DE3118211C2 - Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten - Google Patents

Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten

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DE3118211C2 DE19813118211 DE3118211A DE3118211C2 DE 3118211 C2 DE3118211 C2 DE 3118211C2 DE 19813118211 DE19813118211 DE 19813118211 DE 3118211 A DE3118211 A DE 3118211A DE 3118211 C2 DE3118211 C2 DE 3118211C2
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten, das insbesondere als Aufhängekopf für last strang orientierte Anschlagkettengehänge nach dem Baukastensystem geeignet ist und aus einem U-förmigen Aufhängebügel (1) und einem damit durch einen Bolzen (6) schwenkbar verbundenen Einhängeglied (7) für eine Rundstahlkette (8) besteht. Das Einhängeglied (7) hat nur einen zwischen die beiden Schenkel (2, 3) des Aufhängebügels (1) ragenden Kopfteil (9) mit einer Querbohrung (10) für den Verbindungsbolzen (6) und zwei daran gabelförmig anschließende Schenkel (11, 12), die einen Einhängeschlitz (13) für ein Kettenglied (8Δ) zwischen sich einschließen und durch einen Anschlagbolzen (14) miteinander verbunden sind. Der Aufhängebügel (1) und das Einhängeglied (7) bestehen aus hochfesten Gesenkschmiedeteilen ohne zusätzliche Oberflächenbearbeitung, und die Querbohrung (10) am Kopfteil (9) kann jeweils so angeordnet sein, daß der Anschlagbolzen (14) entweder in einer gemeinsamen Ebene mit dem Verbindungsbolzen (6) liegt oder quer dazu angeordnet ist, so daß durch den abgehenden Anschlagkettenstrang je nach den vorkommenden Belastungsrichtungen keine unzulässige Beanspruchungen auftreten.

Description

ist mit einem zwischen den beiden Schenkel des Aufhängebügels teilweise ragenden Kopfteil und zwei in seitlichem Abstand davon aufragenden Außenschenkeln, die in den beiden seitlichen Aussparungen ar den abgesetzten Schenkelenden des Aufhängebügels verdeckt angeordnet sind. Dieser bekannte Endschäkel erfordert nach dem Schmieden noch eine umfangreiche spanende Nachbearbeitung der ineinandergreifenden Schenkelenden, wobei an den beiden Schäkelteilen gerade in dem besonders kritischen Scharnierbereich der Faserverlauf unterbrochen ist, so daß die Schäkelteile an diesen Stellen eine Schwächung erfahren und in hohem Maße dauerbruchgefährdet sind.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Endschäkel außerdem, daß lediglich der U-förmige Aufhängebügel in seinem Krümmungsbereich einen im wesentlichen ungestörten Faserverlauf hat. während das damit gelenkig verbundene Schäkelteil ein geschlossenes Einhängeauge für ein anzuschließendes weiteres Kettenverbindungsglied aufweist, was gegenüber dem Aufhängebügel zu einer völlig anders gearteten Belastbarkeit führt.
Es ist zwar weiterhin ein Aufhängekopf für laststrang-orientierte Anschlagkettensysteme mit Kettenverbindungsgliedern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt (DE-OS 27 30 838), bei denen sich jedoch die U-förmigen Aufhängebügel oder -schäkel gegenüber den anschließenden Übergangsgliedern verhältnismäßig stark verlagern können, während die Schenkelenden der Aufhängebügel einen stufenförmig verbreiterten Querschnitt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, das insbesondere als Aufhängekopf für laststrang-orientierte Anschlagkettengehänge nach dem Baukastensystem geeignet ist, aus einfach gestalteten, hochfesten Gesenkschmiedeteilen so auszubilden, daß es allen vorkommenden Belastungen durch die abgehenden Anschlagkettenstränge in den verschiedensten Richtungen standhält und eine hohe Dauerfestigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 10 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sowohl der Aufhängebügel als auch das Einhängeglied einfach gestaltete hochfeste Gesenkschmiedeteile mit glatten Außenflächen und gleichmäßigen Querschnittsübergängen sein können, die außer den Bohrungen für den Verbindungsbolzen und den Anschlagbolzen keiner weiteren Oberflächenbearbeitung bedürfen. Die Querbohrung am Kopfteil des Einhängegliedes kann jeweils nach Bedarf parallel zum Anschlagbolzen oder quer dazu angeordnet sein, wobei durch eine entsprechende Bemessung der einzelnen Teile des Kettenverbindungsgliedts, und zwar insbesondere des Einhängeschlitzes und des Anschlagbolzens für den abgehenden Kettenstrang, eine absolut sichere Montage der nach dem laststrang-orientierten Baukastensystem zusammengehörenden Anhängeteile gewährleistet ist, und wobei außer dem Kettenverbindungsglied selbst auch keine weiteren Zwischenoder Verbindungsglieder erforderlich sind, um von einem Aufhängeglied jeweils eine gewünschte Anzahl von Anschlagketten abgehen zu lassen.
Besonders günstige Belastungsverhältriisse ergeben sich insbesondere dann, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Breite des Kopfteils des Einhängeglicdes in Richtung des Verbindungsbolzcns zwischen der halben und der vollen Gesamtbreite beider Schenkel des Aufhängebügels liegt, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform die Breite des Kopfteils etwa 60 bis 80% der Gesamtbreite beider Schenkel des Aufhängegliedes beträgt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 ein Kettenverbindungsglied in einer ersten Ausführungsform in Vorderansicht,
Fig.2 eine zugehörige Seitenansicht dieses Kettenverbindungsgliedes,
F ϊ g. 3 eine abgewandelte weitere Ausführungsform eines Kettenverbindungsgliedes in Vorderansicht,
F i g. 4 eine zugehörige Seitenansicht,
Fig. 5 und 6 je eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Kettenverbindungsgliedes in Vorderansicht und
F i g. 7 eine Seitenansicht des Kettenverbindungsgliedes von F i g. 6.
Die in der Zeichnung gezeigten Kettenverbindungsglieder sind für Rundstahlketten bestimmt und eignen sich insbesondere als Aufhängekopf für laststrangorientierte Anschlagkettengehänge nach dem Baukastensystem.
Jedes der in der Zeichnung gezeigten Kettenverbindungsglieder besteht aus einem gesenkgeschmiedeten U-förmigen Aufhängebügel 1 mit zwei Schenkeln 2, 3, dessen Innenwölbung 4 der Nenndicke 5a eines anschließenden Aufhängebügels 5 angepaßt ist, und aus einem damit durch einen Verbindungsbolzen 6 schwenkbar verbundenen Einhängeglied 7 für eine abgehende Anschlagkette 8, die als Rundstahlkette ausgebildet ist, wobei auch das Einhängeglied 7 ein Gesenkschmiedeteil ist.
Bei allen gezeigten Kettenverbindungsgliedern hat das Einhängeglied 7 nur einen einzigen zwischen die beiden Schenkel 2, 3 des Aufhängebügels 1 ragenden Kopfteil 9, der im Bereich des Verbindungsbolzens 6 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mit einer Querbohrung 10 für den Verbindungsbolzen 6 sowie zwei daran gabelförmig anschließenden Schenkeln 11,12 ausgebildet ist.
Die beiden Schenkel 11, 12 des Einhängegliedes 7 schließen zwischen sich einen Einhängeschlitz 13 für ein Rundstahlkettenglied 8' ein und sind durch einen Anschiagbolzen 14 miteinander verbunden, wobei die Breite 13a des Einhängeschlitzes 13 und der Durchmesser 14a des Anschlagbolzens 14 entsprechend der Nenndikke 8a und der inneren Breite Sb des in den Schlitz 13 einzuhängenden Rundstahlkettengliedes 8' bemessen sind.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, sind die beiden Schenkel 2, 3 des U-förmigen Aufhängebügels 1 vollkommen massiv ausgebildet und zu ihren freien Enden 2a, 3a hin sowohl in der Ebene des Kettenverbindungsgliedes (Fig. 1, 3, 5 und 6) als auch quer dazu (F i g. 2,4 und 7) etwa keilförmig verbreitert.
Um zu vermeiden, daß das Kettenverbindungsglied mit einem Aufhängeglied 5 mit einer zu großen Nenndicke 5a verbunden werden kann, endet der Kopfteil 9 des Einhängegliedes 7 in einem Abschnitt 9;) von dem inrcren Scheitelpunkt 4,ί des Aufhängebügels 1. der nur
b5 geringfügig, und zwar maximal etwa 10 bis 15%, größer ist als die Nenndicke 5,-i des anschließenden Aufhängegliedcs5.
Besonders gute Festigkeitseigenschaften des Ketten-
Verbindungsgliedes weiden dabei dadurch erreicht, daß die Breite 9b des Kopfteiles 9 in Richtung des Verbindungsbolzens 6 zwischen der halben und der vollen Gesnnitbreitc (2b + 3b) beider Schenkel 2, 3 des Aufhiingebügels 1 liegl und vorzugsweise etwa 60 bis 80% der Gesamtbreite(2£> + 3i^beider Schenkel beträgt.
Bei dem in Fig. I und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel eines derartigen Kettenverbindungsgliedes liegen der Verbindungsbolzen 6 und der Anschlagbolzen 14 in der gemeinsamen Darstellungsebene von ι ο F ig. I, und die beiden Schenkel II, 12 des Einhängegliedcs 7 sind beiderseits des Einhängeschlilzes 13 bis unter die Schenkelenden 2,7. 3a des Aufhängebügcls 1 etwa T-förmig nach außen verbreitert. Die verbreiterten Schenkel 11,12 des Einhängegliedes 7 sind außerdem im ir> Anschluß an die Kontur la des Aufhängebügels ! zu ihren freien Enden 1 la. 12a hin und in Richtung auf den Einhängeschlitz 13 etwa keilförmig verjüngt, so daß insbesondere in der gestreckten Lage des Kettenverbindungsgliedes die äußeren Konturen la, 7a des Aufhängebügeis 1 und des Einhängegliedes 7 ohne Absätze und Sprünge im wesentlichen kontinuierlich ineinander übergehen.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 sind bei den Ausführungsbeispielen von F i g. 3 bis 7 der Verbindungsbolzen 6 und der Anschlagbolzen 14 nicht in einer gemeinsamen, sondern in zwei um 90° gegeneinander versetzten Ebenen angeordnet.
Während bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 3 und 4 die beiden Schenkel 11, 12 des gabelförmigen jo Einhängegliedes 7 zwischen den beiden Schenkelenden des Aufhängebügels 1 leicht V-förmig und mit jeweils gleichbleibender Breite abwärts gerichtet sind, sind bei den Ausführungsbcispielen von F i g. 5 und 6 die beiden Schenkel U, 12 des Einhängegliedes an den Stellen üb. J5 \2b parallel zum Einhängeschlitz 13 bis unter die Schenkelenden 2a, 3a des Aufhängebügels 1 verbreitert. Die Enden der beiden Schenkel 11,12 des Einhängegliedes 7 sind bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen im Bereich Tb zwischen den nach beiden Seiten gerichteten Verbreiterungen Wb, 12i>etwa kreisbogenförmig abgerundet.
Bei dem Ausführurigsbeispiel von F i g. 5 sind die beiden Schenkel 11, 12 des Einhängegliedes 7 parallel zu den freien Enden 2a, 3a des Aufhängebügels 1 etwa umgekehrt T-förmig nach außen verbreitert, und bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 6 und 7 sind die beiden Schenkel 2, 3 des Aufhängebügels 1 zu ihren freien Enden 2a. 3a keilförmig verjüngt und schließen einen Winkel von etwa 60° bis 120°, vorzugsweise etwa 90°, zwischen sich ein und die geneigten Außenflächen der
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»%.i Mivitvi UlI^Il l ■ U, IAl/ UtI OV-MClttlCI II, l£ UO L.III-hängegliedes 7 sind in einem parallelen Abstand dazu dachförmig gegeneinander gerichtet.
55
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (7)

1 2 den Schenkelenden (2a. 3a) des Aufhängebügels (S) Patentansprüche: verbreitert sind (F i g. 5 und 6). 8. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 7, da-
1. Ketten verbindungsglied für Rundstahlketten, durch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden insbesondere Aufhängekopf für laststrang-orientier- 5 Schenkel (11,12) des Einhängegliedes (7) im Bereich te Anschlagkettengehänge nach dem Baukastensy- (7b) zwischen den beidseitigen Verbreiterungen stern, bestehend aus einem U-förmigen Aufhängebü- (116, 12ty etwa kreisbogenförmig abgerundet sind gel, dessen Innenwölbung der Nenndicke eines an- (Fig.5und6).
schließenden Aufhängegliedes angepaßt ist, und aus 9. Kettenverbindungsglied jach Anspruch 7 und 8, einem damit durch einen Bolzen schwenkbar ver- io dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel bundenen Einhängeglied für eine Rundstahlkette, (11,12) des Einhängegliedes (7) parallel zu den freien das einen zwischen die beiden Schenke1 des Aufhän- Enden (2a, 3a) des Aufhängebügels (1) etwa umgegebügels ragenden Kopfteil mit einer Querbohrung kehrt T-förmig nach außen verbreitert sind (Fig. 5). für den Verbindungsbolzen hat und zwei an den 10. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 7 und Kopfteil gabelförmig anschließende Schwenkel auf- 15 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelweist, die einen Einhängeschlitz für ein Kettenglied enden (2a, 3a) des Aufhängebügels (1) einen Winkel zwischer. sich einschließen und durch einen An- von etwa 60° bis i20°, vorzugsweise etwa 90°, zwischlagbolzen miteinander verbunden sind, v/obei die sehen sich einschließen und daß die Verbreiterungen Breite des Einhängeschlitzes und der Durchmesser (116,126,) der Schenkel (11,12) des Einhängegliedes des Anschlagboizens entsprechend der Nenndicke 20 (7) parallel zu den Schenkelenden (2a, 3a) verlaufen- und der inneren Breite des in den Schlitz einzuhän- de, dachförmig gegeneinander geneigte Außenflägenden Kettengliedes bemessen sind, dadurch chen aufweisen (F i g. 6).
gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (2,
3) des Aufhängebügels (1) zu ihren freien Enden (2a,
3a) hin sowohl in der Ebene des Kettenverbindungs- 25
gliedes als auch quer dazu etwa keilförmig verbreitert sind und daß der Kopfteil (9) des Einhängeglie- Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied für des (7) im Bereich des Anschlagbolzens (14) einen im Rundstahlketten nach dem Oberbegriff des Anspruwesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und in ches 1, das inbesondere als Aufhängekopf für laststrang-Richtung der Längssymmetrieebene des Kettenver- 30 orientierte Anschlagkettengehänge nach dem Baukabindungsgliedes in einem Abstand (9a) von dem in- stensystem geeignet ist.
neren Scheitelpunkt (4a^des Aufhängebügels (1) en- Bei laststrang-orientierten Anschlagkettengehängen
det, der nur geringfügig — maximal etwa 10 bis 15% nach dem Baukastensystem ergibt sich mitunter die
— größer ist als die Nenndicke (Sandes anschließen- Schwierigkeit, daß trotz umfangreicher Vorkehrungen
den Aufhängegliedes (5). 35 nicht verhindert werden kann, daß an ihnen Anschlag-
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, da- kettenstränge befestigt werden, die eine höhere Tragdurch gekennzeichnet, daß die Breite (96J des Kopf- kraft haben, als dies nach dem betreffenden laststrangteils (9) des Einhängegliedes (7) in Richtung des Ver- orientierten Anschlagkettensystem zulässig ist mit der bindungsbolzens (6) zwischen der halben und der Folge, daß entweder das betreffende Kettenverbinvollen Gesamtbreite (26 + 3b) beider Schenkel (2, 40 dungsglied, ein Zwischenglied oder das Aufhängeglied, 3) des Aufhängebügels (1) liegt. mit dem das betreffende Ketter.verbindungsglied ver-
3. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 2, da- bunder, ist, überbelastet wird und zu Bruch geht,
durch gekennzeichnet, daß die Breite (96^ des Kopf- Ein weiterer Nachteil von bekannten Kettenverbinteils (9) etwa 60 bis 80% der Gesamtbreite (26 + 36,) dungsgliedern besteht darin, daß diese nicht hinreichend beider Schenkel (2, 3) des Aufhängegliedes (1) be- 45 gelenkig sind, um sich den vorkommenden Zugrichtunträgt. gen der abgehenden Anschlagkettenstränge anzupas-
4. Kettenverbindungsglied nach einem der An- sen, und dadurch Biegemomenten ausgesetzt werden, Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die ebenfalls zu einer Überbelastung und letztlich zu Verbindungsbolzen (6) und der Anschlagbolzen (14) einer Zerstörung der davon betroffenen Verbindungsin einer gemeinsamen Ebene liegen (F i g. 1 und 2). 50 glieder führen können.
5. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, da- Die Einzelteile der bekannten Kettenverbindungsdurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (11, glieder bedürfen zudem, selbst wenn sie durch Gesenk-12) des Einhängegliedes (7) beiderseits des Einhän- schmieden hergestellt sind, an denjenigen Stellen, an geschlitzes (13) bis unter die Schenkelenden (2a, 3a) denen sie durch den Verbindungsbolzen gelenkig mitdes Aufhängebügels (1) nach außen verbreitert sind. 55 einander verbunden sind, einer zum Teil aufwendigen
6. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4 und 5, Oberflächenbearbeitung durch die an den bearbeiteten dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Stellen der Faserverlauf der Gesenkschmiedeteile zerSchenkel (11, 12) des Einhängegliedes (7) im An- stört wird, was eine Verringerung der Dauerfestigkeit Schluß an die Kontur (Ia^ des Aufhängebügels (1) zu an den betreffenden Stellen zur Folge hat.
ihren freien Enden (11a, 12a,) hin und in Richtung auf 60 Dies gilt auch für einen Endschäkel nach Fig. 1 und 2
den Einhängeschlitz (13) etwa keilförmig verjüngt der SE-PS 1 30 344 bzw. nach der gleichlautenden GB-
sind (F i g. 1). PS 6 51 292, bei dem zwei Schäkelteile durch einen Ge-
7. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1 oder lenkbolzen schwenkbar miteinander verbunden sind. 2, bei dem der Verbindungsbolzen und der An- Das eine Schäkelteil besteht aus einem U-förmigen Aufschlagbolzen in zwei um 90° gegeneinander versetz- 65 hängebügel mit einem im wesentlichen gleichbleibenten Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeich- den Schenkelquerschnitt, der an seinen beiden außenlienet, daß die beiden Schenkel (11, 12) des Einhänge- genden Schenkelenden stufenförmig abgesetzt ist, wähgliedes (7) parallel zum Einhängeschlitz (13) bis zu rend das andere Schäkelteil etwa W-förmig ausgebildet
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