DE314041C - - Google Patents

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DE314041C
DE314041C DENDAT314041D DE314041DA DE314041C DE 314041 C DE314041 C DE 314041C DE NDAT314041 D DENDAT314041 D DE NDAT314041D DE 314041D A DE314041D A DE 314041DA DE 314041 C DE314041 C DE 314041C
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rolling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/46Placing sealings or sealing material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

AUSGEGEBEN ABt !.AUGUST 1919
314041-KLASSE 7c * GRUPPE
in Dosendeckel.
Dichtungsringe aus Papier o. dgl. kann man in Dosendeckeln in der Weise befestigen, daß man den Deckelrand nach Auflegung des Dichtungsringes in geringer Breite über die Senkrechte hinaus nach innen einrollt.
Bei den bekannten, nach'dem Abwälzverfahren arbeitenden Vorrichtungen zum Einrollen der Dichtungsringe muß man den Rand des Deckels vorher auf einer anderen Vorrichtung ein wenig vorrollen, um ihm die zu seiner weiteren Bearbeitung nötige Steifigkeit zu verleihen. Auch ist die Lage der Dichtungsringe bei diesen Vorrichtungen während des Einrollens nicht gesichert, so daß der Arbeitsgang durch Aufbiegen, Herausfallen usw. des Dichtungsringes gestört werden kann.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren macht ein Vorrpllen des Deckels vor seinem Einbringen in die Einrollvorrichtung unnötig. Auch wird dabei die Lage des Dichtungsringes während des Einrollens gesichert, das Aufbiegen und Herausfallen also vermieden.
Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß man den Dosendeckeln, während sie die Einrollvorrichtung durchwändern, einen Hilfsring mitgibt, der dem Deckelrande die zu seinem Einrollen nötige Steifigkeit verleiht und dabei die Lage des Dichtungsringes auf dem Deckelrande sichert, und der nach vollendetem Arbeitsvorgange vom Deckel wieder getrennt wird.
Die Zeichnung erläutert das Verfahren an einem Ausführungsbeispiel.
Eine an sich bekannte, nach dem Abwälzverfahren arbeitende Einrollvorrichtung α, von der Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriß, Fig. 2 einen Grundriß wiedergibt, ist sowohl an ihrem äußeren, feststehenden Segment b, als auch an der sich drehenden Mittelscheibe b1 rriit je einem in die Arbeitsbähn b2 vorspringenden Rande c versehen. Die beiden Ränder c dienen als Führung und Widerlager für einen Hilfsring d, der auf den mit dem Dichtungsringe versehenen Rand des Deckels β aufgelegt 45· ist und ' der eine dem äußeren Durchmesser der dem Rande benachbarten Wulst e1 ent- " ' sprechende Eindrehung aufweist. Der äußere Durchmesser des Hilfsringes d ist so gewählt, daß eine zum Einrollen genügende Breite des Deckelrandes und des Dichtungsringes freiliegt. Zur" besseren Führung des Ringes d ist sein oberer Rand, wie gezeichnet, nach innen verbreitert.
Um den Hilfsring d nach beendetem Arbeits-Vorgang vom Deckel e. getrennt abführen zu können, ist er auf seiner Mantelfläche mit einer Ringnut d1 versehen, mit der er sich auf zwei am Ende der Arbeitsbahn b2 angebrachte Schienen f schieben kann. Letztere sind zu diesem Zwecke so an dem Teller a1 der Vorrichtung α angeordnet, daß sie die innere und die äußere, vom Hilfsring d durchlaufene Kreisbahn tangieren und daß ihr innerer Kanten-
abstand dem Durchmesser der Ringnut d1 entspricht. Durch die Schienen f wird der Ring d und der unter diesem liegende fertig bearbeitete Dosendeckel e über eine Unterbrechung des Tellers a1 geführt, durch die der Dosendeckel e im Sinne des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles einer Sammelstelle zufällt, während der Hilfsring d zu seiner weiteren Verwendung von den Schienen f abgezogen werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Einrollen von Dichtungsringen aus Papier o. dgl. in Posendeckel, dadurch gekennzeichnet, daß man den Dosendeckeln (e), während sie eine an' sich bekannte, nach dem Abwälzverfahren arbeitende Einrollvorrichtung (a) durchwandern, einen dem Deckelrand die für das Einrollen nötige Steifigkeit verleihenden Hilfsring (d) mitgibt, der zugleich den Dichtungsring in seiner Lage sichert und der nach vollendetem Arbeitsvorgang von dem Deckel (d) getrennt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Ver-1 farirens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsbahn (δ2) einer an sich bekannten Einrollvorrichtung (a) Führungen (c) für einen zwischen diesen und dem Deckelrande liegenden Hilfsring {d) angeordnet sind. .
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (d) auf .seiner Mantelfläche mit einer Ringnut (d1) versehen ist, ■ mit der er sich auf zwei die tangierende Verlängerung der Arbeitsbahn bildende Schienen (/) schiebt, wodurch er sich VO1Ti dem durch eine Bodenöffnung der Einrollvorrichtung (α) abfallenden Deckel {d) trennt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393571B (de) * 1988-06-09 1991-11-11 Siemens Ag Oesterreich Transformatorkombination zur bandbreitenvergroesserung fuer hochfrequenzleistungstransistorstufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393571B (de) * 1988-06-09 1991-11-11 Siemens Ag Oesterreich Transformatorkombination zur bandbreitenvergroesserung fuer hochfrequenzleistungstransistorstufen

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