DE3126794C2 - Verstellpumpe - Google Patents

Verstellpumpe

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit veränderlicher Fördermenge zur Verwendung bei Werkzeug-, Bau- und anderen Industriemaschinen. Die Pumpe enthält einen Fördermengen-Einstellmechanismus zur Veränderung der Menge der geförderten Flüssigkeit zwischen Niederdruck-Maximalfördermenge und einer Nullhubdruck-Fördermenge. Dieser Fördermengen-Einstellmechanismus weist ein verlagerbares Bauteil und einen Stopfen oder dämpfenden Stopfen auf, um eine Lage einzustellen, in der das verlagerbare Bauteil daran gehindert ist, sich gegen den Punkt über die Stelle der Verschiebung, die geringfügig kleiner ist als die die Nullhubdruck-Fördermenge haltende Nullhubverschiebung, hinaus zu bewegen. Mit dieser Anordnung kann das verlagerbare Bauteil an einer übermäßigen Bewegung gehindert werden, wenn der Förderdruck rapid zur Förderung von Flüssigkeit unter Nullhubdruck größer wird, was zum Ergebnis hat, daß eine Druckstabilisierung erhalten wird und Geräusche sowie Vibrationen vermindert werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellpumpe, insbesondere Flügelzellenpumpe mit einem Rotor und einem diesen umschließenden Laufring, der zwischen an seinen Umfang diametral gegenüuerliegenden Stellkolben angeordnet Ist, wobei der Laufring mittels der Stellkolben von einer maximalen Exzentrizität des Laufrings zum Rotor auf eine bei Nullförderlage gegebene Exzentrizität hin und umgekehrt verstellbar ist, und ein Anschlag vorgesehen ist, der verhindert, daß die Exzentrizität zwischen Rotor und Laufring zu Null wird.
In einer älteren, nicht vorveröffentlichten, deutschen Patentanmeldung (DE-OS 3123 420) ist eine Verstellpumpe der eingangs erläuterten Art vorgeschlagen worden, bei der ein Stellkolben Teil eines Fördermengeneinstellmechanlsmus Ist, wobei durch die vom Förderdruck abhängige Verschiebung des Stellkolbens eine Verschiebung des Laufrings und damit eine Verstellung der Fördermenge der Pumpe erfolgt. Der andere diametral gegenüber am Laufring angreifende Stellkolben dient als Gegenlager, wobei der Laufring zwischen den beiden Stellkolben ohne Spiel angeordnet Ist. Auf diese Weise sind bei einer Verschiebung des Laufrings unkontrollierte »freiliegende« Bewegungen des Laufrings, die unerwünschte Geräusche hervorrufen, unterbunden. Zwar ist In den FI g. 2 bis 4 der DE-OS 31 23 420 eine Darstellung von Einstellungsphasen eines AusfUhrungsbelsplels der bekannten Verstellpumpe gegeben, die mit der Darstellung von Einstellungsphasen eines AusfUhrungsbelsplels der vorliegenden Erfindung In den Fi g. 2 bis 4 der Zeichnung übereinstimmt, doch Ist weder dieser zeichnerischen Darstellung noch der Beschreibung der DE-OS 31 23 420 ein Hinwels für die erfindungsgemäße Positionierung des Anschlags zu entnehmen. Der Gegenlager-Stellkolben Ist, wie aus der Beschreibung der DE-OS 31 23 420 hervorgeht, bei einer Verschiebung des Laufrings zu einer Stellung kleinerer Fördermenge hin bis zu einer durch einen Anschlag begrenzten Endstellung verschiebbar, In der die Achse des Laufrings mit der Achse des Rotors fluchtet Bei diesem Aufbau der Verstellpumpe bewegt sich der Laufring unter den Kräften des Steuer-Stellkolbens zur Rückführung der Fördermenge wegen seiner Massenträgheit über die der Nullförderlage entsprechende Exzentrizität eDH um einen beträchtlichen Betrag hinaus. Durch die auf den Laufring wirkende Flüssigkeit wird dieser dazu gebracht, sich zu einer Verschiebungslage eD7, die nahe der I litte der Achse O des Rotors liegt, über die Stelle der Verschiebung für Nullförderdruck e^f hinaus zu bewegen. Der Laufring wird dann durch eine Feder und den unter Flüssigkeitsdruck stehenden zweiten Stellkolben zurück zu der Stelle der Verschiebung eDH1 bewegt, die größer ist als
is die Nullförder-Verschiebung eDH. Der Laufring wird diesen sich wiederholenden, über das Ziel hinweggehenden Bewegungen ausgesetzt sein, bis er an der gewünschten Stelle der Nullförder-Verschiebung em stabilisiert wird. Dies führt zu relativ starken Schwingungen des Laufrings und Druckschwankungen, bis der Laufring sich In der NulJförderlage einstellt.
Wie die Flg. IA der Zeichnung zeigt, fluktuiert der Druck der geförderten Flüssigkeit bei solchen Pumpen quer über den Nullförderdruck hin und her, bis dieser erreicht Ist, was zum Ergebnis hat, daß der Förderdruck der Pumpe Instabil sein und die Pumpe eine Quelle für Geräusche sowie Vibrationen bilden wird. Mit anderen Worten, die Pumpe wird automatisch betätigt, um den Laufring um die Nullförder-Verschiebung eDH zu bewegen, so daß eine Flüssigkeitsmenge unter einem Nullförderdruck PDH gefördert wird, die eine Flüssigkeitsleckage kompensieren wird, welche von einer Hochdruckpumpenkammer zu einer Niederdruckpumpenkammer erfolgt, und die andere Leckagen oder Verluste in einem stromab von der Pumpe angeordneten Steuersystem ausgleichen wird. Der Laufring ist jedoch einem Pendel durch Vor- und Rückbewegung über die gewllnschte Nullförderlage eDH hinweg ausgesetzt, bis diese erreicht ist, wodurch ein instabiler Flüssigkeitsdruck sowie Geräusche und Vibrationen hervorgerufen werden. Die bei derartig aufgebauten Pumpen gegebene Gefahr des starken »Überschießens« des Laufrings über die einzusteuernde Stellung hinaus führt zu starken und relativ lang andauernden unerwünschten Vibrationen und Geräuschen.
Aus der DE-OS 23 47 542 Ist eine Axialkolbenpumpe mit veränderbarem Förderstrom bekannt, welche über ihre Nullförderlage hinaus verstellbar Ist. Anschläge zur Begrenzung der Schräglagen des verlagerbaren Bauteils der Axialkolbenpumpe, d. h. der Schrägscheibe, sind wahlweise verstellbar. Zur Dämpfung von auftretenden Schwingungen der Schrägscheibe Ist eine Tauchkolbeneinrichtung als Dämpfungseinrichtung vorgesehen. Durch eine solche Dämpfungseinrichtung wird jedoch das Ausmaß eines eventuellen »Überschießens« der verlagerbaren Schrägscheibe über die einzustellende Stellung hinaus nicht auf ein festgelegtes Maß begrenzt, sondern bleibt unkontrollierbar.
Aus der DE-AS 24 41069 ist eine Schrägschelben-Axialkolbenpumpe In einem stufenlosen, hydrostatischen Getriebe bekannt, bei welcher die Verstellung der Schrägscheibe gegen die Vorspannkraft einer Vorspannvorrichtung von einem Stellkolben eines Stellzyllnders bewirkt wird. An dem Stellkolben Ist eine am Stellkolbenschaft angeordnete, konische Nut als Abflußdrosselöffnung vorgesehen zur Bestimmung des drehzahlabhängigen Drucks am Getriebeeingang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
3 4
Verstellpumpe der eingangs genannten Art den Anschlag Förderstrom, die zur Verwendung bei Werkzeugmaschiso zu positionleren, daß beim Verstellen des Laufrings In nen und anderen industriellen Maschinen geeignet ist, die Nullförderlage Schwingungen und damit verbundene hat einen Pumpenkörper 1, in dem ein Rotor 8 mit einer Geräusche möglichst zu vermeiden. Vielzahl von Flügeln 9 aufgenommen ist, die unter
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 5 einem Winkel mit Abstand zueinander sowie hin- und daß der Anschlag in einer Wesbegrenzungsstellung posi- herbeweglich, damit sie sich radial ein- und auswärts tionlert Ist, in der der Laufring daran gehindert 1st, sich bewegen können, in den Rotor 8 eingesetzt sind. Ein über eine Grenzexzentrizität ^00 hinauszubewegen, die Laufring 7 umschließt den Rotor 8. An jeder Seite des gleich oder geringfügig kleiner ist als die bei Nullförder- Pumpenkörpers 1 In axialer Richtung des Rotors 8 und lage gegebene Exzentrizität eDH. io des Laufrings 7 sind (nichtgezeigte) Stlmplatten vorhan-
Bef der erfindungsgemäßen Verstellpumpe ist ein den, die zwischen sich eine Flüssigkeitskammer 26, in »Überschießen« des verlagerbaren Laufrings durch eine der der Rotor 8 und der Laufring 7 aufgenommen sind, Positionierung des Anschlags in einer Wegbegrenzungs- begrenzen. Die Flügel 9, der Rotor 8, der Laufring 7 und stellung präzise begrenzt. Bei der erfindungsgemäßen die Stirnplatten sind in der einschlägigen Technik Verstellpumpe ist ein »Überschießen« des verlagerbaren is bekannt und brauchen deshalb nicht näher beschrieben Laufrings bei Bewegung Ia eine anzusteuernde Stellung zu werden.
infolge von Trägheitskräften nicht vollständig unterbun- Im Pumpenkörper 1 ist ein Klfsstellkolben 5
den, jedoch auf ein genau kontrolliertes Maß begrenzt. verschiebbar gelagert, dessen eine Stirnseite gegen den Hierdurch werden einerseits Probleme eines raschen Laufring 7 anliegt, während er von der anderen Stirnseite Erreichens der anzusteuernden Stellung des Laufrings 20 her aufgebohrt Ist, und in der Bofarur·.-. ist eine Schrau- und Schläge bei Erreichen dieser Stellung vermieden, bendruckfeder 10 aufgenommen, die nonnalerweise den andererseits wird aber auch das Auftreten stoker und Stellkolben 5 in Anlage gegen den Laufring 7 in Richlang andauernder Druckschwankungen, Vibrationen und tung auf die Mitte der Achse O des Rotors 8 drückt. Geräusche bei der Einstellung der Verstellpumpe verhin- Zusätzlich steht der Hilfsstellkolben 5 unter einem nach den. Bei der erfindungsgemäßen Verstellpumpe wird der 25 rechts gegen den Laufring 7 gerichteten Flüssigkeits-Anschlag in einer Wegbegrenzungsstellung positioniert, druck, der von einer Druckkammer 22 auf die Stirnflä-In der sich der Laufring zwar über die Nullförderstellung chen 5' des Kolbens 5 wirkt. Die Druckkammer 22 wird eDH hinaus, jedoch nur bis zu einer genau festgelegten mit unter Druck stehender Förderflüssigkeit von einer Verlagerungsposition ^00 bewegen kann. Feuerkammer (Flügelzelle) 15 der Verstellpumpe über
Mit Vorteil Ist die Verstellpumpe gemäß der Erfindung 30 einen Flüssigkeitskanal 20, der über einen (nlcht-gezelgso ausgebildet, daß der Anschlag mittels einer Justiervor- terj Flüssigkeitskanal mit der Förderkammer 15 der richtung In die Wegbegrenzungsstellung einstellbar ist. Verstellpumpe in Verbindung steht, gespeist. Auf diese Weise Ist ein feinfühliges Abstimmen des Im Pumpenkörper 1 ist auch ein Hauptstellkolben 4
Verstellverhaltens der erfindungsgemäßen Verstell- verschiebbar gelagert, der im wesentlichen koaxial zu pumpe möglich. 35 dem Hilfskolben 5, jedoch mit Bezug auf die Mitte der
Eine günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Achse O des Rotors 8 dem Kolben 5 diametral gegen-Verstellpumpe ist auch dadurch gegeben, daß der überliegend angeordnet ist. Die eine Stirnseite des Haupt-Anschlag ein Kolben ist, der in eine Ausnehmung des Stellkolbens 4 ist mit dem Laufring 7 in Anlage* die Stellkolbens eintaucht und mit Drossel kanälen versehen andere Stirnseite liegt gegen eine in einen Deckel 2 ist. Auf diese Weise Ist eine zusätzliche Dämpfung der 40 eingesetzte Fördermengeneinstellschraube 13 an, die den Bewegung des Laufrings bis zur Erreichung der Position, MaxLnalbetrag der Exzentrizität, die der Laufring 7 mit in der der Anschlag In seiner Wegbegrenzungsstellung Bezug auf den Rotor 8 haben soll, festlegt. Der Hauptsteht, und damit eine weitere Abminderung von Geräu- stellkolben 4 hat einen größeren Durchmesser als der sehen erreicht. Hilfsstellkolben 5. In Abhängigkeit von der Druckhöhe
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin- 45 in einer Druckkammer 23 ist der Hauptstell kolben 4 dung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es betätigbar; die Druckkammer 23 wird von unter Druck ze|Sl · stehender Flüssigkeit von der Förderpumpe 15 über
Flg. IA ein Diagramm der Druckschwankungen einer einen Flüssigkeitskanal 21, der über einen (nicht gezeigherkömmlichen Verstellpumpe, ten) Flüssigkeitskanal mit der Förderkammer 15 In Flg. IB ein Diagramm der Druckschwankungen einer 50 Verbindung steht, und über eine Druckausglelchseinrlcherflndungsgemäßen Verstellpumpe, tung 3 gespeist. Wenn die Druckkammer 23 unter Druck Flg.2 einen Querschnitt durch ein erstes Ausfüh- gesetzt Ist, dann wirkt die Druckflüssigkeit auf eine rungsbelsplel einer erfindungsgemäßen Verstellpumpe, Stirnffehtt 4' des Hauptstellkolbens 4, um diesen dazu wobei der Schnitt In einer vertikalen Ebene durch die zu zwingen, den Laufring 7 nach links, wie Ir Flg. 2 Achsen eines Hauptstellkolbens und eines Hllfstellkol- 55 gezeigt ist, zu drücken.
bens verläuft, Wie den Fig. 3 und 4 am besten zu entnehmen ist,
FI g. 3 einen Querschnitt durch das Ausführungsbei- enthält die Druckausglelchseinrichtung 3 einen Steuerspiel gemäß Fl g. 2 In einer Betriebsphase, kolben 6, der normalerweise durch eine Schraubendruck-Fig. 4 einen Querschnitt durch das Ausführungsbei- feder 11 In eine geschlossene Lage gedrückt wird, und spiel gemäß Flg. 2 in einer von der In FIgI 3 dargestellten 60 drei Durchlässe 17, 18 und 19 zur Regelung des auf den Betriebsphase verschiedenen Betriebsphase, Hauptstellkolben 4 wirkenden Flüssigkeitsdruck Solange Flg. 4A eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A die Verstellpumpe einen Förderdruck erzeugt, der gerinderFlg. 4, ger ist als der durch die Druckeinstellschraube 14 Flg. 5 einen Querschnitt eines Teils eines zweiten bestimmte Druck, ble'bt der Steuerkolben 6 unter der Ausführungsbelspleis einer erfindungsgemäßen Verstell- 65 Kraft der Feder 11 In einer Lage befindlich. In der eine pumpe In größerem Maßstab. druckbeelnfiußte Fläche 16 des Steuerkolbens 6 eine Die In Flg. 2 gezeigte Vtrstell-Flügelzellenpurnpe mit Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zum Kanal 21 veränderlicher Fördermenge oder veränderlichem führenden Durchlaß 17 und dem über einen Durcheane
27 zur Druckkammer 23 führenden Durchlaß 18 blokklert. Wenn die Flüssigkeit aus der Förderkammer 15 unter einem Druck gefördert wird, der größer als der von der Druckeinstellschraube 14 festgelegte Druck Ist, dann wird der Steuerkolben 6 nach rechts, wie In Flg. 4 gezeigt Ist, verschoben, um der Druckflüssigkeit die Möglichkeit zu geben, vom Durchlaß 17 In den Durchlaß 18 und von hler über den Durchgang 27 in die Druckkammer 23 zu gelangen. Der Durchlaß 19 dient als Ablauföffnung und steht mit einem ölbehälter oder einem Pumpenentleerungssystem 28 In Verbindung.
Der Hauptstellkolben 4 hat eine mlttlge Axialbohrung 24 mit einer darin befindlichen Durchflußdrossel 12. Das eine Ende der Axialbohrung 24 mündet an der Stirnfläche 4' In die Druckkammer 23, das andere Ende dieser Bohrung 24 bildet einen Auslaß 2S, der mit dem ölbehälter oder Pumpenentleerungssystem 28 In Verbindung steht und am Laufring 7 in Anlag« 1st. Bei einer Rückbewegung des üäupisieükolbcns 4 nach rechts wird die unter Druck stehende Flüssigkellt gezwungen, von der Druckkammer 23 durch die Bohrung 24 In das Pumpenentleerungssystem 28 zur Druckentlastung zu fließen, wobei die Flüssigkeit am Auslaß 25 für eine Schmierung zwischen dem Laufring 7 und dem Hauptstellkolben 4 sorgt.
Gemäß der In den Flg. 2 bis 4 gezeigten Ausbildung weist also ein Mechanismus zur Einstellung einer Fördermenge die Feder 10 und den Hilfsstellkolben 5 auf, um den Laufring 7 um einer, maximalen Verschiebungswert emax unter dem Druck der Förderflüssigkeit In der Druckkammer 22 zu bewegen, und er weist den Hauptstellkolben 4 auf, um den zur Stelle der Nullförder-Verschiebung eDH zu verlagernden Laufring 7 zu beaufschlagen, um einen FlOsslgkeltsförderstrom unter dem Druck der über die Druckausgleichseinrichtung 3 in die Druckkammer 23 geleiteten Förderflüssigkeit zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung Ist an der Rückseite des HÜfsstellkolbens S ein Stopfen 100 vorgesehen, der verhindert, daß sich der Laufring 7 nach links zur Mitte der Achse O über die Stelle ^00 der Verschiebung (Flg. 4A), die geringfügig kleiner als die Nullförder-Verschlebung eDH (Flg. 4A) Ist, bewegt. Der Stopfen 100 Ist In seiner axialen Lage durch eine Stopfen-Justierschraube 101 einstellbar, um die Lage, In der der Stopfen gegen den Hilfsstellkolben S gehalten ist, einzuregeln. Wenn die Druckkammer 23 über die Durchflußdrossel 12 und den Auslaß 25 Verbindung zum Entleerungssystem hat, wird in der Druckkammer 23 kein Druck aufgebaut, wenn die Kraft Fp der auf die Fläche 16 des Steuerkolbens 6 wirkenden Pumpenförderflüssigkeit kleiner ist als die Kraft Fs der Fisier 11, die durch die Druckeinstellschraube 14 bestimmt ist, und zu diesem Zeitpunkt wird der Laufring 7 in die Stellung der maximalen Verschiebung emax verlagert, die von der Fördermengeneinstellschraube 13 festgesetzt ist.
Wenn im Betrieb der Rotor 8 dazu gebracht wird. In Richtung des Pfeils (Fig. 3) zu drehen, so führt er an seinem unteren Bereich Flüssigkeit ein und fördert diese an seinem oberen Bereich aus. Der Druck P der geförderten Flüssigkeit wirkt auf die Fläche 5' des Hilfsstellkolbens 5 und auf die Fläche 16 des Steuerkolbens 6 der Druckausgleichseinrichtung 3. Wenn der auf die Steuerkolbenfläche 16 wirkende Flüsslgkeltsdurck Fp kleiner Ist als die Kraft Fs der Feder 11, wird der Laufring 7 in der in F ί g. 3 gezeigten Lage gehalten, wie oben erwähnt wurde, in welcher der Laufring 7 nach rechts unter der Kraft FA verschoben ist, die aus der Kraft der Feder 10 und des auf den Hilfsstellkolben 5 wirkenden Flüssigkeitsdrucks zusammengesetzt Ist. Wenn die auf die Steuerkolbenfläche 16 wirkende Kraft Fp der Flüssigkeit die Kraft Fs der Feder 11 überwindet, dann beginnt der Steuerkolben 6 sich allmählich nach rechts zu bewegen, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Flüssigkeitskanal 21 und der Druckkammer 23 Ober den Durchgang 27 zu ermöglichen, woraufhin die unter Druck stehende Flüssigkeit beginnt, in die Druckkammer 23 zu fließen. Obwohl ein Teil der so eingeführten Flüssigkeit in das Entleerungssystem über die Durchflußdrossel 12 und den Auslaß 25 abfließt, wird die Druckkammer 23 allmählich Immer höher unter Druck gesetzt, da mehr Flüssigkeit zufließt, well unter dem ansteigenden Flüssigkeitsdruck P der Steuerkolben 6 mehr nach rechts verschoben wird. Auf diese Welse wird die Kraft FB der Flüssigkeit, die auf den Hauptstellkolben 4 wirkt, bis zu dem Punkt erhöht, an dem sie die aus dem Flüssigkeitsdruck und der Feder 10 herrührende, zusammengesetzte Kraft FA überwindet, worauf der Laufring 7 gezwungen wird, sich nach links zu bewegen, bis die Menge an unter Nullhubdruck ausgeförderter Flüssigkeit vermindert wird.
Wenn der Druck allmählich sich aufbaut, bewegt sich der Laufring 7 mit geringer Geschwindigkeit sanft von seiner Lage der Maximalen Verschiebung (Exzentrizität) emax zu seiner Lage der Nullförder-Verschiebung (Exzentrizität) eDH.
WeKd jedoch der Druckaufbau abrupt vor sich geht, z. B. wenn der Kolben In einem mit der Pumpe gekoppelten Zylinder In seiner Bewegung anhält, dann wird der Laufring 7 dazu veranlaßt, sich mit hoher Geschwindigkeit aus der Lage der maximalen Verschiebung emax (Flg. 3) In die Lage der Nullförder-Verschlebung enn zu bewegen, worauf der Laufring 7 das Bestreben zeigt, aufgrund seiner Trägheit In die Verschlebungslage (Exzentrizität) eDJ, die geringer Ist als die Nullförder-Verschlebung eat, verlagert zu werden. Die Stirnfläche 5' des Hilfsstellkolbens 5 stößt jedoch am Stopfen 100 an, um zu verhindern, daß der Laufring 7 sich aus einer Verschlebungslage I00, die geringfügig kleiner Ist als die Verschiebung eDH, nach links oder gegen die Mitte der Achse O hin bewegt. Danach wird der Laufring 7, was seine Lage betrifft, zu der Stelle der Nullförder-Verschlebung em angenähert. Zu diesem Zeitpunkt Ist eDH ä eD0 = eD2. Mit dieser Anordnung sind Druckschwankungen während eines Druckaufbaus klein, und es kann eine stabile Flüssigkeitsströmung unter Nullförderdruck In einer kürzeren Zeitspanne erhalten werden. Das Diagramm von Fig. IB, das Drücke in der Nachbarschaft des Nullförderdrucks zeigt, gibt an, daß der Flüssigkeitsdruck stabiler Im Vergleich mit der Darstellung von Fig. IA ist. Demzufolge erzeugt die Verstellpumpe gemäß der Erfindung weniger Geräusche und Vibrationen.
Die F i g. 5 zeigt einen Stopfen 102 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, wobei dieser Stopfen mit einer als Dämpfungselement dienenden Durchflußdrossel 103 versehen Ist. Der Stopfen 102 1st bezüglich seiner Lage durch eine einstellbare Halteschraube 104 zu justieren, um die Lage festzulegen, In der der Hilfskolben 5 gegen den Stopfen 102 gehalten ist. Der Stopfen 102 hat einen derartigen Außendurchmesser, daß er verschiebbar im Hilfsstellkolben 5 sitzt, und zwar im wesentlichen in hydraulisch abgeschlossener oder dichtender Beziehung. Wenn der HÜfssteükoiben 5 aus der mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage von Fig. 5 in die mit ausgezogenen Linien angedeutete Lage bei Verschieben des Laufringes 7 bewegt wird, dann wird die innerhalb
des Hilfsstellkolbens 5 befindliche, unter Druck stehende Flüssigkeit gezwungen, durch die Strömungsdrosseln 103 abzufließen, und sie wird letztendlich Im Hllfsstellkolben 5 eingeschlossen, so daß der Hilfsstellkolben 5 In der Nähe der Stelie der Nullförder-Verschiebung eD// sich langsam bewegt, bis er zur Ruhe kommt. Auf diese Welse Ist der Laufring 7 gehindert, übermäßig bewegt zu weri/ «. Die In Flg. 5 gezeigte Ausbildung erzeugt ebenfalls kleinere Druckschwankungen, wie In Flg. IB gezeigt Ist, und Ist somit vorteilhaft Insofern, als eine ίο Druckstablllslerung erzielt wird, woraus verminderte Geräusche und Vibrationen resultieren.
Alternativ kann anstelle der Strömungsdrossel 103 eine Drossel oder Düse verwendet werden. An der Stirnselte 105 (Flg. 2) des Stopfens 100 kann ein Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise Hartgummi, angebracht werden. Zwei oder alle der Strömungsdrossein 103, das Dämpfungsmaterial und der Stopfen 100 können in !Combination miteinander zum Einsatz kommen.
Die Erfindung wurde anhand einer Flügelzellenpumpe mit veränderlicher Fördermenge eines ganz bestimmten Typs erläutert, sie Ist jedoch auch auf eine Flügelpumpe mit veränderlicher Fördermenge eines anderen Typs anwendbar, die einen Hauptkolben größeren Durchmessers und einen Hilfskolben kleineren Durchmessers hat, um den Flüssigkeitsdruck In einer Druckkammer für den Hauptkolben herabzusetzen, wenn der Förderdruck hoch wird, um Flüssigkeit unter einem Nullhubdruck abzufördem. Die Erfindung Ist auch auf Kolbenpumpen mit veränderlicher Fördermenge anwendbar, die einen Förderstrom-Elnstellmechanlsmus, wie z. B. eine schwenkbare Platte, haben. In jedem Fall wird ein Stopfen oder ein dämpfender Stopfen vorgesehen, der Imstande 1st, eine Lage einzustellen, in der das verschiebbare Teil eines Förderstrom-Einstellmechanismus daran gehindert Ist, sich gegen die Stelle O hin über den Verschiebungspunkt hinaus, der geringfügig kleiner Ist als die Nullförder-Verschiebung eDH, zu bewegen.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50 %
55 I
60 S
65 ;a

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verstellpumpe, Insbesondere Flügelzellpumpe mit einem Rotor und einem diesen umschließenden Laufring, der zwischen an seinen Umfang diametral gegenüberliegenden Stellkolben angeordnet 1st, wobei der Laufring mittels der Stellkolben von einer maximalen Exzentrizität des Laufrings zum Rotor auf eine bei Nullförderlage gegebene Exzentrizität hin und umgekehrt verstellbar Ist, und ein Anschlag vorgesehen ist, der verhindert, daß die Exzentrizität zwischen Rotor und Laufring zu Null wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (100 bzw. 102) In einer Wegbegrenzungsstellung positioniert ist, in der der Laufring (7) daran gehindert ist, sich über eine Grenzexzentrizität (^e00) hinauszubewegen, die gleich oder geringfügig kleiner 1st als die bei NuIlfOrderlage gegebene Exzentrizität (eDH).
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (100 bzw. 102) mittels einer Justiervorrichtung (101) In die Wegbegrenzungsstellung einstellbar ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein Kolben (102) ist, der in eine Ausnehmung des Stellkolbens (S) eintaucht und mit Drosselkanälen (103) versehen ist.
DE3126794A 1980-07-07 1981-07-07 Verstellpumpe Expired DE3126794C2 (de)

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