DE3118708C2 - - Google Patents

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DE3118708C2
DE3118708C2 DE19813118708 DE3118708A DE3118708C2 DE 3118708 C2 DE3118708 C2 DE 3118708C2 DE 19813118708 DE19813118708 DE 19813118708 DE 3118708 A DE3118708 A DE 3118708A DE 3118708 C2 DE3118708 C2 DE 3118708C2
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DE19813118708
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DE3118708A1 (de
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Peter 3200 Hildesheim De Ahrens
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Deutsche Thomson oHG
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Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/22Stopping means

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Description

Ein Magnetbandgerät wie z. B. ein Videorecorder enthält einen sogenannten Abwickelteller, von dem aus das Band über ver­ schiedene Antriebselemente und Köpfe dem sogenannten Auf­ wickelteller zugeführt wird. Für die verschiedenen Betriebs­ arten wie Ruhestellung, langsamer Vorlauf für Spielbetrieb, schneller Vorlauf und schneller Rücklauf müssen die Wickel­ teller in unterschiedlicher Weise angetrieben oder gebremst werden.
Im Ruhezustand des Gerätes ist es erforderlich, beide Wickel­ teller mit einer Bremseinrichtung gegen Drehung zu sichern, da es sonst durch undefinierte Drehbewegungen der Wickel­ teller zu Schlaufenbildungen oder zu einem Abspulen des Magnetbandes kommen kann. Hierzu ist den Wickeltellern eine mit Bremselementen versehene Bremseinrichtung zugeordnet, die z. B. durch eine Feder an den Außenrand der beiden Wickel­ teller gedrückt wird.
Für den Bandtransport, z. B. den langsamen Vorlauf, also den Spielbetrieb, muß diese Bremseinrichtung gelöst werden. Hier­ nach wird ein Zwischenrad zwischen eine mit einem Motor ver­ bundene Antriebswelle und den Außenrand eines Wickeltellers gezogen, so daß der Wickelteller von der Antriebswelle über das Zwischenrad angetrieben wird. Das Zwischenrad kann dabei die Antriebswelle z. B. für den schnellen Rücklauf mit dem ersten Wickelteller und für den schnellen Vorlauf und den Spielbetrieb mit dem zweiten Wickelteller kuppeln. Die unter­ schiedliche Geschwindigkeit der Wickelteller beim Spielbetrieb und beim schnellen Vor- oder Rücklauf wird durch unterschied­ liche Drehzahl der Antriebswelle erreicht.
Aus der DE-Offenlegungsschrift 23 53 735 ist eine Antriebs­ vorrichtung für eine Tonbandkassette bekannt, bei der Brems­ elemente für die Wickelteller auf einem verschiebbar am Gerä­ techassis gelagerten Träger befestigt sind, wobei der Schie­ ber in einer ersten Stellung durch Federkraft gegen die Tel­ ler gedrückt und in einer zweiten Stellung gegen die Feder­ kraft von den Tellern abgehoben wird. Das Zwischenrad ist an einem Ende eines gabelförmigen Tragteiles gelagert. Die Ga­ bel ist verschiebbar auf einer Trägerplatte geführt, die ih­ rerseits drehbar gelagert ist. Die Drehachse für die Träger­ platte dient gleichzeitig als Antriebsachse für ein Reibrad, welches mittels Federkraft am Zwischenrad anliegt. Bei anlie­ genden Bremselementen an den Wickelteller wird durch die Be­ wegung des Trägers für die Bremselemente der Reibradkontakt zum Zwischenrad aufgehoben.
Zur Durchführung der genannten Funktionen, nämlich das Lösen der Bremseinrichtung und das Einkuppeln des Zwischenrades, ist eine Vielzahl von Bauteilen auf dem Gerätechassis erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Laufwerk mit den genannten Funktionen zu schaffen, das insbe­ sondere mit weniger Bauteilen auskommt als bekannte Laufwerke.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Er­ findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung geht von folgender Überlegung aus, Die Bremsein­ richtung für die beiden Wickelteller einerseits und das Zwi­ schenrad zur Kupplung der Antriebswelle mit einem der Wickel­ teller andererseits sind niemals gleichzeitig wirksam, sondern lösen einander in ihrer Funktion ab. Deshalb ist es nicht not­ wendig, daß diese beiden Funktionsgruppen unabhängig vonein­ ander betätigt werden können. Ausgehend von dieser Überlegung werden daher die Bauteile dieser beiden Funktionsgruppen im Sinne einer Einsparung von Bauteilen konstruktiv so zusammen­ gefaßt, daß entweder die Bremseinrichtung oder das Zwischenrad für den Antrieb wirksam ist. Durch diese Zusammenfassung der Bauteile für die beiden getrennten Funktionen wird außerdem sichergestellt, daß die beiden Funktionen, nämlich Bremsung und Antrieb der Wickelteller, in unerwünschter Weise genau richtig aufeinander folgen und auch einander nicht stören können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich­ nung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 das Laufwerk im Ruhezustand,
Fig. 2 das Laufwerk in dem Zustand für den langsamen Vorlauf und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Laufwerkes nach den Fig. 1, 2.
In Fig. 1 ist auf dem Laufwerk-Chassis 12 der Träger 1 in Richtung 13 verschiebbar gelagert, indem er mit nicht näher dargestellten Vorsprüngen in entsprechende Öffnungen des Chassis 12 eingreift. Der Träger 1 ist mit Bremselementen 3 a und 3 b versehen und wird mit diesen Elementen durch die Wirkung der zwischen dem Schieber 1 und dem Chassis 2 ge­ lagerten Feder 9 gegen den Außenrand 16 a bzw. 16 b des Ab­ wickeltellers 7 a und des Aufwickeltellers 7 b gedrückt. Da­ durch werden die Wickelteller 7 in der dargestellten Ruhelage gebremst und sind gegen ein unerwünschtes undefiniertes Ver­ drehen gesichert. Auf dem Zapfen 14 des Trägers 1 ist der Hebel 5 mit dem Langloch 15 schwenkbar gelagert. Das andere Ende des Hebels 5 trägt das Zwischenrad 6 und ist außerdem über die Feder 2 mit dem unteren Ende des Trägers 1 verbunden. Die Feder 2 zieht den Hebel 5 in seine Endstellung, bei der der Zapfen 14 an der Oberkante des Langloches 15 anliegt. Das Zwischenrad 16 liegt symmetrisch zwischen den beiden Wickeltellern 7 a und 7 b und steht mit keinem dieser Wickel­ teller in Eingriff. Durch eine Öffnung des Trägers 1 ragt die mit einem Motor verbundene Antriebswelle 8 hindurch. Der Träger 1 ist an seinem unteren Ende mit dem Elektromagneten 4 verbunden, der in der gezeigten Ruhestellung nicht erregt ist. Das Magnetband 10 wird während des Durchlaufes vom Ab­ wickelteller 7 a zum Aufwickelteller 7 b durch nicht näher dargestellte Bandführungsmittel an den einzelnen Köpfen wie z. B. Tonkopf, Synchronkopf und Videoköpfen vorbeigeführt.
In Fig. 2 ist der Elektromagnet 4 erregt und hat den Träger 1 nach unten unter Spannung der Feder 9 angezogen. Die Bremselemente 3 a und 3 b sind dadurch von dem Außenrand 16 a bzw. 16 b der Wickelteller 7 a und 7 b gelöst, so daß die Dreh­ sicherung aufgehoben ist. Die Antriebswelle 8 wird im Uhr­ zeigersinn für einen Spielvorgang angetrieben. Da der Zapfen 14 des Trägers 1 nach unten bewegt ist, kommt das Zwischen­ rad 6 in Berührung mit der Antriebswelle 8, während anderer­ seits sich der Hebel 5 in seiner Längsrichtung nach unten verschieben kann. Die sich nunmehr drehende Antriebswelle 8 übt auf das Zwischenrad 6 eine solche Kraft aus, daß dieses in die dargestellte Stellung geschwenkt wird. Die Feder 2 wirkt dabei so auf den Hebel 5 ein, daß das Zwischenrad 6 sich zwischen die Antriebswelle 8 und den Außenrand 16 b des Aufwickeltellers 7 b legt. Das Zwischenrad 6 und der Aufwickel­ teller 7 b werden dadurch in den dargestellten Richtungen an­ getrieben, wobei sich das Magnetband 10 in Richtung 17 be­ wegt. Für einen schnellen Vorlauf gilt die gleiche Lage der dargestellten Bauteile, wobei lediglich die Antriebswelle 8 und damit auch das Zwischenrad 6 und der Aufwickelteller 7 b schneller rotieren. Durch die Bewegung des Trägers 1 nach unten werden also beide Vorgänge ausgelöst, nämlich das Lösen der Bremselemente 3 a und 3 b und die in Betriebsetzung des Zwischenrades 6 zum Antrieb des Aufwickeltellers 7 b.
Für den Antrieb des Magnetbandes 10 entgegen der Richtung 17 für den schnellen Rücklauf wird der Träger 1 ebenfalls durch den Magneten 4 angezogen. Die Antriebswelle 8 rotiert jetzt aber im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch wird der Hebel 5 über das Zwischenrad 6 nach links geschwenkt, so daß sich das Zwischenrad 6 zwischen die Antriebswelle 8 und den Außenrand 16 a des Tellers 7 a legt und den Antrieb dieses Tellers im Gegenuhrzeigersinn bewirkt.
In Fig. 3 ist gegenüber Fig. 1, 2 zusätzlich der Antriebs­ motor 11 für die Antriebswelle 8 dargestellt. Die Antriebs­ welle 8 ist dabei die Welle des Motors 11 selbst. Sie wird für den Spielbetrieb in der ersten Richtung gemäß Fig. 1 mit geringer Geschwindigkeit, für den schnellen Vorlauf in der ersten Richtung mit hoher Geschwindigkeit und für den schnellen Rücklauf in der zweiten Richtung mit hoher Geschwin­ digkeit angetrieben.

Claims (2)

1. Laufwerk für ein Magnetbandgerät, insbesondere für ei­ nen Videorecorder, mit einem Abwickelteller (7 a), einem Aufwickelteller (7 b), Bremselementen (3) für diese Tel­ ler (7), die auf einem verschiebbar am Gerätechassis (12) gelagerten Träger (1) befestigt sind, der in einer ersten Stellung durch eine Federkraft (9) gegen die Tel­ ler (7) gedrückt und in einer zweiten Stellung entgegen der Federkraft (9) von den Tellern (7) abgehoben ist, und mit einem schwenkbar gelagerten Zwischenrad (6), das bei gelösten Bremselementen (3) eine Antriebswelle (8) wahlweise mit einem der beiden Teller (7) kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (1) ein Hebel (5) mit seinem ersten Ende schwenkbar gelagert ist, der an seinem zweiten Ende das Zwischenrad (6) trägt und über eine Feder (2) mit dem Träger (1) verbunden ist, derart, daß das Zwischenrad (6) durch Federkraft (2) in der ersten Stellung von Träger (1) zwischen die Teller (7) ohne Eingriff mit diesen und in der zweiten Stel­ lung zwischen die Antriebswelle (8) und einen der Tel­ ler (7) gezogen ist.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) an seinem ersten Ende über ein Langloch (15) in seiner Längsrichtung verschiebbar an dem Träger (1) gelagert ist.
DE19813118708 1981-05-12 1981-05-12 Laufwerk fuer ein magnetbandgeraet, insbesondere einen videorecorder Granted DE3118708A1 (de)

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