DE3130055A1 - Vorrichtung zum lochen von blatt- und folienfoermigem material - Google Patents
Vorrichtung zum lochen von blatt- und folienfoermigem materialInfo
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Description
-
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe-
- griff des Patentanspruchs 1.
- Für den Bürogebrauch sind Lochvorrichtungen bekannt, die einen Sockelteil und einen hieran gelenkig angebrachten Preßteil enthalten. Mit Hilfe von Druckstempeln, die durch den Preßteil bewegt werden können, wird Papier oder dergleichen gelocht. Die bekannten Lochvorrichtungen sind jedoch meist sehr groß und eignen sich weder zum Mitführen in einer Akten- oder Rocktasche noch zum Ablegen in einem Ring-Hefter.
- Es ist indessen auch ein Klein-Locher bekannt, der weitgehend aus Kunststoff hergestellt ist und mit dem zwei Löcher in vorgegebenem Abstand in ein Blatt Papier eingestanzt werden können (GB-PS 1,522,991). Dieser Locher weist eine mit vier Löchern versehene große Platte auf, die in ihrer Mitte einen Ausschnitt besitzt, in dem eine kleine Platte vorgesehen ist, die mit der großen Platte schwenkbar verbunden ist und die zwei Loch-Stempelelemente enthält. Zwei Löcher der großen Platte dienen zum Einhängen des Klein-Lochers in einen Ring-Ordner oder dergleichen, während die beiden anderen Löcher der großen Platte als Führungselemente und Gegenstücke für die Loch-Stempelelemente vorgesehen sind. Um in ein Blatt Papier zwei Löcher einzustanzen, wird die kleine Platte hochgeklappt, sodann das Blatt Papier mit seiner Kante gegen den durch die kleine Platte gebildeten Anschlag gedrückt und schließlich die kleine Platte mit ihrem Stempeln über die Löcher der großen Platte gebracht. Mit den beiden Stempeln können nun nacheinander zwei Löcher manuell in das Papier eingestanzt werden. Nachteilig ist bei diesem bekannten Klein-Locher, daß er nicht als Klemme für einen Ring-Ordner verwendet werden kann und daß die Montage der Stempel aufwendig ist. Bei der Bedienung des Klein-Lochers ist überdies störend, daß die beiden Löcher nacheinander in das Blatt Papier eingestanzt werden müssen und somit eine gleichzeitige Lochung des Blattes an zwei verschiedenen Stellen nicht möglich ist.
- Bei einer Weiterentwicklung des beschriebenen Klein-Lochers ist ein Mechanismus vorgesehen, mit dessen Hilfe der Klein-Locher auch als Klemme für einen Ring-Ordner zu verwenden ist (GB-PS 1,531,891). Dieser Mechanismus ist ähnlich aufgebaut wie ein Klemm-Element, das bei handelsüblichen Ring-Ordnern mitgeliefert wird, um das oberste abgeheftete Blatt Papier fest gegen die unteren Blätter zu drücken. Es handelt sich also im wesentlichen um zwei parallele Metalldrähte, deren Abstand durch ein Koppelelement in der Mitte vergrößert und an den Enden verkleinert werden kann, so daß mit den Enden die U-förmigen Elemente der Ring-Ordner einklemmbar sind. Die Herstellung einer solchen Klemmvorrichtung ist jedoch sehr aufwendig.
- Es ist weiterhin ein Klein-Locher bekannt, der zwei relativ gegeneinander bewegbare Basisteile aufweist, die miteinander unter Bildung eines Spalts verbunden sind (DE-OS 2,907, 718). Eines der Basisteile ist mit Lochstempeln versehen, während das andere Basisteil elastisch ausgebildet ist, so daß der räumliche Abstand zwischen beiden Basisteilen durch Druck veränderbar ist. Mit Hilfe einer Klemmvorrichtung kann dieser bekannte Klein-Locher als Klemme für einen Ring-Ordner verwendet werden, so daß er in dieser Hinsicht dieselben Vorteile bietet wie der Klein-Locher gemäß GB-PS 1,531,891. Bei Benutzung dieses Klein-Lochers wird das zu lochende Papier in den Spalt zwischen den beiden Basistei- len eingeführt, worauf die Basisteile gegeneinander gedrückt werden. Das Einführen des Papiers in den relativ engen Spalt ist sehr umständlich und z.B. dann, wenn der Klein-Locher als Klemme für einen Ring-Ordner dient, nur schwer durchführbar.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Klein-Locher für Papier oder folienförmiges Material zu schaffen, der sehr flach aufgebaut und einfach in der Bedienung ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß der Klein-Locher so flach aufgebaut ist, daß er weder in einer Rocktasche noch als Klemme für einen Ring-Ordner stört. Außerdem kann der erfindungsgemäße Klein-Locher kostengünstig gergestellt werden, da er ausschließlich aus Kunststoff bestehen kann. Durch eine einfache Maßnahme kann überdies eine Klemme in den Klein-Locher integriert werden, ohne daß hierbei besondere Metall-Drähte erforderlich wären.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Lochers, etwa im Maßstab 1:1; Fig.2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Locher, ebenfalls etwa im Maßstab 1:1; Fig.3 eine Darstellung des Lochers von der Seite (Schnitt A-A, vergl. Fig.2), etwa im Maßstab 2:1.
- Fig. 4 eine- Darstellung des Klein-Lochers von der Seite (Schnitt B-B, vergl. Fig.2), etwa im Maßstab 2:1; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klein-Lochers mit auseinandergeklappten Platten.
- Fig. 6 eine Ansicht des Klein-Lochers von unten (Fig.2 um 360 Grad gedreht).
- In der Fig.l ist ein Klein-Locher 1 perspektivisch dargestellt, der eine erste Platte 2 aufweist, die über einer zweiten Platte 3 angeordnet ist. Die beiden Platten 2,3 sind an ihren Randbereichen 4 derart miteinander verbunden, daß die Platte 2 relativ zur Platte 3 und umgekehrt um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist. Die Verbindung zwischen den beiden Platten 2,3 kann dabei durch ein herkömmliches Scharnier oder durch eine biegsame Kunststoff-oder Gummi-Lasche hergestellt werden. In der ersten Platte 2 sind zwei Langlöcher 5,6 vorgesehen, in die Anschlagelemente 7,8 der zweiten Platte 3 eingreifen. Die Platte 2 weist ferner eine rechteckige Durchbrechung 9 auf, in die ein weiteres Anschlagelement 10 eingreift. Dieses Anschlagelement 10 ist mit einer Pfeilspitze 11 versehen, welche die Mitte zwischen den beiden zu stanzenden Löchern im Papier anzeigt. An der vorderen Kante 12 ist die erste Platte 2 leicht nach oben gewölbt und weist dort Riffelungen auf.
- Wenn die beiden Platten 2,3 aufeinander liegen, schließen sie praktisch keinen Hohlraum zwischen sich ein, weil die auf der Platte 3 vorstehenden Elemente in Aussparungen der Platte 2 greifen. Die mechanische Verbindung der beiden Platten 2,3 an den Randbereichen 4 braucht sich nicht über die volle Länge dieser Randbereiche zu erstrecken. Vielmehr genügt es, wenn die Verbindung an den Stellen 13,14 bzw. an der Stelle 15 vorgesehen ist.
- In der Fig.2 ist der Klein-Locher 1 noch einmal in der Draufsicht gezeigt. Man erkennt hierbei zwei Klemmen in der Platte 3, die jeweils ein erstes großes Loch 16,17 und ein zweites kleines Loch 18,19 aufweisen, die untereinander in Verbindung stehen.
- Die Fig.3 zeigt den Klein-Locher 1 von seiner Schmalseite, und zwar gemäß dem Schnitt A-A, der in der Fig.2 angedeutet ist. Man erkennt hierbei das Anschlagelement 10 mit der Pfeilspitze 11 sowie die Aussparung 9. Auf der Unterseite der zweiten Platte 3 ist eine ringförmige Erhebung 20 zu erkennen, die ein Loch der Platte 3 umschließt, das für die Aufnahme eines Lochstempels der Platte 2 vorgesehen ist.
- In der Fig.4 ist der Klein-Locher 1 von derselben Seite wie in der Fig.3 gezeigt, jedoch im Schnitt B-B, der in der Fig.2 angedeutet ist. Man erkennt hierbei wieder die ringförmige Erhebung 20 und das Anschlagelement 7, welches aus einem Sockel 21 und einem Vorsprung 22 besteht. Ein Lochstempel 23, der an der Platte 2 angeformt ist, ragt in ein Loch 24 der Platte 3 hinein.
- Die Fig.5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Klein-Lochers 1, bei der die Platten 2,3 auseinandergeklappt sind.
- Den Löchern 24,25 der Platte 3 liegen die Lochstempel 23, 26 gegenüber. Die Klemmen 27,28 der Platte 3 weisen jeweils einen U-förmigen Schlitz 29,30 auf, der ein großes Loch 16,17 und ein hieran anschließendes kleines Loch 18,19 umgibt. Die Klemme 27 ist in der Fig.6 auf der rechten Seite noch einmal näher dargestellt. Man erkennt hierbei den U-förmigen Schlitz 29, der das große Loch 16 und das kleine Loch 18 umgibt, wobei das kleine Loch 18 über eine Durchbrechung 31 mit dem Schlitz 19 verbunden ist.
- Die Lochung beispielsweise eines Blattes Papier mit dem Klein-Locher 1 erfolgt auf die Weise, daß die Platte 2 manuell von der Platte 3 entfernt wird, was durch die leichte Wölbung des Teils 12 sehr einfach durchzuführen ist. Der Klein-Locher 1 nimmt jetzt die in der Fig.5 dargestellte Position ein. Sodann wird die Kante des Papiers an die Anschläge 7,8,10 herangeführt, wo sie durch die Vorsprünge 22,11,34 gehalten wird. Jetzt kann die Platte 2 wieder in Richtung auf die Platte 3 geklappt werden, bis die beiden Platten 2,3 nahezu parallel verlaufen. Durch das Fenster bzw. die Durchbrechung 9 kann der Benutzer des Klein-Lochers 1 sehen, wo die Mitte zwischen den beiden zu stanzenden Löchern ist, denn diese Mitte wird durch die Pfeilspitze 11 angezeigt. Wird nun die Platte 2 ganz fest gegen die Platte 3 gedrückt, so durchbohren die Lochstempel 23,26 das Blatt Papier, wobei sie durch die Löcher 24, 25 geführt werden. Der Klein-Locher 1 nimmt jetzt die in der Fig.l gezeigte Position ein.
- Die heraus gestanzten Papier-Teile fallen in den freien Raum und können aufgelesen werden. Es ist aber auch möglich, die ringförmigen Erhebungen 20 auf ihren Außenseiten mit Schnapp- oder Gewindeteilen zu versehen, so daß kleine Auffangbehälter an die Erhebungen 20 angeschraubt oder angeklemmt werden können Schließlich wird die Platte 2 wieder von der Platte 3 abgehoben, und das gelochte Blatt Papier kann entfernt werden.
- Ein besonderer Vorteil des Klein-Lochers 1 besteht darin, daß mit ihm auch noch dann Lochungen vorgenommen werden können, wenn er mit seinen Löchern 16,17 in einen Ring-Ordner eingeheftet ist. Die geraden Teile der U-förmigen Ringe des Ring-Ordners sind dabei durch die großen Löcher der Platte 3 sowie durch die Langlöcher 5,6 der Platte 2 gesteckt. Durch die gestreckte Form der Langlöcher 5,6 ist es möglich, die Platte 2 trotz der Ringe des Ordners hochzuheben.
- Der Klein-Locher 1 kann auch - wie bereits erwähnt - als Klemme für einen Ring-Ordner oder dergleichen dienen.
- Hierzu wird der Klein-Locher 1 lediglich in Richtung des Pfeils 40 gezogen, wenn er in einen Ring-Ordner eingehängt ist. Durch die Ausübung einer Kraft in Richtung des Pfeils 40 werden die geraden Teile der Ringe des Ring-Ordners von ihrer durch die Löcher 16,17 führenden Position in eine durch die Löcher 18,19 gehende Position gebracht.
- Die durch den Schlitz 29 und die Löcher 16,18 gebildeten Klemm-Backen 38,39 klemmen die Ringe des Ring-Ordners fest, so daß eine quasi-feste Verbindung zwischen dem Klein-Locher und dem Ring-Ordner hergestellt wird. Um die beschriebene Klemm-Wirkung zu erreichen, sind keinerlei Zusatzelemente erforderlich; vielmehr genügt es, in der Kunststoff-Platte 3 Aussparungen vorzusehen.
- Der ganze Klein-Locher 1 wird zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt, Hierbei kann der Kunststoff an allen Stellen derselbe sein oder an bestimmten Stellen besondere Qualitäten aufweisen. Beispielsweise können die Stempel 23,26 aus einem besonders harten Kunststoff bestehen. Es ist prinzipiell auch möglich, die Stempel 23,26 aus Metall anzufertigen.
- Es wird betont, daß in den Unteransprüchen der vorliegenden Patentanmeldung eigenständige Erfindungsgedanken enthalten sind, so daß die in den Unteransprüchen zum Ausdruck kommenden Gedanken auch unabhängig vom Anspruch 1 Schutz genießen sollen. Weiterhin ist es möglich, die gezeigten Beispiele im Rahmen der Lehre der Erfindung abzuwandeln und, beispielweise, die beiden Platten durch ein zieharmonikaartiges Kunststoffteil miteinander zu verbinden, so daß dickere Papiere lochbar sind.
Claims (22)
- VORRICHTUNG ZUM LOCHEN VON BLATT- UND FOLIENFÖRMIGEM MATERIAL Patentanspruche 1. Vorrichtung zum Lochen von blatt oder folienförmigem Material, mit einer ersten Platte, die Druckstempel trägt und mit einer zweiten Platte, die Löcher für die Aufnahme der Druckstempel aufweist, wobei beide Platten Löcher für die Aufnahme von Ringelementen oder dergleichen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Platte (2,3) an ihrem jeweiligen Umfang derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß sie ohne Zwischenraum aufeinander legbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß die erste und der zweite Platte (2,3) im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind und gleiche Länge aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die erste Platte (2) weniger breit als die zweite Platte (3) ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die erste Platte (2) an ihrem der Verbindungsstelle mit der zweiten Platte (3) gegenüberliegenden Ende (12) -von der zweiten Platte (3) abhebend - nach oben gerichtet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (3) mindestens einen Anschlag für eine Kante eines Papierblatts oder dergleichen aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Löcher der ersten Platte (2) für die Aufnahme von Ringelementen als Langlöcher (5,6) ausgebildet sind, so daß die erste Platte (2) von der zweiten Platte (3) auch dann abgehoben werden kann, wenn die Vorrichtung in einem Ring-Ordner oder dergleichen abgeheftet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (3) zwei Anschläge ( 7,8 ) aufweist, die sich zwischen den Löchern (24,25) für die Aufnahme der Lochstempel (23,26) und den Löchern (16,18;17,19) für die Aufnahme der Ringelemente eines Ring-Ordners oder dergleichen befinden.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch aekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (7,8) der zweiten Platte (3) in die Langlöcher (5,6) der ersten Platte (2) eingreifen können.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch aekennzeichnet, daß die zweite Platte (3) einen dritten Anschlag -(107 aufweist, der sich auf der Verbindungslinie der beiden anderen Anschläge (7,8) befindet.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (2) eine Durchbrechung (9) für die Aufnahme des dritten Anschlags (10) aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschlag (10) ein Markierungselement (11) aufweist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß eine integrierte Klemmvorrichtung (27,28) für die Befestigung der Vorrichtung an Ringelementen vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (27,28) zwei eine Federwirkung aufweisende Teile (38,39) besitzt, die ein konisches Langloch bzw. ein großes und ein kleines miteinander verbundenes Loch (16,18;17,19) umschließen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch aekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (27,28) in der zweiten Platte (3) vorgesehen ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (38,39) durch einen U-förmigen Schlitz (29) in einer Platte (3) und durch ein Langloch (16,18;17,19) gebildet werden, wobei das Langloch (16,18;17,19) mit dem Schlitz (29) an einer Stelle (31) in Verbindung steht.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch aekennzeichnet, daß das Langloch ein erstes großes Loch (16,17), das als Loch für die Aufnahme eines Ringelelnetts dient und ein hieran anschließendes zweites kleineres Loch (18,19) enthält.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Druckstempel (23,26) starr an die Platte (2) angeflanscht sind und auf ihrer der zweiten Platte (3) zugewandten Seite eine Mulde aufweisen.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch aekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (7,8) auf der zweiten Platte (3) angeflanschte Sockel (21,33) aufweisen, die wt einem überstehenden Teil (22,34) versehen sind.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch csekennzeichnett daß diejenige Seite der zweiten Platte (3), die von der ersten Platte (2) abgewandt ist, eine ringförmige Erhebung (20) um jeweils ein Loch (24,25) für die Aufnahme der Lochstempel (23,26) aufweist, wobei die ringförmige Erhebung (20) eine kegelstumpfförmige Mulde (24) umgrenzt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch crekennzeichn'et, daß die ringförmige Erhebung (20) mit einem-Auffangbehälter für die ausgestanzten Teile versehen ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß sie einstückig hergestellt ist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (23,26) aus einem anderen Material als die übrigen Teile bestehen.
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Publications (1)
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DE19813130055 Withdrawn DE3130055A1 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | Vorrichtung zum lochen von blatt- und folienfoermigem material |
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