DE4442892A1 - Rückentrainingsvorrichtung - Google Patents

Rückentrainingsvorrichtung

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DE4442892A1
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Georg Sattler
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
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    • A63B21/154Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains using special pulley-assemblies
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ertüchtigung des menschlichen Körpers, insbesondere für das Rückentraining, mit einem Stützrahmen zur Halterung von Umlenkrollen, über die ein bewegliches Zugseil gelegt ist, und mit einem Gewicht, das unter Verkürzen des Zugseiles um unterschiedliche Höhen anhebbar ist.
Es sind Fitnessmaschinen bekannt, welche Merkmale ähnlich der vorstehend beschriebenen Art haben. Bei diesen Maschinen ist mit verschweißten Winkelprofilen oder mit Vierkantrohr ein Stützrahmen hergestellt, welcher mit Kraft belastete Teile, wie z. B. Umlenkrollen, Gewichte usw. haltert. Mit den bekannten Fitnessmaschinen kann man statisch nur eine oder zwei prinzipielle Übungen durchführen, welche der Ertüchtigung eines speziellen Körperbereiches des Menschen dienen.
Die Vielseitigkeit dieser Fitnessmaschinen läßt zu wünschen übrig, und auch ihre Handhabe und ihr Aufbau ist mitunter mit Problemen verbunden, insbesondere wenn es sich um Rückentrainings­ maschinen handelt, weil diese oft die Höhe von 2 m bis 2,5 m haben und so sperrig sind, daß man sie nicht überall hin transportieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine Vielzahl unterschiedlicher Übungen durchgeführt werden kann, insbesondere zur Behandlung unterschiedlicher Bereiche des menschlichen Körpers.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine im wesentlichen vertikal verlaufende Höhenverstellschiene mit Arretiermitteln für einen Verstellschlitten vorgesehen ist, der längs der Höhenverstellschiene verschiebbar ist, daß ein Festpunkt und im Abstand von diesem ein Lospunkt für das Zugseil an dem Verstellschlitten angebracht sind und daß das Zugseil von dem Festpunkt über die Umlenkrollen, über das Gewicht und über weitere Umlenkrollen an dem Lospunkt vorbei bis zu einem Griff verläuft. Der Lospunkt, d. h. der Berührungspunkt des Zugseiles an derjenigen Stelle, die dem Benutzer am nächsten liegt, befindet sich bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ebenso wie der Festpunkt des Zugseiles an einem Verstellschlitten, der längs einer Höhenverstellschiene verschiebbar ist. Je nach dem gewünschten Körperbereich, dessen Muskeln trainiert werden sollen, kann der Verstellschlitten in vertikaler Richtung weiter unten in der Nähe des Bodens, in der Mitte, z. B. in Höhe einer Hüfte oder oben, z. B. im Kopfbereich der zu trainierenden Person, angeordnet und arretiert werden. Durch den Verlauf des Zugseiles vom Festpunkt über die Rollen, das Gewicht bis zu dem Lospunkt ist es möglich, den Verstellschlitten längs der Höhenverstellschiene nach dem Entriegeln auf- und abzuschieben, ohne daß das Gewicht abgehoben und daher größere Kräfte vom Zugseil ausgeübt werden. Auf sehr einfache Weise kann man dadurch unterschiedliche Bereiche des menschlichen Körpers behandeln und dies mit der Durchführung unterschiedlicher Übungen erreichen.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn die Höhenverstellschiene eine sich vorzugsweise über ihre gesamte Länge erstreckende Reihe von Löchern aufweist, die mit einem entsprechenden Loch im Verstellschlitten in Flucht bringbar sind, und wenn die Arretiermittel einen lösbar mit den gefluchteten Löchern in Eingriff bringbaren Stift aufweisen. Der Aufbau einer solchen Ertüchti­ gungsvorrichtung ist einfach, schnell aufzustellen und gut zu bedienen. Als Arretiermittel kann beispielsweise der erwähnte Stift verwendet werden, der nach dem Herausziehen aus den in Flucht befindlichen Löchern im Verstellschlitten und der Höhenverstellschiene das Entriegeln besorgt, so daß der Verstellschlitten mit geringem Kraftaufwand in eine andere Position verschoben und dort wieder mit den beschriebenen Arretiermitteln verriegelt werden kann.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß in dem Verstellschlitten vorn außen eine Schlittenrolle und in seinem hinteren Bereich zwei Führungsrollen für geführtes Laufen in der Höhenverstellschiene drehbar angebracht sind. Auch bei diesem Aufbau des Verstellschlittens zeigt sich die einfache und preiswerte Herstellbarkeit. Der Lospunkt für das Zugseil befindet sich also an der Schlittenrolle, wo das Zugseil diese tangentenartig verläßt. Daher ist es zweckmäßig, die Schlittenrolle vorn außen in dem Verstellschlitten anzubringen, d. h. in derjenigen Position, die dem Benutzer der Ertüchtigungsvorrichtung am nächsten liegt. Durch die zwei Führungsrollen, die in der vorzugsweise U-förmig abgekanteten Höhenverstellschiene geführt laufen, kann der Verstellschlitten einfach und einsichtig gehandhabt werden.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im Abstand voneinander zwei Höhenverstellschienen mit Zugseil, Umlenkrollen, Gewicht und Verstellschlitten vorgesehen, und es sich vorzugsweise die Enden der Zugseile über eine Zugstange miteinander verbunden. Die Ertüchtigungsvorrichtung gemäß der Erfindung erhält hierdurch eine Breite von beispielsweise 1 m, weil es sich für die zu trainierenden Personen als günstig erwiesen hat, eine etwa 1 m lange Zugstange in der Mitte, an ihren Enden oder dazwischen zu ergreifen und dann mit dem Gerät die vorgeschriebenen Übungen durchzuführen.
Wie auch bei bekannten Fitnessmaschinen bestehen viele Übungen darin, daß entweder beide Arme oder ein Arm und ein Bein von der übenden Person am Ende des Zugseiles oder mittels der Zugstange in Eingriff gebracht werden/wird und eine Zugkraft auf das Seil derart ausgeübt wird, daß unter Verkürzen des Seiles ein bestimmter Anteil der Gewichte angehoben wird. Die von der übenden Person ausgeübten Kräfte müssen das Gewicht mehr oder weniger anheben. Diese Kraftübungen sind bekannt. Neu ist es hingegen, den ersten Berührungspunkt des Zugseiles zwischen der übenden Person und der Ertüchtigungsvorrichtung an eine Höhenposition einstellen zu können, die dem entsprechenden Körperbereich, der trainiert werden soll, angepaßt ist.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn jede Höhenverstellschiene an der Schmalseite je einer im Querschnitt U-förmig gekanteten Seitenwand befestigt ist, die parallel zueinander verlaufende Seitenwände über einen Grundrahmen, wenigstens eine Rückwand und eine obere Verbindungsstrebe im Abstand gehalten sind und Umlenkrollen sowie ein Gewicht haltern. Im Gegensatz zu den bekannten starren und überwiegend geschweißten Winkelprofilrahmen sieht die Erfindung vor, den gesamten Stützrahmen nur aus selbsttragenden Wandteilen zu bilden. Zum Beispiel ist es einfach und preiswert, aus Metall, z. B. verzinktem Eisenblech oder dergleichen, U-förmig gekantete Seitenwände zu erstellen und diese parallel zueinander und im Abstand an einem Grundrahmen zu befestigen. Eine oder mehrere Rückwände und eine obere Verbindungs­ strebe geben dem räumlichen Gesamtaufbau Stabilität und Festigkeit, so daß nicht nur die Umlenkrollen und Halterungen für diese sondern auch Gewichte einwandfrei abgestützt werden können.
Erfindungsgemäß ist also bei einer bevorzugten Ausführungsform der gesamte Stützrahmen durch die Rückwand, die Seitenwände, die Verbindungsstrebe und den Grundrahmen gebildet. Der Grundrahmen kann auf den Boden gelegt werden, während die anderen Wände an diesem befestigt werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Grundrahmen eine vorn im Abstand vorgezogene und auf dem Boden aufliegende Querstütze aufweist. Diese Querstütze ist nicht nur in stabiler Position angeordnet sondern gibt auch eine in zweckmäßigem Abstand vorgesehene Abstützung entweder für die Füße der übenden Person oder für Hilfsgeräte, wie z. B. Stühle, Hocker, für einen Stützbock oder einen Rollstuhl, der durch die Querstütze arretiert wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn alle Teile des Stützrahmens durch lösbare Schrauben miteinander verbunden sind. Im Gegensatz zu den bekannten verschweißten Profilen kann die Ertüchtigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ganz oder teilweise auseinandergeschraubt, durch kleinere Öffnungen, schmale Türen und Treppenhäuser usw. transportiert und dann an der gewünschten Stelle mit ein paar Handgriffen aufgebaut werden.
Die auf diese Weise aufgebaute Ertüchtigungsvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich besonders gut als Rückentrainingsmaschine für den therapeutischen Trainingsbereich und für Fitness einsetzen.
Durch den flexiblen Aufbau der Maschine und die höhenverstellbaren Einheiten ist gewährleistet, daß zur therapeutischen Behandlung und Fitnessertüchtigung gesunde und behinderte Menschen unterschiedlicher Größe sich an der Vorrichtung betätigen können. Durch eine spezielle Therapiebeschreibung kann die Ertüchtigungsvorrichtung für die Schulung des Rückenbereiches eingesetzt werden. Durch den flexiblen Aufbau ist es auch möglich, andere Therapien durchzuführen, wie solche an der Brustwirbelsäule, Halswirbelsäule usw.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die Ansicht einer Ertüchtigungsvorrichtung mit zwei Höhenverstell­ schienen und entsprechender Seilführung, wobei das Seilende mit einer Zugstange verbunden ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung, wenn man von links nach rechts in das Gehäuse auf die Innenseite der rechten Seitenwand der Fig. 1 blickt, mit drei unterschiedlichen Stellungen des Verstellschlittens und
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 2, wobei jedoch der Verstellschlitten in nur einer, seiner mittleren Position gezeigt ist, während das Zugseil horizontal nach rechts herausgezogen ist.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Stützrahmen ist aus weitgehend selbsttragenden Teilen aufgebaut, nämlich die U-förmig gekantete Seitenwand 11 und 11′, der insgesamt mit 12 bezeichnete Grundrahmen, die untere Rückwand 13 und die obere Rückwand 13′, wobei die beiden Seitenwände 11 und 11′ außerdem oben durch ein U-förmig gekantetes Verbindungsblech 14 und unten durch ein entsprechendes Verbindungsblech 15 miteinander verbunden sind. Die Schrauben 6 zeigen die Befestigungsstellen und erlauben eine leichte Montage und Demontage.
An dem jeweils hinteren Schenkelteil des U der Seitenwand 11, 11′, d. h. der Strebe 16 sind die Rückwände 13, 13′ angebracht, während auf der gegenüberliegenden vorderen Seite der Seitenwände 11 und 11′ an den vertikal verlaufenden Streben 17 und 17′ je eine Höhenverstell­ schiene 5 angebracht ist, die eine sich über ihre gesamte Länge L erstreckende Reihe von Löchern 18 aufweist. Auch die Höhenverstellschiene 5 ist U-förmig gekantet, und die beiden dadurch entstehenden offenen Schlitze sind in der Darstellung der Fig. 5 aufeinanderzugerichtet bzw. einander gegenüberliegend.
Durch diese Längsschlitze der Höhenverstellschiene 5 erstrecken sich die Halterungen für zwei Führungsrollen 19 im hinteren Bereich eines Verstellschlittens 20. In seinem vorderen äußeren Bereich ist an dem jeweiligen Verstellschlitten 20 eine Schlittenrolle 21 drehbar gehaltert. Im Verstellschlitten 20 befindet sich im hinteren Bereich ferner ein Arretierungsloch 22, das mit einem Loch 18 der Reihe in der Höhenverstellschiene 5 in Flucht bringbar ist. Mit den dann gefluchteten Löchern 18, 22 kann ein Stift 23 in Eingriff gebracht werden, der als Arretiermittel zum Festiegen des Verstellschlittens 20 in seiner gewünschten Höhe auf der gesamten vertikalen Länge L der Höhenverstellschiene 5 dient.
Bei der Darstellung der Fig. 1 und 3 ist der Verstellschlitten 20 auf halber Höhe der Höhenverstellschiene 5 angeordnet, also etwa in Hüfthöhe einer übenden Person. Diese Darstellung findet sich auch mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 in der Mitte wieder, während darüber und darunter strichpunktiert eine höherliegende und einer tieferliegende Position des Verstellschlittens 20 angedeutet ist.
Der in Draufsicht der Fig. 1 etwa rechteckige Grundrahmen 12 hat eine Breite von etwa 1 m und eine Tiefe T von etwas mehr als 1 m. Etwa auf halber Höhe findet sich in Querrichtung ein Zwischensteg 24, von dessen Enden aus die Streben 17, 17′ der Seitenwände 11, 11′ vertikal nach oben abgehen. In einem Abstand von etwa 600 mm vom Zwischensteg 24 nach vorn steht eine Querstütze 25 ab, die parallel zum Zwischensteg und als Teil des gesamten Grundrahmens 12 auf dem Boden aufliegt. Diese Querstütze dient mit den Verbindungselementen des Grundrahmens 12 der Stabilisierung der gesamten Ertüchtigungsvorrichtung; andererseits aber auch als Anschlagteil für die Füße der trainierenden Person oder auch des Fußes eines Sitzbockes oder dergleichen.
Während der Stützrahmen 1 durch die selbsttragenden Seitenwände 11, 11′ und die Rückwände 13, 13′ gebildet ist, hat dieser außer der Rahmenfunktion auch eine integrierte Schutzfunktion, d. h. der Stützrahmen ist gleichzeitig eine Schutzeinrichtung gegen unbedachtes Eingreifen nach innen in sich bewegende Teile, die man in Fig. 1 in der perspektivischen Darstellung innerhalb der linken Seitenwand 11′ sieht.
In dieser befindet sich nämlich ein Laufwagen 2, an dem eine Vielzahl von Gewichten 3 anhängbar sind. Der Laufwagen 2 ist in vertikalen Führungen 26 geführt. Die Führungen 26 können den Laufwagen 2 umgreifen, wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 dargestellt, oder sie können als Führungsstangen 26a ausgestaltet sein, wie sie in den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 dargestellt sind, als durch den Laufwagen 2 führend hindurchlaufend.
In dem Laufwagen befindet sich drehbar eine Laufwagenrolle 27, um die ein Zugseil 28 herumgelegt ist.
Am Verstellschlitten 20 befindet sich ein Festpunkt 29 für das Zugseil 28, d. h. das Zugseil 28 ist an dieser Stelle 29, am Festpunkt, am Verstellschlitten 20 befestigt. Verfolgt man das Zugseil 28 von hier nach unten, so wird es zunächst von der vorderen unteren Umlenkrolle 10 umgelenkt, um dann horizontal nach hinten zu der hinteren unteren Umlenkrolle 30 zu gelangen, wo es wieder vertikal nach oben bis zur hinteren oberen Umlenkrolle 31 verläuft, welche das Zugseil 28 um 180° umlenkt und um die Laufwagenrolle 27 herumführt. Von dort kommt das Zugseil 28 wieder vertikal nach oben und wird über die mittlere obere Umlenkrolle 32 und die vordere obere Umlenkrolle 7 etwa vertikal nach unten gelenkt, wo es dann als Tangente den Lospunkt 33 im Verstellschlitten 20 berührt und in der Ruheposition bis zu der Zugstange 4 nach unten hängt.
Der Verlauf des Zugseiles 28, die Anordnung der Umlenkrollen, des Laufwagens 2, der Gewichte 3 und der Führungen 26 ist im wesentlichen spiegelsymmetrisch auf beiden Seiten der Ertüchtigungsvorrichtung der hier gezeigten Ausführungsformen ausgestaltet.
Im Betrieb arbeitet die Ertüchtigungsvorrichtung derart, daß der Benutzer beispielsweise den Arretierungsstift 23 aus der in Fig. 2 unten strichpunktierten Lage herauszieht, den Verstell­ schlitten 20 vertikal nach oben in die in Fig. 2 gezeigte mittlere Position verschiebt derart, bis das entsprechende Loch 22 im Verstellschlitten 20 in Flucht zu einem der Reihe von Löchern 18 in der Höhenversteilschiene 5 liegt. In die gefluchteten Löcher 18, 22 steckt der Benutzer oder Helfer den Arretierstift 23 wieder ein und arretiert damit den Verstellschlitten 20 an der Höhenverstellschiene 5. Dies geschieht selbstverständlich auf beiden Seiten für den Fall, daß die Zugstange 4 zu benutzen beabsichtigt ist. Man kann diese aber auch ersetzen durch zwei separate Griffe, von denen jeweils einer am Ende des jeweiligen Zugseiles 28 angebracht ist.
Der Benutzer ergreift dann die Zugstange 4 und zieht diese entsprechend dem Pfeil 35 in Fig. 3 horizontal nach rechts. Dadurch verkürzt sich die Länge des Zugseiles 28 zwischen Festpunkt und Lospunkt gemäß der ursprünglichen Position, in welcher die Zugstange 4 gemäß Darstellung der Fig. 2 lose nach unten herunterhing. Die Verkürzung des Zugseiles 28 in der Seitenwand 11 bedingt ein Anheben des Laufwagens 2 in Richtung des in Fig. 3 gezeichneten vertikalen Pfeiles 36 nach oben. Eine Anzahl von flacheisenförmigen Gewichten 3, in der hier gezeigten Ausführungsform vier dieser kleinen Gewichte, wird zusammen mit dem Laufwagen 2 in die in Fig. 3 angehoben gezeigte Position bewegt. Es versteht sich, daß hierzu Muskelarbeit erforderlich ist, wie der Benutzer von Fitnessmaschinen kennt. Diese Übung kann je nach Empfehlung oder Beschreibung eines Therapeuten fortgesetzt, wiederholt oder geändert werden.
Bei einer anderen Anwendung kann man sich vorstellen, daß zur Stärkung z. B. der Bein- und Beckenmuskulatur ein Fußknöchel an einem Zugseil 28 anstelle der Zugstange 4 befestigt wird, nachdem der Verstellschlitten 20 die in Fig. 2 dargestellte unterste Position erreicht hat und dort arretiert ist. Mit dem Fuß kann man dann eine ähnliche Gewichtsanhebung bewirken wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben.
Bezugszeichenliste
1 Stützrahmen
2 Laufwagen
3 Gewichte
4 Zugstange
5 Höhenverstellschiene
6 Schrauben
7 vordere obere Umlenkrolle
10 vordere untere Umlenkrolle
11, 11′ Seitenwand
12 Grundrahmen
13 untere Rückwand
13′ obere Rückwand
14 Verbindungsblech
15 Verbindungsblech
16 Strebe
17, 17′ Streben
18 Löcher
19 Führungsrollen
20 Verstellschlitten
21 Schlittenrolle
22 Arretierungsloch
23 Arretierungsstift
24 Zwischensteg
25 Querstütze
26 Führungen
26a Führungsstangen
27 Laufwagenrolle
28 Zugseil
29 Festpunkt
30 hintere untere Umlenkrolle
31 hintere obere Umlenkrolle
32 mittlere obere Umlenkrolle
33 Lospunkt
35 Pfeil
36 Pfeil
L Länge
T Tiefe

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Ertüchtigung des menschlichen Körpers, insbesondere für das Rücken­ training, mit einem Stützrahmen (1) zur Halterung von Umlenkrollen (7, 10, 21, 27, 30-33), über die ein bewegliches Zugseil (28) gelegt ist, und mit einem Gewicht (3), das unter Verkürzen des Zugseiles (28) um unterschiedliche Höhen anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen vertikal verlaufende Höhenverstellschiene (5) mit Arretiermitteln (23) für einen Verstellschlitten (20) vorgesehen ist, der längs der Höhenverstellschiene (5) verschiebbar ist, daß ein Festpunkt (29) und im Abstand von diesem ein Lospunkt (33) für das Zugseil (28) an dem Verstellschlitten (20) angebracht sind und daß das Zugseil (28) von dem Festpunkt (29) über die Umlenkrollen (10, 30, 31), über das Gewicht (3) und über weitere Umlenkrollen (32, 7, 21) an dem Lospunkt (33) vorbei bis zu einem Griff (4) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellschiene (5) eine sich vorzugsweise über ihre gesamte Länge (L) erstreckende Reihe von Löchern (18) aufweist, die mit einem entsprechenden Loch (22) im Verstellschlitten (20) in Flucht bringbar sind, und daß die Arretiermittel (21) einen lösbar mit den gefluchteten Löchern (18, 20) in Eingriff bringbaren Stift (23) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verstell­ schlitten (20) vom außen eine Schlittenrolle (21) und in seinem hinteren Bereich zwei Führungsrollen (19) für geführtes Laufen in der Höhenverstellschiene (5) drehbar angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander zwei Höhenverstellschienen (5) mit Zugseil (18), Umlenkrollen (10, 30, 31, 32, 7, 21), Gewicht (3) und Verstellschlitten (20) vorgesehen sind und vorzugsweise die Enden der Zugseile (28) über eine Zugstange (4) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Höhenverstellschiene (5) an der Schmalseite (Strebe 17, 17′) je einer im Querschnitt U-förmig gekanteten Seitenwand (11, 11′) befestigt ist, die parallel zueinander verlaufenden Seitenwände (11, 11′) über einen Grundrahmen (12), wenigstens eine Rückwand (13, 13′) und eine obere Verbindungsstrebe (14, 15) im Abstand gehalten sind und Umlenkrollen (10, 30, 31, 32, 7, 21) sowie ein Gewicht (3) haltern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Stützrahmen (1) durch die Rückwand (13, 13′), die Seitenwände (11, 11′), Verbindungs­ strebe (14, 15) und den Grundrahmen (12) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) eine vorn im Abstand vorgezogene und auf dem Boden aufliegende Querstütze (25) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Stützrahmens (1) durch lösbare Schrauben (6) miteinander verbunden sind.
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