DE3126365A1 - Steuerung fuer verbrennungskraftmaschinen mit turbolader - Google Patents

Steuerung fuer verbrennungskraftmaschinen mit turbolader

Info

Publication number
DE3126365A1
DE3126365A1 DE3126365A DE3126365A DE3126365A1 DE 3126365 A1 DE3126365 A1 DE 3126365A1 DE 3126365 A DE3126365 A DE 3126365A DE 3126365 A DE3126365 A DE 3126365A DE 3126365 A1 DE3126365 A1 DE 3126365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
control
valve
compressor
engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3126365A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuo Katsuta Ibaraki Ojima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE3126365A1 publication Critical patent/DE3126365A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/12Control of the pumps
    • F02B37/18Control of the pumps by bypassing exhaust from the inlet to the outlet of turbine or to the atmosphere
    • F02B37/183Arrangements of bypass valves or actuators therefor
    • F02B37/186Arrangements of actuators or linkage for bypass valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine mit einem Turbolader ausgerüstete Verbrennungskraftmaschine mit einem Steuerungssystem zur Steuerung der Betätigung des Turboladers, insbesondere
ein Steuerungssystem zur Steuerung eines Türbinen-Bypass-Ventils.
•. In neuer Zeit wurden verschiedene Turbolader für Verbrennungskraftmaschinen entwickelt, welche in Verbindung mit Personenkraftwagen verwendbar sind. Motoren mit Turbolader
besitzen dabei ein Nebenschlußventil, um zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades den Einsatz des Turboladers zu steuern.
Turbolader von Verbrennungskraftmaschinen sind in der Regel mit einer Steuereinrichtung versehen, um eine Zerstörung durch zu große Aufladungsdrücke zu verhindern. Dabei wird in Abhängigkeit des Aufladungsdruckes ein mit dem Nebenschlußventil in Verbindung stehendes Druckelement betätigt, wobei dieser
Aufladungsdruck jener Druck ist, welcher in dem Einlaßkanal herrscht, der von dem Kompressor des Turboladers zu dem Einlaß des Motors führt. Das in der Regel aus einer Membran und einer Feder bestehende Druckelement bringt das Nebenschlußventil der Turbine in die geöffnete Position, sobald der Aufladungsdruck einen bestimmten Wert überschreitet. Im Bereich niedriger Aufladungsdrücke, d.h. unter normalen Betriebsbedingungen sowie beim Abbremsen, wird der Nebenschlußkanal mit Hilfe des Nebenschlußventils geschlossen gehalten. Der Aufladungsdruck ist jedoch auch dann niedrig, wenn die Drehzahl des Motors gering ist, £;o daß in diesem Fall der Aufladungseffekt nicht erreicht wird. Die Turbine des Turboladers bedingt in diesem Fall einen Leistungsverlust des Motors, indem die Abgabe der Verbrennungsgase verhindert wird. Der Einsatz des Turboladers beim Abbremsen des Motors erscheint ebenfalls nicht zweckmäßig, weil dadurch gegen den Willen des Fahrers der Abbremsvorgang mit Hilfe des Motors verzögert wird.
Mit Hilfe konventioneller einfach konstruierter Druckelemente, bei welcher der Aufladungsdruck auf der einen Seite der Membran angreift, während der atmosphärische Druck auf der anderen Seite vorhanden ist, erweist es sich als unmöglich, das Nebenschlußventil in jenem Bereich zu steuern, in welchem der Aufladungsdruck niedrig ist bzw. eine Abbremsung vorgenommen wird. Obwohl verschiedene Druckelemente bereits vorgeschlagen worden sind, bei welchen verschiedene Schalter und Betätigungsglieder zusammengefaßt werden, um den Betätigungsbereich zu erweitern, so zeigt es sich, daß diese Konstruktionen einen relativ komplizierten Aufbau besitzen und wenig wirksam sind. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der JP-OS 54-137513 beschrieben.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
. Steuereinrichtung für Turbolader von Verbrennungskraftmaschinen zu schaffen, die bei sehr einfachem und -wirksamen Aufbau eine Steuerung des Turboladers mit Hilfe des Nebenschlußventils selbst in dem Bereich gewährleisten, in dem die Motorbelastung relativ gering ist bzw. ein Abbremsvorgang stattfindet und in dem herkömmliche Steuerungen versagen.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Steuerungssystem für einen Turbolader erreicht, der folgende Baugruppen umfasst; Einen Turbolader, der einen Kompressor zwischen einer Drosselklappe und dem Motoreinlaß der Verbrennungskraftmaschine, eine im Abgasrohr der Verbrennungskraftmaschine eingebaute Turbine, sowie ein Turbinen-Bypass-Ventil zur Steuerung der Drehzahl der Turbine aufweist; eine Druckeinrichtung, die mechanisch an das Turbinen-Bypass-Ventil zu ihrer Betätigung angeschlossen ist und erste und zweite durch eine Membran getrennte Druckkammern besitzt, wobei die erste Druckkammer mit dem Turboladedruck zwischen dem Kompressor und dem Motoreinlaß beaufschlagt wird, während die zweite Druckkammer mit Ätmosphärendruck beaufschlagt wird, wobei eine Druckabtasteinrichtung zur Messung des Turboladedruckes zwischen dem Kompressor und dem Motoreinlaß vorgesehen ist und den Turboladedruck mit einem vorgegebenen Wert vergleicht; und eine Drucksteuerung, um Atmosphärendruck an die erste Druckkammer der Druckeinrichtung anzulegen und den Druck, der zwischen der Drosselklappe und dem Kompressor besteht, der zweiten Druckkammer aufzugeben, und zwar in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Druckabtasteinrichtung, wenn der Turboladedruck geringer als der vorgegebene Wert ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß wahlweise die eine Druckkammer der Druckeinrichtung mit einer Membran mit dem Turboladedruck zwischen dem Kompressorausgang und der Verbrennungskraftmaschine oder dem Atmosphärendruck beaufschlagt wird, während an die andere Druckkammer
Atmosphärendruck oder der Kompressor-Einlaßdruck angelegt wird, der zwischen der stromabwärtigen Seite der Drosselklappe und dem Kompressoreinlaß herrscht, so daß ein öffnen und Schließen des Turbinen-Bypass-Ventils in dem Bereich, wo der Turboladedruck gering ist, sowie in dem Bereich erfolgt, wo er hoch ist. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungen-zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schnittdiagramm einer in der Verbrennungskraftmaschine mit einem gemäß der Erfindung
aufgebauten Trubolader;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines in Verbindung mit Fig. 1 verwendeten Steuerventils;
Fig. 3 bis 6 grafische Darstellungen zur Erläuterung des Turbo-■ laders von Fig. 1 und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Steuerventils von Fig. 2
Gemäß Fig. 1 werden die Abgase eines Motors 1 über ein Abgasrohr 2 einem Turbinengehäuse 3 zugeführt. Innerhalb des Turbinengehäuses 3 ist ein Turbinenrad 4 derart angeordnet, daß die über einen Schalldämpfer abgegebenen Abgase dasselbe antreiben. Das Turbinenrad 4 ist auf einer Welle 5 gelagert, auf welcher ebenfalls ein Kompressorrad 6 befestigt ist, so daß beide Räder 4, 6 gleichzeitig rotieren, über einen Luftfilter 11 eingesaugte Luft wird innerhalb eines Vergasers 8 mit Brennstoff gemischt, und das Brennstoff-Luft-Gemisch einem Kompressorgehäuse 9 zugeführt. Das auf diese Weise komprimierte Brennstoff-Luft-Gemisch wird über einen Einlaßkanal 10 dem Einlaß des Motors 1 zugeführt. Das Turbinengehäuse 3 ist mit einem Nebenschlußkanal 12 versehen, welcher das Turbinenrad 4 überbrückt. Im Bereich des Nebenschlußkanals 12 ist ein Nebenschlußventil 7 vorgesehen, mit welchem der Druck des Turboladers beeinflußbar ist. Das öffnen und Schließen des Nebenschlußkanals 12 wird mit Hilfe des Nebenschlußventils 7 in Abhängigkeit von der Funktion einer Druckeinrichtung bzw. eines Druckelementes 13 gesteuert.
Das Druckelement 13 besitzt eine Membran 25, welche die Trenn-
wand zwischen zwei Druckkammern 200/ 202 darstellt. Fernerhin ist eine.Feder 24 vorgesehen, welche auf die Membran 25 wirkt. In die erste Druckkammer 200 wird über ein Steuerventil 201 wahlweise Atmosphärendruck P auf der Auslaßseite des Luftfilters 11 oder der Kompressordruck Ρ_? innerhalb des Einlaß— kanals 10 zugeleitet. Der zweiten Druckkammer 202 wird über ein Steuerventil 204 wahlweise der Atmosphärendruck P oder der zwischen der Drosselklappe 29 und dem Kompressor 6 herrschende Kompressoreinlaßdruck Pn1 zugeführt. Solange die Differenz zwischen den auf beiden Seiten der Membran 25 herrschenden Drücke größer als der durch die ' Feder 24. vorgegebene Druck Pa ist, wird eine Stange 26 nach links geschoben, wodurch das Nebenschlußventil 7 geöffnet wird. Die beiden Steuerventile 201, 204/ welche wahlweise die Drücke P und P_„ oder P und Pri über Leitungen 205 bis 211 zuführen, werden über Leitungen 212 von einem Drucksensor 27 aus gesteuert.
Als Drucksensor 27 kann ein bekannter Druckschalter verwendet werden. Der in Fig. 7 im unteren Bereich dargestellte Druckschalter 27 besitzt eine Membran, auf deren einen Seite der Ladedruck des Turboladers und auf der anderen Seite der Atmosphärendruck angreift, wobei entsprechend .der Position der Membran ein Kontakt-Schalter betätigt wird.
Die Steuerventile 201 und 204 können hingegen als Dreiweg-Ventile ausgebildet sein, von welchen ein Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Magnetventil nach Fig, 2 besitzt dabei eine Magnetwicklung 301,einen Ventilteil 302, eine Feder-303, einen ersten Druckeinläß 208, einen zweiten Druckeinlaß 206 sowie einen Druckauslaß 207. Fernerhin sind Zuführleitungen 307, 308 vorgesehen, welche mit der Ausgangsklemme des Drucksensors 27 und der Batterie 311 verbunden sind. Dor Drucksensor 27 mißt den Druck innerhalb des Einlaßkanals 10 und führt bei
—. ο. —
Erreichung eines vorgegebenen Schwellwertes einen Schaltvorgang durch. Der Schaltvorgang des Drucksensors 27 steuert somit über die Leitungen 307, 308 die Magnetwicklung 301, wobei durch Verschiebung des Ventilteils 302 wahlweise der Einlaß 206 oder 208 mit dem Druckauslaß 207 verbunden wird.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt: Unter starker Belastung werden von dem Motor 1 große Abgasmengen abgegeben, so daß das Turbinenrad 4 mit hohen Umdrehungs— geschwindigkeiten angetrieben wird, was zu einer Zunahme des Aufladedrucks P2 führt. Über die Leitungen 208, 2O7 und das Steuerventil 201 wird somit dieser Aufladedruck P-- der ersten Druckkammer 200 des Druckelementes 13 zugeführt, über die Leitungen 205, 209 und 211 und das Steuerventil 204 gelangt Atmosphärendruck P in die zweite Druckkammer 202. Sobald der Aufladedruck Pp? einen vorgegebenen Wert P, erreicht, öffnet das Nebenschlußventil 7, wodurch ein weiterer Anstieg der Turbinendrehzahl vermieden wird, so daß der Aufladedruck P-,2 nicht übermäßig ansteigt.
Unter geringer Belastung hingegen, bei welcher der Aufladedruck Pr„ unterhalb des vorgegebenen Wertes PÄ liegt, werden die Steuerventile 201, 204 mit Hilfe des Drucksensors 27 in die andere Schaltposition gebracht, so daß nunmehr die dem Druckelement 13 zugeführten Drücke sich von jenem Zustand unterscheiden, in welchem die Abgase durch den Nebenschlußkanal 12 fließen. Der ersten Druckkammer 200 wird nämlich nunmehr über die Leitungen 205, 206 und 207 Atmosphärendruck PQ stromaufwärts von der Drosselklappe 29 zugeführt, während die zweite Druckkammer 202 über die Leitungen 210 und 211 den Kompressoreinlaßdruck Pc1 erhält. Normalerweise ist der Kompressoreinlaßdruck ein Unterdruck, so daß das Nebenschlußventil 7 durch Bewegung der Membran 25 geöffnet wird. Im Leerlauf und bei
12636-5
niedrigen Drehzahlen, bei welchen der Aufladeeffekt vernachlässigbar ist, wird der Ablaßverlust durch weites öffnen des Nebenschlußventils 7 beseitigt, indem die Abgase an 'dem Turbinenrad 4 vorbeigeführt werden. Beim Beschleunigen und Abbremsen, wenn der Kompressoreinlaßdruck entsprechend der Winkelposition der Drosselklappe 29 sich verändert, führt das Nebenschlußventil 7 in diesem Sinne den gewünschten Steuervorgang durch. Durch Einstellen eines vorgegebenen Druekwertes, bei welchem der Drucksensor 27 über die Leitung 220 auf den Aufladedruck Pr„ anspricht und durch Steuerung der Steuerventile 201 und 204, Wird eine mit Turbolader, versehene Verbrennungskraftmaschine realisiert, bei welcher das Nebenschlußventil 7 den Bypass-Vorgang auch bei niedrigen Drehzahlen" und bei Beschleunigung und Abbremsung derart durchführt, daß auf diese Weise eine Steuerung in einem Bereich erfolgt,'der herkömmlicherweise nicht erfaßt wird.
Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit des Einlaßdruckes Pc1 von der Drehzahl N. Der Einlaßdruck Pi zwischen dem Drosselventil und dem Kompressor fällt dabei bis auf Unterdruckwerte ab. Der Druck zwischen dem Kompressor und dem Motoreinlaß, d.h. der Turbo ladedruck P^ schwankt dabei ebenfalls zwischen positiven und negativen Werten. Die Kurve A zeigt dabei die obere Grenze des Aufladedruckes,gemäß welehe.r der Aufladedruck einen Wert von 400 mm Hg bei Drehzahlen größer als N.. nicht überschreitet. Der Kurvenverlauf A kann dabei durch öffnen.des Nebenschlußventils 7 erreicht werden.
Der Drucksensor 27 ist so eingestellt, daß er bei einem Druck ρ , welcher niedriger als der maximale Aufladedruck P „ von 400 mm Hg ist, beispielsweise bei 100 mm Hg anspricht und die,Steuerventile. 201 und 204 betätigt. Solange der Druck innerhalb der Leitung 220 geringer als
-TO - .'
der vorgegebene Wert P. ist, gelangt Atmosphärendruck P über die Leitung 206 in die erste Druckkammer 200, während der Kompressoreinlaßdruck Ρη1 über die Leitungen 210"urid 211 der zweiten Druckkammer 202 zugeführt wird. Demzufolge wird in dem in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Bereich, bei welchem der Kompressoreinlaßdruck P^1 unterhalb von -400 mm Hg liegt, das Nebenschlußventil 7 geöffnet, so daß das Turbinenrad 4 davon geschützt ist, in unnötiger Weise angetrieben zu werden. Falls aus einer Geschwindigkeit von 40 km/h rasch beschleunigt wird, verändert sich entsprechend der Kurve a der Kompressoreinlaßdruek P .. , indem er von -400 mm Hg rasch ansteigt. Dadurch wird das Nebenschlußventil 7 geschlossen und der Beschleunigungsvorgang verbessert. Wenn während des Betriebes, bei welchem der Kompressor-Einlaßdruck P-... oberhalb von -400 mm Hg liegt, hingegen eine rasche Abbremsung vorgenommen wird, fällt der Druck P^1 kurzzeitig unter den Wert von -400 mm Hg, wodurch das Nebenschlußventil 7 geöffnet wird.
Anhand von Fig. 4 soll nunmehr der Beschleunigungsvorgang näher erläutert werden. Die ausgezogene Linie 41 zeigt dabei den Druck PA1 stromaufwärts von der Drosselklappe 29, während die gestrichelte Linie 42 den Kompressoreinlaßdruck P^ angibt. Da der öffnungswinkel der Drosselklappe 29 vor der Beschleunigung relativ klein ist, ergibt sich zwischen dem Druck PA1 und PC1 ein relativ großer Differenzwert ΔΡ-2· Auf die Membran 25 wirkt eine nach links gerichtete Kraft und öffnet das Nebenschlußventil 7. Wenn nunmehr ein Beschleunigungsvorgang durchgeführt wird, öffnet sich die Drosselklappe 29, wobei die Drücke P1 und P .. sich derart verändern, daß der Differenzdruck sehr klein wird. Nach einer Zeitdauer t wird der Differenzdruck Δ.Ρ' 2 kleiner als AP12 und kleiner als P.. Das geöffente Nebenschlußventil 7 wird demzufolge ge-
schlossen, so daß die Abgase· dem Turbinenrad 4 zugeführt werden, um den Turbolader zu betätigen.
Anhand von Fig. 5 soll nunmehr der Abbremsvorgang erläutert werden. Da vor der Abbremsung die Drosselklappe 29 relativ weit geöffnet ist, ist der zwischen dem Drücken P .. und P . herrschende Differenzdruck ^P,, relativ klein. Die. auf die Membran 25 wirkende Kraft ist demzufolge gering, so daß das Nebenschlußventil 7 im wesentlichen geschlossen ist. Bei Durchführung einer Abbremsung, d.h. bei Entlastung des Gaspedals, verringert sich der öffnungswinkel der Drosselklappe 29, so daß nach einer Zeitperiode t1 der Differenzdruck Δ, P'12' der größer als P12 ist, stark zunimmt. Das geschnlossene Nebenschlußventil 7 wird demzufolge mit Hilfe des Differenzdruckes pI-j2 betätigt^ so daß der Nebenschlußkanal 12 geöffnet wird.
Die Zeitperioden t bzw. t1, nach welchen das Nebenschlußventil 7 beim Beschleunigen oder Abbremsen einen öffnungs- oder Schließvorgang durchzuführen beginnt, ändern sich mit der Art und Weise, wie der Beschleunigungs- bzw. Abbremsvorgang durchgeführt wird. Je rascher diese Vorgänge ablaufen, desto kürzer sind diese Zeitperioden t und t" .
Anhand von Fig. 6 soll nunmehr die Funktionsweise des Nebenschlußventils bei niedriger Belastung erläutert werden. Dabei sind in der Figur die verschiedenen Steuerkurven von zwei Motoren desselben Hubraumes unter Fahrtbedingungen in Abhängigkeit, von der Geschwindigkeit angegeben. Diese Werte sind die vorhandenen Drücke, der Benzinverbrauch sowie die Position des Nebenschlußventils 7. Der eine Motor mit dem Index tc war dabei mit einem Turbolader versehen, während der andere Motor mit dem Index . NA ein Normalmotor ohne Turbolader war. Anhand der Figur ist dabei erkennbar, daß der Abgasdruck PT des Turbo-
■ - . -· . ■ 31Zb'Jbb
motors TC oberhalb des Abgasdrucks PT 1NA des Normalmotors NA ist, wobei die Differenz auf das Turbinenrad 4 zurückgeht, das im Bereich des Abgasrohres 2 angeordnet ist. Bezüglich des Einlaßdruckes unterscheiden sich die beiden Werte und Pc2TC bis zu einer Geschwindigkeit von ungefähr 90 km/h nicht stark voneinander. In bezug auf den Benzinverbrauch, unterscheiden sich die beiden Werte FENA und FETC nicht stark voneinander, wobei jedoch wegen der Verluste auf der Abgasseite wegen dem Turbinenrad 4 der Normalmotor NA etwas günstigere Werte bringt als der Turbomotor TC. Im Bereich, in welchem der Aufladungseffekt gering ist, bewirkt somit eine Verringerung des Abgasdruckes durch Öffnen des Nebenschlußventils 7 eine Verbesserung des Benzinverbrauchs. Durch Zuführen des Atmosphärendruckes P und des Kompressoreinlaßdruckes PC1 in die beiden Kammern 200 und 202 mit Hilfe des Drucksensors 27 und der beiden Steuerventile 201 und 204 wird nämlich das Nebenschlußventil 7 geöffnet.
Die Fig. 6 zeigt fernerhin gestrichelt den Kompressoreinlaßdruck P^1 unter Belastungsbedingungen auf der Straße. Der' Unterdruck P^1 liegt dabei im Bereich von -400 mm Hg. Der Differenzdruck zwischen dem der zweiten Karrmer 202 zugeführten'ßcuck und dem der ersten" Kammer 200 zugeführten Atmosphärendruck erreicht somit den Wert von ungefähr 400 mm Hg. Wenn das Fahrzeug beim Beispiel nach Fig. 6. eine Geschwindigkeit von mehr als 70-km/h aufweist, wird der Druck P1 größer als der vorgegebene Druck von 400 mm Hg, wobej. .eine Überbelastung des Turboladers durch öffnen des Nebenschlußventils 7 verhindert wird. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, eine Charakteristik S gemäß Fig. 6 zu erhalten. Die entsprechenden Druckwerte P . „ und Pc2rnp des Turbomotors TC werden dabei beinahe gleich den entsprechenden Werten des Normalmotors NA, so daß der Benzinverbrauch sich ebenfalls dem des Normalmotors NA annähert. Auf diese Weise kann mit Hilfe des Neben-
schlußventils 7 der Abgabeverlust verringert werden, wenn der Differenzdruck zwischen dem vorhandenen Unterdruck und dem Atmösphärendruck größer als ein vorgegebener Wert ist. Der Zeitraum, während welchem der Druck den beiden Kammern 200 und 202 zugeführt wird, kann durch Einstellung des Druckes Pa auf einen beliebigen Wert innerhalb des Bereiches von
+400 und -400 mm Hg gegenüber dem Atmosphärendruck entsprechend verändert werden. Um jedoch den Steuerbereich des Nebenschlußventils 7 bei Aufrechterhaltung eines stabilen Betriebes zu erweitern, erscheint es hingegen zweckmäßig, daß der vorgegebene Druck PÄ in der Nähe des Wertes von 400 mm Hg, beispielsweise innerhalb des Bereiches von O und 280 mm Hg7 liegt.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Steuerung mit Hilfe der beiden Steuerventile 201 und 204. Dieselbe Wirkung kann jedoch ebenfalls mit Hilfe eines Magnetventils entsprechend Fig. 7 erreicht werden, welches mit drei Druckeinlässen 701, 704 und 705 sowie zwei Druckauslässen 702 und 7p3 versehen ist. Dieses Magnetventil besitzt dabei ein Gehäuse 710, in" welchem ein Kolben 712 verschiebbar angeordnet ist. Dieser Kolben 712 ist mit einem Anker 714 verbunden, welcher gegen die Kraft einer Druckfeder 718 in Abhängigkeit einer Magnetwicklung 716 betätigbar ist. Diese Magnetwicklung 716 ist über Leitungen 307 und 308 mit den Klemmen 310 und verbunden. Der Schaltvorgang des Magnetventils wird auch in diesem Fall in Abhängigkeit vom Drucksensor 27 durchgeführt, welcher den Druck im Einlaßkanal 10 mißt. Der Schaltvorgang des Drucksensors 27 steuert somit über die Leitungen 307 und 308 die Magnetwicklung 716, so daß der Kolben 712 den ümschalt-Vorgang entsprechend der an dem Gehäuse 71O angeschlossenen Drückeinlässe 701, 704, 705 und der Druckauslässe 702 und 703 durchführt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist dabei wie
- ... 312636b
folgt:
Wenn der Turboladedruck . ρ größer als der vorgegebene Wert ist und über den Drucksensor 27 Strom der Magnetwicklung 716 zugeführt wird/ wird der Kolben 712 des Gehäuses 710 nach rechts gezogen. . . Dadurch werden die Einlaßkanäle 701 und 704 über Kanäle 7121 und 7122 mit den Auslässen 703 und 702 verbunden. Dadurch wird stromaufwärts von der Drosselklappe 2 9 Atmosphärendruck P über die Leitungen 209 und 211 dem Einlaßkanal 201 zugeführt, während in dem Einlaßkanal 10 herrschender Aufladedruck P c~ über die Leitungen 208 und 207 dem Einlaßkanal 704 zugeführt wird. In der ersten Druckkammer 200 herrscht somit auch der Aufladedruck P „ , während in der zweiten Druckkammer 202 Atmosphärendruck P vorhanden ist. Solange der Differenzdruck zwischen dem Aufladedruck B2 und dem Atmosphärendruck P größer als der vorgegebene Wert ist, wird das Nebenschlußventil 7 geöffnet, wodurch eine Zunahme der Drehzahl des Turbinenrades 4 verhindert wird.
Falls der Aufladedruck geringer als der vorgegebene Wert ist, öffnet sich der Schalter des Drucksensors 27, wodurch der Stromfluß durch die Magnetwicklung 716 unterbrochen wird. Der Kolben 712 wird demzufolge unter dem Einfluß der Druckfeder 718 nach links geschoben. Dadurch wird die erste Druckkammer 200 über den Kanal 7121 mit dem Einlaßkanal 712 verbunden, so daß innerhalb dieser Kammer Atmosphärendruck P herrscht. Die zweite Druckkammer 202 wird hingegen über den Kanal 7122 mit dem Einlaßkanal 7Ο5 verbunden, so daß innerhalb dieser Kammer der Kompressoreinlaßdruck P^ (P^-P^) herrscht. Solange die Druckdifferenz zwischen PQ und Pc1 größer als der vorgegebene Wert ist, wird das'Nebenschlußventil 7 in der bereits beschriebenen Art und Weise geschlossen.
0126365
Wie sich aus den obigen Darlegungen ergibt, wird gemäß der Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine mit Turbolader mit einer Steuerung angegeben, die eine Reihe von ausgezeichneten Eigenschaften und Vorteilen mit sich bringt, nämlich einen einachen Aufbau, die Möglichkeit des öffnens des Bypass-Ventils bei Beschleunigungs- und Abbremszuständen und in dem Bereich, wo die Belastung gering ist, eine Verbesserung vzw. Verringerung des Brennstoffverbrauchs sowie eine Verbesserung der Motoreigenschaften beim Beschleunigen und Abbremsen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANWÄLTE .'-'I »..*."■
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 Ö16O, D-8OOO MÖNCHEN 95
    HITACHI, LTD. 3. Juli 19 81
    DEA-25 508
    Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen mit Turbolader
    PATENTANSPRÜCHE
    1 .J Steuerung für eine Verbrennungskraftmaschine mit Turbolader, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen:
    Einen Turbolader, bestehend aus einem Kompressor, der zwisehen einer Drosselklappe und dem Motoreinlaß angeordnet ist, einer Turbine im Bereich des Abgasrohres des Motors und einem Turbinen-Bypass-Ventil zur Steuerung der Drehzahl der Turbine; eine Druckeinrichtung, die mechanisch an das Turbinen-Bypass-Ventil zur Betätigung angeschlossen ist und durch eine Membran voneinander getrennte erste und zweite Druckkammern aufweist, wobei die erste Druckkammer mit dem Turboladedruck zwischen dem Kompressor und dem Motoreinläß und die zweite Druckkammer mit Atmosphärendruck beaufschlagt werden; eine Druckabtasteinrichtung zur Messung des Turboladedruckes zwischen dem Kompressor und dem Motoreinlaß und zum Vergleich mit einem vorgegebenen Wert; und
    eine Drucksteuerung, um den Atmosphärendruck an die erste Druckkammer der Druckeinrichtung anzulegen und den Druck, der zwischen der Drosselklappe und dem Kompressor herrscht, an die zweite Druckkammer anzulegen, und zwar in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Druckabtasteinrichtung, wenn
    der 'i'urboladedruck geringer als der vorgegebene Wert ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der vorgegebene Wert der Druckabtasteinrichtung im Bereich zwischen 0 und 280 mm Hg liegt.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Drucksteuerung zwei Drei-Weg-Steuerventile aufweist.
  4. 4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Drucksteuerung ein Fünf-Weg-Steuerventil aufweist.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jedes Steuerventil als Magnetventil mit einer Magnetwicklung ausgebildet ist.
  6. 6. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabtasteinrichtung eine Membran aufweist, die mit einem elektrischen Schalter zusammenwirkt.
DE3126365A 1980-07-04 1981-07-03 Steuerung fuer verbrennungskraftmaschinen mit turbolader Ceased DE3126365A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9060780A JPS5716225A (en) 1980-07-04 1980-07-04 Internal combustion engine with supercharger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3126365A1 true DE3126365A1 (de) 1982-04-08

Family

ID=14003156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3126365A Ceased DE3126365A1 (de) 1980-07-04 1981-07-03 Steuerung fuer verbrennungskraftmaschinen mit turbolader

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4424675A (de)
JP (1) JPS5716225A (de)
DE (1) DE3126365A1 (de)
GB (1) GB2078856B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515632A1 (de) * 1984-05-12 1985-11-14 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Pneumatische wastegatesteuerung fuer eine mit einem abgasturbolader ausgeruestete brennkraftmaschine
DE3438176A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur regelung des ladedrucks einer brennkraftmaschine
DE3623541A1 (de) * 1986-07-12 1988-02-11 Porsche Ag Brennkraftmaschine mit wenigstens einem turbolader
DE102008025549A1 (de) * 2008-05-28 2009-12-03 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und eine Brennkraftmaschine

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5312542A (en) * 1979-08-29 1994-05-17 Talbert Fuel Systems, Inc Hydrocarbon fuel and fuel systems
DE3203805C1 (de) * 1982-02-04 1983-04-14 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Ladedruck-Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
US4510754A (en) * 1983-06-02 1985-04-16 Ford Motor Company Turbocharger and exhaust gas control therefor
US4561631A (en) * 1984-06-08 1985-12-31 Lectron Products, Inc. Turbo boost valve
GB8506929D0 (en) * 1985-03-18 1985-04-24 Kershaw G Turbochargers
US4671068A (en) * 1986-02-10 1987-06-09 General Motors Corporation Electronic control for a motor vehicle variable geometry turbocharger
JPH0433393Y2 (de) * 1986-02-14 1992-08-11
IT1215212B (it) * 1986-12-30 1990-01-31 Marelli Autronica Sistema di controllo del funzionamento di un motore a combustione in terna provvisto di turbocompressore di sovralimentazione particolarmente per autoveicoli
JPS63219830A (ja) * 1987-03-10 1988-09-13 Mazda Motor Corp エンジンの制御装置
JP2666287B2 (ja) * 1987-07-31 1997-10-22 アイシン精機株式会社 過給圧制御装置
US6161384A (en) * 1994-05-02 2000-12-19 Waukesha Engine Division, Dresser Equipment Group, Inc. Turbocharger control management system throttle reserve control
DE4417647A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Bosch Gmbh Robert System zur Leistungssteuerung oder Leistungsregelung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine
US5816047A (en) * 1996-09-03 1998-10-06 Dresser Industries, Inc. Electronically controlled wastegate valve for a turbo charger
US6295816B1 (en) 2000-05-24 2001-10-02 General Electric Company Turbo-charged engine combustion chamber pressure protection apparatus and method
DE102006028015A1 (de) * 2006-06-19 2007-12-20 Robert Bosch Gmbh Pneumatischer Stellantrieb mit integrierter elektropneumatischer Positionsregelung
DE102006033460B3 (de) * 2006-07-19 2007-10-31 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Umgebungsdrucks mit Hilfe eines Ladedrucksensors bei einem Turbomotor
DE102007060225A1 (de) * 2007-12-14 2009-06-25 Robert Bosch Gmbh Elektropneumatische Steuervorrichtung mit einem Steuerschieber, der einen innerhalb einer Magnetspule angeordneten Magnetabschnitt aufweist
US8499555B2 (en) * 2008-08-21 2013-08-06 Caterpillar Inc. Charge-cooled valve
JP5170343B2 (ja) * 2010-03-17 2013-03-27 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の制御装置
US7934486B1 (en) * 2010-04-02 2011-05-03 Ford Global Technologies, Llc Internal and external LP EGR for boosted engines
US8733320B2 (en) 2010-04-02 2014-05-27 Ford Global Technologies, Llc Combustion stability enhancement via internal EGR control
US8938960B2 (en) * 2010-11-05 2015-01-27 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Control apparatus for internal combustion engine
WO2013105226A1 (ja) * 2012-01-11 2013-07-18 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の制御装置
EP2964918B1 (de) * 2013-03-05 2017-05-03 Wärtsilä Finland Oy Digitale abgasschieberventilanordnung und verfahren zum betrieb einer digitalen abgasschieberventilanordnung für brennkraftmaschine
US10215087B2 (en) * 2014-02-11 2019-02-26 Borgwarner Inc. Corrosion resistant pneumatic actuator
US9587556B2 (en) * 2014-07-09 2017-03-07 Ford Global Technologies, Llc Wastegate control
JP6397518B2 (ja) * 2017-01-27 2018-09-26 本田技研工業株式会社 内燃機関の制御装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515632A1 (de) * 1984-05-12 1985-11-14 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Pneumatische wastegatesteuerung fuer eine mit einem abgasturbolader ausgeruestete brennkraftmaschine
DE3438176A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur regelung des ladedrucks einer brennkraftmaschine
DE3623541A1 (de) * 1986-07-12 1988-02-11 Porsche Ag Brennkraftmaschine mit wenigstens einem turbolader
US4793140A (en) * 1986-07-12 1988-12-27 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Internal combustion engine with at least one turbocharger
DE102008025549A1 (de) * 2008-05-28 2009-12-03 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und eine Brennkraftmaschine
DE102008025549B4 (de) * 2008-05-28 2010-07-01 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2078856B (en) 1983-11-02
US4424675A (en) 1984-01-10
GB2078856A (en) 1982-01-13
JPS5716225A (en) 1982-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3126365A1 (de) Steuerung fuer verbrennungskraftmaschinen mit turbolader
DE3807998C2 (de)
EP0385189B1 (de) Beschleunigungshilfe für eine abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine
EP0075360B1 (de) Verfahren zur Aufladung von Verbrennungsmotoren durch Abgaslader mit variablem Abgasschluckvermögen und nach diesem Verfahren arbeitender Verbrennungsmotor
DE2836870C2 (de) Brennkraftmaschine für Fahrzeuge mit Abgas-Turboaufladung
DE3728681C2 (de)
DE1301608B (de) Ladeeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE2926373A1 (de) Auspuff-umgehungsventilanordnung
DE3537045A1 (de) Verfahren und anlage zum ausnutzen der kinetischen energie des verbrennungsmotors eines fahrzeugs
EP0210328A1 (de) Druckwellenlader für einen Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur Steuerung des Hochdruckabgasstromes
DE3225867A1 (de) Brennkraftmaschine mit einem abgasturbolader
EP0198312A2 (de) Verbrennungsmotor.
DE3205721A1 (de) Aufgeladene brennkraftmaschine fuer fahrzeuge
DE3032218A1 (de) Kolbenbrennkraftmaschine mit einem abgasturbolader
DE2541098A1 (de) Druckregler fuer ansaugkruemmer von verbrennungsmotoren
EP0123990B1 (de) Regeleinrichtung eines Druckwellenladers
CH653745A5 (de) Kolbenbrennkraftmaschine mit abschaltbaren abgasturboladern.
DE102010034727A1 (de) Verfahren zum Regeln eines stabilen Betriebs eines Abgasturboladers einer Verbrennungskraftmaschine und eine entsprechende Vorrichtung
DE3402307C2 (de)
DE19826355A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Abgasturboladerturbine
DE4116294C2 (de) Motorleistungssteuereinrichtung für einen Kraftfahrzeugmotor
DE2333177A1 (de) Motorauslass- bzw. auspuffbremse
DE3531137A1 (de) Vorrichtung zum steuern des aufladedruckes fuer einen motor mit vorverdichtung
EP0205843B1 (de) Verbrennungsmotor mit einem Druckwellenlader
DE19951592B4 (de) Vorrichtung zur Regelung der Bremsleistung einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F02B 37/12

8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

8131 Rejection