DE313819C - - Google Patents

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DE313819C
DE313819C DENDAT313819D DE313819DA DE313819C DE 313819 C DE313819 C DE 313819C DE NDAT313819 D DENDAT313819 D DE NDAT313819D DE 313819D A DE313819D A DE 313819DA DE 313819 C DE313819 C DE 313819C
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DE
Germany
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discharge roller
roller table
conveyor
raceways
rods
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DENDAT313819D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/006Transfer from bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die aus der Walzenstraße austretenden Walzstäbe werden bekanntlich auf eine quer zur Walzrichtung fördernde Vorrichtung übergeführt, wobei sie sich zugleich abkühlen.
Von-der Querfördervorrichtung gelangen die Stäbe auf den Abfuhrrollgang, auf dem sie in der Walzrichtung zur Schere weiterbefördert werden. Besteht die Querfördervorrichtung in der üblichen Weise aus exzentrisch bewegten Schwingträgern, so erfolgte diese Überführung der Walzstäbe bisher dadurch, daß man die von den Schwingträgern abgegebenen ^ Stäbe auf einem feststehenden Tisch sich ansammeln ließ und mittels Schlepper über den Tisch hinweg auf den Abfuhrrollgang schob. Die Stäbe müssen daher bei ihrer Überführung eine sie . ungünstig beeinflussende, größere , gleitende Bewegung ausführen.
Dieser Übelstand ist nach der Erfindung dadurch behoben, daß zwischen der Querfördervorrichtung und dem Abfuhrrollgang Förderwagen für die. Walzstäbe auf Laufbahnen verfahrbar sind, die am Ende der Querfördervorrichtung drehbar gelagert und mit Auffangnasen für die Walzstäbe versehen sind, während sie am Abfuhrrollgang gehoben und gesenkt werden können, so daß bei über den Abfuhrrollgang gehobener Laufbahn die Förderwagen die von der Querfördervorrichtung empfangenen oder yon der Laufbajin abge-. nommenen Stäbe nach dem Abfuhrrollgang" verfahren und beim Senken der Laufbahn auf den Abfuhrrollgang ablegen können, Die Stäbe führen bei dieser Art der Förderung von der Querfördervorrichtung zum Abfuhrrollgang auf ihren Traggliedern keine Eigenbewegung aus, so daß jede gleitende Reibung und damit insbesondere eine Durchbiegung der noch nicht ganz erkalteten Stäbe vermieden ist.
Zur Abnahme der Walzstäbe von den Laufbahnen ragt vorteilhaft die Plattform des Förderwagens über die Laufbahn hervor und ist an dem der Querfördervorrichtung zugewandten Ende mit schrägen Anlaufflächen ■ versehen, die beim Verfahren des Wagens unter die auf der Laufbahn angesammelten Stäbe greifen. . .
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Ei findung in Fig. 1 ein Querschnitt durch die Fördervorrichtung, in Fig. 2 der abgebrochen gezeichnete Grundriß '. der Fig. 1 dargestellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Fördervorrichtung bei einer anderen Be^ triebslage. r
Im Anschluß an die durch die Rechen 1 angedeutete Querfördervorrichtung sind paarweis miteinander verbundene Träger 2 angeordnet, die als Laufbahnen für die Förderwagen 3 dienen. Der gegenseitige Abstand •der Laufbahnen 2 ist so groß, daß keine bleibende Durchbiegung des Walzgutes eintreten kann. An dem der Querfördervorrichtung zugewandten Ende sind die Laufbahnen 2 zwischen zwei Rechen 1 in einem Bock 4 um den wagerechten Bolzen 5 drehbar gelagert, während sie mit ihren anderen Enden . zwischen die Rollen 6 des Abfuhrrollganges
ragen. An diese Enden greifen um Bolzen 7 drehbare Gelenkhebel 8 an, die an Hebel 9 angelenkt sind. Diese sind auf einer gemeinsamen Welle 10 befestigt, die durch einen be-. liebigen Antrieb gedreht werden kann, so daß die Laufbahnen 2 um die Bolzep 5 auf- und abwärtsschwingen können.
Auf den Laufbahnen 2 können die Förderwagen 3 mittels um Bolzen 11 drehbarer Gelenkhebel 12 hin und her verfahren werden, die an Hebel 13 angelenkt sind. Diese Hebel sind auf einer gemeinsamen Welle 14 befestigt, die durch irgend einen besonderen Antrieb vor- und rückwärts gedreht werden kann.
Die durch die Wangen des Wagenkastens gebildete Plattform 15 des Förderwagens 3 ragt über die Oberkante der Laufbahnen 2 -hervor (Fig. 3) und ist an dem dem Abfuhrrollgang zugekehrten Ende mit Anschlagnasen 16 und an dem der Querfördervorrichtung 1 zugekehrten Ende mit schrägen, bis unter die Laufbahnen 2 reichenden Anlaufflächen 17 versehen. In gewissem Abstand vom Ende der exzentrisch hin und herbewegten Rechen 1 sind auch auf den Laufbahnen Anschlagnasen 18 vorgesehen/die etwas niedriger als die Plattform 15 des Wagens 3 sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der in Fig. r mit voll ausgezogenen . Linien dargestellten Betriebslage werden die Walzstäbe 19 von den Rollen 6 des Abfuhrrollganges in der Walzrichtungjyeiterbefördert und die Laufbahnen 2 sind- so tief gesenkt, daß diese Förderung der Stäbe nicht behindert wird. Der Wagen 3 befindet sich dann am unteren Ende der Laufbahn. Durch Drehung der Welle 14 wird nun mit Hilfe des Gestänges 12, 13 der Wagen 3 bis an das andere Ende der Laufbahn 2 in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage verfahren. Hierbei greifen die Anlaufflächen 17 der Plattform 15 unter die Stäbe 19, die von den Rechen 1 auf die Laufbahnen 2 'abgelegt worden : sind und sich hinter den Nasen 18 angesammelt haben. Die Stäbe werden angehoben und rollen auf die Plattform 15 der Wagen 3, wo sie sich hinter den Nasen 16 sammeln. In dieser Stellung der Wagen 3 gelangen die weiteren, von den Rechen 1 abgelegten Stäbe unmittelbar auf die Plattform 15 des Wagens.
Sobald nun der Abfuhrrollgang frei ist,
werden die Laufbahnen 2 durch eine Drehung der Welle 10 mit Hilfe des Gestänges 8, 9 so hoch. gehoben, daß die auf dem Wagen ruhenden Walzstäbe 19 oberhalb der Rollen 6 liegen, wenn der "Wagen durch eine Rückwärtsdrehung der Welle 14 bis an das andere Ende der Laufbahnen 2 in die Lage nach Fig. 3 verfahren wird. Werden jetzt die Laufbahnen 2 durch eine Rückwärtsdrehung der Welle 10 in die Lage nach Fig. 1 gesenkt, so werden die Stäbe 19 auf die Rollen 6 des Abfuhrrollganges abgelegt, durch den sie der Schere zugeführt werden. Der Wagen 3 kann nun wieder in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien · dargestellte Lage verfahren werden.
Während der Wagen 3 zum Abfuhrrollgang verfahren, gesenkt und wieder'in seine Endstellung vor' den Rechen 1 gebracht wird, kann die Querfördervorrichtung ununterbrochen weiterlaufen, da sich die von dieser abgelegten Stäbe 19 hinler den Nasen 18 der Laufbahnen 2 sammeln, indem sie auf die Bahnen von den Rechen 1 herabröllen oder von deren Stirnflächen nach den Nasen zu geschoben werden.
Hieraus ist zu ersehen, daß die Stäbe 19 bei ihrer Überführung von der Querfördervorrichtung auf den Abfuhrrollgang lediglich beim Sammeln hinter den Anschlagnasen 16 des Wagens 3 oder den Nasen 18 der Laufbahnen 2 rollen oder gleiten; auf dem übrigen Wege dagegen verschieben sie sich auf ihren Fördergliedern nicht. ■

Claims (2)

Patent-Ansprüche:.
1. Vorrichtung zur Überführung der Walzs'täbe von einer Querfördervorrichtung auf den Abfuhrrollgang, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Querfördervor-.richtung (1) und dem Abfuhrrollgang (6) Förderwagen (3) für die Walzstäbe auf Laufbahnen (2) verfahrbar sind, die (2) am Ende der Querfördervorrichtung drehbar gelagert und mit Anschlägnasen (18) für die. Walzstäbe (19) versehen sind, während sie am Abfuhrrollgang gehoben und gesenkt werden können, so daß nach Heben der Laufbahnen über den Abfuhrrollgang die Förderwagen (3) die von der Querfördervorrichtung empfangenen oder von den Laufbahnen (2) abgenommenen Stäbe nach , dem Abfuhrrollgang verfahren und beim Senken der Laufbahn auf den Abfuhrrollgang ablegen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (15) des Förderwagens (3) über die Laufbahn (2) hervorragt und an dem der Querfördervorrichtung (1) zugewandten Ende mit schrägen Anlaufflächen (17) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858122A (en) * 1955-03-03 1958-10-28 York Engineering & Constructio Conveying apparatus
DE1067732B (de) * 1957-02-04 1959-10-22 Robert Loudon Aitken Bauholzstapelmaschine
DE1126803B (de) * 1958-10-23 1962-03-29 Thomas Broadbent And Sons Ltd Maschine zum Stapeln von flachen, vorzugsweise formweichen Gegenstaenden, beispielsweise Waeschestuecken
DE1192586B (de) * 1960-02-17 1965-05-06 Demag Greiferfabrik G M B H Aufgabevorrichtung zum Beschicken von Be- oder Verarbeitungsmaschinen mit Knueppelmaterial
DE3530044A1 (de) * 1985-08-22 1987-03-05 Wagner Maschf Gustav Transporteinrichtung fuer stangenfoermiges material

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