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"Fitness-Trainings-Gerät, insbesondere zur Muskel-
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ausbildung, das mit weiteren Teilgeräten kombinierbar ist"
Die
Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches ein Fitness-Trainings-Gerät,
insbesondere zur Muskelausbildungr das mit weiteren Teilgeräten kombinierbar ist.
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Durch eine Werbeschrift der Firma FREDRIKA INDUSTRI AB, Fredrika,
Schweden aus dem Jahre 1980 ist ein als "SUPERTRIM" bezeichnetes Gerät ausgewiesen.
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Bei diesem Gerät handelt es sich im wesentlichen um eine Sprossenwand,
in deren seitliche Holme Boxen eingebracht sind, die mit unterschiedlichen Gewichtskörpern
verschiedenen Gewichtes beladbar sind.
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Die beidseitig angeordneten Gewichtsboxen sind über einen Seilzug
und entsprechend angeordnete Umlehkrollen durch Zuggriffe bzw. von der Höhe der
mit der Sprossenwand kombinierten Liege aus betätigbar. Der Liegebank ist ein gepolsterter
Rollsitz zugeordnet, der auch in die Sprossenwand, hierbei allerdings in seiner
Einhängelage verbleibend, angebracht werden kann.
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Das Gerät ist, wie die Druckschrift ausweist, "für jeden in der Familie
gemacht".
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Das Gerät kann'jeweils nur von einer Person während eines Zeitabschnittes
genutzt werden und es bietet nicht die Möglichkeit, alle Muskelgruppen ausreichend
trainieren zu können.
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Die Auslegung und Dimensionierung des Gerätes ist auf kleinsten Raumbedarf,
bei Wahrung eines Wohnraumdesigns, abgestimmt.
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Das Gerät kann ausgesprochene Leistungssportler, insbesondere aus
dem Bereich der Schwerathletik, nicht. befriedigen.
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In Sportstudios werden in aller Regel nicht kombinierbare Geräte aufgesLe
, die sich jowoils nur für die Durchführung weniger Übunyen eigenen.
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Diesen Stand der Technik voraussetzend, ist es Aufgabe dieser Erfinduny,
ein Fitness-Trainings-Gerät zu nennen, das in Kombination mit Zusatzgeräten einen
breiten Anwendungsbereich bei gleichzeitiger Benutzung durch mehrere Personen zuläßt.
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Die durch Anspruch 1 ausgewiesene Lösung sieht vor, daß das Zentralgerät
einen vertikal gerichteten, aus Hohlprofilen gebildeten, durch aufsteckbare Quertraversen
geschlossenen Hauptrahmen aufweist, wobei die untere Quertraverse durch einen etwa
Sitzhöhe aufweisenden Fußrahmen gebildet ist, daß dem Querbalken des Fußrahmens
zwei Auslegerarmeaigeschlossen sind, die ihrerseits wieder mit einem gleiche Höhe
wie der Fußrahmen aufweisenden Querständer verbunden sind, sowie der Fußrahmen,
die Auslegerarme und der Querständer gemeinsam das Gestell für die Grundbank bilden,
daß die Grundbankauf lage ein verstellbares Rückenteil aufweist, dem beidseitig
symmetrisch. jeweils ein abnehmbares Bizepsbrett verbunden ist,
daß
der Querständer mindestens zwei, paarweise einander aigeordnete Aufsteckführungen
für die Aufnahme von Steckteilen und beidseitig je einen Dorn für die Gewichtsablage
aufweist, daß der Fußrahmen des Hauptrahmens Führungen für einen parallel zur Rahmenebene
ausziehbaren Standfuß aufweist, daß der Hauptrahmen entgegen der Grundbank gerichtet,
Anschlüsse für eine zum Hauptrahmen, parallel zu seiner Ebene abstützbare Kragarmkonstruktion
und für eine weitere im Hauptrahmen angeordnete Quertraverse zur Aufnahme der schwenkbaren
Rahmenkonstruktion aufweist, daß in einer senkrecht zur Grundbank verlaufenden Richtung
weisend, Anschlüsse für einen zweiten, quer zum Hauptrahmen verlaufenden, aus Längsträgern
einer Stecktraverse und einem Fußsteckrahmen gebildeten Hilfsrahmen vorgesehen sind,
wobei die Verbindung für den Anschluß mit der Stecktraverse des Hilfsrahmens über
einen Spreizbalkenträger herstellbar und der in der Aufstellebene liegende Anschluß,
über eine Gabelstütze und dem Fußsteckrahmen mit dem Hilfsrahmen verbindbar ist,
daß zwischen den beiden senkrecht verlaufenden Holmen des Hauptrahmens die Drückermaschine
angeordnet ist, wobei diese aus einem durch zwei Schiebelager begrenzten Querträger,
zwei daran angesetzten Winkelgriffen sowie zwei nach außen gerichteten Aufsteckdorne
zur Aufnahme des Gewichte besteht,
daß zur Fixierung der unten
Endlage der Drückermaschine beidseitig an jedem Holm Anschläge vorgenen sind, und
daß die Führungen und Anschlüsse sowie die ihnen zugeordneten Teile zur Ergänzung
des Zentralgerätes mit weiteren einbaugeeigneten Teilgeräten bzw. Maschinen vorgesehen
sind.
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Durch die vorgeschlagene Lösung, deren Kriterium die Ausbildung eines
mit Grundband und Drückermaschine sowie einem zusätzlich ausziehbaren Standfuß ist,
und die verschiedene Führungen und Anschlüsse für die Verbindung mit anbaugeeigneten
Teilgeräten bzw. Maschinen vorsieht, ist die Möglichkeit gegeben, das Zentralgerät
mit jeder heute verwendeten Geräte- bzw. Maschinenform gemäß den Unteransprüchen
zu ergänzen.
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Die zusätzlich zur Drückermaschine verwendeten Maschinen bzw. Geräte
sind durch die Unteransprüche 1 bis 14 im einzelnen ausgewiesen.
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.Der Anspruch 15 betrifft die Polsterung sämtlicher Bänke, Auflagen
und Liegen sowie die Ausbildung der. Griffe.
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Anspruch 16 kennzeichnet die mögliche Materialauswahl für die Konstruktion
der herzustellenden Geräte und Maschinen, d.h. deren Gerüste.
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Diese bestehen im wesentlichen aus Vierkantpräzisionsrohren, wobei
Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff als möglicher Werkstoff vorsehbar ist.
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Nach Anspruch 17 ist vorgesehen, daß dem mit Grundbank und Drückermaschine
ausgebildeten Zentralgerät folgende Anbauteilgeräte bzw.
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Maschinen anschließbar sind: die Unter- und Oberarmmaschine, die Rollenzugmaschine
(mit Stangenzug) die Wadenmaschine, die Kniebeugemaschine, mit Sprossenwand 51 das
Bauchmuskelbrett, mit Sprossenwand 51 die Einhandrollenzugmaschine, mit Sprossenwand
51 die Brusttrizepsmaschine, mit Sprossenwand 51 die Oberschenkelmaschine, der Barren
mit Rückenbrett, die mit Turnringen kombinierte Klimmzugstange, die variable Rollenzugmaschine,
die vertikale Brustmaschine Das für die Lösung der Aufgabe vorgeschlagene Gesamtkonzept
wird in vollem Umfang der Aufgabenstellung gerecht.
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Mit dem vorgeschlagenen Fitness-Trainings-Gerät können alle Muskelgruppen
traniert werden, wobei gleichzeitig mehrere Personen das Gerät verwenden können.
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Die einzelnen einbaugeeigneten Teilgeräte bzw.
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Maschinen sind lexht und schnell auswechselbar und in einem relativ
breiten Bereich zu nutzen.
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Durch die zusätzliche Anordnung von Dorne für die Gewichtsablage kann
die erforderliche Vorratshaltung an Gewichtsscheiben am Gerät selbst stattfinden,
so
daß das lästige Herumliegen dieser Teile im Raum vermieden wird.
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Das Gerät ist in seiner Größe so konzipiert, daß es in einem mittleren
Wohnraum (ca. 16m2) aufstellbar ist.
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Dies bedeutet, daß keine besondere "Sporthalle" benötigt und damit
das Training einer kleinen Gruppe ermöglicht wird.
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Die Erfindung wird durch die beigefügten perspektivischen Darstellungen
des Zentralgerätes und der Anbauteilgeräte bzw. Maschinen in beispielsweiser Ausführung
näher erläutert.
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Figur 1 zeigt das mit einer Drückermaschine und einer Grundbank ausgerüstete
Zentralgerät.
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Figur 2 zeigt die Unter-Oberarm-Maschine.
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Figur 3 zeigt die entgegen der Richtung der Grundbank am Zentralgerät
angeordnete Rollenzugmaschine.
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Figur 4 zeigt in Ergänzung mit der Rollenzugmaschine, gemäß Figur
3, die Wadenmaschine.
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Figur 5 zeigt -in Verbindung mit der Grundbank und einem Sprossenrahmen
die Kniebeugemaschine.
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Figur 6 zeigt den Sprossenrahmen gemäß Figur 5, in Verbindung mit
einem Bauchmuskelbrett.
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Figur 7 zeigt in Verbindung mit dem Sprossenrahmen, gemäß Figur 5
und 6, eine Einhand-Rollenzugmaschine.
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Figur 8 zeigt die Erweiterung der Einhand-Rollenzugmaschine nach Figur
7 zu einer Brust-Trizeps-Maschine.
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Figur 9 zeigt in Verbindung mit der Grundbank eine Oberschenkelmaschine.
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Figur 10 zeigt die Ergänzung der Oberschenkelmaschine zu einer Bauch-
Rückenmuskelmaschine.
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Figur 11 zeigt in Verbindung mit der Grundbank die Ausbildung eines
Barrens mit Bauchmuskelbrett.
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Figur 12 zeigt in Verbindung mit dem Hauptrahmen des Zentralgerätes
die Anordnung einer Klimmzugstange, .kombiniert mit Turnringen.
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Figur 13 zeigt in Verbindung mit dem Hauptrahmen des Zentralgerätes
eine senkrecht zur Richtung der Grundbank angeordnete, mit einer separaten Flachbank
ausgerüstete, variabel einsetzbare Rdllenzugmaschine.
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Figur 14 zeigt die Rollenzugmaschine gemäß Figur 13, erweitert zu
einer vertikalen Brustmaschine.
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Figur 15 zeigt eine partiellc Zusammenstellung.
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Das Zentralgerät 1 wird durch einen senkrecht stehenden Hauptrahmen
2 gebildet, wobei der Hauptrahmen aus zwei Holmen 2', einem diese aufnehmende, als
Quertraverse wirksamen Fußrahmen 4 und einer weiteren, entgegen dem Fußrahmen 4
angeordneten aufsteckbaren Quertraverse 3 gebildet ist.
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Der Fußrahmen 4 ist in seiner Höhe - die etwa der Sitz höhle entspricht
- durch einen Querbalken 4' abgegrenzt, wobei diesem Querbalken zwei Auslegerarme
5 angeschlossen sind, die mit einem, gleiche Höhe aufweisenden, Querständer 6 verbunden
sind.
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Der Fußrahmen 4 des Hauptrahmens 2, die Auslegerarme 5 und der Querständer
6 bilden gemeinsam das Gestell für die Grundbank 7, die ihrerseits wieder nach oben
durch eine gepolsterte Grundbankauflage 8 mit einem verstellbaren Rückenteil 9 abgedeckt
ist.
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Dem Rückenteil 9 können beidseitig symmetrisch je ein abnehmbares
Bizepsbrett 10 verbunden sein.
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Der die Grundbank in ihrer Ausladung begrenzende Querständer 6 weist
mindestens zwei, paarweise einander zugeordnete Aufsteckführungen 11/12 aus, wobei
den außen liegenden, gleichzeitig Bestandteile des Querständers bildende Aufsteckführungen
12, beidseitig je ein Dorn 6' für die Ablage der Gewichtsscheiben verbunden ist.
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Dem Fußrahmen 4 des i1auptrahmens 2 sind Führungen 13' verbunden für
die Aufnahme eines parallel zur Ebene des FuBrahmens ausziehbaren Standfußes 13,
wobei dieser Standfuß zur zusätzlichen Abstützung des Hauptrahmens 2, bei Anordnung
einer Klimmzugstange-Ringkombination, gemäß Figur 12, die Standfähigkeit des Zentralgerätes
1 sichert.
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Der Hauptrahmen ist, wie durch Figur 3 ausgewiesen, entgegen der Grundbank
gerichtet, mit Anschlüssen 14 und 15 versehen. An diese Anschlüsse wird eine parallel
zur Ebene des Hauptrahmens abstützbare Kragarmkonstruktion 16 angeordnet, sowie
eine weitere, durch Figur 4 ausgewiesene, im Hauptrahmen 2 angeordnete Quertraverse,
die zur Aufnahme einer schwenkbaren Rahmenkonstruktion bestimmt ist.
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In einer senkrecht zur Grundbank 7 verlaufenden Richtung weisend sind
Anschlüsse 18 und 18' für einen zweiten, quer zum Hauptrahmen 2 verlaufenden, aus
zwei Längsträgern 19 , einer Hilfstraverse 19' und einem Fußsteckrahmen 20' gebildeten
Hilfsrahmen 20 vorgesehen.
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Die Verbindung des oben liegenden Anschlusses 18' mit der Stecktraverse
19' des Hauptrahmens erfolgt über einen Spreizbalkenträger 21, während der untere
in der Aufstellebene vorgesehene Anschluß 18 über eine Gabelstütze 21' mit dem Hilfsrahmen
20 verbindbar ist.
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Die Lage der Anschlüsse, die Ausbildung des Hilfsrahmens und deren
Verbindung mit dem Hauptrahmen ist der Figur 13 zu cntnehmen.
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Die als Bestandteil des Zentralgerätes 1 anzusprechende Drückermaschine
26 ist zwischen den beiden senkrecht verlaufenden Holmen 2' des Hauptrahmens 2 angeordnet.
Diese bestehen aus einem durch zwei Schiebelager 23 begrenzten Querträger 22, zwei
nach außerhalb des Rahmens weisend angesetzte Aufsteckdorne 25, die zur Aufnahme
der Aufsteckgewichte bestimmt sind und zwei, dem Querträger 22 verbundenen Winkelgriffen
24.
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Die untere Endlage der Drückermaschine ist beidseitig durch einen
an jedem Holm 2' befestigten Anschlag 27 bestimmt. Der Anschlag 27 ist mit einer
elastischen Auflage versehen.
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Die Unter- und Oberarmmaschine 34 ist in die außen liegenden Führungen
12 des Querständers 6 eLngebracht.
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Sie besteht aus. einem Traggestell 28 mit je einem seitlich angelenkten
Schwenkhebel, wobei die Schwenkhebel 29 an ihrem Ende durch die Gewichtsaufnahmestange
30 verbunden sind. Ein an den Schwenkhebeln 29 angeordnetes zweites Schwenkhebelpaar
32 ist durch eine gebogene Griffstange 31 verbunden.
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Über das Traggestell 28 greifend, ist eine versteilbare Armauflage
33 vorgesehen.
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Die Rollenzugmaschine gemäß Figur 3 schließt sich den bereits genannten
Anschlüssen 14 und 15 an und verwendet die ebenfalls genannte Aragarmkonstruktion
16 für den weiteren Aufbau Die Kragarmkonstruktion 16 besteht aus dem mit dem Anschluß
14 verbundenen Kragarm 35,und einer senkrecht hierzu verlaufenden Führungsstange
36 für die Anordnung des auf ihr verschiebbaren Gewichtsaufnahmeteiles 37.
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Durch eine waagrecht der Führungsstange anschliessende und zum Hauptrahmen
gerichtete Gabelstütze 38, die mit denAnschlüssen 15 verbunden ist, wird die Kragarmkonstruktion
in der Aufstandsfläche fixiert. Zu der Gabelstütze ist mittig ein von der Ebene
des Hauptrahmens abweisend gerichteter Stützarm 38' angeordnet, dem eine Quertraverse
39 zur Aufnahme von zwei Stuhlbeinhalterungen 40 und zur Führung von zwei verschiebbaren
Fußstützen 41 verbunden ist.
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Die Rollenseilzugführungen 42 und 42' führen über das überstehende
Kragarmteil 35 zum Gewichtsaufnahmeteil 37 für den Senkrechtzug und enden in einer
abgewinkelten Stange 43.
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Für den Waagrechtzug, der über die Zugriffe 44 erfoJs,t, sind die
Zugseile 42 und 42' verbunden.
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Eine Ergänzung dieser Einrichtung nach Figur 4 sieht, wie bereits
erwähnt, die schwenkbare Anordnung einer Rahmenkonstruktion 18 an der im Hauptrahmen
angeordneten Quertraverse 17 vor.
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Die Rahmenkonstruktion 18 ist in diesem Fall als Wadenmaschine 50
ausgebildet, wobei diese mit Schulterauflagen, wei Handgriffen 47, einem zum verschiebbaren
Gewichtsaufnahmeteil 37 führenden Ketten- oder Seilzug 48 ausgerüstet ist. Der Bodentraverse
39 ist ein mit Gummiauflage versehens Trittbrett 49 zugeordnet.
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Eine weitere Ergänzung des Zentralgerätes zu einer Kniebeugemaschinc
57 wird durch Figur 5 ausgewiesen.
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In die bereits erwähnten Führungen des Querständers 6 ist ein Sprossenrahmen
51 eingebracht, und d,ieser durch eine aufsteckbare Quertraverse 52 nach oben abgeschlossen.
Der Quertraverse 52 sind zwei C-Profile 55 verbunden, die ihrerseits der Standkonstruktion
53 mit Trittbrett 54 angeschlossen sind. In den C-Profilen 55 ist auf Rollen geführt,
das Rückenbrett 56 angeordnet, wobei dieses mit gleichzeitig für die Gewichtsaufnahme
bestimmten Handgriffen 56 verbunden ist.
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Durch Figur 6 wird die Kombination des Sprossenrahmens 51 mit einem
Bauchmuskelbrett 60 ausgewiesen.
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Das Bauchmuskelbrett 60 ist in die Sprossenwand 51 eingehängt und
in seiner Hochlage mit einer klappbaren Fußhalterung 58 und in seiner Tieflage mit
Fußstützen 59 versehen.
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Eine weitere Kombination des Sprossenrahmens 51 mit zusätzlichen Teilen
ermöglicht die Bildung einer Einhandrollenmaschine 68. Hierbei wird jedem Holm 51'
des Sprossenrahmens 51 eine Gleitstange 61 über mit ihr verbundene, U-förmigen Querschnitt
aufweisende, Gabelklammern 62 und 63 zugeordnet.
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Die untere Klammer 63 ist dabei übergreifend über die Gleitstange
61 ausgebildet, und die oben angeordnete zweite Klammer mit einer dem Holm 51' zugerichteten
Fläche der Gleitstange befestigt.
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Zwischen jedem so gebildeten Gabelklammerpaar 62 und 63 ist jeweils.
ein durch eine Schiebelagerung mit Aufsteckdorn ausgebildetes Gewichtsaufnahmeteil
64 angeordnet. Das Gewichtsaufnahmeteil 64 ist mittels einem durch einen Handgriff
65 begrenzten Zugseiles bewegbar , wobei dieses Zugseil über eine an der Gleitstange
61 befestigte Umlenkrolle 66 geführt ist.
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Eine durch Figur 8 ausgewiesene Weiterbildung der Einhandrollenzugmaschine
68 zu einer Brusttrizepsmaschine 73 sieht vor, daß an den beiden Holmen 51' des
Sprossenrahmens 51 ein verschwenkbares durch je einen Teleskopzug 69 mit verbindender
gebogener Griffstange 70 ein in seiner Länge verstellbares Hebelpaar 71 angeordnet
ist.
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Das Hebelpaar ist beidseitig über je ein über eine Rolle 66 geführtes
Zugseil 67 dem Gewichtsaufnahmeteil 64 verbunden.
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Der Sprossenwand 51 ist, in Richtung zur Grundbank weisend, ein Rückenbrett
72 angeschlossen.
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Durch Figur 9 wird die Oberschenkelmaschine 82 erläutert.
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In den am Querständer 6 angebrachten Führungen 11 werden die Aufhängeträger
74 des Maschinenträgers 81 eingebracht. Den freien Enden der Aufhängeträger 74 ist
ein in ihrer senkrechten Lage zu diesen verbringbarer U-Rahmen 76 verschwenkbar
angeschlossen, wobei dieser in seiner Endposition gegen die Führungen 11 durch die
senkrecht hierzu gerichteten kurzen Schenkel 77 einer Winkelstütze 77/78 abgestützt
ist, und die langen Schenkel 78 der Winkelstütze mit dem U-Rahmen 76 verbunden sind.
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Die langen Schenkel 78 der Winkelstütze 77/78 sind untereinander durch
einen quer verlaufenden Träger 79 verbunden, wobei diesen beiden langen Schenkeln
je ein Aufsteckdorn 80 für die Gewichtsaufnahme angeschlossen ist.
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Wie Figur 10 zeigt, läßt sich die Oberschenkelmaschine 82 bei horizontaler
Ausrichtung der Führungen 11, d.h. bei deren Auflage auf der Aufstellfläche, noch
separat als Bauch-Rückenmuskelmaschine 89 verwenden.
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In die Führungen 11 wird eine verbindende Querbrücke 83 mit T-törmig
angebrachter Steckhülse 84 eingeführt und in der Steckhülse ein höhenverstellbarer
Tragarm 85 fixiert, dem ein quer zu diesem verlaufender Fußhalter 86 verbunden ist.
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Desweiteren wird in eine die Schenkel des U-Rahmens 56 greifende,
gepolsterte, höhenverstellbare Sitz-und Liegeauflage 87 sowie,entgegen der Querbrücke
83 gerichtet, in die Führungen 11 ein zusätzlicher Stützrahmen 88 eingebracht.
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Durch Figur 11 wird die Ausbildung eines Barrengestellt 98 mit einem
zwischen den Holmen angeordneten Rückenbrett 97 ausgewiesen.
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Hierbei wird durch jede Führung 11 ein Barrenständer 90 aufgenommen,
der durch einen senkrecht zu diesem verlaufenden und diesen beidseitig in Abschnitten
verschiedener Länge überragenden Träger als Barenholm 91 abgegrenzt ist.
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Das längere Teil weist dabei in Richtung der Längsgriffe 93, während
das kürzere Teil durch einen lösbaren Querriegel 96 mit dem zweiten Holm verbunden
ist, an dem das Rückenbrett 97 angeordnet ist.
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Ein weiterer Querriegel 96' unterstützt die Auflage des Rückenbrettes.
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Unabhängig von den bereits genannten B.arren-Langsgriffen 93 sind
auf jedem Barrenholm 91 ein senkrechter Griff sowie eine Armauflage vorgesehen.
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Die Verbindung zwischen Barrenholm 91 und dem Barrenständer 90 wird
durch eine etwa diagonal verlaufende Strebe 92 verstärkt.
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Durch Figur 12 wird die Anordnung einer Klimmzugstange-Turnringkonibi
nation 103 dargestellt.
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Hierbei ist es vorgesehen, der Quertraverse 3 des Hauptrahmens 2 einen
abgewinkelten Tragarm 99 mit einem abgewinkelten Zweig 99' lösbar verbindbar zuzuordnen,
während der zweite Zweig 99'' sich auf einem der Holme 2' abstützt.
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Der Tragarm 99 ist mit einer gebogenen Klimmzugstange 99 verbunden,
wobei dieser Klimmzugstange über Ketten 101 Turnringc 102 anschließbar sind.
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Durch Figur 13 wird eine variable Rollenzugmaschine 115 ausgewiesen.
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Diese wird an den Anschlüssen 18 und 18' des Hauptrahmens 2 des Zentralgerätes
1 angeschlossen und ist an dem über Spreizbalkenträger 21 und Gabelstütze 21' verbundenen
Hilfsrahmen 20 ausgebildet. Mit der Gabelstutze 21' sind inscckhülsen 105' verbunden,
in denen das Gestell 105 einer gepolsterten Flachbank 106 fixierbarist.
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Das Gestell weist eine parallel zum Hilfsrahmen 20 gerichtete Quertraverse
107 auf.
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Dieser Quertraverse sind beidseitig Umlenkrollen 108 angeschlossen.
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Darüberhinaus sind der Gabelstütze 21' an ihren beiden Enden und am
Gestell 105 je ein Umlenkrollenpaar 109/110
sowie am Spreizbalkenträger
21 je eine Seilumlenkrolle 111 verbunden.
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Auf dem Balkenlängsträger 19' des Hilfsrahmen 20 ist je ein Gewichtsaufnahmeteil
112 verschiebbar gelagert. Jedes dieser Teile 112 ist über Zugseil 113 mit in unterschiedlichen
Positionen angeordneten Zuggriffen 114 alternativ verbindbar, so daß der Benutzer
die zur Stärkung einer bestimmten Muskelpartie geeignete Zugverbindung herstellen
kann.
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Durch Figur 14 wird eine ERgänzung der variablen Rollenzugmaschine
115 zu einer vertikalen Brustmaschine 122 alsgewiesen.
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An zwei an der Stecktraverse 19' und zwei am Gestell 105 der Flachbank
106 angeordneten weiteren Anschlüssen 117 ist ein Zusatzgestell 118 angeordnet.
Dieses ist Träger eines Rückenbretts 119 und von zwei an höhenverstellbaren Schwenkarmen
120 angeordneten Armauflagen 121 Sämtliche Bänke, Auflagen und Liegen sind gepolstert
und die Griffe mit einem Elastomerüberzug versehen bzw. diese aus einem elastomeren
Vollmaterial aufgebaut, und die aus Hohlprofil hergestellten Geräte und Maschinen
sind im wesentlichen aus Vierkantpräzisionsrohren, aus Stahl oder Leichtmetall gefertigt.
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