DE3120071A1 - "verfahren zur herstellung eines in laengsrichtung aufgeschnittenen gestrickes und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens" - Google Patents

"verfahren zur herstellung eines in laengsrichtung aufgeschnittenen gestrickes und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens"

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DE3120071A1
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DE3120071A
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Ladislav Becbar
František Třebič Cizek
Josef 5601 Effelder Glorius
Alois Höppner
Siegfried 5701 Diedorf Müller
Günter Reiche
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/10Circular knitting machines with independently-movable needles with two needle cylinders for purl work or for Links-Links loop formation
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/34Devices for cutting knitted fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 U) 83 45 30
14. Mai 1981
Dr. J/R
Meine Akte: 2623
ELITEX koncern textilniho strojirenstvi, Liberec (Tschechoslowakei)
Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Gestrickes und Vorrichtung zum Durchführen
dieses Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Gestrickes auf Rundstrickmaschinen, insbesondere Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen, sowie eine Schneidvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung finden zweckmäßigerweise Anwendung beim Stricken von Strümpfen, die zu Strumpfhosen konfektioniert v/erden sollen.
Strumpfhosen in Standartausführung werden aus zwei Beinteilen angefertigt, die im Hosenteil durch Zusammennähen
ι/ :
verbunden werden, -i^lls für die Herstellung der Strumpf- j hosen Synthesefasern, insbesondere Polyamidfasern, benutzt -werden, wird im Schritt, wo das Gestrick mechanisch stark beansprucht wird, ein Zwickel eingenäht. Dieses wird ins- " : *! besondere bei Strumpfhosen durchgeführt, die aus auf Einzylinder-Rundstrickmaschinen feiner Teilung hergestellten Gestricken angefertigt sind.
Wenn die Strumpfhosen aus klassischen Naturfasern hergestellt sind oder wenn ein Gestrick aus Synthesefasern mit außergewöhnlichen Abmessungen im Hosenteil gewünscht wird, wird jedes Hosenteil durch Einnähen eines zusätzlichen Gestrickstückes verbreitert. Diese Maßnahme wird insbesondere bei der Herstellung von Kinderstrumpfhosen angewendet.
Alle diese Herstellungsverfahren erfordern, daß die einzelnen Beinteile vor dem Zusammennähen in Längsricntung aufgeschnitten werden. Dieses Aufschneiden muß in genauer Länge und an der richtigen Stelle der Maschenstäbchen durchgeführt werden. Die Schnittlänge beeinflußt die Größe des geschaffenen Hosenteiles der Strumpfhose. Die Schnittstelle beeinflußt dann die Orientierung des Gestrickes nach links oder nach rechts in Abhängigkeit vom Sohlenteil des Gestrickes.
Bisher wurde das Aufschneiden der Gestricke meistens außerhalb der Rundstrickmaschine vorgenommen. Zu diesem Zweck sind eine Reihe von Verfahren bekannt. Das bekannteste und meistens hauptsächlich bei gröberen Strumpfgestricken
angewandte Verfahren ist das manuelle Aufschneiden mittels einer Schere. Infolge eines hohen Arbeitsaufwandes und auch bei erfahrenelT Arbeitskräften schwer vermeidbaren Ungenauigkeiten sowohl in der Länge als auch in der Gerad-linigkeit 'des Schnittes wurden eine Reihe mechanischer Schneidvorrichtungen entwickelt,die direkt während des Strickvorganges in der Rundstrickmaschine arbeiten.
Es ist bekannt, auf einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine eine Nadelzunge durch eine Schneide zu ersetzen. Dadurch bildet diese Nadel keine Masche, sondern- trennt den in sie gelegten Faden während der Abschlagbewegung. Während des Strickens des Beinteiles wird die Doppelzungennadel in den unteren Nadelzylinder übergeben und beteiligt sich dort am Strickvorgang, so daß ein c;escalossenes Schliiuchgestrick gebildet wird. Die Entfernung einer Nadelzunge bewirkt eine Einschränkung der Mustermöglichkeit und außerdem wird die Schneide infolge der laufenden Nadelübergabe schnell stumpf, so daß sich dieses Verfahren nicht durchsetzen konnte. Diese Vorrichtung kann auch nicht auf Einzylinder-Rundstrickmaschinen angewendet werden.
Deswegen werden auf Einzylinder-Rundstrickmaschinen Nadeln benutzt, die unter der Nadelzunge eine aufwärts und nach außen gerichtete Schneidkante aufweisen. Diese Nadeln werden aum Aufschneiden von Maschen benutzt und müssen zu diesem Zweck bis über die Kulierhöhe hinausgeschoben werden. Eine solche Nadel ist also grundsätzlich auch zum Aufschneiden von Strumpfteilen geeignet. Da die Schneidnadel aber
selbst eine Schlinge bildet und außerdem den Faden aus den benachbarten Schlingen ohne Widerstand herausziehen kann, ist die Anpreßkraft des Fadens an die Schneide sehr gering, so daß der Faden nicht immer mit Gewißheit durchgeschnitten wird.
Zur Beseitigung dieser Kachteile, zu denen auch das Problem des begrenzten Bauraumes zur Unterbringung der Schneid mittel im Arbeitsbereich der Nadeln hinzukommt, wurde ein Schneidmechanismus vorgescülagen, welcher auf einem Träger innerhalb des Nadelzylinders unterhalb der Rippscheibe angeordnet ist. Der Schneidmechanismus besteht aus einer Schere in Form von zwei in einer vertikalen Radialebene des NadelZylinders beweglichen Schneiden, von denen die untere in ein Häkchen zum Eingriff mit dem Gestrick verlängert ist, wogegen die obere in Richtung zur unteren Schneide und von dieser rückbewe^lich ist.
Der Nachteil dieses Sehneidmechanismus besteht darin, daß die Schere entgegengesetzt zur Abzugsrichtung des Gestrickes schneidet, wodurch die V, ir !rung der Abzugsvorrichtung verringert wird, wobei zugleich eine wesentliche Gefahr der Beschädigung des Schneidmechanismus sowie der ganzen Rundstrickmaschine besteht. Diese Gefahr wird dadurch hervorgerufen, daß sich beim Abstumpfen der Schere das nicht geschnittene Gestrick in der Schere anstaut.
Die aufgezeigten Mängel haben bewirkt, daß bisher keine der bekannten Schneidvorrichtungen sich in den Produktions
betrieben dxxrchsetzen konnte. Das manuelle Auf schneiden außerhalb der Rundstrickmaschine findet immer noch eine breite Anwendung.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Schneidvorrichtungen. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Gestrickes sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welche ein gestrickabzugsforderndes, maschengerecates Schneiden des Gestrickes ermöglichen, wobei beim Abstumpfen der Schere Icein Gestrickstau in der Schneidvorrichtung entstehen kann, wodurch eine Beschädigung der Maschine verhindert wird. .
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Gestrickes bei dessen Herstellung auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine j mit einer im Nadelzylinder angeordneten Schneidvorrichtung gelöst.
Das Wesen dieses Verfahrens besteht darin, daß die während einer Nadelzylinderumdrehung gebildeten Haschenreihen beim Erreichen der Schneidstelle von der inneren Seite in Gestrickabzugsrichtung mindestens einmal angestochen und geschnitten werden.
Die Schneidvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist durch mindestens eine inner-
halb des NadelZylinders angeordnete, in der Abschlagebene bewegbare und in Gestrickabzugsrichtung schneidende Schere gekennzeichnet.
Die mit 'Vorteil auf einer Betätigungsstange angeordnete Schere besteht aus einem feststehenden Schenkel und einem beweglichen Schenkel, dem ein auf der Betätigungsstange axial verschiebbar angebrachtes Führungstei1 mit Aussparun zur Aufnahme der Nase und ein verstellbarer abgefederter Anschlag zugeordnet ist.
Zur Sicherung des einwandfreien Führens und Spannens des Gestrickes zum Schneiden ist im Schneidbereich der Schere mindestens eine mit je einer Ausnehmung versehene Warenführung in einer mit dem Nadelzylinder synchron drehbaren Einlage ausgebildet.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind nachstellend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Nadelzylinder und die Anordnung zweier Schneidvorrichtungen, wobei eine in Ruhe- und eine in Arbeitsstellung dargestellt ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des unteren Nadelzylinders in einer dem Schnitt der Fig. 1 gemäß entsprechenden Ebene;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den Platinenführunysrin;]; und die innere Einlage im Oberbeil des untere α ti adelzy linders;
Pig. 4· einen Schnitt durch die Schere und die gegenseitige Einstellung des feststehenden sowie des beweglichen Schenkels;
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch den im Oberteil des oberen Nadelzylinders angeordneten Betätigungsmechanismus für die Sohneidvorrichtung, die ein Aufschneiden des Gestrickes im HiabJ.ick auf das linke und rechte Beinteilßestrick in Längsrichtung ermöglicht;
Fig. 6 eine Draufsicht der Anordnung der inneren Einlage zur Anwendung von zwei Schneidvorrichtungen und
Fig. 7 einen Teilausschnitt der Einstellung beider Schenkel bezüglich der Ausnehmung im vergrößerton Maßstab.
Das Herstellen des Gestrickes erfolgt in bekannter V/eise auf einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine. Beim Abziehen des Gestrickes gleitet dasselbe im Bereich der Schneidstelle in unteren Nadelzylinder über die Warenführung, wo es bei joder Nadelzylinderumdrehung mindestens einmal von der Innenseite her vom feststehenden Schenkel einer Schere nach unton durchstochen und durch das Schließen der beiden Schenkel aufgeschnitten wird.
Die vorteilhafte Ausführung sowie die Anordnung der Schneidvorrichtung ist aus der nachfolgenden Vorrichtung sbe Schreibung erkenntlich.
Die Doppelzylinder-Rundstrickmaschine ist mit einem oberen Nadelzylinder 1 (Fig.1) ausgestattet, dessen Drehbewegung von dem auf dem Tragflansch 3 des Maschinenrahmens mittels Lager 5>6 angeordneten Zahnrad 2 abgeleitet wird. Innerhalb des erwähnten Nadelzylinders 1 ist eine Tragbuchse 7 angeordnet. Der Tragflansch 3 bildet den Träger der festen Säulen 8, auf welchen im oberen Teil der obere Flansch 9 befestigt ist. Der obere Flansch ist mit einem Nocken 10 mit Nockenbahn 11 versehen, dessen Oberfläche von der Rolle 12 abgetastet wird, die drehbar auf dem Zapfen 13 des fest am oberen Ende der Betätigungsstange 15 befestigten Würfels 14 angeordnet ist. Die axial Führung der Betätigungsstange 15 ir- Richtung der Pfeile S. und Sp im oberen Teil erfolgt durch den oberen Führungsrin 16 und im unteren Teil durch den unteren Führungsring 17, wobei die Führungsringe 16, 17 fest mit der Tragstange 18 verbunden sind. Auf den oberen Führungsring 16 stützt sich das Ende der Druckfeder 19, die auf die Betätigungsstange 15 aufgesteckt ist, während sich das entgegengesetzte Ende der Druckfeder 19 auf den einstellbaren Ring 20 stützt. Di Betätigungsstange 15 ist außerdem nit einer weiteren Feder f1 versehen, die mit ihrem einen Ende an dem unteren Führungsring 17 und mit dem anderen Ende an dem verschiebbar gelagerten Führungsteil 22 anliegt. Das Führungsteil 22 is verschiebbar auf der Betätigungsstange 15 gelagert und mit einer einstellbaren, einen Anschlag bildenfen Schraube 23 versehen, die mit ihrem Oberteil im unteren Führungsring 1 geführt wird. Des weiteren ist dieses Führungsteil 22 mit einer Aussparung 24 zur Aufnahme einer Nase 25 des beweg-
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liclien Schenkels 26 der Schere versehen. Der bewegliche Schenkel 26 der Schere (Pig.4) ist drehbar auf dem Zapfen 27 gelagert und gegenüber dem feststehenden Schenkel 28 der Schere durch die Feder 29 abgefedert.
Der untere Nadelzylinder 30 (S1Ig.2) ist in seinem Oberteil mit einem Platinenführungsring 31 zur Führung von nicht dargestellten Abschlagplatinen versehen. Weiterhin ist in diesem Oberteil des unteren NadelZylinders 30 eine innere Einlage 32 angeordnet, die mit einem eine Warenführung bildenden Vorsprung 33 niit einer Ausnehmung 34 versehen ist. Die mit dem Platinenführungsring 31 synchrone Bewegung der inneren Einlage 32 sichern die Mitnehmer 35» die auf dem äußeren Umfang dieser Einlage 32 angeordnet sind und in die Aussparungen im Platinenführungsring 31 eingeschoben sind.
Der Schaltmechanismus der Schneidvorrichtung ist auf dem oberen Flansch, 9 angeordnet (Fig.1) und besteht aus einem radial verschiebbaren Schloß 36 (Fig.5)» welches mittels einer Druckfeder 37 abgefedert ist und verschiebbar im Träger 38 gelagert ist. Die Druckfeder 37 stützt sicn mit ihrem einen Ende auf den Abstützring 39. und liegt mit ihrem anderen Ende am Körper des Trägers 38 an. Das zylindrische Ende des Schlosses 36 ist mit einem Führunßszapi'en 40 ausgestattet, der in die Nut 41 des Trägers 38 eingeschoben ist. Die Radialbewegung des Schlosses 36 wird gegenüber der Tätigkeit der Druckfeder 37 vom Bowdenzug 42 abgeleitet, dessen Funktion durch Impulse von einer bekannten und nicht dargestellten Schalttrommel der Strickmaschine gesteuert wird.
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Falls die Doppelzylinder-Rundstrickmaschine nur mit einer Schneidvorrichtung, wie bereits beschrieben, ausgestattet ist, ist die Aussparung in der Nockenbahn 11 des Nockens 10 in der Fersenmitte des Gestrickes angebracht.
Falls auf der Doppelzylinder-Rundstrickmaschine das Aufschneiden des linken und rechten Beinteiles nacheinander durchgeführt werden soll, muß diese Rundstrickmaschine mit zwei gegenüberliegenden Schneidvorrichtungen ausgestattet xtferden. Die Anordnung dieser Schneidvorrichtungen unterscheidet sich durch eine Umfangsverdrehung, deren Wert in diesem Falle beispielsweise 90° beträgt, so daß links und rechts der Ferse geschnitten v/erden kann, wie auch aus dem Vergleich der Fig. 3 und Fig. 6 ersichtlich ist. Jede Schneidvorrichtung wird durch einen selbständiger Nocken 10, 43, dem ein selbständiger Schaltmechanismus zugeordnet, ist, betätigt. Gemäß Fig. 5 sichert dann der Nooke 10 das Aufschneiden des linken Beinteiles des Gestrickes und der zweite Nocken 43 das Aufschneiden des rechten Beinteiles. Der Nocken 4-3 ist mit einer Nockenbahn 44- ausgestattet und unter der Aussparung ist eine durchgehende Öffnung für das Einschieben eines verschiebbaren Schlosses 36 ausgebildet. Die Aussparung der Nockenbahn 44 kann ebenfalls zur Außerbetriebnahme der Schneidvorrichtung durch ein radial verschiebbares Schloß 46 überdeckt werden, wobei dieses Schloß 46 durch eine an den Abstützring 48 und an den Körper des Trägers 38 anliegende Feder 47 abgefedert ist. Das zylindrische finde dieses Schlosses 46 ist ebenfall mit einem in die Nut $0 des Trägers 3o eingeschobenen Führunysstift 49 versehen. Die radiale Bewegung dieses Schloss
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"«SfflSfc.
46 gegen die Zugwirkung der Feder 47 erfolgt durch einen Bowdenzug 51, der von den Impulsen einer nicht dargestellten Schalttrommel der Strickmaschine gesteuert wird. Infolge der gegenüberliegenden Anordnung der Schneidvorrichtungen ist auch die innere Einlage 32 des Platinenführungsringes 31 im unteren Nadelzylinder mit zwei ebenfalls gegenüberliegenden Vorsprüngen 33» ? mit Ausnehmungen 34-, 34-' versehen (Fig. 6)«
Bei der Beschreibung der funktion wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß die Schneidvorrichtung au.er Tätigkeit ist, d.h. daß das radial verschiebbare Schloß die Aussparung in der No eisenbahn 11 des Hockens 10 überdeckt. Das Intätigkeitbringen der Schneidvorrichtung erfolgt durch den Impuls von der Sehalttrommel über den Bowdenzug 42, wodurch die Kraft der Druckfeder 37 '"It-rwunden und das radial verschiebbare Ücüloß ^h in c-inc stellung außerhalb der Nockenbahn 11 gebracht wird. Dadurch wird es ermöglicht, daß die Rolle 12 in die Aussparung in der Nockenbahn 11 einfährt und die Bewegung der aufr;ehängten Betätigungsstange 15 in Sichtung des Pfeiles Sp ermöglicht« Gleichzeitig mit der Vorschubbewegung der Betätigungsstange 15 werden die Schenkel 26, 28 der schere im geöffneten Zustand in Richtung zum Gestrick 52 sowie zur Ausnehmung 34- im Vorsprung 33 in die innere Einlage verschoben= In der erccen Phase der Bewegung der betätigungsstange 15 in KicJhtung des Pfeiles .S2 wird· auch das Führung teil 22 bis zum Aufsitzen der Schraube 23 auf den unteren !Führungsring 17 verschoben. Durch das Anhalten der Bewegung; des Führungsteiles 22 und die weitere Verschiebung
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der Betätigungsstange 15 in Sichtung des Pfeiles S^ wird die Nase 25 des beweglichen Schenkels 26 der Schere festgehalten, wodurch eine Drehbewegung auf dem Zapfen beginnt und beide Schenkel 26, 28 der Schere zusammengeschlossen werden. Bevor jedoch beide Schenkel 26, 28 geschlossen werden, nimmt die Spitze des feststehenden Schenkels 28 der Sciiere eine Stellung ein, die den äußeren Umriß des Vorsprunges 33 überdeckt, d.h. es kommt zum Einschieben der Spitze dieses feststehen den Schenkels 28 der Schere in die Ausnehmung 34-· Dadurch ist ein sicheres Einstechen des Schenkels 28 in das Gestrick 52 gesichert, welches in diesem Augenblick infolge des Führ ν j ns über den Vorsprung 'jo vollständig ausgespannt ist. Erst nach diesem Führen und Spannen koarnt es zum Schließen der beiden Schenkel 25, 28 der Schere und dadurch zum Aufschneiden des Gestrickes 52. Diese '!Tätigkeit wird bei ;jeder Umdrehung des Nadelzylinders wiederholt, solange das radial verschiebbare Schloß 36 herausgezogen ist.
ßAD

Claims (2)

  1. Patentanspräche
    Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Gestrickes auf Rundstrickmaschinen, insbesondere Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen, mit einer im Nadelzylinder angeordneten Schneidvorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die uährend einor Nadelzylinderumdrehung gebildeten Maschenroinen beim Erreichen der Schneidstelle von dor inneren Seite in Gestrickabzugsrichtung mindestens einmal angestochen und geschnitten werden.
  2. 2. Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    min-Ie ε tens eine innerhalb des Nadel Zylinders angeordret'3, in der Abschlagebene bewegbare und in Gestrickabzugsrichtung schneidende Schere (26,28).
    Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    eine an einer Betätigungsstange (15) angeordneten Schere, die aus einem feststehenden Schenkel (28) und einem beweglichen Schenkel (26) besteht, dem ein auf der Betätigungsstange (15) axial verschiebbar angebrachtes Führungsteil (22) mit Aussparung (24) zur Avfnähme der Nase (25) und ein verstellbarer abgefederter Anschlag (23) zugeordnet ist.
    Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3? dadurch gekennzeichnet,
    daß im Schneidbereich der Schere (26,28) mindestens eine mit je einer Ausnehmung (34-) versehene Warenführung (33) in einer mit dem Nadelzylinder synchron drehbaren Einlage (32) ausgebildet ist.
DE3120071A 1980-06-05 1981-05-20 "verfahren zur herstellung eines in laengsrichtung aufgeschnittenen gestrickes und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens" Withdrawn DE3120071A1 (de)

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IT1167783B (it) 1987-05-13
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GB2077303B (en) 1984-10-03
IT8122085A1 (it) 1982-12-02
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