DE3127103C2 - Feldspritzgerät - Google Patents

Feldspritzgerät

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DE3127103C2
DE3127103C2 DE19813127103 DE3127103A DE3127103C2 DE 3127103 C2 DE3127103 C2 DE 3127103C2 DE 19813127103 DE19813127103 DE 19813127103 DE 3127103 A DE3127103 A DE 3127103A DE 3127103 C2 DE3127103 C2 DE 3127103C2
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spray arms
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arms
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Herbert 2150 Buxtehude Dammann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0071Construction of the spray booms
    • A01M7/0075Construction of the spray booms including folding means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Spritzarme eine größere Länge aufweisen und besondere Arretierungsmittel entfallen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spritzarme in der eingeklappten Stellung über Kreuz hintereinander angeordnet über eh .em gemeinsamen Basisteil in einer Halterung liegen, die im wesentlichen die Form eines oben offenen U aufweist.
In diese Halterung können sehr große Spritzarme komplikationslos eingeklappt werden. Da die Einklappbewegung der Spritzarme in Fahrtrichtung hinter dem Behälter s'jutfindet und keine Teile in den Bereich des Behälters ragen, wird die Größe des Vorratsbehälters durch die Spritzarme nicht beschränkt. Weiterhin ist kein Arretierungsmiitel erforderlich, da die Spritzarme mit ihrem gesamten Gewicht in der Halterung liegen und somit für den Transport gesichert sind.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Feldspritzgerätes ist eine hydraulische Fernbedienung vorgesehen, wobei das Basisteil, über dem die Spritzarme eingeklappt werden, die Steuermittel aufnehmen kann. Die Steuerung kann also ausschließlich auf der Rückseite des Vorratsbehälters erfolgen.
Aus der GB-PS 10 98 939 ist schon bei einem Feldspritzgerät mit um eine vertikale Achse verschwenkbaren Armen bekannt, diese gleichzeitig durch einen gemeinsamen Antrieb ein- und auszuklappen, wodurch gewährleistet ist, daß die Spritzarme auf beiden Seiten völlig gleichzeitig bewegt werden, so daß das Gleichgewicht an der Aufhängung der Spritzarme gewahrt bleibt.
Durch die DE-OS 22 49 666 ist eine Maschine zum Ausbringen von streufähigem Material bekannt, bei der die mit den Ausbringdüsen versehenen Arme in einer vertikalen Ebene einklappbar sind. Hierfür sind insbesondere die Fig. 5 bis 7 der Druckschrift von Bedeutung. Die Einklappbewegung geht bei dieser bekannten Maschine nur wenig über die lotrechte Stellung der Arme hinaus. Die Arme sind daher auf beiden Seiten des Basisteils noch aufrecht stehend angeordnet und ragen durch die konstruktionsbedingte Schrägstellung wesentlich über die Fahrzeugbreite hinaus. Eine derartige Anordnung ist ersichtlich nur für die in den Figuren dargestellte Drillmaschine tragbar, die im Vergleich zu Spritzmaschinen relativ kurze Ausbringarme aufweist. Die Übertragung einer derartigen Vorrichtung auf eine Feldspritzmaschine mit relativ langen Spritzarmen ist daher nicht möglich, da diese die Wagenbreite noch weiter überschreiten wurden. Auch bei der Vorrichvung gemäß der DE-OS 22 <9 666 ist eine Arretierung wegen der geringen Schrägstellung der Ausbringarme in der Transportstellung erforderlich. Eine Betätigung der Arme ausschließlich mit einer Fernbedienung ist nicht vorgesehen, da die Maschine Handhebel aufweist.
Die erfindungsgemäße Halterung ist vorzugsweise einstückig mit einer mittigen Aufhängung des Basisteils verbunden.
Für die Erzielung der symmetrischen Einklappbewegung ohne größeren Synchronisationspufwand ist es vorteilhaft, wenn beide Spritzarme einen gleichen Klappmechanismus aufweisen, wobei ein erster Klappmechanismus von einer Kraftquelle und der zweite Klappmechanismus von dem ersten Klappmechanismus antreibbar ist. Es ist daher nur eine Kraftquelle erforderlich, die den ersten Klappmechanismus bewegt, wobei durch eine Kopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Klappmechanismus der zweite angetrieben wird. Für größere Sprkzarme kann es jedoch auch vorteilhaft sein, für den zweite-i Klappmechanismus eine eigene Kraftquelle vorzusehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Klappmechanismen der beiden Spritzarme durch symmetrisch aufgebaute Hebelgestänge gebildet, wobei eine starre Verbindungsstange zwei einander entsprechende Hebel der beiden Klappmechanismen verbindet In einer bewährten Ausführungsform beaufschlagt die Kraftquelle eine erste Seite eines zwe'armigen Hebels, dessen zweite Seite drehgelenkig über einen Lenker mit dem Spritzarm verbunden ist, und erstreckt sich die starre Verbindungsstange von der zweiten Seite des zweiarmigen Hebels zur ersten Seite des entsprechenden zweiarmigen Hebels des anderen Spritzarms.
Vorzugsweise ist dabei die Kraftquelle durch einen hydraulisch betriebenen Zylinder gebildet.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung realisieren, wenn die Spritzarme zur Erzielung einer noch größeren Arbeitsbreite zweiteilig aus einem Mitteiteil und einem Außenteil aufgebaut sind und irn eingeklappten Zustand die Oberseiten von BasisteiJ und Mittelteil und die Unterseiten von Mittelteil und Außenteil einander benachbart sind. Dies läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß der Antrieb während der Einklappbewegung aus der Spritzstellung das mit dem Basisteil über das Drehgelenk verbundene Mittelteil um dieses Drehgelenk nach oben dreht und eine Verbindung zwischen Mittelteil und Außenteil zugleich eine Drehbewegung des Außenteils um ein horizontales Drehgelenk zwischen Außenteil und Mittelteil steuert. Während sich das Mittelteil aus der Spritzstellung nach oben dreht, dreht sich synchron dazu das am oberen Ende des Mittelteils angebrachte Außenteil relativ zu dem Mittelteil nach unten.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Drehgelenk zwischen Außenteil und Mittelteil von einer Kette antreibbar, die über ein drehfestes Rad am Mittelteil läuft. Die Bewegung des Mittelteils wird dabei über die Kette auf das Drehgelenk zwischen Mittelteil und Außenteil übertragen, so daß eine synchrone Bewegung erzielt wird.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 -■ eine Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Spritzgerät in dessen Spritzstellung und in einer Stellung während der Einklappbewegung,
F i g. 2 — das Spritzgerät aus F i g. 1 im eingeklappten Transportzustand.
An einer üblicherweise mit einem Fahrzeug verbundenen Aufhängung 1 ist das Basisteil 2 des Spritzgeräts starr angebracht. Das Basisteil 2 ist auf beiden Seiten mit einem Drehgelenk 3 mit horizontaler Drehachse versehen, über das eine Verbindung zu einem Mittelteil 4 eines Spritzarmes 5 hergestellt wird. Das Mittelteil 4 ist seinerseits über ein Drehgelenk 6 mit horizontaler Drehachse mit einem Außenteil 7 verbunden.
In F i g. 1 ist in durchgezogenen Linien die Spritzstellung dargestellt, während in gestrichelten Linien eine Zwischenstellung während der Einklappbewegung gezeichnet ist. Die Einklappbewegung wird von einem hydraulischen Zylinder 8 gesteuert, der mit einem Ende eines zweiarmigen Hebels 9 verbunden ist, dessen anderes Ende über einen Lenker 10 mit dem Mittelteil 4 des zugehörigen Spritzarmes 5 verbunden ist. Der andere Spritzarm 5 wird über einen analogen zweiarmigen Hebel 9' und Lenker 10' gesteuert. An dem unteren Ende des zweiarmigen Hebels 9' greift im
Unterschied zum Hebel 9 nicht ein hydraulischer Zylinder 8, sondern eine starre Verbindungsstange ti an, die mit dem oberen Ende des zweiarmigen Hebels 9 verbunden ist. Die Verbindungsstange 11 ist an beiden Enden drehbar gelagert.
F i g. 1 verdeutlicht, daß der hydraulische Zylinder 8 in der Spritzstellung vollständig eingefahren ist und zum Einklappen der Spritzarme 5 ausfährt, wodurch der zweiarmige Hebel 9 um seinen Drehpunkt gedreht wird und über den Lenker 10 das Mittelteil 4 des Spritzarmes 5 angehoben, d. h. um das Drehgelenk 3 gedreht wird.
Zum Antrieb des Drehgelenks 6 zwischen Mittelteil 4 und Außenteil 7 ist eine Kette 12 vorgesehen, die über ein drehfestes Zahnrad 13 am Drehgelenk 3 zwischen Basisleil 2 und Mittelteil 4 läuft, in Fig.! ist die Bewegungsbahn des Drehgelenks 6 angedeutet, die einen Kreisbogen um das Drehgelenk 3 darstellt. Die Kette 12 überträgt daher die Bewegung des Mittelteils 4 in eine synchrone Drehbewegung des Drehgelenks 6 und damit des Außenteils 7.
F i g. 2 verdeutlicht die als Transportstellung geeignete eingeklappte Endstellung der Spritzarme 5. Es wird deutlich, daß in dieser Stellung die Oberseite des Mittelteils 4 zur Oberseite des Basisteils 2 und die Unterseite des Außenteils 7 zur Unterseite des Mittelteils 4 zeigt. Die Oberseiten der Mittelteile 4
liegen hintereinander in einer Gabel 14. die die Form eines nach oben offenen U aufweist und ein Auflagerohr 15 als Boden hat. Die Gabel 14 ist mit der Aufhängung 1 einstückig verbunden. Diese Lagerung erfordert eine Arretierung, da die Spritzarme 5 in der Gabel 14 durch ihr Eigengewicht gehalten werden.
Das Basisteil 2 besteht aus einem im wesentlichen viereckigen Rahmengestell, das eine unsymmetrisch angeordnete senkrechte Strebe 16 aufweist. Die unsymmetrische Anordnung der Strebe 16 dient zur Erzielung einer symmetrischen Gewichtsverteilung, wobei die Strebe 16 die durch den hydraulischen Zylinder 8 hervorgerufene Unsymmetrie der Anordnung kompensiert. Der Zylinder 8 greift an dem unteren Ende des zweiarmigen Hebels 9 an. der in einem oberen Rahmenteil des Basisteils 2 in einem Drehgelenk 17 gelagert ist.
Entsprechend der erforderlichen Drehbewegungen sind die Drehgelenke 3 an der Oberseite des Basisteils 2 bzw. des Mittelteils 4 und die Drehgelenke 6 an der Unterseite des Mittelteils 4 bzw. Außenteils 7 angeordnet.
Die Zeichnungen zeigen nur das für die Erfindung wesentliche Gestänge des Spritzgeräts, an dem übliche Spritzvorrichtungen befestigt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Feldspritzgerät mit Spritzarmen (5), die gelenkig gelagert und um horizontal angeordnete Gelenke (3) derart einklappbar sind, daß die Einklappbewegung der Spritzarme (5) im wesentlichen in einer lotrechten Ebene stattfindet und im eingeklappten Zustand die Breite eines normalen Straßenfahrzeugs nicht wesentlich überschritten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzarme (5) in der eingeklappten Stellung über Kreuz hintereinander angeordnet über einem gemeinsamen Basisteil (2) in einer Halterung (14) liegen, die im wesentlichen die Form eines oben offenen U aufweist
2. Feldspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) einstückig mit einer mittigen Aufhängung (1) des Basisteils (2) verbunden ist.
3. Feldspritzgerät nach Anspruch 1 oder 2,20 dadurch gekennzeichnet, daß beide Spritzarme (5) einen gleichen Klappmechanismus (9, 9', 10, 10') aufweisen.
4. Feldspritzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappmechanismen der beiden Spritzarme (5) durch symmetrisch aufgebaute Hebelgestänge (9,10,9', 10') gebildet sind.
5. Feldspritzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Klappmechanismus (9, 10) von einer Kraftquelle (8) und der zweite Klappmechanismus (9', 10') von dem ersten Klappmechanismus (9,10) antreibbar ist.
6. Feldspritzgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Verbindungsstange (11) zwei einander entsprechende Hebel (9, 9') der beiden Klappmechanismen verbindet.
7. Feldspritzgerät nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle eine erste Seite eines zweiarmigen Hebels (9) beaufschlagt, dessen zweite Seite drehgelenkig über einen Lenker (10) mit dem zugehörigen Spritzarm (5) verbunden ist und daß sich die starre Verbindungsstange (11) von der zweiten Seite des zweiseitigen Hebels (9) zur ersten Seite des entsprechenden zweiseitigen Hebels (9') des anderen Spritzarmes (5) erstreckt.
8. Feldspritzgerät nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle durch einen hydraulisch betriebenen Zylinder (8) gebildet ist.
9. Feldspritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzarme (5) zweiteilig aus einem Mittelteil (4) und einem Außenteil (7) aufgebaut sind und daß im eingeklappten Zustand die Oberseiten vom Basisteil (2) und Mittelteil (4) und die Unterseiten vom Mittelteil (4) und Außenteil (7) einander benachbart sind.
10. Feldspritzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8,9,9', 10,10', 11) während der Einklappbewegung aus der Spritzstellung das mit dem Basisteil (2) über das Drehgelenk (3) verbundene Mittelteil (4) um dieses Drehgelenk (3) nach oben dreht und daß eine Verbindung (12) zwischen Mittelteil und Außenteil (7) eine Drehbewegung des Außenteils (7) nach unten steuert.
Die Erfindung betrifft ein Feldspritzgerät mit Spritzarmen, die gelenkig gelagert und um horizontal angeordnete Gelenke derart einklappbar s;nd, daß die Einklappbewegung der Spritzarme im wesentlichen in einer lotrechten Ebene stattfindet und im eingeklappten Zustand die Breite eines normalen Straßenfahrzeugs nicht wesentlich überschritten wird.
Derartige Feldspritzgeräte werden an Fahrzeugen angebracht, mit denen sie über ein Feld gefahren werden, um dieses mit Spritzmitteln, beispielsweise gegen Unkraut und/oder Schädlinge, zu beaufschlagen. Um diesen Vorgang möglichst rationell durchzuführen und das Feld nicht unnötig oft befahren zu müssen, weisen die Feldspritzgeräte eine erhebliche Arbeitsbreite auf. Da die Spritzgeräte nach der Benutzung wieder transportiert werden müssen, sind die Spritzarme im allgemeinen einklappbar ausgebildet.
Bei bekannten Feldspritzgeräten findet das Einklappen der Spritzarme um ein vertikales Drehgelenk statt, mit dem die Arme an einem Basisteil befestigt sind. Es ist bekannt, das Einklappen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorn vorzunehmen, so daß die Spritzarme an der Längsseite des Fahrzeugs anliegen und dort verriegelt werden. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Zugang zum Führerhaus des Fahrzeugs erheblich behindert wird.
Es ist auch bekannt, die Einklappbewegung nach hinten vorzunehmen und die Spritzarme parallel zum Basisteil festzulegen. Der Nachteil dieser Anordnung ist im wesentlichen darin zu sehen, daß das Einklappen unsymmetrisch erfolgen muß, da die endgültige Einklappbewegung der beiden Spritzarme nacheinander erfolgen muß.
Beide Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Spritzarme im eingeklappten Zustand zum Transport sorgfältig arretiert werden müssen und daß diese Arretierung vor dem Ausfahren der Spritzarme in die Spritzstellung manuell gelöst werden muß. Hierzu ist es erforderlich, daß die Bedienperson aus dem Fahrzeug aussteigt, die Arretierung löst und sich zum Bedienpult für das Ausfahren der Spritzarme begibt, das im allgemeinen wiederum im Führerhaus untergebracht ist. Ein Feldspritzgerät der eingangs erwähnten Art ist durch die belgische Patentschrift 5 16 389 bekannt. Bei diesem Pulverspritzgerät sind die Spritzarme an dem Vorratsbehälter drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt über jeweils eine in Längsrichtung ausgerichtete Drehachse, und die Verschwenkung kann vom Fahrersitz manuell vorgenommen werden. Die Spritzarme werden durch die manuelle Betätigung hochgeklappt und befinden sich in lotrechter Stellung seitlich von dem Vorratsbehälter. Dieses Feldspritzgerät setzt daher eine Welle im Bereich jeder Drehachse für die Spritzarme voraus, deren Betätigung vorn am Fahrzeug erfolgt. Da die Spritzarme im lotrechten Zustand transportiert werden, ist ihre mögliche Länge sowie die Breite des Vorratsbehälters stark begrenzt. Darüber hinaus müssen starke Arretierungsmittel vorgesehen sein, die die Spritzarme in der Transportstellung halten, da sie während der Fahrt zum Herunterklappen neigen. Daran ändern auch die die Bewegung des zweiten Spritzarmteils steuernden Ketten nichts, da hierdurch lediglich das Gewicht des äußeren Sturzarmteils zur Arretierung beiträgt und bei einem leicht ausgeführten Sprilzarm nur eine geringe Arretierungskraft vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feldspritzgerät der genannten Art zu erstellen, bei dem der Vorratsbehälter eine größtmögliche Bereite, die
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