DE3138264C2 - - Google Patents
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- DE3138264C2 DE3138264C2 DE19813138264 DE3138264A DE3138264C2 DE 3138264 C2 DE3138264 C2 DE 3138264C2 DE 19813138264 DE19813138264 DE 19813138264 DE 3138264 A DE3138264 A DE 3138264A DE 3138264 C2 DE3138264 C2 DE 3138264C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/18—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
- B60L5/22—Supporting means for the contact bow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
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- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wippe für Stromabnehmer elek
trischer Triebfahrzeuge mit Oberleitungsversorgung, die
zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Schleif
stückträger für Schleifstücke aufweist, wobei die
Schleifstückträger über Sätze von übereinanderliegenden,
parallel verlaufenden Federn an einem mit dem Stromab
nehmer verbundenen Scheitelrohr befestigt sind und die
Federn am Scheitelrohr fest eingespannt sind.
Eine derartige Wippe ist aus der FR-PS 9 54 548 bekannt.
Der in der FR-PS 9 54 548 beschriebene Stromabnehmer weist
eine feste Einspannung der Federn an einer Scheitelrohr
konstruktion auf, er besitzt jedoch keine Abstützung der
Federn zwischen dem Scheitelrohr und dem Schleifstück
träger.
In der älteren Anmeldung P 31 04 678 wird vorgeschlagen,
Anschläge vorzusehen, die den Federweg begrenzen sollen
bzw. zur Vorspannung der Federn dienen. Diese Anschläge
wirken jedoch von oben auf die Feder und sollen das Aus
schwingen der Federn mit den Schleifstücken nach oben
verhindern.
Wie die AT-PS 1 97 865 zeigt, ist es bekannt, Stromabneh
mer mit Wippen auszurichten, welche gefederte Halterungen
für die Schleifstücke aufweisen. Zur Führung und gleich
zeitig auch zur Abfederung der Schleifstückhalterungen
werden seit jahren die verschiedensten Blattfedersysteme
verwendet. Auch Kombinationen vom Blattfedern mit Dämp
fern, Gummipuffern, Gummiverdrehelementen usw. wurden
vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Wippe derart weiterzubilden, daß sie bei voneinander
möglichst unabhängiger Aufhängung der Schleifstückträger
eine besonders günstige Federcharakteristik besitzt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Federn zwischen dem Scheitelrohr und den Schleifstück
trägern zumindest von unten abgestützt sind.
Durch die an den stabförmigen Federn von unten angrei
fenden Abstützungen wird die Federcharakteristik der
Wippe besonders günstig beeinflußt, da für die Federung
in vertikaler Richtung trotz der durch die Abstützung
bewirkten Begrenzung der Beweglichkeit der Schleifstück
träger die gesamte Länge der Federn für das Federverhal
ten der Wippe maßgebend bleibt.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß wenigstens
ein Teil der Federn stabförmige Federn sind. Dabei ist es
bevorzugt, wenn die stabförmigen Federn einen kreisrun
den, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf
weisen.
Trotz ihrer Vorteile besitzen Blattfedern den Nachteil,
daß sie bei hohen Fahrgeschwindigkeiten dem anströmenden
Fahrtwind relativ große Angriffsflächen bieten und schon
kleine Lageänderungen der Blattfedern starke Änderungen
der Anpreßkraft der Schleifstücke an den Fahrdraht verur
sachen. Insbesondere, wenn mit Hilfe von Blattfedern eine
Parallelführung von Schleifstückträgern verwicklicht wer
den soll, ergeben sich durch die hinzukommenden Kammerwir
kung der beiden übereinanderliegenden Blattfedern noch
ungünstige Strömungsverhältnisse.
Die letztgenannte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wippe besitzt
gegenüber den bekannten Wippen mit Blattfedern den Vor
teil, daß die z.B. aus Rundmaterial bestehenden Federn
einerseits geringe Windangriffsflächen bieten und ander
seits auch die Einspannung der stabförmigen Federn sehr
einfach und ohne Schwächung des Federmaterials an der
Einspannstelle gestaltet werden kann. Weiters ergibt sich
durch die Verwendung von stabförmigen Federn anstelle von
Blattfedern eine Gewichtseinsparung, was insbesondere für
die ungefederte Masse von Wippenteilen von erheblicher
Bedeutung ist. Die Verwendung von stabförmigen Federn er
laubt es darüber hinaus
eine sehr schmale Bauweise zu verwirklichen,
wodurch die Stirnfläche der gesamten Wippenkonstruktion
und damit ihr Luftwiderstand stark vermindert werden
kann.
Weiters kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß
zur Abstützung der Federn Rollen vorgesehen sind, die in
einem die Federn umgebenden, am Scheitelrohr befestigten,
die Federn umgebenden Abdeckrohr angeordnet sind. Diese
Ausführungsform ist insoferne besonders günstig, als das
die Federn umgebende Formrohr nicht nur die Federn vom
Fahrtwind abschirmt und damit in allen Geschwindigkeits
bereichen ein weitgehend gleichbleibend aerodynamisches
Verhalten erlaubt, sondern auch die Federn vor mechani
scher Überbeanspruchung, gegen Vereisung und Lichtbogen
einflüsse schützt, sondern auch als Träger für die als
Rollen ausgebildeten Abstützungen für die stabförmigen
Federn dient.
Im Rahmen der Erfindung kann mit Vorteil weiters vorge
sehen sein, daß die Rollen Umfangsnuten aufweisen, in
welche die stabförmigen Federn eingreifen. Dadurch werden
die stabförmigen Federn seitlich abgestützt, so daß quer
zur Fahrtrichtung auftretende Stöße auf das Schleifstück
wegen der steil verlaufenden Federkennlinie ohne wesent
liche Seitenabweichungen der Schleifstücke übernommen
werden können. Trotzdem bleibt für die senkrechte Ein
federung der Schleifstücke die gesamte Länge der Stab
federn voll ausnützbar.
Die Federcharakteristik der erfindungsgemäßen Wippe kann
an bestimmte Verhältnisse angepaßt werden, wenn gemäß der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Abstützung in Richtung
der Federn verstellbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeich
nung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele. Es
zeigt
Fig. 1 eine Wippe schematisch in Seitenansicht und die
Fig. 2 und 3 Beispiele für die Anordnung von Federn bei
der erfindungsgemäßen Wippe.
Die in Fig. 1 gezeigte Wippe eines Stromabnehmers umfaßt
als Rundstabfedern ausgebildete Federn 1, die über einen
Aufnahmeblock 2 mit einem Scheitelrohr 6 der Wippe ver
bunden sind. Die Federn 1 tragen an ihren freien Enden
Schleifstückträger 3, wobei die Federn 1 mit den Schleif
stückträgern 3 drehbeweglich verbunden sind. Jeder
Schleifstückträger 3 trägt ein Schleifstück 4, das an
einem Fahrdraht anliegt.
Die stabförmigen Federn 1 können aus Stahl, faserver
stärkten Kunststoffen oder Kombinationen dieser Feder
werkstoffe bestehen.
Die Federn 1 sind zumindest teilweise in einem am Schei
telrohr 6 befestigten Abdeckrohr 5 aufgenommen, das sich
bis knapp vor die Schleifstückträger 3 erstrecken kann.
Im Inneren des Abdeckrohres 5 sind Kunststoffrollen 7
gelagert, welche die Federn 1 von unten abstützen. Die
Kunststoffrollen 7 besitzen Umfangsnuten, in welche die
Federn 1 eingreifen. Auf Grund der Abstützung der Federn
1 durch die Kunststoffrollen 7 nehmen die Federn 1 beim
Einfedern die in Fig. 1 strichliert eingezeichnete Form
an.
In Fig. 2 sind schematisch drei Möglichkeiten für die
Anordnung von als Rundstabfedern ausgebildeten Federn 1
wiedergegeben.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeiten der Anordnung von Federn 1
im Abdeckrohr 5, wobei Fig. 3 weiters zeigt, daß die
Federn auch eine quadratische oder rechteckige Quer
schnittsform besitzen können und daß Kombinationen zwi
schen Rundstabfedern und stabförmigen Federn mit vier
eckigem Querschnitt möglich sind.
Das Abdeckrohr 5 hat nicht nur die Aufgabe, die Federn 1
zu schützen und die Wippe aerodynamisch günstiger zu ge
stalten, sondern kann gleichzeitig auch zur Begrenzung
der Hubbewegungen dienen. Daraus ergibt sich weiters ein
Schutz der Federn 1 gegen mechanische Überlastung. In
diesem Zusammenhang ist noch darauf hinzuweisen, daß die
Federn 1 zwischen ihrer Befestigung am Scheitelrohr 6
bzw. dem Aufnahmeblock 2 und den Schleifstückträgern 3
zusätzlich auch von oben her abgestützt sein können.
Beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Wippe
ergibt sich eine parallele Einfederung der Schleifstücke
4 zum Fahrdraht. Da die genuteten Kunststoffrollen 7 die
Federn 1 auch seitlich umgreifen, können quer zur Fahrt
richtung auftretende Stöße auf das Schleifstück 4 ohne
wesentliche Seitenabweichung derselben übernommen werden.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt, wie
dank der Erfindung eine extrem schmale Bauweise (vgl.
Fig. 3) ermöglicht wird.
Claims (6)
1. Wippe für Stromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge
mit Oberleitungsversorgung, die zwei in Fahrtrichtung
hintereinander angeordnete Schleifstückträger (3) für
Schleifstücke (4) aufweist, wobei die Schleifstück
träger (3) über Sätze von übereinanderliegenden, pa
rallel verlaufenden Federn (1) an einem mit dem
Stromabnehmer verbundenen Scheitelrohr befestigt sind
und die Federn (1) am Scheitelrohr (6) fest einge
spannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn
(1) zwischen dem Scheitelrohr (6) und den Schleif
stückträgern (3) zumindest von unten abgestützt (7)
sind.
2. Wippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil der Federn (1) stabförmige Federn
(1) sind.
3. Wippe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die stabförmigen Federn (1) einen kreisrunden, qua
dratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
4. Wippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abstützung der Federn (1) Rollen (7) vorgesehen
sind, die in einem die Federn (1) umgebenden, am
Scheitelrohr (6) befestigten, die Federn (1) umge
benden Abdeckrohr (5) angeordnet sind.
5. Wippe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (7) Umfangsnuten aufweisen, in welche die
Federn (1) eingreifen.
6. Wippe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung (7) in Richtung
der Federn (1) verstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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DE19648787C1 (de) * | 1996-11-25 | 1998-06-18 | Hanhoff Thomas | Wippe für Stromabnehmer elektrisch angetriebener Fahrzeuge mit Oberleitungsversorgung |
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- 1980-09-26 AT AT480480A patent/AT368957B/de not_active Expired
-
1981
- 1981-09-25 DE DE19813138264 patent/DE3138264A1/de active Granted
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EISENBAHNTECHNISCHE KONSTRUKTIONEN VORM. DIPL.-ING |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEWINSKY, D., DIPL.-ING. DIPL.OEC.PUBL. PRIETSCH, |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHUNK BAHNTECHNIK GES.M.B.H., HALLWANG-MAYRWIES, |
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D2 | Grant after examination | ||
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8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |