DE3119438A1 - "elektronische einrichtung" - Google Patents
"elektronische einrichtung"Info
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Description
V3RUPE ■ Kellmann Dipi.-chem. α Bünimg
Dipl.-Ing. R. Kinne _ _ _ Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
15.Mai 1981 DE 1230
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
NACM^r-CCI.'CHT
Elektronische Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung und betrifft insbesondere eine elektronische Einrichtung, die
mit einer Einrichtung versehen ist, die vor einem Spannungsabfall in einem Energiequellenabschnitt oder vor einer anormalen
Arbeitsweise eines Ausgabeabschnittes aufgrund des Spannungsabfalls in dem Energiequellenabschnitt warnt.
Bei einer elektronischen Einrichtung, die einen Drucker aufweist, und mittels einer herkömmlichen Wechselstrom-Energiequelle
oder einer Batterie betrieben wird, wie beispielsweise ein elektronischer Tischrechner mit Drucker, eine
Lernmaschine, ein Spielgerät u.a., kommt es von Zeit zu Zeit vor, daß der Drucker nicht richtig arbeitet, obwohl
sein Operationsabschnitt normal arbeitet, wenn die Leistungsfähigkeit der Batterie absinkt oder die Arbeitsleistung
der Wechselstrom-Energiequelle aus irgendeinem Grund abnimmt.
Um eine derartige anormale Arbeitsweise des Druckers zu verhindern, sind herkömmliche elektronische Einrichtungen,
die einen Drucker aufweisen,mit einem Meßgerät (wie beispielsweise
einem Voltmeter, einem Amperemeter, usw.) ausgestattet, um die Leistungsfähigkeit der Energiequelle
festzustellen, wobei entsprechend der Anzeige des Meßgerä-
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tes die Leistungsfähigkeit der Energiequelle usw. einem Be nutzer bekanntgegeben wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist es jedoch für den Benutzer der elektronischen Einrichtung, die den
Drucker aufweist, schwierig, während der Benutzung dem Meß gerät immer Beachtung zu schenken; es besteht daher die
Gefahr, daß der Benutzer fortlaufend mit der Einrichtung arbeitet, ohne zu wissen, daß die Leistungsfähigkeit der
Energiequelle abgenommen hat, und er erhält ein falsches Ergebnis, welches er für genau und richtig hält. Eine derartige
Störung bzw. fehlerhafte Arbeitsweise der Einrichtung zieht unvermeidlich schwerwiegende Folgen insbesondere
im Bank- und Handelsgewerbe nach sich.
Die Erfindung soll daher eine elektronische Einrichtung schaffen, die mit einer Einrichtung versehen ist, die wirksam
vor einem Abfall der Versorgungsspannung in dem Energiequellenabschnitt oder vor einer durch den Spannungsabfall
hervorgerufenen Schwankung warnt. Ferner soll gemäß der Erfindung eine elektronische Einrichtung geschaffen
werden, die mit einer einfach aufgebauten Warneinrichtung versehen ist, und die vor einer Anormalität in der Einrichtung
warnt, ohne daß hierfür eine exklusive Abgabeeinrichtung benutzt wird. Ferner soll die Erfindung eine elektronische
Einrichtung schaffen, in welcher die Warnzeit optimal eingestellt ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer elektronischen Einrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig-1 ein Blockschaltbild einer Schaltung eines
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Tischrechners mit einem Drucker gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung, und
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Schaltung eines
Tischrechners mit einem Drucker gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig.1 ist als eine Ausführungsform der elektronischen
Einrichtung gemäß der Erfindung ein elektronischer Tischrechner dargestellt. Bei dem Rechner kann die Leistungsfähigkeit
einer Energiequelle in Form einer Batterie festgestellt werden, indem als Ergebnis der Feststellung eine
Warnanzeige erfolgt, wenn die Leistungsfähigkeit der Energiequelle absinkt, und die Tasteneingabe gesperrt wird.
In Fig.1 ist ein Tastenfeld KB als ein Eingabeabschnitt dargestellt, der Zifferntasten (1, 2, ...., 9), Funktionstasten (-, +, , =), Löschtasten (C, CE) usw. aufweist.
Ferner sind UND-Glieder G1 , G2 und G3 vorgesehen, um mittels der Tasten eingegebene Signale zu sperren. Mit
CPU ist eine Schaltung (eine zentrale Verarbeitungseinrichtung bzw. ein Prozessor) bezeichnet, um Steuerungen und
Operationen des elektronischen Tischrechners, dereinen Drucker aufweist, durchzuführen; die Schaltung ( der Prozessor)
CPU ist versehen mit einem Speicherregister, mit einer Schaltung, die an dem Tastenfeld KB ein Ausgabetasten-Abtastsignal
erzeugt, das Tastensignal liest, wenn eine Taste betätigt wird, und die Art der betätigten Taste
unterscheidet, mit einer Schaltung, welche die Operationen
oyj entsprechend einem Programm durchführt, in welchem die Arbeitsweise
der betätigten Taste vorher gespeichert worden ist, und die als einen Ausgang ein Arbeitsergebnis erzeugt,
mit einem Flip-Flop F1, mit einer automatischen Löschschaltung PUC, die mit dem Flip-Flop F1 verbunden ist,
um ein Rücksetzsignal zu liefern, mit einem Inverter I, usw. Als Ausgabeeinrichtung ist eine Anzeigeeinrichtung D
vorgesehen, welche numerische Werte, Operationsergebnisse,
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' usw. aufgrund der in dem Operationsabschnitt CPU durchgeführten
Steuerungen anzeigt; diese Anzeigeeinrichtung ist eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung, eine Leuchtstoffröhrenanzeige
usw.. Als Ausgabeeinrichtung ist ferner eine Druckeinrichtung bzw. ein Drucker PR vorgesehen, welcher
numerische Werte, Operationsergebnisse, usw. entsprechend der in dem Operationsabschnitt CPU vorgenommenen Steuerungen
ausdruckt. Ferner ist ein Energiequellenabschnitt B vorgesehen, um den Operationsabschnitt CPU, den Drucker PR
'" usw. zu betätigen. In der dargestellten Ausführung ist die
Energiequelle eine Batterie. Natürlich kann auch eine herkömmliche
Wechselstrom-Energiequelle benutzt werden. Ferner ist ein Schalter PS zum An- und Abschalten der Energiequelle
B vorgesehen. Mittels eines Detektors oder Fühlers
'** S wird die elektrische Leistungsfähigkeit der Energiequelle
B festgestellt. Der Detektor oder Fühler S ist parallel zu der Energiequelle B geschaltet, und sein Ausgang wird
an die Schaltung CPU angelegt. Der Fühler S ist so eingestellt, daß er einen Ausgangspegel "0" an dem Operationsab-
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schnitt erzeugen kann, wenn die elektrische Leistungsfähigkeit in der Energiequelle B ausreichend ist, d.h. der
Drucker PR gleichmäßig arbeitet, und daß er einen Ausgang "1" abgibt, wenn die elektrische Leistungsfähigkeit der
Energiequelle B in einem Maß abgesunken ist, daß der Druk-
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,^ ker nicht mehr länger normal bzw. gleichmäßig arbeitet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung im einzelnen erläutert. Zuerst wird der
Schalter PS geschlossen, um der Schaltung bzw. dem Prozessor CPU, dem Drucker PR und dem Fühler S Strom zuzuführen,
wodurch die automatische Löschschaltung PUC in dem Prozessor CPU betätigt wird und das Operationsregister, das
Flip-Flop F1 usw. auf "0" rückgesetzt werden. Diese automatische Löschschaltung PUC ist bekannt und braucht daher
nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Wenn das Flip-Flop F1 rückgesetzt wird, nimmt der Ausgang von dem Inverter
I einen Pegel "1" an, wodurch die UND-Glieder G1 bis
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G3 geöffnet werden, und es wird ein Tasteneingabebetrieb möglich. Wenn hierbei die Tasteneingabe, z.B. 2x3=?,
durchgeführt wird, wird die Operation in dem Prozessor CPU durchgeführt, und ein Ergebnis "2 x, 3 =, 6*", usw. wird
auf einem Aufzeichnungsblatt mittels des Druckers PR gedruckt,- gleichzeitig wird das Ergebnis auf der Anzeigeeinrichtung
D angezeigt.
Wenn die elektrische Kapazität oder Leistungsfähigkeit der Energiequelle B ausreicht, hat der Ausgang des Fühlers S
den Pegel "0" und der Prozessor CPU spricht nicht an. Wenn jedoch während der Benutzung die elektrische
Leistungsfähigkeit der Energiequelle B absinkt, nimmt der Ausgang des Fühlers S bei einem bestimmten Schwellenwert
den Pegel "1" an, worauf der Ausgangswert in dem Prozessor CPU festgestellt wird, um zuerst den Setzeingang des Flip-Flops
F1 auf den Pegel "1" und dann das Flip-Flop F1 auf den Pegel "1" zu bringen. Durch dieses Setzsignal werden
Warnanzeigen, wie beispielsweise ein üblicher Operationsergebnisüberlauf,
usw. in dem Anzeigeabschnitt bewirkt. Wenn das Flip-Flop F1 auf "1" gesetzt ist, nimmt auch der
Ausgang des Inverters I den Pegel "0" an, wodurch die UND-Glieder G1 bis G3 geschlossen werden, und das Tastensignal
von dem Tastenfeld KB gesperrt wird, worauf dann kein Eingabesignal in dem Prozessor CPU eingegeben werden kann.
Wie vorstehend erwähnt, kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung ein fehlerhaftes Drucken
verhindert werden, indem bezüglich der Operationen alle
Tasteneingabesignale gesperrt werden, wenn die elektrische Leistungsfähigkeit der Energiequelle B absinkt, worauf
dann ein auf einer Tasteneingabe beruhendes Drucken nicht mehr möglich ist, und gleichzeitig kann, ohne daß eine
spezielle Warneinrichtung verwendet wird, die Bedienungs-
OJ person wirksam vor der Abnahme der Batterie-Leistungsfähigkeit
gewarnt werden.
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Da das Rücksetζsignal nur bei einer Stromversorgung in das
Flip-Flop F1 eingegeben wird, kann dieser Zustand, daß eine Tasteneingabe gesperrt ist, dadurch aufgehoben werden, daß
der der Energiequelle zugeordnete Schalter PS geöffnet wird, die Batterie B gegen eine neue ausgetauscht wird,
und danach der Schalter PS wieder geschlossen wird. Auf diese Weise wird das Flip-Flop F1 auf den Pegel "0" rückgesetzt,
und das Sperren der Tasteneingabe ist aufgehoben.
übrigens kann, wenn die Warnanzeige als "Operationsergebnis-überlaufanzeige"
vorgesehen ist, wie es der Fall bei
dem Operationsergebnisüberlauf" ist, der Zustand, daß die Tasteneingabe gesperrt ist, durch die Löschtaste C gelöscht
werden. In diesem Fall ist dann auch die Löschtaste gesperrt, damit zwischen ihnen (diesen Zuständen) unterschieden
werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind außerhalb des Prozessors CPU die UND-Glieder G1 bis G3 vorgesehen,
um die Tasteneingabesignale zu sperren. Wenn jedoch ein Programm in der Weise formuliert bzw. ausgelegt
wird, daß, wenn die Programme in dem Prozessor CPU durch das Flip-Flop F1 gesetzt worden sind, die ganzen Tasteneingaben
nicht zugelassen werden, werden diese UND-Glieder überflüssig, wodurch dann alle Operationen in dem Prozessor
CPU erledigt werden können.
In Fig.2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei welcher die elektrische Leistungsfähigkeit der Energiequelle nicht unmittelbar festgestellt wird, sondern
eine fehlerhafte Arbeitsweise des Druckers durch ein Zeitsteuersignal von dem Drucker aus festgestellt wird, um
dadurch die Tasteneingabe zu sperren. In Fig.2 haben die Teile oder Schaltungen KB, CPU, D, PR, PS, B, G1 bis G3, I
und F1 dieselben Funktionen wie die entsprechenden Teile
in Fig.1. Obwohl der Drucker PR als Ausgabeeinrichtung in der Zeichnung nicht dargestellt ist, hat er ein oder mehrere
Zeichenräder, an deren äußerer Umfangsflache jeweils
verschiedene Zeichen und Ziffern vorgesehen sind, und wel-
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• ■■■ - ... Ά
DE Ϊ230
ehe durch einen (nicht dargestellten) Motor gedreht werden.
Ein Zeitsteuersignal, um die Stellung eines Zeichens anzuzeigen, wird bei der Drehung der Zeichenräder erzeugt.
Mittels einer eine Zeitsteuerabweichung feststellenden Schaltung T wird festgestellt, ob der Druckvorgang anormal
bzw. ungewöhnlich ist oder nicht, indem das Zeitsteuersignal von dem Drucker PR durch die Steuervorgänge des Prozessors
CPU überwacht wird. Sobald die Leistungsfähigkeit der Energiequelle absinkt, wodurch die Drehzahl des Motors abnimmt,
wodurch dann ein Impulsintervall das Zeitsteuersignals größer als ein vorbestimmter Wert wird, gibt die eine
Zeitsteuerabweichung feststellende Schaltung T einen Ausgangspegel "1" an den Prozessor CPU ab, um dadurch das Auftreten
einer fehlerhaften Arbeitsweise anzuzeigen.
Unmittelbar bei einer Zunahme des ImpulsintervalIs des
Zeitsteuersignals kommt es noch nicht zu einem fehlerhaften Drucken; dies wird vielmehr aus verschiedenen Impulspegeln
abgeleitet, welche bei einer Abnahme der Leistungsfähigkeit der Energiequelle niedriger werden. In der dargestellten
Ausführungsform stellt die eine Zeitsteuerabweichung feststellende Schaltung T einen fehlerhaften Betrieb fest,
bevor es zu einem fehlerhaften Drucken kommt, und erzeugt einen Ausgangspegel "1" an dem Prozessor CPU.
In einer anderen Ausführungsform des Druckers werden verschiedene Zeitsteuersignale als Ausgang erzeugt, und zwar
eines für normalen Druckbetrieb und das andere für einen fehlerhaften Druckbetrieb. In einem solchen Drucker stellt
die eine Zeitsignalabweichung feststellende Schaltung T eines der beiden Zeitsteuersignale fest und erzeugt den
Ausgangspegel "1" an dem Prozessor CPU, und der verdruckte Teil kann nach einem Wechseln der Batterie korrigiert wer-
den. Bei der Feststellung und Bestimmung des Zeitsteuersignals, das von dem Drucker PR erzeugt wird, ist es möglich,
den Schwellenwert der Leistungsfähigkeit der Energiequelle
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vor welchem zu warnen ist, genauer festzustellen als bei der Einrichtung, bei welcher die Leistungsfähigkeit der
Energiequelle unmittelbar festgestellt wird. Ein noch genaueres Ergebnis kann erhalten werden, wenn die Warnung
durch ein Signal ausgelöst wird, das anzeigt, daß ein fehlerhaftes Drucken vorgekommen ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung im einzelnen erläutert. Zuerst wird durch
Schließen des Schalters PS Strom dem Prozessor CPü, dem Drucker PR, der eine Zeitsteuerabweichung feststellenden
Schaltung T usw. zugeführt, wodurch die automatische Löschschaltung PUC in dem Prozessor CPU betätigt wird, das Flip-Flop
F1 auf den Pegel "0" rückgesetzt wird, ein Ausgang von dem Inverter I einen Pegel "1" annimmt, und die UND-Glieder
G1 bis G3 geöffnet werden. Durch das öffnen der UND-Glieder G1 bis G3 wird von dem Prozessor CPU eine Tasteneingabe
von dem Tastenfeld aufgenommen, und es kann ein normaler Druckbetrieb durchgeführt werden. Wenn ein ZeitsteuerSignalausgang,
der sich von dem normalen Zeitsteuersignal unterscheidet, durch eine Abnahme in der Leistungsfähigkeit
der Energiequelle erzeugt wird, wird dieses abweichende Signal mittels der eine Zeitsteuerabweichung
feststellenden Schaltung T festgestellt, und in dem Prozessor CPU wird der Ausgangspegel "1" erzeugt.
Wenn der Ausgangspegel "1" der Schaltung T in dem Prozessor CPU festgestellt wird, zeigt die Anzeigeeinrichtung D
eine Warnung an, beispielsweise den Operationsergebnis-Überlauf, und setzt das Flip-Flop F1 auf den Pegel "1".
Wenn das Flip-Flop F1 gesetzt ist, nimmt der Ausgang des Inverters I den Pegel "0" an, die UND-Glieder G1 bis G3
werden geschlossen, das Tasteneingabesignal wird gesperrt, und es wird keine Tasteneingabe eingegeben, wodurch dann
nicht fehlerhaft gedruckt wird und ein Austausch der Batterie wirksam empfohlen wird. Um diesen Zustand, daß die
die Tasteneingabe gesperrt ist, aufzuheben, sollte zuerst
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j NAGi-
einmal der Schalter PS abgeschaltet werden, dann sollte die alte durch eine neue Batterie ersetzt werden, und der
Schalter PS wieder geschlossen werden, wodurch dann die automatische Löschschaltung PUC in dem Prozessor CPU wieder
betätigt wird, um das Flip-Flop F1 auf den Pegel "0" rückzusetzen, wodurch dann die Tasteneingabesperre aufgehoben
wird. In Fig.2 sind die UND-Glieder G1 bis G3 und die Unterscheidungsschaltung T außerhalb des Prozessors CPU
vorgesehen; diese Teile können auch in dem Prozessor CPU vorgesehen sein und das Ganze kann in einer einzigen LSI-Schaltung
ausgeführt sein.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auch so ausgeführt werden, daß der Drucker gleichzeitig mit der
Tasteneingabesperre gestoppt wird. Die elektronische Einrichtung gemäß der Erfindung kann auch auf verschiedenen
anderen Gebieten angewendet werden, wie beispielsweise bei Lernmaschinen, bei elektronischen Spielgeräten, u.a.. Die Ausgabeeinrichtung
weist dann nicht nur den Drucker, sondern auch die Anzeigeeinrichtung auf.
Eine elektronische Einrichtung, die mit einem Ausgabeabschnitt, um als einen Ausgang von einem Eingabeabschnitt
" eingegebene Eingabedaten oder ein Operationsergebnis der Eingabedaten
zu erzeugen, und mit einem Energiequellenabschnitt versehen ist, um dem Ausgabeabschnitt elektrische
Energie zuzuführen, weist ferner eine Fühl- oder Feststelleinrichtung auf, um eine Abweichung im Ausgabebe-
trieb des Ausgabeabschnittes aufgrund eines von dem Energieversorgungsabschnitt
ausgehenden Abfalls in der Stromversorgung oder um eine Abweichung in dem Ausgabebetrieb
des Ausgabeabschnittes aufgrund eines Energieabfalls festzustellen,
um dann in einem solchen Fall eine Dateneingabe
von dem Eingabeabschnitt zu sperren, wenn ein Energieabfall oder eine sonstige Abweichung festgestellt wird.
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Claims (4)
- Patentansprüchef\J Elektronische Einrichtung, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (KB) zum Eingeben von Eingabedaten, durch eine Ausgabeeinrichtung (PR, D), um als einen Ausgang die in die Eingabeeinrichtung eingegebenen Daten oder ein Operationsergebnis der eingegebenen Daten mittels einer Operationseinrichtung (CPU) zu erzeugen, durch eine Energiequelle (B), um der Ausgabeeinrichtung (PR) elektrische Energie zuzuführen, durch eine Feststelleinrichtung (S, T), um eine Abnahme der Energieversorgung von der Energiequelle (B) aus oder Änderungen in den Ausgabeoperationen der Ausgabeeinrichtung infolge einer Abnahme der Energieversorgung festzustellen und um bei einer solchen Feststellung ein Signal zu erzeugen, und durch eine Einrichtung (G1 bis G3) zum Sperren einer Dateneingabe von der Eingabeeinrichtung (KB) bei Anliegen eines Signals von der Feststelleinrichtung (S, T) .
- 2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Sperreinrichtung Verknüpfungsglieder (G1 bis G3) aufweist, welche Eingabedaten von der Eingabeeinrichtung (KB) nicht aufnehmen, wenn sie das Fühlsignal von der Feststelleinrichtung (S) erhält.130065/0883Deutsche Bank (München) KIo 51/61070Dresdner Bank (München; KtO 3939844Postscheck (München) Kto 670-43-804- 2 - DE 1230^
- 3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung (D), um von der Eingabeeinrichtung (KB) aus eingegebene Daten oder ein Operationsergebnis der Eingabedaten anzuzeigen, und einen Drucker (PR) aufweist, um die eingegebenen Daten oder das Operationsergebnis der eingegebenen Daten auszudrucken.
- 4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (PR) eine Ein richtung aufweist, um entsprechend der von der Energiequelle (B) zugeführten Energie ein Zeitsteuersignal mit unterschiedlichem impuls interval 1 zu erzeugen, und daß dieFeststelleinrichtung (T) das Zeitsteuersignal feststellt. 15130065/0883
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DE3731097C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung einer von zwei Mikroprozessoren gesteuerten Einrichtung, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Elektronik |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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