DE3141823A1 - "transporteinrichtung fuer aufnahmebehaelter in einem tunnelofen" - Google Patents
"transporteinrichtung fuer aufnahmebehaelter in einem tunnelofen"Info
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Description
Patentanwälte
Di pi.-1 ng. C u rt Wallach
Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum:
Unser Zeichen:
Unser Zeichen:
2.1. Oktober 198-1 17 320 - Fk/Vi
FURNACE INDUSTRIAL Co., Ltd.
Tokyo
JAPAN
Transporteinrichtung für Aufnahmebehälter in einem Tunnelofen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung sowie ein Verfahren zum Transport von Aufnahmebehältern
in einem Tunnelofen.
in einem Tunnelofen.
In derartigen Tunnelöfen werden in den Aufnahmebehältern enthaltene Materialien während des Transportvorganges in
vorgegebener Weise durch Aufheizen behandelt. Beispiele
für derartiges Material sind Ferrit- oder Porzellanprodukte, die zu sintern sind, oder Glasprodukte und andere Produkte, beispielsweise Elektronenröhren, die geglüht
oder erhitzt werden sollen, um eine Entspannung der Materialien hervorzurufen oder um Verformungen zu beseitigen.
für derartiges Material sind Ferrit- oder Porzellanprodukte, die zu sintern sind, oder Glasprodukte und andere Produkte, beispielsweise Elektronenröhren, die geglüht
oder erhitzt werden sollen, um eine Entspannung der Materialien hervorzurufen oder um Verformungen zu beseitigen.
Beispielsweise müssen keramische Produkte, wie Keramikkondensatoren
oder dergleichen bei sehr hohen Temperaturen von beispielsweise 1300 0C gebacken werden. Der Aufnahmebehälter,
der dieses Material enthält, muß aus einem derartigen Keramikmaterial hergestellt sein, daß er solch
hohen Temperaturen widerstehen kann. Auch die Trägereinrichtungen oder andere Einrichtungen in dem Tunnelofen
müssen diesen hohen Temperaturen widerstehen können. Weil jedoch das Keramikprodukt sehr leicht durch Stöße oder
andere mechanische Kräfte zerbrochen werden kann, können diese keramischen Aufnahmebehälter oder die Trägereinrichtungen nicht durch Schiebeeinrichtungen aus dem Ofen herausgeschoben werden, und es dürfen auch während des
Back- oder Erhitzungsvorganges des Materials keine
Schwingungen auftreten, da das Produkt andernfalls nicht homogen sein würde.
müssen diesen hohen Temperaturen widerstehen können. Weil jedoch das Keramikprodukt sehr leicht durch Stöße oder
andere mechanische Kräfte zerbrochen werden kann, können diese keramischen Aufnahmebehälter oder die Trägereinrichtungen nicht durch Schiebeeinrichtungen aus dem Ofen herausgeschoben werden, und es dürfen auch während des
Back- oder Erhitzungsvorganges des Materials keine
Schwingungen auftreten, da das Produkt andernfalls nicht homogen sein würde.
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In üblichen Tunnelöfen werden als Trägereinrichtung für
die das Material enthaltenden Aufnahmebehälter Gleitplatteneinrichtungen oder endlose Fördereinrichtungen
verwendet, die aus einer Kette mit Metallnetzbestandteilen bestehen. Die Gleitplatte muß aus einem speziellen
Kachelmaterial bestehen, das wärmebeständig und möglichst verschleißfest und mechanisch stabil ist, und auch der
Boden des Ofens muß aus den gleichen speziellen Kacheln hergestellt sein. Bei derartigen öfen sind viele Gleitplatten
miteinander verbunden auf dem Boden des Ofens angeordnet und die Trägereinrichtungen werden zu gegebener
Zeit von einer Einlaßseite zu einer Auslaßseite dadurch verschoben, daß eine Schiebeeinrichtung außerhalb des
Ofens auf der Einlaßseite angeordnet ist. Entsprechend
der Bewegung der Trägereinrichtung werden die Aufnahmebehälter, die auf der Trägereinrichtung befestigt sind,
durch den Ofen hindurch vorwärtsbewegt.
Bei dieser üblichen Transportart wird die Transporteinrichtung mit den Aufnahmebehältern in entsprechender Reihenfolge
in den Ofen am Einlaßende eingeführt und am Auslaßende
herausgeführt, und nachdem die Gleitplatten mit den daran befestigten Aufnahmebehältern den Ofen verlassen
haben, werden die Aufnahmebehälter entleert. Die entleerten Behälter werden zusammen mit den Gleitplatten mit
Hilfe einer endlosen Fördereinrichtung auf der Außenseite des Ofens zum Einlaßende zurückgeführt. Hierbei wird eine
sehr große Wärmemenge von den Trägereinrichtungen abgegeben, die'auf der Außenseite des Ofens zum Eingangsende
zurücktransportiert werden. Dies ergibt sich daraus, daß bei den bekannten Transporteinrichtungen eine Bewegung
der Trägereinrichtungen in einer Richtung erfolgt.
■3 H 1823
- Sr -
Entsprechend ist eine weitere HiIfserhitzung im Ofen erforderlich,
um die Trägereinrichtungen zu erwärmen. Dies ergibt sehr hohe Wärmeverluste bei Verwendung der bekannten
Transporteinrichtungen.
Weil bei bekannten öfen die gesamte Trägereinrichtung
durch den die höchste Temperatur aufweisenden Mittelbereich des Ofens hindurchbewegt wird,, muß die gesamte Trägereinrichtung
aus wärmebeständigem Material bestehen, das die höchsten Temperaturen aushält, so daß die Kosten
zur Herstellung der Trägereinrichtung sehr hoch sind. Weiterhin verkürzt die plötzliche Temperaturänderung die
Lebensdauer der Trägereinrichtung, weil die Trägereinrichtung durch den die höchste Temperatur aufweisenden
Bereich des Ofens bewegt wird und den Ofen dann am Auslaßende verläßt, worauf sich die Trägereinrichtung in der
Atmosphäre abkühlt und am Einlaßende des Ofens wieder in diesen eingeführt wird.
Bei bekannten Tunnelöfen ergibt sich ein weiteres Problem, wenn die Aufnahmebehälter auf der Trägereinrichtung
in dem Ofen aufgestapelt werden, um eine vorgegebene Temperaturcharakteristik zu erzielen. Hierbei wird die Wärme
zu den unteren Aufnahmebehältern übertragen und der Anstieg und das Absinken der Temperatur im unteren Aufnahmebehälter
erfolgt im Vergleich zu den oberen Aufnahmebehältern verzögert. Hierbei tritt ein Unterschied in der
Temperaturbehandlung des Materials in den aufgestapelten Aufnahmebehältern auf. Insbesondere konnte beim Aufheizen
des Materials auf die höchste Temperatur kein homogenes Produkt erzielt werden, weil der untere Aufnahmebehälter
durch die Wärme der Trägereinrichtung überhitzt
wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung
sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, die bzw. das unerwünschte Wärmeverluste
vermeidet und eine gleichförmigere Wärmebehandlung des in den Aufnahmebehältern enthaltenen Materials ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden teil des
Patentanspruchs 1 bzw. 13 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung bzw. dem
Verfahren werden hin- und herbewegliche Trägereinrichtungen sowie eine Anhebeeinrichtung für die Aufnahmebehälter
in dem Tunnelofen verwendet. Die Trägereinrichtung, beispielsweise in Form von Gleitplatten, Bändern oder Ketten,
befindet sich immer im Ofen und wird in diesem hin- und herbewegt, und lediglich die Aufnahmebehälter werden
vom Einlaßende aus in den Ofen eingeführt und am Auslaßende aus diesem nach dem Ende der Behandlung herausbewegt,
worauf die leeren Aufnahmebehälter mit Hilfe einer umlaufenden Fördereinrichtung nach dem Füllen mit neuem
Material zum Einlaßende zurückbewegt werden.
Die Wärme der Trägereinrichtung wird hierbei nicht an der
Außenseite des Ofens abgegeben und die Wärmeenergie für HiIfserhitzungen kann eingespart werden, wobei gleichzeitig
die Lebensdauer der Trägereinrichtung durch die geringen auftretenden Temperaturänderungen vergrößert
31 A 1823
wird. Weiterhin wird das in den Aufnahmebehältern enthaltene
Material gleichförmiger behandelt. Diese gleichförmigere Behandlung in aufgestapelten Aufnahmebehältern ergibt
sich daraus, daß die Temperaturbedingungen in den Aufnahmebehältern gleichförmiger gesteuert werden können,
weil sich die Aufnahmebehälter nicht dauernd auf den Trägereinrichtungen befinden.
Bei der Transporteinrichtung wird eine hin- und herbewegliche
Trägereinrichtung im Inneren des Tunnelofens verwendet, wobei die Aufnahmebehälter während der Rückwärtsbewegung der Trägereinrichtung in die Ausgangsstellung
von dieser Trägereinrichtung abgehoben werden* Hierbei verbleibt der größte Teil der Trägereinrichtung dauernd
in dem Tunnelofen, so daß keine wesentlichen Temperaturschwankungen
auftreten. Weiterhin ist die Wärmeabgabe an der Außenseite des Ofens wesentlich verringert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine bruchstückhafte teilweise längsgeschnittene Ansicht einer Ausführungsform der Transporteinrichtung
in einem Tunnelofen,
Fig. 2 eine vertikale geschnittene Seitenansicht der Hauptkonstruktion des Ofens sowie der Ausführungsform
der Transporteinrichtung mit einer Trägereinrichtung und paarweise angeordneten
At
Gleitschienen und Anhebeeinrichtungen,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene "bruchstückhafte
schematische Darstellung, die den angehobenen Zustand der Halterungseinrichtung für die Aufnahmebehälter
zeigt,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines ersten Schrittes
der Vorwärtsbewegung der Aufnahmebehälter,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines zweiten und
dritten Schrittes der Transportbewegung in Form eines Anh.ebens der Aufnahmebehälter und einer
Rückwärtsbewegung der Trägereinrichtung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines vierten Schrittes, bei dem die Aufnahmebehälter abgesenkt und
die Trägereinrichtung wie in Fig. 4 vorwärtsbewegt wird,
Fig. 7 eine bruchstückhafte teilweise längsgeschnittene
Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Transporteinrichtung in dem Tunnelofen,
Fig. 8 eine vertikale geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 7 mit einer Trägerplatte
und zwei Anhebestäben,
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines ersten Schrittes der Transportbewegung der Aufnahmebehälter,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines zweiten und
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dritten Schrittes des Anhebens der Aufnahmebehälter und der Rückwärtsbewegung der Trägereinrichtung
ähnlich wie in Fig. 5,
Fig. 11 eine schematische Ansicht des vierten Schrittes
des Absenkens der Aufnahmebehälter und der Vorwärtsbewegung der Trägereinrichtung ähnlich wie
in Fig. 6,
Fig. 12 eine vertikale Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Trägereinrichtung mit zwei Trägerplatten und einer Anhebestange.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Wie dies in den Fig. 1 bis 3
gezeigt ist, besteht ein Gehäuse des Tunnelofens 10 aus wärmebeständigen Kacheln oder dergleichen. Der Ofen weist
ein Basisteil 13 mit einer vorgegebenen Höhe auf, das aus dem gleichen wärmebeständigen Material wie das Gehäuse
besteht und das in Längsrichtung horizontal in dem Ofen
angeordnet ist. Wärmequellen 20, 30, wie beispielsweise elektrische Heizeinrichtungen, sind in Querrichtung an
vorgegebenen Intervallen gerade oberhalb des Basisteils 13 und unter der oberen Wand des Gehäuses angeordnet.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform der
Transporteinrichtung weist eine in Horizontalrichtung hin- und herbewegliche Einrichtung für den Antrieb der
Trägereinrichtung und eine in Vertikalrichtung hin- und herbewegliche Einrichtung für den Antrieb einer Halterungseinrichtung
auf.
Zwei Gleitschienen 40 aus wärmebeständigem und verschleißfreiem
Material, wie beispielsweise aus Siliciumcarbid, sind in Längsrichtung parallel und mit gleichförmiger
Breite als Führungseinrichtungen auf dem Basisteil
13 angeordnet. Die Trägereinrichtung besteht aus einer Vielzahl von G-leitplatten 50» die miteinander verbunden
sind und aus dem gleichen Material wie die Gleitschienen hergestellt sind. Die aus den Gleitplatten 50 bestehende
Trägereinrichtung ist in Längsrichtung verschiebbar auf den Gleitschienen 40 angeordnet.
Anhebestäbe 70 mit vorgegebener Länge sind jeweils beweglich
zwischen jeder Gleitschiene 40 und einer vertikalen Seitenwand des Gehäuses angeordnet. Diese Anhebestäbe erstrecken
sich mit vorgegebenen Abständen parallel zueinander durch das Basisteil. Die Anhebestangen 70 bestehen
aus einem wärmebeständigen und verschleißfesten Material und weisen an ihrem Kopfende einen kleineren Durchmesser
als am Hauptteil auf. Weiterhin weisen die Anhebestangen eine vertikale Bohrung 71 am unteren Teil auf. Halterungseinrichtungen
60 sind mit Ausschnitten 61 an beiden Enden versehen und auf die Anhebestäbe 70 aufgesetzt, so
daß die Köpfe der Anhebestäbe mit den Ausschnitten 61 in Eingriff stehen und die Halterungseinrichtungen mit den
Anhebestäben 70 angehoben und abgesenkt werden können.
Eine Betätigungsstange 80 mit vorgegebener Länge ist in Vertikalrichtung beweglich unter jedem Anhebestab 70 angeordnet.
Ein Kopfende der Betätigungsstange 80 ist in
die Bohrung 71 der Anhebestäbe 70 eingesetzt.
Unterhalb der Betätigungsstangen 80 sind nicht gezeigte
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Antriebseinrichtungen angeordnet, um diese Betätigungsstangen 80 intermittierend anzuheben und abzusenken, wobei
gut bekannte Nockeneinrichtungen, Getriebeeinrichtungen, Öldruckzylinder oder Kombinationen hiervon verwendet
werden können.
Arbeitsstationen 101, 102 mit der gleichen Höhe wie die
Gleitschiene 40 sind auf der Außenseite des Einladendes
11 und des Auslaßendes 12 des Ofens 10 angeordnet. An den Arbeitsstationen 101, 102 sind Schiebeeinrichtungen 91,
92 für.die Gleitplatten 50 angeordnet, die damit an gegenüberliegenden
Seiten der Trägereinrichtung angeordnet sind, um die Gleitplatten 50 hin- und herzubewegen.
Die Beziehung zwischen den Schiebeeinrichtungen 91, 92
und den Anhebestäben 70 und den Betätigungsstangen 80 ist
derart, daß am Ende einer Vorwärtsbewegung der Trägereinrichtung 50 durch die Schiebeeinrichtung 91 auf der
Außenseite des Einlaßendes 11 des Ofens 10 die Betätigungsstangen 80 die Anhebestäbe 70 nach oben drücken, wodurch
die Halterungseinrichtungen 60 mit den Aufnahmebehältern 110 durch die Anhebestäbe 70 angehoben werden.
Danach wird die Trägereinrichtung 50 durch eine Schiebebewegung
der anderen Schiebeeinrichtung 92 zurückgeführt, die am Auslaßende 12 auf der Außenseite des Ofens 10 angeordnet
ist. Diese aufeinanderfolgende Bewegung wird automatisch wiederholt, wobei eine derartige Steuerung
beispielsweise durch elektrische oder mechanische Einrichtungen erzielt werden kann, die in den Zeichnungen
nicht gezeigt sind.
Der Aufnahmebehälter 110 besteht aus wärmebeständigem
Material, wie beispielsweise einem Keramikmaterial oder dergleichen, und in dem Aufnahmebehälter sind beispielsweise
elektronische Teile, wie Keramikkondensatoren, angeordnet.
Die Betriebsweise der Transporteinrichtung ist folgende: Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Trägereinrichtung 50 verschiebbar auf den Gleitschienen 40 angeordnet.
Wie dies aus Fig. 4- zu erkennen ist, werden Aufnahmebehälter
110, die das der Wärmebehandlung zu unterwerfende Material enthalten, auf die obere Oberfläche, der
aus den Gleitplatten 50 bestehenden Trägereinrichtung aufgesetzt.
In einem ersten Schritt verschiebt die Schiebeeinrichtung 91 am Einlaßende 11 auf der Außenseite des Ofens 10 das
Ende der letzten Gleitplatte 50 nach innen in den Ofen, so daß alle Gleitplatten 50 und die darauf angeordneten
Aufnahmebehälter 110 gleichzeitig vorwärtsbewegt werden, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist.
Am Ende des ersten Schrittes werden gemäß Fig. 5 die Anhebestäbe
70 betätigt, die durch eine gleichzeitige Aufwärtsbewegung
der Betätigungsstangen 80 angehoben werden. Hierbei werden gleichzeitig die Halterungseinrichtungen
60 und die darauf befindlichen Aufnahmebehälter 110 angehoben, wie dies durch die nach oben gerichteten
Pfeile angedeutet ist. Hierbei werden die Halterungseinrichtungen 60 und die Aufnahmebehälter 110 von der Trägereinrichtung
50 entfernt.
Am Ende des zweiten Schrittes wird ebenfalls gemäß Fig.
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die Schiebeeinrichtung 92 am Auslaßende auf der Außenseite
des Ofens 10 betätigt, um die am anderen Ende angeordnete Gleitplatte 50 am Auslaßteil des Ofens 10 nach innen
zu drücken, wie dies durch den nach links gerichteten Pfeil angedeutet ist, so daß die aus den Gleitplatten
bestehende Trägereinrichtung in die Ausgangsstellung zurückkehrt .
Am Ende des dritten Schrittes werden in einem vierten
Schritt gemäß Fig. 6 die Anhebestäbe 70 und die Halterungseinrichtungen 60 mit den darauf befindlichen Aufnahmebehältern
110 abgesenkt, so daß sie wieder auf der Trägereinrichtung abgesetzt werden, wie dies durch die nach
unten gerichteten Pfeile angedeutet ist.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, wurde vorher die aus den Gleitplatten 50 bestehende Trägereinrichtung in
dem dritten Schritt in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Daher werden die Aufnahmebehälter 110 an einer
Stelle auf die Gleitplatten 50 abgesetzt, die um eine
Hubstrecke gegenüber der vorherigen Stelle in Richtung auf das Auslaßende 12 des Ofens verschoben ist. Auf diese
Weise werden die Aufnahmebehälter 110 beim η ächsten Hub um eine Hubstrecke in Richtung auf das Auslaßende vorwärtsbewegt.
Der letzte Aufnahmebehälter 110 am Auslaßende des Ofens 10 wird hierbei aus diesem Auslaßende herausbewegt und zu dieser Zeit ist die erforderliche Wärmebehandlung
beim Hindurchlaufen durch den Ofen 10 bereits abgeschlossen.
Entsprechend ist'gemäß Pig. 6 die an der Einlaßseite angeordnete
letzte Gleitplatte 50 leer, so daß ein neuer
- vT-
Aufnahmebehälter 110 mit der Wärmebehandlung zu unterwerfendem
Material auf diese leere Gleitplatte 50 aufgesetzt werden kann, wie dies durch den nach unten gerichteten
Pfeil angedeutet ist.
Fach diesem Schritt ist ein Betriebszyklus beendet. Ein neuer Betriebszyklus wird gemäß den Fig. 6 und 4 begonnen,
wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Diese Bewegung wird kontinuierlich wiederholt, so daß die Aufnahmebehälter
110 in der richtigen Reihenfolge vom Einlaßende zum Auslaßende des Ofens bewegt werden.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, bewegt sich die aus den Gleitplatten 50 bestehende Trägereinrichtung auf
den Gleitschienen 40 entsprechend den Schiebevorgängen der beiden Schiebeeinrichtungen 91 j 92 hin und her, wobei
die auf der Trägereinrichtung aufgesetzten Aufnahmebehälter insgesamt um eine Hubstrecke vorwärtsbewegt werden,
wenn die Trägereinrichtung vorwärtsbewegt wird. Während des Anhebens der Aufnahmebehälter und der Rückwärtsbewegung
der Trägereinrichtung zur Ausgangsstellung erhalten die Aufnahmebehälter 110 eine direkte Wärmebehandlung von
ihrer Unterseite aus, und zwar zusätzlich zu der Wärmeübertragung an den anderen Oberflächen.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Transporteinrichtung sind zwei Gleitschienen 40, eine
Trägereinrichtung, Schiebeeinrichtungen, eine Anzahl von Halterungseinrichtungen und eine Anhebeeinrichtung vorgesehen,
die aus in Vertikalrichtung verschiebbaren Stäben besteht.
In den Fig. 7 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform der
Transporteinrichtung gezeigt. Gemäß den Fig. 7 und 8 sind die Wärmequellen 20, 30 in Querrichtung in vorgegebenen
Intervallen in dem Ofen in der gleichen Weise angeordnet
wie bei der ersten Ausführungsform. Eine Aufnahmeeinrichtung 51 einer Trägereinrichtung ist in Längsrichtung in
dem Ofen 10 angeordnet und beide Enden der Aufnahmeeinrichtung erstrecken sich aus dem Ofen nach außen hin heraus. Die Aufnahmeeinrichtung ist flach ausgebildet und
besteht aus einem wärmebeständigen Material, wie beispielsweise Edelstahl oder dergleichen.
Intervallen in dem Ofen in der gleichen Weise angeordnet
wie bei der ersten Ausführungsform. Eine Aufnahmeeinrichtung 51 einer Trägereinrichtung ist in Längsrichtung in
dem Ofen 10 angeordnet und beide Enden der Aufnahmeeinrichtung erstrecken sich aus dem Ofen nach außen hin heraus. Die Aufnahmeeinrichtung ist flach ausgebildet und
besteht aus einem wärmebeständigen Material, wie beispielsweise Edelstahl oder dergleichen.
Eine Trägereinrichtung 52 ist in Längsrichtung und in Horizontalrichtung
beweglich auf der Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung 51 angeordnet. Die Trägereinrichtung 52 ist
durch eine Eiemenanordnung gebildet, die aus einem wärmebeständigen hintereinander angeordneten Metallnetz- oder
Plattenmaterial oder dergleichen hergestellt ist, wobei
diese Trägereinrichtung eine vorgegebene Breite aufweist. Zwei Antriebseinrichtungen 93» 94- sind entlang der Transportrichtung auf beiden Außenseiten am Einlaßende 11 und am Auslaßende 12 des Ofens angeordnet, und die Enden
der Trägereinrichtung 52 sind jeweils mit einer Antriebseinrichtung 93, 94- verbunden. Auf diese Weise kann die
Trägereinrichtung 52 auf der Aufnahmeeinrichtung 51 durch eine Zugbewegung der Antriebseinrichtungen 93» 94- hin-
und herbewegt werden.
Plattenmaterial oder dergleichen hergestellt ist, wobei
diese Trägereinrichtung eine vorgegebene Breite aufweist. Zwei Antriebseinrichtungen 93» 94- sind entlang der Transportrichtung auf beiden Außenseiten am Einlaßende 11 und am Auslaßende 12 des Ofens angeordnet, und die Enden
der Trägereinrichtung 52 sind jeweils mit einer Antriebseinrichtung 93, 94- verbunden. Auf diese Weise kann die
Trägereinrichtung 52 auf der Aufnahmeeinrichtung 51 durch eine Zugbewegung der Antriebseinrichtungen 93» 94- hin-
und herbewegt werden.
In der gleichen Weise, wie dies weiter oben anhand der
Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, sind Anhebeeinrichtungen
für die Aufnahmebehälter 111 und deren Halterungseinrichtungen 60 vorgesehen, wie dies aus den Fig. 7 und 8 zu
Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, sind Anhebeeinrichtungen
für die Aufnahmebehälter 111 und deren Halterungseinrichtungen 60 vorgesehen, wie dies aus den Fig. 7 und 8 zu
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erkennen ist.
Anhebestäbe 70 mit vorgegebener Länge sind jeweils an den
Innenwänden des Gehäuses vorgesehen, wobei sie sich durch das Basisteil 13 parallel zueinander in vorgegebenen Abständen
erstrecken. Jeder Anhebestab 70 besteht aus wärmebeständigem und verschleißfestem Material und weist
einen Kopf mit einem kleineren Durchmesser als der Hauptteil auf. Weiterhin ist in jeder Anhebestange eine vertikale
Bohrung 71 am unteren Teil ausgebildet. Die Halterungseinrichtungen 60 sind mit Ausschnitten 61 an beiden
Enden ausgebildet und in Horizontalrichtung auf die Anhebestäbe 70 aufgesetzt, so daß der Ausschnitt 61 mit dem
Kopf der Anhebestäbe in Eingriff steht, um die Halterungseinrichtungen mit den Anhebestäben anzuheben und abzusenken.
Unterhalb jedes Anhebestabes 70 ist eine Betätigungsstange 80 mit vorgegebener Länge angeordnet. Ein Kopfende der
Betätigungsstange 80 steht in der Bohrung 71 des entsprechenden
Anhebestabes 70 in. Eingriff.
Unterhalb der Betätigungsstangen 80 sind nicht gezeigte
Antriebseinrichtungen angeordnet, die die Betätigungs-• stangen intermittierend anheben und absenken und durch
gut bekannte NOckeneinrichtungen, Getriebeeinrichtungen,
Öldruckzylinder oder eine Kombination hiervon gebildet sind.
Arbeitsstationen sind am Einlaßende 11 und am Auslaßende
12 des Ofens 10 angeordnet. Auf diesen Arbeitsstationen sind die bereits genannten Antriebseinrichtungen 93» 94·
3U1823
für die Trägereinrichtung 52 angeordnet, die diese Trägereinrichtung
52 hin- und herbewegen.
Die Beziehung zwischen den Antriebs einrichtungen 93, 94-
und den Anhebestäben 70 und den Betatigungsstangen 80 ist
derart, daß am Ende der "Vorwärtsbewegung der Trägereinrichtung 52 durch die Antriebseinrichtung 94- am Auslaßende
12 des Ofens 10 die Betätigungsstangen 80 die Anhebestäbe 70 und die Halterungseinrichtungen 60 mit den
darauf befindlichen Aufnahmebehältern 111 anheben, worauf die Trägereinrichtung 52 durch die Zugkraft der anderen
Antriebseinrichtung 93 zurückbewegt wird, die auf der Außenseite des Ofens am Einlaßende 11 angeordnet ist.
Diese aufeinanderfolgende Bewegung der Bauteile wird automatisch wiederholt, beispielsweise unter der Steuerung
von elektrischen ode~r mechanischen Einrichtungen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
Der Aufnahmebehälter 111 besteht aus wärmebeständigem Material,
wie beispielsweise Keramikmaterial oder dergleichen,
und in diesem Aufnahmebehälter werden beispielsweise elektronische Teile, wie keramische Kondensatoren oder
dergleichen angeordnet.
Die Betriebsweise der Transporteinrichtung gemäß den Fig» 7 bis 11 ist folgende: Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist,
ist die Trägereinrichtung 52 auf der Aufnahmeeinrichtung
51 verschiebbar angeordnet. Wie dies in Fig. 9 gezeigt
ist, sind Aufnahmebehälter 111, die das der Wärmebehandlung zu unterwerfende Material enthalten, auf der Oberfläche
der Trägereinrichtung 52 angeordnet.
O It I O LO
In einem ersten Schritt zieht die Antriebs einrichtung 94-am
Auslaßende 12 des Ofens 10 das Ende der Trägereinrichtung 52 aus dem Ofen heraus, so daß die Trägereinrichtung
52 und die Aufnahmebehälter 111 zusammen in Vorwärtsrichtung
bewegt werden, wie dies durch die Pfeile in Fig. 9 angedeutet ist.
Am Ende des ersten Schrittes werden in einem zweiten Schritt gemäß Fig. 10 die Anhebestäbe 70 durch die Betätigungsstangen
80 nach oben bewegt, so daß sich die Halte rungs einrichtungen 60 und die Aufnahmebehälter 111, die
darauf angeordnet sind, nach oben anheben, wie dies durch die nach oben gerichteten Pfeile angedeutet ist. Hierbei
trennen sich die Halterungseinrichtungen 60 und die Aufnahmebehälter 111 von der Trägereinrichtung 52.
Am Ende des zweiten Schrittes zieht in einem dritten
Schritt gemäß Fig. 10 die Antriebseinrichtung 93 bm Einlaßende
11 des Ofens 10 die Trägereinrichtung aus dem Einlaßende des Ofens 10 heraus, wie dies durch die in
Fig. 10 gezeigten, nach links gerichteten Pfeile angedeutet ist, so daß die Trägereinrichtung 52 in die Ausgangsstellung
zurückverschoben wird.
In einem vierten Schritt gemäß Fig. 11 werden die Anhebestäbe 70 und die Halterungseinrichtungen 60 mit den darauf
befindlichen Aufnahmebehältern 111 auf die Trägereinrichtung abgesenkt, wie dies durch die nach unten gerichteten
Pfeile angedeutet ist. Hierbei werden die Betätigungsstangen 80 entsprechend abgesenkt.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, wurde die
3H1823
Trägereinrichtung 52 im dritten Schritt in die Ausgangsstellung
zurückbewegt, so daß die Stelle, an der die Aufnahmebehälter 111 auf die Trägereinrichtung abgesenkt
werden, um eine Hubstrecke zum Auslaßende 12 des Ofens 10 hin verschoben ist, so daß die Aufnahmebehälter 111 anschließend
um eine Hubstrecke zum Auslaßende 12 hin bewegt werden. Der letzte Aufnahmebehälter 111 am Auslaßende
des Ofens 10 wird hierbei aus diesem Ende herausbewegt, weil der Inhalt dieses Aufnahmebehälters bereits
der erforderlichen Wärmebehandlung unterworfen wurde.
Daher ist gemäß Fig. 11 vor der Bewegung der Trägereinrichtung 52 nach rechts ein Platz auf der Trägereinrichtung
52 auf dem Einlaßende des Ofens leer, so daß ein neuer Aufnahmebehälter 111 mit einem der Wärmebehandlung
zu unterwerfenden Material auf diesen leeren Platz aufgesetzt werden kann, wie dies durch den nach unten gerichteten Pfeil auf der linken Seite angedeutet ist.
Damit ist dann ein vollständiger Betriebszyklus beendet
und ein neuer Betriebszyklus wird gemäß den Fig. 11 und 9 entsprechend den nach rechts gerichteten Pfeilen begonnen.
Bei einer wiederholten Fortsetzung dieses Arbeitszyklus werden die Aufnahmebehälter 111 aufeinanderfolgend vom
Einlaßende 11 zum Auslaßende 12 des Ofens bewegt.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, bewegt sich die
Trägereinrichtung 52 auf der Aufnahmeeinrichtung 51 bei
den jeweiligen Zugbewegungen der Antriebseinrichtungen 93» 94- hin und her, wobei die auf die Trägereinrichtung
O 14- I OZJ
QÄ" —
52 aufgesetzten Aufnahmebehälter 111 bei der Vorwärtsbewegung der Trägereinrichtung 52 insgesamt um eine Hubstrecke
vorwärtsbewegt werden. Andererseits wird den Aufnahmebehältern beim Anheben und bei der Rückführung der
Trägereinrichtung 52 in die Ausgangsstellung Direktwärme
von deren Unterfläche aus zugeführt, wobei diese Wärmezufuhr zusätzlich zu der WärmezuCuhr über andere Oberflächen
erfolgt.
Anstelle der mit Zugwirkung arbeitenden Antriebseinrichtungen
können mit anderen Antriebseinrichtungen zusammenwirkende
ETockeneinrichtungen oder andere Antriebseinrichtungen
verwendet werden, um die Trägereinrichtung über eine Hubstrecke hin- und herzuoewegen. Venn das .der Wärmebehandlung
zu unterwerfende Material größer als der Aufnahmebehälter 111 mit allgemeiner Größe ist, so müßten
große Behälter für dieses große Material verwendet werden. Wenn die großen Behälter aicht durch die Halterungseinrichtungen
60 gehaltert werden könnten, so sollten die Anhebestäbe 70 verlängert werden und horizontale Arme
könnten jeweils entgegengesetzt auf den Köpfen der Anhebestäbe angeordnet werden, um die Behälter zwischen den
gegenüberliegenden Armen zu halten. Mit Hilfe dieser Arme können die Behälter dann von der Trägereinrichtung abgehoben
werden, während diese in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Die Behälter würden hierbei in der gleichen
Weise auf die Trägereinrichtung abgesetzt und um einen Hub vorwärtsbewegt, wie dies weiter oben beschrieben
wurde.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform der Transporteinrichtung
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind
3741823
ZS
jeweils Paare von Aufnahme einrichtungen 51 und Trägereinrichtungen
52 an beiden Seiten parallel zueinander angeordnet, und es ist eine Halterungseinrichtung 60 mit Anhebestäben
70 und Betätigungsstangen 80 im mittleren Bereich zwischen den beiden Transporteinrichtungen angeordnet,
um die Aufnahmebehälter 112 an deren Mittelbereichen anzuheben. Diese Ausführung form benötigt lediglich die
halbe Anzahl von Anhebeeinrichtungen, so daß sich eine Vereinfachung gegenüber den vorstehend beschriebenen ersten
beiden Ausführungsbeispielen ergeben kann.
Anstelle der Anhebestäbe, Betätigungsstangen und zugehörigen Antriebseinrichtungen können andere Aufhängungseinrichtungen
verwendet werden, die nicht in den Zeichnungen gezeigt sind und die dazu verendet werden, die Halterungseinrichtungen
60 während der Rückwärtsbewegung der Trägereinrichtung nach oben hin anzuheben. Diese Aufhängungseinrichtungen
hätten in diesem Fall die gleiche Auswirkung wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Bei den. vorstehend beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsbeispielen
besteht jede Trägereinrichtung aus wärmebeständigen Riemenelementen aus Metallnetz oder flachem
Plattenmaterial, und diese Riemeneinrichtungen werden mit der abwechselnden Zugbewegung an beiden Enden
hin- und herbewegt. Diese Trägereinrichtung, auf die die Aufnahmebehälter aufgesetzt sind, ist- so konstruiert, daß
sie sich gleichförmig bewegt, weil das Gewicht der Aufnahmebehälter von der Aufnahmeeinrichtung 51 aufgenommen
wird. Bei anderen Ausführungsformen können zwei Ketten
oder endlose Ketten als Trägereinrichtung in
O 14 I ΟΔΟ
Längsrichtung und parallel in dem Ofen angeordnet sein, um die Aufnahmebehälter aufzunehmen, wobei Verstärkungsstäbe unter den und entlang der Ketten angeordnet sind
und als Aufnahmeeinrichtung dienen. Weiterhin können Trägereinrichtungen
aus ausreichend festem Material und Gleiteinrichtungen, wie beispielsweise Rollen, verwendet
werden, die mit der unteren Oberfläche der Trägereinrichtung in Berührung stehen. In allen Fällen kann die Trägereinrichtung
nicht nur durch einen Zugvorgang, sondern auch durch einen Druckvorgang hin- und herbewegt werden.
Es ist weiterhin verständlich, daß die Konstruktion der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, bei denen
die Halterungoeinrichtungen durch die Anhebestäbe angehoben
werden, auch durch andere Konstruktionen ersetzt werden kann, bei denen die Halterungseinrichtungen anhebbar
und absenkbar sind. Hierbei können die Halterungseinrichtungen entweder an beiden Seiten in dem Ofen angeordnet
sein, und es ist weiterhin möglich, daß die in Längsrichtung unterteilten Halterungseinrichtungen durch eine einzige
Halterungseinrichtung ersetzt werden, die einstückig ausgebildet ist. Weiterhin kann selbstverständlich der
Ofen mit anderen Heizsystemen, beispielsweise mit Brennereinrichtungen für Öl oder dergleichen, anstelle der
elektrischen Heizeinrichtung versehen sein.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird die Trägereinrichtung
in dem Ofen mit Hilfe von Antriebseinrichtungen hin- und herbewegt, die an entgegengesetzten Enden
außerhalb des Ofens an dessen Einlaß- und Auslaßende angeordnet sind, so daß nur die Aufnahmebehälter in der
gewünschten Weise bewegt werden, während praktisch die
3H1823
gesarate Trägereinrichtung im Ofen verbleibt. Es wird entsprechend
verhindert, daß die von der Trägereinrichtung aufgenommene Wärmemenge an die Atmosphäre abgegeben wird
und es ist nicht erforderlich, die Trägereinrichtung vorzuheizen, wenn die Trägereinrichtung erneut in den Ofen
eingeführt wird, wie dies bei üblichen Tunnelöfen bisher der !Fall war. Damit kann eine erhebliche Energiemenge zur
Vorheizung der Trägereinrichtung eingespart werden und weiterhin kann die Anzahl der Gleitplatten der Trägereinrichtung
verringert werden, weil diese Gleitplatten nicht wie bei der üblichen Transporteinrichtung auf einer geschlossenen
Schleife aus dem Ofen heraus und wieder in
diesen eingeführt werden. Gleichzeitig kann hierdurch
eine Verringerung der Konten für die gesamte Ofenanlage
erzielt werden.
Lediglich der spezielle Teil der Trägereinrichtung, der sich in dem Ofen hin- und herbewegt, wird auf hohe Temperaturen
aufgeheizt, so daß dieser spezielle Teil der Trägereinrichtung, d. h. der Eiemen, die Kette oder dergleichen,
aus ausgewähltem Material für jeden Abschnitt hinsichtlich der Heiztemperaturverteilung hergestellt werden
kann. Zusätzlich wird die Lebensdauer der Trägereinrichtung durch die geringen Temperaturänderungen vergrößert,
weil der spezielle Teil der Trägereinrichtung sich immer in einem fast festliegenden Bereich von Temperaturen befindet.
Weil weiterhin jeder Teil der Trägereinrichtung über eine nur begrenzte Strecke hin- und herbewegt wird,
über die sich eine vorgegebene Heiztemperaturverteilung durch die entsprechende Anordnung von Heizeinrichtungen
ergibt, werden die einzelnen Abschnitte der Trägereinrichtung in unterschiedlicher Weise erwärmt, um eine
O 14 I O L J
Anpassung an die erforderlichen Temperaturen zu erzielen.
Weil die Aufnahmebehälter bei jedem Hub der Hin- und Herbewegung von der Trägereinrichtung abgehoben werden, ergibt
sich eine gute Ventilation zwischen der Trägereinrichtung und den Aufnahmebehältern, so daß die Temperatur
sowohl der Aufnahmebehälter als auch der Trägereinrichtung die erforderliche Heiztemperatur an dem speziellen
Bereich des Ofens erreicht,und alle Aufnahmebehälter durchlaufen gleichförmig die erforderliche Wärmebehandlung
mit ansteigenden und abfallenden Temperaturen entsprechend der vorgegebenen Heiztemperaturverteilung, und
zwar selbst dann, wenn die Aufnahmebehälter übereinander gestapelt sind. Als Ergebnis hiervon werden die in den
Aufnahmebehältern befindlichen Materialien gleichförmig der Wärmebehandlung unterworfen, wie dies erforderlich
ist, und die Qualität der erzeugten Produkte wird verbessert.
Bei der beschriebenen Ofenkonstruktion wird weiterhin der
Nachteil bekannter Tunnelöfen beseitigt, der darin liegt,
daß die Transportgeschwindigkeit verringert oder die Länge des Ofens vergrößert werden muß, damit sich eine ausreichende
Ofenlänge und/oder Transportzeit der Aufnahmebehälter
ergibt, wenn diese übereinander gestapelt sind, da in diesem Fall auch der unterste Aufnahmebehälter
einer entsprechenden Temperaturbehandlung unterworfen wird, wobei dieser untere Aufnahmebehälter nicht ohne
weiteres der gleichen Temperaturänderung in der gleichen Zeit ausgesetzt werden kann. Bei der beschriebenen Ofenkonstruktion
ist es daher möglich, eine höhere
- 25 -
Transportgeschwindigkeit und/oder kürzere Längen der öfen
zu verwenden, wobei gleichzeitig Energieeinsparungen erreicht werden und die Produktivität gegenüber üblichen
öfen vergrößert wird.
öfen vergrößert wird.
Bei der hier beschriebenen Art der Tunnelofen ist eine
spezielle Teraperaturverteilungscharakteristik derart vorgesehen, daß der Mittelteil auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, während beide Enden am Einlaß und Auslaß stufenweise niedrigere Temperaturen als der Mittelteil aufweisen, wobei insbesondere am Auslaßende keine Heizeinrichtung vorgesehen ist, damit das Produkt durch die
Atmosphäre gekühlt wird. Wenn bei der hier beschriebenen Transporteinrichtung der am stärksten erhitzte Abschnitt der Trägereinrichtung immer zum Ausgangsbereich in Richtung auf die Einlaßseite-, ausgehend vom inneren Teil des Ofens, zurückgelegt wird, wird sehr viel Wärmeenergie
eingespart, die sonst für eine zusätzliche Erwärmung der Trägereinrichtung erforderlich wäre.
spezielle Teraperaturverteilungscharakteristik derart vorgesehen, daß der Mittelteil auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, während beide Enden am Einlaß und Auslaß stufenweise niedrigere Temperaturen als der Mittelteil aufweisen, wobei insbesondere am Auslaßende keine Heizeinrichtung vorgesehen ist, damit das Produkt durch die
Atmosphäre gekühlt wird. Wenn bei der hier beschriebenen Transporteinrichtung der am stärksten erhitzte Abschnitt der Trägereinrichtung immer zum Ausgangsbereich in Richtung auf die Einlaßseite-, ausgehend vom inneren Teil des Ofens, zurückgelegt wird, wird sehr viel Wärmeenergie
eingespart, die sonst für eine zusätzliche Erwärmung der Trägereinrichtung erforderlich wäre.
Weil andererseits die Trägereinrichtung geradlinig hin-
und herbewegt wird, wird die Temperatur im Auslaßbereich und im benachbarten Bereich des Ofens schrittweise verringert, und die Temperatur der Trägereinrichtung wird
nicht steil verringert, so daß diese Temperaturverringerung die Qualität der Produktion nicht beeinflußt und
nicht nachteilig ist, weil praktisch kein Energieverlust auftritt.
und herbewegt wird, wird die Temperatur im Auslaßbereich und im benachbarten Bereich des Ofens schrittweise verringert, und die Temperatur der Trägereinrichtung wird
nicht steil verringert, so daß diese Temperaturverringerung die Qualität der Produktion nicht beeinflußt und
nicht nachteilig ist, weil praktisch kein Energieverlust auftritt.
Durch die horizontale und vertikale Hin- und Herbewegung
der Aufnahmebehälter bei der beschriebenen Transporteinrichtung
ergibt sich damit nicht nur eine drastische
Verringerung der Anlagekosten, sondern auch eine Vergrößerung der Haltbarkeit und Lebensdauer der Trägereinrichtung
und eine Verbesserung der Qualität der Produkte, und es besteht keine Gefahr der Beschädigung der Trägereinrichtung und der Produkte, wie dies bei bekannten Einrichtungen
mit einem Einweg-Fördersystem der Fall ist, weil die hier beschriebene Transporteinrichtung nur eine
Bewegung in einer Bewegungsrichtung ausführt und keine Mäanderbewegung der Trägereinrichtung aufgrund der unterschiedlichen
Längen der Bewegungsstrecken zwischen den linken und rechten Seiten der Trägereinrichtung ausführt.
Die beschriebene Transporteinrichtung eignet sich insbesondere für die Wärmebehandlung bei großen Produkten,
beispielsweise zum Nachglühen von Braun1sehen Röhren zur
Beseitigung von Spannungen und Verformungen des Glasproduktes.
Claims (12)
- Patentanwälte · D i ρ\ ':■*■ In*g. °0 U rt W a 11 a C h Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 21. Oktober 1 981Unser Zeichen: 17 320- Fk/ViPat ent ansprü eheTransporteinrichtung für Aufnahmebehälter in einem Tunnelofen mit einer eingebauten Heizvorrichtung, gekennzeichnet durch zwischen einem Einlaßende (11) und einem Auslaßende (12) angeordnete Aufnahmeeinrichtungen (40; 51) für eine Trägereinrichtung (50; 52), die verschiebbar auf der Aufnahme einrichtung (-40; 51) angeordnet ist und eine geringere Breite als die Aufnahmebehälter (110; 111; 112) aufweist, wobei die Trägereinrichtung in Längsrichtung in dem Ofen auf den Aufnahmeeinrichtungen (40; 51) hin- und herbeweglich ist, Anhebeeinrichtungen (70), die durch Antriebseinrichtungen (80) in Vertikalrichtung hin- und herbeweglich angetrieben werden, um die Aufnahmebehälter (110; 111; 112) anzuheben und abzusenken, wenn die Trägereinrichtungen bei der Hin- und Herbewegung in eine erste Stellung zurückkehren, auf der Anhebeeinrichtung (70) befestigte Halterungseinrichtungen (60) zur Halterung der Aufnahmebehälter (110; 111; 112) während deren Anhebebewegung, und Antriebseinrichtungen, die die Anhebeeinrichtungen (70) während der Rückführung der Trägereinrichtungen (50; 52) in die erste Stellung antreiben, wobei ΛΙθ Aufnahmebehälter auf dieTrägereinrichtungen (50; 52) aufgesetzt und von den Halterungseinrichtungen (60) gehaltert sowie bei jeder Hin- und Herbewegung der Trägereinrichtungen um eine Hubstrecke weiterbewegt werden.
- 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeeinrichtungen für die Trägereinrichtungen (50; 52) durch zumindest eine Gleitschiene (40; 51) gebildet sind, die in Längsrichtung in dem Ofen in der gleichen Höhe angeordnet ist wie die unteren Oberflächen dei Einlaß- und Auslaßenden (11, 12) des Ofens.
- 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen für die Trägereinrichtungen (50; 52) durch zumindest ein Plattenteil (51) gebildet sind, das aus nicht-biegsamem Material besteht und dessen beide Enden sich aus dem Einlaß- bzw. Auslaßende des Ofens heraus erstrecken.
- 4-, Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen jeweils voneinander getrennte Gleitplatten (50; 52) aufweisen, die jeweils miteinander verbunden sind, wobei sich die Enden der Trägereinrichtung sowohl aus dem Einlaßais auch dem Auslaßende des Ofens heraus erstrecken.
- 5· Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden3U1823Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen durch ein oder mehrere Plattenteile gebildet sind, die aus nichtbiegsamem Material hergestellt sind, wobei sich beide Enden der Trägereinrichtungen aus dem Einlaß- bzw. Auslaßende des Ofens erstrecken.
- 6. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t , daß die Trägereinrichtungen (50; 52)^ hin- und herbewegliche Antriebseinrichtungen (91, 92; 93 ϊ . 94-) einschließen, die an gegenüberliegenden Seiten außerhalb des Ofens am Einlaß- bzw. Auslaßende des Ofens angeordnet sind, wobei eine von den Antriebseinrichtungen in Horizontalrichtung ausfahrbare. Stange jeweils mit einem Ende der Trägereinrichtung verbunden ist.
- 7· Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen durch eine Kette oder eine endlose Fördervorrichtung gebildet sind, die durch Antriebseinrichtungen durch den Ofen hindurch beweglich sind.
- 8. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .Halterungseinrichtungen (60) durch zumindest ein oder mehrere Plattenpaare gebildet sind, die sich in Längsrichtung erstrecken, und daß die Halterungsein-ichtungen an beiden Seiten der·. .: 3U1823Unterfläche der Aufnahmebehälter (110; 111; 112) mit diesen in Eingriff bringbar sind.
- 9. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtungen durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Platte (60) gebildet sind, die unter dem Mittelteil der Aufnahmebehälter (112) angeordnet ist und die Aufnahmebehälter am unteren Mittelteil zwischen zwei Trägereinrichtungen (52) während der Rückführung der Trägereinrichtung 'in die erste Stellung anhebt.
- 10. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtung durch einen oder mehrere hin- und herbewegliche Stangen (70) gebildet ist, von denen ein oberes Ende jeweils mit den Halterungseinrichtungen (60) in Eingriff steht, während ein unteres Ende dieser Stäbe (70) in Vertikalrichtung verschiebbar in einem Basisteil (30) des Ofens angeordnet ist und mit Antriebseinrichtungen (80) in Eingriff steht.
- 11. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen für die Anhebeeinrichtungen durch zumindest eine oder mehrere Antriebseinrichtungen unterhalb des Gehäuses des Ofens gebildet sind.*■ η ■» e3U1823
- 12. Transporteinrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen für die vertikale Bewegung durch zumindest eine Anhebeeinrichtung gebildet sind, die am oberen Teil der Trägereinrichtung angeordnet und mit den Halterungseinrichtungen verbunden sind, um die Aufnahmebehälter anzuheben, wenn die Trägereinrichtungen in die erste Stellung zurückkehren.13· Verfahren zum Transport von ein zu behandelndes Material enthaltenden Aufnahmebehältern in einem Tunnelofen mit eingebauter Heizquelle und mit einer Trägereinrichtung für die Aufnahmebehälter, gekennzeichnet durch die Schritte der Anordnung der Aufnahmebehälter auf der Trägereinrichtung und Vorwärtsbewegung der Trägereinrichtung um einen Hub, des Abhebens der Aufnahmebehälter von der Trägereinrichtung mit Hilfe einer Anhebeeinrichtung, der Rückwärtsbewegung der Trägereinrichtung in die erste Position über eine Hubstrecke, des Absenkens der Aufnahmebehälter auf die rückgeführte Trägereinrichtung, und der Wiederholung der Schritte, um die Aufnahmebehälter zu einem Auslaßende des Ofens bei jeder Hin- und Herbewegung der Trägereinrichtung zu bewegen.
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