DE3129946A1 - Werkzeugelektrode, herstellungsverfahren und verwendung derselben - Google Patents

Werkzeugelektrode, herstellungsverfahren und verwendung derselben

Info

Publication number
DE3129946A1
DE3129946A1 DE19813129946 DE3129946A DE3129946A1 DE 3129946 A1 DE3129946 A1 DE 3129946A1 DE 19813129946 DE19813129946 DE 19813129946 DE 3129946 A DE3129946 A DE 3129946A DE 3129946 A1 DE3129946 A1 DE 3129946A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool electrode
graphitized carbon
workpiece
machining
graphitized
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813129946
Other languages
English (en)
Inventor
Kiyoshi Setagayaku Tokyo Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inoue Japax Research Inc
Original Assignee
Inoue Japax Research Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inoue Japax Research Inc filed Critical Inoue Japax Research Inc
Publication of DE3129946A1 publication Critical patent/DE3129946A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/04Electrodes specially adapted therefor or their manufacture
    • B23H1/06Electrode material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

Inoue-Japax Research. Incorporated Yokohamashi, Kanagawaken Japan
Werkzeugelektrode, Herstellungsverfahren und .Verwendung
derselben
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte kohlenstoffhaltige Werkzeugelektrode zur elektrischen Entladungsbearbeitung (EDM), deren Herstellung und ein Verfahren zur elektrischen Entladungsbearbeitung eines leitenden Werkstücks mit einer solchen Werkzeugelektrode.
Bei elektrischen Entladungsbearbeitungsverfahren werden eine Werkzeugelektrode und ein leitendes Werkstück unter Abstand bei Einhaltung eines mit einem flüssigen Dielektrikum gefüllten Bearbeitungsspaltes nebeneinandergestellt, und man führt eine Folge von elektrischen Impulsen zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück zur Erzeugung zeitlich beabstandeter elektrischer Entladungen durch den Bearbeitungsspalt zu, wodurch elektroerosiv Material vom Werkstück abgetragen wird, während die Werkzeugelektrode und das Werkstück relativ
zueinander verschoben werden, um das Werkstück mit einem gewünschten Profil zu bearbeiten. Bei solchen Verfahren kann ein kohlenstoffhaltiger Körper die Werkzeugelektrode bilden, doch wurde eine herkömmliche kohlenstoffhaltige EDM-Elektrode grundsätzlich entweder aus nichtgraphitiertem oder aus graphitiertem Kohlenstoff hergestellt. Es wurde festgestellt, daß diese Werkzeugelektroden während eines EDM-Vorganges einen er^heblichen Verschleiß erleiden und eine verhältnismäßig rauhe EDM-bearbeitete Oberfläche auf dem Werkstück erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte kohlenstoffhaltige EDM-Werkzeugelektrode zu entwickeln, die sich zur weitestgehenden Verringerung des relativen Elektrodenverschleißes oder der Oberflächenrauhigkeit des Werkstücks und insbesondere beider bei einem EDM-Vorgang eignet, und Herstellungsverfahren für eine solche Werkzeugelektrode und ein verbessertes Anwendungsverfahren für diese Werkzeugelektrode bei der elektrischen Entladungsbearbeitung anzugeben.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist zunächst eireWerkzeugelektrode zur elektrischen Entladungsbearbeitung aus einem kohlenstoffhaltigen Körper, mit dem Kennzeichen, daß der Körper gesintert ist und aus 50 bis 90 % graphitiertem Kohlenstoff und Rest nichtgraphitiertem, gleichmäßig darin verteiltem Kohlenstoff besteht. Der Anteil des graphitierten Kohlenstoffs liegt vorzugsweise zwischen 55 und 85 % und insbesondere zwischen 60 und 80 %,
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Körpers für eine solche Werkzeugelektrode, mit dem Kennzeichen ,daß man eine Masse von 50 bis 90 % graphitierten Kohlenstoffteilchen und Rest nichtgraphitierten Kohlenstoffteilchen unter Druck erhitzt.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieseaVerfahrens sind in den ünteransprüchen 2 und 4 bis 11 gekennzeichnet.
Vorzugsweise ist die Bearbeitungsfläche der durch Erhitzen unter Druck hergestellten Werkzeugelektrode durch eine Oberflächedes Körpers gebildet/ die sich im wesentlichen senkrecht zur Druckrichtung während des Erhitzens erstreckt.
Schließlich ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Werkzeugelektrode zum elektrischen Entladungsbearbeiten eines leitenden Werkstücks durch Nebeneinanderstellen der Werkzeugelektröde und des Werkstücks unter Einhaltung eines mit einem flüssigen Bearbeitungsmedium gefüllten Bearbeitungsspaltes, Zuführen einer Folge von elektrischen Impulsen zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück zwecks zeitlich beabstandeter elektrischer Entladungen durch den Bearbeitungsspalt zur Materialabtragung vom Werkstück und Relativverschieben der Werkzeugelektrode und des Werkstücks zu dessen Bearbeitung mit einem gewünschten Profil.
Auch für das Herstellungsverfahren der Werkzeugelektrode und deren Verwendung gilt, daß der Anteil des graphitierten Kohlenstoffs vorzugsweise zwischen 55 und 85 %
und insbesondere zwischen 60 und 80 % (Gew. oder Vol.) liegt.
Der kohlenstoffhaltige Körper kann also durch Sintern oder Erhitzen einer Masse von 50 bis 90 %, vorzugsweise 55 bis 85 % und insbesondere 60 bis 80 % graphitierten Kohlenstoffteilchen und Rest nichtgraphitierten, gleichmäßig darin verteilten Kohlenstoffteilchen unter Druck hergestellt werden. Während desßinterns kann die Masse biaxial oder von zwei entgegengesetzten Richtungen (biaxiale Kompaktierung) komprimiert werden, sie sollte jedoch vorzugsweise triaxial oder von drei unabhängigen Richtungen (triaxiale Kompaktierung) oder isostatisch (isostatische Kompaktierung) komprimiert werden.
Alternativ · kann der kohlenstoffhaltige Körper hergestellt werden, indem man eine gleichmäßige Mischung eines Vorläufermaterials des graphitierten Kohlenstoffs und eines Vorläufermaterials des nichtgraphitierten Kohlenstoffs oder eine gleichmäßige Mischung von graphitierten Kohlenstoffteilchen und einem Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs erhitzt. Das Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs besteht vorteilhaft aus Phenol und/oder Furan.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem relativen EDM-Elektrodenverschleiß· der als Ordinate aufgetragen ist, und dem längs der Abszisse aufgetragenen Graphitanteil; und
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der längs der Ordinate aufgetragenen EDM-Oberflächenrauhigkeit und dem längs der Abszisse aufgetragenen Graphitanteil.
Beispiele
Es werden gesinterte kohlenstoffhaltige Körper hergestellt, die unterschiedliche Anteile von graphitiertem Kohlenstoff und nichtgraphitxertem Kohlenstoff enthalten, wie sie in der Tabelle 1 angegeben sind.
_ 9 ■ -
Probe
No.
Nichtgraphitierter
Kohlenstoff (%)
Graphitierter
Kohlenstoff (%)|
1-1 37 63
I
1-2 -
37 63
I
I 2 - 1
28 72
I
I 2-2
j
28 72
I 3 - 1 10 90
I
I 3-2
10 90
I 4 - 1 45 55
I 4-2 45 55
I 5 - 1 50 50
I 5 '-. 2 50 50
1-6-1 60 40
1.6- 2 60 40
Tabelle ι
- ίο -
Jede Probe der Tabelle wird hergestellt, indem man unter Druck eine Masse von graphitierten Kohlenstoffpulverteilchen und nichtgraphitierten Kohlenstoffpulverteilchen sintert oder erhitzt, die im angegebenen Mischungsverhältnis miteinander vermischt wurden. Die Proben No. 1-1, 2-1, 3*1, 4-1, 5-1 und 6-1 sind Körper, die unter biaxialer Kompaktierung gesintert oder biaxial oder von zwei entgegengesetzten Richtungen (z. B. +z, -z) komprimiert wurden. Die Prcb'en No. 1-2, 2-2, 3-2, 4-2, 5-2 und 6-2 sind Körper, die unter triaxialer Kompaktierung gesintert oder triaxial oder von drei unabhängigen Richtungen, die zueinander senkrecht stehen (z. B. X, +Z, -Z) komprimiert wurden. Aus diesen Proben No. 1-1,..., 6-2 werden Werkzeugelektroden 1-lP, 1-lS, 1-2P, 1-2S, 2-lP, 2-1S, 2-2P, 2-2S, 3-1P,...,6-lP, 6-1S, 6-2P und 6-2S hergestellt. Bei jeder der Werkzeugelektroden in einer ■Klasse 1-lP, 1-2P,...,6-lP und 6-2P wird ihre Bearbeitungsfläche - zur Nebeneinanderstellung mit einem Werkstück - durch eine solche Oberfläche des Körpers gebildet, die direkt komprimiert ist oder sich senkrecht zur Richtung erstreckt, in der der Körper während des Sinterns komprimiert wurde. Jede der Werkzeugelektroden in der anderen Klasse 1-lS, 1-2S,...,6-1S und 6-2S hat eine Bearbeitungsfläche, die von einer solchen Oberfläche des Körpers gebildet ist, die nicht direkt komprimiert wurde oder sich parallel zur Richtung erstreckt, in der der Körper während des Sinterns komprimiert wurde, oder sich senkrecht zu einer Oberfläche direkter Kompression erstreckt.
3129 9 Λ
- Ii -
Mit jeder dieser Werkzeugelektroden wird ein Werkzeugstahl-Werkstück durch ein EDM-Verfahren unter Verwendung von Kerosin als flüssigem Bearbeitungsmedium und einer Folge elektrischer Impulse mit einem Spitzenstrom Ip von 4,5 A, einer Impulsdauer L'an von 160 ,um und einem Impulsintervall raus von 10 ,um bearbeitet, was eine Werkstück-Materialabtragungsgeschwindigkeit von 0,008 bis 0,024 g/min ermöglicht. Die relativen Elektrodenverschleißwerte (Quotient aus Volumen des Elektrodenverschleißes und Volumen der Werkstückmaterialabtragung) und die Rauhigkeiten der bearbeiteten Oberfläche, die gemessen wurden, sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Elektrode
Probe No.
Relative: Elektroden
verschleiß (%)
0,04 S 0,4 Oberflächenrauhig
keit (uRmax)
4 S 8
P 0,03 0,04 P 3 4
1-1 (biaxial) 0,06 0,09 5 6
l-2(triaxial) 0,05 0,08 4 4,5
2-l(biaxial) 16 11 18 22
2-2(triaxial) 10 14 16 17
3-lCbiaxial) 18 16 11 12
3-2(triaxial) 12 13 14 20
4-l(biaxial) 11 14 8 10
4-2(triaxial) 7 6 16 18
5-l(biaxial) 7 9 14 17
5-2(triaxial) 6 8 12 18
6-lCbiaxial)
6-2(triaxial)
In den graphischen Darstellungen der Fig. 1 und sind die Beziehung zwischen dem Graphitanteil in der Graphit/Kohlenstoff-EDM-Elektrode und dem relativen EDM-Elektrodenverschleiß bzw. die Beziehung zwischen dem Graphitanteil und der EDM-Oberflächenrauhigkeit dargestellt. In diesen Figuren gilt jede mit . P2 bezeichnete Kurve für eine Werkzeugelektrode, deren Bearbeitungsfläche durch eineOberflache direkter Kompression der biaxialen Kompression während des Sinterns gebildet ist, und jede mit P3 bezeichnete Kurve gilt für eine Werkzeugelektrode, deren Bearbeitungsfläche durch eine Oberfläche direkter Kompression der triaxialen Kompression während des Sinterns gebildet ist. Jede mit S2 bezeichnete Kurve gilt für eine Werkzeugelektrode, deren Bearbeitungsfläche sich senkrecht zu der Oberfläche direkter Kompression der biaxialen Kompression erstreckt, und jede mit S3 bezeichnete Kurve gilt für eine Werkzeugelektrode, deren Bearbeitungsfläche sich senkrecht zu der Oberfläche direkter Kompression der triaxialen Kompression erstreckt.
Aus den graphischen Darstellungen der Fig.l und 2 ist ersichtlich, daß ein kritischer Bereich des Graphitanteils zwischen 50 und 90 % sowohl für den relativen Elektrodenverschleiß als auch für die Oberflächenrauhigkeit existiert. So verringern sich sowohl der relative Elektrodenverschleiß als auch die Oberflächenrauhigkeit scharf in diesem Bereich des Graphitanteiis und erreichen ein Minimum. Man kann
erkennen, daß der Graphitanteil· vorzugsweise im Bereich von 55 bis 85 % und noch bevorzugter zwischen 60 und 80 % liegen sollte. Man sieht weiter, daß ein unter triaxialer Kompression gesinterter Körper einen besseren (niedrigeren) Elektrodenverschleiß und eine niedrigere richtungsabhängige Abweichung sowohl beim Elektrodenverschleiß als auch bei der Oberflächenrauhigkeit als der unter biaxialer Kompression gesinterte Körper ergibt.
Der neue kohlenstoffhaltige Körper für eine EDM-Werkzeugelektrode gemäß der.Erfindung kann auch hergestellt werden, indem man eine gleichmäßige Mischung von graphitierten Kohlenstoffteilchen und einem Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs in flüssiger oder fester Form sintert. Der Körper kann auch hergestellt werden, indem man eine gleichmäßige Mischung eines Vorläufermaterials des graphitierten Kohlenstoffs und eines Vorläufermaterials des nichtgraphitierten Kohlenstoffs sintert. Das Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs besteht vorteilhaft aus Phenol, Furan oder irgendeinem anderen Ausgangsmaterial von glasartigem Kohlenstoff, während das Vorläufermaterial des graphtierten Kohlenstoffs ein Koks und/oder ein Petroleumpech sein kann, wie es auf dem Kohlenstoff an sich
bekannt ist. Schließlich ist eine Herstellung des Körpers durch Sintern einer gleichmäßigen Mischung aus einem Vorläufermaterial des graphitierten Kohlenstoffs und nichtgraphitierten Kohlenstoffteilehen möglich.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ( 1.) Werkzeugelektrode zur elektrischen Entladungsbearbeitung aus einem kohlenstoffhaltigen Körper, dadurch gfe kennzeichnet,
    daß der Körper gesintert ist und aus 50 bis 90 % graphi· tiertem Kohlenstoff und Rest nichtgraphitiertem, gleichmäßig darin verteiltem Kohlenstoff besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Körpers für eine Werkzeugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß man eine Masse von 50 bis 90 % graphitierten Kohlenstoff teilchen und Rest nichtgraphitierten Kohlenstoffteilchen unter Druck erhitzt.
  3. 3. Nach Anspruch 2 hergestellte Werkzeugelektrode, dadurch gekennzeichnet,
    daß ihre Bearbeitungsfläche durch eine Oberfläche des Körpers gebildet ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Druckrichtung während des Erhitzens erstreckt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Masse während des Erhitzens isostatisch
    komprimiert.
    58l-(AlO73)-TF
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse während des Erhitzens biaxial komprimiert.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse während des Erhitzens triaxial komprimiert.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Körpers für eine Werkzeugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus einem Vorläufermaterial des graphitierten Kohlenstoffs und einem Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs erhitzt.
  8. 8^ Verfahren zur Herstellung eines Körpers für eine Werkzeugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus graphitierten Kohlenstoffteilchen und einem Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs erhitzt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorläufermaterial des nichtgraphitierten Kohlenstoffs wenigstens ein Material der Gruppe Phenol und Furan verwendet wird.
    _ 3 —
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Körpers für eine Werkzeugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß man eine gleichmäßige Mischung aus einem Vorläufermaterial des graphitierten Kohlenstoffs und nichtgraphitierten Kohlenstoffteilchen erhitzt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Vorläufermaterial des graphitierten Kohlenstoffs wenigstens ein Material der Gruppe Koks und Petroleumpech verwendet wird.
  12. 12. Verwendung einer Werkzeugelektrode nach Anspruch 1 oder 3 oder nach Herstellung gemäß einem der Ansprüche und 4 bis 11 zum elektrischen Entladungsbearbeiten eines leitenden Werkstücks durch Nebeneinanderstellen der Werkzeugelektrode und des Werkstücks unter Einhaltung eines mit einem flüssigen Bearbeitungsmedium gefüllten Bearbeitungsspaltes, Zuführen einer Folge von elektrischen Impulsen zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück zwecks zeitlich beabstandeter elektrischer Entladungen durch den Bearbeitungsspalt zur Materialabtragung vom Werkstück und Relativverschieben der Werkzeugelektrode und des Werkstücks zu desnen Bearbeitung mit einem gewünschten Profil.
DE19813129946 1980-07-29 1981-07-29 Werkzeugelektrode, herstellungsverfahren und verwendung derselben Withdrawn DE3129946A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10387380A JPS5733928A (en) 1980-07-29 1980-07-29 Carbon electrode for electric discharge machining

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3129946A1 true DE3129946A1 (de) 1982-03-04

Family

ID=14365547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813129946 Withdrawn DE3129946A1 (de) 1980-07-29 1981-07-29 Werkzeugelektrode, herstellungsverfahren und verwendung derselben

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4459453A (de)
JP (1) JPS5733928A (de)
DE (1) DE3129946A1 (de)
FR (1) FR2487716B1 (de)
GB (1) GB2081163B (de)
IT (1) IT1142788B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5831250B2 (ja) * 1975-02-07 1983-07-05 トウヨウアルミニウム カブシキガイシヤ セツゴウブオユウスルキンゾクハクオヨビソノセイゾウホウホウ
SU1284754A1 (ru) * 1982-05-24 1987-01-23 Экспериментальный научно-исследовательский институт металлорежущих станков Материал электрода-инструмента дл электроэрозионной обработки
US4582632A (en) * 1983-04-11 1986-04-15 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Non-permeable carbonaceous formed bodies and method for producing same
JPS6133819A (ja) * 1984-07-24 1986-02-17 Naotake Mori 放電加工用電極
US4721837A (en) * 1985-09-25 1988-01-26 Eutectic Corporation Cored tubular electrode and method for the electric-arc cutting of metals
US5030818A (en) * 1989-08-28 1991-07-09 Dudas David J Composite wire electrode
US5369240A (en) * 1992-02-05 1994-11-29 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Graphite matrix electrode with dispersed silicon particles
US5818005A (en) * 1997-04-24 1998-10-06 Motorola, Inc. Electrical discharge machining electrode and rapid method for fabricating same
US6409902B1 (en) 1999-08-06 2002-06-25 New Jersey Institute Of Technology Rapid production of engineering tools and hollow bodies by integration of electroforming and solid freeform fabrication
US6800828B2 (en) * 2001-03-31 2004-10-05 Honeywell International Inc. Electrical discharge machining of carbon-containing work pieces
WO2003043769A2 (en) * 2001-11-19 2003-05-30 Universite Laval Electric discharge machining electrode and method
US7122760B2 (en) * 2002-11-25 2006-10-17 Formfactor, Inc. Using electric discharge machining to manufacture probes
JP4451155B2 (ja) * 2004-02-17 2010-04-14 株式会社ソディック 放電加工方法
US7816619B2 (en) * 2007-03-21 2010-10-19 Nebojsa Jaksic Methods and apparatus for manufacturing carbon nanotubes
US8016644B2 (en) * 2007-07-13 2011-09-13 UNIVERSITé LAVAL Method and apparatus for micro-machining a surface
JP6040947B2 (ja) * 2014-02-20 2016-12-07 信越半導体株式会社 ワークの両頭研削方法
RU2631436C2 (ru) * 2015-10-22 2017-09-22 Василий Сигизмундович Марцинковский Способ восстановления частично удаленного упрочненного слоя стальных деталей

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1347391A (en) * 1970-03-26 1974-02-27 Carborundum Co Composite moulded carbonaceous bodies
GB1408801A (en) * 1972-06-29 1975-10-08 Carborundum Co Vacuum baked composite moulded carbonaceous electrodes

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB959834A (en) * 1960-06-24 1964-06-03 Grigory Konstantinovich Bannik Carbon-graphitic material for electrodes-tools
GB1139914A (en) * 1965-08-17 1969-01-15 Ubbelohde Alfred R J P Improvements in or relating to graphite compositions
GB1149047A (en) * 1966-10-20 1969-04-16 Fordath Ltd An improved method of forming carbon articles
US3911246A (en) * 1974-01-17 1975-10-07 Jr John H Drinkard Electrode assembly for a resistance soldering unit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1347391A (en) * 1970-03-26 1974-02-27 Carborundum Co Composite moulded carbonaceous bodies
GB1408801A (en) * 1972-06-29 1975-10-08 Carborundum Co Vacuum baked composite moulded carbonaceous electrodes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-B.: W. Büchner, R. Schliebs, G. Winter, K.H. Büchel, "Industrielle anorganische Chemie", Verlag Chemie Weinheim, 1984, S. 497-501 *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2487716B1 (fr) 1985-11-15
IT1142788B (it) 1986-10-15
GB2081163A (en) 1982-02-17
JPS5733928A (en) 1982-02-24
US4459453A (en) 1984-07-10
FR2487716A1 (fr) 1982-02-05
IT8149007A0 (it) 1981-07-29
GB2081163B (en) 1984-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3129946A1 (de) Werkzeugelektrode, herstellungsverfahren und verwendung derselben
DE69307998T2 (de) Bohreinsatz
CH631371A5 (de) Verfahren zur bearbeitung eines teils aus polykristallinem, synthetischem diamant mit metallischem binder.
DE2321103C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines phosphorhaltigen Stahlpulvers
DE2013198B2 (de) Verfahren zur Herstellung von diamanthaltigen Körpern
DE2914254A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum drucksintern
DE2919375C2 (de) Anwendung eines Verfahrens zur Herstellung eines Schichtkörpers
CH694156A5 (de) Elektrode, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Oberflaechenbearbeitung einer Form mittels elektrischer Entladung.
DE2556102A1 (de) Verfahren zum erzeugen von sinterlegierungen auf titannitridbasis
DE4300446A1 (de) Werkzeug, insbesondere Schraubendrehereinsatz
DE2833936C2 (de) Kohlenstoffhaltiger Körper und Verfahren zu seiner Herstellung
CH694120A5 (de) Verfahren zum Herstellen einer Elektrode für Funkenoberflächenbehandlung.
DE3518855A1 (de) Abschmelzelektrode zur herstellung von niob-titan legierungen
DE112020003057T5 (de) EInsatz und Schneidewerkzeug
DE4406961C2 (de) Verschleißbeständiger Schneideinsatz, hergestellt aus einem Cermet auf Titancarbonitrid-Basis
CH680420A5 (de)
DE2636302C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines porösen Werkstoffs für eine Elektroerosions-Werkzeugelektrode und gemäß diesem Verfahren erhaltener Werkstoff
DE3036134C2 (de)
DE3138268C2 (de)
DE4418600C2 (de) Verfahren zur Herstellung von dispersionsverstärkten metallischen Werkstoffen, insbesondere Kupfer und Silber
DE3222906C2 (de) Verfahren zur Herstellung von verschleißfesten Verbundwerkstoffen
DE1262226B (de) Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen mit einer Vakuumkammer
EP0451305A1 (de) Erodierverfahren
DD139402A1 (de) Verfahren zur herstellung von mikrobohrungen in duennwandige,saeulenfoermige hohlkoerper
AT233852B (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundkörpern aus Wolfram und Kupfer

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal