7 in eine axiale Bewegung des Lagerrings 13 und einer Nachstellmutter 14 umgewandelt wird. In diese Nachstellmutter ist eine Druckschraube 15 eingeschraubt, die mit einem den Bremsbelagträger 2 haltenden und gegen eine Verdrehung gesicherten Kolben 21 drehfest verbunden ist. Zur Übertragung axialer Kräfte vom Lagerring 13 auf die Nachstellmutter 14 ist letztere mit einer radial vorstehenden Schulter 17 versehen, an der sich der Lagerring abstützt.
  • Damit sich der Lagerring 13 unter der Wirkung der Betätigungswelle 7 axial verschieben kann, ohne an der Drehung der Welle 7 teilzunehmen, ist eine Drehsicherung in Form einer achsparallelen Führungsnut 18 vorgesehen, in die ein den Kolben 21 ebenfalls in einer Nut 22 durchsetzender Führungszapfen 19 mit Anflachungen 36 eingreift. DieS ser Führungszapfen 19 ist durch das stirnseitig vorstehende Ende eines in eine radiale Gewindebohrung des Gleitsattels 1 eingeschraubten Schraubbolzens 20 gebildet.
  • Eine Ringmanschette 26 aus elastischem Kunststoff, die sich zwischen dem Gleitsattel 1 und der Druckschraube 15 erstreckt, schützt den Betätigungsmechanismus gegen eindringende Fremdkörper, Schmutz und Feuchtigkeit.
  • Auf der den Schräglaufbahnen 10 abgewandten rückwärtigen Seite des Bundes 9 ist ein Axiallager 27 vorgesehen, über das sich die Betätigungswelle 7 an einer Ringscheibe 28 abstützt, die an einem Flansch 42 anliegt.
  • Mit einer Stellmutter 39, die auf die Betätigungswelle 7 aufgeschraubt ist und sich mit einer Druckscheibe 40 am Flansch 42 abstützt, wird das Axiallager 27 spielfrei eingestellt.
  • Die Nachstellmutter 14 ist mit einem Verlängerungsstück 41 drehfest verbunden. Auf dem Verlängerungsstück 41 ist ein Nachstellring 29 drehbar gelagert, der sich über eine Wellfeder 33 an der Nachstellmutter 14 abstützt. Der Nachstellring 29 weist eine Axialnut 30 auf, in die ein Zapfen 31 eingreift, der von der Betätigungswelle 7 radial nach innen ragt. Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat der Zapfen 31 in Bezug auf die Breite der Axialnut 30 eine um das Lüftspiel L der Bremse kleineren Durchmesser.
  • Eine Nachstellhülse 44 ist unter Zwischenfügung eines Toleranzringes 45 auf das Verlängerungsstück 41 aufgesteckt und durch einen Sicherungsring 46 gegen Lösen gesichert. Eine stirnseitige sägezahnartige Schrägverzahnung 34 des Nachstellrings 29 wird unter der Wirkung der Wellfeder 33 mit einer an der zugekehrten Stirnseite der Nachstellhülse 44 angeordneten Schrägverzahnung 35 in Eingriff gehalten.
  • Auf das vordere Ende des Verlängerungsstücks 41 ist eine Kontermutter 25 aufgeschraubt. Eine Schraubenfeder 23 stützt sich an einer an der Mutter 25 anliegenden Scheibe 48 und an einer Einschnürung 49-der Betätigungswelle 7 ab. Durch diese Druckfeder 23 wird die gesamte Nachstelleinrichtung 44, 29, 14 mit der Schulter 17 der Nachstellmutter 14 am Lagerring 13 in Anlage gebracht und damit die Spreizeinrichtung 9, 11, 13 an den Kugelführungen 10, 12 spielfrei gehalten.
  • In das vordere Ende der Betätigungswelle 7 ist eine Yerschlußchraube 32 eingeschraubt, um die Nachstelleinrichtung gegen das Eindringen von Schmutz oder Wasser zu schützen.
  • Die beschriebene Scheibenbremse arbeitet wie folgt: Wenn die Betätigungswelle 7 über den Hebel 8 verdreht wird, dann legen die Kugeln 11 auf den Schrägbahnen 10 bzw. 12 einen Rollweg zurück, der zur Folge hat, daß sich der Lagerring 13 auf die Bremsscheibe 6 zu bewegt.
  • Dabei führt er über die Schulter 17 die Nachstellmutter 14 sowie die in diese eingeschraubte Druckschraube 15 mit, die über den Xolben 21 eine Anlage des am Bremsbelagträger 2 sitzenden Bremsbelags 3 an der Bremsscheibe 6 herbeiführt. Infolge der Reaktionskraft wird der Gleitsattel 1 in Bezug zur Bremsscheibe 6 axial nach rechts verlagert, bis schließlich der an der Sattelhälfte 4 befindliche Bremsbelagträger 2 mit seinem Bremsbelag 3 an der Scheibenbremse 6 zur Anlage gelangt.
  • Während der Verdrehung der Betätigungswelle 7 stützt sich deren Bund 9 über das Axiallager 27 und die Ringscheibe 28 am Flansch 42 des Gleitsattels 1 ab. Bei der Verschwenkung der Betätigungswelle 7 bewegt sich deren Zapfen 31 relativ zur Nut 30 des Nachstellrings 29 entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Lüftspiel L. Wenn der Bremsbelagverschleiß ein vorbestimmtes Maß überschreitet, dann bedarf es zum Anziehen der Bremse eines entsprechend größeren Drehwinkels der Betätigungswelle 7. Dementsprechend kommt es dann zur Anlage des Zapfens 31 am anderen Ende der Nut 30 und damit zu einer Mitnahme des Nachstellrings 29, so daß sich letzterer relativ zur Nachstellhülse 44 bewegt. Wenn die Verdrehung des Nachstellrings 29 relativ zur Nachstellhülse 44 die Breite eines Zahnes der Schrägverzahnung 34, 35 übersteigt, dann wird ein Zahn der Schrägverzahnung übersprungen. Beim Zurückbewegen der Teile nach beendigtem Bremsvorgang nimmt die Betätigungswelle 7 mit dem Zapfen 31 den Nachstellring 29 mit, der über die dann in Eingriff stehenden Schrägverzahnungen 34, 35 die Nachstellhülse 44 mitnimmt. Da die Nachstellhülse 44 durch den Toleranzring 45 mit dem Verlängerungsstück 41 reibschlüssig verbunden ist, wird dieses und damit auch die Nachstellmutter 14 gleichfalls verdreht. Das hat zur Folge, daß die Druckschraube 15 entsprechend dem Belagverschleiß in Richtung auf die Bremsscheibe 6 aus der Nachstellmutter 14 herausgeschraubt wird. Auf diese Weise wird der Belagverschleiß selbsttätig ausgeglichen.
  • Der Lösevorgang, der bei Erneuerung der Bremsbeläge und bei einer neuen Grundeinstellung erforderlich wird, ist überaus einfach. Man nimmt zuerst die Verschlußschraube 32 ab, und sodann wird auf die Kontermutter 25 ein Steckschlüssel aufgesetzt, um das Verlängerungsstück 41 und damit die Nachstellmutter 14 zu verdrehen. Die Druckschraube 15 wird dabei je nach Drehrichtung der Kontermutter 25 aus der Nachstellmutter 14 heraus oder in diese eingeschraubt. An sich steht die Nachstellhülse 44 über die Schrägverzahnungen 34. 35 mit dem Nachstellring 29 in Eingriff, der über den Zapfen 31 mit der Betätigungswelle 7 drehfest verbunden ist. Die Nachstellhülse 44 kann demzufolge nicht unabhängig von der Betätigungswelle 7 verdreht werden. Durch diesen Umstand wird der Einstellvorgang aber nicht behindert, weil die Haftreibung des Toleranzrings 45 durch das mit dem Steckschlüssel auf die Kontermutter 25 ausgeübte Drehmoment leicht überwunden werden kann.
  • Bezugszeichenliste 1 Gleitsattel 2 Bremsbelagträger 3 Bremsbelag 4, 5 Sattelhälften 6 Bremsscheibe 7 Betätigungswelle 8 Hebel an 7 9 Bund von 7 10 Schräglaufbahnen in 9 11 Kugeln 12 Schräglaufbahnen in 13 13 Lagerring 14 Nachstellmutter 15 Druckschraube 17 Schulter von 14 18 Führungsnut in 13 19 Führungszapfen 20 Schraubbolzen 21 Kolben 22 Nut in 21 23 Druckfeder 25 Kontermutter 26 Ringmanschette 27 Axiallager an 9 28 Ringscheibe 29 Nachstellring 30 Nut in 29 31 Zapfen an 7 32 Verschlußschraube 33 Wellfeder 34 Schrägverzahnung an 29 35 Schrägverzahnung an 44 36 Anflachungen an 19 39 Stellmutter auf 7 40 Druckscheibe 41 Verlängerungsstück von 14 42 Flansch 44 Nachstellhülse 45 Toleranzring 46 Sicherungsring 48 Scheibe 49 Einschnürung von 7 Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.Mechanisch betätigte Scheibenbremse mit einer quer zur Bremsscheibe schiebbar gelagerten Gleitsattel, der mit seinen beiden, jeweils einen Bremsbelagträger mit Bremsbelag aufweisenden Sattelhälften die Bremsscheibe übergreift, mit einer in einer Sattelhälfte drehbar gelagerten Betätigungswelle, die an ihrem büchsenförmig auslaufenden Ende einen radial vorstehenden Bund aufweist, der an seiner einen Seite mit Schräglaufbahnen zur Aufnahme von Kugeln versehen ist, die mit Schräglaufbahnen an einem Lagerring korrespondieren und dazu dienen, die Drehbewegung der Betätigungswelle in eine axiale Bewegung einer den einen Bremsbelagträger mit Bremsbelag beaufschlagenden Druckschraube umzuwandeln, und mit einer Nach stelleinrichtung, die einen koaxial zur Druckschraube an geordneten, mit der Betätigungswelle derart in Wirkungsverbindung stehenden Nachstellring umfaßt, daß er bei Überschreiten eines einer bestimmten Belagsabnutzung entsprechenden Verschwenkwinkels der Betätigungswelle verdreht wird und bei Rückführung in die Ausgangslage während des Lösens der Bremse eine mit ihm gekoppelte Nachstellmuttermitdreht, die auf die Druckschraube aufgeschraubt und somit in den Kraftfluß von der Betätigungswelle zur Druckschraube eingeschaltet ist, wobei sich die Betätigungswelle zur Sicherung gegen axiale Verschiebung auf derjenigen Seite des Bundes, die von den Schräglaufbahnen abgewandt ist, über ein Axiallager am Gleitsattel abstützt, der Lagerring in Bezug auf den Bremssattel axial verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert ist und sich an der hülsenförmig ausgebildeten Nachstellmutter abstützt, und der Nachstellring auf der Nachstellmutter drehbar gelagert ist und wobei der Nachstellring oder die Betätigungswelle einen radialen Zapfen aufweist, der in eine Axialnut der Betätigungswelle oder des Nachstellrings@ mit einer in Bezug auf die Dicke des Zapfens kleineren Breite eingreift, nach Patent ... (Patentanmeldung P 30 41 730.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellmutter (14) mit einem Verlängerungsstück (41) drehfest verbunden ist, das die Betätigungswelle (7) koaxial durchsetzt, und daß eine mit dem Nachstellring (29) gekoppelte Nachstellhülse (44) über eine Rutschkupplung (45) mit dem Verlängerungsstück (41) verbunden ist.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellhülse (44) unter Zwischenfügung eines Toleranzringes (45) auf das Verlängerungsstück (41) aufgesteckt ist.
  3. 3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellring (29) unter der Wirkung einer diesen axial beaufschlagenden Druckfeder (33) mit einer stirnseitigen sägezahnartigen Schrägverzahnung (34) an einer eine entsprechende Schrägverzahnung (35) aufweisenden Stirnfläche der Nachstellhülse (44) anliegt.
  4. 4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Verlängerungsstücks (41) mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine Kontermutter (25) aufgeschraubt ist.
  5. 5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das freie Ende der Betätigungswelle (7) eine Verschlußschraube (32) eingeschraubt ist.
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