DE3139326A1 - Kombiniertes ventil- und ausgaberohr fuer eine dehnbare spritze - Google Patents

Kombiniertes ventil- und ausgaberohr fuer eine dehnbare spritze

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Spritze, bei der ein dehnbarer Beutel verwendet wird, und ein neuartiges vereinfachtes Füll- und Ausgabe sy stern, welches das Füllen des Beutels sowie die Ausgabe seines Inhalts ermöglicht. Im besonderen ist die Erfindung auf eine Ausgabeeinrichtung für eine dehnbare Spritze gerichtet, zu deren Bau woniqo Teile verwendet werden und die eine zweistufige Ventilwirkung bei der Lieferung des Beutelinhalts durch ein Rohr oder ein Düsenelement ergibt.
Spritzen von der Art, auf die die Erfindung gerichtet ist, sind in den US-Patentschriften 1 241 352, 2 297 944, 2 722 933, 3 110 311, 3 707 972 und 3 993 070 beschrieben. In den Patentschriften 1 241 352 und 2 297 994 sind Düsenkörper zum öffnen von Klappenventilen in Fluidbehältern beschrieben. Gerippte oder geflanschte Düsen zur Verwendung mit Spritzenbeuteln sind in den US-Patentschriften 2 722 und 3 993 070 offenbart. Ein federbelastetes Ventil für eine Duschevorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 110 gezeigt, während die US-Patentschriften 3 707 972 ein geflanschtes Verbindungsstück zur Zusammenwirkung mit einem kegelstumpfförmigen Glied zeigt.
Der Stand der Technik zeigt keine Ventilanordnung für eine dehnbare Spritze, bei welcher die Düse zeitweilig, jedoch positiv ausser Kontakt mit einem Ventilelement gebracht werden kann, jedoch nachfolgend das Ventil betätigen kann. Ferner ist im Stand der Technik keine dehnbare Spritze dc-r vorangehend beschriebenen Art bekannt, bei welcher eine Min-
destzahl von Teilen verwendet wird und welche in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines vereinfachten Ventil- und Ausgaberohres für eine dehnbare Spritze. Weitere Vorteile sind eine Ausgabeventilanordnung für eine dehnbare Spritze, die durch ein Düsenelement betätigt wird, und das Ventil vor der Ausgabe in einer positiven geschlossenen Stellung gehalten wird; eine dehnbare Spritzeneinheit, die zerlegt werden kann, um Zugang zum Füllen zu erhalten; ein kombiniertes Ventil- und Ausgaberohr für einen dehnbaren Duschobeutel, der eine zweistufige Punktion zwischen dem Ventil und dem Rohr zum Verschluß und zur Betätigung ergibt, und eine dehnbare Spritze, die wiederverwendbar und leicht betätigbar ist.
Die vorgenannten Vorteile werden erzielt und die Nachteile des Standes der Technik werden vermieden durch das kombinierte Ventil- und Ausgaberohr für eine dehnbare Spritze, die eine hohle Düse besitzt, welche einen Kopf mit einem hohlen Sprühschaft und einem Einlaßteil aufweist. Ein dehnbarer Beutel hat einen Halsteil zur Aufnahme eines Ventilkörpers, der durch einen düsenbetätigten Teil gebildet wird, einen Düsenaufnahmeteil· und einen Füllteil. Zur Befestigung des Halsteils des Beutels am Ventilkörper sind Mittel vorgesehen. Reibungseingriffselemente werden durch den Einlaßteil der Düse und den Düsenaufnahmeteil des Ventilskörpers gebildet, wodurch der Einlaßteil der Düse zwangsläufig in einem Abstand mit bezug auf den düsenbetätigten Teil in einer ersten Stellung gehalten wird, und zum Kontakt und öffnen des düsenbetätigten Teils in einer zweiten Stellung. Das Düsenelement kann" von dem Ventilkörper gelöst und es kann ein Füllrohr oder Ansatzkopf über dem Füllteil oder
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der Füllöffnung eingesetzt werden zum Füllen des Beutels mit einer Flüssigkeit. Nachfolgend kann der Einlaßteil der Düse betriebsbedingt im Düsenaufnahmeteil angeordnet werden. Durch die Reibungseingriffselemente wird der Einlaßteil der Düse vom düsenbetätigten Teil weggeführt und bei der Bewegung des Düseneinlaßteils in der Richtung des Beutels wird der düsenbetätigte Teil geöffnet und eine Fluidverbindung mit der Flüssigkeit im Beutel hergestellt.
Der düsenbetätigte Teil des Ventilkörpers ist bevorzugt ein Klappenventil. Für den Reibungseintriff dient ein ringförmiger Flansch, der sich vom Düsenaufnahmeteil nach innen erstreckt, und eine Ringnut, die von dem Einlaßteil der Düse getragen wird. Der Reibungseingriff kann ferner Schulterteile aufweisen, die sowohl im Ventildüsenaufnahmeteil als auch im Düseneinlaßteil vorgesehen sind. Die Schulterteile befinden sich von dem Flansch und der Nut in Abstand, sind jedoch zum Kontakt angeordnet, wenn der Einlaßteil der Düse den düsenbetätigten Teil des Ventilkörpers öffnet.
Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seifenansicht in perspektivischer Darstellung, welche die zusammengebaute Spritze vor dem Füllen zeigt?
Fig. 2 eine Teilansicht in vergrössertem Maßstab im vertikalen Schnitt, welche die Düse entfernt und die Einheit mit einem Ansatzkopf zum Füllen versehen zeigt?
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im vertikalen Schnitt, welche die Spritzeneinheit nach dem Füllen und vor der Betätigung darstellt;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, welche die Spritzeneinheit in der betätigten Stellung zeigt;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, welche eine andere Ausführungsform zeigt.
Bei der beispielsweise dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das kombinierte Ventil- und Ausgaberohr 10 als Teil einer dehnbaren Spritzeneinheit 12 gezeigt, die den üblichen hohlen Düsen- oder Sprühschaft 14 vom femininen Typ und einen dehnbaren Beutel 16 aufweist. Die Düse 14 ist mit einem Düsenkopf 17 und einem Düseneinlaß 18 geformt.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß ein Ventilkörper 20 im Hals 19 des Beutels 16 mit Hilfe eines Klebstoffes und der üblichen Elastizität des Beutelhalses befestigt ist. Der Ventilkörper 20 besitzt eine sich nach innen erstreckende ringförmige Membran 24 zum dichtenden Kontakt mit einem Ansatzkopf 22. Die ringförmige Membran 24 ist mit einer Öffnung 23 zum Füllen des Beutels 16 mit Wasser oder einem ähnlichen Fluid versehen. Im Ventilkörper 20 ist ein zweiter Kanal 26 vorgesehen, der normalerweise durch ein Klappenventil 34 verschlossen ist, das am Ventilkörper 20 durch einen Gelenkabschnitt 35 angelenkt ist. Diese Gelenkigkeit ermöglicht eine belastete Schließstellung für das Klappenventil 34. Im Kanal 26 ist ein sich nach innen erstreckender Flansch 30 benachbart einer Schulter 39 vorgesehen.
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Wie sich am besten aus Fig. 3 und 4 ergibt, besitzt der Düsoneinlaßteil 18 eine ringförmige Nut 37 und ein Schulterteil 40 Im Abstand von diesem erstreckt sich ebenfalls vom Einlaßteil 18 zum Kontakt mit der Schulter 39 dos Ventilkörpers 20. Außerdem erstreckt sich ein Flansch 32 vom Einlaßteil 18 zum Kontakt mit der dünnen Membran 24. Dies ergibt sich am besten aus Fig. 4.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Diese Spritzeneinheit 50 verwendet grundsätzlich die gleichen Bauelemente wie eine Spritzeneinheit 10 mit der Ausnahme, daß der Ventilkörper 20 ein anderes Ventilelement aufweist« In diesem Falle wird ein frei bewegliches Ventilelement 51 verwendet^ das in einem Käfig 52 vorgesehen ist, der eine Beschränkung bildet. Das Ventilelement 51 ist in einer Flüssigkeit 43 schwimmfähig, so daß, wenn der Düseneinlaßteil 18 aus dem Käfig 52 entfernt wird, das Ventilelement 51 den Kanal 26 wegen seines Auftriebs und des Innendrucks im Beutel 16 verschließt.
Arbeitsweise
Ein besseres Verständnis der Vorteile des kombinierten Ventil- und Ausgaberohres 10 und der Spritzeneinheit 12 läßt sich durch eine Beschreibung ihrer Arbeitsweise erzielen. Die Spritzeneinheit 12 wird vorzugsweise mit der Düse 14 vom Beutel 16 entfernt verpackt» Wenn der Beutel 16 mit Flüssigkeit gefüllt werden soll, vorzugsweise in Form von Wasser, wird der Ansatzkopf 22 auf die öffnung 23 und in Kontakt mit der Membran 24 aufgesetzt. Die im Ventilkörper 20 vorgesehene Kammer 28 bildet einen Füllteil. Die Kraft des in den Ventilkörper ointrotcndcMi Wassers reicht aus, das Klappenventil 34 in die Offenstellung
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zu drücken, so daß Wasser In den Beutel 16 durch den Kanal 26 fließen kann. Dies ergibt sich am besten aus Fig. 2. Wenn die Flüssigkeit den Beutel 16 füllt, ist es vorteilhaft, daß der Beutel 16 so ausgebildet ist, daß sich die Wände dehnen, so daß eine dehnende Kraft auf den Inhalt des Beutels ausgeübt wird. Wenn die Flüsaiijkaii-sströmunq aus dem Ansatz aufhört, bewirkt die Kraft der Flüssigkeit im Beutel das Schließen des Klappenventils 34. Der Ansatzkopf 22 wird sodann aus der Füllöffnung 23 entfernt. Die Düse 14 ist mit dem Beutel 16 geliefert worden und besteht aus zwei Teilen 14 und 18. Diese werden miteinander durch ein sich verjüngendes Paßstück 15 verbunden (siehe Fig. 3). Der Düseneinlaß 18 wird in den Ventilkörper 20 eingesetzt, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß der Flansch 30 des Ventilkörpers 20 von einer Nut 37 des Düseneinlaßteils 18 aufgenommen wird. Dies ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, welche die Düse im Düsenauf nahmeteil des Ventilkörpers 20 zeigt, der durch die Kammer 28 und den Kanal 26 gebildet wird. Wenn die Spritzeneinheit betätigt werden soll, wird auf die Düse 14 eine Kraft ausgeübt, um sie in der Richtung des Beutels 16 zu bewegen. Diese Bewegung hat zur Folge, daß der Düseneinlaßteil 18 mit dem Klappenventil 34 in Kontakt kommt und gleichzeitig der vorstehende Flansch 30 aus der Nut 37 im Düseneinlaß 18 herausgedrückt wird. Diese Bewegung dauert an, bis die Schulter 40 am Düseneinlaß 18 gegen die Schulter 39 des Ventilkörpers 20 zur Anlage kommt. An diesem Punkt nimmt das Klappenventil 34 eine Stellung ein, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Bei sich in der Offenstellung befindlichem Klappenventil fließt Druckflüssigkeit 43 aus dem Beutel 16 automatisch um das Klappenventil herum in den Einlaßteil 18 der Düse 14 längs von Kanälen 45, 46 und schließlich nach außen durch Öffnungen 47 Im Kopf 17. Hierbei ist zu erwähnen, daß, wenn sich der Düseneinlaßteil 18 in der zweiten Betriebsstellung befindet,
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die Schultern 39 und 40 anliegen und der Flansch 32 sich ebenfalls in Kontakt mit der Membran 24 befindet. Dies ist für die Zwecke der Stabilität. Wenn die Spritze deaktiviert werden soll, ist lediglich ein Auswärtszichan an der Düse 14 erforderlich, was zur Folge hat, daß der Flansch 30 wieder in die Nut 37 eintritt und das Klappenventil 34 eine Schließstellung einnimmt, wenn der Düseneinlaßteil 18 sich zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung bewegt.
Bei dem vorangehend beschriebenen Öffnen und Schließen des Klappenventils 34 ist es vorteilhaft, daß die Düse 14 durch das Eintreten des Flansches 30 in die Nut 37 in eine richtige Stellung vor der Betätigung der Spritze gebracht werden kann. Ein zwangsläufiges Halten der Düse und des Ventils in einer Schließstellung wird durch diesen Reibungseingriff erhalten. Nur durch eine auf die Düse 14 nachfolgend beabsichtigt ausgeübte Kraft, um diese in der Richtung des Beutels 16 zu bewegen, wird die Aktivierung herbeigeführt. Es kann daher ein ausgedehntes Manipulieren der Düse 14 und des Beutels 16 ausgeführt werden, ohne daß eine vorzeitige Aktivierung zu befürchten ist»
Die in Fig.- 5 gezeigte Spritzeneinheit 50 arbeitet in der gleichen Weise wie vorangehend für die Einheit 12 beschrieben. Der einzige Unterschied besteht in der Art und WEise, in welcher das Ventil 51 durch den Düseneinlaßteil 18 geöffnet wird. Dies geschieht einfach dadurch, daß der Einlaßteil 18 das Ventil 51 aus dem Kanal 26 verdrängt. Die Spritzeneinheit 50 arbeitet dann wie vorangehend für die Einheit 12 beschrieben. Das schwimmfähige Ventil 51 kann leicht wieder so eingestellt werden, daß der Kanal 26 geschlossen wird, wenn sein Hub durch den Käfig 52 begrenzt
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wird. Daher bedeckt, wenn der Einlaßteil 18 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt wird, das Ventil 51 durch seinen Auftrieb und die Kraft der Flüssigkeit 43 den Kanal 26.
Wie vorangehend beschrieben, wird die Düse 14 durch zwei Bauelemente gebildet nämlich durch den Kopf 17 und den Einlaßteil 18. Wenn gewünscht, kann sie aus einem Stück hergestellt werden, obwohl es vorzuziehen ist, daß der Kopf 17 aus einem Gummi oder Kraton-Material geformt ist, und der Einlaßteil 18 aus einem starren Kunststoff, wie Polyäthylen von hoher Dichte. Dies ist durch den Umstand bedingt, daß die Düse 14 vorzugsweise vom femininen Typ ist. Es können jedoch axich andere Materialien, wie Styrol, verwendet werden. Der Ventilkörper 20 und der Beutel 16 werden aus Gummimaterialien hergestellt. Wenn gewünscht, kann an deren Stelle ein flexibler Kunststoff verwendet werden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch die Erfindung ein kombiniertes Ventil- und Ausgaberohr für eine dehnbare Spritze geschaffen wurde, welches eine zweistufige Lösung zwischen Ventil und Rohr ermöglicht. Die Spritzeneinheit wird in einfacher Weise dadurch betätigt, daß der Inhalt des Beutels unter Druck steht, jedoch der Ventilmechanismus in einer zwangsläufig geschlossenen Stellung mittels einer einfachen und neuartigen gegenseitigen Passung zwischen dem Düsenelement und dem Ventilelement gehalten wird. Bei der Spritzeneinheit sind nur wenige Teile verwendet, so daß niedrige Herstellungskosten erzielbar sind.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten
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besonderen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren«
Ende der Beschreibung.
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Claims (1)

  1. Abbott Laboratories North Chicago, Illinois, V„St.A.
    Kombiniertes Ventil- und Ausgaberohr für eine dehnbare Spritze
    Ansprüche :
    ( !.^Kombiniertes Ventil- und Ausgaberohr für eine dehnbare —Spritzeneinheit, gekennzeichnet durch eine hohle Düse, die einen Kopf (17) mit einem hohlen Sprühschaft (14) und einen Einlaßteil (18) begrenzt; einen dehnbaren Beutel (16) mit einem Halsteil (19); einen Ventilkörper (20), der einen düsenbetätigten Teil, einen Düsenaufnahmeteil (28, 26) und einen Füllungsteil (28) begrenzt, der eine im Ventilkörper getragene öffnung (23) aufweist;
    Mittel zur Befestigung des Halstoils des Beutais am VontllkÖrper;
    1 —
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    Reibungseingriffsorgane, welche durch den Einlaßteil (18) der Düse (14) und den Düsenaufnahmeteil (28, 26) des Ventilkörpers gebildet werden, welche Reibungseingriffsorgai e so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Einlaßteil der Düse dicht in einem Abstandsverhältnis mit bezug auf den düsenbetätigten Teil in einer ersten Stellung gehalten wird, und daß der düsenbetätigte Teil in einer zweiten Stellung kontaktiert und geöffnet wird; wodurch das DüseriGlemont (14) von dem Ventilkörper gelöst werden kann und ein Füllrohr oder Ansatzkopf (22) über die erwähnte Füllöffnung (23) eingesetzt werden kann, um den Beutel (16) mit einer Flüssigkeit zu füllen, und nachfolgend der Einlaßteil der Düse kraftschlüssig in dem Düsenaufnahmeteil (28, 26) angeordnet werden kann, wobei die Reibungseingriffsorgane den Einlaßteil der Düse von dem düsenbetätigten Teil wegführen zu einer ersten Stellung und bei der Bewegung des Düseneinlaßteils in der Richtung des Beutels (16) der Düseneinlaßteil den düsenbetätigten Teil öffnet und eine Fluidverbindung mit der Flüssigkeit im Beutel in einer zweiten Stellung herbeiführt.
    2. Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der düsenbetätigte Teil des Ventilkörpers (20) durch ein Klappenventil (34) gebildet wird.
    3. Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der düsenbetätigte Teil des Ventilkörpers durch ein schwimmfähiges Ventil (51) mit Eindämmungsmitteln (52) für dieses Ventil gebildet wird.
    Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungsteil (28) des Ventilkörpers einen dünnen Membranteil (24) aufweist, welcher die erwähnte Öffnung begrenzt.
    Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungseingriffsorgane zum Teil durch einen Flansch (30), der sich vom Düsenaufηahmeteil nach innen erstreckt, und eine Nut (37) gebildet wird, die von dem Einlaßteil (18) der erwähnten hohlen Düse getragen wird =
    6. Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch und die Nut ringförmig ausgebildet sind«
    Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Reibungseingrxffsorgane ferner umfassen Schulterteile (39, 40), die sowohl auf dem Düsenaufnahmeteil (28, 26) als auch am Düseneinlaßteil (18) angeordnet sind, welche Schulterteile sich von dem Flansch (30) und der Nut (37) in Abstand befinden, jedoch zum KOntakt angeordnet sind, wenn der erwähnte Einlaßteil der Düse den düsenbetätigten Teil des Ventilkörpers öffnet.
    ο Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch einen abstehenden Flansch (30), der sich vom Düseneinlaßteil (18) aus erstreckt, welcher Flansch zum Kontakt mit dem dünnen Membranteil (24) ausgebildet und an-
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    geordnet ist, wenn die Schulterreibungseingriffsorgane in Eingriff stehen und sich der Düseneinlaßteil in der erwähnten zweiten Stellung befindet.
    9. Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) und der Einlaßteil (18) der hohlen Düse (14)-als zwei getrennte Teile geformt sind.
    10. Kombiniertes Ventil und Ausgaberohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) vom femininen Typ ist.
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