DE3127802A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines traegers fuer niete oder aehnliche gegenstaende - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines traegers fuer niete oder aehnliche gegenstaendeInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Trägers von Nieten oder ähnlichen Gegenständen sowie eine'
Vorrichtung zum Montieren von Nieten oder ähnlichen Gegenständen in einem flexiblen Träger.
Maschinen wie Nietmaschinen, Nagelpistolen und Schraubwerkzeuge sind so ausgebildet, daß sie Nieten, Nägel oder Schrauben,
die ihnen auf damit bestückten Trägern aus flexiblen Streifen mit öffnungen oder Backen zur Aufnahme der Gegenstände
aufnehmen, wobei dann diese Gegenstände mittels geeigneter Antriebsmaschinen herausgetrieben oder herausgezogen werden»
Das Herstellen und Bestücken solcher Träger ist teuer und zeitaufwendig, und die Länge solcher Träger und damit die Anzahl
der davon getragenen Gegenstände ist aus technischen Gründen der Herstellung begrenzt=
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen und billigen
Träger für Niete und andere ähnliche Gegenstände zu schaffen, welcher schnell und wirtschaftlich mit solchen Gegenständen
in gleichmäßiger Abstandsanordnung bestückbar ist und in sehr
großen Längen ausbildbar ist und bei dem die Gegenstände fest
in dem Träger gehalten aber in richtiger Weise mittels einer Nietpistole oder einem ähnlichen Werkzeug ausgeworfen werden
können. Ferner sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen bzw. Bestücken eines solchen Trägers geschaffen
werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt in einem größeren Maßstab entlang der Linie II-II in Fig. 1 zur Darstellung der ersten Stufe
beim Eintreiben eines Niets in den Streifen;
Fig. 3 einen Schnitt in einem noch größeren Maßstab, in
einem rechten Winkel zu dem Schnitt in Fig. 2, in dem eine zweite Stufe beim Eintreiben des Niets gezeigt
ist;
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Frontansicht einer Vorrichtung
zum Zuführen von Nieten zu der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Detailzeichnung in einem vergrößerten Schnitt zur Darstellung des Dehnens des von einem Niet durchzogenen
Streifens;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich der von Fig. 3, in der eine dritte Stufe des Eintreibens eines Niets
gezeigt ist und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des mit Nieten bestückten Streifenträgers.
Die Vorrichtung weist einen aufrechten Basisrahmen 10 auf,
an dem ein Führungsblock 11 montiert ist. Ein Schlagbolzen-,
halter 12, der in einem in der oberen Wand des Führungsblockes 11 sich aus erstreckenden Durchgang 13 vertikal gleitbar ist,
hält einen sich nach unten erstreckenden Schlagbolzen 14, welcher in einem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden.
Schlagbolzendurchgang 15 durch den unteren Teil des Führungsblockes 11 und durch eine auf einem Gewindebodenteil des Führungsblockes
aufgeschraubte überwurfmutter 16 gleitbar ist. Der Schlagbolzenhalter 12 und der Schlagbolzen 14 sind mittels
eines an dem Basisrahmen 10 befe-stigten Druckluftzylinders
17 hin- und herbewegbar, wobei der Kolben 18 des Druckluftzylinders
17 in Lagern 19 gleitbar ist, die koaxial zu dem Schlagbolzenhalter 12 befestigt sind und wobei die Auslenkung
des Kolbens durch pneumatische Schalter 20 gesteuert wird, die durch einstellbare konische Anschläge 21 auf dem
Kolben betätigt werden.
Niete 22 werden mit einem Mal von einer Zuführungseinrichtung bekannter Art zugeführt, die in geeigneter Weise oben auf dem
Basisrahmen 10 montiert sein kann und die in Fig. 4 gezeigt ist. Ein pneumatisch angeschwungenes Gefäß oder ein pneumatisch
angeschwungener Trichter 23 (oder ein leerender Gefäßzuführer) gibt die Niete an einen vertikalen Nietführungsschlitz
in einem aufrechten Körper 24, wobei die Niete im wesentlichen horizontal sind und sich ihre Köpfe nach vorn überlappen
und ein Wegbewegen nach vorn durch ein sich vertikal erstreckendes Halteblatt 25 vermieden wird. Ein Paar sich hin-
und herbewegender Blöcke 26 und 27, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Körpers 24 liegen, sind auf einer gemeinsamen horizontalen
Welle 28 montiert, die durch einen Druckluftzylinder 29 hin- und herbewegt wird, dessen Betrieb durch pneumatische
Schalter 30 gesteuert wird, die durch die Blöcke bei deren Bewegung von dem Körper- 24 weg kontaktiert werden. Ein Begrenzungsschenkel
oder ein Begrenzungsblatt 31 auf dem Block 26
geht in den Körper 24 seitlich hinein und liegt, wenn der Block 26 vorwärts gerückt ist, unter dem untersten der Niete
22. Wenn der Block 27 vorwärts gerückt ist, dann wird ein an diesem Block befestigtes Begrenzungsblatt 32, welches in
den Körper 23 seitlich hineingeht, zwischen den untersten Niet und den nächst höheren bewegt, und da der Block 26 gleichzeitig
zurückgezogBn wird, fällt der unterste Niet in einen Nietdurchgang
33 in dem Körper 23 und wird durch einen Druckluftstrom von einer Druckluftleitung 34 in einen Nietschlauch 35
hineinbewegt. Dieser Schlauch ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, mit einem Nietrohr 36 verbunden, welches in einen
schrägen Durchgang 37 in den Führungsblock 11 führt und
in den Schlagbolzendurchgang 15 unter einem spitzen Winkel eintritt. -Ein Federdraht-Führungsarm 38 ist in dem Führungsblock 11 vorgesehen und ist an seiner äußersten Stelle so geformt,
daß er den Niet 22 glatt durch den Schlagbolzendurchgang 15 nach unten führt bis dieser wie es in Fig. 2 gezeigt
ist auf Kugeln 39, und zwar vorzugsweise 3 in radialen Durchgängen in der Überwurfmutter 16 ruht, wobei die Kugeln durch
einen Federring 40 in einer Nute um die Überwurfmutter so gedrückt
werden, daß sie sich zu einem Teil in den Schlagbolzendurchgang 15 hineinerstrecken und den Kopf des Niets 22 tragen.
Ein Gesenkeinsatz oder Matrizeneinsatz 41 ist austauschbar oben an einem Matrizenhalter 42 montiert, welcher vertikal
in einer Matrizenführung 43 gleiten kann, die an dem Basisrahmen 10 befestigt ist. Die Oberseite des Gesenkes 41 befindet
sich in einem kleinen Abstand unterhalb des Bodens der überwurfmutter
16. Der Matrizenhalter 42 ist mittels eines Druckluft Zylinders 44 hin- und herbewegbar, der an dem Basisrahmen
10 montiert ist und dessen Kolben 45 in einem Lager 46 gleitet und an einem Gabelkopf 47 befestigt ist, welcher an dem
Matrizenhalter drehbar befestigt ist. Der Hub des Kolbens 45 wird gesteuert durch die Wechselwirkung eines auf dem Kolben
einstellbar montierten Paares konischer Anschläge 48 und eines Paares von Druckluftschaltern 49.
Das Oberteil des Gesenkes 41 und die Oberteile der Teile der Matrizenführung 43 auf beiden Seiten des Gesenkes weisen eine.
Ausnehmung bzw. Rille zum Aufnehmen und· Führen eines biegsamen
Streifens 50, welcher aus elastisch deformierbarem Kunststoffmaterial extrudiert ist und an seinen Seiten vertieft ist, so
daß er die Form eines flachen Kanales aufweist, auf. Eine beachtliche
Länge dieses Streifens kann von einer nichtgezeigten Spule getragen werden, von der der Streifen 50 über die Ausnehmung
und unter einen Streifenführungsblock 51 geführt wird. Der in dem Sch.lagbolzendurchgang 15 durch die Kugel 39 getragene
Niet 22 kommt mit dem unteren Teil seines Schenkels mit der Mitte des Streifens 50 in der in Fig. 2 gezeigten Weise
in Kontakt oder befindet sich nahe dieses Streifens.
Der Gesenkeinsatz 41 weist eine zentrale Matrize 52.auf, die
insbesondere in Fig. 5 gezeigt ist. Ihr oberer Teil ist konisch ausgebildet, wobei die Verjüngung zu einem zylindrischen unteren
Teil 53 hin verläuft, welcher koaxial in einen Rohrdurchgang 54 mit größerem Durchmesser führt, welcher wiederum mit
einem Rohrstückschlauch 55 verbunden ist.
Von dem Oberteil des Gesenkeinsatzes 41 aus sind auf beiden Seiten der zentralen Matrize 52 eine Anzahl von Löchern 56
geformt, die mit dem Gesenk eine Reihe von einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden parallelen Löchern bilden, die
all€ die Schäfte bzw. Bolzen von Nieten 22 aufnehmen können.
Eine; Zuführungsschiene 57 ist oberhalb der Matrizenführung
53 ~u der Seite der Überwurfmutter 16 hin und entfernt von
dem Streifenführungsblock 51 angeordnet. Die Unterseite der Zuführungsschiene weist eine Reihe von Schaltzähnen 58 auf,
und ihre Dicke ist so gewählt,daß sie leicht zwischen die tiefgezogenen Seiten des Streifens 50 paßt, gegen den sie
mittels einer federvorgespannten und vertikal gleitbaren Hülse 59 gedrückt wird. Die Zuführungsschiene 57 wird mittels
eines Druckluftzylinders 60 hin- und herbewegt, welcher an
einem Arm 61 montiert ist, der sich von einer Seite des Basisrahmens
10 aus erstreckt.- Der Kolben 62 des Druckluftzylinders 60 ist mittels eines Gabelkopfes 63 mit der Zuführungsschiene
drehbar verbunden. Der Hub des Kolbens wird durch die Wechselwirkung eines Paares von einstellbaren konischen
Anschlägen 64 auf dem Kolben und einem Paar von Druckluftschaltern 65 gesteuert.
Es sind geeignete nicht gezeigte pneumatische Schaltungen zum automatischen Betrieb der Arbeitsteile der Vorrichtung
vorgesehen.
Im Betrieb werden die Niete 22 jeweils einzeln von der Zuführungsvorrichtung
und dem Zuführungsschlauch 35 zugeführt, wobei jeder Niet wiederum durch den Federdraht-Fühcungsarm 38
in den Schlagbolzendurchgang 15 geführt wird, um dort auf den Kugeln 39 zu ruhen, wobei der Nietbolzen nahe an dem Streifen
50 liegt bzw. auf diesem ruht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Schlagbolzen 14 wird mittels des Druckluftzylinders 17
vorwärts bewegt, so daß der Niet in der in den Fig. 3 und 5 gezeigten Weise nach unten bewegt wird und als ein Schlagdorn
wirkt und dabei den dehnbaren Teil des Streifens 50 in die konische Matrize 52 hineindrückt und dann ein Stück 66
oder eine Scheibe aus dem gezogenen Material des Streifens herausdrückt, welche durch den Rohrdurchgang 54 und den Rohrstückschlauch
55 zu irgendeiner geeigneten Aufnahme hindurchfällt. Der Niet wird vollständig in den Streifen 50 hineingetrieben,
so daß das Oberteil seines größeren Kopfes ungefähr in einer Ebene mit den Oberteilen der tiefgezogenen Seite des
Streifens liegt.
Der Schlagbolzen 14 wird dann automatisch zurückgezogen, und
der Matrizenhalter 42 und der Gesenkeinsatz 41 werden automatisch mittels des Druckluftzylinders 44 abgesenkt. Die Zuführungsschiene
57 wird daraufhin automatisch durch ihren Druck-
luftzylinder 60 aus ihrer in den Fig. 1 und 3 gezeigten zurückgezogenen
Position in ihre in Fig. 6 gezeigte vorgeschobene Position bewegt, wobei ihre Schaltzähne 58 mit einer Anzahl
von vorher in den Streifen eingetriebenen Nieten in Eingriff gelangt und der Streifen in die in Fig. 6 gezeigte Position
vorgeschoben wird.
Der Matrizenhalter 42 und der Gesenkeinsatz 41 werden angehoben, Löcher 56 von den mit dem Gesenkeinsatz in Eingriff befindlichen
Nieten durch den Streifen getrieben, die Zuführungsschiene 57 wird in die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Position
zurückgezogen, wobei die Schaltzähne 58 über die Nietköpfe hinwegstreichen, ohne den Streifen 50 zurückzuziehen, welcher
gegen eine solche Bewegung durch den Eingriff von durch den Streifen sich erstreckenden Nieten mit den Gesenkeinsatzlöchern
56 gehalten wird, und dieses Verfahren wird immer wiederholt. Auf diese Weise wird ein einfacher und billiger extrudierter
Streifen gewünschter Länge mit Nieten in gleicher Abstandsanordnung bestückt, wobei jeder Niet fest in seiner
Stelle in einem Loch auf der Unterseite gehalten wird, durch welches sein Bolzen getrieben worden ist. Die Niete können
nacheinander von dem Träger nacheinander in einer geeigneten Nietmaschine herausgedrückt werden mittels eines Schlagbolzens,
der die Niete nacheinander durch den Streifen herausdrückt, wobei durch das Nachgeben des Streifenmaterials die Köpfe das
Material dehnen und durch den Streifen hindurchgehen. Während oben eine druckluftbetätigte Vorrichtung beschrieben und gezeichnet
worden ist, können die Zylinder 17, 44 und 60 auch hydraulisch betätigt und anstelle der pneumatischen Schalter
20, 49 und 65 mittels elektrischer Schalter gesteuert werden.' Alternativ dazu kann die Vorrichtung vollständig mechanisch
betrieben und gesteuert oder durch elektrische Schrittmotoren elektronisch gesteuert werden, insbesondere durch Lochstreifen
oder Lochkarten.
Claims (6)
1.J Verfahren zum Herstellen eines Trägers von Nieten oder
cinnlichen Gegenständen, gekennzeichnet durch
das Führen eines Streifens (50) aus nachgebendem elastisch deformierbarem Material, wobei an einem eine öffnung aufweisenden
Gesenk (41),
das sequentielle Eintreiben jedes Einzelnen einer Anzahl von Gegenständen (22) auf den Streifen (50) mittels eines Schlagbolzens
(14) in der Weise, daß der Gegenstand (22) den Strei-
PATENTANWAl.T DIPL.-PHYS. I 'JTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 90 · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089) 64ΟΘ4Ο
fen (50) in das Gesenk (41) hineindehnt und einen Teil desselben deformiert und anschließend ein Loch durcι den gedehnten
Teil drückt und. der Gegenstand sich durch das Loch hineinerstreckt,
das Zurückziehen des Schlagbolzens (14) und des Gesenks (41) von dem beaufschlagten Gegenstand (22) und
das Vorwärtsbewegen des Streifens (50) in eine Position zur Aufnahme eines weiteren der Gegenstände (22).
2. Vorrichtung zum Herstellen eines mit einer Reihe von
gleichartigen Gegenständen geladenen Trägers, gekennzeichnet durch
einen Schlagbolzen (14),
ein koaxial mit dem Schlagbolzen (14) abgeglichenes ringförmiges
Gesenk (41),
eine Führung für einen zu führenden Streifen (50) aus biegsamem
nachgiebigem elastisch deformierbarem Material zwischen dem Schlagbolzen (14) und dem Gesenk (41),
eine Zuführungseinrichtung (37) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Gegenstände zu dem Streifen in Abgleich mit und
zwischen dem Schlagbolzen (14) und dem Gesenk (41), eine Einrichtung (17) zum Vorwärtsbewegen des Schlagbolzens
(14) zum Treiben des Gegenstandes (22) in der Weise, daß dieser einen Teil des Streifens (50) in das Gesenk (41) hineindehnt
und ein Loch durch den gedehnten Teil stanzt und der Gegenstand (22) ein Stück durch das Loch gedrückt wird,
eine Einrichtung (17,44) zum Zurückziehen und Vorwärtsbewegen des Schlagbolzens (14) und des Gesenks (41) von dem Streifen
(50) und dem da hindurchgetriebenen Gegenstand (22) weg und auf diesen zu und
eine Einrichtung (57) zum Vorwärtsbewegen des Streifens durch Ineingriffgelangen und Bewegen eines durch den Streifen
(50) hindurchgesteckten Gegenstandes (22).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ' .■
daß der Teil (52) des ringförmigen Gesenkes (41) nahe des Schlagbolzens (14) konisch koaxial zu einem im wesentlichen,
zylindrischen Teil (53), welcher das führende vordere Ende des durch den Streifen hindurchgetriebenen Gegenstandes (22)
eng aufnehmen kann, hin abgeschrägt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk (41) in einem Element gebildet ist, in dem
ferner eine Anzahl von Löchern (56) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Gesenk (41) eine Reihe von zueinander einen
gleichen Abstand aufweisenden parallelen Öffnungen (56) bilden,
daß die Führung so angeordnet ist, daß sie den Streifen an der Reihe von Öffnungen (56) vorbeiführt, und daß die Löcher
(56) so ausgebildet sind, daß jedes bei dem Vorwärtsbewegen des Gesenks (41) zu dem Streifen (50) einen durch den Streifen
(50) getriebenen Gegenstand (22) eng umfassend aufnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (57) zum Vorwärtsbewegen des Streifensein
Zuführungselement (57) mit Zähnen (58) und eine Zuführungsbetätigungseinrichtung
(60) zum Vorwärtsbewegen des Zuführungselementes (57) bei zurückgezogenem Gesenk, wobei die
Zähne (58) mit dem durch das Band getriebenen Gegenstand (22) in Eingriff gelangt und diesen bewegt, und zum Zurückziehen
der Zuführungseinrichtung (57) bei vorwärtsbewegtem Gesenk (41), wobei die Zähne (58) über,die mit den Löchern in Eingriff
befindlichen Gegenstände (22) hinweggleiten, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (14) in einem Schlagbolzendurchgang (15)
hin- und hergleitbar ist,
daß die Zuführungseinrichtung einen in den Schlagbolzendürchgang (15) schräg hineinführenden schrägen Durchgang (37) um-
faßt und daß ein federnder Führungsarm (38) vorgesehen ist, welcher sich in den Schlagbolzendurchgang (15) bei dessen
Schnittstelle mit dem schrägen Durchgang (37) hineinerstreckt und welcher so geformt ist, daß er einen durch den schrägen
Durchgang (37) hindurchgehenden Gegenstand (22) so lenkt, daß dieser in den Schlagbolzendurchgang (15) umgelenkt wird, und
daß er aus dem Schlagbolzendurchgang (15) ausgelenkt wird, während sich der Schlagbolzen (14) durch diesen hindurchbewegt
.
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