DE3130272A1 - Vorrichtung zur festlegung einer rohrleitung - Google Patents

Vorrichtung zur festlegung einer rohrleitung

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Theodor Ing.(grad.) 4352 Herten Kalkowski
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
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Description

  • Vorrichtung zur Festlegung einer Rohrleitung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur örtlichen Festlegung einer kältegedämmten und mit einem diffusionsbremsenden Schutzmantel versehenen Rohrleitung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Kältedämmung von Rohrleitungen dient der Tauwasser-Verhütung. Sie besteht in der Regel aus Polyurethan- bzw.
  • Styroporschalen oder aus Polyurethan-Ortsschaum. Um diese Dämmschicht ist als diffusionsbremsender Schutzmantel zumeist ein Blechmantel gelegt. Die Anbringung der Dämmung und des diffusionsbremsenden Schutzmantels erfolgt nach der Leitungsdruckprobe.
  • Bei der Verlegung solcher Rohrleitungen ist es bekannt, an den im Verlauf der Rohrleitung jeweils vorgegebenen Stellen Rohrhalterungen, insbesondere in Form von Rohrschellen, direkt umfangsseitig der Rohrleitung anzubringen. Solche Rohrhalterungen durchdringen folglich den diffusionsbremsenden Schutzmantel. Es ist daher erforderlich die Spalte zwischen der Rohrhalterung und dem diffusionsbremsenden Schutzmantel mit geeigneten Dichtmassen zu verschließen. Obwohl der Aufwand hierfür beträchtlich ist, gelingt es in der Regel doch nicht, eine dauerhafte dampfdichte Abdichtung herzustellen.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man vorgeschlagen, die Rohrhalterungen erst nach dem Anbringen der Dämmschicht und dem diffusionsbremsenden Schutzmantel festzulegen. Die Rohrhalterungen sitzen dann nicht mehr direkt auf der Rohrleitung, sondern auf dem diffusionsbremsenden Schutzmantel.
  • Nachteilig hieran ist, daß die Rohrleitung während der gesamten Montagephase bis zum Beginn der Dämmungsarbeiten durch Hilfskonstruktionen in der bestimmungsgemäßen Lage gehalten werden muß. Derartige Hilfskonstruktionen sind aber aufwendig und teuer. Man beschränkt sich daher in vielen Fällen auf eine einfache Drahthalterung, so daß für einen längeren Zeitraum eine exakte Festlegung der Rohrleitung unterbleibt.
  • Schließlich ist es bekannt, im Bereich der vorgesehenen Befestigungsstellen Lagerschalen aus einem Kältedämmaterial an die Rohrleitung zu montieren, wobei dann an diesen Lagerschalen die Rohrhalterungen festgelegt werden. Der Vorteil dieser Methode ist eine stabile Halterung. Sie wird jedoch durch ein freiliegendes Kältedämmaterial erkaut, da die Lagerschale völlig ungeschützt ist und daher unmittelbar zu Beschädigungen und Zerstörungen führenden Beanspruchungen, insbesondere mechanischer Art, ausgesetzt ist. Nachteilig ist außerdem, daß bei der noch notwendigen Montage des diffusionsbremsenden Schutzmantels, beispielsweiseemes Blechmantels, dieser nachträglich zwischen die Lagerschale und die Rohrhalterung eingefügt werden muß. Es ist also bei der Vormontage notwendig, eine entspre-chende Distanz zwischen der Lagerschale und der Rhrhalterung vorzusehen.
  • Bei der Verwendung von Ortsschaum aus Polyurethan, der bei der Herstellung der Dämmung zwischen die Rohrleitung und dem vorab unter Eingliederung entsprechender Distanzelemente aufgebrachten diffusionsbremsenden Schutzmantel geschäumt wird, können ferner durch den bei der Schaumreaktion entstehenden Druck die Lagerschalen aus der vorschriftsmäßigen Einbauposition gedrückt werden, wenn sie nicht ausreichend befestigt sind.
  • Da der Werkstoff der Lagerschalen in der Regel eine höhere Druck#festigkeit als das Dämmaterial besitzt D ist eine Verschiebung der Lagerschalen eine unangenehme Fehlerquelle für das spätere Versagen der ordnungsgemäßen Rohrleitungshalterung.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung zur örtlichen Festlegung einer kältegedämmten und mit einem diffusionsbremsenden Schutzmantel versehenen Rohrleitung so zu verbessern, daß die Montageen probleme sowohl bei der Festlegung der Rohrhalterung/als auch der Anbringung der Dämmung sowie des diffusionsbremsenden Schutzmantels fortfallen und nach Beendigung der Montagghase eine einwandfrei gedämmte, dampfdichte Festlegung der Rohrleitung gewährleistet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gesehen.
  • Die Festlegung des diffusionsbremsenden Schutzmantels umfangsseitig der Lagerschale sichert sowohl während der gesamten Montagephase als auch in der voraufgehenden bzw. begleitenden Lagerphase einen ausreichenden Schutz der vom Material her empfindlichen Lagerschale. Die radial nach außen gerichteten Vorsprünge umfangsseitig des diffusionsbremsenden Schutzmantels gewährleisten die einwandfreie axiale Lage der Rohrhalterung. Die nach innen gerichteten Vorsprünge zentrieren die Lagerschale relativ zu der Rohrhalterung, so daß die Lagerschale genau unter der Rohrhalterung fixiert ist.
  • Der örtliche Fixpunkt ist damit unverrückbar festgelegt.
  • Durch Wahl geeigneter Durchmesser des diffusionsbremsenden Schutzmantels, dessen Wanddicke sich nach den jeweiligen Dämmungsanforderungen richtet, kann diese nunmehr unproblematisch so gestaltet werden, daß Rohrhalterungen, insbesondere Rohrschellen, gängiger Bauart problemlos und damit wirtschaftlich zum Einsatz gelangen. Die Länge der Lagerschale kann mit Rücksicht auf den Preis des Lagerschalenmaterials vergleichsese kurz gehalten werden. Das Minimum der Schalenbreite ist jedoch durch die Breite der Rohrhalterung vorgegeben.
  • Sie sollte mindestens um ein solches Maß breiter als die Rohrhalterung sein, daß ein einwandfreier Kraftfluß bei der Verspannung der Rohrhalterung umfangsseitig der Rohrleitung sichergestellt ist. Ein Überstand von beispielsweise 10 mm auf jeder Seite der Rohrhalterung wird als ausreichend betrachtet. Die Länge des diffusionsbremsenden Schutzmantels sollte so bemessen sein, daß beiderseits der Lagerschale ausreichend Material verbleibt, um einen einwandfreien Anschluß an den diffusionsbremsenden Schutzmantel der Rohrleitung herstellen zu können.
  • Es ist also bezüglich des erfindungsgemäßen Grundgedankens festzuhalten, daß die Festlegevorrichtung keine Durchbrechung des diffusionsbremsenden Schutzmantels mehr erforderlich macht. Die Rohrleitung ist während der gesamten Bauphase ordnungsgemäß bezüglich der örtlichen Festlegepunkte fixiert.
  • Die aus einem Dämmaterial bestehende Lagerschale ist sowohl während der Lagerung als auch während der Bauphase gegen äußere mechanische Beschädigungen bzw. Zerstörungen geschützt und befindet sich bezüglich der Rohrhalterung stets in einer fixierten Relativposition.
  • Im Hinblick darauf, daß die Lagerschale zweckmäßig breiter als die Rohrhalterung bemessen ist, wird ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß der Abstand der inneren Vorsprünge voneinander größer als die Distanz zwischen den äußeren Vorsprüngen bemessen ist.
  • Sowohl die äußeren als auch die inneren Vorsprünge können beliebig gestaltet und hergestellt sein. Bevorzugt sind die Vorsprünge durch nach außen bzw. nach innen geformte Sicken gebildet. Derartige Sicken erhöhen die innere Steifigkeit der Festlegevorrichtung. Sie sind auch mit vergleichsweise geringem Aufwand herzustellen. Dabei können ihre Anschlußradien an die übrigen Längenabschnitte des diffusionsbremsenden Schutzmantels problemlos an die Kantenausbildung der Rohrhalterung bzw. der Lagerschale angeglichen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die Innensicken unmittelbar im Anschluß an die Außensicken ausgeformt sind. Dies ermöglicht bei der Hertellung den Einsatz eines einzigen entsprechend geformten Drehwerkzeugs in Form einer Sickenrolle in einem Arbeitsgang.
  • Ein weiteres zweckmäßiges Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die sich an die Innensicken anschließenden Endabschnitte des diffusionsbremsenden Schutzmantels rohrstutzenartig gestaltet sind. Die Rohrstutzen können mithin ohne besondere Schwierigkeiten an die Durchmesser der umfangsseitig der auf der Rohrleitung angebrachten Kältedämmungen befindlichen diffusionsbremsenden Schutzmäntel angepaßt werden.
  • Als Material für die Lagerschale wird in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und den an die Dämmung gestellten Anforderungen ein geeignetes druckfestes Kältedämmaterial ausgewählt. Bevorzugt besteht die Lagerschale aus einem Hartschaumstoff, der die erforderliche Druckfestigkeit und die notwendigen Dämmeigenschaften besitzt.
  • Der diffusionsbremsende Schutzmantel kann aus allen in der Dämmtechnik bekannten und bewährten Werkstoffen bestehen.
  • Hierzu zählen beispielsweise verzinktes Stahlblech, Aluminiumblech, Edelstahlblech, Kunststoffe, insbesondere in Form von Polyvinylchlorid, und ähnliche Materialien. In jedem Falle ist aber nach der Erfindung Voraussetzung, daß der diffusionsbremsende Schutzmantel aus einem bördelbaren Werkstoff besteht.
  • Die Festlegung des diffusionsbremsenden Schutzmantels an der Lagerschale kann ebenfalls in beliebiger Weise vorgenommen werden. Nach der Erfindung wird indessen eine bevorzugte Lösung darin gesehen, daß der diffusionsbremsende Schutzmantel an die Lagerschale geklebt ist.
  • Um auch eine Montage der Festlegevorrichtung nach dem Verlegen einer Rohrleitung zu ermöglichen, sieht die Erfindung entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung vor, daß sowohl die Lagerschale als auch der diffusionsbremsende Schutzmantel hälftig geteilt ausgebiMet und vorzugsweise durch Klebung unter dampfdichter gegenseitiger Anlage der an die Teilungsebene angrenzenden, sich überlappenden Bereiche des diffusionsbremsenden Schutzmantels umfangsseitig einer Rohrleitung zusammenfügbar sind. Bei der Montage der Festlegevorrichtung werden die beiden Hälften der Lagerschale mit einem entsprechenden Kleber verbunden. Die beiden Hälften des diffusionsbremsenden Schutzmantels werden mit einer geeigneten dampfdichten Masse bestrichen. Durch die Anpressung der Rohrhalterung, beispielsweise in Form einer Rohrschelle, werden anschließend die sich überlappenden Bereiche des diffusionsbremsenden Schutzmantels zusammengedrückt und auf diese Weise die vorhandenen Nähte dampfdicht verschlossen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in der Seitenansicht eine an eine Rohrleitung angeschlagene Festlegevorrichtung vor der Anbringung einer Dämmschicht und eines diffusionsbremsenden Schutzmantels; Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Festlegevorrichtung der Fig. 1 gemäß der Linie 11-11; Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Hälfte einer Lagerschale und eines diffusionsbremsenden Schutzmantels; Fig. 4 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung in Ansicht - teilweise im Län#sschnitt - die Festlegevorrichtung nach der Anbringung der Dänimschicht und des diffusionsbremsenden Schutzmantels an der Rohrleitung; Fig. 5 in nochmals vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch die Festlegevorrichtung im Anschlußbereich an die Dämmung bzw. den diffusionsbremsenden Schutzmantel der Rohrleitung und Fig 6 bis 8 in der Ansicht verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Festlegevorrichtung.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Längenabschnitt einer Rohrleitung bezeichnet, die zwecks Tauwasserverhütung mit einer aus den Fig. 4 bis 8 näher erkennbaren Kältedämmung 2 aus z.B. Polyurethanschaum sowie einem äußeren Schutzmantel 3 aus Blech als Diffusionsbremse versehen ist.
  • Zur örtlichen Festlegung bzw. Fixierung der Rohrleitung 1, und zwar sowohl während der Montagephase als auch während des Dauerbetriebs dient eine Festlegevorrichtung 4 (s. Fig. 1 und 2), die sich aus einer gegebenenfalls geteilten Lagerschale 5 aus Hartschaumstoff, einem umfangsseitig an der Lagerschale 5 festgelegten diffusionsbremsenden Schutzmantels 6 aus Blech sowie aus einer den diffusionsbremsenden Schutzmantel 6 umschließenden Rohrhalterung 7 besteht. Die Rohrhalterung 7 ist aus einer zweiteiligen Rohrschelle gebildet, wobei die beiden Hälften 8, 9 der Rohrschelle durch Schraubverbindungen 10 aneinander und an den Umfang des diffusionsbremsenden Schutzmantels 6 festgelegt werden.
  • Ist gemäß Fig. 3 die Lagerschale 5 geteilt, ist auch der diffusionsbremsende Schutzmantel 6 geteilt. Allerdings überlappen sich die an die Teilungsebene angrenzenden Bereiche des diffusionsbremsenden Schutzmantels 6, so daß nach dem Anlegen der mit dem diffusionsbremsenden Schutzmantel 6 verbundenen Lagerschalen 5 an die Rohrleitung 1 die Nähte unter Verwendung einer geeigneten dampfdichten Masse auch dampficht sind, wenn die Lagerschale 5 mittels der Rohrschelle 7 zusammengepreßt wird.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 näher zu ersehen ist, sind an den durch Klebung umfangsseitig der Lagerschale 5 fes:#tgelegten diffusionsbremsenden Schutzmantel 6 sowohl radial nach außen gerichtete Sicken 11 als auch radial nach innen gerichtete Sicken 12 ausgeformt. Die Innensicken 12 schließen sich dabei unmittelbar an die Außensicken 11 an. Der Abstand der Außensicken 11 voneinander entspricht der Breite der Rohrhalterung 7, so daß diese axial an den diffusionsbremsenden Schutzmantel 6 festgelegt ist. Der Abstand der Innensicken 12 entspricht der Breite der Lagerschale 5, so daß auch diese exakt relativ zur Rohrhalterung 7 fixiert ist.
  • Die sich an die Innensicken 12 anschließenden Endab-13 schnittedes diffusionsbremsenden Schutzmantels 6 sind rohrstutzenartig gestaltet. Sie umschließen auf einem bestimmten Längenabschnitt das auf die Rohrleitung 1 aufgebrachte Kältedämmaterial 2. Sie werden von den Endabschnitten des dieses Dämmaterial 2 umgebenden diffusionsbremsenden Schutzmantels 3 übergriffen, wobei zwischen den Rohrstutzenenden 13 und dem diffusionsbremsenden Schutzmantel 3 der Rohrleitung 1 ein Dichtungsband 14 vorgesehen ist.
  • #W In der Fig. 6 ist ein Fixpunkt veranschaulicht, bei welchem eine Rohrhalterung 7 gemäß der Ausführungsform der Fig. 1, 2, 4 und 5 zur Festlegung der Rohrleitung 1 an einem horizontalen Deckenträger 15 dient.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 7 besteht die Festlegevorrichtung aus einer Rohrhalterung 16 aus einer Oberschelle 17 und einer damit verschraubten Unterschelle 18.
  • Die Unterschelle 18 ist oberseitig eines horizontalen Doppel-T-Trägers 19 befestigt. Der Doppel-T-Träger 19 kann sich jedoch auch vertikal erstrecken. Ferner ist eine Befestigung möglich, bei welcher sich der Doppel-T-Träger 19 oberhalb der Rohrleitung 1 befindet.
  • Im Falle der Ausführungsform der Fig. 8, bei welcher beispielsweise eine Rohrleitung 1 größeren Durchmessers festgelegt werden soll, erfolgt die Festlegung mit Hilfe von zwei an einem Doppel-T-Träger 19 angeschlagenen Rohrhalterungen 16 der Ausführungsform der Fig. 7. In diesem Fall sind auch zwei Lagerschalen innerhalb eines diffusionsbremsenden Schutzmantels 20 mit insgesamt vier außenseitigen Zentriersicken 11 für die Rohrhalterungen 16 und mit nach innen gerichteten Zentriersicken 12 für nicht näher dargestellte Lagerschalen 5 vorgesehen.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Rohrleitung 2 Kältedämmung 3 diffusionsbremsender Schutzmantel f. 1 4 Festlegevorrichtung 5 Lagerschale 6 diffusionsbremsender Schutzmantel f. 5 7 Rohrhalterung 8 Hälfte v. 7 9 st rt 10 Schraubverbindungen 11 Außensicken 12 Innensicken 13 Endstutzen 14 Dichtungsband 15 Deckenträger 16 Rohrhalterung 17 Oberschelle v. 16 18 Unterschelle v. 16 19 Träger 20 diffusionsbremsender Schutzmantel Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur örtlichen Festlegung einer kältegedämmten und mit einem diffusionsbremsenden Schutzmantel versehenen Rohrleitung, welche aus einer die Rohrleitung umfassenden Lagerschale aus einem Kältedämmaterial und einem an der das Dämmaterial umfangsseitig umgebenden diffusionsbremsenden Schutzmantel festlegbaren schellenartigen Rohrhalterung zusammengesetzt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der diffusionsbremsende Schutzmantel (6, 20) umfangsseitig an der Lagerschale (5) festgelegt ist und in einem der Breite der Rohrhalterung (7, 16) entsprechenden Abstand voneinander angeordnete, radial nach außen gerichtete, anschlagartige Vorsprünge (11) sowie in einem der Breite der Lagerschale (5) entsprechenden Abstand voneinander angeordnete, radial nach innen gerichtete, anschlagartige Vorsprünge (12) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der inneren Vorsprünge (12) voneinander größer als die Distanz zwischen den äußeren Vorsprüngen (11) bemessen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge durch nach außen bzw. nach innen geformte Sicken (11 bzw. 12) gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innensicken (12) unmittelbar im Anschluß an die Außensicken (11) ausgeformt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die sich an die Innensicken (12) anschließenden Endabschnitte (13) des diffusionsbremsenden Schutzmantels (6, 20) rohrstutzenartig gestaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Lagerschale (5) aus einem druckfesten Kaltedämmaterial gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der diffusionsbremsende Schutzmantel (6, 20) aus einem bördelbaren Werkstoff besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der diffusionsbremsende Schutzmantel (6, 20) an die Lagerschale (5) geklebt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sowohl die Lagerschale (5) als auch der diffusionsbremsende Schutzmantel (6, 20) hälftig geteilt ausgebildet und vorzugsweise durch Klebung unter dampfdichter gegenseitiger Anlage der an die Teilungsebene angrenzenden sich überlappenden Bereiche des diffusionsbremsenden Schutzmantels (6, 20) umfangsseitig einer Rohrleitung (1) zusammenfügbar sind.
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