DE2726162B2 - Vorrichtung zum Identifizieren einer Form - Google Patents
Vorrichtung zum Identifizieren einer FormInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Identifizieren der Form, in der ein aus einem optisch
transparenten Material hergestellter Behälter ausgeformt wurde, mit einer Beleuchtungseinrichtung, die
mindestens zeitweise den Bereich des Behälters mit Auflicht beleuchtet, auf dem eine der Form zugeordnete
und aus reliefartigen Elementen bestehende, mehrteilige Markierung abgeformt ist, und mit einer Leseeinrichtung,
welche das von den Elementen der Markierung reflektierte Licht empfängt und in elektrische Signale
umwandelt, und mit einer Bewegungseinrichtung, welche den Behälter relativ zur Beleuchtungs- und
Leseeinrichtung um die Behälterachse dreht.
Beim Herstellen eines Gegenstands in einer Press-, Gieß- oder Blasform werden die Mängel und Fehler der
Form auf den Gegenstand übertragen. Daraus ergeben sich insbesondere bei Fabrikationsanlagen, welche mit
mehreren gleichartigen Formen bestückt sind und eine hohe Produktionsfolge aufweisen, zwei wichtige Aufgaben;
das Identifizieren derjenigen Form, in der ein bestimmter, mit einem Fehler behafteter Gegenstand
ausgeformt wurde und das Aussortieren aller Gegen-
s stände, die vor dem Erkennen des fehlerhaften Gegenstandes oder in der Zeitspanne zwischen dein
Erkennen des fehlerhaften Gegenstandes und dem Auswechseln der entsprechenden Form in dieser Form
hergestellt wurden. Die Lösung dieser Aufgaben ist
ίο besonders wichtig bei modernen Anlagen zur Herstellung
von Glasbehälterru Die in solchen Anlagen verwendeten Formen sind hohen thermischen und
mechanischen Belastungen ausgesetzt und weisen eine entsprechend hohe Abnützung auf. Weiter sind solche
ts Anlagen mit mehreren gleichartigen Formen bestückt
und werden mit einem hohen Produktionsrythmus betrieben. Weil die Behälter erst nach dem Durchlaufen
eines Temperofens auf eventuelle Fehler geprüft werden können, sind gewöhnlich schon viele Behälter in
einer fehlerhaften Form ausgeformt worden, bevor die Fehler entdeckt werden.
Lesevorrichtungen der oben genannten Art dienen als Teil einer Sotierlinie für beispielsweise Glasbehälter,
wie Flaschen, zum Ablesen von Markierungen auf den Flaschen, die nur während einer sehr kurzen zeitlichen
Dauer sichtbar sind und deren Helligkeitsunterschied gegenüber der ambienten Helligkeit gering ist. Es sind
bereits solche Lesevorrichtungen bekannt, die mit Auflicht (DE-OS 24 29 160) arbeiten. Dort wird aber mit
praktisch senkrechtem Auflicht gearbeitet, so daß ein fehlerfreies Lesen durch den mangelnden Helligkeitsunterschied auch dort erschwert wird und zusätzlich an
der Behälterinnenfläche optische Geisterbilder entstehen, welche die Anzahl der Falschlesungen und
Rückweisungen zusätzlich erhöhen.
Lesevorrichtungen, die mit Durchlicht arbeiten, bewirken infolge des mangelnden Helligkeitsunterschiedes
ebenfalls häufige Falschlesungen.
Die aus der DE-OS 24 29 löO bekannte Vorrichtung ist zum Lesen von Ordnungszahlen vorgesehen, die in einem Digitalkode dargestellt sind. Di-= einzelnen Kodeelemente sind als strichförmige, reliefartige Erhebungen ausgebildet, die längs eines Umfangkreises und vorzugsweise auf der Bodenfläche des Behälters angeordnet sind. Zum Lesen wird mindestens ein Teil des Umfangskreises beleuchtet. Die reliefartigen Erhebungen der Kodeelemente bewirken dann, daß sowohl das die Behälterwand durchdringende, als auch das an der Behälterwand reflektierte Licht stärker als von einer ebenen Behälterwand abgelenkt werden. Zum Lesen wird der beleuchtete Behälter vor einer ortsfesten Leseeinrichtung um die Mitte des Umfangs-Kreises gedreht und die von den Kodeelementen bewirkten Änderungen der Beleuchtung der Leseeinrichtung werden in elektrische Signale umgesetzt. Um die von Kodeelementen erzeugten Beleuchtungsänderungen von solchen zu unterscheiden, die beispielsweise durch andere auf der Behälterwand angebrachte Markierungen, durch Formnälite oder Unregelmäßigkeiten in der Behälterwand bewirkt sind, wird die dem Leser nachgeschaltete Auswerteeinrichtung von einem Taktgeber gesteuert. Als Taktgeber wird ein Signalgenerator verwendet, der Taktimpulse erzeugt, die der Drehgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung für den Behälter proportional sind.
Die aus der DE-OS 24 29 löO bekannte Vorrichtung ist zum Lesen von Ordnungszahlen vorgesehen, die in einem Digitalkode dargestellt sind. Di-= einzelnen Kodeelemente sind als strichförmige, reliefartige Erhebungen ausgebildet, die längs eines Umfangkreises und vorzugsweise auf der Bodenfläche des Behälters angeordnet sind. Zum Lesen wird mindestens ein Teil des Umfangskreises beleuchtet. Die reliefartigen Erhebungen der Kodeelemente bewirken dann, daß sowohl das die Behälterwand durchdringende, als auch das an der Behälterwand reflektierte Licht stärker als von einer ebenen Behälterwand abgelenkt werden. Zum Lesen wird der beleuchtete Behälter vor einer ortsfesten Leseeinrichtung um die Mitte des Umfangs-Kreises gedreht und die von den Kodeelementen bewirkten Änderungen der Beleuchtung der Leseeinrichtung werden in elektrische Signale umgesetzt. Um die von Kodeelementen erzeugten Beleuchtungsänderungen von solchen zu unterscheiden, die beispielsweise durch andere auf der Behälterwand angebrachte Markierungen, durch Formnälite oder Unregelmäßigkeiten in der Behälterwand bewirkt sind, wird die dem Leser nachgeschaltete Auswerteeinrichtung von einem Taktgeber gesteuert. Als Taktgeber wird ein Signalgenerator verwendet, der Taktimpulse erzeugt, die der Drehgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung für den Behälter proportional sind.
Eine bevorzugte Verwendung dieser Vorrichtung in der Sortierlinie einer Anlage zur Herstellung von
Glasbehältern ist in der US-PS 39 23 158 beschrieben.
Bei dieser Verwendung sind der Ausgang der Vorrichtung und der Ausgang mindestens einer
Prüfeinrichtung der Sortierlinie mit zugeordneten Eingängen einer Registriereinrichtung verbunden. Sobald
eine der Prüfeinrichtungen einen nicht zulässigen Fehler oder eine nicht tolerierbare Vielzahl von Fehlern
feststellt, wird die gleichzeitig oder vorgängig gelesene, auf dem fehlerhaften Behälter abgeformte Ordnungszahl
von der Registriereinrichtung angezeigt und wahlweise aucii gespeichert oder ausgedruckt.
Die oben beschriebene Vorrichtung weist mehrere Nachteile auf, die deren praktische Verwendung stark
einschränken.
Die Auswerteschaltung kann die gelesenen Signale nur dann korrekt verwerten, wenn die zu lesenden
Kodeelemente synchron mit den Taktimpulsen vor der Leseeinrichtung vorbeilaufen. Dazu müssen mindestens
zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Behälter genau mit
der Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung, weiche den Signalgenerator triggert, übereinstimmen,
d. h., der Behälter darf keinen Schlupf gegenüber
der Antriebseinrichtung aufweisen. Diese Bedingung ist bei den hohen Durchlauf — und Drehgeschwiiidigkeiten
in den Meß- und Prüfstationen einer modernen Sortierlinie praktisch nicht zu erfüllen. Zweitens muß
der Winkelabstand zwischen den Kodeelementen auf dem Umfangskreis des Behälters in einem genau
definierten Verhältnis zu den Winkelabständen zwischen den zum Triggern des Signalgenerators verwendeten
und auf der Antriebseinrichtung aufgebrachten Marken stehen. Diese Bedingung läßt sich nur bei neuen
Formen einhalten. Wegen der bereits erwähnten hohen thermischen und mechanischen Belastung der Formen
unterliegen diese einer unvermeidlichen Abnutzung und geringen Formänderungen, die den Winkelabstand
zwischen den Kodeelementen beeinträchtigen. Unabhängig von der Qualität der Form können Winkeländerungen
zwischen den Kodeelementen, aber auch durch ungleichmäßiges Dehnen bzw. Zusammenziehen des
Behälters während des Temperns bewirkt werden.
Bei der beschriebenen Vorrichtung werden die reliefartig ausgeformten Kodeelemente als optische
Linsen verwendet, die die Lichtquelle auf dem Fotoelement des Lesers abbilden. Das erfordert eine
relativ große Genauigkeit der Form jedes Kodeelementes, die wegen der erwähnten Abnutzung der Formen
nicht gewährleistet ist.
Weiter wird bei dieser Vorrichtung der Leser mit einem praktisch parallc'en Licht beleuchtet, solange sich
kein Kodeelement im Lichtweg zwischen Lichtquelle und Leser befindet. Diese Grundbeleuchtung ist von der
Farbe des Behälterglases und der Dicke der Behälterwand abhängig, und der Leser erzeugt dementsprechend
ein veränderliches Grundsignal, dem das von einem Kodeelement erzeugte Signal überlagert ist. Der
Absolutwert der beiden Signale ist also nicht nur von der Beleuchtung des Lesers durch ein Kodeelement,
sondern auch von den Schwankungen des Grundsignals abhängig. Das Fehlen eines konstanten Bezugssignals,
zu dem die gelesenen Signale in Beziehung gesetzt werden können, erschwert das Auswerten der Signale
und kann die Auswertung sogar unmöglich machen.
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß die zweifache Aufgabe, mit Lesevorrichtungen, die mit
Durchlicht arbeiten (DE-OS 24 29 160 Fig. la und 4a) nicht gelöst werden kann, weil die insbesondere durch
den mangelnden Heiligkeitsunterschied bewirkten Falsehlesungen und Rüekweisungsrate den Betrieb der
Sortierlinie merklich behindern. Auch das Lesen mit
praktisch senkrechtem Auflicht (DE-OS 24 29160 Fig 6)
ist zum Lösen dieser zweifachen Aufgabe nicht geeignet, weil auch bei dieser Anordnung das fehlerfreie
Lesen durch den mangelnden Helligkeitsunterschied erschwert wird und zusätzlich an der Behälterinnenfläche
optische Geisterbiider entstehen, die die Anzahl der Falsehlesungen und Rückweisungen zusätzlich erhöhen.
ίο Aus dem DE-Gbm 19 67 902 ist eine Einrichtung zum
Abtasten von Kennzeichnen auf Druckgasflaschen und anderen metallischen Behältern bekannt. Dabei wird
eine in codierter Form auf den Behältern angeordnete Kennzeichnung von einem abtastenden Organ, welches
auf einem Lesearm befestigt ist, abgelesen, wobei der Lesearm von einem Motor hin- und herbewegt wird.
Dabei ist eine sowohl auf die Kennzeichnung als auch auf Impulstaktzeichen ansprechende Koinzidenzanzeigevorrichtung
vorgesehen.
Die Vorrichtung hat zum einen den Nachteil, bei aus optisch transparentem Material hr. gestellten Behältern
nur sehr bedingt verwendbar zu sein i. nd zum anderen ist sie in modernen Produktionsanlagen mit einem
Durchlauf von 250 Einheiten/min, nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lese·- Drrichtung der obengenannten Gattung so auszubilden,
daß die Markierungselemente mit Sicherheit in kürzester Zeit und auch bei geringen Helligkeitsunterschieden
gegenüber der ambienten Helligkeit bzw. der Helligkeit der Umgebung richtig abgelesen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die optischen Achsen der Beleuchtungs- und der
Leseeinrichtung in der gleichen, senkrecht zur Drehachse der Dreheinrichtung ausgerichteten Ebene oder
symmetrisch zur Drehachse angeordneten Kegel- oder Zylinderfläche liegen.
Beim Verwenden von flach einfallendem Auflicht beim Lesen wird eine Schattenzone erzeugt, die den
Helligkeitsunterschied zwischen dem beleuchteten Element der Markierung und dessen Umgebung bzw.
der ambienten Helligkeit stark erhöht, wobei möglicherweise an der Behälterinnenwand entstehende Geisterbiider
nicht auf den Leser gerichtet werden. Die mit flacheinfallendem Licht erzeugbaren optischen Signale
weisen einen genügenden Helligkeitsunterschied auf, so daß sie auch dann noch einwandfrei gelesen werden
können, wenn nur extrem kurze Zeiten zum Lesen zur Verfugung stehen.
Mit Vorteil ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Bewegungsrichtung als Dreheinrichtung ausgebildet ist
und die optische Achse der Leseeinrichtung die Drehachse der Drelieinrichtung schneidet oder parallel
dazu verläuft und die optische Achse der Beleuchtungs- ^int'chtung die optische Achse der Leseeinrichtung in
■j5 der für den Vorbeilauf der Markierung vorgesehenen
Fläche schneidet. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei geeigneter Wahl der Winkel eine optimale
Lichtmenge in die Leserichtung reflektiert wird. Infolge des scharfen Übergangs von dsr reflektierenden Fläche
zur Schattenzone erhöht sich die Flankensteilheit des Lesesignais und damit die Zuverlässigkeit der Signalerkennung.
Dabei ist es günstig, daß der Winkel zwischen den optischen Achsen der Lese- und der Beleuchtungseinrichtung
in einem Bereich zwischen 60° und 80° liegt und vorzugsweise /0° beträgt. Bei dieser Winkelwahl
wird die maximal mögliche Lichtmenge in die Leserichtung reflektiert.
Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung so ausgeführt, daß die Leseeinrichtung mindestens zwei Fotoelemente
aufweist und zum Ausblenden von Streulicht vorgesehene, den Fotoelementen zugeordnete rohrförmige
Blenden, welche Blenden von den Fotoelementen getrennt angeordnet sind und zum Weiterleiten des
durch die Blenden fallenden Lichts auf die zugeordneten Fotoelemente Lichtleiter vorgesehen sind. Durch diese
Ausbildung werden die auszuwertenden Lichtsignale frei von jeglichem Streulicht gehallen und fehlerfrei in
elektrische Signale umgewandelt.
Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der
Figuren an einigen bevorzugten Ausführungsbeispielcn
beschrieben. Fs zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des unteren Teils eines Glasbchähcrs mit einer ersten Ausführungsform der
neuen Markierung.
F i g. 2 den Teilschnitt längs der Linie Il durch den
unteren Teil des Behälters gcmäU K ι g. 1.
F i g. J eine zweite Ausführiingsform der neuen
Markierung,
Fig. 4 die schematischc D; aufsieht auf eine erste
bevorzugte Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und das Blockschaltbild für die
Lese- und die elektronische Auswerfeinrichtung,
F i g. 5 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des der Leseeinrichtung vorgeschalteten
Blendenblocks,
F i g. 6 eine schematischc Darstellung der Beleuchtung einer Fotodiode vor und während des Durchlaufs
einer Markierung,
F < g. 7. 8 und 9 eine bevorzugte Ausführungsform der
neuen Markierung, einen zum Lesen dieser Markierung brauchbaren Blendenblock und die Seitenansicht einer
Lichtquelle sowie des Blendenblocks mit zugeordneten Fotodioden beim Lesen der Markierung.
F" i g. 10 die schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform
der Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Anflicht.
Fig. 11 die schematische Darstellung einiger Lichtwege
beim Beleuchten eines Kodeelemcnts mit Aullicht,
unci
F i g. 12 die entsprechende Beleuchtung einer zugeordneten
Fotodiode.
In Fig. 1 ist der untere Teil eines Glasbehälters 10
gezeigt, dessen Bodeneinlauf eine Markierung 11 aufweist. Die einzelnen Marken sind in zwei horizontalen
Reihen angeordnet, von denen die erste Reihe mit den Marken 12 bis 15 über einer Kreisbahn 17 und die
/weite Reihe mit den Marken 19 bis 24 unter dieser Kreisbahn angeordnet ist. Die Marken stehen aus der
Wand des Glasbehälter vor, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. sind in der Draufsicht oval und weisen in horizontaler
Richtung einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf. Die Marken sind im Bodeneinlauf des Behälters
angeordnet, d. h. gegenüber dem größten Behälterdurchmesser zurückgesetzt, womit erreicht werden soll,
daß die Marken beim Zusammenstoßen von Behältern nicht beschädigt werden. Wegen ihrer Form wirken die
Marken wie optische Linsen, welche das durchscheinende Licht ablenken.
Das in F i g. 1 gezeigte Beispiel einer Markierung enthält in der unter der Kreisbahn 17 angeordneten
Reihe die vier Marken 20 bis 23, welche als Zeitgebermarken verwendet werden. Diese Marken
sind zum Erzeugen von Taktimpulsen vorgesehen, die den noch zu beschreibenden Leser und die Auswerteeinrichtung
steuern. Weiter enthält die Markierung über
der Kreisbahn und insbesondere senkrecht über den Zeitgebermarken nur zwei als Kodeelemente verwendete
Marken 13,14. Die gezeigte Stellung der beiden als Kodeelemente verwendeten Marken 13, 14 relativ zu
den Zeitgebermarken 20 bis 23 entspricht der Zahl 5 im BCD-Kode (0,1,0,1). Schließlich ist bei der gezeigten
Markierung rechts und links der Zeitgebermarken noch je ein weiteres Markenpaar 19, 12 und 24, 15
vorgesehen, wobei eine Marke jedes Markenpaars unter und eine Marke über der Kreisbahn 17
angeordnet ist. Jedes dieser Markenpaare ist zum Hrzeugen eines Startsignals vorgesehen, welches Signal
den Taktgeber, den Leser und die Auswerteinrichtung aktiviert. Die beiden Markenpaare sind auf beiden
Seiten der eigentlichen Markierung angeordnet, damit das Startsignal vor dem Einlauf der Zeitgebermarken
und der Kodcelementc in den Laser erzeugt wird, unabhängig von der Drehrichtung des Behälters.
Die beispielsweise gezeigte Markierung ermöglicht, die Zahlen 1 bis !0 im BCD-Kode darzustellen. Um den
Zahlenbereich zu vergrößern und beispielsweise die Zahlen 0 bis 99 darzustellen, können einfacherweisc
zwei Tetraden hintereinander gestellt werden. Das würde praktisch bedeuten, daß anstelle der gezeigten
vier Zeitgebermarken acht solche Marken zu verwenden sind und jeder Zeitgebermarke ein Feld für ein
Kodcelemcnt zugeordnet ist. Es versteht sich, daß gleicherweise auch drei oder mehr Tetraden zur
Darstellung noch größerer Zahlen verwendet werden können.
Anstelle der gezeigten, in ocr Draufsicht ovalen
Marken können natürlich auch Marken verwendet werden, die in der Draufsicht rund sind. Weil die Marken
als optische Linsen verwendet werden und um so wirksamer sind, je größer ihr Querschnitt ist. werden die
Marken vorzugsweise als Strichmarken ausgebildet, die die Wirkung von Zylinderlinsen haben. In F i g. 3 ist eine
Markierung mit solchen Strichmarken gezeigt, wobei die den in Fig. 1 gezeigten Marken entsprechenden
Strichmarken mit den gleichen, mit einem Apostroph versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser
Markierung sind senkrecht übereinander stehende Marken der unteren und der oberen Reihe einfacherweise
zu einer einzigen Strichmarke doppelter Länge verbunden.
F i g. 4 zeigt schematisch die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Ausführung des neuen Verfahrens sowie das Blockschaltbild für den Leser und die elektronische
Auswerteeinrichtung. Die Vorrichtung wirkt mit einer nicht gezeigten Dreheinrichtung zusammen, die in der
Durchlaufbahn einer Sortierlinie angeordnet ist und in der ein Behälter 10 mindestens einmal um seine
senkrechte Symmetrieachse 26 gedreht wird. Dreheinrichtungen dieser Art sind jedem Fachmann bekannt
und beispielsweise in den CH-PS 5 48 599 und CH-PS 5 70 912 beschrieben. Auf einer Seite der Dreheinrichtung
ist eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet, mit einer Lichtquelle 30 und einer Kondensoriinse 31,
welche ein praktisch paralleles Lichtbündel erzeugt. Auf der anderen Seite ist ein Blendenblock 33 befestigt Der
Blendenblock enthält sechs Kanäle 34 bis 39 (F i g. 5). Diese Kanäle verlaufen praktisch in der gleichen
Richtung wie das von der Beleuchtungseinrichtung 30, 31 erzeugte Lichtbündel. Der Querschnitt jedes Kanals
entspricht etwa dem in der gleichen Richtung liegenden Querschnitt einer einzelnen Marke der Markierung. Die
sechs Kanäle sind in zwei übereinanderliegenden
Reihen, von denen jede drei Kanäle enthalt, angeordnet.
Das der Lichtquelle zugewandte Ende jedes Kanals ist offen. In das gegenüberliegende Ende ist das Eintrittsende
eines Lichtleiters 42 bis 47 eingeführt. Die Lichtleiter bestehen vorzugsweise aus einer Faseroptik. Das
Austrittsende jedes Lichtleiters ist mit einer zugeordneten Foiodiode 50 bis 55 verbunden. Die Signalausgänge
der Fuiodioden 50 und 54, die über die Lichtleiter 42
bzw. 46 mit den Kanälen 34 bzw. 36 verbunden sind, führen zu einem Verknüpfungsglied 57, dessen Ausgang
mit einem Eingang des Speichers 60 verbunden ist. Auch die .Signalausgänge der Fotodioden 51 und 55, die über
die Lichtleiter 43 b/w. 47 mit den Kanälen 37 bzw. 39
verbunden sind, führen zu einem Verknüpfungsglied 58.
das mit einem weiteren Eingang des Speichers 60 verbunden ist. Der Signalausgang der Fotodiode 52. die
über den Lichtleiter 44 mit dem Kanal 35 verbunden ist und zum Lesen der als Kodeelemente vorgesehenen
Marken verwendet wird, ist direkt mit dem Speicher 60 verbunden, und der Signalausgang der Fotodiode 53. die
über den Lichtleiter 45 mit dem Kanal 38 verbunden ist und /um Lesen der als Taktgeber vorgesehenen Marken
verwendet wird, ist ebenfalls direkt mit dem Speicher 60 und zusätzlich mit dem Eingang eines Zählers 61
verbunden. Der Ausgang dieses Zählers ist auch mit dem Speicher 60 verbunden. Vom Ausgang des
Speichers führt eine Leitung 62 zu einem Eingang eines Komparators63.
Die nicht gezeigte Dreheinrichtung für den Behälter 10 enthält einen Schalter 65. der beim Einlaufen eines
Behälters in die Dreheinrichtung betätigt wird. Dieser Schalter ist über eine Leitung 66 mit dem Speicher 60
verbunden.
Weiter ist ein oder sind mehrere Dateneingabegeräte 68 vorgesehen. Jedes Dateneingabegerät enthält ein
Tastenfeld, mit dem mindestens eine Zahl eingetastet werden kann. Der Ausgang jedes Dateneingabegeräts
ist mit dem Eingang eines Multiplexers 69 verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des
Komparator 63 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt die perspektivische Ansicht eines Blendenblocks 33. Der Block weist sechs Kanäle 34 bis
39 auf, die in zwei übereinander angeordneten Reihen zu je drei Kanälen 34, 35, 36 und 37, 38, 39 angeordnet
sind. Der Querschnitt jedes Kanals ist wenig größer als der Querschnitt einer Marke, beispielsweise der Marke
20' in F i g. 3. Der Blendenblock wird derart montiert, daß die Längsrichtung der Kanäle in der Richtung des
von der Beleuchtungseinrichtung 30, 31 erzeugten Lichtbündels liegt und die mittlere Trennwand 40
zwischen den beiden Reihen von Kanälen praktisch auf der gleichen Höhe wie der Umfangskreis 17 angeordnet
ist, wie es für den in F i g. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Blendenblock gezeigt ist Damit wird
erreicht, daß Licht, welches unter dem Umfangkreis durch den Behälter 10 dringt, auf einen oder mehrere
Kanäle der unteren Reihe (37,38,39) fällt und Licht, das
über dem Umfangkreis durch den Behälter dringt, auf einen oder mehrere Kanäle der oberen Reihe (34,35,36)
fällt Bei der gezeigten Ausführungsform weist jeder der Kanäle noch eine senkrechte Trennwand 70 bis 75 auf,
die jeden Kanal in zwei schmale Kanäle unterteilt.
Die Beleuchtungseinrichtung, der Leser und die elektronische Auswerteschaltung sind mit handelsüblichen Bauelementen aufgebaut Es liegt im Bereich
fachmännischen Könnens, für einen gegebenen speziellen Zweck die geeignetsten Bauelemente auszulesen,
weshalb auf Einzelheiten der elektronischen Schaltung und insbesondere lcs \ufb;iiis des Speichers 60 sowie
des Anstcuertis dieses Speichers beim Einspeichern und
Auslesen bewußt verzichtet wird.
Für die folgende Beschreibung der Verwendung der neuen Vorrichtung sei angenommen, daß ein Behälter
10 in eine Dreheinrichtung eingelaufen ist und um seine vertikale Achse 26 gedreht wird. Wie bereits erwähnt
wurde, wird beim Einlaufen des Behälters in die Dreheinrichtung der Schalter 65 betätigt, der den
speicher 60 zurücksetzt, d. h. alle gespeicherten Signale löscht. Weiter sei angenommen, daß der Behälter in der
Richtung des Pfeils 80 gedreht wird und daß sich die Markierung 11" in der in F i g. 4 gezeigten Stellung
befindet, d. h. nicht im Lichtweg zwischen Beleuehtungs-
r> einrichtung 30, 31 und Leser 32. Das von der
Beleuchtungseinrichtung erzeugte, praktisch parallele Lichtbündel tritt dann durch die der Beleuchtungseinrichtung
benachbarte Behälterwand in den Behälter und durch die dem Leser benachbarte Behälterwand wieder
JO aus dem Behälter aus, wobei die Ablenkung des
Lichtbündels beim Eintritt in den Behälter durch die Ablenkung beim Austritt durch den Behälter praktisch
wieder aufgehoben wird. Weil die Kanäle des Blendcnblocks 33 zur Richtung des Lichtbündels
ausgerichtet sind und die Richtung des Lichts vom Behälter wenig beeinflußt wird, werden ciic an den
rückwärtigen Enden der Kanäle angeordneten Lichtleiter und damit die zugeordneten Fotodioden relativ
gleichmäßig beleuchtet. Wie oben bereits erwähnt
JO wurde, ist die Beleuchtung der Fotodioden und das von diesen abgegebene elektrische Signal von der Glasfarbe,
der Dicke der Behälterwand und der optischen Qualität der Behälterwand abhängig. Dabei kann
sowohl der Mittelwert der Beleuchtung als auch die kurzzeitige Abweichung von diesem Mittelwert relativ
großen Änderungen unterliegen, was in F i g. b für die Zeitspannen r 1; r 3 und τ 5 schematisch gezeigt ist.
Wenn der Behälter 10 in eine Stellung gedreht ist. in der ein Teil des austretenden Lichts durch die Marken
der Markierung fällt, wird dieser Teil des Lichts infolge der Linsenwirkung der Marken auf einen Konvergenzpunkt
oder einen Konvergenzbereich abgelenkt. Wenn sich eine Marke im Lichtweg vor einem der Kanäle des
Blendenblocks 33 befindet, so hat diese Ablenkung zur Folge, daß das nach dem Konvergenzpunkt oder
-bereich wieder divergierende Licht nicht auf den am rückwärtigen Ende des Kanals angeordneten Lichtleiter
bzw. die zugeordnete Fotodiode fällt, sondern auf die Wände des Kanals, wo es absorbiert wird. Beim
Durchlauf einer Marke vor einem Kanal wird also die Beleuchtung der zugeordneten Fotodioden unterbrochen,
und das Ausgangssignal der Fotodiode sinkt auf Neil ab, wie es in F i g. 6 für die Zeitabschnitte τ 2 und
r4 gezeigt ist Damit auch Licht das nur wenig
abgelenkt wird, das rückwärtige Ende des Kanals nicht erreicht sondern vorher an einer Wand absorbier t wird,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Blendenblocks die Breite jedes Kanals mit Hilfe einer
mittleren Trennwand 70 bis 75 nochmals unterteilt Für
die Auswertung der von den Fotodioden erzeugten elektrischen Signale genügt es dann, einen Schwellwert
detektor auf einen vorgegebenen Wert einzustellen, beispielsweise den in Fig.6 mit einer gestrichelten
Linie bezeichneten Wert S, und nur solche Signale weiterzuverarbeiten, welche diesen Schwellwert unterschreiten.
Auf diese Weise werden die von den Marken der Markierung erzeugten Signale von den beim
Durchleuchten nicht markierten Behälterwände unver-
meidlichen Schwankungen der Beleuchtung der Fotodiode
nicht beeinflußt.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, sind die
Markenpaare 12, 19 und 15, 24 zum Aktivieren des Lesers 32 und Speichers 60 vorgesehen. Wenn der
Behälter in der vom Pfeil 80 gezeigten Richtung gedreht wird, erscheint zuerst das Markenpaar 12, 19 vor den
Kanälen 34 bzw.37. In Übereinstimmung mit den obigen
Erläuterungeil sinken dann die Ausgangssignaie der beiden Fotodioden 50,51 unter den Schwellwert ab, und
der Speicher 60 wird aktiviert. Wird der Behälter entgegen dem Pfeil 80 gedreht, so erscheint zuerst das
Markcnpaur 15, 24 vor den Kanälen 36, 39, was bewirkt,
daß der Speicher 60 von den Ausgangssignaicn der beiden Fotodioder 54, 55 aktiviert wird. Der Speicher
bleibt dann solange aktiviert, bis beim Einlaufen des nächsten Behälters der Schalter 65 betätigt wird und ein
Rückstellsignal liefert. Das bedeutet, daß alle nach dem Aktivieren des Speichers von den Fotodioden 50, 51
oder 54,55 erzeugten Signale keine Wirkung haben.
Beim Weiterdrehen des Behälters werden die Marken
12, 19 in den Licntweg vor den Kanälen 35 bzw. 38 geschoben, so daß die zugeordnete Fotodiode 53 ein
erstes Taktsignal erzeugt, das zum Speicher 60 und zum Zähler 61 geleitet wird. Der Speicher ist derart
eingestellt, daß das dem ersten Taktsignal zugeordnete Kodesignal nicht gespeichert wird. Der Zähler 61 zählt
das erste Taktsignal. Wenn beim Weiterdrehen die Marke 20 im Lichtweg vor dem Kanal 38 erscheint,
erzeugt die Fotodiode 53 wieder ein Taktsignal, die unverändert beleuchtete Fotodiode 52 erzeugt kein
Signal. Das Taktsignal wird im Zähler 61 gezählt und bewirkt im Speicher, daß in der diesem zweiten
Taktsignal zugeordneten Speicherzelle das Kodeelement »0« gespeichert wird. Beim Weiterdrehen des
Behälters erscheinen dann die beiden Marken 13, 21 vor den Kanälen 35 bzw. 38. Der von der Marke 21 erzeugte
dritte Taktimpuls wird wieder im Speicher 61 gezählt und bewirkt, daß das von der Marke 63 erzeugte
Kodeelement »1<< in der dem dritten Taktsignal zugeordneten Speicherzelle gespeichert wird.
Bei der beispielsweise gewählten Markierung werden beim Durchlauf der Marke 22 und 14, 23 vor den
Kanälen 35 bzw. 38 des Blendenblocks die gleichen Vorgänge ausgelöst, die bereits für die Marken 20 und
13, 21 beschrieben wurden. Weil die beispielsweise gewählte Markierung vier Kodeelemente enthält, ist der
Zähler 61 so eingestellt, daß er nach dem fünften Taktsignal (dem ersten Taktsignal vor der »Start«-Marke
19 und den vier von den Taktmarken 20 bis 23 erzeugten Taktimpulsen) den Speichereingang blockiert
und zugleich den Speicherinhalt über die Leitung 62 an den einen Eingang des Komparator 63 weiterleitet
Es versteht sich, daß bei der Verwendung von Markierungen mit mehreren Tetraden von Kodeelementen
der Zähler entsprechend eingestellt werden kann.
Wenn Behälter mit einer bestimmten Ordnungszahl ausgesucht werden sollen, dann wird diese Ordnungszahl in das Eingabegerät 68 eingegeben. Das Gerät setzt
die eingegebene Ordnungszahl in den gleichen Kode um, der auch zur Markierung der Behälter verwendet
wird, so daß der Komparator 63 die beiden Kodierungen vergleichen kann. Bei einer praktisch erprobten
Ausführungsform ist zwischen das Eingabegerät 68 und den Komparator 63 ein Multiplexer 69 geschattet. Diese
Anordnung ermöglicht, mehrere Ordnungszahlen in das Eingabegerät einzugeben, dort zu speichern und die
vom Behälter abgelesene Ordnungszahl mit den mehreren in dcV Eingabegerät eingegebenen Ordnungszahlen
zu vergleichen. Wenn die vom Behälter abgelesene Ordnungszahl mit der oder mit einer der in
das Eingabegerät eingegebenen Ordnungszahlen übereinstimmt, erscheint am Ausgang 82 des Komparators
ein Signal. Dieses Signal kann in bekannter Weise verwendet werden, den entsprechenden Behälter aus
der Sortierlinie auszulenken.
Bei einer praktisch erprobten Anordnung des neuen Verfahrens zum Identifizieren der Form, in der ein
Glasbehälter ausgeformt wurde, wird die in F i g. 7 gezeigte Markierung verwendet. Diese Markierung
weist zwei Tetraden 85, 86 für das Kodieren der Formnummer auf, und die zum Erzeugen des Startsignals
verwendeten Marken 87,88 sind gleichartig wie die acht Zeitgebermarken 89 ausgebildet. Auch bei dieser
Markierung sind die acht Zeitgebermarken 89 unter der Kreisbahn 84 und zwischen den zwei zum Auslösen des
Startsignals vorgesehenen Marken 87, 88 angeordnet. Die oberhalb der Kreisbahn angeordneten Kodeelemente
der beiden Tetraden 85, 86 sind als senkrechte Verlängerungen der Zeitgebermarken 89 ausgebildet.
Wie bei der bereits beschriebenen Markierung entspricht jedes als Zylinderlinse geformte Kodeelement
einer binären »1« und die unverformte Behälterwand einer binären »0«. Die in F i g. 7 mit den beiden Tetraden
85, 86 beispielsweise gezeigte Behälternummer entspricht, wenn der Lesevorgang von der Marke 87
beginnend in Richtung auf die Marke 88 abläuft, der Zahl 35 im BCD-Kode. Jede der zum Erzeugen des
Startsignals verwendeten und der Zeitgebermarken ist als Zylinderlinse ausgebildet und steht etwa 0,35 mm aus
der Behälterwand vor. Diese Marken weisen eine Höhe
J5 von etwa 3,5 mm auf. Die Breite der Marken und der
Abstand zwischen zwei benachbarten Marken beträgt etwa 1,1 mm. Die Marken der Kodeelemente weisen
den gleichen Querschnitt wie die Zeitgebermarken auf, ihre Höhe beträgt jedoch nur etwa 2,5 mm.
Der zum Lesen der beschriebenen Markierung verwendete Biendenbiock ist in Fig. 8 gezeigt. Dieser
Blendenblock ist der besseren Darstellung wegen gegenüber der in Fig. 7 gezeigten Markierung stark
vergrößert gezeichnet. Der Blendenblock 9! weist fünf Blendenkanäle 92 bis 96 auf. Für die Zeitgebermarken
ist der Kanal 92 und für die Kodeelemente der Kanal 93 vorgesehen. Weil die zum Auslösen des Startsignals
vorgesehenen Marken 86, 87 nicht höher sind als die Zeitgebermarken, weist der ßlendenblock für diese
5ö Marken auch nur je einen auf der Höhe des Kanals 92
angeordneten Kanal 94 bzw. 95 auf. Der fünfte Kanal 96 ist so hoch angeordnet, daß das darauf fallende Licht
von der Markierung nicht beeinflußt wird. Die Verwendung dieses fünften Kanals wird im folgenden
noch beschrieben werden. Der Querschnitt der Kanäle ist wesentlich kleiner als der in Richtung des
durchfallenden Lichts gemessene Querschnitt der einzelnen Marken. Damit wird angestrebt, daß die von
dem Kanal gebildete Blende möglichst immer im Bereich der optischen Achse der von den Marken
gebildeten Zylinderlinse liegt Auf diese Weise kann die mit den Zylinderlinsen angestrebte Ablenkung des
Lichts auch dann wirksam genutzt werden, wenn einzelne Zylinderlinsen gegenüber ihrer theoretisch
vorgegebenen Stellung verschoben sind oder eine ungenügende oder fehlerhafte Ausformung aufweisen.
Ein für die im vorstehenden Abschnitt beschriebenen Marken brauchbarer Blendenblock weist beispielsweise
Kanäle auf, deren Breite etwa 0,25 mm, deren Höhe etwa 1 mm und deren Länge etwa 10 mm beträgt. Diese
Kanäle sird vorzugsweise als Sägeschlitze ausgebildet, deren obere bzw. untere offene Seite mit dünnen Platten
97,98 und 99 abgedeckt sind.
Fig.9 zeigt schematisch die Seitenansicht eines
Behälters 100 in der Lesestellung, die Beleuchtungseinrichtung 101 und den Blendenblock 91 mit zugeordneten
Fotodioden. Wie bereits weiter oben beschrieben ist, ist die Markierung im Bereich des Bodeneinlaufs des
Behälters angeordnet, um die Marken beim Zusammenstoßen
von Behältern nicht zu beschädigen. Damit die als optische Linsen verwendeten Marken nach Möglichkeit
senkrecht zur Achse 102 des Lichtbündels stehen, ist die Beleuchtungseinrichtung 101 entsprechend geneigt.
der Blendenblock 91 weist die gleiche Neigung auf. damit die einzelnen Kanäle in der Richtung des nicht
abgelenkten Lichts verlaufen. Auf der dem Behälter abgewandten Seite des Blendenblocks ist eine Trägerplatte
105 angeordnet, der Absland zwischen Blendenblock
und Trägerplatte beträgt etwa 2 rnm. Auf der Trägerplatte sind in der direkten Verlängerung der
Kanäle des Blendenblocks kleine Sammellinsen befestigt, von denen in Fig. 9 nur die Linsen 106, 107 und
108 zu sehen sind, welche den Kanälen 96, 93 und 94 zugeordnet sind. Diese Linsen sammeln das durch den
entsprechenden Kanal kommende Licht und leiten es auf eine dazugehörige Fotodiode UO, 111 bzw. 112. Bei
dieser Anordnung der Fotodioden in unmittelbarer Nachbarschaft der Kanäle des Blendenblocks ist die
Verwendung zusätzlicher Lichtleiter zwischen Kanal und Fotodiode (welche für die Ausführungsform gemäß
der F i g. 4 beschrieben ist) nicht erforderlich.
Die den Fotodioden nachgeschaltete Auswerteschaltung entspricht der in Fig. 4 gezeigten Schaltung, mit
dem Unterschied, daß die Verknüpfungsglieder 57, 58 nicht benötigt werden.
Die Arbeitsweise der den Kanälen 92, 93, 94 und 95 zugeordneten Fotodioden entspricht der Arbeitsweise
der Fotodioden 53, 54, 50 bzw. 55, welche bereits mit 4n Hilfe der F i g. 4 erläutert wurde, weshalb auf eine
nochmalige Beschreibung verzichtet wird.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, sind der Kanal 96 und die ihm zugeordnete Fotodiode 110 derart
angeordnet, daß das auftreffende Licht nicht von der Markierung beeinflußt wird. Die Fotodiode 110 wird als
Istwertgeber in einem nicht gezeigten Regelkreis verwendet, der die Spannung an der Lichtquelle in der
Beleuchtungseinrichtung regelt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Beleuchtungsdichte auf den
Fotodioden unabhängig von Änderungen der Dicke oder Farbe der Behälterwand oder der Alterung der
Lichtquelle über lange Betriebszeiten praktisch konstant bleibt Für diesen Zweck geeignete Regelkreise
sind jedem Fachmann bekannt, weshalb auch auf deren Beschreibung verzichtet werden kann.
Wie die praktische Erprobung gezeigt hat, kann die beschriebene Markierung auf einem Glasbehälter von
60 mm Durchmesser auch bei der in den Statior.sn einer
Sortierlinie gebräuchlichen Umfangsgeschwindigkeit von 3,5 m/sec. mit der für die industrielle Verwendung
erforderlichen Sicherheit gelesen werden.
Es versteht sich, daß der Blendenblock und die Trägerplatte für die Fotodioden in einem lichtdichten
Gehäuse eingebaut sind. Um eine übermäßige Erwärmung der Fotodioden und das Verschmutzen der
Blendenkanäle zu vermeiden, kann kühle Druckluft in das Gehäuse eingeleitet werden, die durch die Kanäle
wieder ausströmt. Es versteht sich auch, daß die Beleuchtungseinrichtung und der Blendenblock mit den
Fotodioden vorzugsweise höhenverstellbar und schwenkbar befestigt sind, damit die Vorrichtung für
Behälter mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden kann.
Das Lesen im Auflicht ermöglicht. Markierungen unbeeinflußt von der Transparenz des ßehältermaterials,
von der Wölbung der mit den Markierunger versehenen Behälterwand und von möglichen Glasfehlern
mit großer Sicherheit zu lesen. Bei dem neuen Verfahren ist es auch nicht erforderlich, daß das zur
Belichtung der die Markierungen tragenden Behälterwand verwendete Lichtbündel auf die Behälterachse
gerichtet ist. Die verbesserte Vorrichtung kann ebenso einfach wie die bisherige Vorrichtung aufgebaut
werden, hat aber den Vor'.eil, daß sie weniger Raum als die bisherige Vorrichtung benötigt und darum einfacher
an bereits bestehende Prüfeinrichtungen angebaut werden kann.
Die in Fig. 10 schematisch und in der Draufsicht
gezeigte Vorrichtung enthält eine nicht gezeigte Dreheinrichtung zum Drehen eines Behälters 10' um
seine Symmetrieachse 26'. Weiter ist eine Beleuchtungseinrichtung 29 vorgesehen mit einer Lichtquelle 30' und
einer Kondensorlinse 3Γ. Bei dieser Ausführungsform
ist die Beleuchtungseinrichtung derart angeordnet, daß das austretende Lichtbündel in einer Ebene verläuft, die
quer zur Dreh- und Symmetrieachse 26' des Behälters 10' liegt. Die Beleuchtungseinrichtung kann in dieser
Ebene verschwenkt und in der Richtung des Lichtbündels verschoben werden, um auf dem Umfangskreis des
Behälters, auf dem die Markierung 11' angeordnet ist.
einen Bereich zu beleuchten, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Höhe der zweiteiligen Markierung, im
beschriebenen Beispiel etwa 12 mm (bei einer Höhe der
in Fig. 3 gezeigten zweiteiligen Markierung von etwa 7 mm). Die Beleuchtungseinrichtung ist auch höhenverstellbar,
um Markierungen zu beleuchten, die in verschiedenen Höhen der Behälterwand angeordnet
sind. Die Vorrichtung enthält weiter einen Blendenblock 33', in den Lichtleiter eingeführt sind, wie es in F i g. 4
gezeigt ist. Anstelle der Lichtleiter können auch Fotodioden in den Blendenblock eingesetzt ;:in. Vor
dem Blendenblock ist eine Projektionsoptik 41 angeordnet, welche den von der Lichtquelle beleuchteten
Bereich der Behälterwand auf den Eintrittsenden der Lichtleiter oder direkt auf den entsprechenden Fotodioden
abbildet. Die optische Achse der Proiektionsoptik und des Blendenblocks liegen in der gleichen Ebene
wie die der Beleuchtungseinrichtung. Der Winkel λ zwischen den optischen Achsen beträgt bei einer
bevorzugten Ausführungsform etwa 70°, was später noch beschrieben werden wird.
Wie jeder Fachmann erkennt, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Beleuchtungseinrichtung und die
Projektionsoptik sowie den Blendenblock derart anzuordnen, daß auch eine Markierung im Behältereinlauf
beleuchtet und im Blendenblock abgebildet werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform liegen die
optischen Achsen der Beleuchtungseinrichiurig -und der
Projektionsoptik praktisch auf einem Kegelmantel.
Es ist natürlich auch möglich, die Beleuchtungseinrichtung und die Projektionsoptik mitsamt dem
Blendenblock so auszurichten, daß eine auf dem Behälterboden angeordnete Markierung beleuchtet und
im Blendenblock abgebildet wird. Wenn der Behälterboden eben ist, liegen die entsprechenden optischen
t4
Achsen dann praktisch auf einer Zylindecjnantelfläche,
In F i g. Π ist ein stark vergrößerter, horizontaler Schnitt durch einen Teil einer Behälterwand mit drei aus
dieser Wand vorstehenden Kodeelementen 120, 121, 122 gezeigt Wie m dieser Figur zu erkennen ist, weisen
die Kodeelemente einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf, der aber deutlich kleiner als ein Halbkreis ist
(Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, lassen sich solche im Querschnitt abgeflachte Kodeelemente
einfacher ausformen als halbkreis- bzw. halbkugelförmige Elemente). Das von der Beleuchtungseinrichtung
schräg auf die Behälterwand fallende Licht, dessen Richtung beispielsweise der Linie 123 entspricht, wird
zum größten Teil nach bekannten Regeln in die Behälterwand gebrochen (Linie 123') und zum kleineren
Teil in df r Richtung der Linie 124 reflektiert, ohne die
Leseeinrichtung zu erreichen. Das in der gleichen Richtung einfallende, beispielsweise der Linie 126
entsprechende und auf die eine Seite des Kodeelements 121 treffende Licht wird ebenfalls in die Behälterwand
gebrochen (Linie 126') und reflektiert. Der Tangente des beleuchteten Flächenbereichs des Kodeelemt.its entsprechend
hat das reflektierte Licht z. B. die Richtung der Linie 127. Der Krümmung des dem einfallenden
Lichtbündel zugewandten Teils des Kodeelements kann eine Sehne 128 zugeordnet werden, die den Übergang
zwischen der Behälterwand und dem Kodeelement .owie den am weitesten vorstehenden Punkt des
Kodeelements miteinander verbindet. Im gezeigten Beispiel ist diese Sehne um einen Winkel β und etwa 35°
gegen die im Bereich des Kodeelements 121 an die Behälterwand gelegte Tangente 129 geneigt. Obwohl
das auftretende Licht an der konvexen Oberfläche eines Kodeelements in viele Richtungen und möglicherweise
auch diffus reflektiert wird, darf in einer groben Annäherung die reflektierende Fläche des Kodeelements
durch die Sehne 128 ersetzt werden. Wenn dazu, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, die optische Achse der
Projektionsoptik und des Blendenblocks die Behälterachse schneidet, d.h. senkrecht auf der Tangente 129
steht, dann ist zu erwarten, daß eine optimale Lichtmenge in die Leserichtung reflektiert wird, wenn
der Winkel λ zwischen den optischen Achsen der Beleuchtungs- und der Leseeinrichtung praktisch 70°
beträgt. Die bisher vorliegenden praktischen Erfahrungen haben die obigen Überlegungen bestätigt. Die
Markierungen können mit der erforderlichen Sicherheit gelesen werden, wenn der Winkel zwischen den
genannten optischen Achsen in einem Bereich zwischen 60° und 80° liegt.
Wie aus der Fig. 11 weiter zu erkennen ist. wirkt jedes beleuchtete Kodeelement nicht nur als Reflektor,
sondern erzeugt auch eine der reflektierenden Fläche unmittelbar benachbarte Schattenzone 130. Der scharfe
Übergang von der reflektierenden Fläche zur Schattenzone erhöht die Flankensteilheit des Lesesignals und
damit die Zuverlässigkeit der Signalerkennung.
In Fig. 12 ist schematisch die Beleuchtung der
Eingangsfläche eines Lichtleiters bzw. einer Fotodiode der Leseeinriehtung beim Drehen eines Behälters in der
mit dem Pfeil 131 angegebenen Richtung gezeigt. Während der Zeitspanne τ, wird die Behälterwand
zwischen den Kodeelementen 120,121 beleuchtet. Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, erreicht <|as von
der Behälterwand reflektierte Licht die Leseeinrichtung nicht Wegen des Blendenblocks 33', der alles unbeabsichtigte, diffus reflektierte und gestreute Licht prak-
tisch vollständig ausschließt, ist während dieser Zeitspanne die Beleuchtung der Fotodioden praktisch
NuIL Während der darauf folgenden Zeitspanne Tb wird
die dem einfallenden Licht zugewandte Seite des Kodeelements 121 beleuchtet und Licht in die
ίο Leseeinriehtung reflektiert Weil die reflektierende
Fläche des Kodeelements nicht der oben angenommenen Sehne 128, sondern einem Kreisbogen entspricht
entspricht die Richtung des reflektierten Lichts nur sehr kurzzeitig der optimalen Richtung gemäß der Linie 127.
Wie aufgrund einfacher Überlegungen zu erwarten ist nimmt die Beleuchtung der Fotodiode mit reflektiertem
Licht zuerst langsam, dann sehr rasch zu, erreicht einen Maximalwert und sinkt dann rasch wieder ab, bevor die
Zeitspanne Tb zu Ende ist Es folgt dann während des
Durchlaufs der nicht beleuchteten Seite des Kodeelements 121 und der Behälterwand zwischen den beiden
Kodeelementen 121, 122 wieder eine Zeitspanne τα
während der die Fotodiode nicht beleuchtet wird. Beim Einlauf des Kodeelements 122 in den Bereich des
Lichtbündels der Beleuchtungseinrichtung wiederholt sich während einer Zeitspanne Td der gleiche Vorgang,
der für die Zeitspanne fe bereits beschrieben wurde.
Beim Lesen einer Markierung im durchscheinenden Licht gemäß den F i g. 4 und 6 wird die im Ruhezustand
beleuchtete Leseeinriehtung verdunkelt. Beim Lesen einer Makierung im Auflicht gemäß der vorliegenden
Anmeldung wird die im Ruhezusland unbeleuchtete Leseeinriehtung beleuchtet Wie jedem Fachmann
bekannt ist, können die Ausgangssignale des Lesers mit einfachen elektronischen Mitteln umgekehrt werden, so
daß die anhand der F i g. 4 beschriebene elektronische Auswertung der Signale auch beim Lesen mit Auflicht
verwendet werden kann.
In Übereinstimmung mit den obigen Überlegungen und der Diskussion der Beleuchtung der Fotodioden
anhand der Fig. 12 versteht es sich auch, daß ein praktisch rechteckiges Lesesignal mit großer Signalamplitude
erreicht wird, wenn anstelle der beschriebenen Kodeelemente mit dem kreisbogenförmigen Querschnitt
solche Kodeelemente verwendet werden, deren Querschnitt praktisch einem Dreieck entspricht.
Obwohl bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform die optische Achse der Leseeinrichtung die
Drehachse der Dreheinrichtung schneidet, versteht sich.
daß das Lesen im Auflicht auch möglich ist, wenn die optische Achse der Leseeinrichtung seitlich gegenüber
der Drehachse der Dreheinrichtung (und des Behälters) versetzt ist.
Es versteht sich auch, daß das beschriebene Verfahren
mit gleichem Vorteil verwendet werden kann, wenn der markierte Behälter nicht gedreht, sondern auf einer
gradlinigen oder gekrümmten Transportbahn mit der Beleuchtungs- und Leseeinriehtung zugewandten Markierung
vor dieser Beleuchtungs- und Leseeinrichtung vorbeitränsporliert wird. Diese Ausführungsform des
neuen Verfahrens ist insbesondere für das Lesen von Markierungen auf Behältern mit rechteckigem Querschnitt
vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Identifizieren der Form, in der
ein aus einem optisch transparenten Material hergestellter Behälter ausgeformt wurde, mit einer
Beleuchtungseinrichtung, die mindestens zeitweise den Bereich des Behälters mit Auflicht beleuchtet,
auf dem eine der Form zugeordnete und aus reliefartigen Elementen bestehende, mehrteilige
Markierung abgeformt ist, und mit einer Leseeinrichtung, welche das von den Elementen der
Markierung reflektierte Licht empfängt und in elektrische Signale umwandelt, und mit einer
Bewegungseinrichtung, weiche den Behälter relativ zur Beleuchtungs- und Leseeinrichtung um die
Behälterachse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Achsen der Beleuchtungsund
Leseeinrichtung (29 bzw. 41,33') in der gleichen, senkrecht zur Drehachse (26') der Dreheinrichtung
ausgerichteten Ebene oder symmetrisch zur Drehachse angeordneten Kegel- oder Zylinderfläche
liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung als Dreheinrichtung
ausgebildet ist und die optische Achse der Leseeinrichtung (41,33') die Drehachse (16') der
Dreheinrichtung schneidet oder parallel dazu verläuft und die optische Achse der Beleuchtungseinrichtung
(29) die optische Achse der Leseeinrichtung in der für den Vorbeilauf der Markierung (11')
vorgesehenen Fläche schneidet.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel <x /wischen den optischen
Achsen der Lese und der Beleuchtungseinrichtung (29 bzw. 41,33') in einem Berc:h zwischen 60° und
80° liegt und vorzugsweise 70° beträgt.
A. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung mindestens zwei
Fotoelemente (50, 51, 52, 53, 54, 55) aufweist und zum Ausblenden von Streulicht vorgesehene, den
Fotoelementen zugeordnete rohrförmige Blenden (34, 35, 36, 37, 38, 39), welche Blenden von den
Fotoelementen getrennt angeordnet sind und zum Weilerleiten des durch die Blenden fallenden Lichts
auf die zugeordneten Fotoelemente Lichtleiter (42, 43,44,45,46,47) vorgesehen sind.
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