DE3140771C2 - Mehrfach-Flachschalter - Google Patents
Mehrfach-FlachschalterInfo
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Abstract
Mehrfach-Flachschalter aus drei aufeinanderliegenden und miteinander verbundenen Isolierstoffolien, von denen die mittlere mit Löchern versehen ist und die beiden äußeren auf der Innenseite Kontaktflächen tragen, die durch einen Druck auf die Folienanordnung miteinander in Kontakt kommen. Zur Erzielung eines Schalters mit großem Überhub sind die Kontaktflächen in einer Reihe längs des Randes der Folienanordnung angeordnet, während die Zuleitungen etwa senkrecht zum Folienrand verlaufen. Die Folienanordnung ist vom Rande her im Bereich der Kontaktflächen geschlitzt und auf einer Schaumstoffunterlage angeordnet. Zur Vermeidung einer Beschädigung der Metallisierungen sind im Druckangriffspunkt metallfreie Zonen vorgesehen und die Kontaktflächen der oberen Folie sind im Bereich der Löcher der mittleren Folie spiralförmig mit ihren Anschlüssen verbunden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfach-Flachschalter gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Flachschalter sind bereits bekannt (DE-OS 28 17 950 und 26 60 067>
wobei dort die Kontaktflächen jeweils auf einer rechteckigen Folie angeordnet sind.
Zur Betätigung eines Kontaktes durch Druck auf die obere Folie im Bereich der zugeordneten Kontaktflächen
wird die obere Folie elastisch nach unten durchgedrückt Die untere Folie liegt auf einer festen
Auflage auf.
Bekannt ist auch bereits die Verwendung einer Schaumstoffunterlage zur Erzielung eines großen
Hubweges bei den Kontakten von elektrischen Schaltern (DE-OS 28 12 006).
Bei Schaltern ist es oft erwünscht, daß die Drucktaste
im Überhub betätigbar ist. Hierunter wird verstanden, daß nach einer gewissen Betätigungsstrecke die
elektrischen Kontakte geschlossen werden, daß aber anschließend ein weiteres Eindrücken der Betätigungsglieder möglich sein muß, d. h., daß der gesamte
Betätigungsweg für den Schalter groß sein muß. Der Weg, den das Betätigungsglied nach dem Schließen der
Kontakte noch zurücklegen kann, wird als Überhub bezeichnet. Ein solcher Überhub wird beispielsweise bei
Schaltern gefordert, die durch die Manual-Tasten eines Musikinstrumentes ausgelöst werden sollen. Für einen
solchen Überhub sind aber die bekannten Mehrfach-Flachschalter nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Mehrfach-Flachschaltern der eingangs genannten Art
einen Überhub mit einfachen Mitteln und möglichst ohne großen konstruktiven Mehraufwand zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten
Maßnahmen gelöst.
Dadurch wird vorteilhafterweise nicht nur ein ausreichender Überhub durch die Schlitze und die
Schaumstoffunterlage erhalten, sondern zusätzlich tritt der Effekt auf, daß bei Betätigung eines Kontaktpaares
alle anderen Kontaktpaare durch die elastische Verformung der oberen Folie nicht beeinträchtigt
werden. Die Kontakte können daher sehr eng aneinandergereiht werden, da eine Verkleinerung des
Kontaktabstandes von dem betätigten Kontaktpaar benachbarten Kontakten nicht eintritt und demzufolge
ein Überschlag oder eine ungewollte Kontaktgabe derselben nicht zu befürchten ist. Außerdem wird durch
die Anordnung der Schalter am Rand der Folienanordnung mit im wesentlichen senkrecht zum Rand
verlaufenden Anschlüssen und durch die Anordnung von Schlitzen zwischen den einzelnen Schaltern es
ermöglicht, durch Anordnung einer Schaumstoffunterlage bei solchen Mehrfach-Flachschaltern einen großen
Überhub zu erzielen.
Mehrfach-Flachschalter der beschriebenen Art eig-
nen sich besonders zur Anwendung als Tastenkontakte für die Klaviaturen von elektrischen oder elektronischen
Musikinstrumenten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbpispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Mehrfach-Flachschalter der beschriebenen Art, die
F i g. 2 und 3 die Anordnung eines Mehrfach-Flaehschaliters
der beschriebenen Art im Tastenmanual eines Musikinstrumentes im Schnitt,
F i g. 2 die Anordnung im unbetätigten Zustand und F i g. 3 im betätigten Zustand,
F i g. 4 im Schnitt die Folien-Anordnung des beschriebenen
Mehrf ach-Flachschalters, die
F i g. 5 und 6 in Draufsicht das Metallisierungsmuster für die Folien des Schalters nach F i g. 4.
Der beschriebene Mehrfach-Flachschalter, wie er in F i g. 1 in Draufsicht dargestellt ist, besteht in an sich
bekannter Weise aus drei miteinander verbundenen Isolierstoffolien, wovon die untere Isolierstoffolie und
die obere Isolierstoffolie Metallisierungen tragen, welche teilweise die Schalterkontakte und teilweise die
Zuleitungen und Anschlüsse hierfür bilden. In der Folienanordnung 123 sind die Metallisierungen der
unteren Folie und der oberen Folie einander zugewandt und liegen einander bei den einzelnen Schaltereinheiten
gegenüber. Zwischen der unteren und der oberen Isolierstoffolie ist eine nichtmetallisierte Isolierstoffolie
angeordnet, die im Bereich der einzelnen Schalterkontakte Durchbrüche oder Löcher besitzt Durch Druck
auf die obere Isolierstoffolie wird diese soweit eingewölbt, daß die entsprechenden Kontaktflächen mit
den Kontaktflächen auf der unteren Isolierstoffolie in Berührung kommen und so den elektrischen Kontakt
des Schalters schließen. Hierzu muß die Folienanordnung auf einer festen Unterlage angeordnet sein. Bei
einer nachgiebige,! Unterlage wird die Folienanordnung insgesamt gewölbt, wodurch nicht nur die nebenliegenden
Schalter aus ihrer Ausgangslage gebracht werden, «o sondern in manchen Fällen die Steifheit der Folienanordnung
insgesamt ein vollkommenes Eindrücken der oberen Folie bis zur Kontaktherstellung verhindern
wird.
Bei dem beschriebenen Mehrfach-Flachschalter sind die einzelnen Kontaktflächen 11 bis 13 in einer Reihe
längs des Randes 9 der Folienanordnung 123 angeordnet. Die Metallisierungsstreifen, welche die Zuleitungen
und Anschlüsse 15, 35 für die Kontaktflächen bilden, sind anschließend an die Kontaktflächen im wesentli- so
chen senkrecht zum Rand 9 der Folienanordnung 123 angeordnet. Die Folienanordnung.ist vom Rand 9 her
geschlitzt, so daß die einzelnen Schalter gegeneinander und gegenüber der Folienanordnung 123 beweglich
sind. Die Schlitze sind in F i g. 1 mit 4 bezeichnet.
Erst durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Mehrfach-Flachschalter auf einer Schaumstoffunterlage
zur Erzielung eines großen Überhubes anzuordnen.
In den F i g. 2 und 3 ist ein Mehrfach-Flachschalter der beschriebenen Art im Schnitt dargestellt, wie er in
einem Tastenmanual angeordnet ist.
F i g. 2 zeigt die Anordnung im unbetätigten Zustand und F i g. 3 im betätigten Zustand. Die Folienanordnung
123 ist hierbei, zumindest im Bereich der Schlitze, auf einer Schaumstoffunterlage 6 angeordnet. Piese 65,
Schaumstoffunterlage liegt beispielsweise auf dem Manualboden 7. Oberhalb der Folienanordnung 123 ist
eine Klaviaturtaste 8 angeordnet, die an der Unterseite einen Betätigungsstift 5 hat Dieser Betätigurgsstift hat
eine ganz bestimmte Lage bezüglich der einzelnen Schalterkontakte, was später anhand der Fig.4 bis 6
erläutert wird. Bei Betätigung der Klaviaturtaste 8 drückt der Betätigungsstift 5, wie dies aus Fig.3
hervorgeht, auf einen der Kontaktflächen enthaltenden Streifen und drückt dabei die obere Folie soweit ein, daß
ihre Kontaktfläche mit der Kontaktfläche auf der unteren Folie in Berührung kommt Infolge der
Schaumstoffunterlage 6 kann aber die Klaviaturtaste 8 danach noch ein ganzes Stück nach unten bewegt
werden, wobei die Schaumstoffunterlage 6 zusammengedrückt wird. Infolge der Schlitze zwischen den
einzelnen Kontaktanordnungen werden jedoch die neben der betätigten Kontaktanordnung liegenden
anderen Kontakte nicht beeinflußt Nach Aufhören des Druckes auf die Taste 8 bringt der sich ausdehnende
Schaumstoff 6 die Zunge der Folienanordnung 123 wieder in die ursprüngliche Lage.
In Fig.4 ist ein teilweiser Schnitt durch einen Mehrfach-Flachschalter der beschriebenen Art dargestellt,
während die F i g. 5 und 6 Draufsichten auf die zugehörigen Kontaktflächenanordnungen darstellen.
Der Mehrfach-Flachschalter besteht, wie in Fig.4
dargestellt ist, aus der mit Metallflächen versehenen Folie 1, der mit Löchern versehenen Folie 2 und der mit
Metallflächen versehenen Folie 3, die miteinander, beispielsweise durch Kleben, verbunden sind. Zur
Herstellung einer solchen Flachschalteranordnung ist die unmetallisierte Folie 2 zweckmäßig auf beiden
Seiten mit Klebschichten 21 und 22 versehen. Die mit Metallflächen versehenen Folien 1 und 3 brauchen dann
nur beiderseits auf die Folie 2 aufgelegt und angedrückt werden. Im Bereich der Kontaktflächen ist die Folie 2
mit Löchern 23 versehen.
Der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktflächen der Folien 1 und 3 wird dadurch hergestellt, daß auf
die Folie 3 ein Druck ausgeübt wird, was in F i g. 4 durch den Pfeil angedeutet ist. Es hat sich gezeigt, daß an
dieser Stelle die Folie 3, aber auch die Folie 1 besonders mechanisch beansprucht wird. Es ist daher sehr
vorteilhaft, die Folien an dieser Stelle von Metallbeschichtungen freizuhalten Die Kontaktanordnung auf
der oberen Folie 3, die in Draufsicht in F i g. 5 dargestellt ist, sowie die Kontaktanordnung auf der unteren Folie 1,
die in F i g. 6 dargestellt ist, haben daher an der durch Druck am meisten beanspruchten zentralen Stelle
metallfreie Zonen 34 bzw. 14.
Es hat sich ferner als sehr vorteilhaft erwiesen, für eine gute und gleichmäßige Auflage der Folien 3 und 1
am Rand des Loches 23 der Folie 2 auf den Folien 1 und 3 ringförmig angeordnete Metallisierungen am Lochrand
vorzusehen. Diese ringförmige Metallisierung auf der oberen Folie 3 ist in F i g. 5 mit 33 bezeichnet und die
ringförmige Metallisierung auf der unteren Folie 1 ist in F i g. 6 mit 13 bezeichnet Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist,
liegen diese beiden Metallisierungen 13 und 33 übereinander am Rand des Loches 23 der Folie 2.
Natürlich kann der Ring, wie in Fig.5 dargestellt, unterbrochen sein, wenn die Kontakte an zwei
verschiedene Anschlüsse 35 angeschlossen werden sollen. So sind bei der Kontaktanordnung nach F i g. 5 je
zwei Kontaktflächen 31 an je einen Teilring 33 angeschlossen.
Auch bei der Kontaktanordnung nach F i g. 6, die sich auf der unteren Folie 1 befindet, kann die Kontaktfläche
11, die hier ringförmig ausgebildet ist, in zwei oder mehrere Teile unterteilt sein, so daß dann entsprechend
auch der Ring 13 unterteilt sein muß, wobei jeder Teilring dann einen getrennten Anschluß 15 besitzt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Kontaktflächen
31, die auf der oberen Folie 3 angeordnet sind, als Streifen auszubilden, die in Kreuzform angeordnet sind.
Wenn dabei zwei Kontakte durch den Schalter geschlossen werden sollen, werden zweckmäßig jeweils
zwei gegenüberliegende Kontaktstreifen 31 an unterschiedliche Anschlüsse 35 angeschlossen. Der Ring 11
bei der Kontaktfläche nach F i g. 6 kann als Brückenkontakt für die vier Kontaktflächen 31 nach Fig.5
dienen oder aber auch mit einem zusätzlichen Anschluß versehen sein, wie dies in F i g. 6 bei 15 angedeutet ist.
Es hat sich weiter gezeigt, daß die elektrischen
Zuleitungen, die von den Kontaktflächen 31 nach F i g. 5 zu dem Ring 33 erforderlich sind, mechanisch sehr stark
durch die Durchbiegung der Folie 3 beim Schalten beansprucht werden. Um eine Unterbrechung dieser
Zuleitungen durch das Durchwölben der Folie 3 zu verhindern, sind die Zuleitungen 32 nicht radial
angeordnet, sondern in einem möglichst großen Winkel zu den vom Mittelpunkt der metallfreien Fläche 34
ausgehenden Radien. Besonders vorteilhaft ist es, diese Zuleitungen 32, wie in F i g. 5 dargestellt, spiralförmig
anzuordnen. Die Gefahr einer Unterbrechung durch Dehnung der Folie 3 beim Betätigen wird dadurch
wesentlich vermindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mehrfach-Flachschalter aus miteinander verklebten
Isolierstoffolien und aufmetallisierten Kontaktflächen und Anschlüssen, bei dem auf der s
Oberseite einer unteren Isolierstoffolie mehrere Kontaktflächen mit Anschlüssen angeordnet sind,
darauf eine mittlere Isolierstoffolie angeordnet ist, die im Bereich der Kontaktflächen gelocht ist und
auf dieser eine obere Isolierstoffolie angeordnet ist, ι ο
die auf der Unterseite im Bereich der Löcher Kontaktflächen sowie mit den Kontaktflächen
verbundene Anschlüsse hat, wobei die Kontaktflächen beider Isolierstoffolien in einer Reihe längs des
Randes der Folienanordnung angeordnet sind und die Anschlüsse anschließend an die Kontaktflächen
im wesentlichen senkrecht ram Rand verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienanordnung
(123) vom Rand (9) aus zwischen den Kontaktflächen (11, 31) derart geschlitzt ist, daß
voneinander unabhängig auslenkbare Zungen entstehen, und daß mindestens der geschlitzte Bereich
der Folienanordnung (123) auf einer Schaumstoffunterlage (6) aufliegt.
2. Mehrfach-Flachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (U,
31) im Bereich der Mitte der Löcher (23) der gelochten Folie (2) eine metallfreie Zone (14, 34)
haben.
3. Mehrfach-Flachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der
Löcher (23) der gelochten Folie (2) angeordneten Teile der Zuleitungen (12) für die auf der Unterseite
der oberen Folie (1) angeordneten Kontaktflächen (11) in einem Winkel zu den vom Zentrum der
metallfreien Zone (14) ausgehenden Radien verlaufen.
4. Mehrfach-Flachschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (12) im
Bereich der Löcher (23) der gelochten Folie (2) spiralförmig verlaufen (F i g. 5).
5. Mehrfach-Flachschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktflächen (11, 31) an konzentrisch zu den Löchern (23) der gelochten Isolierstoffolie (2) aber -»5
außerhalb des Bereiches der Löcher (23) angeordnete, ringförmige, ggf. radial unterbrochene Metallisierungen
(13,33) angeschlossen sind.
6. Mehrfach-Flachschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktflächen (31) auf der Unterseite der oberen Isolierstoffolie (3) balkenförmig ausgebildet und in
Kreuzform angeordnet sind (F i g. 5).
7. Mehrfach-Flachschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander
gegenüber liegende Kontaktflächen (31) an unterschiedliche Anschlüsse (35) angeschlossen sind.
8. Mehrfach-Flachschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktflächen (11) auf der Oberseite der unteren Isolierstoffolie (1) ringförmig oder teilringförmig
ausgebildet sind (F i g. 6).
9. Mehrfach-Flachschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Kontaktanordnung (11,31) ein Betätigungsstift
(5) vorgesehen ist, der etwa senkrecht zur Folienanordnung (123) beweglich ist und diese im Bereich der
zentralen metallfreien Zonen (14, 34) der Kontaktflächen (11, 31) die Folienanordnung (123) so weit
zusammendrücken kann, daß die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen (11, 31) der unteren
isolierstoffolie (1) und der oberen Isolierstoffolie (3) miteinander in Kontakt kommen.
10. Verwendung des Mehrfach-Flachschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Tastenkontakte
für elektrische Musikinstrumente.
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