DE3124770C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Schriftzeichen für deren Darstellung auf Ausgabegeräten, mit einem Schriftzeichengenerator, bestehend aus einem Speicher, der einen ersten Speicherbereich aufweist, in dem zur Speicherung jedes der darzustellenden Zeichen gleichdimensionierte Punktmatrizen diskreter Zeichenelemente vorgesehen sind, sowie aus einem Wählschalter zum Auswählen der darzustellenden Schriftzeichen.
In der DE-OS 21 04 266 ist beschrieben, auf welche Weise die Zeichen eines Schriftzeichensatzes in einem Speicher abgelegt werden können. Jede Zeichen wird dabei punktweise aufgelöst in eine Matrix übertragen, wobei eine binäre Darstellung der Zeichnung durch eine der Belegung der Matrix mit dem Zeichenmuster entsprechenden Abfolge von Speicherplätzen aufgebaut ist, die jeweils mit logisch Eins oder logisch Null besetzt sind. Es wird deutlich, daß ein hohes Auflösevermögen bei der Zeichendarstellung mit einer hohen Anzahl von Matrixpunkten einhergeht und somit einen großen Bedarf an Speicherplatz bedingt. Obwohl in der DE-OS 21 04 266 nur auf das Anzeigen von Schriftzeichen mit einer Kathodenstrahlröhre abgestellt ist, eignet sich die Art der Vorgehensweise auch für andere Ausgabegeräte, beispielsweise Drucker.
Eine kostenintensive Baugruppe in einem solchen Schriftzeichengenerator ist der Speicher für die Schriftzeichen, die dargestellt werden sollen. Deshalb wird versucht, den Speicherplatzbedarf für einen Schriftzeichensatz so klein wie nur möglich zu halten. Dies geht oft auf Kosten der guten Lesbarkeit der Einzelzeichen, insbesondere dann, wenn Zeichen aus Gründen der Speicherplatzersparnis komprimiert oder bewußt verzerrt dargestellt werden.
Dieses Problem des Speicherbedarfs wird in der DE-OS 21 44 556 behandelt. Danach werden mehrere Punktmatrizen unabhängig voneinander, aber gleichzeitig ansteuerbar ausgestaltet, so daß man durch Zusammensetzen bzw. Überlagern einfacherer Schriftzeichen komplexere aufbauen kann. Beispielsweise kann durch Überlagern eines "F" und eines "L" in Punktmatrixdarstellung ein "E" erzeugt werden. Somit kann sich die Speicherplatzersparnis nur auf wenige Zeichen des Schriftzeichensatzes beschränken, da Schriftzeichen in der Regel sehr individuell sind, wenn sie gut lesbar und optisch ansprechend sein sollen, so daß von daher eine Zusammensetzung der Schriftzeichen aus Einzelelementen nicht immer wünschenswert ist. Um die Einsparung an Speicherplatz nicht durch einen erhöhten Aufwand an Kontrolleinrichtungen zunichte zu machen, muß man sich auch auf Zeichen mit mehr oder weniger zufälliger Übereinstimmung in den Positionen einzelner Zeichenelemente beschränken. Zusätzliche Schwierigkeiten gibt es, wenn nicht Zeichen einheitlicher Größe, sondern Schriftzeichen mit Ober- und/oder Unterlängen dargestellt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Schriftzeichen mit Oberlängen und/oder Unterlängen bei deutlich weniger Speicherplatzbedarf als bisher für den gesamten Schriftzeichensatz sehr gut lesbar dargestellt werden können.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruches gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ausgenutzt, daß etwa 90% der Zeichen eines Schrifteichensatzes, beispielsweise dem der deutschen oder englichen Sprache, mit Groß- und Kleinbuchstaben in einer "Rumpf"-Punktmatrix untergebracht werden können. Eine gute Lesbarkeit für sämtliche Großbuchstaben und für alle Kleinbuchstaben, welche keine Unterlängen aufweisen, ergibt sich etwa, wenn man eine Punktmatrix aus 32 Zeilen mit jeweils 24 Punkten zugrundelegt. Um nun auch die noch verbleibenden Kleinbuchstaben mit Unterlängen in gut lesbarer Weise darstellen zu können, wird nicht, wie üblich, diese "Rumpf"-Punktmatrix vergrößert, vielmehr wird für vier der Kleinbuchstaben, nämlich für "g", "p", "q" und "y", die Ausgabe dieser Kleinbuchstaben so verzögert, daß sie auf dem Ausgabegerät als um einen entsprechenden Betrag nach unten verschoben erscheinen. Weiterhin werden Schriftzeichen erzeugt, die sowohl Ober- als auch Unterlängen aufweisen, wie z. B. das "j". Die über die "Rumpf"-Punktmatrix hinausgehende nötige Darstellung solcher Kleinbuchstaben wird in einer gleichdimensionierten Punktmatrix separat untergebracht. Wenn nun ein solcher Kleinbuchstabe erkannt wird, werden unmittelbar nacheinander die zu einem Zeichen gehörenden zwei Speicherplätze angesteuert, und durch Zusammensetzung wird das gesamte Schriftzeichen erzeugt.
Bei guter Lesbarkeit der Einzelzeichen wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine beträchtliche Speicherplatzeinsparung erreicht, denn es muß nur für ganz wenige, einzelne Zeichen jeweils eine zusätzliche Punktmatrix zur Verfügung gestellt werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen genauer erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Beispiel der klassischen Darstellungsmethode für Buchstaben des englichen Schriftzeichensatzes,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Vorrichtung zum Erzeugen von Schriftzeichen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung des Schaltbildes nach Fig. 2 für die Schriftzeichenerzeugung, und
Fig. 4 die Signalfolge für die Darstellung aus Fig. 3.
Eine Signalsammelleitung 1 (siehe Fig. 2) überträgt die Signale, beispielsweise mittels des 7-bit-ASCII verschlüsselte englische Buchstaben, wobei der Code von dem nicht dargestellten Zentralprozessor des Computers oder einer Datenübermittlungsleitung bereitgestellt wird. Ein erster Decoder 2 erfaßt und erzeugt spezifische Buchstaben g, p, q und y aus dem unteren Zeichenfeld aus Informationssignalen, die von der Signalsammelleitung übertragen werden. Er besteht aus einem Exklusiv-OR-Kreis, der eine Übereinstimmung von Informationssignalen mit vorher erstellten binär verschlüsselten Symbolen erfaßt (d. h. g: 65H, p: 70H, q: 71H, y: 79H, wobei H eine Abkürzung von Hexadezimal ist), sowie aus einem AND-Kreis, deren logische Multiplikationen seiner Ergebnisse aufnimmt. Ein zweiter Decoder 3 erfaßt und erzeugt den Buchstaben j aus dem unteren Zeichenfeld aus Informationssignalen, die von der Signalsammelleitung 1 übertragen werden. Er besteht ebenfalls aus einem Exklusiv-OR-Kreis, der eine Übereinstimmung von Informationssignalen mit den vorher erstellten binär verschlüsselten Symbolen erfaßt (j: 6AH), und aus einem daran angeschlossenen AND-Kreis. Ein erster Zähler 4 und ein zweiter Zähler 5 zählen beide die Zahl der horizontalen Schriftzeilenimpulse bis 32 und geben den gezählten Wert in binären Zahlen an. Wenn die Anzahl der einzugebenden horizontalen Schriftzeilenimpulse 33 erreicht, so wird erneut die Anzeige "1" ausgegeben, und danach erhöht sich die Anzeige jeweils um eine Stelle bei jedem Eingabeimpuls. Wenn Null auf den freien Anschluß der Zähler 4 oder 5 eingegeben wird, so werden die Zählerergebnisse freigegeben, wenn Eins aufgegeben wird, so wird der Zählstand festgestellt.
Ein Steuerkreis 6 veranlaßt den Zähler 4, die Zahl der Schriftzeichenzeilenimpulse von Anfang an zu zählen und erneut von 1 bis 10, nachdem bis 32 gezählt wurde. Er stoppt das Zählen des Zählers 4 für eine Anzahl von zwölf Schriftzeichenzeilenimpulsen, die dem Raum zwischen den aufeinanderfolgenden Zeilen entsprechen. Weiterhin veranlaßt der Steuerkeis 6 den Zähler 5, erst zehn Schriftzeichenimpulse nach dem Zähler 4 zu starten, von 1 bis 32 zu zählen und sodann zwölf Schriftzeichenzeilenimpulse zu wählen, die dem Abstand zwischen den Zeilen entsprechen. Danach stellt er beide Zähler 4 und 5 zurück auf Null. Dieser Steuerkreis 6, der (siehe Fig. 3) durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, besteht aus einem ersten Detektorkreis 60 und einem zweiten Detektorkreis 61, die beide an den Zähler 4 angeschlossen sind, sowie einem dritten Detektorkreis 62 und einem vierten Detektorkreis 63, die beide an den Zähler 5 angeschlossen sind, drei RS-Flip-Flops 64, 65 und 66 und drei Torschaltungen 67, 68 und 69. Die vier Detektorkreise sind nicht im Detail dargestellt, sie bestehen aus einem Exklusiv-OR-Kreis und einem Übereinstimmungsdetektorkreis, welcher die entsprechenden Ausgabedaten erzeugt, wenn der vorher festgestellte binäre Wert verglichen wird und übereinstimmt. Die Werte 10, 32, 12 und 32 werden jeweils im voraus festgesetzt.
Der Schriftzeichengenerator 7 besteht aus dem Wählschalter 71 und PROM-Speichern 72, 73 und 74. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht der Wählschalter 71 aus dem Wähler 71a, welcher die Signalsammelleitung 1 mit acht Anschlüssen mit der Speichergruppe 72 oder der Speichergruppe 73 zusammenschaltet, dem Wähler 71b, welcher eines der Zählerergebnisse der zweiunddreißig Schriftzeichenzeilen mit fünf Anschlüssen, die vom Zähler 4 übertragen werden, oder das Ergebnis mit fünf Anschlüssen (das mit zehn Impulsen hinter dem Zähler 4 zurücksteht), das vom Zähler 5 übertragen wird, auswählt, und es an den Aufnahmeteil jeden Speichers liefert, der ersten Torschaltung 71c, welche die Schriftzeichensignale von dem ersten Dekoder 2 erhält, der die Zeichen g, p, q und y des spezifischen unteren Schriftfeldes erfaßt und den Wähler 71b in Betrieb setzt, und der zweiten Torschaltung 71d, die eine Ausgabe erzeugt, wenn Schriftzeichensignale vom zweiten Dekoder 3, welcher j aus dem unteren Schriftzeichenfeld erfaßt, und die vom zweiten RS-Flip-Flop 65 des Steuerkreises 6 erzeugten Erweiterungssignale für Ablesezeit eingegeben werden, weiterhin den Wähler 71a veranlaßt, die Ausgabezeit der Speichergruppe 72 eines äquivalenten Wertes von zweiunddreißig Schriftzeichenzeilenimpulsen um einen äquivalenten Wert von zehn Schriftzeichenzeilenimpulsen zu verlängern und den Wähler 71a mit dem Speicher 74 und dem Wandler 71e zu verbinden, um die Eingabe auf die Speicher 72 und 73 zu teilen.
Jeder der Speicher 72, 73 und 74 besteht aus EEPROMs 72a, 72b, 72c, 73a, 73b und 73c, deren Eingabeteil acht ASCII-Anschlüsse und deren Datenteil vierundzwanzig Anschlüsse für Punktsignale mit paralleler Ausgabe umfaßt. Während der Speicher 72 die Schriftzeichen, die nicht g, p, q und y sind (diejenigen, deren siebenter ASCII-Wert Null ist), und den Körperteil von y (den Teil mit zweiunddreißig Anschlüssen in der oberen Hälfte, wenn j aus zweiundvierzig Längsanschlüssen besteht) enthält, sind dem Speicher 73 die Schriftzeichen für g, p, q und y (diejenigen, deren siebenter ASCII-Wert Eins ist) und im Speicher 74, in dessen Datenteil mit zehn Schriftzeichenzeilen zu vierundzwanzig Punkten der "Schwanzteil" von j (zehn Anschlüsse im unteren Teil, wenn j aus zweiundvierzig Anschlüssen in Längsrichtung besteht) abgelegt. Ein Pufferkreis 8 liest mit Hilfe von Ladesignalen die Ausgabe der Speicher 72 und 73 und erzeugt die Ausgabe entsprechend zu Taktsignalen.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird nachstehend anhand der Fig. 4 erklärt, in der das Zeitdiagramm jedes Signals am entsprechenden Kreis einschließlich des Hauptsteuerkreises dargestellt ist.
Wenn der erste Rückstellimpuls, welcher Eins auf Null zurückstellt, an den Rückstellausgang R des Steuerkreises 6 geleitet wird, das heißt an den ersten Rückstellausgang der ersten Torschaltung 67, so wird die erste Torschaltung 67 geschlossen, und die RS-Flip-Flops 64, 65 und 66 werden auf Null gestellt, und die zweite Torschaltung 68 wird unterbrochen. Folglich wird der Inhalt des Zählers 4 gelöscht. Wenn der in die erste Torschaltung 67 eingegebene Rückstellimpuls wieder von Null auf Eins geht, wird die erste Torschaltung 67 unterbrochen und damit die zweite Torschaltung 68 geschlossen, was entgegengesetzt zum vorgenannten Fall ist, und aufgrund der entsprechenden Ausgabe beginnt der Zähler 4 wieder den Zählbetrieb. Wenn der Schriftzeichenzeilenimpuls auf den H.SYN(H.Sync)-Anschluß des Zählers 4 beaufschlagt wird, beginnt der Zählvorgang aufeinanderfolgend ab "1". Wenn der Zähler 4 zehn Schriftzeichenzeilenimpulse gezählt hat, erfaßt der erste Detektorkreis 60 die rückwärtige Flanke seines zehnten Schriftzeichenzeilenimpulses und erzeugt die entsprechende Ausgabe, worauf das erste RS-Flip-Flop 64 gesetzt wird. Folglich wird am Q-Ausgang des Flip-Flops 64 die logische Eins als Ausgabewert erzeugt, worauf der Zähler 5 gelöscht und wieder in den Zählzustand versetzt wird. Der Zählvorgang beginnt dann wieder mit dem nächsten eingegebenen Schriftzeichenzeilenimpuls. So erzeugt und liefert der Zähler 5 den Wert, der immer um zehn Schriftzeichenzeilenimpulse hinter dem des Zählers 4 liegt.
Wenn im zweiten Detektorkreis 61 festgestellt wird, daß der vom Zähler 4 erfaßte Wert die Zahl 32 erreicht, wird das zweite RS-Flip-Flop an der rückwärtigen Flanke des zweiunddreißigsten Schriftzeichenzeilenimpulses gesetzt. Folglich erzeugt das Flip-Flop 65 die logische Eins, das heißt das Erweiterungssignal der Ablesezeit am entsprechenden Q-Ausgang [siehe Fig. 4 (Ausgabe 1 für die Unterdrückung von Schriftzeichen aus dem oberen Schriftfeld)].
Wenn im dritten Detektorkreis 62 festgestellt wird, daß der vom Zähler 5 gezählte Wert 12 erreicht, so wird die Ausgabe des Detektorkreises 62 an die dritte Torschaltung 69 geleitet, die aus einer NAND-Schaltung besteht. Zu diesem Zeitpunkt ist das RS-Flip-Flop 66 bereits zurückgesetzt, und die Ausgabe an seinem Q-Ausgang ist Null. Daher ist die dritte Torschaltung geschlossen. Folglich empfängt die erste Torschaltung 67 die logische Eins und hält ihren Status und erzeugt die Ausgabe der logischen Null. Während dieses Zeitraums zählt der Zähler 5 weiter, und wenn im vierten Detektorkreis 63 festgestellt wird, daß der gezählte Wert 32 erreicht, wird das dritte RS-Flip-Flop 66 an der rückwärtigen Flanke des zweiunddreißigsten Impulses gesetzt, an seinem Q-Ausgang wird die logische Eins und an dem entsprechenden Q-Ausgang wird die logische Null erzeugt, die an einen der Eingänge der zweiten Torschaltung 68 geleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der andere Eingang der zweiten Torschaltung 68 bereits auf die Eingabe Eins gesetzt, und daher wird die Ausgabe der zweiten Torschaltung 68 gleich Null. Folglich wird der Zählbetrieb des Zählers 4 gestoppt. Der Zählbetrieb bleibt ausgesetzt, bis die Ausgabe der ersten Torschaltung 67 aufgrund des nachfolgend beschriebenen Ablaufs Null wird. Auf diese Weise wird der Zählbetrieb des Zählers 4 in dem Zeitraum vom elften Schriftzeichenzeilenimpuls bis zum zweiundzwanzigsten Schriftzeichenzeilenimpuls im zweiten Zählzyklus T2 unterbrochen (in Fig. 4 zeigt T1 den ersten Zählzyklus des Zählers 4, T2 zeigt den zweiten; T1′ zeigt den ersten Zählzyklus des Zählers 5, T2′ den zweiten).
Wenn der erste Zählzyklus T1′ des Schriftzeichenzeilenimpulses (das heißt das Zählen vom ersten bis zum zweiundreißigsten Schriftzeichenzeilenimpuls) des Zählers 5 vollendet ist, wird die dritte Torschaltung 66, wie oben beschrieben, gesetzt, und danach wird der entsprechende Q-Ausgang mit der logischen Eins gehalten. Dadurch wird der zweite Zählzyklus T2′ des Zählers 5 eingeleitet. Wenn der dritte Detektorkreis 62 feststellt, daß der gezählte Wert 12 erreicht, wird die logische Eins durch die rückwärtige Flanke des zwölften Schriftzeichenzeilenimpulses erzeugt, und die Ausgabe der dritten Torschaltung 69 wechselt von der logischen Null zur logischen Eins. Dadurch ändert sich die Ausgabe der ersten Torschaltung 67 ebenfalls von der logischen Eins zur logischen Null, und als Ergebnis werden das erste, zweite und dritte RS-Flip-Flop 64, 65 und 66 jeweils zurückgesetzt, worauf die Ausgabe des Q-Ausgangs jedes Flip-Flops von der logischen Eins zur logischen Null wechselt. Gleichzeitig ändert sich das auf einen Eingang der zweiten Torschaltung gegebene Signal ebenfalls von der logischen Eins auf die logische Null. Somit erzeugt die zweite Torschaltung 68 die logische Eins, worauf der Zähler 4 wieder den Zählerzustand erreicht. Zu dieser Zeit wird der Zähler 5 wieder von der logischen Null freigesetzt, die im Q-Ausgang des ersten RS-Flip-Flops 64 erscheint, und der gezählte Wert wird Null. Dies bedeutet, daß der Zähler 5 automatisch in seinen ursprünglichen Zustand zurückgekehrt ist und daß der Zählvorgang wieder mit den danach eingegebenen Schriftzeichenzeilenimpulsen begonnen wird.
Die Darstellung der Zeichen erfolgt durch Rückbezug auf die Fig. 2.
Wenn das Rückstellsignal durch Betätigen des manuellen Stellknopfes an den Ausgang R des Steuerkreises 6 gegeben wird, werden die Zähler 4 und 5 gleichzeitig in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Schriftzeichensignale (ASCII-Schlüssel), die nacheinander an die Sammelleitung 1 gegeben werden, werden nacheinander in den ersten Dekoder 2, den zweiten Dekoder 3 und den Schriftzeichengenerator 7 eingegeben. Der erste Dekoder 2 besteht aus einem Exklusiv-OR-Kreis und erzeugt ein Detektorsignal, wenn er irgendeinen der Buchstaben g, p, q und y aus den spezifischen Buchstaben des unteren Schriftfeldes erfaßt, der zweite Dekoder 3 erzeugt das Detektorsignal "j", wenn er den Buchstaben j unter den spezifischen Buchstaben des unteren Schriftfeldes entdeckt. Die erfaßten Signale werden an den Wählschalter 71 des Schriftzeichengenerators 7 gesandt.
Der Zähler 4 beginnt sofort, die zusammen mit Schiftzeichensignalen eingegebenen Schriftzeichenzeilenimpulse zu zählen. Der Zähler 5 beginnt seinerseits, mit einer Verzögerung von zehn Schriftzeichenzeilenimpulsen gegenüber dem Zähler 4 mit Hilfe des Steuerkreises 6 direkt am Q-Ausgang des ersten RS-Flip-Flops 64 zu zählen. Die Zählergebnisse der beiden Zähler 4 und 5 (beide haben fünf Anschlüsse für zweiunddreißig Schriftzeichen) werden gleichzeitig an den Wählschalter 71 des Schriftzeichengenerators 7 geleitet. Für Buchstaben, für die ein Detektorsignal nicht erzeugt wird, insbesondere Buchstaben aus dem oberen und unteren Schriftfeld (bezüglich dem Buchstaben j aus dem unteren Schriftfeld der obere Teil davon), ausgenommen g, p, q und y, werden die Punktsignale nacheinander, beginnend mit der ersten Schriftzeichenzeile, durch den Puffer 8 vom Speicher 72 des Schriftzeichengenerators 7 mit Hilfe der Ausgabe des Zählers 4 erzeugt, und es werden Schriftzeichen kontaktfrei auf dem Bildschirm oder einem anderen Ausgabegerät, wie z. B. einem Drucker, gebildet.
Bei Buchstaben, für die ein Detektorsignal erzeugt wird, insbesondere g, p, q und y aus den Buchstaben des unteren Schriftfeldes, wird der Zähler 4 vom ersten bis zehnten Schriftzeichenzeilenimpuls nicht betrieben, daher werden keine Punktsignale vom Schriftzeichengenerator 7 erzeugt. Erst ab dem elften Schriftzeichenzeilenimpuls werden Punktsignale vom Schriftzeichengenerator für den ersten Schriftzeichenzeilenimpuls erzeugt. Für den elften Schriftzeichenzeilenimpuls und danach wird die Aufnahme des Speichers 73 des Schriftzeichengenerators 7 mit einer Verzögerung von zehn Positionen angegeben, und folglich werden die Punktsignale vom Schriftzeichengenerator 7 über den Pufferkreis 8 mit einer Verzögerung von zehn Schriftzeichenzeilenimpulsen erzeugt. Insbesondere werden die Buchstaben g, p, q und y aus dem unteren Schriftfeld entsprechend auf dem Bildschirm oder Drucker gezeigt.
Was den Buchstaben "j" aus dem unteren Schriftfeld betrifft, so wird noch nach Eingabe des zweiunddreißigsten Schriftzeichenzeilenimpulses der Speicher 72 durch den Wählschalter 71 des Schriftzeichengenerators 7 angeschlossen, und dann wird eine Impulseingabe von zehn Schriftzeichenzeilen zugelassen, anschließend werden die Punktsignale am "Schwanzteil" von "j" erzeugt. Der gesamte Buchstabe j wird mit zweiundvierzig Schriftzeichenzeilenimpulsen vollständig ausgegeben. Besonders in einem Schriftzeichengenerator mit großem Auflösevermögen, in dem ein Buchstabe des Alphabets mit zweiunddreißig Punkten in vertikaler Richtung und vierundzwanzig Punkten in horizontaler Richtung dargestellt wird, wie im obigen Beispiel angegeben, ist der diesen 10×24 Punkten entsprechende Bereich ziemlich groß. Daher sollte eine Speicherzelle mit großer Speicherkapazität verwendet werden. Um keinen Speicherbereich zu verschwenden, werden die Buchstaben g, p, q und y aus den spezifischen Buchstaben des unteren Schriftfeldes mit der oben beschriebenen Verzögerung von zehn Schriftzeichenzeilen dargestellt. In praktischer Hinsicht ist es jedoch wünschenswert, die Darstellung, wie im Beispiel angegeben, durchführen. Außerdem ist es möglich, die vorliegende Erfindung außer auf den Buchstaben j in englischen Wörtern auch auf die Cedille in französichen Wörtern (Setzen eines "Komma" unter den Konsonanten c, um ihn wie s auszusprechen) und einige persische Buchstaben, arabische und chinesische Zeichen sowie Katakana-Zeichen oder andere Zeichen und Symbole anzuwenden.
In der vorliegenden Erfindung wird ein englischer Buchstabe oder ein vorgewählter, dem j entsprechender Buchstabe einer Information entnommen, die sukzessive und mit Hilfe des Detektorsignals eingegeben wird, wobei die Erzeugungszeit solcher Schriftzeichensignale länger ist als die für andere Buchstaben. Daher wird der englische Buchstabe s mit größtmöglicher Deutlichkeit dargestellt. Noch wichtiger ist, daß beim Einspeichern von Schriftzeichen in den Schriftzeichengenerator der gleiche Speicherbereich (das heißt zweiunddreißig Schriftzeichenzeilen in vertikaler Richtung und vierundzwanzig Punkten in horizontaler Richtung) voll für alle Buchstaben verwendet werden kann, gleichgültig, ob es sich um Buchstaben aus dem oberen Schriftfeld oder Buchstaben aus dem unteren Schriftfeld handelt. Daher kann im Vergleich zu herkömmlichen Speichervorrichtungen Speicherkapazität eingespart werden, zum Beispiel in der Darstellung von Fig. 1 von 10/42.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen von Schriftzeichen für deren Darstellung auf Ausgabegeräten, mit einem Schriftzeichengenerator, bestehend aus einem Speicher, der einen ersten Speicherbereich aufweist, in dem zur Speicherung jedes der darzustellenden Zeichen gleichdimensionierte Punktmatrizen diskreter Zeichenelemente vorgesehen sind, sowie aus einem Wählschalter zum Auswählen der darzustellenden Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (72, 73, 74) einen weiteren Speicherbereich (74) aufweist, in dem zur Speicherung der Unterlängen von Schriftzeichen mit Ober- und Unterlänge ebenfalls gleichdimensionierte Punktmatrizen diskreter Zeichenelemente vorgesehen sind, daß ferner ein mit dem Wählschalter (71) und dem ersten Speicherbereich (72, 73) verbundener Impulszähler (5) sowie eine mit dem Wählschalter (71) verbundene, aus zwei Decodern (2, 3) bestehende Decoderschaltung zum Erkennen der Schriftzeichen nur mit Unterlänge und der Schriftzeichen mit Ober- und Unterlänge vorgesehen sind, und daß der erste Decoder (2) beim Erkennen eines Schriftzeichens nur mit Unterlänge eine über den Impulszähler (5) gesteuerte verzögerte Ausgabe der betreffenden Schriftzeichen und somit eine in bezug auf die übrigen Schriftzeichen im Schriftbild nach unten versetzte Ausgabe der Zeichenelemente auslöst und der zweite Decoder (3) beim Erkennen eines Schriftzeichens mit Ober- und Unterlänge eine aufeinanderfolgende und damit zusammengesetzte Ausgabe der entsprechenden Zeichenelemente aus dem ersten (72, 73) und dem zweiten (74) Speicherbereich des Speichers (72, 73, 74) auslöst.
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