DE3136605A1 - "zuspritzventil, insbes. fuer venenverweilkanuelen" - Google Patents

"zuspritzventil, insbes. fuer venenverweilkanuelen"

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DE3136605A1
DE3136605A1 DE19813136605 DE3136605A DE3136605A1 DE 3136605 A1 DE3136605 A1 DE 3136605A1 DE 19813136605 DE19813136605 DE 19813136605 DE 3136605 A DE3136605 A DE 3136605A DE 3136605 A1 DE3136605 A1 DE 3136605A1
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Hans-Günter Dipl.-Ing. Dr. 3000 Hannover Haindl
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites

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Description

  • Zuspritzventil, insbesondere für Venenverweilkanülen
  • Die Erfindung betrifft ein Zuspritzventil, insbesondere für Venenverweilkanülen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Es ist ein Zuspritzventil der betreffenden Art bekannt, bei dem das Ventilteil als Schlauchstück ausgebildet ist, das eng in eine Bohrung in dem Zuspritzventil eingesetzt ist. Die Steckfassung für ein Anschlußteil einer Spritze erstreckt sich durch die Wandung des Ventilkörpers und mündet auf dem Schlauchteil, so daß beim Zuspritzen Flüssigkeit zwischen Schlauchteil und Wandung der Bohrung in den Innenraum des Ventilkörpers tritt.
  • Nach Beendigen des Einspritzens legt sich das Schlauchstück wieder eng an die Wandung der Bohrung an und verschließt damit den inneren Hohlraum des Ventilkörpers.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Zuspritzventils besteht darin, daß in der Steckfassung für das Anschlu£stück einer Spritze ständig ein kleiner Rest des zuletzt zugespritzten Medikaments verbleibt. Untersuchungen haben gezeigt, daß dieser Rest nahezu immer bakteriell kontaminiert ist. Die Folge davon ist, daß einem Patienten bei jedem neuen Zuspritzen Keime zugeführt werden. Dieser Nachteil läßt sich nicht durch Desinfektion des Zuspritzventils beseitigen, da dann Desinfektionsmittel in der Steckfassung für den Spritzenkegel verbleiben und beim nächsten Zuspritzen in die Blutbahn des Patienten gelangen würde.
  • Es ist auch bekannt^, zum Zwecke des Zuspritzens eine Spritze mit einer Injektionsnadel zu versehen und mit dieser eine Schlauchwandung oder eine besondere, dafür vorgesehene Latexmembran zu durchstechen. Dies hat jedoch den Nachteil daß mit jedem Zuspritzen Partikel aus der Schlauchwandung oder der Latexmembran ausgestanzt werden, die dem Patienten dann injiziert werden. Durch das Ausstanzen verbleiben auch Löcher, die möglicherweise nach dem Herausziehen der Injektionsnadel/eine Undichtigkeit darstellen.
  • Schließlich ist es auch bekannt, als Zuspritzventil einen weiblichen Spritzenkegel zu verwenden, in dem ein Rückschlagventil angeordnet ist. In diesem, eine Steckfassung bil.-denden weiblichen Spritzenkegel kann ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Zuspritzventil Medikamentenflüssigkeit verbleiben mit dem Nachteil der bakteriellen Verunreinigung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Zuspritzventile zu vermeiden, also ein Zuspritzventil zu schaffen, in dem kein Rest des zuletzt gespritzten Medikaments verbleiben kann und demgemäß nicht die Gefahr einer bakteriellen Verunreinigung besteht, und bei dem darüber hinaus auch keine Partikel ausgestanzt werden und in den Blutkreislauf eines Patienten gelangen können.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegebene Lehre gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zuspritzventil erfolgt also die Abdichtung zwischen dem Anschlußstück (Anschlußkegel) einer Spritze und dem Zuspritzventil nicht durch die Steckverbindung zwischen Anschlußteil und Steckfassung, sondern dadurch, daß die vordere Kante des Anschlußteils im eingesteckten Zustand dicht auf die Oberfläche des aus elastischem Material bestehenden Ventilteils drückt. Aus diesem Grund braucht die mechanische Steckverbindung nicht mehr dicht zu sein, vielmehr kann sie ohne Schwierigkeiten so ausgebildet sein, daß sie das Abfließen von Medikamentenflüssigkeit ermöglicht und gewährleistet, die in der Steckfassung zurückgeblieben ist, nachdem das Anschlußteil herausgezogen worden ist.
  • Das Ventil selbst wird bei der erfindungsgemäßen Lösung durch einen Ventilschlitz in dem Ventilteil gebildet. Dieser öffnet sich beim Zuspritzen und schließt sich danach wieder völlig, so daß kein Blut austreten kann. Da dieser Ventilschlitz nicht erst durch Einstechen einer-Kanüle gebildet wird, können auch keine Partikel ausgestanzt werden und in die Blutbahn eines Patienten gelangen.
  • Das Ventilteil kann in sehr einfacher Weise als Schlauchteil ausgebildet sein, das den Ventilkörper im Bereich der Zuspritzöffnung umgibt. Dabei können besondere Maßnahmen getroffen sein, um eine dichte Anlage des Schlauchteils im Bereich der Zuspritzöffnung zu gewährleisten, z.B. ist es dazu zweckmäßig, die Außenwandung des Ventilkörpers im Bereich der Zuspritzöffnung wenigstens teilweise zylinderförmig auszubilden-.
  • Der Ventilkörper kann grundsätzlich aus einem Stück bestehen. Zweckmäßig ist jedoch die zweiteilige Ausbildung, bei der sich die Steckfassung in einem gesonderten Teil befindet das beispielsweise durch schnappartiges Verklaminern oder auch in anderer passender Weise nacrglich mit dtm Vene zell v(3rbindbar ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut zur Herstellung der Teile durch Spritzen von Kunststof. Zui Sicherung gegen Verdrehen und Verrutschen ist es zweckjnäßig, das gesonderte, die Steckfassung enthaltende Teil und den Vtntilkörper mit Vorsprüngen oder Vertiefungen zu versehen, dio nach dem Einschnappen in Eingriff kommen.
  • Das Abfließen von Medikamentenflüssigkeit aus dr Steckfassung läßt sich durch Abflußkanäle verbessern, die sich von dem äußeren Umgebungsbereich des Ventilteils zur äußeren Umgebung des Zuspritzventils erstrecken, so daß dadurch Medikamentenflüssigkeit abfließt oder Luft eintreten kann, so daß die Medikamentenflüssigkeit durch die Steckfassung selbst abfließen kann. Natürlich kann dieser Umgebungsbereich des Ventilschlitzes auch so offen ausgebildet werden, daß überhaupt keine oder nur eine geringe körperliche Verbindung zwischen der Steckfassung und dem Ventilteil besteht, dessen Oberfläche im Bereich des Ventilschlitzes also völlig frei liegt.
  • Die Ausbildung des Ventilteils als Schlauch ist besonders zweckmäßig, weil es so ganz einfach durch Abschneiden von einem Halbzeug herstellbar und somit billig ist. Es sind aber auch andere Ausführungsformen möglich. Zum Beispiel kann das Ventilteil als Kappe ausgebildet sein, die einen sich von der Zuspritzöffnung nach außen erstreckenden Stutzen übergreift und verschließt. Auch eine komplementäre Ausbildung ist möglich, bei der eine Scheibe eng in einen Teil der Zuspritzöffnung eingepreßt wird.
  • Zweckmäßig ist es, den Ventilschlitz schräg auszubilden.
  • Dur Schließdruck erhöht auf diese Weise die Abdichtung, indem sich die innere Schlitzwandung enger gegen die äußere Schlitzwandung legt. Dieser Vorteil erhöht sich noch durch einen gekrümmten, insbesondere halbkreisförmigen Verlauf des Ventilschlitzes.
  • Im einfachsten Fall wird die Abdichtung zwischen einem in die Steckfassung eingesteckten Anschluß teil und dem Ventilteil durch Auflage der Vorderkante des Anschlußteils auf der OiJerfläche des Ventilteils herbeigeführt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat die Zuspritzöffnung einen größeren Durchmesser als das Ende des Anschlußteils einer Spritze, so daß sich das Ventilteil insbesondere bei membranartiger Ausbildung aufgrund des Auflagedruckes des Anschlußteils in die Zuspritzöffnung drückt und so eine Mulde bildet, die das Anschlußteil auch seitlich umschließt. Dadurch brauchen die Toleranzen für die Einstecklage des Anschlußteils bezüglich der Auflageoberfläche auf dem Ventilteil nicht so eng zu sein. Schließlich hat ~I.,s Eindrücken des Ventilteils in die Zuspritzöffnung aufgrund dr damit verbundenen Verformung eine Öffnung des Ventilschlitzes zur Folge, so daß es zu dessen Öffnung nicht mehr ei.nes hydraulischen Druckes bedarf. Dadurch wird das Zuspritzen erleichtert .
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel mit schlauchförmigem Ventilteil, Fig. 2 ist ein Schnitt II-II durch Fig. 1, Fig. 3 ist eine Seitenansicht von links der Darstellung in Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt IV-IV durch Fig. 1, Fig. 5 zeigt im Schnitt den wesentlichen Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung mit einem kappenförmigen Ventilkörper#, Fig. 6 entspricht Fig. 5, jedoch mit einem eingesteckten Spritzenkegel, Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Fig. 5 von rechts und Fig. 8 zeigt nur den kappenförmigen Ventilkörper in der Draufsicht.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Zuspritzventil weist einen Ventilkörper 1 auf, in dem sich ein Hohlraum 2 befindet, der mittels eines Anschlußkanals 3 an eine Infusionsleitung anschließbar ist. Ein weiterer Anschlußkanal 4 ist entweder fest oder über einen Konnektor mit der Verweilkanüle verbunde.
  • Der Ventilkörper 1 ist im Bereich des Hohlraumes 2 mit einer Zuspritzöffnung 5 versehen, in deren Bereich seine Außenwandung 6 zylindrisch ausgebildet und eng von einem elastischen Schlauchteil 7 umschlossen ist, das so die Zuspritzöffnung 5 dicht verschließt und das im Bereich der Zuspritzöffnung 5 einen im Querschnitt schrägen, in seinem in der Draufsicht in Fig. 3 halbkreisförmig gekrümmten Ventilschlitz 8 aufweist, so daß eine Dichtlippe 9 gebildet ist, die sich bei Druck im Hohlraum 2 etwas nach außen bewegen kann und so eine erhöhte Anpressung der Wandungen des Dichtschlitzes 8 bewirkt.
  • Ein gesondertes Teil 10 umgreift mit seinen elastischen Teilen 11 den Ventilkörper 1 derart, daß es durch Aufschnappen mit dem Ventilkörper 1 verbunden werden kann. Im aufgeschnappten Zustand greifen innere Fortsätze 12 an den klammerartigen Teilen in entsprechende Ausnehmungen 13 in dem Ventilkörper 1 ein, so daß das Teil 10 unbeweglich an dem Ventilkörper 1 gehalten ist. Dem gleichen Zweck dienen auch Abflachungen 14 ulld 15.
  • An dem Teil 10 befindet sich ein Ansatz 16 mit einer Steckfassung 17 für ein Anschlußteil, beispielsweise den Anschlußkegel einer Spritze. Die Steckfassung ist so bemessen und allgeordnet, daß bei eingestecktem Anschlußteil dieses mit seiner Vorderkante gegen das Schlauchteil 7 drückt, derart, daß dieses etwas zurückweicht und sich muldenförmig in die Zuspritzöffnung 5 legt und dabei den vorderen Teil des Anschlußteils umschließt, wie das nachfolgend bei. dem weiteren Aus-Ftihrungsbeispiel anhand der Fig. 6 erläutert ist. Die Zuspritzöffnung 5 hat daher eine Weite, die dem Durchmesser des vorde-.n Teils des Anschlußteils zuzüglich der doppelten Wandungsstärke des Schlauchteils 7 entspricht..
  • In dem Ansatz 1G befinden sich radiale Schlitze 18 und 19, die sich bis in den Bereich der Außenwandung des Schlauchteils 7 erstrecken und durch die jederzeit Medikamentenflüssigkeit, die beim Abziehen eines Anschlußteils aus der Steckfassung 17 zurückgeblieben sein mag, seitlich abfließen kann, so daß die Gefahr einer Kontamination verringert ist.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil eines Ventilkörpers 20 im Bereich einer Zuspritzöffnung 21, die sich in einem Stutzen 2.9 fortsetzt, der von einem kappenförmigen Ventilkörper 23 umschlossen ist, welcher so die Zuspritzöffnung 21 verschließt.
  • In dem Ventilkörper 23 befindet sich ein Ventilschlitz 24, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie der Ventilschlitz 8 des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 4. Ein Bügel 25 erstreckt sich von dem Ventilkörper 20 aus um den kappenförmigen Ventilkörper 23 herum und weist eine Steckfassung 26 auf, von der aus sich radiale Schlitze 27 und 28 erstrecken, wie das auch besonders deutlich in der Seitenansicht gemäl3 Fig. 7 zu erkennen ist. Diese Schlitze 27 und 28 bewirken eine größere Elastizität der Steckfassung 26, so daß ein Spritzenkegel L, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, verschieden tief einsteckbar ist, ohne daß dadurch die Klemmwirkung in der Steckfassung stärker geändert wird. Auf diese Weise ist es, wie das aus Fig. 6 erkennbar ist, möglich, das vordere Ende des Spritzenkegeis 2 so weit vorzuschieben, daß der kappenförmige Ventilkörper 23 im mittleren Bereich in die Zuspritzöffnung 21 gedrückt wir#t, so daß sich das Material des kappenförmigen Ventilkörpers eng zwischen eine Innenwandung 30 des Stutzens 22 und einer Außen wandung 31 des Spritzenkegels 29 legt und somit eine Abdichtung bewirkt. Wie aus der Fig. 6 deutlich zu ersehen ist, bewirkte die Wölbung des Ventilkörpers 23 nach innen eine solche Verformung, daß sich der Ventilschlitz 24 öffnet, wodurch das Zuspritzen erleichtert wird.
  • Nach dem Herausziehen des Spritzenkegels 29 kehrt der Ventilkörper 23 wieder in seine Kappenform zurück, so daß sich der Ventilschlitz 24 schließt. Sofern Medikamentenflüssigkeit auf der Außenseite des Ventilkörpers 23 zurückceblieben sein sollte, so kann diese ohne Schwierigkeiten seitlich abfließen, da der Bügel 25 seitlich völlig freie Abflußmöglichkeiten schafft.
  • Fig. 8 zeigt eine Draufsicht nur auf den kappenförmigen Ventilkörper 23 und läßt die halbkreisförmige Krümmung des Ventilschlitzes 24 wie im Fall des Ventilschlitzes 8 bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ~(Fig. 3) erkennen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Zuspritzventil, insbesondere für Venenverweilkanülen, mit einem Yentilkdrper, in dem sich ein Hohlraum befindet, von dem wenigstens ein Anschlußkanal nach außen führt und in dessen Wandung sich eine Zuspritzöffnung befindet, die durch ein Ventilteil aus elastischem Material verschlossen ist und der gegen sich auf der Außenseite des Ventilkörpers eine Steckfassung für ein Anschlußteil einer Spritze befindet, d a -durch g e k e n n z e ich n e t, daß das Ventilteil (7) im Bereich des Mundes eines in die Steckfassung gesteckten Anschlußteils (29) einer Spritze einen im unverformten Zustand des Ventilteils (7) geschlossenen Ventilschlitz (8) aufweist und daß die Steckfassung (17) für das Anschlußteil (29) einer Spritze so angeordnet ist, daß die Sorderkante,eines in die Steckfassung gesteckten Anschlußteils (29) dicht auf dem Ventilteil (7) außerhalb des Ventilschlitzes (8) anllegt.
  2. 2. Zuspritzventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t t daß das Ventilteil ein den Ventikörper wenigstens im Bereich der Zuspritzöffnung eng umschließendes Schlauchteil (7) ist.
  3. 3. Zuspritzventil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ventilkörper (1) im Bereich der Zuspritzöffnung (5) eine wenigstens teilweise zylindrische Außenwandung (6) aufweist.
  4. 4. Zuspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steckfassung (17) in einem gesonderten Teil (10) angeordnet ist, das mit elastischen und schnappbaren Teilen (11) den Ventilkörper (1) und/oder das Ventilteil (7) klammerartig umgreift.
  5. 5. Zuspritzventil nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das die Steckfassung (17) aufweisende gesonderte Teil (10) einen Vorsprung (12) oder eine Vertiefung aufweist, die im eingeschnappten Zustand mit einer Vertiefung (13) oder einem Vorsprung am Ventilkörper#(1) in formschlüssigem Eingriff steht.
  6. 6. Zuspritzventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß von der äußeren Umgebung des Ventilteils (7, 23) im Bereich des Ventilschlitzes (8, 24) wenigstens ein vorzugsweise seitlicher Abflußkanal (18, 19; 27, 28) zur Umgebung des Zuspritzventils führt,- derart, daß die Steckfassung (17) bei herausgezogenem Anschlußteil frei von Flüssigkeit ist.
  7. 7 Zuspritzventil nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwei Abflußkanäle als radiale Schlitze (18, 19; 27, 28) in der Steckfassung (17, 26) ausgebildet sind.
  8. 8. Zuspritzventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ventilteil als Kappe (23) ausgebildet ist, die einen sich von der Zuspritzöffnung nach außen erstreckenden Stutzen (22) übergreift und verschließt.
  9. 9. Zuspritzventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ventilschlitz (8, 24) schräg zu einer Axialebene der Zuspritzöffnung (5, 21) angeordnet ist.
  10. 10. Zuspritzventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ventilschlitz (8, 24) in einer Ebene quer zur Achse der Zuspritzöffnung (5, 21) gekrümmt, vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Zuspritzventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zuspritzöffnung (5, 21) einen größeren Durchmesser hat als das Ende des Anschlußteils (29) einer Spritze.
  12. 12. Zuspritzventil nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Durchmesser der Zuspritzöffnung (5, 21) ungefähr gleich der Summe aus dem Durchmesser des Endes des Anschlußteils (29) einer Spritze und der zweifachen Dicke des membranförmigen Ventilteils (7, 23) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713551C1 (de) * 1987-04-23 1988-03-31 Braun Melsungen Ag Injektionsstueck
CN106668974A (zh) * 2016-06-30 2017-05-17 锐嘉(宜兴)科技有限公司 无螺纹的免针加药连接器

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