DE3134783A1 - Papiermaschinen-stoffauflauf - Google Patents

Papiermaschinen-stoffauflauf

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DE3134783A1 DE19813134783 DE3134783A DE3134783A1 DE 3134783 A1 DE3134783 A1 DE 3134783A1 DE 19813134783 DE19813134783 DE 19813134783 DE 3134783 A DE3134783 A DE 3134783A DE 3134783 A1 DE3134783 A1 DE 3134783A1
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Zoya M. Bobrova
Evgeny M. Golovko
Anatoly I. Perm Loginov
Nikolai E. Novikov
Anatoly I. Podkovyrin
Georgy Z. Leningrad Rozenfeld
Evgeny E. Gatchina Savitsky
Alexandr S. Leningrad Smolin
Genekh I. Tsirelson
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N PROIZV OB BUMAGODELATELNOGO
VN PROIZV OB CELLJULOSZNO
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N PROIZV OB BUMAGODELATELNOGO
VN PROIZV OB CELLJULOSZNO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf Papiermaschinen und betrifft insbesondere den Stoffauflauf an Papiermaschinen Erfolgreich kann die Erfindung in der Lellstoff-und Papierindustrie bei der Papierbahnbildung aus Papierstoff mit einer nohen Stoffkonzentration verwendet werden.
  • Die Erfindung kann ebenfalls bei der Produktion von für verschiedenartige Zwecke bestimmter Pappe, bei der Produktion von Zellstoffplatten, Halbzellstoff, Holzschliff und anderen faserhaltigen Halbprodukten verwendet werden0 Die bestehenden Bauarten von Stoffaufläufen an Papiermaschinen entsprechen nicht einer Reihe von Anforderungen, die an sie in bezug auf die Vorbereitung des Papierstoffs mit hoher Stoffkonzentration zur Papierbabahnbildung gestellt werden. Dieser umstand bedingt die Notwendigkeit einer Vervollkommnung der Bauarten der Stoffaufläufe von Papiermaschinen.
  • eines Es ist eine bauart Papiermaschinen-Stoffauflaufs (SU-ES 458138) bekannt, die eine Kammer zum Rühren und Dispergieren des Papierstoffs enthält, in welcher eine Reihe von zylindrischen Kanälen ausgeftiilrt sind, die in einen engen Kanal auslaufen, der mit einer Mischkammer in Verbindung steht, die ihrerseits mit einem schmalen Spalt verbunden ist, der in den Auslaufspalt ausläuft.
  • In dem besagten Stoffauflauf wird der Papier stoff mit einer Konzentration von 1 bis 6 Gew.% (vorzugsweise mit einer Konzentration von 4 bis 5 Gew.%) über die Kanäle, Mischkammer, engen Spalt, zum Auslaufkanal gedrückt, in welchen eine turbulente Strömung dieses Stoffs erzeugt wird, wobei der Maßstab der Turbulenz der Strömung allmählich abnimmt und ihre Intensität sich allmählich vergrößert.
  • Der Durchgang eines gewissen Volumens des Papierstoffs durch einen engen Spalt zieht unvermeid lich ein Komprieine mieren mit sich, dem expansion folgt, wenn der Papierstoff in den Auslaufkanal kommt. Hierbei nimmt die Stoffkonzentration in dem besagten Volumen in Richtung von seinem Mittelpunkt zu den Randern allmählich ab. Dadurch werden in großem Maße Ungleichmäßigkeiten in der Papierstoffstruktur erzeugt, was letzten Endes eine lierabsetzung der Papierqualität herbeiführt. Außerdem muß man zur Erzeugung einer hochintensiven Strömung des Papierstoffs mit einer Stoffkonzentration von 4 ois 5 Gew.% am Austritt aus dem Auslaufkanal des Stoffauflaufs eine Strömungsgeschwindigkeit von ca. 250 bis 300 m/min gewährleisten. Wenn die Austrittsgeschwindigkeit der Strömung die angeführten kritischen werte unterschreitet, werden die Kanäle und der Spalt verstolft und der Stoffauflauf ist nicht arbeitsfähig. Dieser Umstand bedingt aucn das Vorhandensein gewisser Schwierigleiten, die beim lnbetrieD- und Stillsetzen des Stoffauflaufs in Erscheinung treten, wenn man,um einer Verstopfung der Kanäle und des Spalts vorzubeugen, praktisch die Strömungsgeschwindigkeit des Papierstoffs von 0 bis auf 250 bis 300 m/'nin augenblicklich erhöhen, und entsprechend, von 250 bis 300 m/min bis auf 0 vermindern muß, oder aber gezwungen ist die Konzentration des iapierstofis durch Verdünnen mit Wasser erheblich zu veriliindern. Infolge dieser Umstände kann ein solcher Stoffauflauf nicht für die Ilerstellung von Zellstoffplatten und anderen faserhaltigen Ilaibprodukten verwendet werden, deren Ilerstellungsgeschwindigkeit erheblich unter 250 m/min liegt. Außerdem sind bei dem erzeugten Papier bzw. rappe Schwankungen der Struktur möglich und es ergeDen sich Komplikationen beim Betrieb des Stoffauflaufs.
  • Es ist weiter ein Papiermaschinen-Stoffauflauf von dem die Erfindung ausgeht (US-SS 3562108) bekannt, mit einer Kammer mit Eintrittsstutzen und Papierstoff-Stromverteiler, einer Vibrations-Entflockungseinrichtung, die im Inneren der Kammer angeordnet ist und gelochte Platten enthält, welche auf mit einem Schwingantrieb gekoppelten Stangen angeordnet sind, sowie mit einer am Ausgang der Kammer angeordneten Papierstoffleitung. Die Platten sind durch Trennwände untereinander getrennt, auf den Stangen mit liilfe einer Feder angeordnet und schwingen quer zur Papierstoffströmung, wobei sie den Papierstoff in verschiedenen Richtungen durch die Löcher drücken.
  • D as Vorhandensein einer sogenannten aktiven Zone in der Wähe der Oberfläche der schwingenden Platten, in deren bereich ein intensives Dispergieren der Faseraggregate stattfindet, und das Nichtvorhandensein einer solchen Zone in einiger Entfernung von der Oberfläche der Platten, bedingt infolge einer erheblichen Abnahme der Intensität der Pulsation des Dispersionsmediums ein ungenügend wirksames Dispergieren bezüglich des gesamten Volumens des Papierstoffs, der in den Stoffauflauf eintritt. Insbesondere betrifft dies Papierstoff mit erhöhter Konzentration (über 1 Gew.%), für den die aktive Zone der Beeinflussung des Stoffs über den Platten sehr klein ist, da infolge der hohen Viskosität des Papierstoffs die Pulsation des Dispersionsmediums (Wasser) in bezug auf das Fasergefüge in geringen Abständen von den Platten gedämpft ist.
  • Außerdem führt das Vorhandensein der Löcher in den schwingenden Platten dazu, daß großmaßstäbliche Verwirbelungen entstehen, welche, obzwar sie einen dispergierenden Einfluß auf einen Gewissen leil des Papierstoffvolumens mit geringer Stoffkonzent;ration (unter 1 Gew./o) ausüben, das in den Stoffauflauf eintritt, im Falle von Papierstoff mit erhöhter konzentration einen entgegengesetzten Effekt -eine intensive Flockung des Papierstoffs in der Stoffleikann, tung, die sogar eine Verstopfung dieser Leitung herbeiführen# bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauart eines Papiermaschinen-Stoffauflaufs zu entwickeln, bei der der kanal für den Durchtritt des Papierstoffs zur Stoffleitung derart ausgeführt und mit einer solchen Einrichtung ausgestattet ist,daß ein wirksames Dispergieren des gesamten-Volumens des Papierstoffs mit einer hohen Konzentration und somit eine effektive Arbeit des Stoffauflaufs unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit des Papierstoffs mit gleichzeitiger Dämpfung der erzeugten periodischen Pulsationen des Papierstoffs gewährleistet werden kann einem Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Papiermaschine-Stoffauflauf mit einer Kammer mit einem n,'intrittsstutzen und einem Papierstoffstromverteiler, einer Vibrations-Entflockungseinrichtung, die im Inneren der Kammer angeordnet ist undan mit einem Schwingungsantrieb gekoppelten Stangen angeordnete Platten enthält, sowie mit einer Papierstoffleitung, die am Austritt aus der Kammer angeordnet ist, erfindunGsgemäß an den Wänden der Kammer ungelochte und ungeteilte Platten befestigt sind, und die Platten der Vibrations-Entflockungseinrichtung ebenfalls ungelocht und ungeteilt ausgeführt sind und zusammen mit den an den Wänden der Kammer befestigten Platten einen mehrfach gekröpften Kanal zum Durchtritt des Papierstoffs zur Papierstoffleitung bilden, wobei am eintritt in die Papierstoffleitung ein Dämpfer für Papierstoffpulsationen angeordnet ist.
  • Die Ausführung des Stoffauflaufs derart, daß die an den Wänden der Kammer befestigten ungeteilten und ungelochten Platten und die ebenfalls ungeteilten und ungelochten Platten der Vibrations-Entflockungseinrichtung auf eine solche Art und Neise angeordnet sind, daß ein mehrfach gekröpfter Kanal für den Durchtritt des Papierstoffs entsteht, gewährleistet eine dispergierende wirkung der Pulsationen auf das gesalate Papierstoffvolumen. Außerdem wird der gesamte Papierstoff beim Durchtritt durch die engen Querschnitte des mehrfach gekröpften Kanals zusätzlich dispergiert. Eine solche Bauart des Stoffauflaufs schließt eine Entstehung von großmaßstäblichen Verwirbelungen aus, die eine verstärkte Flockung des Papierstoffs mit hoher Stoffkonzentration herbeiführen können.
  • Die Ausführung des Stoffauflaufs mit einem Pulsationsdämpfer, der ain Eintritt in die Stoffleitung angeordnet ist, gewährleistet ein gleichmäßiges Gefüge der zu erzeugenden Papier-, Sappe- bzw. Zellstoffoahh dadurch, daß optimale Verhältnisse für die Ausbildung eines gleichmäßigen Netzgefüges in der Stoffleitung geschaffen werden.
  • einer bevorzugten Entsprechend Ausfuhrungsform des Papiermaschinen-Stoffauflaufs ist es zweckmäßig, den Pulsationsdämpfer als ein en stromlinienförmigen Papierstoffstromteiler , z.B. eine zylindrische Walze, auszubilden.
  • Eine solche Konstruktion des Pulsationsdämpfers für Papierstoff gewährleistet eine Pulsationsdampfung durch Überlagerung von gegenphasigten Schwingungen, die infolge der verschiedenen Länge der Wege entstehen, die die getrennten Papierstoffströme durchlaufen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Papiermaschinen-Stoffauflaufs ist vorgesehen, den Pulsationsdämpfer als Dämpfungseinrichtung auszubilden, z.B. als eine Membran.
  • Eine solche Konstruktion des Pulsationsdämpfers gewährleistet eine Pulsationsdämpfung infolge der Elastitzität der Dämpfungseinrichtung, die die Schwingungsenergie des Papierstoffs auffängt. Diese Konstruktion des Pulsationsdämpfers kommt zweckmäßig beim Vorhandensein großer Schwingungsamplituden des Papierstoffs zur Anwendung.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Papiermaschinen-Süoffauflaufs ist vorgesehen, daß der Pulsationsdämpfer einen stromlinienförmigen Papierstoffstromteiler und eine Dämpfungseinrichtung enthält, die über dem besagten Papierstoffstromteiler angeordnet ist.
  • Eine solche Konstruktion des Pulsationsdämpfers gewährleistet eine effektive Dämpfung großamplitudiger Papierstoffschwingungen, wobei sich der Papierstoff mit beliebiger Arbeitsgeschwindigkeit bewegen kann.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung zenit Beispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Papiermaschinen-Stoffauflaufs im Teilschnitt; Fig. 2 i'eilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 Ooerteil des Stoffauflaufs mit Pulsationsdämpfer, der als Papierstoffstromteiler ausgeführt ist, im Schnitt und vergrößertem l.aßstab; Fig. 4 Oberteil des Stoffauflaufs mit Sulsationsdämpfer, der als Dämpfungseinrichtung ausgeführt ist, im Schnitt und vergrößertem Maßstab; Fig. 5 Oberteil des Stoffauflaufs mit Pulsationsdämpfer, der einen 1-apierstoffstromteiler und eine Dämpfungseinrichtung enthält, im Schnitt und vergrößertem Maßstab.
  • Der Papiermaschinen-Stoffauflauf enthält eine Kammer 1 (Fig. 1) mit einem Eintrittsstutzen 2 und einem Stromverteiler 3 für Papierstoff , und eine Vibrations-Entflockungseinrichtung 4, die im Inneren der Kammer 1 angeordnet ist und ungeteilte und ungekochte Platten 5 enthält, die auf Stangen 6 angeordnet sind, welche mit einem Schwingantrieb 7 gekoppelt sind, bestehend aus einem Elektromotor (in der und Zeichnung nicht dargestellt), einem Exzentertrieb 8 einem Hebelantrieb 9 mit Kugelgelenken 10. Die Kammer 1 und der Schwingantrieb 7 sind auf einer Grundplatte 11 aufgestellt. Zwischen Grundplatte 11 und Flanschen 12 sind führ kräftige stück federn 13 anueordnet, die einen stabilen Betrieb des Schwingantriebs 7 in einem weiten Bereich von Auslaufgeschwindigkeiten des Papierstoffs gewährleisten.
  • Am Austritt aus der Kammer 1 ist eine Stoffleitung 14 angeordnet. An den zünden der Kammer 1 sind starr ungelochte und ungeteilte Platten 15 befestigt, welche zusammen mit den ungeteilten und ungelochten Platten 5 einen mehrfach gekröpften Kanal 16 für den Durchtritt des Papierstoffs zur Papierstoffleitung 14 bilden. Am Eintritt in die Papierstoffleitung 14 ist ein Pulsationsdämpfer 17für Papierstoff angeordnet.
  • Die Stangen 6 (Fig. 1 und 2) sind mit dem Schwingantrieb 7 (Fig. 1)paarweise gekoppelt, und ihre Zahl hängt von der Breite der zu erzeugenden Papierbahn ab. Die auf den Stangen 6 angeordneten Platten 5 weisen starre Bauart auf. Der Abstand zwischen benachbarten ungelochten und ungeteilten Platten 5 und ungelochten und ungeteilten Platten 15 wird im Bereich von 5 bis 20 mm gewählt, damit das gesamte Volumen des tapierstoffs, der durch den Stoffauflauf strömt, einer Beaufschlagung in der aktiven Entflokkungszone in der ähe von der Oberfläche der schwingenden urgeteilten und ungelochten Platten 5 unterzogen wird. Der Abstand zwischen der Innenwand der Kammer 1 und der dazu parallelen Kante der schwingenden ungelochten und ungeteilten Platten 5 wird entsprechend der Jeweiligen Art des Papierstoffs im Bereich von 2 bis 6 mm gewählt. Die Lahl der ungelochten und ungeteilten Platten 5 und 15 wird entsprechend der jeweiligen Art des Papierstoffs, seiner Arbeitskonzentration und der Strömungsgeschwindigkeit im Stoffauflauf gewählt.
  • In Fig. 3 ist der Oberteil des Stoffauflaufs mit einem Pulsationsdämpfer 17 dargestellt, der in Form eines stromlinienförmigen Stromteilers für Papierstoff ausgeführt ist, im vorliegenden Falle in Form einer zylindrischen Walze, die starr in den Seitenwandungen der Kammer 1 des Stoffauflaufs befestigt ist. Der Stromteiler 18 für Papierstoff wird auf der Achse der Papierstoffleitung 14 angeordnet. Hierbei soll seine Höhe das 2- bis 10 fache der Höhe des Spalts der Papierstoffleitung 14 betragen. In Fig. 4 ist der eines Obertei Stoff auflaufs mit einem Pulsationsdämpfer 17 für Papierstoff dargestellt, der in ?orm einer Dämpfungseinrichtung 19 ausgeführt ist, im vorliegenden Falle in Form einer Membran. Zwischen der Dämpfungseinrichtung 19 und der oberen wand der Kammer 1 sind elastischen Zwischenlagen 20 enbeordnet, die eine Regelung der blastizität der Dämpfungseinrichtung 19 gewährleisten. In Fig. 5 ist der Oberteil eines Stoff auflaufs mit einem Pulsationsdämpfer 17 für Papierstoff dargestellt, enthaltend einen Stromteiler 18 fur Papierstoff , der in diesem Fall als zylindrische Walze ausgebildet ist, und eine Dämpfundseinrichtung 19, die in diesem Fall eine Membran darstellt. Am Austritt aus der Papierstoffleitung 14 (i?ig. 1) liegt die Zone 21 der Papierbahnbildung.
  • Der Stoffauflauf funktioniert wie folgt.
  • Der Papier stoff tritt über den Eintrittsstutzen 2 (Fig. 1) und den Stromverteiler 3 in den unteren Teil der Kan-iruer 1. Weiter strömt der Papierstoff durch den mehrfach gekröpften Kanal 16 in den Zwischenräumen zwischen den schwingenden ungelochten und ungeteilten Platten 5 und den feststehenden ungelochten und ungeteilten Platten 15 zur Papierstoffleitung 14, die den Papierstoff in die Zone 21 der Papierbahnbildung uefördert. ltierbei passiert der Papierstoff den Pulsationsdämpfer 17. Bei der benutzung eines Stoffauflaufs mit einem Pulsationsdämpfer 17 (Fig. 3), der als Stromteiler 18 ausgeführt ist, umströmt der Papierstoff den Stromteiler Ici, wodurch eine Überlagerung zweier den leiler umströmenden Ströme und die Dämpfung der Pulsation des strömenden Sapierstoffs durch Interferenz herbeigeführt wird. Bei der benutzung eines Stoffauflaufs mit einem Pulsationsdäillpfer 17 (Fig. 4), der als eine Dämpfungseinrichtung 19 ausgeführt ist, kommt die Membran der Dämpfungseinrichtung 19 unter einwirkung der Pulsation des Papierstoffs in schwingende Bewegung und dämpft die Schwingungsenergie des Papierstoffs. Bei der Benutzung eines Stoffauflaufs mit einem Pulsationsdämpfer 17 (Fig. 5) enthaltend einen Stromteiler 18 für den Papierstoffstrom und eine Dämpfungseinrichtung 19, wird die Pulsation des Papierstoffs durch gemeinsame Wirkung gedämpft.
  • Die Wirkungsweise des ertindungsgemäßen Stoffauflaufs beruht auf der entflockenden und egalisierenden Wirkung der Pulsation der flüssigen Komponente des Papierstoffs, wenn unter einwirkung der hydrodynamischen Kräfte, die beim Umströmen der Flocken mit dem flüssigen Medium (Wasser) wirksam werden, die Zerstörung dieser Flocken und ihre Vergleichmäßigung im Raum unter nachfolgender Dämpfung der Pulsation und der Bildung eines gleichmäßigen Netzgefüges vor sich geht. Die Geschwindigkeit der pulsierenden Beweging, nach deren Uberschreiten eine intensive Zerstörung der Flocken einsetzt,soll größer sein als eine bestimmte kritische Geschwindigkeit, die von der Art und der konzentration des Papierstoffs abhängt.
  • In Fig. 1 ist mit Pfeilen die Bewegung des Papierstoffs gekennzeichnet. Der in den Stoffauflauf eintretende Papierstoff wird in der aktiven Entflockungszone einer vielmali-Beaufschlagung gen # unterzogen. Beim Durchströmen des mehrfach gekröpften Kanals 16 werden in die aktive Entflockungszone neue Schichten der Fasersuspension mitgerissen. Eine zusätzliche entflockende Wirkung ergibt sich infolge des Durchtritts des 1-apierstoffs durch die engen Kanäle, die durch die äußere Kante der schwingenden ungelochten und ungeteilten Platten 5 und die Innenwand der Kammer 1 gebildet werden. Hierbei windet eine bedeutende Snergiedissipation statt, die dem Druckverlust proportional ist und eine Entflockung des Papierstoffs nach sich zieht. Schwingungen, die bei der t'ntflockung durch Vibration erzeugt werden, dämpft man auf die Weise, daß Interferenzbedingungen L;eschaffen werden, oder aber mit den Schwingungsbewegungen der Dämpfungseinrichtung 19 bzw. durch gemeinsame Wirkung von Interferenz und elastischen Schwingungen der Dämpfungseinrichtung 19.
  • Aus der vorstehend angeführten ausführlichen Beschreibung der Erfindung ist es für den Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, daß Änderungen in der Bauart der Einrichtung möglich sind, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen.
  • So kann der Pulsationsdämpter in Form eines Stromteilers mit beliebiger Stromlinienform ausgeführt werden, und bei der Verwendung einer Dämpfungseinrichtung kann die Membran durch ein Luftkissen ersetzt werden. Auch andere Änderungen in der Bauart des Stoff aufljufs sind möglich, im durch die Patentansprüche festgelegten Rahmen.

Claims (4)

1. Vsesojuznoe Nauchno-Proizvodstvennoe Obiedinenie Tselljulozno-Bumazhnoi Promyshlennosti Leningrad/UdSSR 2. Nauchno-Proizvodstvennoe Obiedinenie Bumagodelatelnogo Mashinostroenia Leningrad/UdSSR PAPIERMASCHINEN -STOFFAUFLAUF P A T E N T A N S P R U C H E : 1. Papiermaschinen-Stoffauflauf mit einer Kammer mit einem Eintrittsstutzen und einem Papierstoffstromverteiler, einer Vibrations-Entflockungseinrichtung, die im Inneren der Kammer angeordnet ist und auf mit einem Schwingungsantrieb gekoppelten Stangen angeordnete Platten enthält, sowie mit einer Papierstoffleitung, die am Austritt aus der Kammer angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß - an den Wänden der Kammer (1) ungelochte und ungeteilte Platten (15) befestigt sind; - die Platten (5) der Vibrations-Entflockungseinrichtung ebenfalls ungelocht und ungeteilt ausgeführt sind und gemeinsam mit den Platten (15), die an den Wänden der Kammer (1) befestigt sind, einen mehrfach gekröpften Kanal (16) für den Durchtritt des Papierstoffs zur Papierstoffleitung (14) bilden; und - am Eintritt in die Papierstoffleitung (14) ein Pulfür den sationsdämpfer (17) Papierstoff angeordnet ist.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Pulsationsdämpfer (17) in Form eines stromlinienförmigen Stromteilers (18) für den Papier stoff , z.B. in Form einer zylindrischen salze, ausgeführt ist.
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Pulsationsdämpfer (17) in Form einer Dämpfungseinrichtung (19), z.B. als eine Membran, ausgeführt ist.
4. Stoffauflauf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Pulsationsdämpfer (17) einen stromlinienförmigen Stromteiler (18) für den Papierstoff und eine Dämpfungseinrichtung (19) enthält, die über dem Stromteiler (18) für den Papierstoff angeordnet ist.
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