DE3120724A1 - "tonerrueckgewinnungsvorrichtung" - Google Patents

"tonerrueckgewinnungsvorrichtung"

Info

Publication number
DE3120724A1
DE3120724A1 DE19813120724 DE3120724A DE3120724A1 DE 3120724 A1 DE3120724 A1 DE 3120724A1 DE 19813120724 DE19813120724 DE 19813120724 DE 3120724 A DE3120724 A DE 3120724A DE 3120724 A1 DE3120724 A1 DE 3120724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
sieve
magnetic
screen
output device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813120724
Other languages
English (en)
Other versions
DE3120724C2 (de
Inventor
Hiroshi Hatogaya Saitama Satomura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3120724A1 publication Critical patent/DE3120724A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3120724C2 publication Critical patent/DE3120724C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0005Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
    • G03G21/0047Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using electrostatic or magnetic means; Details thereof, e.g. magnetic pole arrangement of magnetic devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/10Collecting or recycling waste developer
    • G03G21/105Arrangements for conveying toner waste

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Tonerrückgewinnungsvorri chtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der in einem elektrophotographischen Gerät, einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät oder dgl. verwendeter Entficklungstoner wiederverwendbar gemacht wird; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Tonerrückgewinnungsvorrichtung zum Sammeln von an einem Bildträger nach der Entwicklung oder Bildübertragung zurückgebliebenem Toner und zur Wiederaufbereitung des gesammelten Toners.
  • Es amide schon eine Anordnung vorgeschlagen, bei der verfestigter bzw. verdichteter Toner und Fremdkörper, die in mittels einer Reinigungsvorrichtung von einem Bildträger entferntem und gesammeltem Toner enthalten sind, durch ein Sieb gefiltert werden und zur Entwicklung nur diejenigen Tonerteilchen wieder verwendet werden, die durch das Sieb hindurchgetreten sind. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der verfestigte Toner und Papierstaub vom Kopierpapier oder dgl., die in dem Toner enthalten sind, allmählich die Sieböffnungen verstopfen bzw. zusetzen.
  • Ferner tritt Papierstaub, der fein genug ist, das Sieb nicht zuzusetzen, durch die Sieböffnungen hindurch und vermischt sich mit dem rückgewonnenen bzw. wieder aufbereiteten Toner, was Unzulänglichkeiten bei der Entwicklung hervorruft. Palls natürlich zur Ausschaltung derartiger Unzulänglichkeiten ein Sieb mit kleinen Öffnungen verwendet wird, kann der feine Papierstaub ausgefiltert werden. In der Praxis bestand jedoch der Nachteil, daß der verfestigte Toner mit einer Teilchengröße, die größer als die Öffnungsgröße des Siebs ist, die Sieböffnungen zusetzt, wodurch die Rückgewinnung in starkem Ausmaß beeinträchtigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Wiederaufbereiten von gesammeltem Toner für die Entwicklung eine Tonerrückgewinnungsvorrichtung zu schaffen, bei der der gesammelte Toner gut aufgelockert und in kleinste Teilchen zerteilt wird.
  • Perner soll die erfindungsgemäße Tonerrückgewinnungsvorrichtung das wirkungsvolle Ausscheiden irgendwelchen feinen Kopierpapierstaubs und anderem Staubs ermöglichen, der in dem gesammelten Toner enthalten ist.
  • Weiterhin soll mit der Erfindung eine Tonerrückgewinnungsvorrichtung geschaffen werden, die mit einem Sieb versehen ist, das für die Tonerrückgewinnung am besten geeignet ist und kein Zusetzen zeigt, und die eine verbesserte Rückgewinnungs-Leistungsfähigkeit hat.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Tonerrückgewinnungsvorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • Fig. 3A und 3B sind eine Horizontalschnittansicht bzw. eine seitliche Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Punktion eines Hohlzylinders und eines Magnetkörpers, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • Fig. 7 ist eine seitliche ,chnittansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • Fig. 8 und 9 sind graphische Darstellungen, die die Tonerrückgewinnung-Fähigkeit der Vorrichtung veranschaulichen.
  • Fig. 10 ist eine seitliche Schnittansicht eines siebten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Tonerrückgewinnungsvorrichtung 2, die zwischen Förderrohren 1 für gesammelten Toner angebracht ist, welche eine Reinigungsstation und eine Entwicklungsstation eines (nicht gezeigten) Aufzeichnungsgeräts verbinden.
  • Die Rückgewinnungsvorrichtung 2 hat einen Magnetkörper 5, der an einer Drehachse 4 gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist.
  • Der Magnetkörper 5 ist an seiner äußeren Umfangsfläche in geeigneten Intervallen zu N- und 5-Polen magnetisiert und lose in einen nichtmagnetischen Hohlzylinder 6 eingesetzt. Der Hohlzylinder 6 ist an seinen einander gegenüberliegenden Enden an einer Wandung 3 der Vorrichtung befestigt, so daß er festgehalten ist und daher relativ zum Magnetkörper 5 bewegbar ist. In der Nähe des linken oberen Abschnitts des Außenumfangs des Hohlzylinders 6 ist ein nichtmagnetisches Sieb 7 zum Piltern des gesammelten Toners so angebracht, daß es ungefähr ein Viertel des Außenumfangs des Zylinders überdeckt.
  • Innerhalb des Pörderrohrs 1 ist eine Pörderschnecke 8a angebracht, die gesammelten Toner T2 zu der Rückgewinnungsvorrichtung 2 befördert, wodurch der gesammelte magnetische Toner T2 an dem Sieb 7 ankommt und durch die Magnetkraft und die Drehung des drehbaren Magnetkörpers 5 an das Sieb 7 angezogen wird und im Uhrzeigersinn längs des Siebs 7 hochwandert, wobei er aufgelockert wird.
  • Bei diesem Auflockern schwimmen nichtmagnetische Fremdkörper wie Papierstaub, die magnetisch nicht angezogen werden, über die Oberfläche des Toners an dem Sieb 7 auf. Andererseits wird der gesammelte magnetische Toner T2 durch die magnetische Anziehung an das Sieb 7 angezogen und aufgelockert, so daß verfestigter bzw verdichteter Toner in kleinste Teilchen zerteilt wird, die durch das Sieb 7 hindurch zum Zylinder 6 hin angezogen werden. Der in kleinste Teilchen zerteilte und keine Fremdkörper enthaltende wiederaufbereitete Toner T3 an dem Zylinder 6 wird an diesem weiterbefördert und mittels eines gegen den Zylinder 6 stoßenden Schabers 9 abgestreift, wonach der wiederaufbereitete Toner mittels einer Förderschnecke 8b wieder der Entwicklungsstation zugeführt wird. Fremdkörper, die über die Oberfläche des gesammelten Toners an dem Sieb 7 aufgeschwommen sind, und zusammengeballter Toner, der nicht in kleinste Teilchen zerteilt werden konnte, fallen allmählich längs des Siebs herab und bauen sich allmählich an dem ansteigenden Abschnitt des Siebs auf, von wo sie zu einem geeigneten ,c-l-tpunlct abgenommen werden können.
  • Demnach is; gemåß diesem Ausführungsbeispiel eine Tonerrückgewinnungsvorrichtung geschaffen, bei dem Fremdkörper ohne Zusetzen des Siebs entfernt werden und der gesammelte Toner in kleinste Teilchen zerteilt und wiederverwendbar gemacht wird.
  • Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das wie das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel für die Wiederaufbereitung von magnetischem Toner geeignet ist. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der nichtmagnetische Hohlzylinder 6 im Uhrzeigersinn drehbar, während der im Zylinder angeordnete Magnetkörper 5 nicht bewegbar ist. An dem Magnetkörper sind N- und S-Pole nur an demjenigen Bereich der Außenumfangsfläche ausgebildet, der dem benachbarten nichtmagnetischen Sieb 7 gegenübersteht. Daher treten feine Tonerteilchen des gesammelten Toners, der mittels der yörderschnecke 8b zu dem Sieb 7 befördert wird, durch die Öffnungen des Siebs 7 hindurch, so daß sie vor ihrem Auflockern an dem Zylinder 6 haften und längs der magnetischen ICraftlinien hochgerichtet werden. Die hochgerichteten Tonerteilchen erreichen das Sieb 7 während mit der Drehung des Zylinders 6 der ge-sammelte Toner T2 an dem Sieb 7 in der gleichen Richtung wie der im Uhrzeigersinn-an dem Zylinder 6 bewegte Toner hochwandert.
  • Demgemäß wird der gesammelte Toner während des Hochwanderns an dem Sieb 7 aufgelockert, wobei aus dem Toner Fremdkörper ausgeschieden werden und der nun in kleinste Teilchen zerteilte Toner an dem Zylinder 6 zu dem Schaber 9 hin bewegt wird. Der Toner an dem Zylin- der 6 in demjenigen Bereich des Zylinders, der von dem dem Sieb 7 gegenüberstehenden Bereich verschieden ist, befindet sich außerhalb des Magnetfelds, so daß daher dieser Toner nicht mehr der Kraft ausgesetzt ist, die den Toner an den Zylinder 6 anzieht. Daher wird der wiederaufbereitete Toner außerhalb des Anziehungsbereichs von dem nachfolgenden aufbereiteten Toner zu dem Schaber 9 hin geschoben, so daß er längs des Schabers 9 in das Rohr 1 rutscht Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird natürlich die gleiche Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt; darüberhinaus wird der Toner nicht verschlechtert, da es nicht notwendig ist, den Toner mittels des Schabers 9 unter I(raftanwendung bzw. zwangsweise abzustreifen.
  • Die Pig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Tonerrückgewinnungsvorriehtung. Hierbei ist längs eines Wandungsteils 7 der Tonerrückgewinnungsvorrichtung 2 eine Kraftabgabevorrichtung mit einem drehbaren Magnetkörper angebracht. An einem Ende des Wandungsteils 3 ist ein Rohr 1 für die Zufuhr von gesammeltem Toner befestigt, der mittels einer Förderschnecke 8a an die Innenseite des Wandungsteils 3 befördert wird.
  • Dementsprechend trifft der gesammelte Toner auf ein Sieb 7, das so angeordnet ist, daß es die Außenumfangsfläche eines feststehenden Hohlzylinders 6 überdeckt, in welchem ein entgegen dem Uhrzeigersinn drehbarer Magnetkörper 5 angeordnet ist.
  • Die Fig. 4 veranschaulicht die Fiiiilftion der Kraftabgabevorrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Die Oberfläche des drehbaren Magnetkörpers 5 ist mit abwechselnd angeordneten bandartigen N- und S-Polen versehen. Demgem.iß bewegt sich bei Drehung des Magnetkörpers in Gegenuhrzeigerrichtung 11a der magnetische Toner an dem nichtmagnetischen Zylinder 6 in der Axialrichtung eines Pfeils 1i unter gleichzeitigem Umlauf im Uhrzeigersinn.
  • Daher bewegt sich nach Fig. 3 der gesammelte Toner zusammen mit Fremdkörpern und verfestigten Toner an dem Sieb 7 in der Richtung des Pfeils i1, wobei er aufgelockert wird. Demgemäß kann der Toner über einem breiten Bereich des Siebs 7 aufgelockert werden, so daß daher der verfestigte Toner in zufriedenstellender Weise in kleinste Teilchen zerteilt werden kann und die Premdkörper über die Oberfläche des gesammelten Toners an dem Sieb 7 aufschwimmen können. Daher fallen die Fremdkörper von der Oberfläche des Toners durch Schwerkraft ab, wenn sie an die Unterseite des Siebs 7 gelangen, und können in einer Rinne 10 für die Aufnahme von Fremdkörpern gesammelt werden. Andererseits wird der ausreichend aufgelockerte und wiederaufbereitete Toner T3 an dem Zylinder 6 von diesem mittels eines nichtmagnetischen Schabers 9 abgestreift, in das Rohr 1 geleitet und mittels einer Förderschnecke 8b zur Entwicklungsstation befördert.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann eine breite Pläche des Siebs 7 genutzt werden und das Auflockern auch längs des Zylinders 6 erfolgen, so daß der verfestigte Toner natürlich in kleinere Teilchen zerteilt werden kann und die Ausscheidung von Fremdkörpern wirkungsvoller ist. Perner ist die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel sowohl als Vertikalausführung als auch als Horizontalausführung anwendbar.
  • Die Pig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Tonerrückgewinnungsvorrichtung. Hierbei wird gesammelter Toner T2 über ein Rohr 1 von oben her der Tonerrückgewinnungsvorrichtung 2 in einem Gehäuse 3 zugeführt. Der gesammelte Toner T2 fällt auf ein nichtmagnetisches Sieb 7, das in der Nähe des unteren Mündungen des des Rohrs 1 angeordnet ist. Das Sieb 7 ist im wesentlichen bogenförmig gestaltet, während in der Nähe der Rückseite des Siebs ein nichtmagnetischer Zylinder 6 im Uhrzeigersinn drehbar angebracht ist. Innerhalb des Zylinders 6 ist feststehend ein Magnetkörper 5 angebracht. An dem Magnetkörper 5 sind N- und S-Pole nur an demjenigen Bereich desselben ausgebildet, der dem Sieb 7 gegenübersteht.
  • Demgemäß wird der magnetische Toner an dem Sieb aufgelockert und in feine Teilchen zerteilt, die durch das Sieb hindurchtreten, wonach sie von der Magnetkraft oberhalb eines Aufnahmebereichs bzw. Aufnahmeraums 12 für wiederaufbereiteten Toner freigegeben werden, so daß sie in den Aufnahmeraum 12 fallen und sich dort ansammeln. Der wiederaufbereitete Toner T3 in dem Aufnahmeraum 12 wird mittels einer Förderschnecke 8b zur Entwicklungsstation befördert.
  • Andererseits werden nichtmagnetische Premdkörper während des Auflockerns an dem Sieb 7 von dem Toner abgesondert und fallen in eine Rinne 10. Polglich werden die Fremdkörper zusammen mit dem verfestigten Körper, der nicht in feine Teilchen zerteilt werden konnte, zu einem geeigneten Zeitpunkt aus dem Gehäuse 3 herausgeräume.
  • Die Fig. 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Tonerrückgewinnungsvorrichtung, bei dem die Vorrichtung flir isolierenden Toner geeignet ist. Wie gemäß Fig. 1 ist ein bogenförmiges Sieb 13 zur Aufnahme gesammelten Toners T2 in einem Gehäuse 3 und in der Nähe eines Zylinders 14 angebracht. Der Zylinder 14 ist ein Isolierteil und um eine Achse 4 im Uhrzeigersinn drehbar. Innerhalb des Zylinders 14 ist ein zylindrischer Isolierkörper 16 feststehend angebracht, an dessen Umfang in geeigneten Abständen Elektroden 15 angebracht sind.
  • Im allgemeinen hat im Vergleich zu Kopierpapierstaub der gesammelte isolierende Toner an dem Sieb 13 einen hohen Polarisations- bzw. Ladungswert, so daß er daher einer zu den elektrischen Kraftlinien zwischen den Llektroden 15 proportionalen Kraft ausgesetzt ist und in der Weise befördert wird, daß er an dem Sieb 13 hochwandert. Demnach kann dabei der gesammelte Toner aufgelockert werden, wobei isolierende Fremdkörper mit einem kleineren ijadungswert als der Toner von dem Toner abgesondert und ausgeschieden werden können, während verfestigter bzw. verdichteter Toner in feine Teilchen zerteilt werden kann und durch wiederverwendbar gemacht werden kann.
  • Bei elektrisch leitendem Toner ist die Ladungsmenge des Toners größer als diejenige von Kopierpapierstaub, so daß daher der Kopierpapierstaub mit einer zum Toner entgegengesetzten Polarität angezogen wird. Demzufolge ist mit einem dem Aufbau nach Pig. 6 gleichartigen Aufbau eine Rückgewinnung bzw. Wiederaufbereitung eines elektrisch leitenden Toners möglich.
  • Bei den herkömmlichen Siebverfahren trat bei kontinuierlichem Kopieren von 1000 Blatt ein Verstopfen bzw. Zusetzen auf, durch das die Wiederherstellung des Toners unmöglich wurde. Im Gegensatz dazu ist bei den in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Tonerrückgewinnungsvorrichtungen eine Tonerrückgewinnung selbst bei einem kontinuierlichen Kopieren von 20 000 Blatt möglich.
  • Ferner können selbst Fremdkörper ausgeschieden werden, die weitaus kleiner als die Siebteilung sind.
  • Ein Vorteil der Tonerrückgewinnungsvorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß der Toner an dem Sieb abrollt, wodurch Premdkörper und verfestigter Toner in dem Toner aufgelockert bzw. gelöst erden. Die beschriebene Tonerrückgewinnungsvorrichtung bewirkt ferner mittels des Siebs eine Eingruppierung, was zur Lösung des Problems führt, daß ein wiederaufbereiteter Toner hinsichtlich der Teilchengröße ungleichförmiger als der anfängliche Toner wird; auf diese Weise kann eine sich aus der Rückgewinnung des Toners ergebende Verschlechterung der Bildqualität in großem Ausmaß verringert werden und es können ferner Fremdkörper (wie hauptsächlich Kopierpapierstaub), die eine Ungleichmäßigkeit an der Entwicklungsstation ergeben würden, in ausreichendem Ausmaß ausgeschieden werden, um Ungleichmäßigkeiten auszuschalten.
  • Weiterhin besteht eine besonders hervorragende Eigenschaft der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Tonerrückgewinnungsvorrichtungen darin, daß die durch die magnetische oder elektrische Energie erzeugte Förderkraft eine selektive Wirliung hat und nicht auf Bremdkörper bzw. Fremdstoffe einwirkt.
  • Nachstehend werden weitere Ausführungsbeispiele der Tonerrückgewinnungsvorrichtung in Einzelheiten beschrieben.
  • Die Fig. 7 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Tonerrückgewinnungsvorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Tonerrückgewinnungsvorrichtung in ein Gehäuse 18 einer Reinigungsvorrichtung für das Reinigen einer Bildträgertrommel 17 und das Abnehmen irgendwelchen zurückgebliebenen Toners T1 von der Trommel eingebaut.
  • Die Trommel 17 ist ein trommelförmiges Bilderzeugungsmaterial wie ein photoempfindliches Material bei der Elektrophotographie oder ein isolierendes Material bei der elektrostatischen Aufzeichnung. Die Trommel 17 wird in Pfeilrichtung drehend angetrieben. Um die Trommel 17 herum sind eine Einrichtung zur Ladungsbilderzeugung, eine Entwicklungseinrichtung und eine Bildübertragungseinrichtung angeordnet, so daß an der Trommel oberfläche die Tadungsbilderzeugung, die Entwicklung und die Bildübertragung vorgenommen werden; diese Einrichtungen sind nicht gezeigt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die En-twicklung des I,adungsbilds unter Verwendung eines magnetischen Einkomponenten-'Donerentwicklers.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung zum Entfernen des restlichen Toners T1 der nach Durchlaufen der Bildübertragungsstation an der Trommeloberfläche zurückgeblieben ist, und zum Reinigen der Trommeloberfläche in Vorbereitung für einen nächsten Bilderzeugungszyklus wird eine Rakel 19 verwendet, deren Kante gegen die Oberfläche der umlaufenden Trommel 17 stößt, um damit den übriggebliebenen Toner T1 von der Trommeloberfläche abzustreifen. In dem Gehäuse 18 ist im wesentlichen parallel zur Achse der Trommel 17 ein zylindrischer Magnetkörper 5 angeordnet. An der Oberfläche des Magnetkörpers 5 sind N- und S-Pole ausgebildet und der Magnetkörper 5 wird im Uhrzeigersinn drehend angetrieben. Über den zylindrischen Magnetkörper 5 ist konzentrisch ein nichtmagnetischer Zylinder 6 gesetzt, der eine Relativbewegung erlaubt und feststehend an dem Gehäuse 18 befestigt ist. Mit 20 ist ein nichtmagnetisches Blatt (bzw.
  • ein nichtmagnetischer Film) aus Kunstharz, nichtmagnetischem Metall oder Papier bezeichnet, das mit Ausnahme des unteren Viertels der Umfangsfläche des feststehenden Zylinders in enger Berührung mit drei Vierteln der Umfangsfläche des feststehenden Zylinders steht. Der rechte Teil des Blatts 20 gemäß der Ansicht in Fig. 7 ist an der Bodenfläche des Gehäuses 18 befestigt, während der linke Teil des Blatts 20 sich längs der Bodenfläche des Gehäuses 18 und der Innenfläche der linken Seitenwand des Gehäuses erstreckt, so daß er zum Sammeln von wiederaufbereitetem Toner eine Rinne 10 mit im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt bildet. Mit 7 ist ein Naschensieb bezeichnet, das längs des Bogens des Zylinders 6 angeordnet ist, mit dem das Blatt 20 in enge Berührung gebracht ist, und das in einem geringen Abstand zur Oberfläche des Blatts 20 steht. Der rechte Teil des Siebs 7 erstreckt sich bis zu der Bodenfläche des Gehäuses 18 und ist an dieser befestigt, während der linke Teil des Siebs 7 sich aus einer im mittleren Bereich der linken Seitenwand des Gehäuses 18 ausgebildeten Schlitzöffnung heraus zur Außeneite des Gehäuses erstreckt, wobei die linke Erweiterung des Siebs nach oben zu gebogen und an der Außenfläche der linken Seitenwand des Gehäuses 18 befestigt ist. Erfindungsgemäß hat das Maschensieb 7 Sieböffnungen, die fünf bis fünfzig mal so groß wie der Teilchendurchmesser des verwendeten Toners sind.
  • Mit 8b ist eine Förderschnecke bezeichnet, die den in der Rinne 10 gesammelten wiederaufbereiteten Toner T3 ausstößt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau fällt der an der Oberfläche der Trommel 17 zurückgebliebene, mittels der Reinigunge-Rakel 19 abgestreifte magnetische Einkomponenten-Toner T1 in einen keilförmigen Raum 22, der zwischen der Trommel 17 und dem Sieb 7 längs des Zylinders 6 gebildet ist, und wird in diesem Raum 22 gesammelt. Dieser gesammelte Toner T2 wird durch den Zylinder 6, das Blatt 20 und das Sieb 7 hindurch der b-lagrletltraft des Ifagnetlcörpers 5 ausgesetzt, so daß aufgrund des auf der ständigen Drehung des Magnetkörpers 5 in Pfeilrichtung beruhenden Gradienten des Magnetfelds der Toner T2 von der rechten Seite her langes der äußeren bogenförmigen Oberfläche des entlang des Zylinders 6 angebrachten bogenförmigen Siebs 7 zu der oberen Fläche des Siebs 7 hochwandert.
  • Bei diesem Transportvorgang des gesammelten Toner T2 l«ings der Oberfläche des bogenförmigen Siebs 7 fällt der Toner durch die Maschenöffnungen des Siebs 7 auf die Oberfläche des um den Außenumfang des Zylinders 6 herum angeordnete Blatts 20; der auf diese Weise herabgefallene Toner T3 wird durch die Magnetkraft des Magnetkörpers 5 zur Oberfläche des Blatts 20 gezogen und an dieser festgehalten, wobei er aufgrund des auf der Drehung des Magnetkörpers 5 beruhenden Gradienten des Magnetfelds kontinuierlich in Gegenrichtung zur Drehrichtung des Magnetkörpers 5 längs der Oberfläche des Blatts 20 befördert wird, in die Tonersammlungs-Rinne 10 eintritt und sich dort sammelt.
  • Bei dem Transport des gesammelten Toners T2 längs der Oberfläche des Siebs 7 werden (a) die nichtmagnetischen Fremdkörper wie der Papierstaub in dem gesammelten Toner T2 in dem keilförmigen Raum 22 und der Staub in der Buft nicht transportiert, da die sich aus dem magnetischen Feld ergebende Pörderkraft nicht auf sie einwirkt; (b) selbst wenn sie zusammen mit der beförderten Tonerschicht transportiert werden, unterliegen die Fremdkörper wie der Papierstaub und der Umgebungsstaub einer Bewegungskraft zu der Oberfläche der Schicht aus dem Toner T2 an dem Sieb 7 hin; daher wirkt das Sieb 7 im wesentlichen als ein solches mit kleinen Maschenöffnungen, so daß die Fremdkörper nicht durch die Maschenöffnungen des Siebs 7 hindurchtreten; während des Transports schwimmen jedoch aufgrund der Fließbewegung der Schicht aus dem Toner T2 und des gegenseitigen Überstreichens der transportierten Schichten aus den Tonern T2 und T3 an dem Blatt 20 und dem Sieb 70 die Fremdkörper aus dem Inneren der Schicht des Toners T2 zur Oberfläche dieser Schicht auf, lösen sich von dieser Schicht und fallen in den keilförmigen Raum 22; (c) Klumpen aus zusammengeballtem oder verfestigtem To-.
  • ner, die groß genug sind, die sich aus dem Magnetfeld ergebende Förderkraft zu überwinden, werden nicht transportiert; (d) selbst wenn er zusammen mit der beförderten Schicht aus dem Toner T2 transportiert wird, wird der zusammengeballte oder verfestigte Toner aufgelockert und durch die Auflockerungswirkung,- die in sich aus der yließbewe- gung der transportierten Tonerschicht T2, der Reibungskontaktbewegung des Toners in Bezug auf die Oberfläche des Siebs 7 und des wechselseitigen Schleifens der transportierten Tonerschichten T2 und T3 in kleine Teilchen zerteilt; derjenige Teil des zusammengeballten oder verfestigten Toners, der nicht aufgelockert bzw. aufgelöst werden konnte, tritt gleichartig wie der vorstehend unter (b) genannte Papierstaub und Schmutz nicht durch die Maschenöffnungen des Siebs 7 hindurch (da der Transport in Richtung längs der Oberfläche des Siebs 7 erfolgt und das Sieb 7 im wesentlichen als ein solches mit kleinen Maschenöffnungen wirkt), sondern schwimmt zur Oberfläche der Schicht T2 auf, trennt sich von dieser und fällt in den keilförmigen Raum 22; (e) der Papierstaub und Schmutz nach (a), die in dem keilförmigen Raum 22 gesammelt werden und nicht transportiert werden, der Papierstaub und Schmutz nach (b), die von der Schicht T2 getrennt wurden und abgefallen sind, die großen Klumpen an zusammengeballten oder verfestigtem Toner nach (c), die nicht transportiert worden sind, und der unter (d) genannte Toner, der von der Schicht T2 getrennt wurde und abgefallen ist, fallen naturgemäß aus der Lücke am Boden des keilförmigen Raums 22 zwischen der Trommel 17 und dem Sieb 7 in einen Gehäuseraum 18a unterhalb des keilförmigen Raums 22 und werden von dort abgeführt.
  • Daher fallen nur feine Tonerteilchen durch die Maschenöffnungen des Siebs 7 auf die Oberfläche des längs des Außenumfangs des Zylinders 6 angebrachten Blatts 20, so daß auf diese Weise abgefallener Toner T3 aufgrund des Gradienten des Magnetfelds des drehenden Magnetkörpers 5 längs der Oberfläche des Blatts 20 in die Rinne 10 befördert wird und in der Rinne 10 wiederaufbereiteter Toner T3 gesammelt wird, der keine Fremdkörper enthält. Der wiederaufbereitete Toner T3 wird mittels einer Ausstoß-Förderschnecke 8b zur Wiederverwendung in die Entwicklungseinrichtung zurückbefördert.
  • In diesem Fall sind die Maschenöffnungen des Siebs 7 fünf mal bis fünfzig mal so groß wie der Teilchendurchmesser des Toners; daher erfolgt das Durchtreten der feinen Tonerteilchen durch die Maschenöffnungen des Siebs gleichförmig ohne ein Zusetzen der Maschenöffnungen, so daß daher die Mengenverarbeitungsfähigkeit in großem Ausmaß verbessert ist.
  • Die Grenzen der Abmessungen der Maschenöffnungen des Siebs 7 wurden empirisch bestimmt. Das heißt, es besteht ein starker Zusammenhang zwischen dem Teilchendurchmesser des verwendeten Toners, der Größe (Öffnungsgröße) der Maschenöffnungen des Siebs 7, der Art des Zusetzens und der Ausscheidungswirkung für Fremdkörper. Wenn die Maschenöffnungsgröße des Siebs 7 im Verhältnis zur Teilchengröße des verwendeten Toners klein ist, ist die Ausscheidungswirkung für Fremdkörper verbessert, während dagegen ein Zusetzen auftritt bzw.
  • die Durchtrittsmenge an Toner vermindert wird, wodurch die Mengenverarbeitungsfahigkeit bzw. die Verarbeitungsmenge vermindert wird. Wenn die Öffnungsgröße vergrößert wird, tritt kein Zusetzen auf und es wird die Durchtrittsmenge an Toner gesteigert, jedoch die Ausscheidungswirkung für Fremdkörper herabgesetzt. Daher wurde durch quantitatives Ermitteln eines Bereichs der Maschenöffnungsgröße des Siebs 7 in vielerlei Versuchen der vorstehend genannte Bereich vom Fünffachen bis zum Pünfzigfachen in Bezug auf die Teilchengröße des Toners ermittelt, der in der Praxis sowohl der Mengenverarbeitungsfähigkeit als auch der Premdkörper-Ausscheidungswirkung genügt. Durch Verwendung eines Siebs 7 mit einer Maschenöffnungsgröße in diesem Bereich und durch Versetzen des wiederaufzubereitenden Toners in einen Förder- bzw. Strömungszustand längs der Oberfläche dieses Siebs ist es möglich, Schwie.rigkeiten hinsichtlich eines Zusetzens bzw. Verstopfens auszuschalten und darüberhinaus im wesentlichen ausreichend die Fremdkörper auszuscheiden, die sonst zu einem Hindernis werden würden.
  • Nachstehend werden einige bestimmte Beispiele beschrieben. Bei der Rückgewinnungsvorrichtung nach Fig. 7 wurden unter den Bedingungen, daß der Teilchendurchmesser des verwendeten Toners 12 zum ist, der Außendurchmesser des Zylinders 6 = 32 mm ist, die Magnetkraft des Magnetkörpers 5 = 64 mT (640 Gs) ist und die Drehzahl des Magnetkörpers 5 = 160 U/min ist, das Ausmaß des Zusetzens und das Ausmaß der Fresdkörper-Ausscheidung in Bezug auf ein Sieb 7 mit den folgenden Maschenöffnungsgrößen im Verhältnis zu dem Tonerteilchendurchmesser 12 um untersucht: 1-mal = 12 Fm, 2,5-mal = 30 Fm, ungefähr 4,1-mal = 50 pm, 5-mal = 60 ym, ungefähr 8,3-mal = 100 Fm, ungefähr 16,6-mal = 200 Fm, 25-mal = 300 ym, ungefähr 33,3-mal = 400 pm, ungefähr 41,6-mal = 500 pin, 50-mal = 600 pm und ungefähr 58,3-mal = 700 pm. Die Ergebnisse sind in der graphischen Darstellung in Fig. 8 gezeigt. Wie aus dieser ersichtlich ist, nimmt gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Kurve B das Zusetzen ab, wenn die Maschenöffnungsgröße des Siebs 7 größer wird, während gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Kurve A das Ausmaß der Fremdkörper-Ausscheidung zunimmt, wenn die Maschenöffnungsgröße kleiner wird; in der Praxis sollte daher in Anbetracht der Ausgewogenheit zwischen dem Zusetzen und der Fremdkörper-Ausscheidung die Maschenöffnungsgröße des Siebs 7 vorzugsweise in dem Bereich von 60 bis 600 Fm, nämlich dem Fünffachen bis Fünf zigfachen im Verhältnis zum Tonerteilchendurchmesser 12 um liegen; irgendeine Mas&henöffnungsgröße von weniger als 60 um ergibt ein gesteigertes Zusetzen und eine außerordentlich verminderte Mengenverarbeitungsfähigkeit, während irgendeine Maschenöffnungsgröße über 600 um den Durchlaß von Fremdkörpern durch die Sieböffnungen ergibt, durch den die Toner-Wiederaufbereitungswirkung aufgehoben wird.
  • In der Fig. 9 sind die Maschenöffnungsgrößen des Siebs 7, die Kopienanzahl zu einem Zeitpunkt, an dem der Toner einen Sammeltoner-Aufnahmeraum 23 der Vorrichtung nach Fig. 7 füllt (überläuft), wenn das Bilderzeugungs gerät in kontinuierlichem Kopieren betrieben wird (gestrichelte Kurve C) und die Kopienanzahl zu einem Zeit punkt dargestellt, bei dem durch aus dem wiederaufbereitetem Toner nicht ausgeschiedene Fremdkörper Bildflecken auftreten (ausgezogene Kurve D). Wie hier er sichtlich ist, wird bei kleiner Maschenöffnungsgröße des Siebs 7 wegen der sich aus dem Zusetzen ergebenden verringerten Mengenbearbeitungsfähigkeit zur Tonerrückgewinnung der Sammeltoner-Aufnahmeraum 23 in einem frühen Stadium des kontinuierlichen Kopierens mit Toner gefüllt. Falls das Maschenöffnungsformat groß ist, traten aufgrund der verringerten Fremdkö.rper-Ausscheidungswirkung auf nicht ausgeschiedenen Fremdkörpern in dem wiederaufbereiteten Toner beruhende Bildflecken in einem frühen Stadium des kontinuierlichen Kopieren auf 0 Falls die Öffnungsgröße des Siebs innerhalb des Öffnungsgrößenbereichs von dem Fünffachen bis zum Fünfzigfachen des Tonerteilchendurchmessers liegt, d.h., die Maschenb.ffnungsgröße mit einer unteren Grenze des Fünffachen, nämlich bei dem Ausführ;ungsbeispiel von 60 um und einer oberen Grenze des Fünfzigfachen, nämlich von 600 um in Bezug auf den Tonerteilchendurchmesser 12 µm gewählt ist9 kann ohne Behinderung kontinuierlich bis zu mindestens 8 OQO Blatt kopiert werden.
  • Im Gegensatz dazu tritt bei den herkömmlichen Sieb verfahren, nämlich dem Verfahren, bei dem ein Maschensieb mjt einer im wesentlichen dem Teilchendurchmesser des Toners gleichen Maschenöffnungsgröße verwendet wird und der aufzubereitende Toner zum Filtern einfach durch die Siebmaschen hindurchgeführt wird, ein Zusetzen bzw Verstopfen bei einem kontinuierlichen Kopieren von zunge fähr 1 000 Blatt auf, während bei dem Drehmagnetabstreis fer-Verfahren ein Zusetzen bzw. Verstopfen von Filterspalten bei einem kontinuierlichen Kopieren von ungefähr 300 bis 5 000 Blatt auftritt, was es erforderlich macht 9 das Maschensieb bzw. die Filterspalte häufig zu reinigen.
  • Ferner kann das Sieb in horizontal flacher Form ausgebildet werden und längs seiner oberen Fläche der aufzubereitende Toner mittels einer magnetischen oder elektrischen Vorrichtung in eine Förderbewegung versetzt werden, wodurch eine wirksame Tonerwiederherstellung bzw. Tonervuckgewinnung bewerkstelligt werden kann.
  • D.h., selbst wenn gemäß den vorangehenden Ausführungen die Maschenöffnungsgröße des Siebs fünf mal bis fünfzig mal so groß wie der Tonerteilchendurchmesser ist, werden in dem aufzubereitenden Toner enthaltene Fremdkörper längs der Oberfläche des Siebs befördert, so daß daher das Sieb im wesentlichen wie ein solches mit einer so kleinen Maschenöffnungsgröße wirkt, daß die Fremdkörper nicht durch die Maschenöffnungen des Siebs hindurchtreten, sondern aufgrund der sich aus der Beförderung des aufzubereitenden Toners ergebenden Strömungsbewegung über die obere Fläche der beförderten aufzubereitenden Tonerschicht aufschwimmen und von dem aufzubereitenden Toner abgesondert werden, während nur kleine Tonerteilchen durch die Maschenöffnungen des Siebs hindurchgelangen. Die Fremdkörper, die über die obere Fläche der Rückgewinnungstonerschicht aufgeschwommen sind und von dieser abgesondert wurden, können von der Schichtoberfläche durch einen seitlichen Luftstrahl entfernt werden oder fortdauernd an der Sieboberfläche befördert und von dieser entfernt werden.
  • Alternativ kann ein flaches Maschensieb geneigt angeordnet werden, so daß der Rückgewinnungstoner längs der geneigten Oberfläche des Siebs nach unten fließ, wobei auch in diesem Fall nach dem voranstehend beschriebenen Prinzip die Fremdkörper abgesondert werden können und nur feine Tonerteilchen nach unten zu durch die Siebfläche hindurchtreten können, die dann den wiederaufbereiteten Toner ergeben.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Tonerrückgewinnungsvorrichtung nicht wie bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel in eine Reinigungsvorrichtung einzugliedern, sondern sie als getrennte Vorrichtung aufzubauend Bei der Vorrichtung nach Sig. 7 dient das die Außenfläche des Zylinders 6 bedeckende Blatt 20 dazu, den durch das Sieb 7 hindurcagelar.gten wiederaufbereite--Len Toner T3 gleichmäßig zu der Ausstoß-Förderschnecke 8b zu leiten; statt des Anbringens dieses Blatts 20 ist es auch möglich9 den durch das Sieb 7 hindurchgelangenden wiederaufbereiteten Toner direkt längs der Außen° fläche des Zylinders 6 zu transportieren, ihn mittels einer Rakel von der Zylinderoberfläche abzustreifen und in der Rinne 10 zu sammeln.
  • Die Fig, 10 zeigt als 7 Ausführungsbeispiel eine Abwandlung des in Fig0 7 gezeigten 6. Ausführungsbeispiels0 Bei diesem siebenten Ausführungsbeispiel ist in einem Sammeltoner-Aufnahmeraum 23 eine Förderschnecke 8 als Fördervorrichtung für den Ausstoß von Toner angebracht9 der nicht in feine Teilchen zerteilt wurde0 Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel kein Zylinder 6 vorgesehen; vielmehr dient zur Führung des wiederauSt bereiteten Toners ein isolierendes blattartiges Element 20 Das Blattelement 20 steht dem Sieb 7 gegenüber, wobei zwischen dem Blattelement und dem innerhalb des Blatteiemente im Uhrzeigersinn drehbaren Magnetkörper 5 ein kleiner Zwischenraum eingehalten ist, und erstreckt sich in einen Aufnahmebereich bzwO Aufnahmeraum 10. Bei diesem Ausführungsbelspiel ist im Vergleich zu der Vorrichtung nach Fig. 7 die Transportvorrichtung für das kaflockern des gesammelten Toners einfach ausgebildet und es kann niemals der Toner aus dem Toneraufnahmeraum überfließen.
  • ES wird eine Tonerrückgewinnungsvorrichtung beschrieben, die ein Sieb, das in der Bahn von von einem Bildträgermaterial abgenommenem Toner angeordnet ist, und eine Vorrichtung aufweist, die durch das Sieb hindurch an dem gesammelten Toner eine Kraft, die das Hindurchtreten des gesammelten Toners durch das Sieb verursacht, und eine Kraft ausübt, die eine Bewegung des gesammelten Toners längs des Siebs verursacht; bei der Vorrichtung wird der Fremdkörper und verfestigten bzw.
  • verdichteen Toner enthaltende gesammelte Toner an dem Sieb so aufgelockert bzw. aufgelöst, daß der verdichtete Toner in kleine Teilchen zerteilt wird, während zugleich die Fremdkörper über den gesammelten Toner hochgeschwemmt werden und an einem Durchtreten durch das Sieb behindert werden.

Claims (8)

  1. T3atentan,prüche 1. Toncrruckgewirnrnngsvorrichtung, die von einem Bildträger weg ges.llmnelten Toner wiederverwendbar macht, u(tekcflnzcichnet durch ein in der Bahn gesammelten Toners (T2) angeordnetes Sieb (7;13) und eine Kraftabgabevorrichtung (5;15), die durch das Sieb hindurch eine Kraft ausübt, welche bewirkt, daß der an dem Sieb angelangte gesammelte Toner sich längs des Siebs bewegt und durch das Sieb hindurchtritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb ein nichtmagnetisches Sieb (7) zum Filtern des gesammelten Toners ist und die Kraftabgabevorrichtung eine Magnetkraftabgabevorrichtung (5) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nichtmagnetischen Sieb (7) und der Magnetkraftabgabevorrichtung (5) ein nichtmagnetisches Teil (6;20) angeordnet ist und die Magnetkraftabgabevorrichtung und das nichtmagnetische Teil relativ zueinander bewegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung-nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkraftabgabevorrichtung (7) in einem nichtmagnetischen Zylinder (6) angeordnet ist und die Magnetkraftabgabevorrichtung und der nichtmagnetische Zylinder relativ zueinander bewegbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabgabevorrichtung eine elektrische Kraftabgabevorrichtung (15) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sieb'(13) und der elektrischen Kraftabgabevorriohtung (15) ein Isolierteil (14) angeordnet ist und die elektrische Kraftabgabevorrichtung und das Isolierteil relativ zueinander bewegbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kraftabgabevorrichtung (15) in einem Isolierzylinder (14) angeordnet ist und die elektrische Kraftabgabevorrichtung und der Isolierzylinder relativ zueinander bewegbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Siebs (7;13) fünf mal bis fünfzig mal so groß sind wie der Teilchendurchmesser des Toners.
DE19813120724 1980-05-26 1981-05-25 "tonerrueckgewinnungsvorrichtung" Granted DE3120724A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6984180A JPS56165180A (en) 1980-05-26 1980-05-26 Toner regenerating device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3120724A1 true DE3120724A1 (de) 1982-02-11
DE3120724C2 DE3120724C2 (de) 1990-09-20

Family

ID=13414424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813120724 Granted DE3120724A1 (de) 1980-05-26 1981-05-25 "tonerrueckgewinnungsvorrichtung"

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS56165180A (de)
DE (1) DE3120724A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4926790A (en) * 1988-09-22 1990-05-22 Xerox Corporation Auger unit
EP1239345A1 (de) * 2001-03-08 2002-09-11 Ricoh Company, Ltd. Tonerrückgewinnungsvorrichtung zur wirksamen Beseitigung von Fremdstoffen und der Agglomeration von Toner

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS599372U (ja) * 1982-07-12 1984-01-21 株式会社日立製作所 電子写真装置のトナー回収装置
CA1190960A (en) * 1983-02-01 1985-07-23 Andrzej Maczuszenko Toner system
DE69412150T2 (de) * 1993-02-01 1999-03-11 Canon Kk Wiederaufbereitungsvorrichtung für Entwickler und eine sie verwendende Bilderzeugungsvorrichtung
DE69413733T2 (de) * 1993-02-01 1999-05-06 Canon Kk Wiederaufbereitungsvorrichtung für Entwickler und eine diese Vorrichtung verwendende Bilderzeugungsvorrichtung
US5455666A (en) * 1993-06-29 1995-10-03 Canon Kabushiki Kaisha Developer extracting apparatus and image forming apparatus using it

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054381A (en) * 1976-04-05 1977-10-18 Xerox Corporation Toner filter arrangement
DE2038555B2 (de) * 1969-08-06 1978-01-26 Xerox Corp, Rochester, N Y (V St A) Vorrichtung zur rueckgewinnung von tonerteilchen in einem elektrophotographischen kopiergeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2038555B2 (de) * 1969-08-06 1978-01-26 Xerox Corp, Rochester, N Y (V St A) Vorrichtung zur rueckgewinnung von tonerteilchen in einem elektrophotographischen kopiergeraet
US4054381A (en) * 1976-04-05 1977-10-18 Xerox Corporation Toner filter arrangement

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4926790A (en) * 1988-09-22 1990-05-22 Xerox Corporation Auger unit
EP1239345A1 (de) * 2001-03-08 2002-09-11 Ricoh Company, Ltd. Tonerrückgewinnungsvorrichtung zur wirksamen Beseitigung von Fremdstoffen und der Agglomeration von Toner
US6829461B2 (en) 2001-03-08 2004-12-07 Ricoh Company, Ltd. Recovered toner classifier capable of effectively removing foreign substance and crushing aggregation of toner
US6961530B2 (en) 2001-03-08 2005-11-01 Ricoh Company, Ltd. Recovered toner classifier capable of effectively removing foreign substance and crushing aggregation of toner

Also Published As

Publication number Publication date
JPS56165180A (en) 1981-12-18
DE3120724C2 (de) 1990-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1943147C3 (de) Reinigungsvorrichtung für eine endlose, antreibbare elektrographische Aufzeichnungsfläche
DE2901523C2 (de) Transporteinrichtung für magnetischen Toner
DE3134188C2 (de) Reinigungseinrichtung für ein Kopiergerät
DE2423414A1 (de) Entwicklerfoerdervorrichtung
DE2736078B2 (de) Einrichtung zur Entfernung des Toners von einer fotoleitfähigen Oberfläche
DE2500188A1 (de) Koronaerzeugungsvorrichtung, sowie elektrophotographische kopiermaschine
DE2727897C3 (de) Einrichtung zur Entferneung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements
DE2626089A1 (de) Verfahren und einrichtung zur reinigung der photoleitenden trommel eines elektrostatischen kopiergeraets
DE3249322C2 (de) Abstreichvorrichtung für magnetischen Entwickler in einer Magnetbürstenentwicklungseinrichtung
DE1597890B2 (de) Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder
DE2043814A1 (de)
DE3347214A1 (de) Entwicklungseinrichtung
DE2737545A1 (de) Elektrostatographische einrichtung mit einer reinigungseinrichtung fuer ein sich bewegendes photoleitendes teil
DE3151219A1 (de) "reinigungseinrichtung"
DE3120724A1 (de) "tonerrueckgewinnungsvorrichtung"
DE3422948C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von nicht-übertragenem Trockenentwickler in einem elektrophotographischen Kopiergerät
DE2217860A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder mit mehreren Elektroden
DE3211650A1 (de) Verfahren und geraet zum elektrofotografischen uebertragen von bildern
EP0008040B1 (de) Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Ladungsbilder
DE2644521A1 (de) Reinigungsverfahren und -vorrichtung fuer eine elektrophotographische trommel
DE3117036A1 (de) Magnetbuersten-entwickeleinrichtung
DE3149824C2 (de) Vorrichtung zum Rückführen von Tonerpulver aus der Reinigungseinrichtung in die Entwicklungseinrichtung eines elektrophotographischen Kopiergerätes
DE3005756A1 (de) Entwicklungseinrichtung
DE2657912C3 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE2611755A1 (de) Magnetbuersten-entwicklungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee