DE3134210A1 - Dimensionsueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Dimensionsueberwachungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3134210A1
DE3134210A1 DE19813134210 DE3134210A DE3134210A1 DE 3134210 A1 DE3134210 A1 DE 3134210A1 DE 19813134210 DE19813134210 DE 19813134210 DE 3134210 A DE3134210 A DE 3134210A DE 3134210 A1 DE3134210 A1 DE 3134210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
width
biscuit
scan
signal processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813134210
Other languages
English (en)
Inventor
Duncan John Russel Peterborough Cambridgeshire Manley
Christopher Neville Granthan Lincolnshire Wiggins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baker Perkins Holdings Ltd
Original Assignee
Baker Perkins Holdings Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baker Perkins Holdings Ltd filed Critical Baker Perkins Holdings Ltd
Publication of DE3134210A1 publication Critical patent/DE3134210A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B11/046Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring width
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dimensionsüberwachungsein-
  • richtung zur Überwachung wenigstens der Breite sich bewegender Gegenstände, wie beisplsweise Biskuite, die aus einem Ofen herausbefördert werden.
  • In seiner Verwendung in dieser Beschreibung bedeutet das Wort "Breite" die Abmessung, welche quer zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes verläuft und soll auch den Durchmesser eines kreisförmigen Gegenstandes einschließen.
  • In der Herstellung von Biskuiten lassen sich durch Überwachung verschiedener Parameter der Biskuite wie Dicke, Länge, Breite und Farbe sowie deren Steuerung erhebliche zirtschaPtliche Vorteile erzielen. Die Gleichförmigkeit in den ersten drei dieser Parameter ist wesentlich, wenn die automatische Erzeugung gleichförmiger Biskuitpackungen erzielt werden soll. Abweichungen in irgendeinem dieser drei Parameter kann zu Biskuitpackungen führen, die entweder Über- oder Untergewicht haben oder unförmig sind. Im äußersten Fall können derartige Abweichungen zu einer ernsthaften Betriebsstörung in den Verpackungsmaschinen führen.
  • Eine Überwachung der Farbe ist wünschenswert, so daß Biskuite mit gleichbleibender Brounung erzeugt werden. Die Bräunung der Biskuite beeinflußt ihr gutes Aussehen, das den Kunden anspri-cht, sowie das Aroma, und es ist daher wünschenswert, daß die Bräunung auf einem Grad gehalten wird, der bekanntermaßen das wünschenswerteste Erzeugnis hervorbringt.
  • Um eine Kontrolle über die Erzeugung der Biskuite ausüben zu könnens ist es erforderlich, wenigstens Probegruppen der zu erzeugenden Biskuite zu überwachen, und diese Überwachung wird vorzugsweise durchgeführt, während die Biskuite sich bei normaler Produktionsgeschwindigkeit auf üblichen Förderern bewegen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Überwachung wenigstens der Breite von Gegenständen, wie beispielsweise Biskuiten, zu überwachen, während sich die Gegenstande auf einem vorgegebenen Pfad entlangbewegen.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Dimensionsüberwachungsvorrichtung zum Überwachen wenigstens der Breite (wie oben definiert) eines Gegenstandes eine Strahlungsquelle zur Erleuchtung des Gegenstandes, während er sich auf einem vorgegebenen linearen Abschnitt eines Weges entlangbewegt, eine Videokamera mit einer abgetasteten linearen Anordnung von strahlungsempfindlichen Elementen, die diagonal über den Weg in einem Winkel von 300 bis 600 zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes angeordnet und während aufeinanderfolgender Abtastungen in der Form wirksam sind, daß sie in Abhängigkeit von dem Auftreffen einer von aufeinanderfolgenden Streifen des Gegenstandes reflektierten Strahlung darauf elektrische Signale erzeugens wobei die Anzahl der Elemente, die die Strahlung in jedem Augenblick empfangen, abhängig ist von der Länge des Streifens, von welchem die reflektierte Strahlung in diesem Augenblick empfangen wird, wodurch das von jeder Abtastung erzeugte Signal die Länge des entsprechenden Streifens darstellt, und Signalverarbeitungsein richtungen, die auf elektrische Signale ansprechen, um durch Errechnen aus für bestininte ausgewählte der Abtastungen abgeleiteten Daten ein Signal zu erzeugen, das die Breite des Gegenstandes darstellt.
  • Die Vorrichtung arbeitet vorzugsweise auch zur Überwachung der Länge des Gegenstandes (d.h. der Abmessung in Längsrichtung des Pfades). Es ist außerdem vorteilhaft, insbesondere wenn die Vorrichtung zur Überwachung der Bisiuitproduktion benutzt wird, wenn die Vorrichtung auch die Dicke und die Farbe der Biskuite überwacht.
  • Vorzugsweise stellt die Vorrichtung auch fest, wenn ein rechteckiger Gegenstand relativ zu dem Pfad schräg liegt.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung enthält vorzugsweise Bezugsdaten, die sich auf die erforderliche Größe und Farbe der Gegenstände beziehen, und ist so angeordnet, daß sie einen Alarm auslöst und/oder eine korrigierende Steuerung der Produktionsanlage vorsieht, wenn die überwachten Gegenstände nicht genau genug den Bezugsdaten entsprechen.
  • Es wird nunmehr eine Ausführungsforin der Erfindung in Form eines Beispiels und unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig0 1 eine perspektivische Darstellung eines Meßkopfes, der einen Teil einer Biskuitdimensionsüberwachungsvorrichtung bildet und über einem Förderer gelagert ist, Fig. 2 ein Blockschema der Vorrichtung, Fige 3 ein Schema einer optischen Anlage, die einen Teil der Vorrichtung bildet, Fig. 4 die Orientierung einer Reihe lichtempfindlicher Elemente relativ zu dem Förderer, Fig. 5A, 5B und 5C zeigen die Wellenform und das geformte Ausgangssignal von einer einzigen Abtastung eines Biskuits, von mehreren Abtastungen eines rechteckigen Biskuits bzw.
  • den Ausgang für bestimmte der Abtastungen, Fig. 6A und 6B sind ähnlich den Figuren 5B und 5C, jedoch für einen rechteckigen Biskuit, der relativ zu der Mittelt linie des Förderers schräg liegt, Fig. 7A und 7B zeigen Abtastlinien bzw. Wellenformen für einen kreisförmigen Biskuit, Fige 8A und 8B zeigen die Überwachung der Dicke und Farbe eines Biskuits bzw. die dadurch erzeugten Wellenformen, und Fig. 9 ein Blockschema von Einrichtungen zur Überwachung der Geschwindigkeit der Bewegung eines Biskuits und zum Zahlen der Biskuite.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Biskuitüberwachungsvorriohtung enthält einen Meßkopf 1, welcher gleitend auf Schienen 2 und 3 gelagert ist, so daß seine Unterseite etwa 100 mm über der Oberfläche des Förderers 4 ist, welcher die Biskuite 5 aus einem Ofen -(nicht gezeigt) herausbefördert und sie einer Packstation (nicht gezeigt) zuführt. Der Förderer ist für einen im folgenden noch zu erläuternden Zweck dunkelfarbig gehalten, im Gegensatz zu den hellgefärbten Biskuiten.
  • Die Basis des Meßkopfes 1 ist eine Linientastkamera mit einer selbst abgetasteten linearen Anordnung von lichtempfindlichen ladungsgekoppelten Vorrichtungen (ccD), welche von den Biskuiten reflektiertes Licht empfangen. Die Kamera tastet die drei 11Straßen!1 der Biskuite ab, d.h. Säulen in Richtung der Bewegung des Förderers, und die einzelne Straße kann gewählt werden durch Verschiebung des Kopfes in jede beliebige Stellung über den Förderer.
  • Der Meßkopf 1 enthält Einrichtungen zum Kühlen der Kamera und des zugeordneten Stromkreises, so daß sie der hohen Umgebungstemperatur am Ofenausgang und der von den Biskuiten und dem Förderer ausgestrahlten Wärme widerstehen können.
  • Fig. 2 zeigt die Überwachungseinrichtung mit der oben erwähnten CCD-Anordnung 6, deren Ausgang einem Steuer- und Schwellenkreis 7 über eine Leitung 8 zugeführt wird. Die zu Beginn aufeinanderfolgender Abtastungen der CCD-Anordnung erzeugten Impulse werden auch über eine Leitung 9 dem Kreis 7 und der Stromkreisanord nung 10 zugeführt, bestehend aus einem Zähler und einem Kanten detektor ii, einem Speicher 12 und einer programmierbaren logischen Anordnung (PLA) 13.
  • Die Stromkreisanordnung 10 führt Signale einer Mikroprozessor einheit (MPU) 14 zu, welche einen Programmspeicher 15 enthält, und wird von dieser gesteuert Die MPU 94 steuert die Schalteinrichtung 16, die wiederum eine Beleuchtungsanlage 17 steuert, so daß sie wahlweise entweder Flutlichtbeleuchtung der Biskuitstraße oder eine Anzahl einzelner Leuchtstreifen quer über die Straße liefert.
  • Ein Gescliwindigkeitssensor 18 mißt die Geschwindigkeit der Bewegung der Biskuite auf dem Förderer und bildet auch Impulse zum Zahlen der Anzahl Biskuite, die an dem Sensor vorbeigehen.
  • Die Signale von dem Sensor 18 werden der MPU 14 zugeführte Die MPU liefert einen Serien-Digitalausgang auf einer Leitung 19 zum Antrieb eines Liniendruckers 20 ued/oder einer Sicht anzeigeeinheit (VDU) 21, die Je in der Lage sind eine InTora mation hinsichtlich des Zustandes der überwachten Biskuite zu veranschaulichen. Die MPU treibt auch einen Digital-Analog- Umsetzer 22 (D/A), welcher ein Analogsignal auf eine Leitung 23 zu einer Meßeinrichtung 24 und/oder zu einer Feder anzeigevorrichtung 25 UbertrEgt.
  • Die MPU 14 kann beispielsweise eine Vorrichtung der Type Z80A sein, die von der Firma Zilog Inc. of Cupertino, California, USA gehandelt wird.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung der Beleuchtungsanlage 17 relativ zu dem Förderer 4 und der CCD-Anordnung 6. Die Flutlichtbeleuchtung ist vorgesehen durch zwei Lampen 26 und 27, die auf gegenüberliegenden Seiten der Anordnung 6 angeordnet sind, welche einen Lichtfleck auf dem Förderer unmittelbar unterhalb der Anordnung erzeugen. Die Beleuchtung mit dem schmalen Lichtstreifen wird vorgesehen durch eine Anlage, die zu einer Seite der Anordnung 6 hin versetzt ist und eine Wolfram-Halogenlampe 28 enthält, sowie eine Beleuchtungslinse 30, eine geschlitzte Blende 31, eine Linse 32 und einen geneigten Spiegel -33. Die letztgenannte Anlage erzeugt drei schmale Lichtbalken auf dem Förderer(oder auf einem darauf befindlichen Biskuit) unmittelbar unterhalb der Anordnung 6; Ein horizontaler .Diffusor 94 zerstreut das Licht von den Lampen 26 und 27, um eine gleichmäßige Flutlichtbeleuchtung über einen vorgegebenen Bereich zu erzeugen. Wie bereits im vorhergehenden erwähnt, bestimmt die Schalteinrichtung 16 nach dem Befehl der k2U 14, welche der Lampen, 26 und 27 zusammen oder 28, erregt werden soll.
  • Die CCD-Anordnung 6 ist in eier Kamera 34 enthalten, die ein senkrechtes Linsensystem 35 aufweist. Die Kamera 34 und das Beleuchtungssystem 17 bilden zusammen den Meßkopf 1. Die Kamera 34 kann eine Vorrichtung der Type CCD 1400 sein, die von der Firma Fairchild Camera and Instrument Company in USA hergestellt wird.
  • Fige 4 zeigt schematisch die Lage der CCD-Anordnung 6 relativ zu dem Förderer 4. Der optimale Winkel zwischen der Anordnung und der Längsmittellinie CL des Förderers ist 450, was im folgenden noch erläutert wird.
  • Bei Betrieb der gamera 34 wird sehr wenig des durch die Beleuchtungsanlage erzeugten Lichtes von dem Förderer 4 reflektiert, da - wie bereits im vorhergehenden erwähnt - der Förderer von dunkler Farbe ist. Daher erzeugen, solange sich der leere Förderer unterhalb der Kamera befindet, sämtliche Elemente der CCD-Anordnung während jeder Abtastung nur einen sehr kleinen dunklen Strom, der reichlich unterhalb des Schwellenwertes liegt, der durch den Steuer- und Schwellenkreis 7 festgelegt ist. Es wird daher der MPU 14 kein Ausgang geboten Wenn jedoch ein Biskuit unter der Kamera vorhanden ist, dann wird von der Oberseite des Biskuits Licht reflektiert und von der CCD-Anordnung empfangene Die Anzahl und der Platz der Elemente, die während einer beliebigen Abtastung Licht empfangen, ist abhängig von der Breite und Lage des betreffenden Streifens des Biskuits, von welchem während dieser bestimmten Abtastung Licht empfangen wird; es werden natürlich während aufeinanderfolgender Abtastungen verschiedene Streifen überwacht, da sich der Biskuit unter der Kamera en.angbewegt.
  • Eine typische Einzelabtasung eines Biskuits 5 durch die Anordnung 6 wird in Fig. 5A gezeigt, die ebenso schematisch die Wellenform (i) des Videosignals zeigt, das von der Kamera 34 als Folge des von einem Block im Bereiche der CCD-Element empfangenen Lichtes erzeugt wird. Die Wellenform ist grob rechteckig und ist damit so geformt, daß sie eine genau rechteckige Wellenform (ii) ergibt. Die Formgebung wird durchgeführt durch Auffinden des Durchgangs des Kameraausgangs durch den Schwellenwert und das anschließende Äbfallen des Ausgangs unter den Schwellenwert. Die Vorder- und Hinterflanken der Rechteckimpulswellenform (ii) entsprechen daher in der Form sehr genau dem Abtasten der Kanten des Biskuits (d.h. der Enden des abgetasteten Streifens des Biskuits) während der betreffenden Abtastung. Daher stellt die Länge des Impulses die Breite des Biskuits dar, soweit diese einzelne Abtastung betroffen ist.
  • Die Figuren 5B und 5C zeigen jeweils bestimmte besonders bedeutende Abtastlinien in Beziehung zu einem rechteckigen Biskuit 5, sowie die entstehenden Rechteckwellenformen. Die erste bedeutende Abtastlinie ("scan olt) tritt auf, sowie die erste Ecke 36 des Biskuits die Abtaststellung erreicht. Es wird ein sehr schmaler Impuls 37 erzeugt. Weitere Abtastungen, wie beispielsweise die Linien 38 und 39 erzeugen Impulse 88 und 89, deren Hinterflanken mit der Hinterflanke des Impulses 37 ausgerichtet sind, da die rechte Kante des Biskuits parallel zu der Mittellinie des Förderer liegt. Jedoch sind die Vorderflanken de Impulse 88 und 89 fortschreitend früher. Nachfolgende Abtastungen folgen diesem Muster, bis die Ecke 40 erreicht ist ("scan e"), was Anlaß zu einem Impuls 41 gibt. Danach erzeugen, vorausgesetzt, daß der Biskuit eine gleichmäßige Breite hat, die Abtastungen wie bei spielsweise die Tastlinien 42 und 43 Impulse 44 und 45 von der selben Länge wie der Impuls 41 und mit miteinander fluchtenden Vorder und Hinterflanken. Dies setzt sich fort9 bis die Ecke 46 erreicht ist ("scan k"), , die einen Impuls 47 erzeugt0 Weitere Abtastungen, wie beispielsweise 48 und 49, erzeugen dann Impulse SO und 51, deren Vorderflanken mit den Vorderflanken der Impulse 41, 44, 45 und 47 ausgerichtet sind da die linke Kante des Biskuits parallel zu der Mittellinie des Förderer 4 ist0 Die Hinterflanken der nachfolgenden Impulse bewegen sich jedoch fortschreitend nach links, und dies setzt sich fort, bs die Ece 52 ("scan r") des Biskuits erreicht ist was Anlaß zu einem letzten, sehr schmalen Impuls 53 gibt0 Das Verfahren der Errechnung der Breite eines rechteckigen Biskuits ist wie folgt. Das Auftreten von Ubergangen vom Abtasten des dunklen Förderers auf das Abtasten eines hellen Biskuits und umgekehrt (d.h. der Vorder- bzw0 Hinterflanken des Ausgangs impulse) wird vom Beginn jeder Abtastung an getaktet.
  • Der Impuls entsprechend dem Beginn der Abtastung auf Leitung 9 (Fig. 2) beginnt die Einspeisung von Taktschritten von dem Steuer- und Schwellenkreis 7 in den Zähler und Flankendetektor 11 über eine Leitung 54. Die Taktschrittrate ist dieselbe wiedie Rate, bei welcher die CCD-Elemente abgefragt werden. Wenn die Abtastung kein Ausgangssignal von dem Kreis 7 erzeugt, weil nur der Förderer von der Kamera betrachtet wird, dann zählt der Zähler lediglich die Taktschritte, bis der nächste Impuls entsprechend dem Beginn einer Abtastung empfangen wird. Der Zahler wird von dem letztgenannten Impuls zurückgestellt und die Zählung ignoriert. Andererseits werden, wenn sich unter der Kamera ein Biskuit befindet, die Taktschritte vom Beginn der Abtastung wie zuvor gezählt, wenn jedoch die Vorderflanke des geformten Videosignals, welches über eine Leitung 55 von dem Kreis 7 herangeführt wird, von dem Zahler und dem Flankendetektor 11 festgestellt wird, dann wird die Zählung entsprechend der Vorderflanke in dem Speicher 12 registriert. Die Zählung setzt sich fort, und die bei Feststellung der Hinterflanke erreichte Zählung wird ebenso in den Speicher 12 eingespeist. Die Zählung für den verbleibenden Teil der Talctschritte für diese Abtastung dient keinem nützlichen Zweck und wird ignoriert.
  • Der Speicher 12 enthält nun zwei Zahlungen, welche die Stellungen der abgetasteten Flanken des Biskuits relativ zu der CCD-Anordnung anzeigen, und der Abstand zwischen diesen Kanten wird dargestellt durch den Unterschied zwischen den Zählungen. Nachfolgende Abtastungen erzeugen weitere Zählungen1 die in dem-Speicher 12 gespeichert werden, bis dieser voll ist.
  • Die MPU 14 überwacht jede Abtastung, um festzustellen, ob ein einzelnes Paar Übergänge stattgefunden hat. Sie übernimmt dann vorübergehend die Steuerung des Speichers 12, und die Zählungen werden von der MPU unter der Steuerung des Programms in dem Speicher 15 verarbeitet. Die betrieblichen Vorgänge innerhalb des Speichers 12 werden durch die programmierbare logische Anordnung 13 gesteuert, welche auf Befehl der MPU 14 Instruktionen entweder von dem Flankendetektor 11 oder von der MPU annimmt.
  • Wenn die PLA von dem Flankendetektor angewiesen wird, dann werden Datenwörter von 12 Bit in einen Arbeitsspeicher der MPU eingegeben, wobei 11 Bits die Stellung des Übergangs relativ zu dem ersten Bildträger (Pixel) der Anordnung 6 angeben und das zwölfte Bit die Status information mit Bezug auf den Übergang argibt. Wenn die MPU 14 die PLA anweist, Daten aus dem Speicher 12 herauszulesen zum Errechnen der Parameter des Biskuits, dann verursacht die PLA ein Herauslesen der Daten als eine 8-Bit-Gruppe, gefolgt von einer 4-Blt-Gruppe.
  • Das Programm in dem Speicher 15 veranlaßt die MPU 14, aus den aufeinanderfolgenden Zählungen zu bestimmen, ob der Übergang von dunkel auf hell sich nach links bewegt hat, wie es der Fall ist von Abtastung zur bis Abtastung e in den Figuren 5B und 50, und zu bestimmen, ob die Übergänge von heB1 auf dunkel zusammenfallend geblieben sind, wie es der Fall ist von Abtestung o bis Abtastung k. Im Anschluß an Abtastung e ergeben die nächsten Abtastungen zusammenfallende Übergänge von dunkel auf hell bis zur Abtastung r und ergeben auch zusammenfallende Übergänge von hell auf dunkel bis zur Abtastung k.
  • Beim Errechnen der Breite eines Biskuits werden die erforderlichen Berechnungen durchgeführt aufgrund des Unterschieds zwischen den Elementzal"en des Minimum- und Maximumübergangs.
  • Aufgrund der von den Abtastungen o bis k zwischen den Ecken 36 und 46 erlangten Kenntnis wird die Mindestübergangsstellung bestimmt, und aufgrund der Abtastungen e bis r zwischen den Ecken 40 und 52 wird die maximale Übergangsstellung bestimmt.
  • Die Daten für die Dunkel-Hell-Übergänge und die Zell-Dunkel-Übergänge werden in zwei getrennten Bereichen des Arbeitsspeichers der MPU gespeichert, die als "vordere Anordnung" bzw. "hintere Anordnung" bezeichnet werden. Die MPU 14 inspiziert den Inhalt der beiden Anordnungen, um die Gruppe von Abtastungen festzustellen, über welche die beiden Übergänge im wesentlichen zusammenfallend geblieben sind. Sie errechnet den Durchschnitt der Zählungen zwischen Übergängen nur für jene Abtastungen und multipliziert den Durchschnitt mit einer "Breitenkons tante n , welche den Abtastwinkel und die Entferung in Betracht zieht, die auf der Linie der CCD-Anordnung entlang zwischen aufeinanderfolgenden Tastschritten abgetastet wurde.
  • Die MPU 14 gibt dann Daten mit Bezug auf die errechnete Biskuitbreite auf einen Pufferspeicher in dem MPU-Speicher ab. In regelmäßigen Intervallen wird der Durchschnitt dieser Daten errechnet und werden die Daten über die Leitungen 19 und 23 auf die Anzeigevorrichtungen 20, 21, 24 und 25 gegeben. Wenn die Ergebnisse der Berechnungen für eine Anzahl Biskuite nicht mit.den gespeicberten Bezugsdaten übereinstimmen, dann verursacht die MPU 14 die Betätigung einer Alarmvorrichtung und/oder gibt einer entspre chenden Steuerschleife auf der Produktionsanlage einen Betriebsbe fehl.
  • Es kann vorkommen, daß ein sich auf dem Förderer bewegender Biskuit schräg relativ zu der Bewegungsrichtung liegt, wie in Fig0 6 A ge zeigt. Eine solche Situation muß von der MPU 14 festgestellt wer den oder führt zu einer unrichtigen Berechnung der Breite9 weil der Abstand zwischen den Übergängen für die Abtastungen zwischen Abtastung g und Abtastung k für die angegebene Richtung der Schräglage entweder zu kurz oder für die Schräglage in der entgegengesetzten Richtung zu lang ist. Die tSU stellt die Tatsachen daß der Biskuit schräg liegt, fest durch Messen und Vergleichen der Mittelpunkte der Vorder- und Hinterflanken der Biskuite. Die Mittelpunkte werden bestimmt aufgrund der Information von Abtastungen o bis e zwischen den Ecken 36 und 4O,aus denen der Mittelpunkt d errechnet wird, und aufgrund der Abtastungen k bis r zwischen den Ecken 46 und 52, aus denen der Mittelpunkt j berechnet wird.
  • Für eine SchrSglage.nach rechts, wie gezeigt, findet eine schnell bre Bewegung des Übergangs nach links statt als normal, während für eine Schräglage nach links eine langsamen Bewegung stattfin° det.
  • Wenn die MPU feststellt, daß die Bewegungsrate nicht mit den ge speicherten Bezugsdaten übereinstimmt, dann stellt sie das Aus maß der Schräglage fest und macht entweder eine Korrektur mit Bezug auf die Berechnungen der Länge und Breite oder ignoriert den betreffenden Biskuit, wenn die Schräglage übermäßig ist.
  • Um die Länge eines rechteckigen Biskuits zu bestimmen, veranlaßt das Programm die MPU 14, die Ecken 36, 40, 46 und 52 aus den Stelingswechseln der aufeinanderfolgenden Übergänge festzustellen, die oben beschrieben wurden, und die Übergangsstellung d in der Mitte zwischen den Abtastungen o und e sowie die Übergangsstellung j in der Mitte zwischen den Abtastungen k und r zu bestimmen. Die Länge des Biskuits wird sodann aus diesen Stellungen errechnet unter Verwendung der geschwindigkeitsabhängigen Längenkonstante. Wiederum werden die Wirkung und das Ausmaß der Schräglage in der Berechnung in Betracht gezogen.
  • Für die Bestimmung der Breite (d. h. des Durchmessers) eines kreisförmigen Biskuits wird eine recht unterschiedliche Berechnung durchgeführt. Nach den Figuren 7 A und 7 B ist eine erste bedeutende Abtastung (bezeichnet als "scan oil') tangential zu dem Biskuit und erzeugt keinen Impuls. Eine zweite Abtastung erzeugt einen Impuls 56. Nachfolgende Abtastungen erzeugen Impulse wie beispielsweise die Impulse 57 und 58, deren Vorder- und Hinterflanken fortschreitend weiter nach links bzw. nach rechts auftreten. Dies setzt sich fort, bis eine Abtastung errecht ist, für die die Hinterflanke des resultierenden Impulses 59 die weitestmöglichenach rechts ist (d. h. die Abtastung schneidet den Umfang des Biskuits an dem Punkt, der mit dem Querdurchmesser des Biskuits zusammenfällt). Die Zählung N für die Hinterflanke max des Impulses 59 charakterisiert diesen Punkt.
  • Für nachfolgende Abtastungen bewegen sich die Vorderflanken der Impulse, wie beispielsweise der Impulse 60 und 61, fortschreitend weiter nach links, während sich die Hinterflanken nach links bewegen. Dies setzt sich fort, bis eine Abtastung erreicht ist, für die die Hinterflanke des resultierenden Impulses 62 die weitestmögliche nach links ist (d. b. die Abtastung schneidet den Umfang des Biskuits an dem gegenüberliegenden Ende des Querdurchmessers).
  • Die Zählung Nmin für die Vorderflanke des Impulses 62 charakterisiert diesen Punkt.
  • Die MPU 14 errechnet dann den Biskuitdurchmesser aus (NmaX N ) max min mal einer Breitenkonstante, wobei diese Konstante abhängig ist von dem Abtastwinkel und dem Abtastabstand zwischen den Taktschritten.
  • Da sich die Biskuite u. U. nicht als absolut rund erweisen7 kann es vorteilhaft sein, den Durchmesser in Längsrichtung des Förde rers zu überwachen. Zu diesem Zweck bestimmt die MPU die Attastzahl (scan p) bei welcher die Wechselrate der Elementzahl die gleiche ist, wie sie es für eine Tangente normal zur Bevegungsrichtung sein würde. In ähnlicher Weise bestimmt die MPU die Ab tastung, welche durch die Hinterflanke des Biskuits geht und er rechnet dann die Länge aus dem Abtastungsintervall zwischen der Vorderflankenabtastung und der Hinterflankenabtastung und dem Unterschied in der Elementzahl der Übergänge auf diesen Abta-5 tungen.
  • Um die Dicke und die Farbe der Biskuite zu Üb erwachen, veranm laßt die MPU 14 den Schalter 16 (Figuren 2 und 3), von der Flutlichtbeleuchtungsweise auf die Lichtbalkenbeleuchtungsweise zu wechselns Die Figuren 8 A und 8 B zeigen drei Lichtbalken so beabstandet, daß wenigstens ein Balken auf die Oberfläche jedes überwachten Biskuits auftrifft, selbst wenn sich der Biskuit vo-n einer erwarteten Bewegungslinie fortbewegt hat. Die Lichtbalken sind genügend hell, damit die CCD-Anordnung Impulse 64, 65 und 66 erzeugen kann, selbst von einer Reflektion der Lichtbalken von dem dunkel gefärbten Förderer. Diese Bezugsimpulse werden durch den Kreis 7 geformt zur Erzeugung der Impulse 67, 68 bzw. 69. In Abwesenheit eines Biskuits sind diese Impulse gleichmäßig auf der Abtastung entlang beabstandet und haben im wesentlichen die gleiche Amplitude.
  • Wenn dann ein Biskuit in der Mitte unter die Kamera eingeführt wird, dann bleiben die äußeren Bezugs impulse 64 und 66 unverändert, jedoch wird anstatt des Impulses 65 ein größerer Impuls 70 erzeugt, weil der Biskuit heller in der Farbe ist und daher stärker reflektierend. Die Amplitude A des Impuls es 70 liefert daher ein Maß für die Farbe der Oberfläche des Biskuits.
  • Da die Lichtbündel den Förderer in einem spitzen Winkel erreichen, trifft das von der Oberfläche des Biskuits reflektierte Licht infolge der Dicke des Biskuits in einem anderen Bereich der CCD-Anordnung auf. Der Impuls 70 ist daher um eine Entfernung d nach links verschoben, was eine Anzeige der Dicke des Bislcuits ist. Der Impuls 70 ist geformt zur Erzeugung eines Rechteckimpulses 71. Wenn irgendeine bedeutende Abweichung des Wertes d von dem genormten Wert gegeben ist, dann veranlaßt die MPU 14 die Produktionsanlage, in der folgenden Produktion die erforderliche Maßnahme zur Korrektur der Dicke zu treffen. Jede Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Förderers würde eine Verschiebung der Bezugsimpulse 67, 68 oder 69 verursachen und würde somit Anlaß geben zu einer unrichtigen Messung der Bi&kuitdickeO Um eine solche Bewegung in Betracht zu ziehen, wird die Lage der Bezugsimpulse vor und nach dem Durchgang Jedes überwachten Biskuits ;uberwacht.
  • Um die Geschwindigkeit der Bewegung der Biskuite 5 auf dem Förderer 4 zu messen, wird entweder ein herkömmlicher Tachogenerator oder vorzugsweise ein berührungsloser Geschwindigkeitssensor 18 benutzt, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Sensor 18 enthält zwei reflektierende Fotodetektoren 72 und 73, die über dem Förderer in Stellung gebracht sind, und diese Detektoren sind jeweils so an geschlossen, daß sie die Eingänge eines Zählers 74 einstellen und zurückstellen. Der Zähler 74 zählt die Taktschritte von einer Quel le 75 mit einer stabilen Impulsrepetierrate. Der Zähler wird in Betrieb gesetzt durch die Vorderflanke eines Impulses, der von dem Detektor 72 bei Durchgang eines Biskuits unter ihm erzeugt wird. Der Zähler zählt die Talctschritte, bis die Vorderflanke eines Impulses, welcher von dem zweiten Detektor bei Durchgang desselben Biskuits unter ihm erzeugt wird, einen Speicher 76 er reicht. Die Zählung wird dann in den Speicher herausgelesen und der Zähler 74 zurückgestellt. Die Zählung ergibt ein Maß der Geschwindigkeit der Bewegung. Die Zählung wird nach oben gezählt für jeden Biskuit, der unter den Detektoren 72 und 73 hindurchgeht. Wenn die MPU 14 Daten mit Bezug auf die Geschwindigkeit der Bewegung benötigt, dann fragt sie den Speicher 76 ab und überträgt gleichzeitig ein Signal auf ein Gatter 77 über eine Leitung 78, um ein Weiterzählen der Zählung während der Abfrage zu verhindern. Die Taktschritte von der Quelle 75 werde durch den Teiler 79 frequenzgeteilt. Die geteilten Impulse bilden einen Taktgeber für die Einstellung und Rückstellung des Zählers 80. Der Zähler 80 zahlt die Impulse, die von dem Detektor 72 während der von dem Taktgeber festgesetzten Zeitdauer erzeugt werden. Am Ende dieser Zeitdauer wird die Zählung in den Speicher 81 herausgelesen und der Zähler 80 gelöscht. Der Kreis zählt daher die Anzahl Biskuite, die wahrend dieser Zeitdauer durch den Detektor 72 hindurchgehen. Die Zählung wird während jeder nachfolgenden Zeitspanne weitergeschaltet. Die Zählung in dem Speicher 81 wird durch die 1PU 14 bei Bedarf herausgelesen; eine weitere Übergabe auf den Speicher wird während des Herauslesens verhindert. Die ununterbrochene Messung der Geschwindigkeit der Bewegung der Biskuite ist erforderlich, weil in der Geschwindigkeit der üblichen Förderer häufig kurzzeitige Wechsel auftreten. Die MPU 14 verlangt genaue Daten mit Bezug auf die tatsächlic Geschwindigkeit der Bewegung jedes überwachten Biskuits über seine gesamte Länge.
  • Es würde möglich sein, die Breite und Länge der Biskuite durch Abtasten der Biskuite in Querrichtung, d. h. durch Anordnung der CCD-Anordnung 6 lotrecht zur Mittellinie des Förderers zu messen. Jedoch bestehen bei der Abtastung der Biskuite bei einem Winkel von 40 (oder etwa 450) zur Mittellinie erhebliche Vorteile.
  • Es ist festgestellt worden, daß bei einem lotrechten Abtasten eines Biskuits von 100 mm eine ausreichende Genauigkeit in der Bestimmung der Abmessungen nur erzielt werden kann, wenn etwa 1000 Abtastungen durchgefuhrt werden. Dies bedeutet, daß 2000 Übergänge gemessen werden, und da jeder Übergang 12 Speicherbits in dem Speicher 12 verlangt, werden 2000 Speicherwörter von 12 Bit 3e Biskuit benötigt. Eine geeignete Komponente für den Speicher 12 ist der übliche 16 K-Byte RAM. Ein solcher Speicher würde da her nach der Überwachung von nur 16.000/2.000 = 8 Biskuite gefüllt sein, was kein sehr großes Sample ist.
  • Bei Verwendung der Abtastung von 450 gemäß der vorliegenden Erfindung und durch Suchender Ecken rechteckiger Biskuite und der kleinsten und größten Zählungen für runde Biskuite kann die Durch schnittsbildung durch die MPU recht erfolgreich für eine-viel kleinere Anzahl von Abtastungen je Biskuit durchgeführt und können demzufolge viel mehr Biskuite in das Sample eingeschlossen werden0 Da die Anzahl Abtastungen je Biskuit stark reduziert ist, während die Geschwindigkeit des Biskuits konstant bleibt, ist die Abtast zeit entsprechend reduziert. Das bedeutet, daß das CCD-Eleoent länger Zeit hat, Ladung anzusammeln, bevor es abgefragt wird0 Jedes Element-erzeugt daher ein größeres Ausgangssignal für-eine gegebene Beleuchtung oder benötigt umgekehrt weniger Licht für ein gegebenes Ausgangssignal. Es ist sehr vorteilhaft, die Licht menge zu reduzieren, so daß die durch die Lampen 26, 27 und 28 in dem Meßkopf 1 verzehrte Energie reduziert wird. Je niedriger die Umgebungstemperatur, in welcher die CCD-Anordnung arbeitet, um so geringer ist das von den Elementen erzeugte Dunkelgeräusch und um so besser der Geräuschabstand des Kameraausgangs. Anderer seite je größer die Ausgangsssignale von den Elementen, um so besser ist der Geräuschabstand. Es kann ein Kompromiß erreicht werden zwischen der reduzierten Umgebungstemperatur und dem ver starken Ausgangs signal, was einen großen Gesamtnutzen im Vergleich zu der viel höheren Abtastgeschwindigkeit erbringt, die für lotrechtes Abtasten erforderlich ist. Obwohl die obige Be-Beschreibung sich auf das Abtasten bei 45 bezieht, welches ein optimaler Wert ist, ist es nicht wesentlich, daß der Winkel 450 ist. Winkel zwischen etwa 300 und etwa 600 wären annehmbar, jedoch werden die Vorzüge gegenüber der lotrechten Abtastung um so geringer, je mehr sich der Winkel der Lotrechten nähert.
  • Eine größere Annäherung der Abtastrichtung an die Richtung der Mittellinie des Förderers ist ebenso nachteilig, weil eine grössere Anordnung (mit zugeordneten größeren Zählungen) für das Abtasten derselben Biskuitbreite benötigt wurde.
  • Für einen Abtastwinkel von 45 sind die von der MPU 14 ausgeführten Berechnungen auch einfacher und lassen sich schneller ausführen; Obwohl die Vorrichtung mit Bezug auf die Überwachung rechteckiger und runder Biskuite beschrieben worden ist, könnte sie doch offensichtlich auch für die Überwachung von Parametern anderer Biskuitformen benutzt werden, wie beispielsweise allgemein rechteckiger Biskuite mit leicht gebogenen Kanten. Außerdem könnte sie auch für die Überwachung anderer sich bewegender Gegenstände benutzt werden.
  • Es können anstelle von Licht auch andere Strahlungsformen, wie beispielsweise Ultraschall, benutzt werden, und es können ebenso auch andere strahlungsempSindliche Element anstelle der ladungsgekoppelten Elemente benutzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Dimensionsüberwachungsvorrichtung A n s p r ü c h e : 1. Dimensionsüberwachungsvorrichtung zur Überwachung wenigstens der Breite (wie in der Beschreibung definiert) eines Gegen standes, gekennzeichnet durch eine Strahlungsquelle zum Beleuchten des Gegenstandes, während sich der Gegenstand auf einem vorgegebenen linearen Abschnitt eines Weges entlangbewegt, eine Videokamera mit einer abgetasteten linearen Anordnung von strahlungsempfindlichen Elementen, die diagonal quer über den Weg bei einem Winkel von 30 bis 600 zur Bswew gungsrichtung des Gegenstandes angeordnet und während aufeinanderfolgender Abtasturlgen. zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von dem Aufprall einer von den auf einanderfolgenden Streifen des Gegenstandes reflektierten Strahlung darauf wirksam sind, wobei die Anzahl der die Strahlung empfangenden Elemente in jedem AugeiLblick abhängig ist von der Länge des Streifens, von welchem die in dem bestimmten Augenblick empfangene Strahlung reflektiert wird, wodurch das durch jede Abtastung erzeugte Signal die Länge des entsprechenden Streifens darstellt, sowie Signalverarbeitungseinrichtungen, die auf die elektrischen Signale ansprechen, um durch Errechnung aus für bestimmte ausgewählte der Abtastungen abgeleiteten Daten ein Signal zur Darstellung der3reite des Gegenstandes zu bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungssorrichtung-mit Bezug auf die Überwachung eines rechteckigen Gegenstandes wirksam ist zur Bestimmung der Abtastung oder Abtastungen, die sich auf die maximale Breite des Gegenstandes bezieht(beziehen), und zur Errechnung der Breite des Gegenstandes aus Daten, die sich auf diese Abtastung oder Abtastungen beziehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung wirksam ist zur Feststellung einer Neigung des Gegenstandes und zur Berücksichtigung dieser Schräglage in der Kalkulation.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung mit Bezug auf einen allgemein kreisförmigen Gegenstand wirksam ist, um zu bestimmen, welche-ron allen Abtastungen für den Gegenstand den Betrieb des Elements einschließt, das zuerst in Abtastrichtung arbeitete, und welche Abtastung den Betrieb des Elements einschließt, das zuletzt in Abtastrichtung arbeitete, und um die Breite des Gegenstandes aus den sich auf diese Ab tastungen beziehenden Daten zu bestimmen.
  5. So Vorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung einen ersten Taktgeber enthält, Einrichtungen zur Feststellung der Vorderflanke und der Hinterflanke der elektrischen Signale, sowie Einrichtungen zur Speicherung der Taktschrittzählung mit Bezug af die Vorderflanke und die s Hinterflanke für alle Abtastungen des Gegenstandes0
  6. 6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekeenzeichnet9.daß die Einrichtung zum Speichern der Taktschrittza1lungen in der Form arbeitet, daß sie die Zählungen gleichlaufend für eine Anzahl aufeinanderfolgender Gegenstände speichert0
  7. 7. Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung einen Mikroprozessor enthält, der in der Form arbeitet, daß er die Breite des Gegenstandes oder den Durchschnitt der Breiten der Anzahl aufeinanderfolgender Gegenstände errechnet und einen Alarm auslöst und/oder den Betrieb der Produktionsanlage wechselt, wenn diese Breite oder die Durchschnittsbreite einem Bezugswert nicht entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung auch in der Form wirksam ist, daß sie ein die Länge (wie in der Beschreibung definiert) des Gegenstandes darstellendes Signal erzeugt durch Rechnung aus Daten, die für bestimmte ausgewählte der Abtastungen abgeleitet werden,
  9. 9. Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Projizieren einer Anzahl von Strahlungsbündeln auf die Bezugsfläche, so daß reflektierte Bilder der Bündel durch eine Gruppe der Elemente empfangen werden, sowie Einrichtungen, die ansprechen auf den Empfang der Bilder durch eine andere Gruppe von Elementen infolge Reflexion wenigstens eines der Bündel von der Oberfläche eines überwachten Gegenstandes, um eine Darstellung der Dicke des Gegenstandes zu bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die auf einen Wechsel in der Amplitude eines Signals ansprechen, das von der Anordnung erzeugt wird, wenn die Strahlung von der Oberfläche eines überwachten Gegenstandes reflektiert wird, im Vergleich zu einer Reflexion von einer Bezugsfläclie, um die relative Ilelligkeit der Farbe des Gegenstandes im Vergleich zu der Bezugs fläche anzuzeigen.
  11. iIo Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen zweiten Taktgeber und Einrichtungen zum Zählen der Taktschritte, die während der Bewegung eines überwachten Gegenstandes zwischen zwei Bezugsstellungen erzeugt werden9 wodurch die Geschwindigkeit der Bewegung des Gegenstandes bestimmt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 450 beträgt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und im wesentlichen tie im vorhergehenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
    14o Biskuiterzeugungsanlage einschließlich der in jedem der vorn hergehenden Ansprüche beanspruchten Vorrichtung, die angeordnet ist zur Überwachung der Abmessungen von Biskuiten, die sich auf einem Förderer bewegen.
DE19813134210 1980-09-03 1981-08-29 Dimensionsueberwachungsvorrichtung Ceased DE3134210A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8028368 1980-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3134210A1 true DE3134210A1 (de) 1982-04-22

Family

ID=10515800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813134210 Ceased DE3134210A1 (de) 1980-09-03 1981-08-29 Dimensionsueberwachungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3134210A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215673A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-25 Mitsubishi Denki K.K. Gestaltabtastvorrichtung
DE3337468A1 (de) * 1983-10-14 1985-04-25 Optische Werke G. Rodenstock, 8000 München Verfahren und vorrichtung zur pruefung der oberflaeche von bauteilen
DE3612036A1 (de) * 1986-04-10 1987-10-15 Wurster & Dietz Gmbh U Co Masc Verfahren und vorrichtung zum vermessen von baumstaemmen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439988A1 (de) * 1974-08-21 1976-03-04 Ford Werke Ag Verfahren und vorrichtung zur ermittlung von oertlich begrenzten formfehlern an gewoelbten flaechen
DE2935941A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-14 Owens Illinois Inc Messung des volumens und der form eines glaspostens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439988A1 (de) * 1974-08-21 1976-03-04 Ford Werke Ag Verfahren und vorrichtung zur ermittlung von oertlich begrenzten formfehlern an gewoelbten flaechen
DE2935941A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-14 Owens Illinois Inc Messung des volumens und der form eines glaspostens

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215673A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-25 Mitsubishi Denki K.K. Gestaltabtastvorrichtung
DE3337468A1 (de) * 1983-10-14 1985-04-25 Optische Werke G. Rodenstock, 8000 München Verfahren und vorrichtung zur pruefung der oberflaeche von bauteilen
EP0144638A2 (de) * 1983-10-14 1985-06-19 Optische Werke G. Rodenstock Vorrichtung zu Prüfung der Oberfläche von Bauteilen
EP0144638A3 (de) * 1983-10-14 1986-03-26 Optische Werke G. Rodenstock Vorrichtung zu Prüfung der Oberfläche von Bauteilen
DE3612036A1 (de) * 1986-04-10 1987-10-15 Wurster & Dietz Gmbh U Co Masc Verfahren und vorrichtung zum vermessen von baumstaemmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3688823T2 (de) Verfahren zum dreidimensionalen messen von gegenständen.
EP1805481B1 (de) System und verfahren zum vermessen eines körpers und zum überwachen von dessen oberfläche
DE68919901T2 (de) Optisches Profilmessgerät.
DE3316718C2 (de)
DE2935941A1 (de) Messung des volumens und der form eines glaspostens
DE2439913A1 (de) Vorrichtung zum lesen kodierter informationen
EP0751370B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Messen des Durchmessers eines stabförmigen Artikels der tabakverarbeitenden Industrie
DE2364046A1 (de) Beruehrungsfreie laengenmesseinrichtung
DE4305559A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Konturerkennung von Gegenständen
DE102007058506A1 (de) Optischer Abstandssensor
DE4142356A1 (de) Einschuss-ueberwachungssystem fuer eine webmaschine
DE2847610C2 (de)
DE3302757C2 (de)
DE4130387A1 (de) Hochaufloesendes teilehandhabungssystem
DE3503086C1 (de) Verfahren bzw.Vorrichtung zur Messung der Wanddicke von transparenten Gegenstaenden
DE2726162B2 (de) Vorrichtung zum Identifizieren einer Form
DE2851247C2 (de)
EP0809099A2 (de) Verfahren zum Prüfen medizinischer Ampullen
DE4130382A1 (de) Hochaufloesender kamerasensor mit einer linearen pixelanordnung
DE2436510C3 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines gegenüber einer Skala beweglichen Bauteils
DE3134210A1 (de) Dimensionsueberwachungsvorrichtung
DE3401475C2 (de)
DE3701775C2 (de) Dickenmonitor
DE2241263A1 (de) Ueberwachungseinrichtung fuer die oberflaeche sich bewegender gegenstaende
DE2811707A1 (de) Elektro-optische vorrichtung und verfahren zur messung eines oder mehrerer abmessungen und eines profils

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection