DE3134516A1 - Elektronische schalteinrichtung - Google Patents
Elektronische schalteinrichtungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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Description
ΓOMMtSZSANK NOItNItItC 0300907 BLZ 76040001
Firma Hans-Jürgen Mohr, 8832 WeiSenburg i.Bay.
Elektronische Schalteinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schalteinrichtung mit im Infrarotbereich arbeitenden Sende-
und Empfangsdioden sowie einer durch die .Empfangsdiode
impulsgesteuerten Auswertelogic.
Bei bekannten Einrichtungen der vorgenannten Art sind die Sendediode und die Empfangsdiode mit den zugehörigen
Schaltungsanordnungen in unabhängige Gehäuse untergebracht. Den bekannten Einrichtungen haftet der Mangel an, daß die
Sende- und Empfangsdioden umständliche Ausrichtarbeiten zueinander erforderlich machen, die jeweils bei Änderungen
der Arbeitsstellung der Sendediode erneut vorzunehmen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Einstellarbeiten zwischen der Sendediode und der1 Empfangsdiode zu vermeiden.
Der Erfindung gemäß hat diese Aufgabe dadurch eine
Lösung gefunden, daß die Sende- und die Empfangsdiode neben und/oder übereinander in einem gemeinsamen Aufnahmekopf
angeordnet sind und daß der Aufnahmekopf fest
OO 0 0 ö OO α 4 ο
0 ο ο ο β οο α φ « ο ο
οο ««ο «» οο οο οοο
oder einstellbar fest in einer Ausnehmung eines Aulinahmegehäuses
ausgebildet ist, das die Schaltungsanordnungen für den Sender, den Empfänger und die Aufnahmelogic aufnimmt.
Zweckmäßig kann der Aufnahmekopf kugel- oder kugelabschnittsförmig
gestaltet und in einem am Aufnahmegehäuse festgelegten Haltering in der Art eines Kugellagerinnenringes
kippbeweglich angeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist der kugel- oder kugelabschnittsförmig
gestaltete Aufnahmekopf in einem am Aufnahmegehäuse festgelegten Haltering kipp- und drehbeweglich angeordnet.
Bei der so geschaffenen Schalteinrichtung sind die Sende- und Empfangsdiode gemeinsam gleichzeitig in beliebige
Richtungen einstellbar, wobei eine vorgegebene, z.B. parallele Ausrichtung der Sende- und Empfangsdiode
permanent beibehalten bleibt. Beim Abschwenken der Sendediode wird die Empfangsdiode um gleiche Winkelgrade mitgeschwenkt,
so daß die von der Sendediode ausgehenden Impulse bei einer Reflektion die Sendediode sicher treffen.
Es versteht sich, daß der beliebig aus einem metallischen oder thermo- bzw. duroplastischen Werkstoff hergestellte
Aufnahmekopf in dem Haltering feststellbar ausgebildet sein kann. Hierzu können Klemmittel bzw. erhärt- oder polymerisierbare
Werkstoffe, z.B. ein Kleber, Verwendung finden. Die Verwendung der Klemmittel erbringt den Vorteil, daß
nach dem Lösen derselben Richtungsänderungen für die Sende- und Empfangsdioden durch Abschwenkungen des Aufnahmekopfes
möglich sind.
BAD
In Ausgestaltung der Schalteinrichtung ist vorgesehen, daß im Aufnahmegehäuse neben dem Aufnahmekopf
ein^tellglied für einen im Gehäuse angeordneten helligkeitsabhängigen
Schalter und ein lichtempfindliches Empfangsglied für diesen angeordnet sind. Außerdem können
dem Aufnahmekopf Stellglieder für einen Zeitschalter und eine Einrichtung zur Entferungsanderung im Aufnahmegehäuse
zugeordnet sein. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit Kontrollanzeigen, z.B. für den Einschaltzeitpunkt
des Helligkeitsschalters b sw. einer Verzögerungseinrichtung zwischen dem AusschaItimpuls und dem eigentlichen
Ausschaltvorgang vorzusehen. Als Kontrollanzeigen können Leuchtdioden dienen.
In Fortbildung des Erfindungsgedankens ist das Aufnahmegehäuse außenseitig mit einer Änschlußleiste für eine Stromquelle
versehen und das Aufnahmegehäuse mitsamt der Anschlußleiste in ihrer Größe so bemessen, daß diese in den Außenkonturen
insgesamt kleiner als die lichte Weite von Unterputzkästen mit 100 mm lichtem Querschnitt sind. Dies führt dazu,
daß die elektrische Schalteinrichtung in vorhandene Unterputzkästen gängiger Größe unterbringbar ist.
Zweckmäßig ist das Aufnahmegehäuse topfförmig ausgebildet
und die dem Aufnahmekopf abgewandte Seite des Gehäuses als Offenseite ausgeführt, die durch einen
insbesondere lösbar festen Deckelteil übergriffen ist.
Der Deckelteil wirkt als Schutzglied für die Schaltungsanordnungen von Sender und Empfänger bzw. der Auswertelogic
und macht andererseits deren einfache und leichte Zugang-
* Od ο
> OO 0 1 0 Ö * »
α ο
C* 0 O O
lichkeit möglich. Letztlich ist noch vorgesehen auf die
den Aufnahmekopf aufnehmenden Seite des Aufnahmegehäuses
außen eine den Aufnahmekopf und die Stellglieder, das lichtempfindliche Empfangsglied sowie die Leuchtdioden
frei belassene Abdeckplatte aufzubringen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zei-chnung verdeutlicht. Hierin zeigen:
Figur 1 eine elektrische Schalteinrichtung in Vorderansicht,
Figur 2 eine elektrische Schalteinrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Figur 3 einen Teil schnitt einer Schalteinrichtung,
Figur 4 einen Aufnahmekopf mit Haltering im Vorderansicht
und
Figur 5 einen Aufnahmekopf mit Haltering in Vorderansicht, entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel
.
In den Figuren ist mit 1 ein Aufnahmegehäuse bezeichnet,
das im wesentlichen topfförmig gestaltet ist und im Be~ reich der Offenseite durch einen Deckelteil 2 verschlossen
ist. In der Vorderseite 3 des Aufnahmegehäuses 1 ist im Bereich einer Öffnung 4 ein Aufnahmekopf 5 für
die Sendediode 6 und die Empfangsdiode 7 vorgesehen. Der beliebig aus einem metallischen Werkstoff oder einem
BAD ORIGINAL
IiO(I
— 8 —
Kunststoff gefertigte Aufnahmekopf 5 ist beim Austühi unqs
Ι» ispieL kreisabschnittsförmig gebildet und in ο mom
Md ltering 8 (Fig. 3), in der Art eines Kugellagerinnonnnqos
kipp)- und .-ichwenkbeweglich eingesetzt. Der FIa 11«·-» ι
ing 8 ist mittels eines, insbesondere metallischen Kirujos
1J im Aufnahmegehäuse 1 festgelegt. Die Sendediodo <S und
die Empfangsdiode / stehen mit Schaltungen 10 bzw. II
Ui. Innern des Aufnahmegehäuses 1 in elektrischer Verbindung.
Mit 12 iiit eine Auswertelogic bezeichnet. Dem Ai.-fnahmekopf 5 ist beim Ausführungsbeispiel ein Einstell-'i'ifxl
13 für die Entfernung zugeordnet, das Einstellwi-iorstände
beeinflußt. Weiter ist ein Zeiteinstol 1 g Licri
!-7I N'cjrgese-hen, da:, Schaltzeiten von z.B. 0/1 bis IO
Mi'iuton einzustellen erlaubt.
[·'<■ i-ner ist dem Aufnahmekopf 5 ein Einstellglied 11^ für
< ι non helligkeitsabhängig arbeitenden Schalter (nicht
qf-.'oiqt) zugeordnet und mit 20 ist ein Phototransistor
1·.·. 'eichnet, der den helligkeitsabhängigen Schalter steuert
Mi t 16 und 17 sin(i Leuchtdioden für die Kontrollo des
F.i ischa Itzeitpunktes des helligkeitsabhängig arbeitenden
Schalters bzw. der Schaltzeitverzögerung bezeichnet. Das
■·..ii nahmegehäuse i ist in seiner Größe so bemessen, daß
• ■ gemeinsam mit oiner Anschlußleiste 18 für die Strom-
• p 'le und einer rr~ülle 21 für elektrische Leiter in einen
ι η der Zeichnung ;chematisch dargestellten Unterput.zkasten
I ■ ;nit der lichtr-i. Größe von 100 mm unterbringbar ist.
Während beim Ausflihrungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 der
a;J -nahmekopf 5 eine Sendediode 6 und eine Empfangsdiode 7
BAD ORIGINAL
aufnimmt, nimmt der Aufnahmekopf 5 der Fig. 5 zwei Sondedioden
6 und eine Empfangsdiode 7 auf. Die Anordnung
von zwei Sendedioden 6 dient der Reichweitenerhöhung. Die beiden Sendedioden 6 senden dabei mehr Licht aus
und ermöglicl
Gegenstände.
Gegenstände.
en und ermöglichen so auch Reflektion an weiter entferntere
Die Fig. 4 verdeutlicht,, daß die bogenförmige Abstrahlungscharakteristik
für die Sendeimpulse einen relativ großen Winkel aufweist und sicher an die Empfangsdiode 7 reflektiert.
Es versteht sich, daß die Auswertlogic 12 der Schalteinrichtung
zur Erfüllung unterschiedlicher Aufgaben ausgelegt sein kann. So kann die Schalteinrichtung als
einfacher Aus- und Einschalter, beispielsweise zum Lichtschal ten in Räumen, die durch Personen betreten werden,
verwendbar sein. Die Ausschaltvorgänge können unmittelbar oder mittelbar, d„h. mit Verzögerung erfolgen. Verzögerte
Ausschaltvorgänge erlauben Personen das gefahrlose Verlassen der Räume. Es versteht sich, daß der Ausschaltvorgang
auch vermittels einer vorgewählten Zeit erfolgen kann. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit,
die Schalteinrichtung helligkeitsabhängig zu betätigen, z.
B. zum Schalten von Verbrauchern bei Erreichen einer bestimmten Helligkeitsstufe. Hierbei kann der Ausschaltvorgang
nach eingestellter Zeit oder helligkeitsabhängig automatisch erfolgen. Es entspricht der Erfindung, daß
verschiedene Einstell- und Schaltkombinationen wahlweise kombinierbar sind und die Schalteinrichtung den zu er-
BAD
füllenden Aufgaben jeweils anpaßbar ist. Die Schalteinrichtung eignet sich durch den einstellbaren Aufnahmekopf
zu Überwachungszwecken.
Claims (12)
- BANKKONTEN:VOLKODANtt NOnNDERC 4SS33 BLZ 760 900COMMCRZOANK NOnNBERC 8300907 BLZ 70040061Firma Hans-Jürgen Mohr, 8832 Weißenburg i.Bay.PatentansprücheElektronische Schalteinrichtung mit im Infrarotbereich arbeitenden Sende- und Empfangsdioden sowie einer durch die Empfangsdiode impul©gesteuerten Auswertelogic, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendediode (β) und die Empfangsdiode (7) neben- und/oder übereinander in einem gemeinsamen Aufnahmekopf (5) angeordnet sind und daß der Aufnahmekopf (5) fest oder einstellbar fest in einer Ausnehmung (4) eines Aufnahmegehäuses (1) ausgebildet ist^ das die Schaltungsanordnungen (10„ H0 12) für den Sender, den Empfänger und die Aufnahraelogic aufnimmt=
- 2. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (5) kugel- oder kugelabschnittsförmig gestaltet ist und in einem am Aufnahmegehäuse (1) festgelegten Haltering (8) kippbeweglich angeordnet ist=
- 3. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (5) kugel- oder kugelabschnittsförmig gestaltet ist und in einem am Aufnahmegehäuse (1) festgelegten Haltering (8) kipp- und drehbeweglich angeordnet ist.
- 4. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (5) durch Klemmglieder im Haltering (8) festlegbar ist,
- 5. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1 bis \, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (5) mittels eines erhärt-oder polymerisierbaren Werkstofls im Haltering (8) festlegbar ist.
- 6. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (5) und der Haltering {8) aus einem thermo- oder duroplastischen Werkstoff gebildet sind.
- 7. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmegehäuse (1) neben dem Aufnahmekopf (5) ein Stellglied (15) für einen im Gehäuse angeordneten helligkeitsabhängigen Schalter und ein zugehöriges lichtempfindliches Empfangsglied (20) angeordnet sind.
- 8. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Stellgliedern (14, 13) für einen Zeitschalter und einer Einrichtung zur Entfernungsveränderung im Aufnahmegehäuse neben dem Aufnahmekopf (5).
- 9. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontrollanzeigen für den Einschaltzeitpunkt des Helligkeitsschalters bzw. einer Verzögerungseinrichtung zwischen AusschaltimpulsBAD ORIGINAL6 0 00 OOJUOo 0 <» 0 0 0 oftund Ausschaltvorgang dienende Leuchtdioden (16, 17) im Gehäuse (1) neben dem Aufnahmekopf (5) ausgebildet sind.
- 10. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (1) außenseitig eine Anschlußleiste (18) für eine Stromquelle fest aufweist und daß das Aufnahmegehäuse (1) und die Anschlußleiste (18) insgesamt kleiner als die lichte Weite von Unterputzkästen (19) mit 100 mm lichtem Querschnitt sind.
- 11. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (1) topfförmig ausgebildet ist und daß die dem Aufnahmekopf (5) abgewandte offene Seite des Gehäuses (1) durch einen lösbar fosten Deckelteil (2) übergriffen ist.
- 12. Schalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufnahmekopf (5) aufnehmende Seite des Gehäuses außen durch eine den Aufnahmekopf (5) und die Stellglieder (13, 14, 15), das Empfangsglied (2) sowie die Leuchtdioden (16, 17) frei belassene Abdeckplatte übergriffen ist.BAD ORIGINAL
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