DE3118017A1 - Polytetramethylenterephthalat-formmassen mit hoher kerbschlagzaehigkeit - Google Patents

Polytetramethylenterephthalat-formmassen mit hoher kerbschlagzaehigkeit

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DE3118017A1
DE3118017A1 DE19813118017 DE3118017A DE3118017A1 DE 3118017 A1 DE3118017 A1 DE 3118017A1 DE 19813118017 DE19813118017 DE 19813118017 DE 3118017 A DE3118017 A DE 3118017A DE 3118017 A1 DE3118017 A1 DE 3118017A1
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ptmt
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polytetramethylene terephthalate
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Franz Dr. 5810 Witten Blaschke
Herbert Dr. Klinkenberg
Norbert Dr. 5210 Troisdorf Vollkommer
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

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Description

  • Polytetramethylenterephthalat-Formmas sen mit hoher Kerb-
  • schlagzähigkeit Zusatz zu Patent .... ( OZ: 81 025 vorl.Nr. 4044 ) Die Erfindung betrifft unverstärkte oder verstärkte Poly tetramethylen (PTMT)-Formmassen mit Gehalten von Misch-bzw. Pfropfpolymerisaten auf Basis von Acrylsäure- bzw.
  • Methacrylsäureestern und Stabilisatoren.
  • Gegenstand des Hauptpatents sind unverstärkte oder verstärkte Polytetramethylenterephthalat (PTMT)-Formmassen mit Gehalten eines Copolymerisats aus Ethylen und Vinylacetat (EVA) mit einem durch Stabilisatorzusatz verbesserten mechanischen Eigenschaftsbild sowie erhöhter Verarbeitungs- und Gebrauchsstabilität.
  • Unter den thermoplastischen Polyestern hat P2MT infolge seiner guten Gebrauchseigenschaften und der leichten Verarbeitbarkeit als Spritzgußmasse Bedeutung erlangt.
  • Fur viele Einsatzzwecke soll eine bei Raumtemperatur und möglichst auch bei tiefen Temperaturen schlagzähe und kerbßchlagzähe PTMT-Formmasse zur Verfügung stehen, wobei die übrigen guten Eigenschaften, besonders gute Steifig keit und Biegefestigkeit, erhalten bleiben sollen.
  • Für unverstärktes PTMT wurde bereits vorgeschlagen, die Kerbschlagzähigkeit durch Compoundieren mit Polyäthylen oder Ethylen/Vinylacetat-Copclymeren (DE-OS 28 55 512), einem durch Styrol und Methylmethacrylat gepfropften Polybutadien (US-PS 3 919 353), einem durch Styrol und Acrylnitril gepfropften Copolymerisat aus Butylacrylat und Uricyclodecenylacrylat bzw. einem durch Styrol und Acryl -nitril gepfropften Copolymerisat aus Butylacrylat, Butadien und Methylvinyläther (DE-AS 24 44 584), einem mit Acrylsäure gepfropften Xthylen/Vinylacetat-Copolymeren bzw. einem mit Acrylsäure gepfropften Äthylen/Butylacrylat Copolymeren (DE-OS 24 54 002) ,einem durch Butylacrylat oder mit Acrylsäure und Butylacrylat gepfropften Polyäthylen, einem durch Butylacrylat oder Styrol und Acrylnitril gepfropft en Äthyl en/Propyl en-Copolymeren (DE-OS 29 02 468) oder mit einem durch Allylmethacrylat oder Butylendiacrylat pfropfvernetzten Mehrstufenpolymerisat auf der Basis von Butylacrylat, Methylmethacrylat und Äthylacryiat sowie gegebenenfalls Styrol (DE-OS 27 26 256) zu verbessern.
  • Die Verbesserung der Schlag- bzw. Kerbschlagzähigkeit ist jedoch gering und/oder geht einher mit dem Abfall wichtiger Eigenschaften wie der Thermostabilität, der Steifigkeit bzw. des E-floduls.
  • Zur Verbesserung der Schlag- und Kerbschlagzähigkeit von unverstärktem PTMT kann dem Stand der Technik daher keine befriedigende Problemlösung entnommen werden.
  • Die Stabilisierung und Stabilität bei der Verarbeitung ist zudem ungenügend und der Molgewichtsabbau sehr beträchtlich.
  • Es bestand somit weiterhin die Aufgabe, PTMT-Formmassen mit hoher Schlag- und Kerbschlagzähigkeit, besonders ein unverstärktes PTflT-Compound, herzustellen, dessen übrige Eigenschaften gut sind, das zudem den genannten Folge wichtsabbau nicht zeigen und folglich gute Stoffeigenschaf ten haben sollte.
  • Die schlagfestmachende Wirkung sollte zudem mit geringen Zusatzmengen erreicht werden.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht in der Verwendung von Misch- bzw. Pfropfpolymerisaten auf Basis von Acrylsäure-bzw. Methacrylsäureestern als schlagfestmachende Mittel in Verbindung mit speziellen Stabilisatoren auf Basis von Triglycidylisocyanurat und/oder einem Bisoxazolin.
  • Nur bei Verwendung sowohl der genannten Misch- oder Pfropf -copolymerisate und des speziellen Stabilisators wird eine Verbesserung von sowohl der Kerbschlagzähigkeit als auch der ReißdehnuRg wie auch gleichzeitig des E-Moduls beobac tet.
  • Gegenstand der Erfindung sind unverstärkte oder verstärkte Polytetramethylenterephthalat-Formmassen, bestehend aus Polytetramethylenterephthalat, einem Misch- bzw. Pfropfpolymerisat auf Basis von Acrylsäure - bzw. Methacrylsäure estern und Triglycidylisocyanurat und/oder ein Bisoxazolin sowie gegebenenfalls einem phosphitischen Antioxidans und/oder einem phenolischen Antioxidans.
  • Besonders unverstärkte sowie gegebenenfalls auch verstärkt PTflT-Formmas sen, bestehend aus Polytetramethylenterephthalat, einem Misch- bzw. Pfropfcopolymerisat auf Basis von Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureestern und 0,1-2,5, vorzugs weise 0,1-1,5 Gew.-% Triglycidylisocyanurat oder/und Biso- xazolin sowie gegebenenfalls 0,02-0,3, vorzugsweise 0,05-0,2 Gew.-% 2,2'-Thiodiäthylbis [3-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxyphenyl)]-propionat oder /und 0,05-0,5, vorzugsweise 0,1-0,3 Gew.-% Distearylpentaerithritylphosphit, jeweils bezogen auf die im Compound vorhandene Menge an Polytetramethylenterephthaiat und dem Misch- bzw. Pfropfpolymerisat sind bevorzugter Gegenstand der Erfindung.
  • Besonders bevorzugt sind unverstärkte PTflT-Formmassen mit Gehalten von flisch- oder Pfropfpolymerisaten auf Basis von Acrylsäure- und Methacrylsäureestern bzw. auf Basis von Butadien. Styrol und Methacrylsäureestern.
  • Von besonderem Wert sind PTMT-Massen, bestehend aus a) 70-95, vorzugsweise 80-90 Gew.-Teilen PTMT mit einer reduzierten spezifischen Viskosität # red von 1,2-2,2 dl/g, vorzugsweise 1,5-1,9 dl/g 1), gemessen in Phenol/ o-Dichlorbenzol = 60/40 bei c=1 g/100 ml Lösung, und b) 5-30, vorzugsweise 10-20 Gew.-Teilen der genannten Misch-oder Pfropfpolymerisate.
  • Weiterhin können auch verstärkte Formmassen hergestellt werden, wobei 15 bis 40 vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-Teile Verstärkung, besonders Glasfasern, verwendet werden.
  • Uberraschend ist diese vergleichsweise geringe Menge der Misch- oder Pfropfpolymerisate ausreichend, wobei durch größere Mengen keine weiter erhöhte Schlagfestigkeit erreicht wird.
  • wobei ## = Viskosität des Lösungsmittels Phenol/o-Dichlorbenzol = 60/40, # = Viskosität der Lösung und c = Konzentration der Lösung in g/100 ml.
  • Als Misch- bzw. Pfropfpolymerisat auf Basis von Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern werden solche verstanden, in denen mindestens 5 Gew.-%, bevorzugt ab 10 Gew.-% eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoholrest des Esters enthalten sind. Die zweite Eomponente der Mischpolymerisate ist bevorzugt ein anderer der genannten Acryl- oder Methacrylsäureester oder eine mischpolymensierbare olefinische Verbindung wie u.a. Olefine, Acrylnitril, Styrol. Im Falle ternärer flischpolymeri sate tritt eine weitere der genannten Monomeren hinzu - im Falle von Pfropfpolymerisaten ist eine Pfropfbasis aus zwei der Komponenten oder aus Butadien-Styrol und bevorzugt ein Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureester als Pfropfreis vorhanden. Bevorzugt sind Mischpolymerisate aus 20 bis 50, vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-% eines Acryl- oder Methacrylsäuremethyl- oder ethylesters und einem weiteren Acryl bzw.
  • Nethacrylsäure- propyl bis butylesters wowie Ter- bzw.
  • Pfropfpolymerisate aus 5 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% eines Acryl- bzw. Methacrylesters, insbesondere eines Methylesters, und 40 bis 80, vorzugsweise 50-70 Gew.-% Butadien und 5 bis 35, vorzugsweise 10 bis 30 Gev.-Styrol.
  • Es ist bemerkenswert, daß diese Formmassen durch ein Verfahren der Coextrusion, d.h. ohne Vormischung nur durch Zudosieren der Komponenten in den Extruder, d.h. auf dem einfachst denkbaren Weg herstellbar sind.
  • Das Zusammenwirken des speziellen Stabilisators und der Misch- oder Pfropfpolymerisate ist überraschend, denn in Abwesenheit der beanspruchten Stabilisatoren bewirken Misch- oder Pfropfpolymerisate (Vergleichsbeispiele A bis C) praktisch keine verbesserte Schlag- bzw. Kerbschlagzähigkeit gegenüber der Grundrezeptur. Neben der Kerb- zähigkeit bewirkt der Zusatz des Stabilisators eine Anhebung der Reißdehnung und des E-Moduls.
  • Weiter wirkt der Stabilisator gegen die Temperaturbeanspruchung der Verarbeitung und erhöht besonders die Verarbeitungsbreite, d.h. ermöglicht einen größeren Temperaturbereich im Extruder oder in der Spritzgußmaschine ohne Schädigung und Abbau des Compounds.
  • Stabilisatoren anderer Art ergeben dieses synergistische Zusammenwirken nicht.
  • Sofern allein Triglycidylisocyanurat verwendet wird, wirdbevorzugt bis zu 1,0 Gew.-% zugegeben; sofern allein p-oder m-Bisoxazolin verwendet wird, beträgt dessen Menge bevorzugt bis 4,5 Gew.-%.
  • Es ist bevorzugt sowohl ein phosphitisches Antioxidans und ein phenolisches Antioxidans zusätzlich zu Triglyci dylisocyanurat und/oder dem Bisoxazolin zuzusetzen, jedoch kann auch nur eines der beiden Antioxidantien zugesetzt werden.
  • Phosphitische Antioxidantien sind Phosphite der mindestens dreiwertigen Alkohole, besonders des Pentaerithrits, oder z.B. des Trimethylolpropans oder ggf. des Glycerins, wobei eine oder zwei der OH-Gruppen der phosphorigen Säure mit einem Fettalkoholrest, besonders von C8 bis 024, besorzugt- den Stearylrest oder dem Decylrest, verestert sind Bevorzugter Alkohol ist Pentaerithrit.
  • Phenolische Antioxidantien sind zahlreich, wobei ihr besoderes Kennzeichen eine sterisch gehinderte phenolische Gruppe, besonders eine t-Butylgruppe in o-Stellung zur phenolischen OH-Gruppe, ist.
  • Besonders genannt sei 2'2'-Thiodiäthylbis [3-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxyphenyl)]-propionat und 1,3,5-trimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxy-3,5-di-tert.butyl)benzol.
  • Triglycidylisocyanurat und eines der Bisoxazoline bexirken, allein oder gemeinsam, entscheidend eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, obwohl die zugegebene.
  • Menge klein ist.
  • Die reduzierte Viskosität #red- im Spritzling nach Extrusion und Verarbeitung ist überraschend gleich hoch oder sogar höher als im reinen FTMT-Ausgangsstoff.
  • Die beiden Antioxidantien verbessern sehr den Verarbeitungsspielraum, die Gebrauchsstabilität z.B. wie im gegenannten Gebrauchstest meßbar, sowie die Farbe d.h. vermeiden Verfärbungen.
  • Bei Herstellung von verstärktem PTMT geht man bevorzugt von P5PiT mit #red-1,2 bis 1,3 aus, da hier ein PTMT des red=1,6-1,7, das nicht nur höher kondensiert, sondern auch teurer ist, keinen wesentlichen Vorteil bringt.
  • Fur unverstärktes PTMT wird hingegen PTMT von #red=1,6 und höher bevorzugt.
  • Ills Verstärkung von PTMT werden besonders Glasfasern verwendet, die eine sogenannte aktive Verstärkungswirkung haben, jedoch können auch gegebenenfalls Asbestfasern oder organische Polymerfasern, z.B. hochschmelzende Polyester, Polyurethane, Polysulfone, aliphatische oder aromatische Polyamidfasern Verwendung finden.
  • Zur Herstellung der Formmassen bzw. Compounds werden die getrockneten Bestandteile gut vorgemischt und über einen R 45-Einschneckenextruder der Fa. REIFENHÄUSER im Temperaturbereich 240-2800C coextrudiert. Der extrudierte Strang wird durch ein Wasserbad abgezogen und granuliert.
  • Nach dem Trocknen des Granulats werden auf einer Sprivzgießmaschine der Fa. KRAUSS-MAFFEI in einer Universalform die zur PruSung der mechanischen und thermischen Eigenschaften notwendigen Prüfstäbe hergestellt.
  • Beispiele 1 bis 9 und Vergleichsbeispiele A bis C Zur Herstellung der PTMT-Compounds werden die getrockneten Bestandteile gut vorgemischt und über einen Einschnecken extruder mit einem Schneckendurchmesser von 45 mm im Temperaturbereich 240-280°C coextrudiert. Der extrudierte Strang wird durch ein Wasserbad abgezogen und granuliert.
  • Nach dem Trocknen des Granulats werden auf einer Spritz gießmaschine der Fa. KRAUSS-MAFFEI in einer Universalform die zur Prüfung der mechanischen und thermischen Eigenschaften notwendigen Spritzlinge hergestellt.
  • Die Eigenschaften wurden nach folgenden Prüfvorschriften ermittelt: Schalgzähigkeit DIN 53 453 Kerbschlagzähigkeit " 53 453 Biegefestigkeit (Grenzbiegespannung) " 53 452 Reißfestigkeit " 53 455 Kugeldruckhärte " 53 456 Wärmeformbeständigkeit " 53 461 nach ISO/R 75; A+B Die Beispiele 1 bis 6 und die Vergleichsbeispiele A und B verwenden PTNT mit q red = 1,76 dl/g, die übrigen solches von # red = 1,67 dl/g.
  • Das schlagfestmachende Pfropfpolymerisat M1 besteht aus ca 20 Gew.-% Methylmethacrylat, ca. 60 Gew.-% Butadien und ca. 20 Gew.-% Styrol.
  • Das Mischpolymerisat M2 besteht aus ca. 65 Gew.-% n-Butylacrylat und ca. 35 Gew.-% Methylmethacrylat.
  • Tabelle 1 Beispiel 1 Beispiel 2 85 % PTMT 88 % PTMT 15 % M1 12 % M1 Btabilis.:0,1 % IRG I) Stabilis.:0,1 % IRG + 0,2 % West. II) + 0,2 % West.
  • + 0,5 % III) + 0,6 % III) Schlagzähigkeit KJ/m2 ohne Bruch ohne Bruch Kerbschlagzähigk.; 23°C " 44 32 -20°C " 18 14 -40°C " 14 11 Streckspannung N/mm2 43 45 Reißfestigkeit " 30 32 Reißdehnung % 125 107 Biegefestigkeit N/mm2 69 72 E-Modul " (aus Biegevers.) 1900 1980 Wärmeformbest.
  • nach ISO/R 75; A °C 55 56 " " ; B °C 151 154 I) 2,2'-Thiodiäthylbis-[ 3-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxylphenyl] -propionat II) Distearylpentaerithritylphosphit III) Triglycidylisocyanurat IV) p-Phenylenbisoxazolin Tabelle 1 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 6 82 % PTMT 85 % PTMT 82 % PTMT 18 % M1 15 % M1 18 % M1 Stabilis.: 0,2 % IRG Stabilis.: 0,1 % IRG Stabilis.:0,1 % IRG + 0,3 % West. + 0,2 % West. + 0,2 % West + 0,4 % III) + 0,4 % IV) + 0,5 % IV) Schlagzähigkeit KJ/m2 ohne Bruch ohne Bruch ohne Bruch Kerbschlagzähigk.; 23°C " 47 45 48 -20°C " 19 17 --40°C " 16 13 -Streckspannung N/mm2 42 44 40 Reißfestigkeit " 32 30 29 Reißdehnung % 140 130 115 Biegefestigkeit N/mm2 65 64 61 E-Modul " (aus Biegevers.) 1850 1750 1700 Wärmeformbest.
  • nach ISO/R 75; A °C 51 - -" " ; B °C 143 - -I) 2,2'-Thiodiäthylbis-[ 3-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxyphenyl] -propionat II) Distearylpentaerithritylphosphit III) Triglycidylisocyanurat IV) p-Phenylenbisoxazolin Tabelle 1 Vergleichsbeispiel A Vergleichsbeispiel B 85 % PTMT 82 % PTMT 15 % M1 18 % M1 ohne Stabilisator ohne Stabilisator Schlagzähigkeit KJ/m2 ohne Bruch ohne Bruch Kerbschlagzähigk.; 23°C " 12 16 -20°C " 8 10 -40°C " 6 7 Streckspannung N/mm2 42 39 Reißfestigkeit " 28 27 Reißdehnung % 35 30 Biegefestigkeit N/mm2 57 55 E-Modul " (aus Biegevers.) 1500 1450 Wärmeformbest.
  • nach ISO/R 75; A °C 53 -" " ; B °C 145 -I) 2,2'-Thiodiäthylbis-[ 3-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxyphenyl] -propionat II) Distearylpentaerithritylphosphit III) Triglycidylisocyanurat IV) p-Phenylenbisoxazolin Tabelle 2 Beispiel 7 Beispiel 8 85 % PTMT 80 % PTMT 15 % M2 20 % M2 Satbilis.: 0,1 % IRG Stabilis.: 0,1 % IRG + 0,2 % West + 0,2 % West + 0,4 % IV) + 0,6 % IV) Schlagzähigkeit KJ/m2 ohne Bruch ohne Bruch Kerbschlagzähigk.; 23°C " 23 26 -20°C " 9 11 -40°C " 7 8 Streckspannung N/mm2 43 41 Reißfestigkeit " 29 28 Reißdehnung % 60 65 Biegefestigkeit N/mm2 70 57 E-Modul " 1950 1850 (aus Biegevers.) Wärmeformbest.
  • nach ISO/R 75; A °C 54 52 " " ; B °C 148 137 III) Triglycidylisocyanurat IV) p-Phenylbisoxazolin Tabelle 2 Beispiel 9 Vergleichsbeispiel C 85 % PTMT 85 % PTMT 15 % M2 15 % M2 Stabilis.: 0,2 % IRG ohne + 0,2 % West Stabilisator + 0,5 % III Schlagzähigkeit KJ/m2 ohne Bruch ohne Bruch Kerbschlagzähigk.; 23°C " 21 14 -20°C " - --40°C " - 5 Streckspannung N/mm2 44 44 Reißfestigkeit " 30 29 Reißdehnung % 50 26 Biegefestigkeit N/mm2 71 56 E-Modul " 1970 1800 (aus Biegevers.) Wärmeformbest.
  • nach ISO/R 75; A °C - 55 " " ; B °C - 136 III) Triglycidylisocyanurat IV) p-Phenylbisoxazolin

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Unverstärkte oder verstärkte Polytetramethylenterephthalat-Formmassen bestehend aus Polytetramethyl enterephthalat, einem Copolymerisat aus Ethylen und Vinylacetat und Triglycidylisocyanurat und/oder ein Bisoxazolin, sowie gegebenenfalls einem phosphitischen Antioxidans und/oder einem Dhenolischen Antioxidans nach Patent ...... (OZ: 81 025 vorl.Nr. 4044), dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Copolymerisats aus Ethylen und Vinylacetat ein Misch- oder Pfropfpolymerisat auf Basis von Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureestern enthalten ist.
  2. 2. Unverstärkte oder verstärkte PTMT-Formmassen nach Anspruch 1, bestehend aus Polytetramethylenterephthalat, einem Misch- oder Pfropfpolymerisat auf der Basis von Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureestern und 0,1-2,5 vorzugsweise 0,1-1,5 Gew.-% Triglycidylisocyanurat oder/und Bisoxazolin sowie gegebenenfalls 0,02-0,3 vorzugsweise 0,05-0,2 Gew.-% 2,2'-Thiodiäthylbis [ 3-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxyphenyl)]-propionat oder/und 0,05-0,5, vorzugsweise 0,1-0,3 Gew.-% Distearylpentaerithritylphosphit, jeweils bezogen auf die im Compound vorhandene Menge an Polytetramethylenterephthalat und dem Misch- oder Pfropfcopolymerisat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007089517A1 (en) * 2006-01-27 2007-08-09 General Electric Company Molding compositions containing modified polybutylene terephthalate (pbt) random copolymers derived from polyetheylene terephthalate (pet)

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