DE3132558A1 - Geraet zur wiedergabe eines sich drehenden aufzeichnungsmediums - Google Patents

Geraet zur wiedergabe eines sich drehenden aufzeichnungsmediums

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DE3132558A1 DE19813132558 DE3132558A DE3132558A1 DE 3132558 A1 DE3132558 A1 DE 3132558A1 DE 19813132558 DE19813132558 DE 19813132558 DE 3132558 A DE3132558 A DE 3132558A DE 3132558 A1 DE3132558 A1 DE 3132558A1
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Description

-5-VIGTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Gerät zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Allgemein betrifft die Erfindung ein Wiedergabegerät, in dem ein Aufzeichnungsmedium in einem Wiedergabezustand plaziert und zurückgelassen werden kann, wenn eine Hülle mit einem Verschlußteil zur Aufnahme des Wiedergabemediums in das Gerät eingeschoben und anschließend herausgezogen wird, wobei das Aufzeichnungsmedium in die Hülle wieder aufgenommen werden und zusammen mit der Hülle aus dem Gerät entnommen werden kann, wenn die leere Hülle eingeschoben und anschließend aus dem Gerät herausgezogen wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Wiedergabegerät mit einer Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus, der das obere und das untere Vergrößerungsbauteil für die Hüllenöffnung verriegelt, wenn das Aufzeichnungsmedium in das Gerät eingegeben oder aus diesem entnommen ist.
Es sind Wiedergabegeräte für ein sich drehendes Aufzeichnungsmedium (Viedeoplatten, PCM-Audioplatten und dergleichen, nachfolgend einfach als Platten bezeichnet) bekannt, bei denen die Platte abgespielt wird, wenn sie in das Gerät eingegeben und dort festgeklemmt und plaziert ist, indem eine Hülle (Plattengehäuse) mit einem Verschlußteil und darin aufgenommener Platte eingegeben und dann aus dem Gerät herausgezogen wird. Ein solches Gerät ist in Patentanmeldungen in den Vereinigten Staaten, Serial No. S.N. 231.868, in Großbritannien, Nr. 8103760, in der Bundesrepublik Deutschland, P 31 04 038.1 und in Frankreich, Nr. 8102358 mit dem Titel;"Gerät zur Wiedergabe eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums" vorgeschlagen
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worden, wobei der Anmelder dieser Patentanmeldungen mit demjenigen der vorliegenden Patentanmeldung identisch ist. Dieses kürzlich vorgeschlagene Wiedergabegerät arbeitet mit einem Plattengehäuse zusammen, das eine Hülle mit einem Innenraum zur Aufnahme einer Platte und einer Öffnung zum Eintritt und Austritt der Platte in die Hülle und ein Verschlußbauteil aufweist, das in die Öffnung der Hülle zu deren Verschluß eingesetzt wird. Das Wiedergabegerät hat eine Einschuböffnung, durch die das Gehäuse eingegeben wird, einen Plattenteller zum Drehen der Platte, eine Halteeinrichtung zum Halten der Platte und/ oder des Verschlußbauteils am innersten Teil des Gerätes gegenüber der Einschuböffnung, eine Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung in der Nähe der Einschuböffnung, die über den Plattenteller hinweg zwischen der Position in der Nähe der Einschuböffnung und dem innersten Teil des Gerätes bewegbar ist, um die Hüllenöffnung zu vergrößern, indem sie in Aussparungen der Verschlußplatte beim Einschub der Hülle in das Wiedergabegerät eingreift, eine Einrichtung zum Absenken der Platte in eine Position, in der sie auf dem Plattenteller plaziert ist, aus einer Halteposition, in der sie bei Einleitung des Wiedergabevorganges durch die Halteeinrichtung gehalten ist, und zum Anheben der Platte von dem Plattenteller bei Beendigung oder Unterbrechung des Wiedergabevorgangs in die Halteposition, einen Wiedergabewandler zum Abspielen der auf dem Plattenteller angeordneten Platte und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Wiedergabewandlers aus einer Warteposition in eine Wiedergabeposition.
Bei diesem kürzlich vorgeschlagenen Wiedergabegerät i:;b die Hüllünöffnurißii-Vurgrößerungseinrichtung no aufgebaut, daß das obere und das untere Vcrgrößerungsbauteil jeweils horizontal angeordnet sind. Wenn die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung sich an der Seite der Einschuböffnung des Gerätes befindet, sind das obere und das untere Vergrößerungsbauteil jeweils so gedreht, daß sie aneinander anliegen.
Jedoch hat das bekannte Gerrät keine Einrichtung oder dergleichen, die die Drehung des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils in Vergrößerungsrichtung verhindert. Wenn daher eine Bedienungsperson einen Finger oder dergleichen in die Gehäuseeinschuböffnung einführt, dann werden das obere und das untere Vergrößerungsbauteil in Vergrößerungsrichtung gedreht, und der Finger gerät in das Innere des Wiedergabegerätes. Insbesondere während eines Wiedergabevorganges besteht die Gefahr, daß die Fingerspitze in einem solchen Fall dadurch verletzt wird, daß sie den sich mit sehr großer Geschwindigkeit drehenden Plattenteller berührt. Außerdem besteht bei den bisher bekannten Geräten insbesondere die Gefahr, daß ein Fremdkörper in das Gerät eintritt, indem das obere und das untere Vergrößerungsbauteil in Vergrößerungsrichtung gedreht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Gerät zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums mit einer Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung anzugeben, bei dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei hat das erfindungsgemäße Gerät einen Mechanismus zum Verriegeln der Vergrößerungsbauteile in ihren Positionen. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät führen die Vergrößerungsbauteile keinen unnötigen Vergrößerungsvorgang aus. Somit werden Fremdkörper daran gehindert, in das Wiedergabegerät einzutreten, und außerdem wird die Sicherheit des Gerätes erhöht, indem eine Bedienungsperson sich keine Verletzung mehr an ihren Fingerspitzen oder dergleichen zuziehen kann.
I <w/ L. ^J O VJ
¥eitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
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PIG. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Plattengehäuses, das mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät zusammenwirkt, wobei ein Teil weggeschnitten ist;
F I G . 2 in einer perspektivischen Ansicht die innere Konstruktion einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes, mit einem weggeschnittenen Teil;
F I G . 3 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung, die einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes darstellt;
FIG. 4a bis 4C Arbeitsstellungen einer Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung, insbesondere eines Verriegelungsmechanismus, vor und bei Einschub eines Plattengehäuses in das Wiedergabegerät, und
F I G . 5 eine auf der linken Seite angeordnete Führungsschiene im Bereich der Einschuböffnung des Wiedergabegerätes.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Plattongehäuse 10 eine Hülle 11 und eine Verschlußplatte 12 aufweist. Die Hülle 11 ist aus zwei Hüllenhälften 13a und 13b zusammengesetzt und enthält einen flachen Hohlraum 14 in sich. Dieser Hohlraum 14 ist zu einer Öffnung 23 an der Vorderseite der Hülle hin geöffnet und nimmt eine Platte 15 auf. Die Verschlußplatte 12 hat einen plattenförmigen Hauptverschlußteil 16 und einen Randteil 17, der einstückig an der Vorderseite des Hauptverschlußteils 16 ausgebildet ist. Zwei Arretierarme 18 sind an beiden Seiten des Hauptverschlußteils 16 angeformt. Der Hauptverschlußteil 16 der Verschlußplatte 12 wird in eine bestimmte Position innerhalb der Hülle 11 eingeschoben. Vorsprünge 19 der Arretierarme 18 greifen in Ausnehmungen 20 ein, wodurch die Verschlußplatte 12 in die Hülle 11 einrastet.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß ein Wiedergabegerät 30 im wesentlichen ein Hüllenöffnung-Vergrößerungseinrichtung 31, die einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Gerätes darstellt, einen Plattenteller 32 zum Drehen einer darauf angeordneten Platte 15, einen Plattenhaltemechanisinus 33 zum Halten der Platte 15, einen Verschlußplattenverriegelungsmechanismus 34 zum Verriegeln der Verschlußplatte 12 und weitere Teile aufweist. Nachfolgend wird der Aufbau und die Wirkungsweise der Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 beschrieben.
Ein Wiedergabewandler 42 weist eine Abnehmereinrichtung 45 mit einem Auslegerarm 44, der an seinem Kopfende mit einem Wiedergabestift 43 versehen ist, einen Resonator 46 und weitere Bauteile auf, und ist an einem Schlitten 47 befestigt. Der Schlitten 47 wird mit Hilfe eines Fördermechanismus 50 in Richtung der Pfeile Y1 und Y2 bewegt, wobei Rollen an dem Schlitten 47 auf Schienen 49a und 49b laufen, die an einer Grundplatte 48 ausgebildet sind.
O IOZOOÖ
An der der Einschuböffnung 51 gegenüberliegenden Seite des inneren Teils des V/iedergabegeräts 30 ist der Plattenhaltemechanismus 33 angeordnet, der ein Paar oberer und unterer Haltefinger 52 aufweist.
Zur Wiedergabe der Platte 15 wird das Plattengehäuse 10 durch die Einschuböffnung 51 des Wiedergabegerätes 30 eingeschoben, indem es mit der Seite der Verschlußplatte 12 voraus in Richtung des Pfeils X1 eingeführt wird.
Wenn das Plattengehäuse 10 in dem oben beschriebenen Zustand in das Wiedergabegerät 30 eingeführt wird, wird die Hüllenöffnung-Vergrößerungseinrichtung 31 von dem Plattengehäuse 10 in Richtung des Pfeils X1 gedrückt.
Wenn die Hüllenöffnung-Vergrößerungseinrichtung 31 sich bewegt, wird der Vorderabschnitt der oberen und der unteren Hüllenhälfte 13a und 13b aufwärts und abwärts verformt, wodurch die Öffnung 23 vergrößert wird, wie \ireiter unten noch beschrieben wird.
Wenn das Plattengehäuse 10 in den innersten Teil des Wiedergabegeräts 30 zusammen mit der Vergrößerungseinrichtung 31 über den Plattenteller 32 hinweg eingeführt ist, werden Aussparungen 22 der Verschlußplatte 12 von dem Verschlußplattenverriegelungsmechanismus 34- verriegelt. Dadurch die die Verschlußplatte 12 verriegelt und am innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 gehalten.
Außerdem greifen den Eingriff lösende Bauteile 54 in die Öffnungen an der rechten und der linken Seite des Plattcngehäuuo'ö 10 ein und drücken gegen geneigte Flächen an den Kopfenden der Arretierarme 18. Dadurch werden die Arretierarme 18 nach innen gebogen, und die Vorsprünge gleiten jeweils aus den Aussparungen 20 heraus, wodurch die Arretierung der Verschlußplatte 12 in der Hülle 11 gelöst wird. Außerdem wird die Platts 15 von den Halte-
-11-fingern 52 in einer bestimmten Höhe gehalten.
Anschließend wird die Hülle 11 in Richtung eines Pfeils X2 herausgezogen. Da die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 jeweils blockiert und in beschriebener V/eise gehalten sind, bewegt, sich die Hülle 11 allein in Richtung des Pfeils X2, wobei sie die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 zurückläßt. Bei dem Herausziehen der Hülle 11 werden die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 relativ aus der Hülle 11 herausgezogen. Wenn die Hülle 11 vollständig aus dem Wiedergabegerät herausgezogen ist, wird die Platte 15 direkt oberhalb des Plattentellers 32 horizontal gehalten.
Wenn ein Abspielvorgang ausgeführt wird, wird die Platte 15 abgesenkt, auf dem Plattenteller 32 angeordnet und von einem Plattenklemmechanismus 35 festgeklemmt. Dann v/ird die Platte 15 zusammen mit dem Plattenteller 32 im Uhrzeigersinn gedreht.
Der Schlitten 47 bewegt sich aus einer Warteposition in Richtung des Pfeils Y1, um die Informationssignale über einen Wiedergabestift 43 wiederzugeben, der die Aufzeichnungsfläche der Platte 15 abtastet. Nachfolgend wird der Vorgang beschrieben, durch den die Platte 15 wieder aus dem Wiedergabegerät 30 entnommen wird. Nach Beendigung des Wiedergabevorgangs wird die Platte 15 nach oben gedrückt. Die nach oben gedrückte Platte 15 wird von dem Plattenhaltemechanismus 33 gehalten. Zur Entnahme der Platte 15 wird eine leere Hülle 11 wieder in das Wiedergabegerät 30 durch die Einschuböffnung 51 mit der Hüllenöffnung voraus eingeführt. Dabei wird die Vergrößerungooinrichtung 31 von der Hülle 11 gedrückt, woraufhin sie sich in Richtung des Pfeils X1 bewegt und die Öffnung der Hülle 11 vergrößert.
Da die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X1 eingeschoben wird, wird die Platte 15 durch die Öffnung der Hülle relativ in diese eingeschoben.
I JiJJÜ
Wenn die Hülle 11 in die innerste Position innerhalb des Wiedergabegerätes 30 eingeführt ist, ist die Platte 15 vollständig in der Hülle 11 eingeschlossen, und außerdem ist die verriegelte Verschlußplatte 12 in die Öffnung der Hülle eingeführt.
Wenn die Hülle 11 in eine Endposition eingeschoben ist, ist die Platte 15 in die Hülle 11 aufgenommen und der Hauptteil der Verschlußplatte 12, der verriegelt ist, ist in die Hüllenöffnung eingeführt. Außerdem gibt der Verschlußplattenverriegelungsmechanismus 34 die Verschlußplatte 12 frei.
Wenn daher die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X2 herausgezogen wird, bewegt sich die Verschlußplatte 12 zusammen mit der Hülle 11 in Richtung des Pfeils X2, wobei die Platte 15 von der Verschlußplatte 12 gedrückt und zxirangsläufig in Richtung des Pfeils X2 von dem Halteteil herausgedrückt wird. Somit trennt die Platte 15 sich von dem Wiedergabegerät 30 und wird in dem Plattengehäuse 10 entnommen.
Anschließend wird eine Ausführungsform einer Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung mit Bezug auf die Fig. 3, A-A, 4b, 4c und 5 beschrieben, wobei die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes darstellt. Dabei erhalten die Bauteile, die mit Bauteilen der Fig. 1 und 2 übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen, und auf ihre Be-Schreibung wird verzichtet.
Die Hülleaöfxnungs-Vergrüßerungceinrichtung 31 basteht im wesentlichen aus langgestreckten oberen und unteren Vergrößerungsbauteilen 61 und 62, die sich in Richtung der Pfeile Y1 und Y2 erstrecken, und Gleitbauteilen 65 und 66, die jeweils an Führungsschienen 63 und 64 anliegen. Die Gleitbauteile 65 und 66 tragen jeweils beide
— 1 "')-
Enden der Vergrößerungsbauteile 61 und 62. Beim Einschub und beim Herausnehmen des Plattengehäuses 10 bewegt sich die Hüllenöffnungs-VergrößerungDeinrichtung 31 unter Führung der Führungsschienen 63 und 64 in Richtung der Pfeile X1 und X2, wobei sie sich oberhalb des Plattentellers 32 zwischen einer Position in der Nähe der Einschuböffnung 51 und dem innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 bewegt.
Das obere Vergrößerungsbauteil 61 wird von Lagerabschnitten 65a und 66a an den Oberseiten der Gleitbauteile
65 und 66 an Lager- oder Tragzapfen 67a und 67b gehalten, die an der rechten und der linken Seite des oberen Vergrößerungsbauteils 61 ausgebildet sind. Dadurch kann sich das obere Vergrößorungsbauteil 61 in Richtung der Pfeile A1 und A2 drehen. Das untere Vergrößerungsbauteil 62 wird in ähnlicher Weise axial gehalten und ist in Richtung der Pfeile B1 und B2 drehbar. Lager- oder Tragzapfen 68a und 68b (nur einer ist dargestellt) des unteren Vergrößerungsbauteils 62 sind jeweils von Lagern (nicht dargestellt) gehalten, die an der Unterseite der Gleitbauteile 65 und
66 ausgebildet sind. Die Lagerzapfen 67a, 67b, 68a und 68b sind jeweils an den seitlichen Kanten der Vergrößerungsbauteile 61 und 62, in Richtung des Pfeils X2, ausgebildet. Außerdem sind Schraubenfedern 69a und 69b zwischen den Enden des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils 61 und 62 gespannt, um diese in Verschlußrichtung (Pfeile A1 und B1) zu beaufschlagen.
-^O An der den Lagerzapfen 67a und 67b gegenüberliegenden Kante des oberen Vergrößerungsbauteils 61 ist ein nach unten gebogener Teil 61 a ausgebildet. Zwei Vergrößerungsfinger 61b und 61c sind dadurch gebildet, daß dieser nach unten gebogene Teil 61a an zwei Stellen entsprechend verformt ist. Diese Vergrößerungsfinger 61b und 61c erstrecken sich in Richtung der Einschuböffnung 51 (in Richtung des Pfeils X2) an Stellen, die zwei Aussparungen 22 der Ver-
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schlußplatte 12 des eingeführten Plattengehäuses 10 gegenüberliegen. In entsprechender ¥eise hat das untere Vergrößerungsbauteil 62 einen gebogenen oder abgewinkelten Bauteil 62a und Vergrößerungsfinger 62b und 62c. Diese beiden Sätze von Vergrößerungsfingern 61b, 61c, 62b und 62c liegen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung einander gegenüber und führen gemeinsam den Hüllenöffmmgs-Vergrößerungsvorgang aus, was weiter unten noch näher beschrieben wird. Das obere Vergroßerungsbauteil 61 weist außerdem Ansätze 6id und 61e auf, die in Aussparungen 21 der oberen Hüllenhälfte 13a der vergrößerten Hülle 11 eingreifen. Das untere Vergroßerungsbauteil 62 hat keine Ansätze.
Das obere und das untere Vergroßerungsbauteil 61 und 62 sind mit Rollen 70 und 71 (die Rollen an der linken Seite sind nicht dargestellt) versehen, die über die Führungsschienen 63 und 64 laufen, um die Vergrößerungsbauteile in Aufwärts- und Abwärtsrichtung voneinander zu trennen.
Wenn sich die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 an der Seite der Einschuböffnung 51 (Fig. 2) befindet, liegen die Rollen 70 und 71 dem schmalen Teil des schrägen Abschnitts 63a an der Vorderseite der Führungsschienen 63 und 64 gegenüber. An diesem Punkt ist das obere Vergrößerungsbauteil 61 infolge der Kraft der Schraubenfeder 69a in Richtung des Pfeils A1 gedreht und befindet sich in einem nach unten geneigten Zustand. Das untere Vergroßerungsbauteil 62 ist an dieser Stelle in Richtung des Pfeils B1 gedreht und befindet sich in einem nach oben geneigten Zustand. Dadurch werden die gebogenen Abschnitte 61a und 62a an den freien Kanten des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils 61 und 62 gegeneinandergedrückt, wodurch die Einschuböffnung 51 verschlossen ist, wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Somit haben das obere und das untere Vergroßerungsbauteil 61 und 62 die Aufgabe, die Einschuböffnung zu verschließen, wodurch
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es unnötig ist, ein besonderes Vorschlußteil zum Verschließen der Einschuböffnung 51 anzuordnen. Dadurch kann die Ausbildung des Einschuböffnungsbauteils des Gerätes vereinfacht werden.
Im oben beschriebenen Zustand schließen sich die Vergrößerungsfinger 61b, 61c, 62b und 62c gegeneinander, wobei sie sich in Höhe der Mittellinie der Einschuböffnung 51 befinden.
Verriegelungshebel 75 und 76 sind jeweils an den Gleitbauteilen 65 und 66 angeordnet. In den Fig. 4A bis 4C ist der verriegelungshebel 75 dargestellt, der an dem linken Gleitbauteil 65 befestigt ist. Der Verriegelungshebel 75 hat in einer Draufsicht im wesentlichen eine L-Form und wird an der Oberseite des Gleitbauteils 65 von einem Stift 77 an einem Teil axial gehalten, der in der Nähe des abgewinkelten Abschnitts des Verriegelungshebels 75 liegt. An einem Armabschnitt 75a des Verriegelungshebeis 75 ist ein E-förmiger Teil 75c angeformt, und ein abgewinkeltes Teil 75d ist an dem anderen Armabschnitt 75b des Verriegelungshebels 75 angebracht. Der E-förmige Teil 75c besteht aus einem oberen und einem unteren Finger 75e und 75f sowie aus einem Mittelfinger 75g. Dieser Verriegelungshebel 75 wird von einer Schraubenfeder 79 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, wobei die Feder zwischen dem Kopfende des Armabschnitts 75b und einem fest an dem Gleitbauteil 65 -angeschraubten Arm 78 gespannt ist.
Der Verriegelungshebel 76 hat die gleiche Konstruktion wie der beschriebene Verriegelungshebel 75, und die einander entsprechenden Bauteile der beiden Verriegelungshebel sind durch die gleichen Indices gekennzeichnet. Der Verriegelungshebel 76 ist von einem Stift 80 axial gehalten und von einer Schraubenfeder 82 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt, wobei die Feder zwischen dem Kopfende eines Armabschnitts 76b und einem fest an dem Gleitbauteil 66
angeschraubten Arm 81 gespannt ist, wie dies auch im Fall des Verriegelungshebels 75 der Fall ist. —' - -
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist eine Ausnehmung 63b an der Seite der Führungsschiene 63 in der Nähe des geneigten Teils 63a ausgebildet. In entsprechender Weise ist eine Ausnehmung 63b in der Führungsschiene 64 ausgebildet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31, die mit der oben beschriebenen Konstruktion versehen ist, beschrieben, wobei insbesondere die Funktion des Verriegelungshebels 75 beschrieben wird.
Wenn sich die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 an der Seite der Einschuböffnung 51 befindet, hat der Verriegelungshebel 75 die in den Fig. 2 und 4A dargestellte Drehposition inne. Dabei greift der abgewinkelte Teil 75d in die Aussparung 63b der Führungsschiene 63 ein. Dadurch ist die Bewegung des Gleitbauteils 65 und damit die Bewegung der Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 in Richtung des Pfeils X1 verhindert. Der E-förmige Teil 75c ist in Richtung des Pfeils X2 bewegt, und der obere Finger 75e liegt der Oberseite des oberen Vergrößerungsbauteils 61 gegenüber, während der untere Finger 75f der Unterseite des unteren Vergrößerungsbauteils 62 gegenüberliegt. Der mittlere Finger 75g befindet sich zwischen dem oberen und dem unteren Vergrößerungsbauteil 61 und 62. Der obere und der untere Finger 75e und 75f verriegeln jeweils die Vergrößerungsbauteile 61 und 62 und verhindern ihre Dr ebb erregung in Richtung der Pfeile A2 und B2 (Vergrößerungsrichtungen). Der abgewinkelte Teil (nicht dargestellt) des rechten Verriegelungshebeis 76 verhindert die Bewegung des Gleitbauteils 66 in Richtung des Pfeils X2. Der obere und der untere Finger 76e und 76f verriegeln jeweils die Vergrößerungsbau-
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teile 61 und 62 und verhindern ihre Drehbewegung in der Vergrößerungsrichtung.
Die Mittelfinger 75g und 76g befinden sich an Stellen, die dem linken und dem rechten Ende der Vorderseite des Plattengehäuses 10 (Hülle 11) in Einschubrichtung entsprechen, wenn das Plattengehäuse durch die Einschuböffnung 51 in das Wiedergabegerät 30 eingeführt wird.
Wenn demnach die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 in Richtung des Pfeils X2 bewegt ist, d.h. sich in einem Plattenabspielzustand oder einem Zustand befindet, in dem keine Platte eingegeben ist, dann sind das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62, die sich im geschlossenen Zustand befinden, jeweils verriegelt. Das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62 sind somit daran gehindert, sich in Vergrößerungsrichtung zu drehen. Selbst wenn eine Bedienungsperson einen Finger oder dergleichen in die Einschuböffnung 51 einführt, drehen sich das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62 nicht in Vergrößerungsrichtung, so daß das Einführen des Fingers oder dergleichen in das Wiedergabegerät 30 zwangsläufig verhindert ist. Somit werden mögliche Unfälle verhindert, die in einer Verletzung der Fingerspitze bestehen, die bei Berührung mit dem sich mit hoher Geschw indigkeit drehenden Plattenteller auftreten würden. Außerdem sind das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62 an der Bewegung in Vergrößerungsrichtung an dem rechten und linken Endabschnitt gehindert, wodurch eine unnötige Drehung in Vergrößerungsrichtung zwangsläufig unterbunden ist.
Ferner ist die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 in der Nähe der Einschuböffnung 51 des Wiedergabegerätes 30 verriegelt. Damit ist verhindert, daß die Küllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 in den inneren
Teil des Wiedergabegerätes 30 infolge eines Stoßes oder dergleichen beim Transport des Gerätes 30 bewegt wird.
Zum Abspielen der Platte 15 wird das Plattengehäuse 10 (Hülle 11) mit der Seite der Öffnung 23 voraus durch die Einschuböffnung 51 eingeführt, wie in Fig. 4B durch die mit jeweils zwei Punkten strichpunktierte Linie dargestellt ist. Der linke und der rechte Seitenabschnitt der Hülle 11 drückt gegen die Mittelfinger 75g und 76g der Verriegelungshebel 75 und 76. Dadurch werden die Verriegelungshebel 75 und 76 jeweils im Gegenuhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn der Verriegelungshebel 75 sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, nimmt er den in Fig. 4B dargestellten Zustand ein. Dabei gerät der abgewinkelte Teil 75d aus der Aussparung 63b heraus, wodurch das Gleitbauteil in Richtung des Pfeils X1 bewegbar wird. Der obere und der untere Finger 75e und 75f des E-förmigen Teils 75c bewegen sich von der den Vergrößerungsbauteilen 61 und in der Nähe des linken Endabschnitts gegenüberliegenden Position weg. Dadurch werden das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62 in einen Zustand versetzt, in dem sie in Vergrößerungsrichtung (in Richtung der Pfeile A2 und B2) gegen die von der Feder 69a ausgeübte Kraft drehbar sind. Der rechte Verriegelungshebel 76 dreht sich im Uhrzeigersinn, wodurch die Verriegelung des Gleitbauteils 66 und des oberen und unteren Vergrößerungsbauteils 61 und 62 gelöst wird.
Wenn das Plattengehäuse 10 (Hülle 11) weiter in das Wiedergabegerät 30 eingegeben wird, bewegt sich die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 in Richtung des Pfeils X1 (Fig. 4C). Dabei laufen die Rollen 70 und 71 über den abgeschrägten Abschnitt 63a und erreichen die Oberseite und Unterseite der Führungsschiene 63· Das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62
drehen sich jeweils in Richtung der Pfeile A2 und B2. Dabei greift der Vergrößerungsfinger 61b (61c) in die obere Hüllenhälfte 13a ein und zieht diese nach oben. Der Vergrößerungsfinger 62b (62c) greift in die untere Hüllenhälfte 13b ein und zieht diese nach unten. Somit wird die Öffnung 23 nach oben und nach unten vergrößert.
Das Plattengehäuse 10 wird in dem oben beschriebenen vergrößerten Zustand in Richtung des Pfeils X1 eingeführt, und anschließend wird nur die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X2 herausgezogen. Wenn die Öffnung der Hülle 11 sich in vergrößertem Zustand befindet, greift der Ansatz 61d (6ie) des oberen Vergrößerungsbauteils 61 in die Ausnehmung 21 der oberen Hüllenhälfte 13 ein. Wenn das Plattengehäuse 10 aus dem Wiedergabegerät 30 herausgezogen wird, wird dadurch die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 zusammen mit der Hülle 11 in Richtung des Pfeils X2 in einem Zustand zurückgezogen, in dem der Ansatz 61d (61e) in die Ausnehmung 21 des oberen Vergrößerungsbauteils 61 eingreift.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der obere und der untere Finger 75e und 75f (76e und 76f), die das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62 verriegeln, und der Mittelfinger 75g (76g), der auf den Einschub der Hülle 11 reagiert, an einem einzigen Bauteil ausgebildet, d.h. an dem Verriegelungshebel 75 (76). Dadurch ist die Anzahl der Bauteile reduziert, und der Vorgang kann zwangsläufig ausgeführt werden.
Die Mittelfinger· 75g und 76g sind an solchen Stellen angeordnet, daß sie von dem linken und dem rechten Endabschnitt der Vorderseite des Plattengehäuses 10 gedrückt werden, wie oben beschrieben ist. Somit werden die Mittelfinger 75g und 76g zwangsläufig gedrückt, wenn die Hülle 11 eingeführt wird. Da diese Mittelfinger am linken und
am rechten Ende der Einschuböffnung 51 des Gerätes 30 angeordnet sind, ist es unwahrscheinlich, daß sie betätigt bzw. gedruckt werden, selbst wenn die Bedienungsperson einen Finger in die Einschuböffnung 51 einführt.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Verriegelungshebel an der linken und der rechten Seite der Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung 31 angeordnet. Damit wird die Verriegelung des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils 61 und 62 nicht gelöst, wenn nicht beide Finger gleichzeitig gedrückt werden. Damit ist verhindert, daß das obere und das untere Vergrößerungsbauteil 61 und 62 unnötig in einen Zustand geraten, in dem sie in Vergrößerungsrichtung drehbar sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr liegen zahlreiche Modifikationen im Rahmen dos Erfindungsgedankens.
L ee r s e i t e

Claims (8)

  1. 9967 Patentanwälte
    Reichel u. Reichel
    Parksiraße 13
    6000 Frankfurt a T- l b
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
    Patentansprüche
    /1y Gerät zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums, das in ein Gehäuse aufgenommen ist, das eine Hülle mit einem Innenraum zur Aufnahme des Aufzeichnungsmediums und eine Öffnung zum Eintritt und Austritt des Aufzeichnungsmediums in die Hülle und aus der Hülle und ein Verschlußbauteil aufweist, das in die Öffnung der Hülle zu deren Verschluß einsetzbar ist, wobei das Gerät eine Einschuböffnung für das Gehäuse und einen Plattenteller zum Drehen des Aufzeichnungsmediums aufweist,
    gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (33) im innersten Teil des Gerätes zum Halten des Aufzeichnungsmediums, wenn das Gehäuse in das Gerät eingeführt und die Hülle aus dem Gerät heraus- "* gezogen ist, und eine Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrich- \ tung (31) in der Nähe der Einschuböffnung (51), die über * den Plattenteller (32) hinweg zwischen der Position in der Nähe der Einschuböffnung und dem inneren Teil des Gerätes entsprechend dem Einschub- und dem Entnahmevorgang des Gehäuses bewegbar ist, wobei die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung (31) an der Oberseite und der Unterseite der Einschuböffnung horizontal angeordnet und nach oben und unten axial frei drehbar gehalten ist und folgende Bauteile umfaßt: ein oberes und ein unteres Vergrößerungsbauteil (61, 62) mit zur Einschuböffnung vorspringenden Fingern, die sich in einer solchen Drehposition befinden, daß sie gegeneinander geschlossen sind, wenn sich die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung in der Nähe der Einschuböffnung befindet, eine Dreheinrichtung (63a, 70, 71) zum Drehen des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils, so daß die Finger sich so drehen, -*, daß sie sich voneinander entfernen, wenn die Hüllenöff- ^ nungs-Vergrößerungseinrichtung sich von der Position in *
    vj vj U
    der Nähe der Einschuböffnung in den innersten Teil des Gerätes bewegt, wobei die Finger in die Hülle eingreifen und infolge der Drehung des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils die Öffnung nach oben und nach unten vergrößern, und einen ■Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanismus (75, 75e, 75f, 75g, 76, 76e, 76f, 76g) zum Verhindern der Drehung des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils in Richtung einer Vergrößerung der Öffnung der Hülle, wenn sich die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung in der Nähe der Einschuböffnung befindet, und zur Freigabe der Drehung, wenn das Gehäuse eingeführt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanismus obere Verriegelungsfinger (75e, 76e) der Oberseite des oberen Verriegelungsbauteils gegenüberliegend und untere Verriegelungsfinger (75f, 7of) der Unterseite des unteren Vergrößerungsbauteils gegenüberliegend aufweist, wenn die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung sich in der Nähe der Einschuböffnung befindet, und daß den Einschub des Gehäuses erfassende Finger (75g, 76g) an Stellen angeordnet sind, an denen sie von dem in die Einschuböffnung eingeführten Gehäuse gedrückt werden, so daß die oberen und unteren Verriegelungsfinger an Stellen bewegt werden, an denen sie von dem oberen und dem unteren Vergrößerungsbauteil getrennt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die den Einschub des Gehäuses erfassenden Finger (75g, 76g) so ausgebildet und an solchen Stellen angeordnet sind, daß sie von dem rechten Endabschnitt und/oder dem linken Endabschnitt der der Einschuböffnung gegenüberliegenden Vorderseite des Gehäuses gedruckt werden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Verriegelungsfinger und der den Einschub des Gehäuses erfassende Finger jeweils einstückig an einem Verriegelungshebel (75, 76) ausgebildet sind, der jeweils an einem Teil der Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung axial gehalten ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanismus einen linken Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanismus (75), der an dem linken Endabschnitt der oberen und
    $es unteren Vergrößerungsbauteils wirkt, und einen rech- * ten Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanismus (76) aufweist, der an dem rechten Endabschnitt des oberen und des unteren Vergrößerungsbauteils wirkt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der linke Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanis-
    -.--■"■" ;ipius einen den Einschub des Gehäuses erfassenden Finger an einer Position aufweist, daß dieser von dem linken Endab-
    ^ schnitt der Vorderseite des in die EinschubÖffnung einge-ΙίΙδ5" führen Gehäuses gedrückt wird, und daß der rechte Vergrößerungsbauteil-Verriegelungsmechanismus einen weiteren den Einschub des Gehäuses erfassenden Finger an einer solchen Position hat, daß dieser von einem rechten Endabschnitt der Vorderseite des durch die Einschuböffnung eingeführten Gehäuses gedrückt wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenöffnungs-Vergrößerungseinrichtung ferner einen Blockierungsmechanismus (75d, 63b) zum Blockieren der Bewegung des Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus an einer Stelle in der Nähe der Einschuböffnung aufweist, wenn nicht ein Gehäuse in die Einschuböffnung eingeführt wird.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung blockierende Mechanismus Aussparungen (63b) in den Führungsschienen (63) in der Nähe der Einschuböffnung und Eingriffsbauteile (75d) aufweist, die jeweils in die Aussparungen eingreifen, bevor das Gehäuse in das Gerät eingeführt wird und dadurch die Eingriffsbauteile aus den Aussparungen heraustreten»
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