DE3130240A1 - Elektrischer widerstandsbauteil - Google Patents

Elektrischer widerstandsbauteil

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DE3130240A1
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DE
Germany
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ceramic body
groove
resistance wire
resistance
welding
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Withdrawn
Application number
DE19813130240
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Ing.(grad.) 5962 Drolshagen Hermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRAH ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Original Assignee
KRAH ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base

Landscapes

  • Details Of Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstandsbauteil
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Widerstandsbauteile, insbesondere für Heizzwecke, bestehend aus einem Keramikkörper als Widerstandsträger mit einer Widerstandsdrahtwicklung, deren Enden mit AnschluRdrähten oder -bändern verschweißt sind, sowie aus einer den Widerstandsdraht und den Keramikkörper umgebenden Beschichtung.
  • Bekannte Widerstandsbauteile dieser Gattung weisen Schellen auf, die an den Wickel rändern um den Keramikkörper herumgespannt und an ihren Enden mit den Anschlußdrähten oder -bändern verschweißt werden. Für den Anschlup', der Enden des gewickelten Widerstandsdrahtes sind an einer anderen Stelle jeder Schelle Schweißnasen ausgeklinkt.
  • Es ist schwierig, die Schellen und die Schweißnasen mit einer Beschichtung z.B. aus Phosphatzement abzudichten. Infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Keramikkörper, Phosphatzement und Schelle können Haarrisse in der Zementierung auftreten. Bei dem bekannten Widerstandsbauteil sind nicht weniger als vier Schweißstellen vorhanden, wobei die die Anschlußbänder enthaltenden Schweißstellen allein je.vier miteinander zu verschweißende Blechschichten umfassen, und zwar die beiden Enden der Schelle und das in der Regel zur Verdopplung umgefalzte Ende des Anschlußbandes. Die Herstellung ist daher schwierig und kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch konstruktive Vereinfachung eine kostengünstigere Herstellung des Widerstandsbauteils bei gleichzeitiger Qualitätsverbesserung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Keramikkörper eine durchgehende und nach außen offene Längsnut mit birnen- bzw. tropfenförmigem Querschnitt aulweist und daß im Bereich der beiden Nutenden die Anschlußbänder mit einer dem Querschnitt der Nut angepaßten schlaufenartigen Abbiegung einzementiert sind.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung sind die aus dem Keramikkörper vorstehenden freien Enden der schlaufenartigen Abbiegungen der Anschlußbänder als Schweißnasen zum Anschweißen der Enden des Widerstandsbauteils ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Widerstandsbauteil zeichnet sich durch folgende Vorteile aus: Durch den Wegfall der beiden Schellen bekannter Drahtwiderstände sind nur noch zwei Schweißstellen zur Befestigung der beiden Enden der Drahtwicklung an den Schweißnasen der Anschlußbänder erforderlich, so daß die Fertigung einfacher und billiger wird. Ferner wird durch den Fortfall der Schellen eine einwandfreie Beschichtung des Widerstandsermöglicht, in welcher Haarrisse durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten von Beschichtung, Schelle und Keramikkörper als Widerstandsträger vermieden werden, und durch die Einsparung der als Schwachstellen geltenden Schweißstellen im Bereich der Schellen und der Anschlußbänder ist der Widerstand einer höheren Schüttelbeanspruchung gewachsen.
  • Außerdem ist die Gesamtmasse des Widerstandes kleiner, da die Beschichtungsstärke geringer sein kann. Schließlich bewirkt die birnen- bzw. tropfenförmige Nut zur Befestigung der Anschlußbänder im Keramikkörper eine Entlastung der Schweiß stelle zur Befestigung des Widerstandsdrahtendes an der Schweißnase des Anschlußbandes von Zugbeanspruchungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen in vergrößerter Darstellung Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Widerstandsbauteils und Fig. 2 eine Ansicht des Widerstandsbauteils in Richtung des Pfeil es II in Fig. 1, wobei die Beschichtung und die Isolierschläuche der Anschlußbänder der Obersichtlichkeit halber weggelassen sind.
  • Der dargestellte elektrische Widerstandsbauteil 1 besteht aus einem rohrförmigen Keramikkörper 2 als Widerstandsträger, einem auf den Keramikkörper 2 aufgewickelten Widerstandsdraht 3 und aus zwei Anschlußbändern 4, die zu einem Anschlußstecker 5 oder dergleichen führen.
  • Der Keramikkörper 2 weist eine durchgehende Mittelbohrung 6 auf, die beispielsweise zur Aufnahme eines Bimetallelementes (nicht dargestellt) dient, zu dessen Beheizung der Widerstandsbauteil 1 bestimmt ist. In dem Mantel des Keramikkörpers 2 ist eine im Querschnitt etwa birnenförmig gestaltete, nach außen offene Nut 7 ausgebildet, die parallel zur Mittelbohrung 6 verläuft.
  • An den Wickel rändern des Widerstandsbauteils 1 sind die beiden Anschlußbänder 4 mittels einer schlaufenartigen Abbiegung 8 mit Phosphatzement 9 o.dgl. in die Längsnut 7 eingekittet. Die aus dem Keramikkörper 1 herausragenden freien Enden der Anschlußbänder 4 sind als Schweißnasen 10 ausgebildet, an die die Enden 11 des Widerstandsdrahtes 2 angeschweißt werden. Die gesamte Wicklung des Widerstandsdrahtes 3 einschließlich der Schweißnaht 10 wird in eine Beschichtung 12 eingehüllt. Als Beschichtungsmaterialien sind beispielsweise Phosphatzement, Silikonzemente und Glasuren geeignet. Die Anschlußbänder 4 sind bis zu einer Anschweiß- lasche 13 des Anschlußsteckers 5 o.dgl. ggf. mit Isolierschläuchen 14 umhüllt.
  • In Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann der Widerstandsbauteil auch eine andere geeignete Form, z.B. eine flachovale Form, aufweisen.
  • Bei der Fertigung des Widerstandsbauteils 1 werden die beiden Anschlußbänder 4 in die Nut 7 eingesteckt und festzementiert. Danach werden die Verbindungsstellen zwischen Band 4 und Keramikkörper 2 getrocknet und gebrannt. Anschließend wird der Chrom-Nickel-Widerstandsdraht 3 auf den Keramikkörper 2 aufgewickelt und mit seinen beiden Enden an den Schweißnasen 10 der beiden Anschlußbänder 4 festgeschweißt.
  • Der vorbeschriebene Widerstandsbauteil ist für die verschiedensten Einsatzgebiete von Drahtwiderständen verwendbar.
  • Besonders eignet sich der Widerstandsbauteil für Heizzwecke, z.B. zum Beheizen von Bimetallen, Ausdehnungsstäben, Fühlern von Flüssigkeitsreglern usw.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche Elektrischer Widerstandsbauteil, insbesondere für Heizzwecke, bestehend aus einem Keramikkörper als Widerstandsträger mit einer Widerstandsdrahtwicklung, deren Enden mit Anschlußdrähten oder -bandern verschweißt sind, sowie aus einer den Widerstandsdraht und den Keramikkörper umgebenden Beschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper (2) eine durchgehende und nach außen offene Längsnut (7) mit birnen- bzw. tropfenförmigem Querschnitt aufweist und daß im Bereich der beiden Nutenden die Anschlußbänder (4) mit einer dem Querschnitt der Nut (7) angepaßten schlaufenartigen Abbiegung (8) einzementiert sind.
  2. 2. Elektrischer Widerstandsbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Keramikkörper (2) vorstehenden freien Enden der schlaufenartigen Abbiegurlger (8) der Anschlußbänder (4) als Schweißnasen (10) zum Anschweißen der Enden (11) des Widerstandsdrahtes (3) ausg(-bildet sind.
  3. 3. Elektrisches Widerstandsbauteil nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine durchgehende Ausnehmung (Mittelbohrung 6) im Widerstandsträger.
DE19813130240 1981-07-31 1981-07-31 Elektrischer widerstandsbauteil Withdrawn DE3130240A1 (de)

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EP0170974A2 (de) * 1984-08-08 1986-02-12 Wagner Spray Tech Corporation Handgehaltenes Warmluftblasgerät
DE8807972U1 (de) * 1988-06-21 1988-08-18 M. Krah Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co KG, 57489 Drolshagen Elektrischer Widerstandsbauteil

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