DE3136028A1 - Schaltungsanordnung fuer einen magnetostriktiven ultraschallschwinger - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen magnetostriktiven ultraschallschwinger

Info

Publication number
DE3136028A1
DE3136028A1 DE19813136028 DE3136028A DE3136028A1 DE 3136028 A1 DE3136028 A1 DE 3136028A1 DE 19813136028 DE19813136028 DE 19813136028 DE 3136028 A DE3136028 A DE 3136028A DE 3136028 A1 DE3136028 A1 DE 3136028A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
pulse
circuit arrangement
handpiece
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813136028
Other languages
English (en)
Other versions
DE3136028C2 (de
Inventor
Hartmut Dipl.-Ing. 7504 Weingarten Teichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813136028 priority Critical patent/DE3136028C2/de
Publication of DE3136028A1 publication Critical patent/DE3136028A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3136028C2 publication Critical patent/DE3136028C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/20Power-driven cleaning or polishing devices using ultrasonics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/0207Driving circuits
    • B06B1/0223Driving circuits for generating signals continuous in time
    • B06B1/0238Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave
    • B06B1/0246Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal
    • B06B1/0253Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal taken directly from the generator circuit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B2201/00Indexing scheme associated with B06B1/0207 for details covered by B06B1/0207 but not provided for in any of its subgroups
    • B06B2201/50Application to a particular transducer type
    • B06B2201/58Magnetostrictive transducer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B2201/00Indexing scheme associated with B06B1/0207 for details covered by B06B1/0207 but not provided for in any of its subgroups
    • B06B2201/70Specific application
    • B06B2201/76Medical, dental

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen magnete
  • striktive« Ultraschallschwinger Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger, welcher als auswechselbarer Instrumenteneinsatz einer in einem Handstück angeordneten Spule ausgebildet ist, wobei diese Handstückspule von einem auf Resonanzfrequenz abgestimmten frequenzveränderbaren Ultraschallgenerator gespeist wird.
  • Ultraschallschwinger werden für zahnmedizinische, medizinische oder kosmetische Zwecke in verschiedenen Ausführungsformen und Schaltungsanordnungen benutzt.
  • Bei der zahnmedizinischen Ausbildung nach der DE-OS 21 45 924 ist ein in ein Handstück einsetzbarer Instrumenteneinsatz vorgesehen, der durch einen Schwingquarz in Schwingungen versetzt wird. Ein solcher Schwingquarz zeigt eine scharf ausgeprägte Resonanzfrequenz, auf die der Instrumententeil als mechanischer Schwinger abgestimmt sein muß. Der Austausch unter Verwendung auswechselbarer Instrumenteneinsätze ist bei dieser vorbekannten Anordnung nicht vorgesehen und wäre im übrigen nur dann möglich, wenn der jeweils verwendete Instrumenteneinsatz sehr genau auf die Resonanzfrequenz des Schwingquarzes abgestimmt würde.
  • Zum Stande der Technik gehören ferner Instrumenteneinsätze auf magnetostriktiver Basis, bei denen an dem Instrumentenvorderteil ein Lamellenbündel aus magnetostriktivem Material, beispielsweise aus Nickel oder Ferrit, als Schwinger angeordnet ist. Derartige Instrumenteneinsätze sind in eine im Handstück angeordnete Spule einsteckbar und mit verschiedenen Instrumentenvorderteilen auswechselbar. Die zugehörige Schaltungsanordnung erzeugt einen engen Xesonanzfrequenzbereich, in dem der Instrumenteneinsatz -wirksam arbeitet.
  • Da die Resonanzfrequenz des Instrumenteneinsatzes nicht nur von der konstruktiven Ausbildung des Schwingers sondern auch von der Form des Instrumentenvorderteils und von dessen Belastung abhängt, besteht die Gefahr, daß die mechanische Resonanzfrequenz des Schwingers von der Resonanzfrequenz des Ultraschallgenerators so weit abweicht, daß die Schwingung abbricht.
  • Bei schaltungstechnisch einfacher ausgebildeten Geräten ist es daher erforderlich, nach Austausch eines Instrumenteneinsatzes die Resonanzfrequenz manuell auf optimale Schwingungsamplitude abzustimmen. Schaltungstechnisch aufwendigere Geräte besitzen eine automatische Frequenzabstimmung, bei der in der Schaltung eine Hittenfrequenz erzeugt wird, die auf die Resonanz frequenz des jeweils in die Handstückspule eingesetzten Instrumenteneinsatzes nachgestimmt wird. Da die Instrumenteneinsätze als mechanische Schwinger nur eine relativ geringe Frequenzbandbreite aufweisen, beschränkt sich die Nachstimmmöglichkeit auf die Verwendung der vom Gerätehersteller mitgelieferten, konstruktiv angepaßten Instrumenteneinsätze. Bei stärkerer Abnutzung oder Verformung des Instrumentenvorder teils, sowie bei höherer Belastung im Anpreßdruck kann die Frequenzbandbreite der automatischen Nachstimmung überschritten werden, so daß die Schwingungen des Instrumenteneinsatzes abreissen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß Schwingereinsätze der verschiedensten Ausführungen, beispielsweise Lamellenbündel mit unterschiedlicher Länge, Dicke oder unterschiedlicher Lamellenanzahl, sowie die Instrumentenvorderteile in beliebiger Formgestaltung und mit frei wählbarem Auflagedruck verwendet werden können, wobei die Schaltungsanordnung eine optimale Anfachung der Ultraschall schwingungen ermögliches Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt dadurch, daß eine elektrische Kenngröße der mit dem Instrumenteneinsatz bestückten Handstückspule als die Resonanzfrequenz frei bestimmende Größe in die Schaltung des Ultraschallgenerators eingeführt wird.
  • Während die vorbekannten Anordnungen von einer dem Ultraschallgenerator eingeprägten Resonanzfrequenz (Mittenfrequenz) ausgehen, die lediglich innerhalb eines engen Bereiches nachgestimmt werden kann, ist es für die vorliegende Erfindung wesentlich, daS erst die mit dem Instrumenteneinsatz oder mit einem sonstigen Schwingereinsatz bestückte Handspule und deren elektrische Größen, vorzugsweise ihre Induktivität, die Resonanzfrequenz frei bestimmen. Damit wird ein weiter Anpassungsbereich, z.B. zwischen 18 - 25 kilz erzielt, ifl dem jeweils für jeden Instrumenteneinsatz bzw. für die durch seine Handhabung bedingte Änderung der mechanischen Resonanzlage eine angepaßte elektrisch erregte Ultraschallschwingung erzeugt wird. Dies bedeutet den wesentlichen Vorteil, daß nicht nur Instrumenten- und Schwingereinsätze verschiedener Form und Größe und mit sehr unterschiedlichen Maßen verwendet werden können, sondern daß auch llandstückspulen mit Instrumenteneinsätzen anderer Hersteller bestückt werden können, wodurch der Anwendungsbereich der Geräte und die freie Wahlmöglichkeit zwischen den Instrumenteneinsätzen wesentlicb vergrößert wird.
  • Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung kann als Ultraschallgenerator eine Flip-Flop-Schaltung vorsehen, bei der zur Frequenzbestimmung eine vom induktiven Laststrom der Handstückspule abhängige RC-Rückkopplung mit zwei verschiedenen Zeitkonstanten vorgesehen ist. Eine solche Schaltung erzeugt elektrische Spannungsimpulse, die in ihrer Impulsfolgefrequenz und Impulsdauer von den RC-Rückkopplungsgliedern bestimmt werden. Grundvoraussetzung ist es dabei, daß die ind-uktive Last spannung bzw. der induktive Laststrom an der Handstücspülewäh rend der Impulsdauer wesentlich abfällt, so daß dieser Abfall zur Umschaltung innerhalb des Ultraschallgenerators benutzt werden kann. Die angegebene Schaltung kann u.U. auch zur Impulserzeugung für andere Anwendungsfälle zweckmäßig sein, bei denen z.B. an ohmscher -Last ein lastabhängiger Spannungs- oder Stromabfall eintritt.
  • Eine zweckmißige Schaltungsanordnung sieht vor, daß für den Ultraschallgenerator nur eine einseitig positive Versorgungsspannung verwendet wird. Dadurch wird eine positive Eingangsspannung am invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers durch die Umladung eines Kondensators unter das Nullpotential abgesenkt, so daß die Aus gangsspannung des Operationsverstärkers einen positiven Spannungsimpuls liefert, wobei das eine RC--Glied die Impulsdauer bestimmt, während das andere RC-Glied die positive Vorspannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers wieder herstellt und dadurch die Impulsfolgefrequenz bestimmt.
  • Hierzu kann der invertierende Eingang des Operationsverstärkers zweckmäßig mit einem derart geschalteten RC-Rückkopplungsglied verbunden sein, welches einen vom Laststrom der Hanitzkspule während der Einzeit der Puls spannung durchflossenen Widerstand aufweist, dessen Spannungsabfall zur Ladespannung des Kondensators addiert wird und bei dem am Ausgang des Operationsverstärkers ein die Impulsspannung kurzsWhlies sender Transistor vorgesehen ist, der in seiner Sperrstellung die Pulsspannung auf zwei parallelliegende Transistoren durchschaltet, welche in der Sperrstellung dieses Transistors ihrerseits auf Durchlaß geschaltet werden, und die damit den lastabhängigen Spannungsabfall am Widerstand an den Kondensator des RC-Rückkopplungsgliedes und die Puls spannung an die Handstückspule legen.
  • Zur Erzeugung einer günstigen Schwingungsfrequenz für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger kann es ferner zweckmäßig sein, die Impuls höhe in Verbindung mit der Impulsfolgefrequenz so zu wählen, daß eine ausreichende Gleichspannungsvormaguetisierung des in die Handstückspule eingesetzten Ultraschallschwingers erreicht wird.
  • Die Intensitätssteuerung der Ultraschallschwingung erfolgt in der vorliegenden Schaltung zweckmäßig durch eine entsprechende Veränderung der Impulsbreite. Dies kann vorteilhaft durch einen einstellbaren Widerstand im Bereich des die Impulsdauer bestimmenden RC-Rückkopplungsgliedes erreicht werden. Die Intensitätssteuerung kann dabei so aufgebaut werden, daß parallel zu dem einen Widerstand des die Impulsdauer bestimmenden RC-ESückkopplungsgliedes eine Xeihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand und einer Diode vorgesehen ist. Die Diode bewirkt, daß die ParallelsGhaltung dieses einstellbaren Widerstandes nur in der.-einen Stromrichtung wirksam wird.
  • Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung ergibt sich eine Schaltungsanordnung-fiir einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger, die in der Hanastü-ckspule die Verwendung der verschiedensten Schwingereinsätze, insbesondere Instrumenteneinsätze erlaubt, wobei sich die Schaltung jeweils automatisch auf die mechanische Resonanzfrequenz des Schwingers bzw. des Instrumenten einsatzes abstimmt und einer Änderung dieser Resonanzfrequenz in relativ weiten Grenzen kontinuierlich folgt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend durch ein Schaltungsbeispiel näher erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Darstellung der wichtigsten Spannungsimpulse.
  • Am Eingang Uv der in Fig. 1 dargestellten Schaltung kann eine beliebige Gleichspannungsquelle, vorzugsweise ein mit Transformator und Brückengleichrichter bestückter Netzteil angelegt werden. Der Eingang ist mit einem RC-Glied R1, C1 versehen, dem eine Zenerdiode Z1 mit Vorschaltwiderstand R2 nachgeschaltet ist, welche die konstante Spannungsversorgung eines Operationsverstärkers OP übernimmt.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers OP ist über ein RC-Glied R3, 3 mit einem Transistor T1 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 114 an der konstanten Versorgungsspannung liegt. Der Kollektor steht t außerdem über zwei parallelliegende Widerstände R5, R6 mit Schalttransistoren T2, T3 in Verbindung, wobei dem Kollektor von T3 ein Widerstand R7 vorgeschaltet ist, welcher zusammen mit dem einstellbaren Widerstand R8 und dem Kondensator C2 ein RC-Rückkopplungsglied bildet, welches die Spannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers bestimmt.
  • Der Emitter des Transistors T2 ist mit einem Widerstand N verbunden, welcher dem Kondensator C2 vorgeschaltet ist. Unmittelbar hinter R1 ist eine Handstückspule L angeschlossen, in der ein auswechselbarer Instrumenteneinsatz mit lamelliertem Schwinger I angedeutet ist. An diesem Schwinger I ist ein Instrumentenvorderteil V angesetzt. Zum Schutz des Transistors T2 vor induktiven Spannungsspitzen ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R10 und einer Diode D vorgesehen.
  • Die Intensitätsregelung der Ultraschallschwingung durch Änderung der Impulsbreite kann durch Änderung des Basisstroms an T2 über den einstellbaren~Widerstand R6 erfolgen. Eine andere gegebenenfalls zweckmäßiger Möglichkeit besteht darin, parallel zu dem zum Grundabgleich einstellbaren Widerstand R8 eine Reihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand R. und einer Diode D2 zu legen.
  • Nachfolgend soll die Schaltungsfunktion erläutert werden.
  • Beim Einschalten der Versorgungsspannung Uv tritt am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP eine positive Eingangsspannung auf, die sich über das RC-Rückkopplungsglied aus R7, 118 und C2 aufbaut. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP fällt dadurch auf Null-Potential. Damit wird der Transistor T1 gesperrt, während die Transistoren T2 und T3 auf Durchlaß schalten. Dadurch liegt eine Puls spannung UL an der Handstückspule L an. Der hiervon hervorgerufene induktive Laststrom erzeugt einen Spannungsabfall UF an gr dessen Größe von der Induktivität der Last abhängig ist.
  • Die Induktivität ist jedoch ihrerseits von der Konstruktion des Instrumenteneinsatzes, der Länge des Lamellenbündels, aber auch von der mechanischen Belastung abhängig.
  • Diese Spannung UF addiert sich zu der Spannung Uc am Kondensator 02 und beträgt somit Uc + UF. Da der Transistor T3 gleichzeitig auf Durchlaß geschaltet ist, beginnt jedoch eine Umladung des Kondensators C2 über den Widerstand 118. Diese Umladung erfolgt so lange, bis Uc gleich UF wird, so daß der Ladestrom seinen Nullwert erreicht. In diesem Falle ist die positive Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers ebenfalls auf Null abgesunken.
  • Wegen der Lastabhängigkeit der Versorgungsspannung, bewirkt durch R1 und als fällt während dieses oben beschriebenen Vorgangs auch die Spannung UL an der Handstückspule ab, und damit wird auch die Spannung UF an 119 während der Pulseinschaltdauer fortgesetzt kleiner (vergleiche Figur 2). Dadurch kehrt sich der ladestrom von C2 über R8 um, so daß auch der Spannungsabfall an R8 das Vorzeichen wechselt. Die Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers fällt damit unter das Null-Potential und wird negativ. Als Folge hiervon schalt der OP-Verstärker seinen Ausgang hoch. Der Transistor T1 wird auf Durchlaß geschaltet, während die Transistoren T2 und Tf nunmehr sperren. Die Ein-Zeit der Pulsspannung ist damit beendet und die Einschaltdauer der Impulsspannung zeigt sich als abhängig von dem RC-Rückkopplungsglied aus C2 und R8 sowie von der lastabhängigen Spannung UF. Die Ausnutzung dieser lastabhängigen Spannung UF bildet die wesentliche Grundlage für die Umladung des Kondensators C2 und damit für die Schwingungsanfachung mit Hilfe des umgesteuerten -Eingangs am Operationsverstärker OP.
  • Nach Beendigung der Einschaltdauer der Puls spannung verschwindet auch die Spannung UF 119 wegen der Sperrung des Transistors T2. Die Spannung am Kondenssator. C1 wird dabei um UF verschoben und treibt die Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers weiter in den negativen Bereich.
  • Die Pulsausschaltdauer wird bestimmt durch die jetzt beginnende Umladung des Kondensators C2 über die das SC=Rückkopplungsglied bildenden Widerstände R7 und R8 als Folge der Sperrung des Transistors T3.
  • Diese Umladung erfolgt so lange, bis durch das Überschreiten des Null-Potentials der Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers dieser wieder in seinem Ausgang auf Null geschaltet wird, so daß der Vorgang der Impulsbildung erneut beginnen kann.
  • Die unterschiedlichen Zeitkonstanten der RC-Rückkopplungaglieder für die Ein- und Ausschaltdauer ergeben bei entsprechender Anpassung einen Gleichspannungsanteil in der Pulsspannung, wodurch die notwendige Vormagnetisierung der Handstückspule L erreicht wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanorinung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger, welcher als auswechselbarer Instrumenteneinsatz einer in einem Handstück angeordneten Spule ausgebildet ist, wobei diese Handstückspule von einem auf esonanzrequenz abstimmbaren frequenzveränderbaren Ultraschallgenerator gespeist wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine elektrische Kenngröße der mit dem Instrumenteneinsatz bestückten Handstückspule (L) als die Resonanzfrequenz frei bestimmende Größe in die Schaltung des Ultraschallgenerators eingeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung naob Anspruch 1, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t , daß als frequenzbestimmende Größe die Induktivität der Handstückspule (L) verwendet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung, insbesondere nach Anspruch 1 und 2 für eine als Ultraschallgenerator verwendete Flip-Flop-Schaltung, d a d u r c b g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Frequenzbestimmung des Ultraschallgenerators eine vom induktiven Laststrom der Handstückspule abhängige RC-Rückkopplung (R7, R8, R9, C2) mit zwei verschiedenen Zeitkonstanten vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einseitiger positiver Versorgungsspannung eine positive Eingangsspannung am invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers (OP) durch die Umladung eines Kondensators (C2) unter das ifullpotential abgesenkt wird, so daß der Ausgang des Operationsverstärkers einen positiven Spannungsimpuls liefert, wobei das eine RG-Glied (R7, R8, C2) die Impulsdauer bestimmt, und daß das andere RC-Glied ( , C2) die positive Vorspannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (OP) wieder herstellt und dadurch die Impulsfolgefrequenz bestimmt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der invertierende-Eingang -des Operationsverstärkers (OP) mit einem -« RC-Rückkopplungsglied verbunden ist, welches einen vom Laststrom der Handstückspule (L) während der Einheit der Pulsspannung durchflossenen Widerstand ( ) aufweist, dessen Spannungsabfall zur Ladespannung des Kondensators (C2) addiert wird, und daß am Ausgang des Operationsverstärkers (OP) ein die Impuls spannung kurzschließender Transistor (T1) vorgesehen ist, der in seiner Sperrstellung die Pulsspannung auf zwei parallelliegende Transistoren (T2, T3) durchschaltet, daß diese Transistoren (T2, T3) in der Sperrstellung des Transistors (T1) auf Durchlaß geschaltet werden und die damit den laststromabhängigen Spannungsabfall am Widerstand ( ) an den Kondensator (C2) des 110-11ückkopplungsgliedes und die Puls spannung an die Handstückspule legen.
  6. 60 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Impulsböhe in Verbindung mit der Impulsfolgefrequenz so gewählt wird, daß eine ausreichende Gleichspannungsvormagnetisierung des Ultraschallschwingers erreicht wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Intensi1ätsregelung parallel zu dem einen Widerstand (R8) des die Impulsdauer bestimmenden 110-Rückkopplungsgliedes eine Heihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand (all) und einer Diode (D2) vorgesehen ist.
DE19813136028 1981-09-11 1981-09-11 Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger Expired DE3136028C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813136028 DE3136028C2 (de) 1981-09-11 1981-09-11 Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813136028 DE3136028C2 (de) 1981-09-11 1981-09-11 Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3136028A1 true DE3136028A1 (de) 1983-03-31
DE3136028C2 DE3136028C2 (de) 1986-12-18

Family

ID=6141391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813136028 Expired DE3136028C2 (de) 1981-09-11 1981-09-11 Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3136028C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176136A1 (de) * 1984-09-14 1986-04-02 N.V. Verenigde Instrumentenfabrieken ENRAF-NONIUS Gerät zur Behandlung eines Patienten mit Ultraschallwellen und Therapiekopf für solch ein Gerät
US5451161A (en) * 1993-08-24 1995-09-19 Parkell Products, Inc. Oscillating circuit for ultrasonic dental scaler
US5730594A (en) * 1995-12-05 1998-03-24 Parkell Products, Inc. Ultrasonic dental scaler selectively tunable either manually or automatically
US5754016A (en) * 1996-09-18 1998-05-19 Dentsply Research & Development Corp Method of continuous control of tip vibration in a dental scalar system
US6241520B1 (en) 1999-05-06 2001-06-05 Coltene/Whaledent Ultrasonic scaler with adaptive amplitude
US6900673B2 (en) 2002-06-04 2005-05-31 Coltene/Whaledent, Inc. Microcontroller unit
US6976843B2 (en) * 2002-09-30 2005-12-20 James Feine Dental scaler enhancements

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3694713A (en) * 1969-03-12 1972-09-26 Amlab Ab Ultrasonic generators
DE2929646A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Medtronic Gmbh Ultraschallgenerator

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3694713A (en) * 1969-03-12 1972-09-26 Amlab Ab Ultrasonic generators
DE2929646A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Medtronic Gmbh Ultraschallgenerator

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176136A1 (de) * 1984-09-14 1986-04-02 N.V. Verenigde Instrumentenfabrieken ENRAF-NONIUS Gerät zur Behandlung eines Patienten mit Ultraschallwellen und Therapiekopf für solch ein Gerät
US5451161A (en) * 1993-08-24 1995-09-19 Parkell Products, Inc. Oscillating circuit for ultrasonic dental scaler
US5730594A (en) * 1995-12-05 1998-03-24 Parkell Products, Inc. Ultrasonic dental scaler selectively tunable either manually or automatically
US6190167B1 (en) * 1995-12-05 2001-02-20 Parkell, Inc. Ultrasonic dental scaler selectively tunable either manually or automatically
US5754016A (en) * 1996-09-18 1998-05-19 Dentsply Research & Development Corp Method of continuous control of tip vibration in a dental scalar system
US6241520B1 (en) 1999-05-06 2001-06-05 Coltene/Whaledent Ultrasonic scaler with adaptive amplitude
US6900673B2 (en) 2002-06-04 2005-05-31 Coltene/Whaledent, Inc. Microcontroller unit
US6976843B2 (en) * 2002-09-30 2005-12-20 James Feine Dental scaler enhancements

Also Published As

Publication number Publication date
DE3136028C2 (de) 1986-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2548907C2 (de) Verstärker mit Impulsbreitenmodulation
DE2155472C3 (de) Schallgenerator
DE2261712B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen
DE3138068A1 (de) Piezoelektrische mehrfrequenz-schallerzeugungsvorrichtung
DE2823155C2 (de) Treiberschaltung für einen piezoelektrischen Schwinger
DE3136028A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen magnetostriktiven ultraschallschwinger
DE4036618C3 (de) Vorrichtung zum Ansteuern eines piezoelektrischen Vibrators
DE2249206A1 (de) Stroemungsmittelmessystem
DE3614155C2 (de) Funktionsgenerator für NMR-Geräte
DE1797161C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Steuerspannung für ein elektronisches Musikinstrument
DE3943502C2 (de) Schaltungsanordnung zum Aufrechterhalten der Schwingungen eines mittels eines kurzzeitigen HF-Trägerschwingungsimpulses zu Sinusschwingungen angeregten Resonanzkreises
DE2931602C2 (de) Erregerkreis für einen Ultraschall- Zerstäuber
DE3329690C1 (de) Verfahren und Schaltungsvorrichtung zur Haertemessung nach der Kontakt-Impedanz-Methode
EP0343403B1 (de) Schaltungsanordnung zur Selbsterregung eines mechanischen Schwingsystems zu Eigenresonanzschwingungen
EP1168626B1 (de) Verfahren zur Reduzierung der Abkling- und Einschwingzeiten bei Schwingkreisen
DE2325370C3 (de) Spannungsregler fuer eine fernsehempfaenger-ablenkschaltung mit einem kommutierungsschalter
EP0133570A2 (de) Anregeschaltung für piezoelektrische Schallgeber
DE2358695C2 (de) Automatischer Frequenznachstimmkreis
DE1918145C3 (de) Einrichtung zur Oberflächenbehandlung von Teilen oder Bahnen aus Kunststoff, Metall, Papier oder textlien Stoffen mittels Hochfrequenzentladung
DE2249214A1 (de) Schaltungsanordnung fuer ein vibrationsdensitometer
DE1499977C3 (de) Vorrichtung zum Lesen von auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Signalen
DE3447779A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung elektrostatischer ladungen
DE2714151C2 (de) Quarzoszillator niedriger Verlustleistung
DE4222633C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung zum Betrieb von Leuchtstofflampen
DE890398C (de) Loetgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee