DE3124062A1 - Handsteuerventil fuer ein hydraulikaggregat - Google Patents
Handsteuerventil fuer ein hydraulikaggregatInfo
- Publication number
- DE3124062A1 DE3124062A1 DE19813124062 DE3124062A DE3124062A1 DE 3124062 A1 DE3124062 A1 DE 3124062A1 DE 19813124062 DE19813124062 DE 19813124062 DE 3124062 A DE3124062 A DE 3124062A DE 3124062 A1 DE3124062 A1 DE 3124062A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- piston
- control piston
- control valve
- valve according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/0401—Valve members; Fluid interconnections therefor
- F15B13/0402—Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Handsteuerventil für ein Hydraulikaggregat, das mit einer unter Druck stehenden
Versorgungsleitung sowie mit einer Steuerleitung versehen
ist, deren Druck bzw. deren Durchlaufmenge von der Stellung eines Steuerkolbens abhängig ist.
Derartige Handsteuerventile sind seit langem bekannt. In der Regel weisen sie mindestens zwei Anschlüsse auf,
nämlich jeweils den Anschluß für die Versorgungsleitung und die St ouerlo i t;ung; darüberhinaus ist oftmals eine
eil ung vorgesehen, aus der Hydraulikflüssigkeit ab-
BAD ORIGINAL
312A062
geleitet wird, die an den Steuerorganen vorbei in einer. Bereich des Ventils gelangt ist, der an der eigentlichen
Steuerung nicht beteiligt ist. Die manuelle Verstellung und damit die Regelung der Durchflußmenge von der Versorgungsleitung
zu der Steuerleitung geschieht durch Drehen oder axiales Verstellen eines Steuerkolbens, im
Verlauf dessen mit Steuerkanten versehene Öffnungen mehr oder weniger stark zur Deckung gebracht werden.
Derartige Handsteuerventile können für eine direkte oder auch für eine indirekte Beeinflussung des nachgeschalteten
Hydraulikaggregates eingesetzt werden. Bei der direkten Steuerung fließt durch das Handsteuerventil die volle
Leistung, die in Form des Druckes und der Strömungsgeschwindigkeit
im Anschluß daran auch das nachgeschalteto
Hydraulikaggregat passiert. Aufgrund der bei einigen Hydraulikaggregaten .erheblichen Leistung kann es bei
direkten Steuerungen zu sehr unhandlichen Handsteuerventilen kommen, deren Bedienung insbesondere bezüglich
einer Feindosierung Schwierigkeiten bereitet. Diesbezüglich sind indirekte Steuerungen günstiger, sie bedingen
jedoch· ein Servoaggregat, in dem die Steuerimpulse des
durch das. Handsteuerventil hindurchströmenden hydraulischen Hilfskreises in Stellbewegungen für den eigentlichen
Leistungskreis umgesetzt werden. Dadurch verteuert sich die Schaltung erheblich, auch ist wegen der nicht mehr
vorhandenen unmittelbaren Einflußnahme die Feindosierung in vielem Fällen nicht mehr qewährl oi .st pt .
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein HandsLeuorvonl il
für ein Hydraulikaggregat zu schaffen, bei dessen Anwendung auch bei sehr hohen Leistungen stets eine feine
Dosierung des Leistungskreises möglich ist.
BAD ORIGINAL
O IZ.4UOZ
Die Erfindung wird darin gesehen, daß dei Steuerkoioen
als von beiden Seiten mit Druck beaufschlagter Schwimmkolben
ausgebildet ist, und daß die Stellung des Steuerkolbens von einem Ventil zur Entlastung des Druckes auf
der einen Kolbenseite abhängig ist, dessen eine Dichtfläche an dem Steuerkolben und dessen andere Dichtfläche
an einem manuell bewegten Stellglied angeordnet ist.
Bei der Erfindung wird also die direkte Verstellung des Steuorkol.bons vermieden, dennoch bleibt aber quasi ein
unmittelbare) Kontakt zwischen dem Steuerkolben einerseits
und >l(>m manuell bewegten Stellglied erhalten. Aufgrund
■liM cinsi'il i t ji mi L'nLlasLuny des Steuerkolbens mit Hilfe
eines Ventils stellt sich zwischen den beiden Dichtflächen des Ventils nach einem Verstellvorgang stets ein
Gleichgewichtszustand ein, der ohne weitere Verstellbewegung
dls stationär bezeichnet werden kann. Das bedeutet, daß die Dichtflächen des Ventils, also der
Steuorkolben auf der einen Seite und das manuelle Stellglied
auf der anderen Seite, in diesem stationären Zustand unabhängig von der jeweiligen Stellung denselben Abstand
aufweisen. Unmittelbar nach einem Stellvorgang tritt demnach selbsttätig eine Situation ein, die der eines mit
vorgegebenem Abstand zu dem Steuerkolben verbundenen Stellgliedes entspricht.
Es kann somit festgestellt werden, daß bezüglich des Verstollweges
der Steuerkolben und das Stellglied quasi unverrückbar aneinandergekoppelt sind, während die Verstellkraft
hauptsächlich hydraulisch aufgebracht wird und nur während dieses kurzen Augenblickes die quasi fixierte
BAD ORIGINAL
ist. Auf diese Weise sind selbst bei sehr großen Leistungen feinfühlige und genaue Steuerungen möglich, wobei die Feinfühligkeit
von den geringen aufzubringenden Kräften und die Genauigkeit von der Koppelung des Steuerkolbens an
das Stellglied herrühren.
Es ist besonders zweckmäßig, den Kolbon nls Siufcnkolheu
auszubilden, wobei der durch das Vent il entlastete Druelauf
die Lm Durchmesser größere■Kolbonflache wirkt. Dadurch
stellt sich ein besonders spontanes Ansprechverhalten ein, das für eine leichte und spontane Bedienung sehr vorteilhaft
ist. Beide Kolbenseiten können dabei an denselben Druck.angeschlossen sein, vorausgesetzt, daß die durch das
Ventil entlastete Seite mengenmäßig geringer beliefert wird, was durch die Anordnung einer gegebenenfalls
variablen Drossel in der entsprechenden Zuleitung sehr leicht bewirkt werden kann.
Für eine besonders feine Dosierung empfiehlt es sich, das zur Entlastung dienende Ventil als Kegelventil auszubilden,
wobei dann das Stellglied annähernd die Form einet Nadel aufweist. Steuerkolben und Nadel sind koaxial zueinander
angeordnet, so daß sich das Gleichgewicht an dem Steuerkolben durch unterschiedlich starkes Abrücken der
kegeligen Dichtfläche an dem Kolben von der zu einem Kegel geschliffenen Nadel einstellen kann. Über den
Öffnungswinkel des Kegels läßt sich die Feinfühligkeit
weiter -steigern. Je flacher der Öffnungswinkel ist, je
näher er als.o der Form eines Zylinders angenähert ist, desto feinfühliger ist die Bewegung, desto größer sind
allerdings auch die erforderlichen Verstellwege zur Initiierung eines Stellvorgangs.
Zur Weiterleitung der durch das Ventil strömenden Entlastungsmenge
kann in dem Kolben ein zentraler Kanal angeordnet sein, an dessen freiem Ende eine Verbindung
zu einer Rücklaufleitung angeordnet ist. Dabei ist es zweckmäßig, die Steuerleitung in der Nullage des Steuerkolbens
mit dieser Verbindung in Austausch treten zu lassen, damit: die Steuerleitung stets gefüllt ist und
so cvontuelle Schläge beim plötzlichen Ansteuern vermieden
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Handsteuerventil ist es ohne
weiteres-möglich, die direkte bzw. die über die Drossel
geführte Beaufschlagung des Steuerkolbens durch eine jeweilige Verbindung mit der Versorgungsleitung erfolgen
/u Lassen, es bedarf also keines gesonderten Kreises zur i-h-y ι c· 1 uiHj ; dor Schwimmlage des Steuerkolbens. Insbesondere
für die sichere Rückstellung bei starken Verstellwegen
kann es zweckmäßig sein, die direkt beaufschlagte Seite des Kolbens zusätzlich mit Hilfe einer Feder abzustützen.
Die Feder kann ^n ihrer Länge so gewählt -sein, daß sie.
nur bei qroßen Verstellwegen aktiviert wird. Zur weiteren Steigerung der Feinfühligkeit kann an das manuell bewegte
Stellglied beispielsweise in Form der Stellnadel
eine Hebelübersetzung angeschlossen sein, die gegenüber dem eigentlichen Stellweg eine geringere Stellbewegung
des Stellgliedes bewirkt.
Nachfcj Iqond wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; die einzige Figur zeigt:
pinen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Handsteuerventils.
BAD ORIGINAL
In der einzigen- Figur der Zeichnung ist zum Teil schematisch ein erfindungsgemäßes Handsteuerventil·
ohne jegliches Zubehör dargestellt. Es besteht aus einem Gehäuse 1, das der Länge nach von einer Bohrung
konstanten Durchmessers durchzogen wird. Die Bohrung 2 ist auf der einen Seite durch einen Blindstopfen 5 und
auf der anderen Seite durch einen Durchgangsstopfen 4
verschlossen. Das Innere der Bohrung 2 wird im wesentlichen durch zwei Buchsen 10 und 11 unterschiedlichen
Durchmessers sowie durch eine Führungshülse 14 ausgefüllt. Die beiden Buchsen 10 und 11 stoßen an der mit
Hilfe von zwei sich gegenüberliegenden Pfeilen gekennzeichneten Stelle stirnseitig aneinander. Zwischen der
rechten Buchse 11 und der benachbarten Führungshülse 14
befindet sich noch eine Platte 12, die den einen Druckraum für einen in den beiden Buchsen 10 und 11 verschieblich
gelagerten Steuerkolben 18 begrenzt; die entsprechende
Begrenzung auf der anderen Seite des Steuerkolbens 18 wird durch den Blindstopfen 3 gebildet.
Im unteren Teil des Gehäuses 1 befindet sich eine Versorgungsleitung,
die von-der linken Seite her gespeist wird und von der drei Versorgungsanschlüsse V 1, V 2 und
V 3 abgehen; zwischen den Versorgungsanschi üs.sen V· 2 und
V i ist eine variable Drossel eingefügt, mit deren Hilfe
die zu dem Versorgungsanschluß V 3 gelangende Menge der
Hydraulikflüssigkeit begrenzt werden kann. Von dem Versorgungsanschluß
V 3 gelangt Hydraulikflüssigkeit in einen Ringraum außerhalb der Buchse 11, von wo aus die
Hydraulikflüssigkeit über Querbohrungen 20 auf die eine
Seite des Steuerkolbens 18 gelangt. In der dargestellten Ausgangslage strömt die mit Hilfe der Drossel reduzier ic
einen Kanal 24, über eine Querbohrung 25 am Ende dieses Kanals in einen Rezess 26 hinein, von dem aus die Flüssigkeitsmenge
in eine Rückleitung R 1 gelangt. Bei dem übertritt in den zentralen Kanal 24 passiert die Flüssigkeit
ein Kegelventil 32, dessen Einzelheiten später noch erläutert werden.
über den .Versorgungsanschluß 1 gelangt Hydraulikflüssigkeit
unter dem Druck der Versorgungsleitung auf die linke Seite des Steuerkolbens 18, die außerdem noch über eine
Feder 21 beaufschlagt ist. Die Feder 21 ist aus Gründen der übersichtlichen Darstellung nur als strichpunktierte
f.inie gezeichnet, und zwar anstelle einer Schraubenfeder.
Ihre Länge ist so gewählt, daß sie in der dargestellten Nullage so gut wie keine oder nur eine sehr geringe Kraft
auf den Steuerkolben 18 ausübt. Erst bei einer starken Verstellung des Steuerkolbens nach links kommt die Feder
zunehmend zur Wirkung.
Etwa in der Mitte des Gehäuses 1 befindet sich' der Versorgungsanschluß
V 2, durch den die gesteuerte Flüssigkeitsmenge im Falle einer Ansteuerung hindurchtritt und das
erfindungsgemäße Handsteuerventil über eine Steuerleitung S verläßt. Sie nimmt dabei den Weg über einen Ringraum
außerhalb der Buchse 11 und strömt in einen weiteren Rinqraum, der mit Hilfe einer Einschnürung 34 innerhalb des
Steuerkolbens 18 gebildet ist. In der dargestellten Nulllage ist kein Ausgang für diesen durch die Einschnürung
gebildeten Ringraum vorhanden, was gleichbedeutend damit ist, daß keine Flüssigkeitsmenge die Steuerleitung S unter
Druck erreicht. Lediglich fließt zu der Steuerleitung S eine geringe Flüssigkeitsmenge sehr geringen Druckes, die
über die Querbohrung 25 in dem Steuerkolben 28 und einen
BAD ORIGINAL
entsprechenden Kanal in der Buchse 10 dorthin gelangt. Hierdurch wird bewirkt, daß die Steuerleitung stets gefüllt
ist, mit der Folge, daß beim Ansteuern eine unmittelbare Reaktion wegen der schon gefüllten Steuerleitung
erfolgt und außerdem keine Schläge auftreten können.
Das Kegelventil 32 besteht einmal aus dem kegelförmigen Sitz innerhalb des Steuerkolbens 18 und zum anderen aus
einem kegeligen Anschliff am vorderen Ende einer Steuernadel 31. Sie ist das manuelle Stellglied, dessen
.axiale Verschiebung um einen mehr oder weniger großen Betrag die Verschiebung des Steuerkolbens 18 zur Folge
hat. Nach Überwindung des freien Spaltes innerhalb de«
Kegol.ventil.es 12 erfolgt hier eine Abdichtung, so
<laß die über den Versorguncjsanschluß V 3 nachströmende Flüssigkeitsmenge zu einem Druckanstieg auf der rechten
Seite des Steuerkolbens 18 führt. Der als Stufenkolben
ausgebildete Steuerkolben 18 weist an dieser Stelle eine größere Fläche auf, als an der dem Blindstopfen 3 zugewandten
Stelle, so daß sich der Steuerkolben 18 so lange nach links bewegt, bis der sich wieder öffnende
Spalt in dem Kegelventil 32 wieder zu einem Druckabfall auf dieser Seite führt, der zu einer Gleichgewichtslage
des Steuerkolbens 18 und damit zu dessen Stillstand führt Dieser Zustand tritt allerdings nur ein, wenn die Steuernadel
31 stillgehalten und nicht dem sich nach links bewegenden
St euerko] ben 18 nachgef."ührl wird. Im Falle der
Nachführung bewegt sich der Steuerkolben so lange nach links, bis er .beispielsweise mit seiner linken Seite an
dem Blindstopfen 3 anstößt.
ßAD ORIGINAL
Die Bewegung des Steuerkolbens 18 nach links bewirkt,
daß die Einschnürung 34 mit ihrer vorderen Kante die Ebene der aneinanderstoßenden Buchsen 10 und 11 verläßt
und in den Raum unterhalb der Steuerleitung gelangt. In diesem Augenblick ist die Verbindung zwischen dem
Versorgüngsanschluß V 2 und der Steuerleitung S vorhanden, wobei die Lage der vorderen Kante der Einschnürung
gegenüber der Steuerleitung S ein Maß für die Durchtrittsmenge ist. Soll z.B. ein besonders großer Förderstrom die
Steuerleitung S verlassen, wird die Steuernadel 31 zunächst bis zur Abdichtung des Kegelventils 32 niederge-Irürkl
und dann dem sich bewegenden Steuerkolben 18 nachyeführt. Je nach Einstellung der Drossel vor dem
Versorgungsanschluß 3 erfolgt diese Bewegung und damit das Nachführen der Steuernadel 31 langsam oder schnell,
wobei für eine weiche Steuereinleitung eher- eine langsame Bewegung bevorzugt werden sollte. Sobald die Steuernadel
ihre gewünschte Stellung erreicht hat, wird die Nachführbewegung abgestoppt mit der Folge, daß sich der Steuerkolben
dann nur noch um einen sehr geringen Betrag weiterbewegt, bis nämlich innerhalb des Kegelventiles 32 wieder
ein Gleichgewichtszustand hergestellt ist, der den Steuerkolben 18 in dieser Lage verharren läßt, wenn nicht
weitere Steuerbewegungen an der Steuernadel 31 ausgeführt
wc nli·η .
Das Zurückziehen der Steuernadel 31 aus der jeweiligen Steuerstollung bewirkt eine vollständige Öffnung des
Kegelventilus 32. Dadurch bricht auf dieser Seite des
Stourrknlbcriii 18 der Druck zusammen, so daß der. auf · der
andcj-iin Seite des Steuerkolbens 18 wirkende Druck die
Oberhand gewinnt und den Steuerkolben wieder nach rechts verschiebt. Bei vollständig zurückgezogener Steuernadel
BAD ORIGINAL
kehrt der Steuerkolben 18 in seine Nullstellung zurück;
ist die Steuernadel 31 jedoch nur zum Teil zurückgezogen, sinkt der Steuerkolben 18 so weit auf die Steuernadel 31
herab, bis die fortlaufende Abdichtung des Kegelventiles Jl-:
wieder zu einem Druckanstieg auf dieser Seite des Steuerkolbens 18 geführt hat, der ihn in einer gleichgewicht igen-Schwimmlage
hält.
Irgendwelche Leckmengen, die sich an der Steuernadel 31
vorbei in das.Innere der Führungshülle 14 orgo.ssen haben,
können von hier au:; durch den Rück I auf aiisch I iiß R .' abfließen.
Innerhalb der Führungshülse 14 ist genügend Raum, um hier eine Rückholfeder für die Steuernadel 31 unterzubringen.
Dies ist nur dann erforderlich, wenn der an dem freien Ende der Steuernadel 31 angreifende Mechanismus
keine Rückstelleinrichtung enthält bzw. die SteuernadeJ i' direkt manuell beaufschlagt wird.
Das erfindungsgemäße Handsteuerventil ist sowohl für eine
Direktsteuerung als auch für eine Indirektsteuerung verwendbar.
Obwohl angesichts der feinfühligen und genauen Dosierbarkeit im Grunde keine indirekte Steuerung erforderlich
ist, kann im Ausnahmefall dennoch die Aufwendung i-inoj indirekten Steuerung geboten :;ein, wenn
nämlich z.B. die Zuleitungen für die geforderte Leistung so groß und unförmig sein müssen, daß die allgemeine
Handhabbarkeit des Handsteuerventils darunter leidet.
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- Patentanwälte iun KA/JaWenzel & Kalkoff
Ruhrstr. 26
Postfach 2448
Witten/RuhrPatentansprücheHandsteuerventil für ein Hydraulikaggregat mit einer unter Druck stehenden Versorgungsleitung und einer Steuerleitung, deren Druck bzw. deren Durchlaufmenge von der Stellung eines Steuerkolbens abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (18) als von beiden Seiten mit Druck beaufschlagter Schwimmkolben ausgebildet ist, daß die Stellung des Steuerkolbens (18) von einem Ventil (32) zur Entlastung des Druckes auf der einen Kolbenseite abhängig ist, dessen eine Dichtfläche an dem Steuerkolben (18) und dessen andere Dichtfläche an einem manuell bewegten Stellglied (31) angeordnet ist-2. Handsteuerventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Steuerkolben (18) als Stufenkolben ausgebildet ist, und daß der durch das Ventil (32) entlastete Druck auf die im Durchmesser größere Kolbenfläche wirkt.3. Handsteuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß beide Seiten des Steuerkolbens (18) von demselben DruckBAD ORIGINALund daß in der Zuleitung zu der durch das Ventil (32) entlasteten Seite eine Drossel vorgesehen ist.4. Handsteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Kegelventil (32) ausgebildet ist, dessen eine Dichtfläche in dem Steuerkolben und dessen andere Dichtfläche an dem Ende einer Stellnadel (31) angeordnet sind.5. Handsteuerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (18) mit einem zentralen Kanal (24) versehen ist, an dessen einem Ende die eine Dichtfläche des Ventils (32) und an dessen anderem Ende eine Verbindung (25, 26) zu einer Rücklaufleitung (R 1) angeordnet ist.6. Handsteuerventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (S) in der Nullstellung des Steuerkolbens (18) mit der Verbindung (25, 26) des Kanals (24) zu der Rücklaufleitung (R 1) im Austausch steht.7. Handsteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die direkte bzw. über die Drossel geführte Beaufschlagung des Steuerkolbens (18) durch eine jeweilige Verbindung mit der Versorgungsleitung (V 2) erfolgt.8. Handsteuervent.il nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η /. (j i c h η ο t, daß die direkt beaufschlagte Seite des Steuerkolbens (18) zusätzlich von einer .Feder (21) belastet ist.BAD ORIGIN^Handsteuerventil nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kanals (24) mit der Rücklaufleitr.ng (R 1) aus einer Querbohrung (25) und aus einem Rezess (26) in dem Steuerkolben (18) gebildet ist.10. Handsteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß an das manuell bewegte Stellglied (31) eine Hebe]-übersetzung angeschlossen ist, die gegenüber dem eigentlichen Stellweg eine geringere Stellbewegung des*Stellgliedes (31) bewirkt.BAD ORIGINAL
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813124062 DE3124062A1 (de) | 1981-06-10 | 1981-06-10 | Handsteuerventil fuer ein hydraulikaggregat |
FR8209863A FR2507705A1 (fr) | 1981-06-10 | 1982-06-07 | Vanne de commande manuelle pour systeme d'entrainement hydraulique |
GB08216690A GB2102156A (en) | 1981-06-10 | 1982-06-09 | Manual control valve |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813124062 DE3124062A1 (de) | 1981-06-10 | 1981-06-10 | Handsteuerventil fuer ein hydraulikaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3124062A1 true DE3124062A1 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=6134901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813124062 Ceased DE3124062A1 (de) | 1981-06-10 | 1981-06-10 | Handsteuerventil fuer ein hydraulikaggregat |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3124062A1 (de) |
FR (1) | FR2507705A1 (de) |
GB (1) | GB2102156A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729222A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-16 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Elektromagnetisch betaetigbare ventileinrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103543U1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-07-23 | J. D. Neuhaus Hebezeuge GmbH & Co, 5810 Witten | Ventil zur Begrenzung der anhebbaren Last an einem Hebezeug |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH309289A (de) * | 1951-12-07 | 1955-08-31 | Limited Electraulic Presses | Steuerventil für Druckflüssigkeiten. |
DE2055447A1 (de) * | 1969-11-15 | 1971-05-19 | Applic Des Maschines Motrices | Elektrohydrauhsches zweistufiges Umsteuerventil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE710000C (de) * | 1937-11-02 | 1941-09-08 | Otto Wittkowsky | Ventilsteuerung fuer Pressen |
US2655133A (en) * | 1949-04-26 | 1953-10-13 | Bofors Ab | Servo mechanism |
CH469217A (de) * | 1968-05-22 | 1969-02-28 | Burckhardt Ag Maschf | Einrichtung zur Betätigung von Abschlussorganen für hohe Drücke |
-
1981
- 1981-06-10 DE DE19813124062 patent/DE3124062A1/de not_active Ceased
-
1982
- 1982-06-07 FR FR8209863A patent/FR2507705A1/fr active Pending
- 1982-06-09 GB GB08216690A patent/GB2102156A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH309289A (de) * | 1951-12-07 | 1955-08-31 | Limited Electraulic Presses | Steuerventil für Druckflüssigkeiten. |
DE2055447A1 (de) * | 1969-11-15 | 1971-05-19 | Applic Des Maschines Motrices | Elektrohydrauhsches zweistufiges Umsteuerventil |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729222A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-16 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Elektromagnetisch betaetigbare ventileinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2507705A1 (fr) | 1982-12-17 |
GB2102156A (en) | 1983-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2835771A1 (de) | Anordnung zur aussteuerung eines cartridgeelementes | |
EP0279315B1 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE60304663T2 (de) | Hydraulische Ventileinrichtung | |
DE102007001509A1 (de) | Pilotbetätigtes Steuerventil mit einem zweistufigen Ventilkörper | |
EP0139149A2 (de) | Modulierendes, druckbetätigtes Servo-Überdruckventil | |
DE2231217C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung zur lastunabhängigen Steuerung von hydraulisch betriebenen Einrichtungen | |
DE3433535C2 (de) | Zweistellungs-Schaltventil mit hydraulischer Selbsthaltung | |
DE2107478A1 (de) | Bremsventil für eine hydraulische Bremsanlage | |
DE4032420C2 (de) | Hydraulisches Sicherheitsventil | |
DE3020918A1 (de) | Vorgesteuerte vorrichtung zur lastunabhaengigen volumenstromregelung | |
DE3232536A1 (de) | Ventilanordnung zur steuerung und ueberwachung des arbeitsdruckes eines verbrauchers | |
DE3124062A1 (de) | Handsteuerventil fuer ein hydraulikaggregat | |
DE3011196C2 (de) | ||
DE3532591C2 (de) | ||
DE3040041A1 (de) | Verteiler fuer einen hydraulischen kreis | |
DE3836344C2 (de) | ||
DE3543761A1 (de) | Hydraulische bremsdruck-steuervorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE2043337B2 (de) | Hydraulisches Servoventil | |
DE1773415A1 (de) | Druckregelventil | |
DE4134575A1 (de) | Druckausgleichsventil, insbesondere vorgesteuertes druckausgleichs-folgeventil (logisches ventil) | |
DE3013235A1 (de) | Kegelventil zur regelung des durchflusses eines unter druck stehenden fluids | |
DE9310931U1 (de) | Proportional-Druckregelventil in Schieberbauweise | |
DE3620242C2 (de) | ||
DE1484378B2 (de) | Wasserkraftanlage fuer eine niederdruckturbine mit einem verschliessbaren leitapparat und einem der turbine und dem leitapparat zugeordneten nebenauslass mit einem verschluss aus mehreren, vom wasserdruck beaufschlagten klappen, deren verstellung in abhaengigkeit von der steuerung des leitrades der turbine hydraulisch erfolgt | |
CH653417A5 (de) | Hydraulische steuervorrichtung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |