DE3128031A1 - Magnetischer polarisationssprunggeber - Google Patents

Magnetischer polarisationssprunggeber

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DE3128031A1
DE3128031A1 DE19813128031 DE3128031A DE3128031A1 DE 3128031 A1 DE3128031 A1 DE 3128031A1 DE 19813128031 DE19813128031 DE 19813128031 DE 3128031 A DE3128031 A DE 3128031A DE 3128031 A1 DE3128031 A1 DE 3128031A1
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DE
Germany
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wire
coil
pick
magnetic polarization
highly permeable
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Application number
DE19813128031
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English (en)
Inventor
Walter 7140 Ludwigsburg Hinke
Harry 7145 Markgröningen Kaiser
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N11/00Generators or motors not provided for elsewhere; Alleged perpetua mobilia obtained by electric or magnetic means
    • H02N11/002Generators
    • H02N11/004Generators adapted for producing a desired non-sinusoidal waveform
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • F02P7/0672Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil using Wiegand effect

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

R. 7171
6.7-1981 Wt/Hm
•ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Magnetischer Polarisationssprunggeber Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem magnetischen Polarisationssprunggeber nach der Gattung des Hauptanspruches.
Es sind bereits derartige Geber bekannt, bei denen elektrische Signale in Aufnehmerspulen in Abhängigkeit von der Ummagnetisierung eines in der Aufnehmerspule befindlichen, mechanisch vorbehandelten ferromagnetischen Drahtes (sogenannter Wiegand-Draht) induziert werden. Derartige Geber sind beispielsweise in Elektronik I98O, Heft 7, Seite ^3 beschrieben,
Die bekannten Geber haben jedoch den Nachteil, daß unter bestimmten Randbedingungen die in die Aufnehmerspule induzierten Spannungsimpulse eine zu geringe Amplitude haben, so daß sie mit Störspannungsimpulsen verwechselt werden können.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Geber mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß in die Aufnehmer spule Impulse induziert werden, die eine gegenüber bekannten Gebern der gattungsgemäßen Art etwa doppelte Amplitude aufweisen. Damit werden Vorrichtungen, beispielsweise Zündverteiler in Brennkraftmaschinen mit erfindungsgemäßen Gebern erheblich unempfindlicher gegen Störungen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen :s ind vortr ilhaf A,a Weiterbildungen dco im tlauptanspruch angegebenen Sensors möglich. .
So wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zur Verstärkung der induzierten Spannungsimpulse ein rohrförmiges Element aus Ferritmaterial verwendet, das über den Draht oder die Aufnahmespule und den Draht geführt wird. "-: ■ .".".-..""
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird das den Draht umgebende hochpermeable Element als Halterung des Sensors ausgebildet, so.daß ein zusätzliches " Element eingespart wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnung.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figuren T bis 3 verschiedene Ausgestaltungen von sogenannten Wiegand-Gebern; Figur k
verschiedene Varianten für die erfindungsgemäße Anbringung von hochpermeablen Elementen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist mit 1 ein sogenannter Wiegand-Draht bezeichnet, der von einer Aufnehmerspule 2 umgeben ist." Wird der Wiegand-Draht 1 einem Magnetfeld ausgesetzt, das seine Polarität ändert, wird der Wiegand-Draht 1 ummagnetisiert und es wird in die Aufnehmerspule 2 ein Spannungsimpuls verhältnismäßig hoher Amplitude induziert. Je nach Art der Einwirkung des Magnetfeldes auf den Wiegand-Draht 1 lassen sich damit Näherungsschalter, Drehzahlgeber, Winkelgeber und dgl. aufbauen. Hierzu ist es erforderlich, das auf den Wiegand-Draht 1 wirkende Magnetfeld in Abhängigkeit vom zu messenden physikalischen Parameter umzuschalten, beispielsweise durch Relativbewegung der das Magnetfeld erzeugenden Elemente zu der Anordnung, bestehend, aus Wiegand-Draht 1 und Auf- ; nehmerspule 2.
Da die in die Aufnehmerspule 2 induzierten Spannungen unter bestimmten Betriebsbedingungen eine zu geringe Amplitude aufweisen können,, ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Magnetfeld zu verstärken. Hierzu ist, wie aus Figur 1 ersichtlich, der Draht 1 und die Aufnehmerspule 2 von einem Element 3 umgeben, das aus hochpermeablem Werkstoff, beispielsweise einem Ferrit oder Weicheisen besteht. Das Element 3 bewirkt dann eine Verstärkung des Magnet-' feldes und damit eine Erhöhung der Signalamplitude. Das Element 3 kann dabei, wie aus Figur 1 ersichtlich, als iilinxelelement vorgesehen sein, es ist jedoch uijuh, wie dies in Figur 2 dargestellt ist möglich, zwei Elemente 3a, 3b zu verwenden. Schließlich können auch
Elemente 3c, 3d, unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, wobei die Aufnehmerspule 2 bei der Konfiguration gemäß Figur 3 das Element 3d nur teilweise überdeckt.
Bei der Verwendung von kleinen Anordnungen aus Draht 1 und Aufnehmer spule 2 ist es möglich, als Element 3 HF-üpulenkerne zu verwenden, wie sie in verschiedenen Abmessungen und Materialzusammensetzungen erhältlich sind.
Insgesamt können Elemente unterschiedlicher Querschnitte und Formen verwendet werden, wie dies, in den Figuren ^a und d beispielhaft durgestellt ist. Dabei ist mit k ein !Clement bezeichnet, das lediglich den Draht 1 umgibt, während ein Element 5 Draht 1 und Spule 2 umgibt. Das Element 6 weist einen relativ geringen Innenq:uerschnitt auf und umgibt lediglich den Draht 1, während das Element T U-förmig ausgebildet ist.
Schließlich ist es noch möglich, eine Halterung vorzusehen, die die Anordnung aus Draht 1 und Aufnehmerspule 2 wenigstens teilweise umgibt und mechanisch haltert, wobei diese Halterung aus hochpermeablem Werkstoff besteht und damit gleichzeitig für eine mechanische Halterung und eine üLgnalverStärkung sorgt.

Claims (3)

  1. 6.7-1981 Wt/Hm
    ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
    Ansprüche
    ( 1. !Magnetischer Polarisationssprunggeber zum Erzeugen elektrischer Signale durch Ummagnetisierung eines mechanisch vorbehandelten ferromagnetischen Drahtes (1) (sogenannter Wiegand-Draht) der von mindestens einer Aufnehmerspule (2) umgeben ist, vorzugsweise für ein Zündverteilersystem einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (1) oder Draht (1) und Aufnehmerspule {2) von einem Element (3, 3a» 3b, 3c , 3d, Λ> 5, 6, 7) aus hochpermeablem Werkstoff umgeben ist.
  2. 2. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3, 3a, 3b, 3c, 3d, k, 5, 6) als Röhrehen, vorzugsweise als HF-Ferritkern ausgebildet ist.
  3. 3. Geber nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) U-förmig ausgebildet ist.
    h. Geber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Halterung der Anordnung aus Draht (1) und Aufnehmer spule (2) vorgesehen ist, die den Draht (1) oder Draht (1) und Aufnehmer spule (2) umgibt und aus hochpermeablem Werkstoff besteht.
DE19813128031 1981-07-16 1981-07-16 Magnetischer polarisationssprunggeber Ceased DE3128031A1 (de)

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US4538082A (en) 1985-08-27

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