DE3119018C2 - - Google Patents
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- DE3119018C2 DE3119018C2 DE3119018A DE3119018A DE3119018C2 DE 3119018 C2 DE3119018 C2 DE 3119018C2 DE 3119018 A DE3119018 A DE 3119018A DE 3119018 A DE3119018 A DE 3119018A DE 3119018 C2 DE3119018 C2 DE 3119018C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/10—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
- B26B19/105—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being rotated into an operating position
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasierapparat
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-AS 28 43 947 ist ein elektrischer Rasierapparat mit
einem Antrieb und einem Langhaarschneider bekannt, der in eine
Ruhestellung bzw. in eine Arbeitsstellung bringbar ist, wobei
der Langhaarschneider in der Arbeitsstellung mit dem Antrieb
verbunden ist. Dieser bekannte Rasierapparat enthält eine Betäti
gungsvorrichtung, die in einer ersten Stellung den Antrieb ein
schaltet und in einer zweiten Stellung den Langhaarschneider
in seine mit dem Antrieb gekoppelte Antriebsstellung bewegt.
Bei diesem bekannten Rasierapparat ist es jedoch nicht möglich,
den Langhaarschneider in eine Reinigungsstellung zu bringen,
die der Arbeitsstellung entspricht, bei der jedoch der Antrieb
nicht eingeschaltet ist.
Die DE-OS 25 17 922 offenbart einen weiteren elektrischen Ra
sierapparat mit einem Antrieb und mit einem in eine Ruhestellung
bzw. in eine Arbeitsstellung bringbaren und mit dem Antrieb ver
bindbaren Langhaarschneider. Unter Verwendung einer Betätigungs
vorrichtung ist der Antriebsmotor ein- und ausschaltbar und
unter Verwendung einer weiteren Betätigungsvorrichtung ist der
Langhaarschneider in eine Ruhestellung bzw. eine Arbeitsstellung
bringbar. Eine Reinigungsstellung, die der Arbeitsstellung ent
spricht, bei der jedoch der Antrieb nicht eingeschaltet ist,
ist dieser DE-OS 25 17 922 nicht zu entnehmen.
Falls ein derartiger elektrischer Rasierapparat eine einzige
Betätigungsvorrichtung enthält, mittels der der Antrieb ein-
und ausschaltbar ist und der Langhaarschneider in seine Arbeits
stellung und Ruhestellung bringbar ist, wird zwar die Bedienung
vereinfacht, jedoch kann der Langhaarschneider nicht gereinigt
werden, wenn dieser an dem elektrischen Rasierapparat schwenk
bar angeordnet ist und in seiner Ruhestellung nicht zugänglich
ist und in seiner Arbeitsstellung nicht gereinigt werden kann,
da er dann von dem Antriebsmotor hin- und herbewegt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektri
schen Rasierapparat anzugeben, dessen Langhaarschneider einer
seits einfach zu bedienen ist und der andererseits auf einfache
Weise zu reinigen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem elektrischen Rasier
apparat der eingangs genannten Art durch das im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebene Merkmal gelöst.
Erfindungsgemäß besitzt der elektrische Rasierapparat
zwei Betätigungsvorrichtungen, welche auf den aus dem Gehäuse
herausschwenkbaren Langhaartrimmer wirken und einzeln be
tätigt werden können. Bei Betätigung der einen Betätigungs
vorrichtung wird der Langhaartrimmer aus dem Gehäuse herausge
schwenkt, wobei er gleichzeitig dem Antrieb dem Elektromo
tors ausgesetzt wird. Bei Betätigung der anderen Betäti
gungsvorrichtung wird hingegen der Langhaartrimmer nur aus dem
Gehäuse herausbewegt, ohne daß dabei eine Antriebskraft
auf denselben übertragen wird. Gemäß der Erfindung kann
somit der Langhaartrimmer im nichtaktivierten Zustand
herausgeschwenkt werden, so daß an der dem Langhaartrim
mer haftende Haarteilchen mit Hilfe einer Bürste entfernt
werden können, ohne daß dabei die Enden der Borsten beschä
digt bzw. abgeschnitten werden. Die Reinigung des Lang
haartrimmers kann somit sehr einfach und wirksam durchge
führt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
anhand der Unteransprüche. Die Erfindung soll nunmehr an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrie
ben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genom
men ist.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen elektrischen Rasier
apparates;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des in Fig. 1 gezeigten
Rasierapparates;
Fig. 3 bis Fig. 5 perspektivische Ansichten des Rasierapparates
von Fig. 1 zur Erläuterung der Funkionsweise
desselben;
Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene An
sicht der Gehäuseteile des in Fig. 1 gezeigten
Rasierapparates;
Fig. 7 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der
Innenteile des in Fig. 1 gezeigten Rasier
apparates;
Fig. 8 eine etwas vereinfachte Schnittansicht entlang
der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Vorderansicht, teilweise im
Schnitt, des oberen Teiles der in Fig. 7 ge
zeigten Anordnung;
Fig. 10 und 11 Schnittansichten entlang der Linien X-X bzw.
XI-XI von Fig. 9;
Fig. 12 und 13 perspektivische Ansichten von Einzelteilen des
in Fig. 1 gezeigten Rasierapparates;
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht zur Erläuterung
der Betätigungsanordnung des Rasierapparates
von Fig. 1;
Fig. 15 und 16 eine perspektivische Ansicht sowie eine Stirnan
sicht des Reinigungs-Betätigungsteiles sowie
eines Verriegelungsstiftes;
Fig. 17 und 18 Schnittansicht verschiedener Betriebsstellungen
eines zweiten Verriegelungsstiftes;
Fig. 19 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 17 einer ab
gewandelten Ausführungsform des Rasierapparates
von Fig. 1;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen elektrischen
Rasierapparates;
Fig. 21 eine seitliche Teilansicht des in Fig. 24
dargestellten Rasierapparates;
Fig. 22 und 23 perspektivische auseinandergezogene Ansichten
der einzelnen Elemente des in Fig. 24 darge
stellten Rasierapparates;
Fig. 24 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
der Innenelemente des in Fig. 24 gezeigten
Rasierapparates;
Fig. 25 eine Schnittansicht entlang der Linie XXIX-
XXIX von Fig. 28;
Fig. 26 eine Teilschnittansicht zur Erläuterung der
Funktionsweise des Trimmerhebels und der da
zugehörigen Teile und
Fig. 27 bis 29 Teilschnittansichten zur Erläuterung der
Funktionsweise der Betätigungsanordnung des
in Fig. 24 gezeigten Rasierapparates.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße elektrische
Rasierapparat ein Gehäuse 1 auf, welches nach oben hin mit
einem Klingenrahmen 3 versehen ist, in welchem eine Außen
klinge 5 gehalten ist. Entlang der Innenfläche der Außen
klinge 5 ist eine Innenklinge bewegbar, welche im nachfol
genden noch beschrieben sein wird. Entlang der vorderen
Fläche des Gehäuses ist ein Langhaarschneider 7 angeordnet,
dessen Kante herausschwenkbar ist. Das Gehäuse 1 ist fer
nerhin mit einer ersten Betätigungsvorrichtung 9 versehen, die im folgenden als Betätigungsschieber 9 bezeichnet wird
und die in
Richtung des Pfeiles A drei verschiedene Arretierpositionen
einnehmen kann. An der Seite des Gehäuses 1 ist fernerhin
eine zweite Betätigungsvorrichtung 11 vorgesehen, die im folgenden als Reinigungsknopf 11 bezeichnet wird und mit welcher der
Langhaarschneider 7 sowie die Außenklinge 5 mit der nicht
dargestellten Innenklinge unter Verwendung einer Bürste ge
reinigt werden kann.
Der Langhaarschneider 7, der im folgenden als Langhaartrimmer 7 bezeichnet wird, ist mit dem Ende eines in Fig. 12
dargestellten Übertragungsgliedes 127 verbunden, so daß der Lang
haartrimmer 7 selektiv aus dem Gehäuse 1 heraus- bzw. in
dasselbe zurückschwenkbar ist. Der Reinigungsknopf 11
ist an der Seitenfläche des Gehäuses 1 derart angeordnet,
daß derselbe in das Gehäuse 1 hineingedrückt werden kann.
Anhand von Fig. 3 bis 5 ergibt sich die Funktionsweise des
in Fig. 1 und 2 gezeigten elektrischen Rasierapparates.
Die Speisung des nicht dargestellten elektrischen Motors
des Rasierapparates wird unterbrochen, sobald entsprechend
Fig. 1 der Betätigungsschieber 9 sich in einer ersten Po
sition befindet. In diesem Zustand wird weder die Innen
klinge noch der Langhaartrimmer 7 angetrieben. In der in
Fig. 3 dargestellten zweiten Position des Betätigungsschie
bers 9 wird der Motor angetrieben, wobei nur die nicht dar
gestellte Innenklinge angetrieben ist, so daß ein Rasier
vorgang mit Hilfe der Innenklinge und der Außenklinge 5
durchführbar ist. Wenn jedoch der Betätigungsschieber 9
in die in Fig. 4 dargestellte dritte Position gebracht
wird, wird der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 heraus
geschwenkt, wobei der Antrieb der Innenklinge aufrechter
halten wird. In diesem Zustand wird gleichzeitig der Lang
haartrimmer 7 zusammen mit der Innenklingenanordnung ange
trieben.
Der Reinigungsknopf 11 ist so ausgelegt, daß das Übertragungs
glied 127 auf den Langhaartrimmer 7 wirkt. Bei Betätigung
des Reinigungsknopfes 11 wird das Übertragungsglied 127 betätigt,
so daß der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausge
schwenkt wird, selbst wenn der Betätigungsschieber 9 sich
in der ersten Position befindet. Zur gleichen Zeit wird ge
mäß Fig. 5 der Klingenrahmen 3 von dem Gehäuse 1 freige
geben, so daß der Klingenrahmen 3 entfernt werden kann.
Der Langhaartrimmer 7 kann somit gleichzeitig mit der
Außenklinge 5 und der nicht dargestellten Innenklingenanordnung
beispielsweise unter Verwendung einer Bürste gereinigt
werden.
Gemäß Fig. 6 besteht das Gehäuse 1 aus zwei Gehäuseschalen
13, 15 sowie einem U-förmigen Rahmen 17. Die beiden als
gespritzte Kunststoffteile ausgebildeten Gehäuseschalen
13, 15 weisen in etwa rechteckförmige Wandteile auf, ent
lang deren Peripherie vorspringende Randteile 19, 21 an
geformt sind. Die Randteile 19, 21 der beiden Gehäusescha
len 13, 15 stoßen aneinander und werden mit Hilfe von im
oberen Bereich angeordneten Schrauben 23 zusammengehalten.
Der ebenfalls aus gespritztem Kunststoff bestehende U-för
mige Rahmen 17 besitzt eine in etwa C-förmige Querschnitts
fläche. Die beiden Schenkel 25 des U-förmigen Rahmens 17
besitzen über die gesamte Länge sich erstreckende nach ein
wärts ragende Kanten 27, durch welche die C-förmige Quer
schnittsfläche gebildet wird. Entlang der Innenflächen der
Schenkel 25 des Rahmens 17 sind Ausnehmungen 29 vorge
sehen, in welchen unter Ausbildung eines elastischen Ein
griffes Vorsprünge 31 an den beiden Seiten des Randteiles
19 der Gehäuseschale 13 zum Eingreifen gelangen. An der
einen Seite des Schenkels 25 des Rahmens 17 ist fernerhin
eine Öffnung 33 vorgesehen, durch welche der Reinigungs
knopf 11 hindurchragt. Entlang der oberen Enden 35, 37
der Gehäuseschalen 13, 15 sind Aussparungen vorgesehen,
durch welche beim Zusammensetzen der beiden Gehäusescha
len 13, 15 eine Öffnung 39 gebildet wird. Durch diese Öff
nung 39 ragt aus dem Gehäuse 1 eine in Fig. 7 dargestellte
Kupplungswelle, um die Antriebskraft auf die nicht darge
stellte innere Klinge zu übertragen.
Innerhalb des Wandteiles der vorderen Gehäuseschale 13
sind zwei Aussparungen 41, 43 vorgesehen. Die Aussparung
41 dient für die Aufnahme des Langhaartrimmers 7, während
die Aussparung 43 für die Aufnahme des Betätigungsschiebers
9 dient. Im oberen mittleren Bereich der Aussparung 41 ist
ein Durchbruch 45 vorgesehen, durch welchen ein Kupplungs
glied für die Übertragung der Antriebskraft an den Lang
haartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausragt. Innerhalb der
Aussparung 43 hingegen ist ein Paar von Schlitzen 47 so
wie ein Paar von Führungsnuten 49 vorgesehen. Das Paar von
Schlitzen 47 dient zur verschiebbaren Halterung des Betä
tigungsschiebers 9, während die Führungsnuten 49 zur Füh
rung und Halterung eines Verrie
gelungsknopfes dienen. Innerhalb der Aussparung 41 ist
fernerhin eine Öffnung 149 vorgesehen, durch welche das in
Fig. 13 dargestellte Übertragungsglied 127 auf den Langhaartrimmer
9 wirkt. Innerhalb der Seitenwandung der Aussparung 41
ist schließlich noch eine Bohrung 19 vorgesehen, innerhalb
welcher die in Fig. 14 dargestellte Welle des Langhaartrim
mers 7 gelagert ist. Die Randteile 19, 21 der beiden Ge
häuseschalen 13, 15 sind zudem mit Eingriffsrinnen 51, 53
versehen, entlang welcher die Kanten 27 der Schenkel 25
des Rahmens 17 aufschiebbar sind.
Gemäß Fig. 7 ist im unteren Bereich des Gehäuses 1 ein
Schaltungsträger 61 vorgesehen. Dieser Schaltungsträger
61 ist mit einer Vielzahl von Schaltelementen bestückt,
welche den Ladekreis bilden. Der Schaltungsträger 61 ist
elektrisch mit einem Paar von Steckerstiften 63 verbunden,
über welche die Zufuhr elektrischer Leistung über ein
nicht dargestelltes Netzkabel erfolgt. Oberhalb des Schal
tungsträgers 61 befinden sich auf beiden Seiten innerhalb
des Gehäuses 1 wiederaufladbare Akuzellen 65, welche mit
Hilfe eines Leitersteges 67 in
Serie zueinander angeordnet sind. Im mittleren Bereich des
Gehäuses 1 befindet sich zwischen den aufladbaren Akuzel
len 65 ein Elektromotor 69, welchem mit Hilfe der beiden
in Serie liegenden Akuzellen 65 eine Speisespannung von
beispielsweise 3 Volt zugeführt werden kann. In der Nähe
des Elektromotors 69 ist ein Schalthebel 71 vorgesehen,
welcher in Richtung des Pfeiles A mit Hilfe des außerhalb
des Gehäuses 1 angeordneten Betätigungsschiebers 9 beweg
bar ist.
Der in Fig. 12 dargestellte Schalthebel 71 besitzt ein Be
tätigungsende 71 a, welches in der dritten Position des Be
tätigungsschiebers 9 auf das Übertragungsglied 127 wirkt. Im
unteren Bereich des Schalthebels 71 ist fernerhin eine Kon
taktplatte 73 vorgesehen, welche in der zweiten und drit
ten Position des Betätigungsschiebers 9 zwei in Fig. 7
dargestellte Kontakte 81 miteinander verbindet, so daß
auf diese Weise von den Akkuzellen 65 Strom dem Elektromo
tor 69 zugeführt wird. Im mittleren Bereich des Schalthe
bels 71 ist eine Aussparung 75 vorgesehen, innerhalb wel
cher eine Druckfeder 77 eingreift, an deren oberem Ende
eine Kugel 79 aufliegt, die mit Hilfe der Druckfeder 77
gegen die rückwärtige Gehäuseschale 13 gedrückt wird. Die
Kugel 79 gelangt dabei mit den Zahnlücken der in Fig. 6
dargestellten Zahnanordnung 59 in Eingriff. Wenn somit der
Betätigungsschieber 9 in Richtung des in Fig. 1 darge
stellten Pfeiles A bewegt wird, gelangt die Kugel 79 in
einer der drei Zahnlücken der Zahnanordnung 59 zum Lie
gen, so daß der Betätigungsschieber 9 eine von drei Posi
tionen einnimmt. Bei dieser Verschiebung des Schalthebels
71 wird gleichzeitig eine an der rückwärtigen Fläche vor
gesehene Aussparung 78 mitbewegt, in welche ein in Fig. 15
dargestellter Ansatz zum Eingreifen gelangt. Diese Anord
nung wird im folgenden noch beschrieben.
Der Langhaartrimmer 7 ist in der Aussparung 41 der Außenfläche der vorde
ren Gehäuseschale 13 derart eingesetzt, daß die Klingen
kanten einer starren Klinge 115 und einer beweglichen Klin
ge 117 nach abwärts gerichtet sind. Die beiden Klingen 115, 117
sind dabei kammförmig ausgebildet. Der Langhaartrimmer 7
ist gemäß Fig. 14 mit einer auf beiden Enden vorspringen
gen Achse 118 versehen, welche gemäß Fig. 6 in Bohrungen
119 gelagert ist, die in den Wandflächen der Aussparung
41 angeordnet sind. Wenn der Langhaartrimmer 7 verwendet
wird, erfolgt gemäß Fig. 7 und 8 eine Verschwenkung um die
Achse 118 in Richtung des Pfeiles D, wodurch der Langhaar
trimmer 7 in die aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkte Po
sition gebracht wird. Entsprechend Fig. 14 werden dabei in
der ausgeschwenkten Position die Klingen 115, 117 in eine
Position gebracht, welche ungefähr senkrecht zur Wandung
des Gehäuses 1 verläuft. Die bewegliche Klinge 117 des
Langhaartrimmers 7 ist gemäß Fig. 8 mit einem beweglichen
Teil 121 verbunden, welches nach rückwärts hin mit einem
Ansatz 123 versehen ist. Dieser Ansatz 123 gelangt mit
einer Klaue 125 des Treibers 91 in Eingriff, die durch
den Durchbruch 45 hindurchragt. Falls dies der Fall ist,
werden somit die Innenklingenanordnung 103 sowie die beweg
liche Klinge 117 gleichzeitig angetrieben. Solange der
Langhaartrimmer 7 innerhalb der Aussparung 41 liegt, wird
der Eingriff des Vorsprunges 123 mit der Klaue 125 gelöst.
Das Schwenken des Langhaartrimmers 7 in Richtung des Pfei
les D von Fig. 8 wird dabei mit Hilfe des Trimmerhebels
127 durchgeführt.
Gemäß Fig. 13 weist das Übertragungsglied 127 einen Hauptteil
129 auf, an welchem Fußteile 131 und 137 angesetzt sind,
die sich parallel von den Enden des Hauptteiles 129 weg
erstrecken. Die beiden Fußteile 131 und 137 sind mit ent
sprechenden Achsstiften 133, 139 versehen, welche in La
gern 145, 147 gelagert sind, die gemäß Fig. 10 innerhalb
der vorderen Gehäuseschale 13 angeordnet sind. Das Übertragungs
glied 127 wird innerhalb des Gehäuses 1 mit Hilfe dieser
beiden Achsstifte 133, 139 und den Lagern 145, 147 in hori
zontaler Position gehalten. Das Ende des Fußteiles 137 ist
mit einem nach einwärts ragenden Eingriffsstift 143 ver
sehen, welcher durch eine in Fig. 6 dargestellte Öffnung
149 innerhalb der Aussparung 41 der Gehäuseschale 13 in
eine in Fig. 10 dargestellte Eingriffsnut 151 ragt, die
im rückwärtigen Endteil des Übertragungsglieds 7 vorgesehen
ist. Wenn das Hauptteil 129 des Übertragungsglieds 127 somit
gemäß Fig. 14 in Richtung des Pfeiles E aufgrund des Wirk
eingriffes des Eingriffsstiftes 143 mit der Eingriffsnut
151 verschwenkt wird, wird der Langhaartrimmer 7 aus dem
Gehäuse 1 heraus in seine herausgeschwenkte Position ge
bracht.
Auf dem Achsstift 139 des Übertragungsglieds 127 ist eine Spi
ralfeder 141 aufgesetzt. Wenn somit die auf das Hauptteil
129 in Richtung des Pfeiles G von Fig. 14 ausgeübte Kraft
zum Wegfallen gebracht wird, bringt die Spiralfeder 141
das Übertragungsglied 127 und damit den Langhaartrimmer 7 auf
grund der gespeicherten Torsionskraft in die Ausgangspo
sitionen zurück.
Gemäß Fig. 6 ist der Betätigungsschieber 9 innerhalb der
Aussparung 43 der vorderen Gehäuseschale 13 in Richtung
des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles A verschiebbar. Der Betä
tigungsschieber 9 besitzt dabei eine Aussparung 153, so
wie ein Paar von Verriegelungsansätzen 155, die sich
parallel zueinander von der rückwärtigen Fläche
erstrecken. Diese Verriegelungsansätze 155 weisen dabei
im Bereich ihrer Enden Zahnvorsprünge 157 auf. Die Verrie
gelungsansätze 155 des Betätigungsschiebers 9 werden mit
Hilfe der innerhalb der Aussparung 43 der vorderen Gehäu
seschale 13 vorgesehenen Schlitze 47 an dem Gehäuse 1 be
festigt. Die Zahnvorsprünge 157 der Verriegelungsansätze
155 gelangen dabei mit der Peripherie des Schlitzes 47
in Eingriff, nachdem die Verriegelungsansätze 155 durch
den Schlitz 47 hindurchgeschoben worden sind. Auf diese
Weise wird der Betätigungsschieber 9 verschiebbar an der
vorderen Gehäuseschale 13 befestigt. Entsprechend Fig. 8
und 17 sind der Betätigungsschieber 9 und der Schalthebel
71 in entsprechender Weise verschiebbar gelagert, indem
die Enden der Verriegelungsansätze 155 des Betätigungs
schiebers 9 in die in Fig. 12 gezeigte Aussparung 78 rei
chen, die an der Seitenfläche des Schalthebels 71 vorge
sehen ist.
Sobald der Betätigungsschieber 9 in die dritte Position
nach oben geschoben ist, hebt das Ende 71 a des Schalthe
bels 71 den Hauptteil 129 des Übertragungsglieds 127. Der Lang
haartrimmer 7 wird auf diese Weise entsprechend Fig. 15
aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt.
Innerhalb des Betätigungsschiebers 9 ist ein Verriegelungs
knopf 159 vorgesehen, welcher ein Verschieben des Betäti
gungsschiebers 9 ohne gleichzeitiges Drücken des Verrie
gelungsknopfes 159 verhindert.
Mit Hilfe des im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorge
sehenen Reinigungsknopfes kann der Langhaartrimmer 7 selbst
dann nach außen geschwenkt werden, wenn der Betätigungs
schieber 9 sich nicht in der dritten Position befindet.
Das Niederdrücken des Reinigungsknopfes 11 bewirkt nämlich,
daß das Übertragungsglied 127 entsprechend Fig. 14 in Richtung
des Pfeiles E geschwenkt wird, was ein Herausschwenken des
Langhaartrimmers 7 zur Folge hat, wobei die bewegliche
Klinge 117 sich im Ruhezustand befindet, so daß der Lang
haartrimmer 9 leicht gereinigt werden kann.
Der Reinigungsknopf 11 besitzt gemäß Fig. 15 und 16 ein Ba
sisteil 175, auf welchem ein Knopfteil 177 aufgesezt ist.
Dieses Knopfteil 177 erstreckt sich durch entsprechende
halbkreisförmige Aussparungen der Gehäuseschalen 13, 15
und die Öffnung 33 des U-förmigen Rahmens 17 seitlich aus
dem Gehäuse 1 heraus. Entsprechend Fig. 11 ist das Knopf
teil 77 in Richtung des Pfeiles H verschiebbar. Entlang
der rückwärtigen Fläche des Basisteiles 175 ist ein Ansatz
181 vorgesehen, welcher mit einer schräg verlaufenden Ober
fläche 179 versehen ist. Diese schräge Oberfläche 179 des
Ansatzes 181 steht in gleitender Verbindung mit der schrä
gen Oberfläche 136 eines am rückwärtigen Ende des Fußtei
les 131 des Trimmerhebels 127 vorgesehenen Ansatzes 135,
so wie dies in Fig. 11 und 13 gezeigt ist.
Wenn nun der Knopfteil 177 in das Gehäuse 1 hineingedrückt
wird, wird das Übertragungsglied 127 aufgrund der beiden Schräg
flächen 136 und 179 entsprechend Fig. 14 in Richtung des
Pfeiles E geschwenkt. Sobald das Übertragungsglied 127 ver
schwenkt ist, kann der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1
herausgeschwenkt werden, so wie dies bereits in Verbindung
mit dem Schalthebel 71 beschrieben worden ist. Da der Be
tätigungsschieber 9 und demzufolge der Schalthebel 71 sich
dabei in der ersten bzw. Ruheposition befinden, wird von
den Akkuzellen 65 keine elektrische Energie an den Elektro
motor 69 abgegeben. Durch Drücken des Knopfteiles 177 kann
somit der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausge
schwenkt werden, wobei die bewegliche Klinge 117 des Lang
haartrimmers 7 sich im Ruhezustand befindet. Ein Reinigen
des Langhaartrimmers 7 mit Hilfe einer Bürste ist somit
sehr leicht möglich, wobei die Haare der Bürste dabei nicht
beschädigt werden.
Sobald der Knopfteil 177 wieder freigegeben wird, kehrt das
Übertragungsglied 127 in seine Ausgangsposition zurück, in wel
cher mit Hilfe der bereits beschriebenen Spiralfeder 141
der Langhaartrimmer 7 in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Gemäß Fig. 15 und 16 ist der Basisteil 175 des Reini
gungsknopfes 11 mit einem einstückig angeformten Verrie
gelungsansatz 183 versehen, der gemäß Fig. 5 den Klingen
rahmen 3 beim Drücken des Knopfteiles 177 anhebt, so daß
der Klingenrahmen 3 leicht entfernt werden kann. Das Drüc
ken des Reinigungsknopfes 11 erlaubt somit nicht nur eine
leichte Reinigung des Langhaartrimmers 7, sondern auch
gleichzeitig eine Reinigung der Außenklinge 5 und der In
nenklingenanordnung 103. Der Verriegelungsansatz 183 ist
dabei entsprechend einer Pfeilspitze ausgebildet. Gemäß
Fig. 16 besitzt dabei das Basisteil 175 einen weiten Be
reich 175 a, einen schmalen Bereich 175 b sowie einen am
Ende des schmalen Bereiches 175 b angeordneten Kupplungsbe
reich 175 c. Die beiden Bereiche 175 b und c verbinden da
bei den Knopfteil 177 mit dem Verriegelungsansatz 183. Der
Reinigungsknopf 11 mit seinem einstückig angeformten Ver
riegelungsansatz 183 bestehen dabei aus einem elastischen
Material, beispielsweise Kunststoff. Die Anordnung ist da
bei derart getroffen, daß die auf den Knopfteil 177 ausge
übte Kraft direkt über die beiden Bereiche 175 b und c auf
den Verriegelungsansatz 183 übertragen wird. Eine auf den
Verriegelungsansatz 183 ausgeübte Verschiebungskraft wird
jedoch nicht auf den Knopfteil 177 und damit das Übertragungs
glied 127 übertragen. Beim Festklemmen des Klingenrahmens
3 auf dem Gehäuse 1 wird demzufolge der Verriegelungsan
satz 183 nicht durch den Ansatz 181 niedergedrückt, selbst
wenn der Verriegelungsansatz 183 durch die untere Kante
des Klingenrahmens 3 nach einwärts gedrückt ist. Auf die
se Weise wird der Langhaartrimmer 7 am Vorspringen gehin
dert. Aufgrund der Elastizität des verwendeten Materials
werden nämlich nur die beiden Bereiche 175 b und c beim
Hineindrücken des Verriegelungsansatzes 183 in das Gehäu
se 1 verformt, während eine Verschiebung des Verriegelungs
ansatzes 183 nur geringfügig auf den weiten Bereich 175 a
übertragen wird. Eine auf den weiten Bereich 175 a wirkende
Verschiebungskraft wird jedoch direkt auf den Verriege
lungsansatz 183 übermittelt. Der Verriegelungsansatz 183
wird mit Hilfe einer Spiralfeder 185 aus dem Gehäuse 1
herausgedrückt. Der Verriegelungsansatz 183 wird somit un
abhängig von dem Knopfteil 177 nach außen gedrückt.
Fig. 9, 17 und 18 zeigen ein weiteres Verriegelungselement
187, welches eine in etwa dreieckförmige Form besitzt, wo
bei das eine Ende mit Hilfe eines Achsstiftes 189 im obe
ren Ende 35 der vorderen Gehäuseschale 13 drehbar gelagert
ist. Das Verriegelungselement 187 ist mit einer Druckfe
der 191 versehen, welche das Verriegelungselement 187 ent
sprechend Fig. 17 in Richtung des Pfeiles E drückt. Am un
teren Ende des Verriegelungselementes 187 ist ein Anschlag
193 vorgesehen, welcher mit der Gehäuseschale 13 in Ein
griff gelangt, so daß das Verriegelungselement 187 unter
der Wirkung der Druckfeder 191 nicht voll herausgeschwenkt
werden kann. Das Verriegelungselement 187 kann aus der in
Fig. 17 dargestellten Position in Richtung des Pfeiles J
in eine in Fig. 18 dargestellte Position geschwenkt werden.
Solange der Klingenrahmen 3 fixiert ist, wird die obere
Fläche des Verriegelungselementes 187 gemäß Fig. 2 durch
das untere Ende des Klingenrahmens 3 niedergedrückt, so
daß das Verriegelungselement 187 in Richtung des Pfeiles
J um den Achsstift 189 verschwenkt ist. Wenn dann das Ver
riegelungselement 187 in die Ausnehmung 109 des Klingen
rahmens 3 eingesetzt wird, wird das Verriegelungselement
187 aufgrund der Druckfeder 181 gemäß Fig. 17 in Richtung
des Pfeiles J gedrückt, so daß der Klingenrahmen 3 durch
den Eingriff des Verriegelungselementes 187 und der Aus
nehmung 109 gehalten ist. Wenn jedoch der Klingenrahmen
3 entfernt werden soll, kann derselbe nicht von dem Gehäu
se 1 abgezogen werden, es sei denn, der Knopfteil 177 des
Reinigungsknopfes 11 wird betätigt. Wenn nämlich der Klin
genrahmen 3 entfernt werden soll, wird derselbe auf der
Seite des Verriegelungselementes 187 angehoben, sobald
das Verriegelungselement 187 aufgrund des Eingriffes
des Klingenrahmens 3 in die Ausnehmung 109 in Richtung
des in Fig. 17 gezeigten Pfeiles J geschwenkt wird. In
diesem Fall wird jedoch wegen des Anschlages 193 an dem
Verriegelungselement 187 dasselbe daran gehindert, weiter
verschwenkt zu werden. Der Klingenrahmen 3 kann somit von
dem Verriegelungselement 187 nicht entfernt werden. Um den
Klingenrahmen 3 entfernen zu können, muß der Verriegelungs
ansatz 183 an der Seite des Reinigungsknopfes 11 in Rich
tung des in Fig. 11 gezeigten Pfeiles H niedergedrückt
werden, was gleichzeitig durch das Niederdrücken des Knopf
teiles 177 erfolgt, so daß der Klingenrahmen nunmehr von
dem Verriegelungsansatz 183 frei wird. Der Klingenrahmen
3 kann somit seitlich von dem Verriegelungselement 187
entfernt werden. Da somit der Klingenrahmen 3 nur durch
Betätigen des Reinigungsknopfes 11 entfernt werden kann,
wird vermieden, daß der Klingenrahmen 3 irrtümlich gelöst
wird. Fig. 14 zeigt ein weiteres Problem, welches in Ver
bindung mit dem Langhaartrimmer 7 auftritt. Diese Figur
zeigt dabei eine gerade Linie K, welche die Achsenstifte
133 und 139 des Übertragungsgliedes 127 und den am Übertragungs
glied 127 vorgesehenen Eingriffsstift 143 miteinander ver
bindet. Die gerade Linie L hingegen verbindet die Achse
118 des Langhaartrimmers 7 mit dem Eingriffsstift 143 des
Übertragungsglieds 127. Anhand der Figur ist erkennbar, daß die
se Linien K und L nicht senkrecht zueinander stehen. Wenn
demzufolge eine Kraft Fs auf das vordere Ende des Langhaar
trimmers 7 ausgeübt wird, entsteht eine in tangentieller
Richtung der Außenperipherie der Achse 118 gerichtete
Kraft Fs, welche auf den Eingriffstift 143 wirkt. Auf die
Achsenstifte 133 und 139 wird somit ein Drehmoment ausge
übt, so daß das Übertragungsglied 127 in entgegengesetzter Rich
tung zu dem Pfeil E verschwenkt wird. Dies hat zur Folge,
daß der Langhaartrimmer 7 in die Aussparung 41 zurückbe
wegt wird. Da bei Verwendung des elektrischen Rasierappa
rates mit ausgeklapptem Langhaartrimmer 7 in den meisten
Fällen eine Kraft Fs ausgeübt wird, erfolgt ein Zurück
führen des Langhaartrimmers 7 in die Aussparung 41, was
zur Folge hat, daß der Rasiervorgang unter Verwendung des
Langhaartrimmers 7 nicht in der gewünschten Weise durchge
führt werden kann.
Fig. 19 zeigt somit eine abgewandelte Ausführungsform,
bei welcher diese Schwierigkeit nicht auftreten kann. In
diesem Fall ist das Übertragungsglied 127 ebenfalls mit Hilfe
der Achsenstifte 133 und 139 gelagert. Der Langhaartrimmer
7 ist ebenfalls auf der Achse 118 gelagert, welche parallel
zu den Achsstiften 133 und 139 verläuft. Der Eingriffs
stift 143 des Übertragungsglieds 127 steht in Eingriff mit der
Eingriffsrinne, die am rückwärtigen Ende des Langhaartrim
mers 7 vorgesehen ist. Der Langhaartrimmer 7 wird beim
Schwenken des Übertragungsglieds 127 um die Achse 118 gedreht.
So wie sich dies anhand eines Vergleiches der Fig. 14 und
23 ergibt, sind die beiden geraden Linien K′ und L′, wel
che einerseits den Eingriffstift 143 und die Achsstifte
133 und 139 und andererseits die Achse 118 mit dem Ein
griffsstift 143 verbinden, so angeordnet, daß sie unge
fähr im rechten Winkel zueinander stehen. Dies hat zur Fol
ge, daß, wenn eine Kraft Fs auf den Langhaartrimmer 7 aus
geübt wird, eine Kraft fs in tangentialer Richtung der
Außenperipherie der Achse 118 auf den Eingriffsstift
143 wirkt und somit auf den Achsenstiften 133 und 139
kein Drehmoment auftritt. Die Richtung der Kraft fs
entspricht nämlich der Richtung der Linie K′, welche
den Eingriffstift 143 und die beiden Achsenstifte 133
und 139 miteinander verbindet. Selbst wenn somit eine
Kraft Fs auf die Spitze des Langhaartrimmers 7 ausgeübt
wird, wird derselbe nicht in die Aussparung 41 zurückge
drückt. Bei Verwendung des Langhaartrimmers 7 tritt somit
ein ungewünschtes Hineindrücken des Langhaartrimmers nur
sehr selten auf.
Fig. 20 und 21 zeigen eine weite Ausführungsform des er
findungsgemäßen elektrischen Rasierapparates. Der be
treffende Rasierapparat besitzt ein Gehäuse 1001, in des
sen oberem Bereich ein Klingenrahmen 1003 angeordnet ist.
Eine Außenklinge 1005 wird innerhalb des Klingenrahmens
1003 gehalten. Ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Aus
führungsform ist unterhalb der Außenklinge 1005 eine In
nenklingenanordnung vorgesehen, die in Berührung mit der
Innenfläche der Außenklinge 1005 steht. Auf der rückwär
tigen Oberfläche des Gehäuses 1001 ist ein Langhaartrim
mer 1007 vorgesehen, deren Schneidkante in Richtung des
Pfeiles N herausgeklappt werden kann. Auf der vorderen
Oberfläche des Gehäuses 1001 sind fernerhin ein Steuer
schieber 1009 sowie ein Trimmerschieber 1011 vorgesehen.
Der Steuerschieber 1009 ist in Richtung des Pfeiles M
verschiebbar, wobei er ähnlich wie bei der zuvor beschrie
benen Ausführungsform drei Stop-Positionen einnehmen kann.
Der Trimmerschieber 1011 ist ebenfalls in Richtung des
Pfeiles M verschiebbar, wobei er zwei Arretierpositionen
einnehmen kann. Der Trimmerschieber 1011 entspricht da
bei dem Reinigungsknopf 11 der zuvor beschriebenen Aus
führungsform. Der Trimmerschieber 1011 ist gemäß Fig. 22
und 23 ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsform mit dem Langhaartrimmer 1007 gekoppelt, so daß
der Langhaartrimmer 1007 aus der zurückgezogenen Position
in die vorgeschobene Position geklappt werden kann.
In der in Fig. 21 dargestellten ersten Position des Steuer
schiebers 1009 ist die Stromzufuhr zu dem Elektromotor
unterbrochen. Demzufolge wird somit weder die Innenklingen
anordnung noch der Langhaartrimmer 1007 angetrieben. Wenn
dann der Steuerschieber 1009 in die zweite Position ge
bracht wird, wird dann die Stromversorgung mit dem Elektro
motor verbunden, wobei nur die Innenklingenanordnung an
getrieben wird. Der normale Rasiervorgang kann somit mit
Hilfe der Innenklingenanordnung sowie der Außenklinge 1005
durchgeführt werden. Wenn dann der Steuerschieber 1009 in
die in Fig. 21 gestrichelt dargestellte Position gebracht
wird, erfolgt ein Herausschwenken des Langhaartrimmers 1007
aus dem Gehäuse 1001 in Richtung des Pfeiles N, während
gleichzeitig die Innenklingenanordnung angetrieben wird.
In diesem Zustand wird der Langhaartrimmer 1007 gleichzei
tig mit der Innenklingenanordnung angetrieben.
Der Trimmerschieber 1011 wirkt auf einen im folgenden noch
zu beschreibenden Trimmerhebel, der wiederum den Langhaar
trimmer betätigt. Wenn somit der Trimmerschieber 1011 in
Richtung des Pfeiles M von Fig. 21 bewegt wird, erfolgt
eine derartige Betätigung des Trimmerhebels, daß der Lang
haartrimmer 1007 in der ersten Position des Steuer
schiebers 1009 nach außen geschwenkt wird. Der Langhaar
trimmer 1007 wird somit selbst dann in Richtung des Pfei
les N verschwenkt, wenn der Langhaartrimmer 1007 durch
die Betätigung des Trimmerschiebers 1011 nicht angetrieben
wird. In diesem Fall kann der Langhaartrimmer 1007 gerei
nigt werden, ohne daß dabei die Haare der beispielsweise
verwendeten Bürste beschädigt werden.
Das Gehäuse 1001 weist einen schmalen Bereich 1002 sowie
einen oberhalb desselben angeordneten weiten Bereich 1004
auf, wobei der schmale Bereich 1002 zum Festhalten mit der
Hand dient. Der Klingenrahmen 1003 ist hingegen lösbar an
dem weiteren Bereich 1004 befestigt. Fig. 22 bis 25 zei
gen die Gesamtstruktur des in den Fig. 20 und 21 gezeigten
elektrischen Rasierapparates. Entsprechend Fig. 20 besteht
das Gehäuse 1001 aus zwei Gehäusehälften 1013 und 1015.
Diese Gehäusehälften 1013 und 1015 bestehen beispielsweise
aus Kunstharz, wobei beide Hälften zusammen das Gehäuse
1001 bilden. Gemäß Fig. 22 ist auf der vorderen Fläche
der Gehäusehälfte 1013 eine Ausnehmung 1043 vorgesehen.
Diese Ausnehmung 1043 dient zur verschiebbaren Halterung
des Steuerschiebers 1009 in Richtung des in Fig. 21 ge
zeigten Pfeiles M. Innerhalb der Ausnehmung 1043 sind ein
Paar von Schlitzen 1047 vorgesehen. Diese Schlitze 1047
dienen zur Aufnahme von Halteklauen 1157, welche von der
rückwärtigen Fläche des Steuerschiebers 1009 vorstehen.
Oberhalb der Ausnehmung 1043 ist ein Fenster 1041 vorge
sehen, durch welches an der Rückseite des Trimmerschiebers
1011 vorgesehene Eingriffsklauen 1012 hineinragen. An den
oberen Enden 1035 und 1037 der Gehäusehälften 1013 und
1015 sind Vorsprünge vorgesehen, welche beim Zusammensetzen
der Gehäusehälften 1013, 1015 eine Öffnung 1039 ergeben.
Durch diese Öffnung 1039 ragt ein Kupplungsstift 1101 aus
dem Gehäuse 1001 heraus, um auf diese Weise die in Fig. 25
gezeigte Innenklingenanordnung anzutreiben.
Innerhalb des weiten Bereiches 1004 der rückwärtigen Gehäu
sehälfte 1015 sind Durchbrüche 1038 für den Langhaartrim
mer 1007 vorgesehen. Der Langhaartrimmer 1007 besteht da
bei aus einem beweglichen Teil 1120, welches in Längsrich
tung ungefähr in der Mitte mit einem Ansatz 1122 versehen
ist. Im Bereich der beiden Enden des Langhaartrimmers 1007
ist jeweils ein Arm 1118 vorgesehen. Die beiden Arme 1118
werden durch die erwähnten Durchbrüche 1038 in das Gehäuse
1001 eingeschoben. Der Antrieb des Langhaartrimmers 1007
kann dabei mit Hilfe eines Elektromotors 1069 bewirkt wer
den. Eine Schalterbasisplatte 1158, eine Trimmerhebelbetä
tigungsplatte 1014, ein Übertragungsglied 1127, der Elektromo
tor 1069 sowie eine Treiberanordnung 1088 sind innerhalb
des aus den beiden Gehäusehälften 1013, 1015 bestehenden
Gehäuses 1001 angeordnet.
Die Schalterbasisplatte 1158 besteht aus einem isolieren
den Material und ist mit Eingriffsöffnungen 1160 versehen.
Im unteren Bereich der Schalterplatte 1158 ist ein aus
leitfähigem Material bestehender beweglicher Kontakt 1162
vorgesehen, mit welchem elektrischer Strom dem Elektromo
tor 1169 zugeführt werden kann. Die Schalterbasisplatte
1158 steht im unmittelbarem Eingriff mit der Steuerplatte
1009. Die Halteklauen 1157 des Steuerschiebers 1009 ragen
nämlich durch entsprechende Schlitze 1047 innerhalb der
Ausnehmung 1043 der Gehäusehälfte 1013 und greifen in den
Eingriffsöffnungen 1060 der Schalterbasisplatte 1158 ein.
Der Eingriff erfolgt dabei entlang der Peripherie dieser
Eingriffsöffnungen 1060. Auf diese Weise werden
der Steuerschieber 1009 und die Schalterbasisplat
te 1158 fest miteinander verbunden.
Die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 ist fest mit dem
Trimmerschieber 1011 verbunden. Die Eingriffsklauen 1012
des Trimmerschiebers 1011 erstrecken sich nämlich durch
das Fenster 1041 der Gehäusehälfte 1013 und greifen in ent
sprechenden Öffnungen 1016 der Trimmerhebelbetätigungs
platte 1014 ein. Der Eingriff erfolgt dabei entlang der
Peripherie dieser Öffnungen 1016. Auf diese Weise sind
der Trimmerschieber 1011 und die Trimmerhebel
betätigungsplatte 1014 fest miteinander verbunden.
Auf der Rückseite der Schalterbasisplatte 1058 ist auf der
Seite eine Zahnanordnung 1059 vorgesehen. Diese Zahnan
ordnung 1059 ergibt in Verbindung mit einer Kugel 1079
eine sichere Arretierung in einer von drei Arretierposi
tionen der Schalterbasisplatte 1058 und damit des Steuer
schiebers 1009. Die Druckfeder 1077 wird mit Hilfe eines
Federhaltegliedes 1076 innerhalb des Gehäuses 1001 in
einer vorgegebenen Position gehalten. Die Druckfeder 1077
beaufschlagt die Kugel 1079, welche wiederum gegen die
Zahnanordnung 1059 gedrückt wird. Die Kugel 1079 wird da
bei in die zwischen den einzelnen Zähnen vorhandenen Zahn
lücken gedrückt, wodurch die Schalterbasisplatte 1158 je
weils in der betreffenden Position arretiert wird. Die
Click-Stop-Funktion der Steuerplatte 1009 wird somit in
Verbindung mit der Kugel 1079 erreicht.
Das Übertragungsglied 1127 arbeitet zusammen mit der Trimmer
hebelbetätigungsplatte 1014, um auf diese Weise den Lang
haartrimmer 1007 in eine von zwei Positionen zu bringen,
in welchen der Langhaartrimmer 1007 entweder aus dem Ge
häuse herausgeschwenkt oder in das Gehäuse zurückgezogen
ist. Das Übertragungsglied 1127 umfaßt einen Hauptteil 1129,
von dessen beiden Enden jeweils Fußteile 1131 parallel
zueinander vorstehen. Die beiden Fußteile 1131 sind ent
lang ihrer seitlichen Oberflächen mit Achszapfen 1133 so
wie Betätigungszapfen 1143 versehen. Die beiden Achszapfen
1133 sind innerhalb von entsprechenden Lagern 1145 schwenk
bar gelagert, die an den Innenflächen des breiten Berei
ches der vorderen Gehäusehälfte 1013 angeordnet sind.
Das Übertragungsglied 1127 kann somit um die beiden Achszapfen
1133 verschwenkt werden. Die beiden Betätigungszapfen
1143 greifen in einem Paar von Armen 1118 ein, die an bei
den Enden des in das Gehäuse 1001 eingesetzten Langhaar
trimmers 1007 vorgesehen sind. Bei der Verschwenkung des
Übertragungsglieds 1127 um die Achszapfen 1133 wird demzufolge
der Langhaartrimmer 1007 um die Betätigungszapfen 1143
geschwenkt. Einer der Achszapfen 1133 des Übertragungsglieds
1127 wird von einer Spiralfeder 1141 umgeben, welche das
Übertragungsglied 1127 in seine Ruheposition zurückführt. So
lange die Trimmerbetätigungsplatte 1114 nicht auf das
Übertragungsglied 1127 wirkt, wird somit mit Hilfe der Spiral
feder 1141 der Langhaartrimmer 1007 in das Gehäuse 1001
zurückgezogen.
Gemäß Fig. 25 besteht der Langhaartrimmer 1007 aus einer
starren Klinge 1115 und einer beweglichen Klinge 1117, wo
bei zusätzlich im rückwärtigen Bereich der bereits erwähn
te Ansatz 1122 vorgesehen ist. Letzterer Ansatz 1122 wird
durch eine durch den Hauptkörper 1093 sich erstreckende
Klaue 1125 gehalten. Der Eingriff der Klaue 1125 mit dem
Kupplungsansatz 1122 erfolgt dann, wenn der Langhaartrim
mer 1007 die in Fig. 21 dargestellte Position einnimmt.
In diesem Zustand wird die Innenklingenanordnung 1103 so
wie die bewegliche Klinge 1117 gleichzeitig mit Hilfe des
Elektromotors 1069 in Hin- und Herbewegungen versetzt.
Wenn jedoch der Langhaartrimmer 1007 in die zurückgezoge
ne Position gebracht wird, wird der Eingriff der Klaue
1125 von dem Kupplungsansatz 1122 entsprechend Fig. 25 ge
löst. Die Verschwenkung des Langhaartrimmers 1007 in Rich
tung des in Fig. 21 gezeigten Pfeiles N wird mit Hilfe
des erwähnten Übertragungsglieds 1127 erreicht.
Am oberen Ende der Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014,
welche nach außen hin mit dem Trimmerschieber 1011 verbun
den ist, sind Ansätze 1018 vorgesehen, welche in der ange
hobenen Position der Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014
in Berührung mit dem Hauptteil 1129 des Übertragungsglieds
1127 gelangen und denselben somit anheben. Wenn somit der
Trimmerschieber 1011 gemäß Fig. 26 angehoben wird, heben
die Ansätze 1018 den Hauptteil 1129, wodurch das Übertragungs
glied 1127 um die Achszapfen 1133 geschwenkt wird. Der
Langhaartrimmer 1007 wird somit gemäß Fig. 26 in Richtung
des Pfeiles O verschwenkt, so daß derselbe aus der Aus
sparung herausklappt. Wenn dann die nach aufwärts gerich
tete Kraft auf die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 ent
fernt wird, werden das Übertragungsglied 1127 und demzufolge
der Langhaartrimmer 1007 automatisch mit Hilfe der in
Fig. 26 gezeigten Spiralfeder 1141 in die zurückgezogene Posi
tion geschwenkt.
In der in Fig. 27 gezeigten Ruheposition bzw. ersten Posi
tion des Steuerschiebers 1009 erhält der Elektromotor 1069
keine elektrische Energie über den beweglichen Kontakt
1162, so daß weder der Langhaartrimmer 1007 noch die in
Fig. 25 gezeigte Innenklingenanordnung 1103 angetrieben
werden.
Fig. 28 zeigt den Zustand, in welchem der Steuerschieber
1009 in der zweiten Schaltposition sich befindet. In die
sem Fall wird über den elektrischen Kontakt 1162 elektri
sche Leistung dem Elektromotor 1069 zugeführt, wobei nur
die Innenklingenanordnung 1103 angetrieben wird.
Falls der Rasiervorgang unter Verwendung des Langhaartrim
mers 1007 durchgeführt werden soll, wird der Steuerschie
ber 1009 in die oberste, d. h. die dritte Schaltposition
gemäß Fig. 29 gebracht. Dabei wird die Trimmerhebelbetäti
gungsplatte 1014 durch das obere Ende der gleichzeitig
mit dem Steuerschieber 1009 bewegten Schalterbasisplatte
1158 ebenfalls nach oben bewegt. Entsprechend Fig. 26 wird
dabei mit Hilfe des Übertragungsglieds 1127 der Langhaartrim
mer 1007 aus dem Gehäuse 1001 herausgeschwenkt.
Wenn dann der Steuerschieber 1009 von der in Fig. 29 dar
gestellten Position erneut in die in den Fig. 27 oder 28
dargestellten Positionen zurückgeführt wird, entfällt die
auf den Trimmerschieber 1011 und damit die Trimmerhebel
betätigungsplatte 1014 wirkende Kraft, so daß der Lang
haartrimmer 1007 zurück in das Gehäuse 1001 geführt wird.
Der Langhaartrimmer 1007 kann aus dem Gehäuse 1001 heraus
geschwenkt werden, während der Steuerschieber 1009 in dem
in Fig. 27 dargestellten Zustand gehalten wird, in welchem
die Stromversorgung von dem Elektromotor 1069 abgeschal
tet ist. Dieses wesentliche Merkmal der Erfindung ergibt
sich dadurch, daß der Trimmerschieber 1011 unabhängig von
dem Steuerschieber 1009 verschoben werden kann. Wenn näm
lich nur der Trimmerschieber 1011 in Richtung des Pfeiles
M von Fig. 21 in den in Fig. 27 gezeigten angehobenen Zu
stand gebracht wird, wird das Übertragungsglied 1127 durch die
in Fig. 26 gezeigten Ansätze 1018 der Trimmerhebelbetäti
gungsplatte 1014 angehoben, wobei letztere wie beschrieben
gleichzeitig mit dem Trimmerschieber 1011 verschiebbar ist.
In diesem Fall wird somit ebenfalls der Langhaartrimmer
1007 aus dem Gehäuse 1001 herausgeschwenkt. In diesem Fall
wird jedoch dem Elektromotor 1069 keine elektrische Lei
stung zugeführt, so daß der Treiber 1091 nicht angetrie
ben wird. An dem Langhaartrimmer 1007 haftende Haarteil
chen können somit mit Hilfe einer Bürste entfernt werden,
wobei die bewegliche Klinge 1117 des Langhaartrimmers
1007 im Ruhezustand gehalten wird.
Claims (9)
1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Antrieb und einem mit
einem in eine Ruhestellung bzw. in eine Arbeitsstellung bring
baren und mit dem Antrieb verbindbaren Langhaarschneider und
mit einer ersten Betätigungsvorrichtung, die in einer ersten
Stellung den Antrieb einschaltet und in einer zweiten Stellung
den Langhaarschneider in seine mit dem Antrieb gekoppelte Arbeits
stellung bewegt,
gekennzeichnet durch ein Übertragungsglied (127, 1127), das sowohl
durch die erste Betätigungsvorrichtung (9, 1009) bewegbar ist,
um den Langhaarschneider (7, 1007) in seine Arbeitsstellung
herauszuschwenken, als auch unabhängig davon von einer zweiten
Betätigungsvorrichtung (11, 1011), bewegbar ist, um den Langhaar
schneider (7, 1007) in einer ersten Stellung der zweiten Betäti
gungsvorrichtung (11, 1011) ohne Einschalten des Antriebs (69,
1069) in eine der Arbeitsstellung entsprechende Reinigungsstel
lung herauszuschwenken und in der zweiten Stellung der zweiten
Betätigungsvorrichtung (11, 1011) den Langhaarschneider (7, 1007)
in dessen Ruhestellung zurückzuschwenken.
2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Rückholelement (141, 1141) vorgesehen ist,
welches den Langhaarschneider (7) zu seiner Ruhestellung
hin vorspannt.
3. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (1), ein Klingenrah
men (3) sowie eine mit der zweiten Betätigungsvorrichtung
(11, 1011) verbundene Klingenrahmenarretierung (183, 187)
vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß der Klingenrah
men (3) nur in der zweiten Stellung der zweiten Betätigungs
vorrichtung (11, 1011) vom Gehäuse (1) abnehmbar ist.
4. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenrahmenarretierung
(183, 187) ein mit der zweiten Betätigungsvorrichtung (11,
1011) elastisch verbundenes Kupplungsteil (183) aufweist,
das in eine Ausnehmung (107) am Klingenrahmen (3) eingreift.
5. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (183) und die
zweite Betätigungsvorrichtung (11, 1011) über ein platten
förmiges elastisches Teil (175) mit einem Bereich (175 b)
verringerter Breite verbunden sind.
6. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des
Klingenrahmens (3) eine Ausnehmung (109) vorgesehen ist und
daß die Klingenrahmenarretierung (183, 187) einen vorspringen
den Teil aufweist, der in die Ausnehmung (109) des Klingen
rahmens (3) hineinragt, wobei ein Druckelement (191) vorge
sehen ist, welches den vorspringenden Teil zur Ausnehmung
(109) hin drückt.
7. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied
(127) einen ersten Bereich (135) aufweist, der an einem Ende mit
dem Langhaarschneider (7) verbunden ist und am anderen Ende
von der zweiten Betätigungsvorrichtung (11) mit einer Kraft beauf
schlagt wird, und daß das zweite Betätigungs
glied (11) einen zweiten Bereich (181) aufweist, welcher
auf den ersten Bereich (135) wirkt, und daß bei Bewegung
der zweiten Betätigungsvorrichtung (11) in seine zweite Position
durch Kraftübertragung über die beiden Bereiche (135, 181)
das Übertragungsglied (127) derart bewegbar ist, daß der
Langhaarschneider seine Reinigungsstellung einnimmt.
8. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Bereiche (135, 181) Schrägflächen
(136, 179) aufweisen, welche in Berührung miteinander stehen,
wobei die Schrägfläche (136) des ersten Bereiches (135) ent
lang der Schrägfläche (179) des zweiten Bereiches (181) glei
tet, sobald die Schrägfläche (179) des zweiten Bereiches
(181) in Abhängigkeit der zweiten Betätigungsvorrichtung (11)
verschoben wird.
9. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungsvor
richtung (9) ein Schaltelement (71) aufweist, welches an
seinem einen Ende ein Kontaktteil (73), mit welchem elektri
sche Energie dem Antrieb (69) zuführbar ist, und an seinem
anderen Ende einen Anschlag (71 a) aufweist, welcher in der
zweiten Stellung der ersten Betätigungsvorrichtung (9) den
Langhaarschneider (7) in seine Arbeits- bzw. Reinigungsstel
lung bringt.
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (19)
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